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[...] aber dieſes gewiß nicht thun, wenn er z. B. nur 1 f. von jeder Uhr zu bezahlen hätte. Der große Gewinn aus den Schmuggeleien läßt dieſe auch oft ſehr ſinnreich und mit Koſten Aufwande, im Noth falle aber auch mit Gewalt durchführen. [...]
[...] gen, weil ſie aus den Zöllen weniger die finanziellen, als ſtaatswirthſchaftlichen und politiſchen Zwecke zu erreichen be abſichtigen und hoffen können. [...]
[...] Ein Staat, von allen Seiten eingeengt, und ohne unmittelbaren Ausweg in den Welthandel, kann kein ge ſchloſſener Handelsſtaat werden, der in und aus ſich ſelbſt lebt. Ein Staat, der bei weitem nicht alle Bedürfniſſe aus ſich ſelbſt befriedigen kann, der z. B. keine Baumwolle, [...]
[...] Ä ÄÄÄÄ Buchſtaben A bis K mit kurzer Beſchreibung der Merkwürdigkeiten, Fabriken, öfen, Poſtſtationen u. ſ. w. d II Ä durch das Königreich von München aus - vom ºsº, är aus. 5 voll iii Ä – Dieſes enthält im Ganzen 45 Reiſerouten. 5 von Amberg Ä ? sº Nürnberg aus. f Ba Ä aus. 3 von Bamberg aus, 5 von Hof aus 5 von Landshut (U isburg aus 11 von Würzburg aus. [...]
[...] iii Ä – Dieſes enthält im Ganzen 45 Reiſerouten. 5 von Amberg Ä ? sº Nürnberg aus. f Ba Ä aus. 3 von Bamberg aus, 5 von Hof aus 5 von Landshut (U isburg aus 11 von Würzburg aus. IV Ä Enthält 45 Reiſerouten. 18 von Nürnberg aus - . 5 "º Ä diſchvu heilen mit den deutſchen, Tj für Zahlungen bey Ertrapoſten mit Poſtchaiſe. Ä der außlän Meilenzeiger von verſchiedenen Städten des Inlandes und Auslande i dieſem Buche angegeben: [...]
[...] Routen, Seaj, Paris, Prag, Straßburg, Stuttgardt, Trient, Trieſt, Ulf Wlg. R sburg EU Zürch. Von Augsburg aus finden ſich 53 fremde Routen angegeben, Äs º 9 au64, von Berlin aus 12, von Ä ” Ästºss gU6 13, Angehängt ſind: Praktiſche Lebensregeln für Reiſende... . . herabgeſeßt. [...]
[...] künftiges Ziel Michaelis ein großer Dieſes b helt worden zu ſevn. Ä j Ä Eingang zu verſtiften, Leiden Ä ich aus Dankbarkeit von jem langjährigen und täglich zu beziehen. wirkende Ä' " empfehle einem Jedejej [...]
[...] - inſtraſſe iſt **"g aus Stuttgard 274. (5 c) Im Hauſe Nro. 123. in der Ä geweſener Seefahrer d / ein Stall für 5 bis 6 Pferde, Wagenremiſe H M. Ä holländiſchen und Kutſcherſtübchen ſogleich oder auf Michael " erfahr [...]
[...] Aus dem Franzöſiſchen von Wilhelmine v. Gersdorf. [...]
[...] Gemälde auszuführen; jezt ſaß ſie da, wie völlig vernichtet, und wenn ſie zu Arbeiten gezwungen war, ſo fehlte denſelben, entweder aus Mangel an Einbildungskraft, oder vielleicht aus beharrlichem Sinn, jener Hauch des Genius, jene belebende Kraft, die dieſe ſonſt vor allen übrigen auszeichneten. [...]
[...] ſeines ſehr lebhaften Gemüthes manche feimüthige Aeußerung über den König, und auch bei dieſer Gelegenheit war es der Fall. Er ſprach ſich über Manches gegen den Engländer aus, nicht ohne zugleich der glorreichen Thaten ſeines Monarchen Erwähnung zu thun, auf welchen jezt die Blicke des ganzen [...]
[...] iſt), der gute Name eines Abweſenden der Gegenſtand des Wizes und der Verläumdung war. Einer aus der Geſellſchaft hinterbringt das Geſpräch dem Gekränkten. – Aber Sie habe. Sich meines guten Namens doch angenommen? – „Ich [...]
[...] um die ſchmuzigen, zerbrechlichen, irdenen Töpfe endlich aus [...]
[...] - Aus dem Franzöſiſchen von Wilhelmine v. Gersdorf. [...]
[...] ſolche Vaſe entſtehen laſſen wird. Denn, Mylord, wer die Gewalt beſizt, zu verſprechen und zu halten, ſtreut wohl den fruchtbarſten und ergiebigſten Saamen aus, aus dem die Blüthen der Künſte und Wiſſenſchaften ſproſſen. Die Leute könuen in Preußen ſo gut wie in Großbrittanien und in Ita [...]
[...] empfing ihn ſo gnädig, wie immer. Dies ergriff den edlen Feuerkopf; vor allen Anweſenden warf er ſich dem Könige zu Füßen und rief: ,, Vergeben Sie mir, Sire! In einem Au gehblick der Blindheit und Erbitternng habe ich mich erkühnt, Ew. Majeſtät einen Tyrannen zu nennen.“ [...]
[...] kraſt, war ſie doch ſo beſcheiden, ihre Talente höchſtens nur dem der Andern gleich zu achten; nicht aber glaubte ſie dieſe zu übertreffen, uud darauf kam ja hier Alles au. Wie na türlich war daher jezt ihre Unruhe ! ,, O mein Gott!“ flehete ſie im Stillen, ,, Du allein kennſt die Lauterkeit meiner Ab [...]
[...] Aus des Grafen Stollbergs leztem Werke: [...]
[...] Aus der furchtbaren Buhlſchaft des Stolzes mit der Sinnlichkeit entſtehen der Unglaube und alle Sünden, deren keine iſt, welche nicht die Züge des Vaters und der [...]
[...] und könnte füglich etwas beſchnitten werden. Indeſſen herrſcht darin eine ſehr gebildete Diction, wie ſie das Eigenthum des Dichters iſt. – Die Donner und Blize aus der Roman tiſch - Myſtiſchen Schule ſollte Hr. W. verſchmähen; ſie ma chen keine Wirkung. – Die Dekorationen waren ſehr ſchön, und [...]
[...] zeßinen, ſo wie die Durchlauchtigſte Familie des Herrn Her zogs Alexander von Würtemberg wohnten dieſer Vorſtellung bei. (Augsburg. ) Ein Korreſpondent aus dieſer Stadt meldet in einem Wiener Blatt, daß man daſelbſt während des lezten Carnevals der Faſtnacht unter andern dadurch auch [...]
[...] Magiſtrat dieſem Uebel jezt abhelfen, und die 2 Kirchhöfe jezt in einen vereinigen. (Aus England. ) Ein engliſcher Edelmann, Barbarf, hat eine ſolche Liebe zu Thieren, daß er vor einiger Zeit 16oo Franken als Geſchenk für eine Lerche gab, die ihm geſtoh [...]
[...] ben, worauf die Fehler mit Zahlen bemerkt ſind. Man wen det ſich an die Donatiſche Kunſthandlung in Magdeburg. ( Anekdote. ) Frau von A . . . kam aus der Reſi denz nach einer kleinen Provinzialſtadt in Familien - Angele genheiten. - [...]
[...] Aus dem Franzöſiſchen von Wilhelmine v. Gersdorf. [...]
[...] Des andern Morgens kam eine Poſtchaiſe vor die Thür des Laniskyſchen Schloſſes, und ein Greis mit ſeiner Frau nebſt einem preußiſchen Offizier ſtiegen aus. [...]
[...] Arme ſchließen, den Bund Deiner Liebe ſegnen uud ſich über Dein Talent freuen, daß nun Preußen leuchten wird.“ Sophie brach in Freudenthränen aus. ,, O mein Gott!“ [...]
[...] von einem heftigen Lärm erſchallte. Der junge Graf trat aus ſeinem Zimmler, um nach der Urſache zu fragen; da [...]
[...] rief ſie aus, „wenn dem alſo iſt, werde ich denn noch lange [...]
[...] Berlin zurückgeblieben war, weil er gezwungen worden, daß er aber nicht verhaftet wäre, und daß er ihn nicht aus den Augen ließe, um ihn an irgend einem verwegenen Schritte zn verhindern. A [...]
[...] fiziere haben ſich be Zehlendorf – auf dem halben Wege uach Potsdam – geſchoſſen; der Eine, ein hoffnungsvoller junger Mann, aus einer alten Familie ſtammend, die ſchon im ſiebzehnten Jahrhundert einen noch geachteten Dichter zählt, deſſen Andenken Raml er erneuert hat, iſt ein blu [...]
[...] nats iſt daher zum gleichzeitigen Anfange ſämmtlicher Vor leſungen der hieſigen Profeſſoren unwiderruflich beſtimmt. – Die öffentlichen Vorleſungen, über deren Abgang einige aus: wärtige Zeitſchriften eine nur zu gegründete Klage geführt hatten, ſind der Periode ihrer mir euem Glanze geſchehenden [...]
[...] Wer aus was immer für einen Rechtsgrund eine For derung an die Luft'ſche Maſſa-zu machen hat, wird hiemit Äe vºrgeladen, an den ausgeſchriebenen Ediktstagen [...]
[...] Die Gemeinde - Bütden ſind, gleich andern ohne Aus nahme zu tragen, [...]
[...] „Mylord,“ ſagte er, „ich wollte, es hätte nie eine Por zellänfabrik gegeben, ſo wären weniger Menſchen unglücklich, und mein Gemüth nicht darüber bekümmert. Was auch aus [...]
[...] gerichtet, der von zwei Offizieren begleitet erſchien. Er ging bis zu der Erhöhung; ſein Gang war edel und ſicher; er ſah blaß aus, aber ruhig; ſein ganzes Benehmen ſprach für ſeine Schuldloſigkeit, und eine Thräne ntquoll ſeineſ Auge, als er ſeinen edlen Freund erblickte, der heiter, [...]
[...] dem Baron Albert von Altenberg, den Grafen zu ver theidigen; bedeutete die Jury ſodann, das eine Wort ,,Schuldig“ oder ,,Unſchuldig“ nach ihrer Ueberzeugung aus zuſprechen; eröffnete dem Baron Altenberg nochmals, daß er ſeines Freundes Schickſal theilen müſſe, wenn deſſen [...]
[...] ler nur auf ſein Fortgehen warte, um ſich bei ihr einzu ſchleichen, erfand er eine ſonderbare Art und Weiſe ſich da von Gewißheit zu verſchaffen. Er zog ſich ein Haar aus, und befeſtigte es mit Wachs quer über das Schlüſſelloch der Thüre, durch welche er aus der Geliebten Zimmer gegangen war. [...]
[...] Man verwundert ſich in neuern Zeiten manchmal über die hohen Gehalte von Künſtlern und Schauſpielern. Hier folgen einige Angaben aus Zeiten, wo bekanntlich das Geld noch in viel höherem Werthe ſtand, als jezt. Nach Sueton gab Nero ſeinen Muſikern, deren er we [...]
[...] noch in viel höherem Werthe ſtand, als jezt. Nach Sueton gab Nero ſeinen Muſikern, deren er we nigſtens 20 aus Alerandrien hatte kommen laſſen, an 40,000 große Seſterzien (ungefähr 200,000 Rthlr.) zum Geſchenke. (Bonnet Histoire de la Musique p. 238.) [...]
[...] Pracht aufgeführt, wogegen freilich aller Opern-Aufwand neuerer Zeit, worüber ſo viel geklagt wird, ſelbſt in Parts nur Flitterſtaat iſt. Die Chöre beſtanden aus hundert Mädchen, eben ſo viel Kriegern, eben ſo viel Rittern in eiſerner Rüſtung, vierzig Cornetten, ſechs Trom [...]
[...] eine äußerſt ſchnelle Veränderung bewirkt und die üppigſte Vegetation hervorbringt. (Frau enhüte aus Papier. ) Hr. Lorenz Bawin ger in Wien, Inhaber einer Strohhut-Fabrik, hat die Er findung gemacht, Frauenhüte aus Papier zu verfertigen, und [...]
[...] Vaſe auf. Lanisky blieb gefaßt und ruhig; der Jude ſchien zuſammenbrechen zu wollen, antwortete aber auf alle Fragen, und aus ſeinem Berichte ging hervor, daß, als er mit ſeinem Tuche die Vaſe vom Staube hätte reinigen wollen, zu ſeinem Entſezen jenes verhaßte Wort Tyran an der Inſchrift ſicht [...]
[...] Der zweite Zeuge war der Inſpektor der Porzellänfabrik. Er ſagte aus, daß Sophie Mannsfeld den Grafen Lanisky [...]
[...] than habe, als ſie noch ungebrannt geweſen ſey; daß die Ar beiter ſie hernach in den Ofen getragen, und er ſie bloß ge ſehen habe, als ſie aus demſelben gekommen, wo das Wort Tyran nicht darauf geweſen ſey. Nachber hätte ihn der König rufen laſſen, ihm das Wort gezeigt und um den Zuſammen [...]
[...] Albert war damit zufrieden, und ließ jezt Aleris Petrowitſch vortreten. Dieſer ſagte: daß, da er die Vaſe von Sophie Manusfeld gern gleich habe ſehen wollen, als ſie aus dem [...]
[...] die Waare für ſich behalten. Auch habe ihm derſelbe öfters geſagt, daß er den Grafen Lanisky tödtlich haſſe, weil er ir gendwo geſagt hätte, er ſehe aus wie ein Spizbube, und daß er ſich gewiß noch an ihn rächen würde. – Alberts zweiter Zeuge war ein Spezereihändler aus Berlin, und dieſer zeigte [...]
[...] an, daß der Jude Salomon am dreißigſten April bei ihm ver ſchiedene Sorten blauer Farbe verlangt habe, die er auf dem Umſchlage eines Briefes, den er aus ſeiner Taſche genom men, ſorgfältig probirt, und wovon er endlich eine kleine Quantität gekauft. Er zeigte davon eine Probe, die Albert [...]
[...] andern Sache beſchäftigt; ſeine Gegner durften ihn nur wiſſen laſſen, welchen Zug ſie gethan hatten, ſo rief er ſeinen Repräſentanten ſogleich aus der Ferne zu, welchen Stein ſie für ihn ziehen ſollten, und gewann dennoch beiden Spielern das Spiel ab, ungeachtet dieſelben auch ſtarke [...]
[...] Der gelehrte Buſch, ein Freund des Erasmus, ging einſt in einem ſchlechten Kleide, und niemand bemerkte ihn. Er ging Tags darauf in einem Staatskleide aus, und jeder, der ihm begegnete, grüßte ihn aufs höflichſte. Voll Verdruß warf er, ſobald er zu Hauſe angekommen war, ſein Staats [...]
[...] Nation gemacht habe, iſt nicht zu beſtimmen. Aber ſo viel iſt gewiß, daß in England, ſo wie in Frankreich und Teutſchland, dasTabackrauchen ſchon feit undenkbaren Zeiten aus allen eigent lich guten Geſellſchaften gänzlich verbannt, und bloß allein in die gemeinen Kaffee- und Bierhäuſer verwieſen iſt. [...]
[...] Die größt' im deutſchen Bunde? Wer wandert ſie nicht gerne durch? Wer ſchaut nicht Au und Prater? Und in der hohen Kaiſerburg Den frommen Landesvater. 1c. Mc. c. . [...]
[...] das Verdienſt einer guten That überließen; aber ich will mir eine Handlung nicht anmaßen, wovon die Ehre nur Ihnen gebührt. Damit Sie aber künftig nicht aus Ihrem Beutel in meinem Namen Unglückliche unterſtüzen dürfen, ſo mache [...]
[...] empfangen, blieb Sophien kein Verdacht mehr; allein ihr Herz blutete über Aleris Verluſt, den ſie aufgeben mußte, weil er ſie zum ſchnöden Undank aus Gewinnſucht verleiten wollte. Bald darauf ſchrieb er ihr aus England, daß, da ſie ihm nicht habe folgen wollen, er ſie frei gäbe, und daß [...]
[...] Sophie gab bald darauf dem edekn Albert Herz und Hand aus freier Wahl, wiewohl er es war, den Friedrich der Große dem edeln Mädchen erwählte; und lange lebte die ſächſiſche Porzellänmalerin in Berlin als Baroneſſe Altenberg [...]
[...] N o t i ze n. Der Nürnberger Correſpondent meldet aus Berlin, daß der daſelbſt ehemals in groſſem Anſehen geſtandene und noch nicht erſezte Baßiſt Hr. Fiſcher (aus München) [...]
[...] Fiſcher vormls hart zu Leibe gieng, und darüber gewiſſermaſſen in ein kritiſches Handgemeng mit ihm kam, die Authenticität dieſer Nachrichten zu würdigen. – Hr. Moſcheles aus Wien und der Violinſpieler Lafout aus Paris ſind zu Frankfurt au gekommen, wo ſie ſich hören laſſen wollen. -- Der neue Bü [...]
[...] ligen königl. preußiſchen Unteroffizier und uachherigen Kordoniſten Friedrich Herrmann zum Beweis der für dj ſelben, wegen 661 fl. – eingetragenen Proteſtation aus gefertigten Hypothekenſcheins vom 23. Januar 1806 nebſt demſelben vorgehefteten beglaubten Abſchriften der die [...]
[...] Man hat zur Verſteigerung des zur Concurs- Maſſe des ehemaligen Tuchfabrikanten Ludwig Roſenberg gehörigen, aus dem Hauſe Nro. 441. in der Vorſtadt Au und einem öden Berge beſtehenden und auf 1860 fl. geſchäzten Anweſens Tagsfahrt [...]
[...] 2- und 3eimerigen Fäſſern aber 400 Eimer unterzubrin gen ſeyn, das uoch beſtehende alte Sudhaus, und einen großen Getreidkaſten aus 2 Etagen, auf welchen 3ooo Schäffel Getreid gemächlich aufgeſchüttet werden können, alles aneinanderhangend, und in einem guten Zuſtaude [...]
[...] Die Gemeinde : Bürden ſind, gleich andern ohne Aus nahme zu tragen, Vorbeſchriebene Realitäten werden in einem Geſaumt: [...]
[...] Die Niederlage vom feinem Favence aus der Schäftlari ſchen Fabrike iſt in dem Hauſe Nr.580 am Viktualienmarkt elab litt, und zum Verkaufe der Witwe Hauttmann übertrage..(10) [...]
[...] (Beſchluß. ) Marta wandelte indeß am Arme einer Freundin fort und ſchüttete vor dieſer ihr beklommenes Herz aus. Der däniſche Baron hatte ſie nämlich, heut am Morgen, unter heiligen Betheuerungen von der Reinheit ſeiner Gefühle, [...]
[...] freut. – Du aber, die Du aus der Schule kömmſt, ſollteſt [...]
[...] In dieſer Abſicht wurde vor nicht gar langer Zeit in einer bedeutenden Provinzialſtadt der öſtreichiſchen Monarchie, aus einem ſehr anſtändigen Hauſe, ein ſechsjähriges Mädchen von einer Landſtreicherin mitgenommen, und die zärtlichen Eltern befanden ſich fünf Tage über das Schickſal ihres Kin [...]
[...] hatte dieſe verſchmizte Kreatur, bei verſchiedenen Perſcnen - im Hauſe Almoſen geſucht, und auf dieſe Art, die innern Verhältniſſe ziemlich kennen gelernt. - An dem zur Aus [...]
[...] nicht erreicht hatten, auch kein Wagen weit und breit ſichtbar wurde, ſing das, gegen die brennenden Strahlen der Juny Sonne ganz ſchuzloſe Kind, nicht aus wirklichen Argwohn, aus Durſt, Entkräftung und einem, unbeſtimmt ahnenden, Vorgefühl, bitterlich weinend zu betheuern an, daß ſie nicht [...]
[...] mernden Kinde, unter einen Baum, ,,Rühr dich nicht!“ – begann ſie jezt – „oder ich ſtech dir zuerſt die Augen aus und werf dich dann ins Waſſer!“ Sie hatte bei dieſen Worten wirklich eine Scheere hervorge zogen, die natürlich bei einem Kinde ihrer Drohung um ſo [...]
[...] mehr Nachdruck geben mußte. Mit dieſer ſchnitt ſie zuerſt das ſchöne lange Haar des Mädchens glatt ab, zog ihm dann alle Kleidungsſtücke aus, rieb es über den ganzen Körper mit Speck ein,. und bekleidete es endlich mit einigen alten Lumpen, die ſie in ihrem eigenen Gewande verborgen gehabt [...]
[...] die eilf Meilen entfernte Heimath zurückzubringen, der her beigerufene Arzt geſtattete es erſt am fünften nach ihrer Entfernung aus dem väterlichen Hauſe, ſie in die Arme ihrer troſtloſen verzweifelnden Eltern zurückzuführen. [...]
[...] gedicht zugefertigt : Einſt ward in Rom von ſeinen Jüngern – zwar Aus Andacht – ſein heiliger Schädel beſchmuzt. *) Ihr habt hochherzig ihn dies Jahr In Mainz mit heiliger Weihe gepuzt. [...]
[...] ſeinem Urſprung an ein großer Strom, der aus dem Waſ ſerüberfluß von vier Seen gebildet wird, deren kleinſter bei zwei hundert Stunden im Umfang hat. Dieſe Seen heißen: [...]
[...] Regenbogen. Erhebt ſich ein Wehen des Zephyrs, ſo kom men dieſe glänzenden Lufterſcheinungen in Bewegung, krüm men ſich, breiten ſich aus, trennen ſich, ſchweben hin und her und verſchwinden. Nichts geht über einen ſolchen Anblick! [...]
[...] überlaſſen, folgte den Stromeszuge. Aber bald läßt ſich das Getöſe des Waſſerfalles vernehmen, weckt ſie aus dem Schlafe, und das Gefühl der Gefahr löſet ihre Trunkenheit. Mit Noth erreichen ſie durch die Gewalt des Ruderns die Inſel, [...]
[...] ben Nothzeichen; aber Niemand wußte ein Mittel, ſie zu retten. Da verſuchten ſie ſelbſt das Aeußerſte. Mittelſt eines aus Baſt geflochtenen Strickes, den ſie auf der Spize der Felſeninſel an einem Baumſtamme befeſtigt hatten, ließen ſie ſich über die ſteile Wand des Geſteines herab und verſuchten [...]
[...] bensgefahr den ungewiſſen Weg langſam fortſchreiten. Das Glück begünſtigte ihr Unternehmen; ſie drangen bis an die Inſel hin, und führten ihre Brüder aus dieſem ſchrecklichen Aufenthalte auf das ſichere Land zurück. Die Aeußerungen des Dankes, der Freude und der Bewunderung bildeten eine [...]
[...] Die Feldkapelle. (Aus von Weſſenbergs Blüthen aus Italien. ) [...]
[...] Bellerophon von Wolf, durch Haltung und Kolorit, und Minerva mit dem Athleten durch eine glückliche Zuſammen ſtellung aus. – An jede der beiden längeren Wände iſt ein größeres Gemählde angebracht. Das eine Bild, der andäch tigen Muſik gewidmet, ſtellt den heiligen Biſchof Ambroſius [...]
[...] Vor ihm liegt ein Löwe, ihm zur Seite ſteht ein Hirſch, zu ſeinen Füßen ſpielt ein Kaninchenpaar. Lezteres Bild iſt vom Prof. Dähling, das erſtere vom Prof. Kolbe aus geführt. Beider ernſtes Beſtreben iſt, was Zeichnung und Farbe betrifft, unverkennbar. - [...]
[...] in Med. Oktav geben, und ſoll ſehr viel Intereſſantes ent halten. – Beim Forum von Pompeji hat man die Statue einer Prieſterin ausgegraben, wo man aus der Inſchrift auf den Fußgeſtell die Beſtimmung eines naheliegenden Gebäudes erkannt hat, über welches man bisher noch ungewiß war. – [...]
[...] Mit allerhöchſter Bewilligung wird Herr Wilh. J. Maas, Großherzoglich- Badiſcher Hof - Muſikus aus Mannheim die Ehre haben, künftigen Mittwoch den 19. April. ein großes Vokal- und Inſtrumental-Konzert im neuen königl. Hof [...]
[...] Majeſtät des Königs, dieſes huldreichen Beſchüzers der Wiſſenſchaften, eine der intereſſanteſten Sammlungen von Alterthümern aus einer über die Geſchichte faſt hinaus reichenden Vorzeit. Es iſt diejenige, welche Herr Sieber in Aegypten und Paläſtina ſelbſt geſammelt hat. Wir thei [...]
[...] lereien an den Sarkophagen würden ſelbſt die techniſchen Mittel fehlen. Aber nicht bloß, daß ſie ächt ſind, ſondern daß ſie aus der blühendſten Zeit des ägyptiſchen Staates und Cultus – aus der eigentlichen Pharaonen - Epoche – herkommen, läßt [...]
[...] aus der eigentlichen Pharaonen - Epoche – herkommen, läßt ſich mit Gewißheit behaupten. Dieſes erhellet aus der Vergleichung dieſer Mumien mit den andern bekannten, namentlich den beiden zu Dresden, [...]
[...] von denen man beweiſen kann, daß ſie aus der griechiſchen Zeit, und alſo wenigſtens tauſend Jahre jünger ſind, als die hier befindlichen. [...]
[...] dieſes dient zur Beſtätigung des angegebenen hohen Alters der hier befindlichen Mumien. Nachdem, was mir theils aus eigener Anſicht, theils aus Abbildungen von den Mu mien zu Dresden und Göttingen, von der in Leipzig und in Darmſtadt befindlichen bekannt iſt, befindet ſich in Deutſch [...]
[...] thuung.“ – - ,, Ich widerrufe nicht!“ – rief der Oeſterreicher – da raſſelten die Schwerter aus den Scheiden, und ſie kämpften mit gleicher Erbitterung und gleicher Gewandtheit, ſo daß alle Umſtehenden ihnen mit Bewunderung zuſahen. [...]
[...] Herrlich reift uns die Frucht lohnend die nährende dann! Gleich der Blüthe und Blume zerfällt die irrdiſche Hülle: Aus dem Staube nur reift herrlich die ewige Frucht ! [...]
[...] Die Heimat h. Freudig eilſt du dahin, nicht achtend die dornigten Pfade, Führt aus der Ferne zurück wieder zur Heimath dein Weg. Iſt dies Leben nicht auch der Gang zur ewigen Heimath? Schmerzen und Freuden, ſie fliehen, Wand'rer, wie Fluren [...]
[...] des Lord-Majer beſezt, der in Manſionhouſe ſeinen jährlichen öffentlichen Schmauß und Abends einen Ball von 2000 Perſonen gab, von welchem die Gäſte aus dem Gedränge gern wieder hungrig weggehen. – Au 29. März brannte zu Gothenburg die Freimauerloge ab; durch den Einſturz zweier Mauren [...]
[...] Konzert - Anzeige. - Mit allerhöchſter Bewilligung wird Herr Wilh. J. Maas, Großherzoglich- Badiſcher Hof - Muſikus aus Mannheim die Ehre haben, künftigen Mittwoch den 19. April ein großes Vokal- und Inſtrumental - Konzert im neuen königl. Hof [...]
