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Datum

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Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 01.01.1834
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] tes Ränzelchen aus dem Schiffe getragen, welches der junge Menſch ungeduldig ergriff, und ſich über die Schultern warf, wobei ihm der finſtere Seemann Hülfe leiſtete. "Und Ihr [...]
[...] Athemzug, erhob bann sein blühendes, fast noch knabenhaf tes Gesicht und die litchblauen Augen darin, zu der Gegend auf, wo. die mächtige Festung und Hasenstadt Ostende aus dem sinkenden Morgennebeln hervorstirg; sein Blick und seine Züge nahmen eine Keckheit und Entschlossenheit an, [...]
[...] Der junge Mensch warf einen scharsen Blick auf die Redselige, dann antwortete er ohne Zögerung: "Jch bin guter Leute Kind aus Echternach," sagte er offenherzig, „aus dem Luremburg, wo die schöne Mosel fließ, und der Arden- nerwald schattet. Franz Arlon ist mein Name, bin eine [...]
[...] lachte sie hämisch. «Nun groß-n Schaden werden Deines gleichen den Niederländern nicht bringen, denn Du flehst nicht aus als wenn Du voran seyn würdest zum Brennen, Sengen und Plündern, wenn die Trommel Sturm schlägt. Deine kleine Kinderhand wird Jahre gebrauchen, nm hart [...]
[...] Jn der BerathsMagirng, die er mit sich selbst hielt, stör, te ihn plötzlich ein Schrei der schmerzlichsten Angst. Er blickte hin nach der Menge, die noch immer aus der Kirche herausströmte, und sah eine ältliche Frau, die mit der An« strengung ihrer , letzten Kraft ein ohnmächtiges, kaum sechs« [...]
[...] stärkenden Geiste die Schläfe ihrer Tochter; eine Kammer frau hatte mit geschickter Hand unbemerkt das Ober kleid aufgeschnüt. Elise schlug die großen, schönen Au [...]
[...] de, die ihr überhaupt, doch besonders nach solchen Zufällen, eigen war, dankte sie in Ausdrücken, jungfräulich edel und menschlich warm, wie das Gemüth, aus welchem sie flös sen. Der junge Mann hörte sie mit Entzücken, und seine leuchtenden Blicke verschlangen die holde, ätherische Gestalt, [...]
[...] "Das kann man allerdings, und in gewissen Fällen gar leicht. — Besinne dich, mein Kind! wenn der dicke Krämer, Mser Nachbar, dich aus dem Gedränge getragen hätte, würdest du ihn auch mit derselben Fülle der Dankbarkeit ein- mahl über das andere deinen Rettter nenen?" — "Das ist [...]
[...] Augen hatte, mußte es sehen. Elisens Mutter konnte eben so wenig daran zweiseln, als es verhindern. Der Haupt mann hatte ihr aus einer großen Verlegenheit geholsen, da rum mußte sie es leiden, daß er sie jetzt in eine größere brachte. [...]
[...] ^etst einen sieb 6er Herfen l.ieKesllsmmen, Dn6 sülser, lieblieber sin6 idre kle6en, vv6 ikre Uerso« vis au« einem Lusse. kKilo. [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 05.01.1834
  • Datum
    Sonntag, 05. Januar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] der berüchtigte Alba, seinen Feldzügen gegen den tapsern Wichelm von Oranien aufgedrückt hatte, so befanden sich doch noch viele aus jener Gräuelschnle unter dem Heere, welche nicht vergessen konnten, daß man ihnen gelehrt, die Ketzer wären dem Raubihiere gleich, ihre Vertilgung Ver [...]
[...] welche nicht vergessen konnten, daß man ihnen gelehrt, die Ketzer wären dem Raubihiere gleich, ihre Vertilgung Ver dienst vor Gott, und die ketzerischen Rebellen müßten aus- gerottet werden bis zur Wurzel, als doppelte Verbrecher. Der eiserne Philipp von Spanien schlief im Eseurial, nach [...]
[...] geschnitten, und nach Kriegsweise bezahlt, weil sie sich zu lange gewehrt!" „ Soldaten!" seufzte Arlon aus banger Brust. „Gott Lob!" — „Aber willst Dn ein besser Musterbild für Dein künf [...]
[...] Das Leben enflieht den Glückliehen schnell. Ein halbes Jahr ging vorüber, selige Tage der Jnnigkeit, des Ver trauens, der zarten Hingebung hatten es ausgefüllte Aus der Kinwelkenden Lilie war eine volle Nesr geworden. Elise blühte auf in aller Jugendfriflbe; aber wo die Freude so [...]
[...] brummte er vor sich hin. Er floh zu seiner Elise, er zeig te ihr die drohenden Zeilen, und brach dann in Verwünsch, ungen aus über den allerliebsten Einfall der gnädigen Grä- sin. Elise fand seine Entrüstung zugleich komisch und rüh, rend; denn sie ging doch meist die Störung ibrer Liebe an. [...]
[...] liebte, und eilte erheitert nach Hause, da wartete schon auf ihn eine Einladung von der Gräfin Hohenburg zur morgi gen Mittagstasel, "Wie !" rief er von neuem aus vollem Halse lachend, „schon angekommen die holde Schöne? Mei, ««wegen, ich werde mich stellen; gibt es doch morgen Abends [...]
[...] sin und ihrem Gast in das Speisezimmer zu solgen, blieb er noch, einen Augenblick betrachtend, vor seinem Werke stehen, und rief dann begeistert aus: „Endlich! Endlich ist Leben gekommen in diese Züge, sie strahlen im Schimmer der Freu de ihr eigenthümliches Licht; heute hab' ich zur guten Stun [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 08.01.1834
  • Datum
    Mittwoch, 08. Januar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Augen zum Himmel auf, sank in die Kniee, und faltete bei, de Hände mit Heftigkeit. "Bist Du toll!" schrie die Alte. Wenn Dich so einer vom Lager sieht, ist's aus mit Deiner Anstellung, denn das Beten ist aus der Mode gekommen; das sparen sie bis zur Heimkehr in ihre Heimath, da sie [...]
[...] Hab' ja manchen Wocheusold in Deinen Säckel gebracht. Reite nur immer dureh auf deinem Paradegaul, wir ken- neu dich AU', nur der bunte Fisch, der neben Deinen Kör ben herspaziert, rief mich heran, und ich muß dem Dienste nach fragen, ob erem Hecht, ein Stör oder gar ein Wali [...]
[...] sisch ist?"- „Narr!" entgegnete Frau Barbara. »Hat ja nicht Schwanz, nicht Flossen. Wisch' Dir den Schlaf aus den Augen; wirst dann ein junges Menschenkind erkennen, das Herrn Tobias Vetter zu seyn die Ehre hat, und den ich [...]
[...] Herr Tobias, durch ein Paar Antrittsworte seiner Frau beschwichtigt, die breite Hand dem Ankömmling recht treu herzig darbot, ihm ein Glas Pitermann aus dem großen Bierfaß zapfte mit eigner Hand; und ihm ein Rnhelager in einem kleinen Verschlage anwies, bis er sich mit der Frau [...]
[...] dem jungen Menschen zi'gefallen, so lief sein Blick vor sichtig rund um an den Wänden, dann warf er sich heftig neben dem Bettchen in die Kniee, und l,ob mit dem Aus druck der inmgsten Frömmigkeit seine Hände empor. »Bis hierher hast Du mich geführt, großer Gott der [...]
[...] die Kleider, und heraus in's Gezelt. Es ist heute Morgens eine neue Bresche geschossen, und der General wird einen Stnrm ans die Nacht probiren. Möchte er nicht besser aus fallen wie der vorige, wo er einige Dutzend seiner Besten sitzen ließ, welche' die braven Ostender am andern Morgen [...]
[...] des Augenblicks, und ihre Macht entfloh mit ihm. — De- genholds Briese athmeten innige, ungetheilte Neigung. Jeder von ihnen war ein Lebensborn, aus dem die Liebekranke durstig schöpfte, nnd bald srlKlg ihr Herz wieder frei in der erleichterten Brust. So, dachte die getröstete Mutter, so [...]
[...] men? — Theure Mutter! Sie selbst fühlen es gewiß, daß Sie die Idee der Liebe herabwürdigen, daß — o wohl mir!" rief Sie anf einmal, j, i> selbst unterbrechend, aus, „wohl mir! daft eine schone Erfahrung, ein glückverheißendes Beispiel, mir siegende Wassen leihet gegen diese niederschla [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 12.01.1834
  • Datum
    Sonntag, 12. Januar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Gefaßt und entschlossen, seine erste Rolle recht sest zu hal ten, trat Arlon in das weite Zelt, und trieb sich bald rüh rig unter den Gästen umher, die bis jetzt meistentheils aus schmutzigen Packknechten und Eseltreibern bestanden, welche von ihren Krügen und Zwiebeltellern zwar neugierig über [...]
[...] schem Kriegerernst in ihren Gestaltungen darboten. Mitten unter ihnen saß ein andalusischer Scharfschütz, in kurzem Aleide von arabischem Zuschnitt und aus einem seinen Zeug versertigt, das durch blaue und rothe Streisen anfbrannem Grunde sein Costüm noch auffallender dem afrikanischen [...]
[...] gebiert; diesen da hättest Du als Pagen der Jnfantin prä- sentiren sollen, sie liebt die Blondköpse, und würde schnell einen Mandolinenschläger aus ihm gemacht haben, wie ihn selbst das stolze Sevilla nicht aufzuweisen vermöchte." [...]
[...] Bresche versuchen möchte." „Glaubt Jhr, der krause Bart und die Stirnrunzelu machten den Helden aus?" fragte Franz empfindlich. „Woll te ich prahlen, könnte ich Euch ein Heldenstück erzählen, zu dem Jhr Alle vielleicht nicht den Muth gehabt, nnd das [...]
[...] dem edlen Grasen von Longueval nicht mehr unbekannt seyn/, — „Verständig gesprochen!" rief der Andalusier aus, nnd lnnhalsete den Nachbar zärtlicher, als diesem lieb schien. „Du hast ein achtes Soldatenherz, Franzesko. Aber freilich [...]
[...] versetzte schnell Elise, „mein künftiges Leben soll sprechen." — Und es sprach, daß die Liebe Wunder wirken könne. Elise warf die Kränklichkeit von sich; früh aus dem Bette, besorgte sie mit einer muntern Thätigkeit, die sie vorher nie gekannt, kleine Hausgeschäfte und Toilettenaugelegenheiten, [...]
[...] kraft eines sesten Willens hab' ich die auffallendsten Beweise selbst erlebt; nnd gewiß, diese Kraft reicht noch weiter, als wir es nur ahnen können. Uebrigens zeigt das gute Aus sehen ihrer Tochter, daß sie bisher die heroische Kur leicht ertrügt. Die ersten Zeichen der Erschöpfung würden dem [...]
[...] es denn noch neuer Künste, um mich zu sesseln? — Bin ich nicht längst in Deinem Kreise sestgebannt?" — „Sie sind der Zauberer," sprach aus dem Wagen, im Ton des Scher zes, aber nicht ohne Wehmuth im Blick, Elisens Mutter. „Sie haben mir mein stilles Mädchen in ein muthwilliges, [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 15.01.1834
  • Datum
    Mittwoch, 15. Januar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 't rächend mit dem nächsteu Messer nach dem Feinde sto- ?? — Jnnig preßte er dann das kleine Kreuz an seine pen. "Dich habe ich gerettet aus freehen Händen!" erte er mit Trinmph. "Dich schickt mir der allgütige n als Zeilen seiner Gunst. Ja, ich werde es Dir wie- [...]
[...] n als Zeilen seiner Gunst. Ja, ich werde es Dir wie- geben, das Pfand der Treue, ich werde Dich finden, m, retten, von dieser Stunde au ist mein Vertrauen fel- fest, und kein Zweisel wird mich irre führen und schwan- 0 machen." [...]
[...] mancher Stüber ihm dadurch verloren ging, da bei solcher Gelegenheit nur dann und wann ein kecker, durstiger Bursch sich aus den Reihen zu stehlen wagte, um im Fluge die Kehle anzuseuchten. Er bemerkte den jungen Luremburger, der an der Stange lehnte, welche den Eingang trug, und [...]
[...] „Was denkt Jhr?" fiel mit Hast und sichtlichem Er schrecken ihm Arlon in d.,Z Wort. „Meine Absicht sprach ich der Frau Barbara klar aus, und ich bin sicher so gut spanisch gesinnt, wie Jhr." — "Da sprichst Du ein Wort voll Wahrheit," lachte To, [...]
[...] meinst Du? Solch' ein Kernschnfi in die rechte Seheibe machte sich bezahlt, und wir Beide befänden uns gut dabei." „Einen Meuchelmörder wollt ihr aus mir machend entgegnete Franz mit Abscheu. ,(F°ttsrhllng solgt.) [...]
[...] Bewohner des Schlosses — El^se zum SeKein mit ihnen — sich köstlich unterhalten hatten, warsen sie heftige Schmer zen auf das Lager. Der Arzt, der aus ei.zem benachbarten - . Städchen noch in der Nacht geholt wurde, erklärte: er be befürchte eine frühzeitige Geburt. Bald blieb kein Zweisel [...]
[...] Angst kämpften in Degenbold's Brust, er war Vater. "Aber weiß ick nock, um welchen Preis?" fragte er sich selbst,'«und werd' ich je den süßen Namen hören aus dem Munde des ar men, nur mit einem halben Leben begabten kleinen Wesens?" Der unerwartete Vorfall hatte, indem er allen Lustbar [...]
[...] zeichrn Elise kaum an sich selbst bemerkt hatte, brach mm mit furchtbarer Heftigkeit aus. Uuaufhörlich sich erneuernde Fieberglüth brannte in Elisens Adern; 5>usten und Stechen zeigte nur zu deutlich den Sitz der Krankheit an. Der Arzt, [...]
[...] der in Eile wieder geholt wurde, verschrieb schweigend, und mit sehr bedenklichem Gesichte. Degenhold solgte ihm aus dem Zimmer der Kranken, und sagte: „Ein Wort des Lebens oder des Todes! Werden Sie helsen? — Können Sie helsen?" — Und der Arzt sprach das zermalmende: Es [...]
[...] den Tbee in Milch, ohne Waner. Die Javaneser stoßen die Blätter zu Pulver, gießen kochendes Wasser darauf, nnd trinken alles zusammen aus. Die Chinesen thun ihn in siedendes Wasser, und wenn sie das Wasser davon abge- truicken haben, richten sse die Blätter mit Zucker, Oel und [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 19.01.1834
  • Datum
    Sonntag, 19. Januar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ten Menschen die Hand, nnd wackelte ans seinen srnmmeV, überfleischigen Beinen in sein Haus zurück. Selbst dieser echt batavische Handdruck konnte Franz nicht aus den Ge danken wecken, welche wie ein u!idurchsichti'.e.. dump'er Nebel ihn rundum besangen hielten. Er besah wie ein Träumer [...]
[...] wo er Männer bedarf, welche dem großen Cid Ebre ma chen; zu so. einem lumpigen Nachtsturm sucht er das leich te Gesindel von den Küstenprovinzen aus, das zu nichts taugt, als eine Bresche zu stopfen, ,,der einen Graben zu füllen. Mich hat der Marsch in die alten Thürme müd [...]
[...] Formen der Alten herabglitt. "Aber zu zittern hattet Jhr nicht; das Heiligenbild auf meiner Brust und die geweihte Klinge brachte miih.unverletzt aus zwei und dreißig Schlach ten. Habt Jhr Lust zu zittern, so mvget Jhr es für Eure Landöleute thun, die Schelme im Thurm; denn die meisten [...]
[...] braven Schützen, welche die verfluchten Ostender in vori ger Woche auf ihren Wällen uns zum Trotz und Hohn ge hängt. Das übrige Pack, au denen ich noch gesunde Glied maßen gefunden, wird auf die Galeeren geschmiedet, und hat die Gnade, so lange ihnen Gott das Leben fristet, zur [...]
[...] hat die Gnade, so lange ihnen Gott das Leben fristet, zur Besinnung kommen zu können." Hastig setzte der Grimmige setzt das Glas aus der har ten Hand, nnd sprang auf, daß sein Stoß fast die Marke tenderin zu Boden geworsen hätte. "Was ist mir das?" rief [...]
[...] Boote «Us Eisenblech. Man baut jetzt in England mehrere Boote aus Eisen, blech, die zur Kanalschifffahrt gebraucht werden sollen, und denen man, wahrscheinlich wegen ihrer Leichtigkeit, den [...]
[...] ben durch eine Schleuße fuhr, so zeigte sich ein eigenes Gefühl dabei; es wurde nemlich beim Einströmen deö Was sers aus dem höhern Niveau wegen seiner ausserordentlichen Leichtigkeit, beinahe wie ein Stück Kork in einer Wasser kuse, in der das Wasser umgerührt worden, herumgetrieben. [...]
[...] Ohne Anstand ließ es ihr der Wirth verabsolgen, und die saubere Gefährtin machte sich, unter Zurücklassung ihres Kindes, mit dem Summeen aus dem Staube, ohne daß »sn weiter die geringste Spür von ihr entdeekt hätte. Die lie^''.:.'.schung des Herrn Reisenden, als er beim Erwachen [...]
[...] aus 6ero ii,.K uurt ,brlil<.i,ellueu tl^Kg^birj,'« il!« Kuive 6er IkissoK «us, mein vsne, streebe llie OlieSer, »Xu I^iebeKsns (^emssbe ver/isbt sisK's' « e!t I [...]
[...] Im tsn^enilen Ssiisle entllob ilas t^esilr,'; Lebon «og uer IIsnsK 6es I>I«ebivin,Is Kölker I!er«ut aus n,m IKsIg von Nebel umbüllt; ^Nur munter iort ^ Z'LsI
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 22.01.1834
  • Datum
    Mittwoch, 22. Januar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] in dem engen Kerkerloche des Thurmes zugebracht. Die Ketten drückten seine Glieder nicht so schwer, als daS An, denken an das, was er aus dem Munde seines Verderbers vernommen hatte. Was half il,m jetzt sein Wagestück, sein schöngeträumter Rettungsplan? Seinen besten, seinen ein [...]
[...] das von dem Luftloch gerade auf ihn fiel und nur seinen Kopf erleuchtete, schnf ein Bild des bittersten Schmerzes und der rührendsten Kindlichkeit aus seiner Gestalt, die auf den Jesuiten, der ihn sest mit den großen Augen betrachtete, einen sichtlichen Eindruck zu machen schien. [...]
[...] Die ernste, strenge, aber wohlklingende Stimme des weißhaarigen Ordensmannes tönte dem Kettenträger wie eine Engelsstimme aus den Wolken. Eine Freudenröthe stieg auf seine glatten Wangen, sein Auge belebte sich, nnd mit heftiger Bewegung warf er sich zu den Füßen des Jesuiten [...]
[...] erscheinet mir in der Verzweiflung und Hülfslosigkeit wie die sichtbare Gotteshand, die mich zu halten am Pfuhle des Verderbens sich aus dem blauen Himmel hernieder streckt. Euer ehrwürdiger Stand weckt das christliche Zutrauen; Eure Gestalt mahnet mich an den Vater, und sordert mich [...]
[...] erwarten, die fteundschaftliche Epistel ohne Ersolg blieb, als statt aller Antwort ein Geschenk von 1l> Luisd'or für Thie baut aus Stockholm anlangte — was that der Edle? Et lief die ganze Gemeinde zusammen, warf in ihrer Gegen wart, auf's Höchste entrüstet, das Geld ins Wasser, und [...]
[...] der innigſten Vertraulichkeit; Einer ſchöpfte aus des An dern Börſe, ſo viel er brauchte. Ich verließ ihn in Lyon, als er erſt Korporal und ich Gemeiner war. Er iſt König [...]
[...] Erklingen an mit schwachem Klang; Ringsum herrscht hehre Feierstille; – Und aus des Busens tiefer Fülle Ertönt des Sängers Hochgesang: [...]
[...] 2 Einst zog aus Bayerns reichem Lande, > Hun zu des Rheines dunk'lem Strande, »Ein wack'rer Graf und Rittersmann; [...]
[...] »Im schönen Schmuck der Herzensgüte 2Von Töchtern vier die Jüngste noch; 2Und aus der hohen Eltern Mitte »Erkohr des Ritters sanfte Bitte »Die Holde sich zum Ehgemahl.r [...]
[...] 2 Wo sich aus der Gebirge Kette »Die Isar wälzt im engen Bette, »Der Erstgeborne ruhmreich thront; [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 26.01.1834
  • Datum
    Sonntag, 26. Januar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] geliebtes Haupt gesegnet hat wie das meine! O dn bringst Balsam auf das blutende Herz, und stellst den Glauben sest an die ewige Allgüte! — So hört denn aus, mein Vater! — Einer der Schiffer war durch den Kanal geschwommen, so der Gefangenschaft entgangen, und brachte die Schreckens [...]
[...] ler Frauen in diesem Augenblick erbettelt." Jhr Kopf sank ermattet im tiefsten Schmerz ans die hoch- Hopsende Brust, und, der Jesuit sah lange mit Rührung aus sie nieder. „Der Herr ist groß in den Schwachen! Er senkt die [...]
[...] Kleinen, die Unmündigen, und stehen sie nicht unter seinem besondern Schutze?" „Und was wird aus Deinem Söhnlein werden, wenn Du dem Vater in das Unglück folgst, wenn dann die Stadt im Sturm genommen wird, und keine getreue Henne das Küch [...]
[...] Psorte, und trat zu dem öffnenden Kerkermeister hinaus. „Nimm diesem Gefangenen die Eisen ab; es ist ein Jrr- thum mit ihm, nnd ich werde, sobald ich aus dem Hospitale zurückgehe, selbst der Ereellenza davon Bericht abstatten." Der rothhaarigte Hannibal glotzte verwundert den Be [...]
[...] des küblen Morgenwindes mit Schweißperlen bedeckt, nnd seine Gesichtszüge, fonst ein Sitz des Friedens und der from men Gemüthsruhe, die aus dem Bewußtsein eines sichern, [...]
[...] die jetzt auf der Rhede liegen, nicht zehn, welche nicht aus gebesserte Segel hätten." „Sie ist es doch! Zwei neue Streisen in dem Haupt [...]
[...] Schon einmal muſsten mir der Lyra Saiten Ihr Spiel umhüllen mit dem Trauerflor, Und aus der Brust mir Schmerzakkorde läuten, Als einen Jugendfreund ich früh verlor, Dem froh entschwanden dort der Kindheit Zeiten, [...]
[...] Und doch war neuer Kraft sie sich bewuſst, Der Zuversicht im friedlichen Gemüthe, Aus dem Genesung kommt, die Lebensblüthe. [...]
[...] »Der Himmel rechnet nicht nach ird'schen Jahren, - »Ist reif der Demuth Frucht, so streift er ein; »Er pflückt der Unschuld Kranz aus weichen Haaren, *Und webt dafür um sie der Sterne Schein. 2Der niedere Gewinn bleibt Erdensöhnen, [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 29.01.1834
  • Datum
    Mittwoch, 29. Januar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein edler Charakter sprach aus ihm, und die tiese Narbe, die ein holländischer Reiter ihm bei Emmerich hineingezeich- net, drückte ein Heldensiegel hinauf. Halb entkleidet lag er, [...]
[...] ter sprechen, wenn Du Dich selbst zu ihnen hinab setzest? — Jch habe den Grasen von Longneval für stärker gehal ten, und nicht geglaubt, ein Unfall könnte ihn so leicht aus seiner Straße stoßen. Jst doch das Unglüek die eigeniliche Probienvage, ans welcher das Schicksal Seelengröße und [...]
[...] derte' Leontine, und sah ihn freundlich winkend an. Nicht wahr, Eduard, Du reichst ihm die erste Hand, «enn er aus dem Boote springt? Männer kennen ja das Gefühl nicht so, was uns Frauen schen in nns zurjickdrängt, wenn wir der Oeffentlichkeit preis gegeben sind. Wir las [...]
[...] Höhe der See sein würde, um nicht gar zu lange Zeit nach ihm im Hasen einzutreffen. — Er erzählte der Mutter da- Neueste aus Toi lon, schilderte die ewig wechselnd sich ge staltenden Ereignisse und Begebenheiten, die der ungeheure Zusammenfluß von Kriegern, Seeleuten und Fremden er [...]
[...] selbst, den sie bald entbehren sollte, um ihn auf dem unwirth- baren Strande Afrika s den Gefahren des Krieges anszusetzen. „Ach," rief Eduard lebhaft aus, „bisweilen möchte mir das Herz vor Sehnsucht nach großen Thaten und Schicksalen zerspringen! wenn ich dort die Flotte mit ihre» [...]
[...] daran würde mir Thränen in s Auge drängen, auch wenn sich nicht bei dem Gedächtnisse jedes rnhmwürdigen Ereig, nisses aus Frankreichs .heldenzeit, das düstere Bild von dem schreckenvollen Ausgange auch meines Glückes mir vor die Seele drängte. Der 19. Mai! Wie achtlos hätte ich fast [...]
[...] Der Ritter sprengte froh hinaus Und lachte aus der Mutter Beben. Im schnellen Fluge ihm entschweben Der Heimath Berg, das Mutterhaus, [...]
[...] Der Wind beginnt ein gräſslich Heulen. Er will dem Grabe schnell enteilen Und rascher zieht der Rappo aus! Da schlägt's im Dorfe Elfe, 2 Daſs Gott mir gnädig helfe!« [...]
[...] Weit offen gähnt das Grab ihn an, Und aus der Grube sieht er steigen, Zum mitternächt'gen Toden - Reigen Ein sehwarz Gespenst, hoch himmelan! [...]
[...] Zum mitternächt'gen Toden - Reigen Ein sehwarz Gespenst, hoch himmelan! Und aus den hohlen Augen, Sprüht Feuerqualm und Rauchen. [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 02.02.1834
  • Datum
    Sonntag, 02. Februar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] mag, beschämen könnte, mißlang. Schade, daß Du den Blut besehl für den Gatten dieser Heldin schon ausgesertigt, daß er vielleicht schon vollzogen wurde. Ich dachte mir den Aus gang ganz anders. Jch malte mir, als ich von dein Thurm zu Deinem Zelt herabstieg, eine Freudenfeene vor, in wel [...]
[...] des Paters verfinsterte sein Antlitz immer mehr. Jetzt fuhr er plötzlich lebhaft empor. „Ein achtes Soldatenweib!" rief er aus, und seine großen Augen blitzten den Jesuiten [...]
[...] Der Pater Bonifazins war rasch und mit verklärtem Gesicht aufgestanden. Er ergriff Buequoy,s Hand uud drückte sie heftig au seine Brust. „Deine Wnnde kann von diesem Augenblicke an nicht mehr schmerzen, denn Du hast selbst den rechten Balsam für sie gefunden!" rief er gerührt. „Aber [...]
[...] Der Meister Hannibal führte nnterdeß mürrisch seinen Gefangenen aus dem westlichen Tburme des Schlosses hin ab, über den Hof, der voller Blessirte lag, zu der Psorte des Thnrmes in Osten. Der Feldscheerer und Wärter der [...]
[...] diesen Käfig anweisen ließ." — Mit einem giftigen Rück blick auf den Liegenden schob er sich zum engen Eingang hin aus, und warf unwillig die Thür in das Schloß. Einige Minuten stand Katharina noch an die seuchte Wand gelehnt. Was in ihrer Seele vorging, war unbe [...]
[...] erfahren. Auch Fran von Clermont gehörte zu diesen. Sie war aus Tonlon gebürtig. Jhr Vater, ein gemäßigter Repub likaner, aber ein wahrer Freund des Vaterlandes, hatte in dem blutigen Jahre 1793 auf der Guillotine das Leben [...]
[...] den darauf prange, und der Fleiß des Bürgers seine Früch te behaglich genieße! Zwar erhob sich ihre Seele bei dem Gedanken, daß aus Nacht, Blut und strahlendem Glanze sich endlich ein klarer, milder Tag für das Vaterland her, vorgerungen hatte, und dennoch — ihr Sinn war groß, da, [...]
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