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[...] ten Münze von Aegina, die wir aus Hunters Muſeum [...]
[...] und aus andern Sammlungen kennen, leicht einen der erſten und ehrenvollſten Plätze einnehmen. Ueber den ſogenannten äginetiſchen Kunſt-Styl hat uns [...]
[...] der griechiſchen Sprache erläutert, Vieles aus archäologiſchen Schriften der deutſchen Alterthumsforſcher ergänzt werden müſſen, wiewol der wackre Mann überall eine gute Be [...]
[...] Nachricht aus Rom vom 1. Febr. 1816. Auszug eines Briefs. -“ Die Jubelbezeugungen, unter welchen die geraubten [...]
[...] Auszug eines Briefs. -“ Die Jubelbezeugungen, unter welchen die geraubten Kunſtwerke aus der illuſtren Cacusgrotte wieder zu der ehr würdigen Vierzehnhügelſtadt zurückkehrten, kennen Sie ſchon. Die Freude darüber iſt gar nicht zu beſchreiben. Leider [...]
[...] ſucht, die hier in dem Grade zunimmt, als die Mittel, ſein Leben zu friſten, abnehmen, ſpritzt Spott und Geifer auf den hochſinnigen Ritter Canova aus, der mit Schreiben der erſten Staatsminiſter der europäiſchen Mächte und mit Aufträgen von unberechenbarer Vollwichtigkeit aus England [...]
[...] Aus London. Die von den Direktoren des brittiſchen Inſtituts gege bene Ausſtellung der Meiſterſtücke" der flämiſchen Schule [...]
[...] Wilſon, Grainsborough, Zoffani, und der nieder ländiſchen und flämiſchen Schule in der brittiſchen Galerie erfreuen. Eine Auswahl aus den Werken anderer Schulen war an andern Orten zu ſehen. Wer wird nicht gern gC [...]
[...] gelieferten Gemählde beträgt 8oo, ſo daß, die andern Aus [...]
[...] unter Leitung des Stadtbaumeiſters fortgeſetzt werden - auch eine Bekanntmachung erfolgen, die Jeden, der Gegenſtände aus der Vorzeit findet, einladet, ſie ſorgfaltig aufzubewah ren und einzuliefern, oder anzuzeigen, mit der Verſicherung einer angemeſſenen Vergütung, und beſtehen ſie aus Metall [...]
[...] ſprechen aber vollkommen den Begriffen, die man von den Prachtgewänden der Citherſpieler und Citherſpielerinnen inn Alterthum, aus den alten Schriftſtellern ſowol, als aus grie chiſchen Vaſengemählden, ſich machen darf, ja ſie gehören ge wiſſermaßen ſo unerläßlich zum Koſtüm, daß ſie, hier nicht zu [...]
[...] eiche zugehören. R F Ä Folgendes merkwürdig. Man glaubte bisher, das ganze aus vier Mauern ausgeſägte Bild ſey mit einem Laubgewinde von Epheuranken eingefaſſt geweſen, wovon der erſte Berichterſtatter, der Mahler Zuccaro, ſelbſt abge [...]
[...] Menge andrer Vorſtellungen und Figuren, die an einer Frieſe hinliefen, zuſammenhing, dies durchaus nicht als ein Muſterbild aus dem Alterthume gelten könne. Man mag die Compoſition und den Styl bewundern, man mag im Vortrag eine fertige Künſtlerhand entdecken, Faltenwurf [...]
[...] ſenſchaftlichen und künſtleriſchen Beſtrebungen wohlgeneigten Grafen Reinhard. Es war im Februar des vorigen Jahrs. Napoleon kam, der Krieg brach aus. Boiſ ſer ée konnte erſt auf wiederholte Anregung im Herbſt Ant wort erhalten. Jetzt hörte er, jenes Fenſter ſey nur das [...]
[...] ſer ée konnte erſt auf wiederholte Anregung im Herbſt Ant wort erhalten. Jetzt hörte er, jenes Fenſter ſey nur das Fragment aus größern Riſſen, welche ein in Holland ange ſtellt geweſener Architekt für Arbeiten des bekannten Kirchen mahlers Pitre van Saerdam erklärt habe. Der han [...]
[...] neben der Waſſlenheimer Landſtraße, im Umfang eines Privatgartens Verſchanzungen aufwarf, grub man innerhalb einer unbeträchtlichen Strecke zwanzig Urnen aus, die ohn gefähr 2. Fuß tieffrey im Boden ſteckten, einige aus ziemlich grober Thonerde, andre aus einer Art Sandſtein gebildet. [...]
[...] grober Thonerde, andre aus einer Art Sandſtein gebildet. Sie enthielten verbrannte Gebeine; neben jeder Urne traf man ein leeres Gefäß aus Thonerde, von der Art, wie ſie Schöpflin beſchreibt; die Größe letzterer ſtund jedesmal im Verhältniß mit demjenigen der Urne, zu der ſie gehörten; [...]
[...] die Urnen ſelbſt waren von verſchiedener Größe. Die ſon derbarſte, an derſelben Stelle entdeckte, ebenfalls verbrannte Gebeine enthaltende, Urne iſt aus Glas in einem vierrcrigen ſteinernen grob behauenen Behälter eingeſchloſſen, mit einem eben dergleichen Deckel, das ganze ungefähr 2 Fuß hoch und [...]
[...] thek gehörigen Alterthums-Kabinet, mit Ausnahme einiger, die Partikularen verblieben; ſo dem Eigenthümer des Gar tens die merkwürdige Glasurne. – Eine Urne, aus feiner rothen Erde, von geſchmackvollerer Arbeit, als die andern, und von einer plattgedrückten Form, kam in die Hände ei [...]
[...] nes Auswärtigen, der ſie gleich anfangs von den Arbeitern erſtund, jedoch dem Stadt-Kabinet eine Zeichnung überließ. Der Erde nach, aus der dieſe Urne gebildet iſt, ſcheint ſie aus einer der römiſchen Töpfer-Fabriken zu ſeyn, die im je zigen Unter-Elſaß zu Still im Breuſchthal und zu Ittenwei [...]
[...] ſonders die beyden Zeichnungen von Julius Schnorr, Sohn des wackern Direktors dieſer Akademie. Nro. 58. gibt eine Scene aus Sigurd in eigner Kompoſition des jun gen Künſtlers, und ebenſo Nro. 91. den Kampf zwiſchen Chriſten und Heiden. Letztere Federzeichnung iſt ein ſehr [...]
[...] etwas verzeichnet – ſehr gut, nicht weniger auch der Aus [...]
[...] aus dem beſchränkenden Verhältniſſe hinaus in's Freye zu [...]
[...] oder nur hier, dieſe Manier angenommen hat? Noch hängen in dieſem Zimmer eine bedeutende Anzahl architektoniſcher Zeichnungen und Riſſe, wo wir aus den be reits vorhandenen, beſonders Nro. 150., 17o. und 172. von Wagner, Scopa und Ehrenhaus ausheben. [...]
[...] 9. Zum Schluſſe füge ich dieſem Verzeichniß noch die Beſchreibung des ſchon angeführten Oelgemähldes: die Scene des Todes der Königinn aus Hamlet, bey, die ich aus Nicolai entlehne, und welche dieſes vorzügliche Goez'ſche Kunſtprodukt ſehr treu darſtellt. „Das Bild hat in [...]
[...] geworfene Stellung, ſein mit Grauen und Wehmuth gemiſch ter Blick zeichnet ſich vor allen übrigen Figuren aus. In dieſer Gruppe, welche aus Hofdamen, Hofleuten und Wa chen beſteht, iſt ein in die Luft hinſtarrendes Mädchen und [...]
[...] Hintergrunde zeigt ſich ein langer Säulengang, welcher mit der Statue des verſtorbenen Königs und vielem herbeveilen dem Volke beſetzt iſt. Man ſieht aus der hohen Oeffnung des Ganges Gewitterwolken heraufziehen, deren ſtreifende Lichter und Tinten die Haltung der Nebenpartien beſonders [...]
[...] ſchauung in die lebende Natur ſelbſt hineingetreten zu ſeyn glaubt. Schade, daß ſo viele ſeiner beſten Arbeiten unvollen det geblieben ſind, welches ſich aus ſeinen langjährigen kör perlichen Leiden, und einer dadurch herbevgeführten geiſtigen Abſpannung leicht erklären läſſt. [...]
[...] rung römiſcher Alterthümer, (Siehe das vorige Stück.) C KA v YA W. . . . r Aus Strasburg. Von den, nicht eben ſehr intereſſant ausgefallenen, Re ſultaten der Nachgrabungen in der Nähe Strasburgs wenig [...]
[...] Jahrhunderte hindurch geblüht haben muß. Zwiſchen Itten willer und Heiligenberg liegt der mahleriſche Berg der heili gen Ottilia, mit Ettichos Grab, aus dem ſiebenten Jahr hundert, nebſt merkwürdigen Ueberreſten der Baukunſt aus dem frühern Mittelalter, und mit ſeiner ſogenannten Heiden [...]
[...] angedeutet. So erblicken wir alſo hier auf der Rückſeite den bekannten weiblichen Genius, die Abundantia, die Göttinn des Ueberfluſſes, der ſtets aus einer weiſen und milden Re gierung entſpringt, und wovon das dankbare Sachſen eine der ſeltenſten Jubelfever ſchnell zueilende Erfahrung kennt. [...]
[...] Deutſche – denn der Sachſe hat nie aufgehört, ein allen Deutſchen theurer Stammgenoſſe zu ſeyn – wollte nicht gern, ſelbſt wenn ihm die Bruſt beklommen wäre, aus vol ler Bruſt das Alte: wir nehmen es ſo auf! (accipimus emen) ausrufen? *) [...]
[...] then deutſchen Künſtlern nimmt der verewigte Freyherr von Goez gewiß eine der erſten Stellen ein. Wenn ein Mann aus Liebe zur Kunſt ſich über angeerbte Standesvorzüge, über lohnende Ausſichten in Staatsdienſten hinweg ſeßt, wenn er unter ungünſtigen Verhältniſſen ſich durch unermü [...]
[...] Vater, deſſen einziges Kind er war, ſtand als Obriſtlieute nant in K. K. öſterreichiſchen Dienſten. Seine Familie ſtammt aus dem Lüneburgiſchen her, und führte, mehrern Urkunden zufolge, in frühern Zeiten den gräflichen Titel. Warum ſeine Vorfahrer dieſen Titel ablegten, und ſich nur [...]
[...] ausgebauten und ausgezierten Theile des Schloſſes zu: Braun ſchlveig mehrere von ihm erfundene Gemählde, unter andern vier Horen, ein Sonnengott und einige aus der homeriſchen Heldenzeit gewählte Thürſtücke. Auch das große Genähide des Herrn Hartmann in denſelben Schloſſe, welches [...]
[...] einem Akt dieſes Feſtes ſich eine Anzahl von Mädchen 111n das Bild der Göttinn herumſtellten, und eine leichte Bedeckung über daſſelbe hielten; daß aus dieſer Ge wohnheit endlich eine feſte Bedeckung entſtanden iſt. und die Mädchen als Symbole benutzt wurden? [...]
[...] Ein Basrelief aus dem Theater des Bacchus. An dem Fuß der Acropolis gegen Südweſt ſieht man noch Ruinen des prächtigen Theaters, das dem Bacchus ge [...]
[...] der frühern attiſchen Kunſt, welche die Griechen die Aegine tiſche nannten, und ſcheint deswegen älter als das Theater ſelbſt zu ſeyn; vielleicht kam es aus dem uralten Bacchus Tempel, der in der Nähe dieſes Theaters ſtand. Dieſer Meinung kommt auch die Tracht, in welcher Bacchus hier [...]
[...] nen Mantel (Peplum), faſt wie ſie die Frauen trugen; er hält mit ſeiner Rechten ein gehenkeltes Gefäß der Methe, (Göttinn der Trunkenheit) hin, in welches dieſe aus einem gleichen Gefäß den Rebenſaft gießt, den ſie aus einer neben ſtehenden großen Schale geſchöpft hat. Dieſe Bacchantinn [...]
[...] Hier endiget die Beſchreibung der von Visconti auf gezählten ſtatuariſchen Fragmente. Zwiſchen den Bildern, die vom Parthenon übrig blieben, und den andern aus der Acropolis und deren Umgebung beſchreibt er auch noch [...]
[...] - -Athen, ſondern auch aus andern Gegenden und den Inſeln Griechenlands zuſammengebracht worden, und beſteht aus Grabſchriften, Trauer-Monumenten von allen Formen, Eh [...]
[...] ſondern überhaupt angibt, daß ſie gleichfalls in großer Anzahl vorhanden ſeyen. Nur zwey derſelben hebt er als beſonders merwürdig aus, wovon das eine einen jungen Mann zu Pferd vorſtellt, dem ſein Reitknecht zu Fuß folgt. Auf dem andern ſind zwey Frauen, eine als Göttinn Iſis, [...]
[...] Unter den Gegenſtänden des Unterrichts, wobey die Hand der Kunſt unentbehrlich iſt, zeichneten ſich von je her in Nürnberg die geographiſchen Anſtalten aus. Ho= manns Handlung, deren Verdienſte um die Erdbe ſchreibung niemals untergehen werden, eriſtirt noch jetzt, [...]
[...] und wenigſtens alle wichtigen Arbeiten in derſelben ganz auf gehört haben. Ich habe die ganze Einrichtung geſehen, und bin ſehr befriedigt aus dem Franz'ſchen Atelier gekom men. In Nürnberg iſt bekanntlich der mechaniſche Theil der [...]
[...] weiche, ſchmelzende Behandlung dieſes Sohnes von Bologna wieder. In Oel-Miniatur zeigt ſich das zweyte, und hält die ſchönſte Prüfung aus, indem es für den ungemeinen Fleiß der Künſtlerinn zeugt. Natur Nro. 4. bis 10. von C. Graff, dem Sohne des [...]
[...] Liebe und Andacht, die ſich in dem Ganzen recht wohlthuend ausſpricht. Wilhelm Scheben aus Bonn hat Nro. 19. u. 20. die beyden bekannten, von ſeinem Meiſter Gerhard von Kü gelgen gearbeiteten, Portraits des großen Goethe und [...]
[...] und pflegt, nahm ſich des verdienten Künſtlers thätig au, und gab ihm bis zu ſeinem Tode huldvolle Beweiſe ihrer Gnade und ihres Wohlwollens. Auch der ehrwürdige Fürſt [...]
[...] Es ſey mir erlaubt, noch einige der vorzüglichſten Werke des Verewigten hier anzuführen. Mehrere derſelben habe ich nicht geſehen, und kenne ſie nur aus der Beſchreibung, und aus der Liebe und Wärme, mit welcher der Freyherr von Goez von ihnen ſprach. Es wäre auch ſehr ſchwer, [...]
[...] züglichere befindet ſich zu Rudolſtadt, die zweyte zu Regens burg. Dieſes wohlgelungene Portrait iſt nicht nach dem Le ben gemahlt, ſondern blos aus der Erinnerung, da bey deſ ſen Entwurfe der Freyherr von Gleichen ſchon mehrere Monate früher geſtorben war. Deſſenungeachtet hat dieſes [...]
[...] -8) Die Nothz ncht. Man wundere ſich nicht bewbie fem Namen, wie ein Künſtler auf einen ſo ſchauerlichen Ge genſtand gerathen mag, ſondern man lerne vielmehr aus der Darſtellung dieſes Gemähldes das reine, ſehr edle Gemüth des Verewigten kennen. Die Veranlaſſung zur Entſtehung [...]
[...] Dieſe Skizze hat er geliefert, und das Gemählde ſelbſt in Gouache mit ergreifender Wirkung ausgeführt. Das Ge mählde beſteht aus zwey Bildern. Auf dem erſten ſieht man vom Weine erhitzte Krieger, in deren Blicken die Wolluſt glänzt, wie ſie ein ſchuldloſes unglückliches Landmädchen, das [...]
[...] nicht ganz fruchtlos, doch auch von keinem eigentlich erheb lichen Erfolg. Man fand nämlich größtentheils nur eine ziemliche Menge Bruchſtücke von den antiken Gefäſſen aus der ſchon letzt erwähnten ſchönen rothen gebrannten Erde, die mit terra sigillata übereinkömmt; man bemerkt daran [...]
[...] Berichtigend bleibt uus beyzufügen, daß unter den jüngſt beſchriebenen, voriges Jahr gefundenen, Urnen mehrere nicht aus Sandſteinen, ſondern aus einer Art Steingut be ſtehen. Aus erſterm iſt aber wirklich die Einfaſſung der Glasurne, ſo daß der von derſelben eingenommene Raum in [...]
[...] welchen ſich beſagte Urnen vorfanden, auf einen unterirr diſchen, ziemlich beträchtlichen, Gang ſtieß, worin unter an dern ein aus Ziegelſteinen aufgemauerter Altar und einige andre Dinge gefunden wurden, die man aber keiner hinläng lichen Aufmerkſamkeit würdigte. [...]
[...] p. 672.673. no. 27o. 271,277. º) Heym's Thesaurus Britannicus T.I. tab. XV. n. 1. 2. mit der Erklärung p. 164. ff, nach der Wiener Aus gabe. - ºf) Münters geiſtreiche Zuſammenſtellung in der Reli [...]
[...] thum der Phantaſie, der darin herrſcht, die oft ſo anzie hende Naivetät, und oft die Spuren treu bewahrter Ueber lieferung aus dem Alterthum in ſonderbarem Gemiſche mit geſunkener Kunſtfertigkeit, von dem Vortrefflichen in der Baukunſt nicht einmal zu ſprechen, nicht aus eitlem Ueber [...]
[...] Willemin’s Kupferſtiche zeichnen ſich durch eine viel ſeitige, zweckmäßige Behandlungsweiſe nach der jedesmali gen Beſchaffenheit des darzuſtellenden Gegenſtandes aus, ſo wie hauptſächlich durch die den meiſten Mahlern und Kupfer ſtechern ſo ſchwere Verleugnung aller Znthaten nnd anmaß [...]
[...] ihm noch geſehenen und dargeſtellten Gegenſtände zu Grunde gegangen iſt. - - Wilhemins Werk wird aus dreißig Lieferungen, jede von ſechs Kupferplatten, beſtehen, wovon bereits ſiebenzehn erſchienen ſind, und ſoviel wir wiſſen, die achtzehnte der [...]
[...] uns, nebſt obenangeführter Abbildung des orientaliſchen Stof fes des ſogenannten Hemdes der heil. Jungfrau, noch folgen de zu bemerken: Stoff aus Seide und Gold aus dem neun ten Jahrhundert in einem Grabe in der Abtey St. Germain des Près gefunden. – Für aus dem zehnten Jahrhundert [...]
[...] geachtete Statuen Clovis I. und der Königinn Clotilde; viele andere Statüen fränkiſcher Könige; – das Bild Karl des Kahlen aus dem ihm ſelbſt zuſtändig geweſenen Gebet buch oder Horen-Manuſcript; – Falkeniere und das Bild Kaiſer Friedrich des Zweyten aus dem gleichzeitigen Ma [...]
[...] buch oder Horen-Manuſcript; – Falkeniere und das Bild Kaiſer Friedrich des Zweyten aus dem gleichzeitigen Ma nuſcript: die Jagdkunſt; – Glasmahlereyen aus mehrern Epochen vom zwölften Jahrhundert an: – manchfaltige architektoniſche Monumente, darunter ein auch durch ſeine [...]
[...] Boiſſérée zu Entdeckung und Ankauf zweyer in Paris be findlich geweſener Urbauriſſe des herrlichen Gebäudes führ ten;– aus dem funfzehnten Jahrhundert iſt beſonders ein ſehr ſchönes Bild von Philipp dem Guten gegeben; aus die ſem Jahrhundert und dem ſechzehnten mehrt ſich natürlich [...]
[...] Aus Strasburg. (B eſ chl u ß.) [...]
[...] Todes und der Zerſtörung gebracht haben dürften, der auch auf ägyptiſchen Denkmälern, ein ganzes Menſchen geſchlechts niederhauend, dargeſtellt iſt, und aus welchem dort erſt nach und nach wieder der mildere und allumfaſ ſende Gott geworden zu ſeyn ſcheint, deſſen Begriff aber [...]
[...] Seitdem die Gallerie Borgheſe aus Rom hinweg ge ſchafft iſt, auch die Gallerien des Kapitols und des Hauſes Kolonna einige Hauptgemählde verloren haben, iſt ſie, in [...]
[...] ausgezeichnet reichen Gallerie. Herrlich iſt jener, den Gmelin geſtochen hat. Welche Friſchheit des Itali ſchen Himmels! Welche Kühlung aus den Schatten! - Ebenſo ein anderer, worauf ein Opferzng zum Delphiſchen Apollotempel. Die Sonne ſtrahlt hinter dem Gewölk her [...]
[...] Wir betrachten nun die übrigen neuen Ankömmlinge. Nro. 14. Chriſtus wandelt von Maria und Joſeph begleitet aus Nazareth nach Jeruſalem. Oelgemählde eigner Erfin dung von A. Hahn, beurkundet den geſchickten Zeichner, kann aber als Gemählde keine Anſprüche machen, beſonders [...]
[...] erſte einen Mädchenraub, die zweyte den Abſchied eines zum Kampfe eilenden Ritters, und die dritte eine Scene aus dem Romane von Fouqué, die Hauptleute, darſtellt. Geniale, lebendige, anſprechende Kompoſition eint ſich mit geſchickter Handhabung von Pinſel und Farbe; glückliche [...]
[...] zu ſehr zu verſplittern. Im erſten Nebenzimmer zeichnet ſich XVI. eine Kopie der berühmten Hirſchjagd von Ruisdael aus, welche Trau gott Faber mit Feuer und Geſchicklichkeit gearbeitet hat. Sehr ſinnig gedacht, und in den meiſten Partieen recht [...]
[...] ſchaft nicht warm genug bedünken will. Licht-Effekt und mannigfache kunſtmäßige Behandlung des Baumſchlags zeichnen dieſe 4 Bilder höchſt vortheilhaft aus, und es dürfte eine ſchwer zu löſende Aufgabe ſeyn, ſo viele Plaue der Hintergründe, wie der Morgen enthält, ſo zu ſondern, [...]
[...] er das Geſicht hat vom Thron Gottes mit den 4 Thierge ſtalten, und Nro. 405. Magdelena im Augenblick des Ver ſcheidens, umgeben von Engeln, eine höchſt ehrenvolle Aus zeichnung. Wº R ºWA\.e A [...]
[...] glauben, und eine geſellige Theilnahme an ihren ewigen Freu den fühlen. Wenn Orgagnas Auferſtehende ?) mit allen Zeichen weltlicher Herrlichkeit aus den Gräbern hervorgehen, ſo erſcheinen die Seligen Fieſole's ohne irdiſche Beziehung, einander gleich, geſchlechtslos und ſchmerzenfrey. Ich ſah [...]
[...] dieſen Bildern in der Gallerie der Akademie iſt wie erſteres mit unausſprechlicher Zartheit und Liebe gebildet. Vor den Thoren der Stadt Gottes, aus welchen eingoldnes Licht ſtrahlt, geht die Auferſtehung vor ſich. Chriſtus, der Se ligſte und Vollkommenſte, erwartet die Seinen, liebende [...]
[...] gen unterworfen, aber der Geiſt, der das Kunſtwerk beſeelt, darf nicht wie ſein Körper auf der Erde zurück bleiben, er muß unendlicher und ewiger Natur ſeyn, muß aus ſeinem Grabe auferſtehen und zu Gott aufſteigen. Leipzig. Quandt jun. [...]
[...] darbot. Ihn umſchwebte, wenn auch oft unſichtbar, die an demſelben Ort ſich aufhaltende Gattinn. Es erſchienen ihm zartbefreundete Geſtalten, die aus Stuttgart zu ſeiner Stärkung herbeygeeilt waren. Nicht unbeachtet blieb dieſe Zärtlichkeit von Seiten des Kranken, aber wirkſamerer Hülfe [...]
[...] wenn er das Blatt mit freudiger Bewunderung deſſen, was geleiſtet wurde, und mit wehmüthiger Erwägung deſſen, was nun erſt noch geleiſtet werden konnte, aus der Hand legt. Doch keine Todtenklage entweihe den Grabhügel des Frühvollendeten. An eine dauerhafte Geneſung war, [...]
[...] zuregen, die dieſem Worte im Laufe von 3000 Jahren an gewachſen ſind. Kaum ahnen es unſre ſchönen Stickerinnen, wenn ſie, gewiſſen Muſterbildern aus altgriechiſchen Vaſen folgend, das Werk ihrer kunſtreichen Nadel mit einer Ara beskenverzierung umſchließen, daß auch dies ein Labyrinth [...]
[...] Oeffnung oder Mündung von der Höhe eines Mannes, und von andern zahlreichen Klüften in der Nachbarſchaft kaum zu unterſcheiden. Aus dem kleinen Behältniſſe, in welches man zuerſt gelangt, führt rechts eine Gallerie, de ren Breite zwölf, deren Höhe zehn Fuß im Durchſchnitt hal [...]
[...] fenden Gange 11oo Mards in gerader Richtung vorwärts, und unterſuchten hier wieder zur Seite gegen 30 Neben gänge, indem wir eben ſo viel aus Mangel an Zeit gerade zu vorübergingen. Zweyerley war uns hierbey beſonders auffallend. Die Ecken in dieſen Katakomben waren überall, [...]
[...] fort haben die Behauptung, daß dieſes ein Werk des Mi nosſey, lächerlich gefunden. Erſterer behauptet geradezu, es wären Steinbrüche aus einer weit ſpätern Zeit. Allein abgeſehen von dem Umſtand, daß das 4 Meilen davon ent fernte Gortyna nie Steinmaſſen in ſolcher Menge in einer [...]
[...] Gräber - Katakomben von Italien und Malta. Es ſollte hier etwas verheimlicht werden. Das ſpricht ſich allein deutlich aus für jeden unbefangenen Beſchauer. Die Heim lichkeit ſelbſt und was hier verborgen wurde, mag lange noch ein Gegenſtand zweifelhafter Muthmaßung bleiben. [...]
[...] uns Diodor von den Karthagern erzählt, bald die un glücklichen Fremdlinge, wie die Fabel des Buſiris und Phalaris andeutet, in die aus Metall gegoſſenen, glü henden Umarmungen des Idols dargebracht wurden. Die Geſtalt des Molochs, wie ſie uns die alten Rabbiner [...]
[...] chenland ſelbſt die Spur zur wahren Auslegung verloren hatte, in ſeiner ſüßen Bethörung, nur immer zu erzählen und Fabel aus Fabel zu ſpinnen, hingegeben, ein unabſeh liches, verworrenes und verwirrendes Geſpinnſte zuſammen gedreht hatte, Böttiger. [...]
[...] die dem antiquariſch - hiſtoriſch und äſthetiſch beſchreibenden Werke ſich anſchließen ſollen, das der Verfaſſer des Ta U nus bearbeitet und wovon auch eine billige Taſchen - Aus gabe zugleich erſcheinen dürfte, wenn es hoffentlich ein ho netter und gemeinnütziger (nicht bloß auf theure Kupfer [...]
[...] ſeus und den 2 Töchtern Cöcrops, Aglaura und Pandroſos beſetzt waren. All dieſes zuſammen machte den Mittelpunkt der ganzen Vorſtellung aus. Auf der nämlichen Platte, wo die Dioſcuren ſitzen, ſieht man noch 4 männliche Figuren, die, wie mehrere andre in [...]
[...] Die Trümmer, welche von dieſem Fries übrig geblieben ſind, haben wenig Zuſammenhang; man kann ſolchen aber zum Theil aus dem ſüdlichen Fries, der in der Anordnung mit dieſem übereinſtimmte, und beſſer noch aus den altern Zeichnungen, die vor der gewaltſamen Zerſtörung des Tem [...]
[...] Opferthiere an. Auf ihn 2) 3) 4) 5) folgen noch ſieben ſolcher Stiere, an wel - chen der Meiſter ſeine Kunſtfertigkeit eben ſo glänzend aus gedrückt hat, als an allen übrigen Gegenſtänden. Die Kraft und der Widerſtand der Thiere und die daraus entſtehende [...]
[...] lungen Anlaß. Die Figur eines Mannes, der ſich zum Opfern kränzt, zeichnet ſich durch eine eben ſo natürliche als reizende Stellung aus. Da der Zug auf der nördlichen Seite mit dem auf der ſüdlichen zuſammenpaſſt, ohne ſich zu wiederholen, ſo ſah [...]
[...] Gefährten, der mit einem Küraß bewaffnet iſt, zum An ſchließen treibt. Dieſe Elgin'ſchen Basreliefs beſtehen aus etlich und vierzig Stücken, und machen, zuſammengeſtellt, eine Reihe von mehr als zweyhundert Fuß Länge, und gegen vierthalb [...]
[...] Fuß rhein. hoch. (Der ganze Fries auf allen vier Seiten muß am 5oo Fuß in der Länge gemeſſen haben; ein mehr noch durch die Aus führung als ſeinen Umfang faſt unbegreifliches Werk!) (Der Beſchluß folgt.) [...]
[...] Fragmente aus einem Briefe. [...]
[...] ten. Kirchen und andre öffentliche Gebäude aus dem ſoge nannten gothiſchen Zeitalter findet man indeſſen in vielen Städten – in Nürnberg aber findet man vielleicht mehr als [...]
[...] den ſeltnern Gegenſtänden dieſer Art gehört auch das hieſi ge Schloß, welches ſeinem Aeußern nach noch ganz erhalten iſt, und zwar Theile aus verſchiednen Jahrhunderten, aber doch alle aus der ältern Zeit, und gar keine Ruinen zeigt. Jch beſtieg es, ſobald es mir möglich war, und wurde durch [...]
[...] ſchließen, daß diejenigen, die ſich in einem ſolchen Staate der Kunſt widmen, nur von edlen Gründen getrieben werden. Jch nehme diejenigen aus, die bey umſchränktem Blick und aus Mangel an Einſicht auch da noch die Kunſt zum Mittel, ſich zu bereichern, machen wollen, wo ſie bev aller Anſtren [...]
