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Datum

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Feierabend (Bamberger Volksblatt für Stadt und Land)Feierabend 01.09.1852
  • Datum
    Mittwoch, 01. September 1852
  • Erschienen
    [Bamberg]
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Vier Beiträume aus dem Leben der Kinder eines Mörders.*) - I. Leſer, tritt mit mir in eine ärmliche Kammer, wenn Du nicht be [...]
[...] *) Aus der ſo eben bei Kirchheim und Schott in Mainz erſchienenen „Bibliothek ausgewählter Novellen deutſcher und ausländiſcher Erzähler. Erſtes Bänd chen Bilder aus dem Leben. Von A. Snieders dem Jüngern.“ . Wir be [...]
[...] Bei ihrem Schrei ſtieß die Kranke eine ſchmerzliche Klage aus, als ob ein ſchneidendes Schwert ihr das Herz durchbohrte, ünd der Jüngling, der in einer Ecke des Herdes ſaß, rief dann jammernd aus: [...]
[...] Immer nämlich trifft man dadurch, daß der Verbrecher getroffen wird, auch ſeine unglückliche Nachkommenſchaft. Ungerechtes Vorur theil, welches die Kinder aus der Geſellſchaft hinausſtößt und ſie oft mals Ä laſterhaft und verbrecheriſch zu werden! Der Uebelthäter, den man des Morgens hingerichtet hatte, war [...]
[...] die Familie an die Geſellſchaft knüpfte. - Das Haupt, das abgeſchnittene Haupt, glaubte Bertha in ihrem Wahnſinn aus dem Dunkel aufſteigen zu ſehen. Die Unglückliche hatte ſeit zehn Monaten zwiefachen Schmerz er litten; Armuth und Elend hatte ſie ertragen müſſen, um das Loos [...]
[...] hatte, ſprang Bertha von ihrem Stuhle auf, und, den Prieſter er blickend, ging ſie leiſe auf den Zehen nach einer Ecke der Kammer und ſah ängſtlich aus dem Halbdunkel nach der ehrwürdigen Geſtalt, als ob ſie ein Spuckgeſicht vor ſich zu ſehen glaubte. Der Jüngling hatte ſich ebenfalls erhoben und näherte ſich dem Bette der ſterbenden Mutter, [...]
[...] dem Hinſcheiden der Thiere aber das genannte Capital zu den Fonds – der Univerſität kommen ſollte. – Eine gewiſſe Madam Dupuis zu Paris ſetzte in ihrem Teſtamente für ihre Katze nicht blos einen bedeutenden Jahrsgehalt aus, ſondern verordnete auch darin, daß ihre Erben der Katze wöchentlich einige Be ſuche machen müßten. – Ein Geiziger befahl in ſeinem Teſtamente, ihn nackt [...]
[...] ſo hatte er hinzugeſetzt – noch in ſeinem Grabe die Peitſchen der vorüberfahren den Fuhrleute klatſchen höre. Auch verlangte er, daß ſeinen Leichnam ſechs Fuhr-, leute zu Grabe tragen, ſechs Stallknechte aus ſechs verſchiedenen, genau bezeich neten Wirthshäuſern ſie dabei unterſtützen und ſechs Bierſchenker mit ihren Frauen ſie begleiten ſollten u. ſ. w. – reenway, ein ſehr wohlhabender Mann in [...]
[...] Vorſichtigkeit, Pyrrhus Schlauheit, die Geduld Hiob's, die Feinheit Hannibal's und Hermogenes Wachſamkeit wären nicht hinreichend geweſen, meine Frau zu beherrſchen. Aus dieſen angeführten Urſachen vermache ich ihr hiemit – einen Schilling. – (Pf.-M.) [...]
Feierabend (Bamberger Volksblatt für Stadt und Land)Feierabend 13.10.1852
  • Datum
    Mittwoch, 13. Oktober 1852
  • Erschienen
    [Bamberg]
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] -- - -2. L & -4 x 2 - - - - - - - - Die Verſtoßenen, vier Beiträume aus dem Leben der Kinder eines Mörders Fºrſchung)“ +„Wahnſinnig?", ſagte er, als er Bertha's Zuſtand wahrnahm; [...]
[...] aufmerkſam beobachtete. Ihre Augen trafen ſich, und ſo blieben ſie bewegungs los voreinander ſtehen. Endlich bog ſich der Jäger zurück und ſtreckte den Arm nach ſeiner Flinte aus. Der Löwe ſtieß ſofort ein dumpfes Gebrüll aus und kam näher. Der Jäger griff nicht nach der Flinte; denn ſo oft er den Ver ſuch wiederholte, warnte ihn der Löwe durch ein dumpfes Brüllen, über deſſen [...]
[...] - " m - - - - - - i: Räthfel. 0 : . . . . Du ſieheſteinſam mich auf jeder Au, 1. - - - : uch in Ä mmels ſchönem Blau, ': [...]
Feierabend (Bamberger Volksblatt für Stadt und Land)Feierabend 20.10.1852
  • Datum
    Mittwoch, 20. Oktober 1852
  • Erschienen
    [Bamberg]
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] D’rum müſſen die Herzen ſich lieben, - Damit die Magnete ſich üben; Denn aus dem Herz Jeſu, o Chriſt: Magnetiſche Liebe entfließt! – [...]
[...] Die Werſtoßenen. - Vier Beiträume aus dem Leben der Kinder eines Mörders. (Fortſetzung.) s II. [...]
[...] *) Aus einer im Manuſcripte vor mir liegenden Sammlung von Gedichten unter dem Titel: „Mein Glaube, meine Hoffnung, Liebe und Laune; ein kleiner Kranz um Chriſti Kreuz gewunden von J. B. Feichter, Appell.-Ger.-Secretär. [...]
[...] Es war der greiſe Prieſter Senor. Da ſtieg nicht weit von ihm ein tiefer Seufzer auf, der ſo ſchwer und ſo ſchneidend war, als ob er aus dem tiefſten Grabe hervorge drungen ſei, und der die Gedanken des greiſen Prieſters plötzlich wieder zur Wirklichkeit zurückrief. Der Seufzer war ſo tief, ſo voll, daß er [...]
[...] dunkle Maſſe in dem Schatten ſich bewegen und erheben. Einige Schritte von ihm entfernt ſtand bald eine menſchliche Geſtalt vor ihm. Sie ſchien aus der Grabesſtätte, auf welcher ſie zuſammengekauert ge ſeſſen hatte, hervorgekommen zu ſein. – „Wer biſt Du?“ klang es dem Greiſe entgegen. [...]
[...] ſagen Sie mir, was iſt aus meiner Schweſter geworden?“ – „Aus Eurer Schweſter!“ ſprach Senor, indem Thränen über ſeine Wangen rollten, „Eure Schweſter! . . . Ach! . . . Komm her, [...]
[...] behaftet mit den Vorurtheilen der Welt, die nur allzuoft unbarmherzig iſt. Die heißen Thränen, welche Du auf meine Hände fallen läſſeſt, ſagen mir, daß ſie hervorquellen aus einem reinen Bronnen, der nur dadurch unklar geworden iſt, weil die Geſellſchaft den Stein des Haſſes und des Fluches hineingeworfen hat. Komm', mein Sohn, damit ich [...]
[...] Ä war. Keine Mutter ſeufzte auf ihrem Strohlager, ohne roſt von ihr zu erlangen; kein Kind, kein Greis ſtreckte fruchtlos die abgemagerte Hand nach ihr aus. Sie war gut gegen Alle; ſelbſt gut gegen mich! Ihren Namen habe ich in meinem Herzen bewahrt als die einzige ſüße Erinnerung des Vergangenen: man nannte ſie Lenore. [...]
[...] Auflöſung des Räthſels in Nummer 2: AU. [...]
Feierabend (Bamberger Volksblatt für Stadt und Land)Feierabend 27.10.1852
  • Datum
    Mittwoch, 27. Oktober 1852
  • Erschienen
    [Bamberg]
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Vier Beiträume aus dem Leben der Kinder eines Mörders. (Fortſetzung.) [...]
[...] „Einſt ſah ich das arme Kind wieder, das ſtets, wie durch einen Ruf, nach der Stelle gezogen, aber ſogleich durch eine unmenſchliche Hand auf ſeinen Platz zurückgeworfen wurde. Das Blut ſtrömte aus einer Wunde an ſeinem blaſſen Köpfchen. Mein Herz glühete vor Entrüſtung, und hinſpringend will ich den Elenden für ſein unmenſch [...]
[...] 14 - C --- * * *- « -- ** - - - s > aus den Fingern und entfloh dann wie ein Verfolgter, um es an ein ſamer Stelle zu verzehren." . . - - - - - - „Ich irrte in einer großen Stadt umher, wo Fürſten und Edel [...]
[...] Leiden, arm und bleich, hatte die liebevolle Schweſter ihr wieder die Röthe auf die Wangen zurückgerufen. Sie war gut und ſchön. Oft preßte ſie Thränen aus meinen Augen, wenn ſie mir ihr Unglück ſchilderte. Oft, wenn ſich ihr bleiches Angeſicht, ihr milder Blick unter Thränen zum Himmel richtete, habe ich ſie vor Rührung an mein [...]
Feierabend (Bamberger Volksblatt für Stadt und Land)Feierabend 03.11.1852
  • Datum
    Mittwoch, 03. November 1852
  • Erschienen
    [Bamberg]
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Die Verſtoßenen. Vier Beiträume aus dem Leben der Kinder eines Mörders. (Fortſetzung.) „Als ich geneſen war, wurde ich gerufen, um auf einer anderen [...]
[...] des Glanzes . . . .“ *) Aus dem ſchon erwähnten Manuſcripte: „Mein Glaube, meine Hoffnung“ Liebe und Laune; ein kleiner Kranz um Chriſti Kreuz gewunden von I" B. Feichter, k. Appellations-Gerichts-Secretär. [...]
[...] überfiel, da ſprach in ihr zuerſt die Stimme der Mutter, und – ſie ſtürzte nach dem Kinde. Mit Heftigkeit drückte ſie das ſchuldloſe Würmchen an ihren Buſen und rettete es aus den vernichtenden Flammen. Unglücksfälle rauben uns die Freunde. Bertha war nicht mehr, [...]
[...] Verirrten annehmen; aber ſie ſind nun nicht bereit, um die Thränen von Bertha's Wangen zu trocknen. So lebte ſie bereits einige Wochen, indem ſie ſich aus Schaam vor dem Spotte der Welt verbarg. In dem Augenblicke, wo wir ſie ſehen, liegt ſie auf dem Boden, [...]
Feierabend (Bamberger Volksblatt für Stadt und Land)Feierabend 10.11.1852
  • Datum
    Mittwoch, 10. November 1852
  • Erschienen
    [Bamberg]
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] - Die Verſtoßenen. Vier Beiträume aus dem Leben der Kinder eines Mörders. (Fortſetzung.) [...]
[...] ſam: „Nein.“ – „Nein? . . . Ich bin allerdings verändert, ſeitdem ich meinen Reichthum durch Dich verpraßt und ruinirr ſah; ſeitdem Du aus dem Brande meiner prächtigen Häuſer einen Feſttag gemacht haſt . . . Nein, Du kennſt mich nicht mehr; denn die Verzweiflung hat mich fortge [...]
[...] – „Ha! . . . Gold!“ . . . ruft er aus. „Gold! ich will noch nicht ſterben; ich will noch leben, und wären es nur noch wenige Stunden, bis dieſes Metall verzehrt iſt . . . Du haſt alſo noch Etwas von dem [...]
[...] Ein hölliſches Lachen klang ihr noch von der Treppe herauf in die Ohren. Der Unglückliche eilte ſchnell hinunter und eine todte Stille herrſchte in Bertha's Kammer, aus welcher nun die letzte Hoffnung geſchwunden war . . . Sie ſteht auf, will in Thränen ausbrechen, aber ihr Herz ver [...]
[...] ſich feſt vor, das nächſte Mal auch ſein Weib und ſeine Tochter mit nach Stutt art zu nehmen, damit auch dieſe eine ſolche Eiſenbahnfahrt machen könnten. er Vorhang fiel, das Stück war aus. Alles eilte zu den Thüren hinaus, unſer Schwarzwälder wurde von der Menge auf die Straße geſchobeu, der nun ſteif und feſt glaubte, in Eßlingen zu ſein. Hier ſtand er aber nun in ſtockfinſterer [...]
Feierabend (Bamberger Volksblatt für Stadt und Land)Feierabend 17.11.1852
  • Datum
    Mittwoch, 17. November 1852
  • Erschienen
    [Bamberg]
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Durch Euch ſind geiſtig wir geboren, Ihr ſeid Sämänner nur aus Gott, Und Eure Saat geht nicht verloren, Denn Geiſtesſaat kennt keinen Tod. [...]
[...] Und offen ſteht die Kirchenpforte, Wo Jeder finden kann ſein Heil. Wir hören aus dem Prieſtermunde, Im Bußgericht, mit mildem Ton Auch ferner jene frohe Kunde: [...]
[...] Die Verſtoßenen. Vier Beiträume aus dem Leben der Kinder eines Mörders. (Fortſetzung.) - [...]
[...] Endlich erwachte ſie aus der Geiſtesverwirrung; es kam ihr vor, als ob der Schatten ihres Vaters in ihrer armſeligen Kammer ſchwebe und ihr das Schaffotweiſe. Sie bebte, und bei jedem Geräuſche auf [...]
[...] der Häuſer fort. Wenn ſie einen Fußtritt hörte, ſo eilte ſie ſchneller, und Jeder, an dem ſie vorbeifloh, ſah ihr verwundert nach. Ganz nahe bei einer Straſſenlaterne ſah ſie einen Mann aus der niedrigſten Volksklaſſe, in deſſen Geſichtszügen die Spuren eines lie derlichen Lebens und der Trunkſucht ausgeprägt ſtanden, und deſſen [...]
[...] – „Der Weg nach dem Fluſſe? – Ha, ha, habt ihr Durſt?. . .“ – „Sagt mir's, ſagt mir's, ich bin fremd in dieſer Stadt.“ – „Nur gerade aus, gerade aus!... Ha, ha, ha! ... Den Fluß leer trinken!... Nur gerade aus!. . .“ Bertha eilte fort. [...]
[...] Das „Pittsburgh Journal“ erzählt folgende wahre Begebenheit aus den dreiſ ſiger Jahren. Ein Gutsbeſitzer in Kentucky hatte einen frommen Neger, den er im Ganzen mild und menſchlich behandelte; obgleich er ſelbſt nicht zu den Tugend [...]
[...] Geſinde, und der Hausherr prahlte mit ſeinem Neger, der „die Religion gekriegt.“ und ſie feſt halte. Sein Gaſt lachte und rief: „Dummes Zeug! Ich will jedem Schwarzen in einer halben Stunde ſeinen Gott aus dem Leibe peitſchen.“ Der Hausherr widerſprach, und es kam zu einer Wette! Man rief den armen Neger, und die beiden jovialen Ehrenmänner ſagten ihm eine ſchauerliche und [...]
[...] Ausführung des Erperimentes beſtand und betheuerte, er könne die Wette nicht aufgeben, wurde die Operation fortgeſetzt, bis der Gaſt – verloren hatte. Der Neger ſtarb unter der Peitſche. Man glaubt eine Geſchichte aus den Zeiten der römiſchen Chriſtenhetzen zu leſen; aber die Römer unter den erſten Imperatoren waren Heiden und nicht ſelber Chriſten wie ihre Opfer. [...]
[...] die letzte Oelung gegeben?“ Die Anweſenden lachen und ſind auf die Antwort geſpannt; denn Herr Batton iſt nicht der Mann, der eine ſolche ſchuldig bleibt. Ohne ſich aus der Faſſung bringen zu laſſen, ſagte er: „Ach leider, nein! denken Sie, das Luder iſt vor ſeinem Tode noch methodiſtiſch geworden.“ Darauf # ein ſchallendes Gelächter von allen Seiten, und der Methodiſt war zum [...]
Feierabend (Bamberger Volksblatt für Stadt und Land)Feierabend 24.11.1852
  • Datum
    Mittwoch, 24. November 1852
  • Erschienen
    [Bamberg]
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Laſſen ihn noch kaum errathen, Bis er ſeine Bande reißt, Und hervortritt aus der Stille, Und der Welt die ganze Fülle Seiner Himmelsgaben weiſ’t. [...]
[...] w- Sela. . - , - - - - - -Die Verſtoßenen. - Vier Beiträume aus dem Leben der Kinder eines Mörders. (Fortſetzung.) - , sºrs ....…....-- [...]
[...] wird ihn eher beklagen, als unbarmherzig verurtheilen. In dieſem Augenblick regten ſich in dem Unglücklichen Erinnerungen, welche ihm eine Thräne aus dem Auge preßten. Die menſchenfreundliche That, die er ausgeführt, ruft ihn wach aus der Geiſtesbetäubung, worin er ſo lange gelebt. [...]
[...] Dunkel war das einſame Gefängniß. Durch eine Oeffnung, die allein ein Streifchen von dem blauen Himmel ſehen ließ, fiel ein matter Lichtſtrahl hinein. Er beſchien einen Mann von wüſtem Aus ſehen, der mit den Händen den Kopf unterſtützte und auf einem Steinblocke ſaß. [...]
[...] . Dort hielt ſich Alles auf, was das Verbrechen aus dem Gefäng niſſe erlöſte; da ſtrömten Menſchen von verſchiedenen Ländern und Herkunft zuſammen, Freunde, die einander in den Kerkerhöhlen kennen [...]
[...] 1) Die Matroſen. 2) In Geldern. : - - - 3) Jener kehrt ein, dieſe kehrt aus. - * - - [...]
Feierabend (Bamberger Volksblatt für Stadt und Land)Feierabend 01.12.1852
  • Datum
    Mittwoch, 01. Dezember 1852
  • Erschienen
    [Bamberg]
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] - - . . . . . . . . . . . T . . . Die Verſtoßenen. , :: . . Vier Beiträume aus dem Leben der Kinder eines Mörders. [...]
[...] Dieſes Geräuſch weckte Hermann aus ſeinem Schlafe. Er ſah eine Weile ſeine Kameraden mit Verwunderung an und rieb ſich die Augen, um zu ſehen, ob er nicht träume. Plötzlich nahm ſein Blick [...]
[...] meine Bertha?“ . . . . . . . . . . . . . . . . Hermann brüllte vor Wuth und ſtieß dazwiſchen bisweilen einen Seufzer aus. Seine Stimme klang wie ein drohender Donner und [...]
[...] wir waren keine Schelme, wie jetzt. Er hat meine Schweſter verführt und betrogen; er hat ſie der Schande und der Ehrloſigkeit Preis ge geben; er hat uns aus der armſeligen Wohnung vertrieben und uns dem Hunger und dem Elende überliefert . . . O! ich habe Durſt nach ſeinem Blute . . . Geht und berichtet es der Juſtiz, daß ich es ſei, [...]
[...] nach ſeinem Blute . . . Geht und berichtet es der Juſtiz, daß ich es ſei, der ihn ermordet hat . . .“ - - - Und der Unglückliche faßte Friedrich bei der Gurgel, aus welcher: „Erbarmung, Gnade!“ mit jämmerlichem Tone hervorklang. Es war ein ſchaudererregendes Schauſpiel in dem matt erleuchteten [...]
[...] zu kommen. - - * - - - - - - - – „Ich kann nicht! . . . ich kann nicht! . . ." rief er jammernd aus und ſchlug ſich mit der geballten Fauſt auf die Stirne. „Es iſt zu ſpät! . . . Da iſt für mich keine Erbarmung mehr . . . Laßt mich ge währen! ich will ſterben, wie ich gelebt habe... Ich will nicht verge [...]
[...] dem Rücken geſchloſſen, den Kopf auf der Bruſt hängend, durch die dunklen Gänge des Gefängniſſes. – Nichts rief ihn aus ſeinem Nachſinnen, weder das Geklirre der Ketten in den benachbarten Zellen, noch das Gewimmer, noch das Weheklagen, das aus denſelben durch das weite, belebte Grab erklang. [...]
[...] mann ſo bekannt, daß er ihm im Innerſten ſeiner Seele widerhallte. Er ſchauderte, richtete unwillkürlich das Haupt auf und wendete ſeine Blicke nach dem offenen Gitter. Der Seufzer war aufgeſtiegen aus dem Buſen einer Frau, welche bleich und mit Verzweiflung auf dem Geſichte an der innern Seite der Thüre lehnte. - - - [...]
Feierabend (Bamberger Volksblatt für Stadt und Land)Feierabend 08.12.1852
  • Datum
    Mittwoch, 08. Dezember 1852
  • Erschienen
    [Bamberg]
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Endlich war die Zeit gekommen, Wo Verehrer gingen aus, Milde Gaben zu bekommen Für ein Mutter Anna-Haus. [...]
[...] Schätze nahm man ihr heraus, Setzte dann die Segensquelle Dem Verkaufe auch noch aus. [...]
[...] Räumte aus bald die Kapelle, Einſt geweiht Sanct Nikolaus, Ziert geſchmackvoll, ſchön und ſchnelle [...]
[...] Vier Beiträume aus dem Leben der Kinder eines Mörders. (Fortſetzung.) Wie von einem elektriſchen Schlage getroffen fliegt Hermann [...]
[...] knirſchten an dem Eiſen, und als ſie endlich, ergriffen von dieſem herz zerreißenden Schauſpiel, den Verbrecher gewähren ließen, hörten ſie die ſüßeſten Liebesworte: „Bruder“ und „Schweſter,“ aus dem Munde dieſer Unglücklichen. Sie weheklagten nicht, daß ſie ſo einander wieder ſehen mußten; [...]
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