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Regensburger Morgenblatt. Unterhaltungsblatt zum Regensburger Morgenblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltungsblatt 04.01.1863
  • Datum
    Sonntag, 04. Januar 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] endloſe Steppe, und ringsum war weder Hülfe noch Ob dach zu finden. Umſonſt ſtrengten wir all unſere Kräfte an, um Pferde und Wagen aus dem Schlamm zu ziehen: es war Alles vergebliche Mühe und uus blieb keine andere Wahl, als ruhig abzuwarten, bis das Unwetter enden und [...]
[...] Ich hatte ſchon öfter, beſonders an der Wolga, mit Zi geunern verkehrt und war immer gut mit ihnen ausgekom men. Dann wußte ich auch aus Erfahrung, daß, wie der Rauch immer größer iſt als das Feuer, ſo das Gerücht im mer größer, als die Wahrheit, die ihm zu Grunde liegt. [...]
[...] **: Berichte aus Waſhington c. c. ſchildern die entſetzlichen von den Seceſſioniſten in Tenneſee, Ar kanſas und Texas verübten Greuel mit der bi [...]
[...] Ät der Union zu bringen. Cooke County liegt an der Grenze des Indianergebiets und iſt dicht beſiedelt. Die meiſten Anſiedler ſtammen aus Ohio und Indiania. Es ſtellt ſich heraus, daß unter ihnen eine geheime Logen- Or ganiſation gebildet worden war, welche Rache gegen die Ver [...]
[...] und mehrere andere eilten nach der bezeichneten Stelle, um den Leichnam zu holen, doch auf dem Wege dahin wurde Moung durch einen aus einem Hinterhalt abgefeuerten Schuß getödtet. Dies rief ſo große Erbitterung hervor, daß ſofort noch mehrere Gefangene gehängt wur [...]
[...] Aug. 1861 wurde er zum Brigadegeneral der Freiwilligen befördert und führte ſeine berühmte und erfolgreiche Expe dition in Nord-Carolina aus. Wegen ſeines glorreichen Sieges bei Roanoke ſtieg er zum Generalmajor. Als Com mandeur des 9. Armeecorps ward er in der Potomacarmee [...]
[...] mandeur des 9. Armeecorps ward er in der Potomacarmee angeſtellt, operirte dann in Maryland und zeichnete ſich bei Antietam aus. Am 5. Nov. erhielt er als Nachfolger M'Clellans das Commando der Potomacarmee und machte einen raſchen und glänzenden Marſch nach Fredericksburg, wo er jetzt mit [...]
[...] Ein Schreiben aus Cochinchina im „Moniteur de la Flotte“ entwirft eine kurze Schilderung des buddhaiſti ſchen Tempels von Ankor. Derſelbe liegt etwa eine [...]
[...] ſchönſten, üppigſten Vegetation, die man nur ſehen kann. Es iſt ein ungeheueres, viereckiges Gebäude, auf jeder Seite 800 bis 1000 Meter lang, ganz aus Quaderſteinen auf geführt und mit großen, ſphynxähnlichen Thiergebilden an den vier Ecken verziert. Ein ſchönes Thor, daß mit fein [...]
[...] auf fürſtliche Perſonen aufrecht erhalten, die mit der jetzt regierenden Dynaſtie eigentlich in keiner Verbindung ſtehen. Wir erfahren z. B. aus der „Times“, daß Scribes be kanntes Stück „Das Glas Waſſer“ bisher in London nicht zur Aufführung gelangen konnte, weil die Königin Anna [...]
Regensburger Morgenblatt. Unterhaltungsblatt zum Regensburger Morgenblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltungsblatt 11.01.1863
  • Datum
    Sonntag, 11. Januar 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] WAV. Das eigentliche Haus war klein und unanſehnlich; es beſtand aus zwei niedrigen Stockwerken, deſſen unterſtes kellerartig, halb unter der Erde lag. Wir waren trotz der feuchtkalten Luft und dem ſchneidenden Steppenwind ſo er [...]
[...] war, nachdem ich den Grund meiner Täuſchung entdeckt u. beſeitigt hatte. In meiner Müdigkeit war es mir ganz aus dem Ge dächniß entſchwunden, daß der Weg in mein Schlafgemach nicht durch eine aufrechtſtehende Thüre, ſondern durch eine [...]
[...] andern Hals über Kopf eingeholt hatte. O das war eine goldene Zeit geweſen, denn der Koch kochte für ihn ſo gut, wie für die ganze Compagnie. Aus jedem Menagekeſſel der Soldaten fiel ein Imbiß für ihn ab, und den Reſt ließ er ſeinen Kameraden, die ebenfalls meiſtens um die [...]
[...] hatte deßhalb Zeit, ſie des Näheren zu beriechen. Aber auch die Frau war plötzlich auf den Hund aufmeriſam ge worden und rief ihn beim Namen. Vik machte große Au gen; das hatte er nicht erwartet, von einer Bettlerin auf offener Straſſe angeſprochen zu werden. Indeſſen forſchte [...]
[...] ** Das Leipziger Tageblatt erzählt aus Leipzig folgende rührende Weihnachtsgeſchichte: „ Es war an einem Nachmittage in der Feſtwoche, als am Sortirtiſche in der [...]
[...] ſamen Mutter mit ihren drei Kindlein, und herein traten eine Dame und zwei Herren und legten, nachdem die Kindchen in die Kammer geſchickt worden, der armen, aus den beſſeren Ständen ſtammenden wackeren, aber unglücklichen Frau Ge ſchenke aller Art auf den Tiſch, zündeten einen Baum an [...]
[...] „*. Der „Cincinnati Commercial“ erzählt folgende Negergeſchichte aus Nordamerika: Zur Zeit, als Kirby Smith vermeintlich Cincinnati belagerte, herrſchte unter den hieſigen Farbigen große Aufregung. Bei einem ihrer [...]
[...] warum ich vermiſcht gehen will. Wenn wir vermiſcht gehen, haben wir ehrlich Spiel. Aber kriegen ſie ein Regi ment aus lauter Negern, ſo ſtellen ſie die ganz voran, und Freund und Feind ſchlagen zuſammen. Jeden von uns todt. Das ſag ich, Sir (mit Zorn die Augen rollend), [...]
[...] hüller.) Im Londoner „Parthenon“ vom 27. Dezember finden wir eine ſehr anziehend und friſch geſchriebene Korre ſpondenz aus Oberöſterreich, die wohl aus der Feder Charles Boners ſtammen dürfte. Es wird darin das alte, halbver fallene Stammſchloß der Khevenhüller's am Atterſee beſchrieben. [...]
[...] „Lieber und getreuer Khevenhüller! Hier haſt Du von der ganzen Welt verlaſſene Königin vor Augen, mit die ſem männlichen Erben. Was vermeinſt Du, will aus die ſem Kinde werden? Sieh, Deine geängſtigte Frau erbietet ſich Dir, einem treuen Miniſter, mit dieſem auch ihre [...]
Regensburger Morgenblatt. Unterhaltungsblatt zum Regensburger Morgenblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltungsblatt 18.01.1863
  • Datum
    Sonntag, 18. Januar 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] – allein ich bewundere Ihr Gedächtniß, – fuhr ich fort, ſie ſchärfer ins Auge faſſend, denn ich ſtrenge meines ver gebens an, mir Ihr Bild aus früherer Zeit zurückzurufen.“ „Das iſt ſehr begreiflich! Sie haben mich nicht be merkt, denn Sie hatten damals nur Augen für Eine, und [...]
[...] fremde Dame, welche ſich meinem Schutz anvertraut hatte, bezahlte ihre noch höher geſchranbte Rechnung ohne Murren, glücklich, aus dem Zigeunerneſte mit heiler Haut fortzu kommen, ich aber wandte mich an einen der umſtehenden Koſaken, der die Zeichen eines Urjädnik (Unteroffiziers) [...]
[...] als er eben von einem Badeaufenthalte in Deutſchland zu rückgekehrt war. Seine vielgerühmte Tapferkeit und ſeine barbariſche Gefangenſchaft, aus welcher er wunderſame Dinge zu erzählen wußte, machten ihn zum Gegenſtande allgemei ner Aufmerkſamkeit, und ich fühlte mich ſehr geſchmeichelt, [...]
[...] wollte die Kranke ſehen, der Name Dina hatte einen uner klärlichen Eindruck auf ihn gemacht. Er erinnerte ſich ſei ner Schweſter aus der Heimath, die er in ſchweren Zeiten einſt verlaſſen mußte, um im nächſten Dorfe Hilfe zu ſuchen, denn der Krieg hatte ihnen Alles genommen und der Vater [...]
[...] lag auf dem Todtenbette. Er war aber von einer Abthei lung Soldaten aufgefangen und als rüſtiger Burſche in die Montur geſteckt worden. Seither hatte er aus der Heimath Nichts mehr erfahren und hörte jetzt zum erſten Male den Namen Dina wieder. [...]
[...] jetzt unbekannte orientaliſche Werke finden werden, unterliegt keinem Zweifel, und leicht könnte es ſein, daß auch lateiniſche und griechiſche Handſchriften aus Staub und Moder auferſtänden. [...]
[...] „*. Ueber den Silbergehalt der Glocken. Es iſt eine alte, viel verbreitete Anſicht, daß Glocken, welche einen recht ſchönen Klang erhalten ſollen, nicht nur aus Kupfer und Zinn wie die gewöhnlichen Glocken beſtehen dürften, ſondern daß der Legirung beim Schmelzen Silber [...]
[...] 1",o Theile Zink und 1”,o Theile Blei enthält Neuer dings hat Braunſchweiger zwei ähnlich berühmte Glocken aus Reichenhall analyſirt, aber ebenfalls keine Spur von Silber gefunden. [...]
[...] *.* (Aus dem Revolutionskriege.) Es war im Herbſte des Jahres 1793. Die Heere der Verbündeten fochten in blutigen Schlachten mit den eingedrungenen „Söhnen [...]
[...] geführt, empfing ihn dieſer herablaſſend und fragte gütig nach ſeinem Namen und Begehr. „Ew. Maj., ich heiße Heinrich Burgheim, bin ein armer Landmaun aus Böckweiler, und briuge Ihnen als dem Retter aus grimmiger raubſüchtiger Feindeshand eine kleine Erfriſchung, deren Sie in den [...]
Regensburger Morgenblatt. Unterhaltungsblatt zum Regensburger Morgenblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltungsblatt 25.01.1863
  • Datum
    Sonntag, 25. Januar 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſich ein Selbſtbewußtſein, das mir ſehr wohl an ihr gefiel. Durch unwillkürliches Kopfnicken drückte ich meine Zuſtim mung aus, während ſie fortfuhr in ihrer Erzählung. Ich wußte alle Schwierigkeiten zu überwinden und ward Alexanders Frau. In den erſten drei Monaten unſerer [...]
[...] nung ſeine Sehnſucht nach mir mächtig entflammt zu ha ben, wie aus ſeinen Briefen hervorgeht, und ich freue mich unendlich darauf, bald wieder länger mit ihm vereinigt zu werden. Sie müſſen nämlich wiſſen, daß er dieſes Mal [...]
[...] Ich kaufte in Moskau einen Tarantaß, das einzig mög liche Fuhrwerk auf einer ſo langen und beſchwerlichen Reiſe, rüſtete ihn mit allen wünſchenswerthen Bequemlichkeiten aus, vera) mich mit Lebensmitteln und Bettzeug und gelangte ſo ohne alle Hinderniſſe, als die ſchlechten Wege, glücklich [...]
[...] daß die närriſche Perſon Nichts ſehnlicher wünſcht, als eine Gelegenheit, un tſcherkeſſiſche Gefangenſchaft zu gerathen! Sie behauptet, aus untrüglichen Quellen zu wiſſen, daß bei den Tſcherkeſſen die Ruſſinen in ſo großem Anſehen ſtehen, daß jede Gefangene ohne Uuterſchied des Ranges, wenn ſie [...]
Regensburger Morgenblatt. Unterhaltungsblatt zum Regensburger Morgenblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltungsblatt 01.02.1863
  • Datum
    Sonntag, 01. Februar 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] neſch zurückgekehrt ſei, um dort möglicherweiſe der Juſtiz in die Arme zu fallen. Sie zog deßhalb vor, ſich von der nächſten Stadt aus ſchriftlich an den Gouverneur zu wen den und einſtweilen ihre Reiſe fortzuſetzen. Der Himmel klärte ſich auf, die Wege wurden beſſer [...]
[...] Unterkommen zu finden, als das kleine, ſchmutzige Stations zimmer, welches meiſt mit noch ſchmutzigeren Paſſagieren aus der Hefe des Volkes: Kalmücken, Armeniern, Perſern oder Koſaken angefüllt war und von Ungeziefer wimmelte, ſo daß uns gewöhnlich keine andere Wahl blieb, als die [...]
[...] nen Stanitza bei einer wackern Koſakenfrau, die ihr Häus chen ſehr ſauber hielt, ein Unterkommen zu finden, unſere feuchten Kleider wechſeln und uns an einem Feuer aus getrocknetem Steppendünger (dem gewöhnlichen Brennmaterial, da Holz weit und breit nicht. zu finden iſt) durchwärmen [...]
[...] Ich verlor ſie völlig aus den Augen, da ich im Früh ling nach Armenien reiſte, im Sommer das Paſchalik Ach alzig durchſtreifte und erſt im Herbſt nach Tiflis zurückkehrte. [...]
[...] durch frühzeitiges und lauge fortgeſetztes Studium erlangt werden könne. Der Protector meinte hingegen, ſie entſpringe aus dem Herzen; denn wenn ein Gegenſtand alle unſere Wünſche und Neigungen ganz erfüllte, ſo ſtrömten die Ge danken und Worte dermaßen zu, daß der Ungelehrteſte dem [...]
[...] zwei Meilen tiefen Fläche anſammeln, welche ohne Unter brechung von der Oſtküſte Irlands bis zu dem Kap Race und Neufundland hinzieht und anſcheinend aus Kaltlagern beſteht. Es iſt klar, daß das Bett des atlantiſchen Ozeans ein ungeheures Reſervoir ſolcher lebender Thiere iſt, deren [...]
Regensburger Morgenblatt. Unterhaltungsblatt zum Regensburger Morgenblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltungsblatt 08.02.1863
  • Datum
    Sonntag, 08. Februar 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Erzählung aus dem ſiebzehnten Jahrhundert VON [...]
[...] Herold dies geſagt, überlieferte er dem Scharfrichter das Wappen, und dieſer zerbrach es, ſpie darauf und warf es aus dem Fenſter.“ Während der Bürger dies erzählte, hatten die Solda ten ihre Reihen geöffnet, um zwei Männer paſſiren zu [...]
[...] Während dies auf dem Schloßplatze vor ſich ging, ſtan den zwei Perſonen an einem der Fenſter der unterſten Etage, von welchem aus ſie die Hinrichtung mitangeſehen hatten. - Beide ſchienen nach ihrer Kleidung und der Aufmerkſam [...]
[...] denken!“ begann Eugenie nach einem kurzen, für den Prinzen ungemein peinlichen Stillſchweigen, und ihr Antlitz belebte ſich wieder. „Ich mache Ihnen aus Ihren flüchti gen Bekanntſchaften keinen Vorwurf! Hätte die Gordon kein anderes Verdienſt gehabt, als das, Sie zu der That [...]
[...] „Als meine Braut, Eugenie – als meine geliebte Frau!“ rief der Prinz fortgeriſſen, indem er Eugenie mit einem brennenden Blicke ſtreifte und nach ihrer Hand aus [...]
[...] „Sie wiſſen recht gut, mein Prinz,“ ſagte ſie, „daß Sie einer Frau gegenüberſtehen, welche aus einer flüchtigen Uebereilung, zu der Sie ſich hinreißen laſſen, keinen Nutzen ziehen wird! Und weil Sie dies wiſſen und nicht fürchten [...]
[...] „Sie haben es heute darauf abgeſehen, Eugenie, mich zu kränken und zu demüthigen!“ rief der Prinz. „Welche Deutung geben Sie wieder dieſen Worten, die aus meinem innerſten Herzen hervorquollen – Worten, die ich feierlich wiederhole und die zum wenigſten den Anſpruch erheben [...]
[...] hin genommen – und wollten Sie mir eine beſſere Mei nung von ſich beibringen, und ſprachen ein ernſtes, wichti ges Wort gelaſſen aus! Oder aber“ – Eugenie ſtockte und fuhr dann, ihr Antlitz hinter dem Fächer verbergend, mit leiſer Stimme fort – „oder aber Sie wünſchten mich [...]
[...] bewieſen hatten, bewilligte er deſſen Bitte. Claudius hatte nun die boshafte Abſicht, ſich dadurch einen Spaß zu machen, daß er die Muſiker aus dem Takt brachte, aber zu ſeinem größtem Staunen gelang ihm dies nicht, und mit bewundernswerther Gewandtheit folgten die [...]
[...] *.* (Ein Land-Monitor.) Mr. Redſtone aus Indianopolis beabſichtigt, gegen die Seceſſioniſten Kriegs maſchinen ins Feld zu führen, welche auf dem Lande das [...]
Regensburger Morgenblatt. Unterhaltungsblatt zum Regensburger Morgenblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltungsblatt 15.02.1863
  • Datum
    Sonntag, 15. Februar 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Gefahr laufen, ihn nicht feſthalten zu können. Ich meine nur, Ihre Nachforſchungen ſollten durch einen Menſchen geſchehen, deſſen Wohl und Wehe von dem glücklichen Aus gang der Sache abhängig iſt, welcher er ſich unterzieht, eine Perſon deren Leben an einem Faden hängt, die nichts [...]
[...] hinter ſich zu. Körbitz ſaß in einem jener hochlehnigen Stühle, welche der Geſchmack der Neuzeit wieder aus der Polterkammer der Vergeſſenheit hervorgezogen hat, vor einem großen Tiſche." Er glaubte imponiren zu müſſen, und empfing [...]
[...] Milder Abendſonnenſchein liegt auf einer ſommerlichen Landſchaft und breitet denſelben Friedenszauber aus über das idylliſche Dörfchen, das mit ſeinen Stroh- und Schindel Dächern zwiſchen Obſtbäumen einen Hügel hinanklettert, den [...]
[...] balles vor. Der Herr Baron erräth mit diplomatiſchem Scharfblicke ſofort was das zu bedeuten hat, drückt in ver bindlichen Worten ſeinen Dank aus, zugleich aber auch ſein Bedauern darüber, daß er durch Abreiſe verhindert ſein wird, dem Balle beizuwohnen. „Erlauben Sie mir aber,“ [...]
[...] *.* In Genf iſt der bekannte Philhellene Eynard, der ſeiner Zeit die griechiſche Schuld aus eigenen Mitteln be zahlte, geſtorben. Wie vor einigen Monaten Lauſanne in Herrn Haldiman, ſo verliert nun Genf in Herrn Eynard [...]
Regensburger Morgenblatt. Unterhaltungsblatt zum Regensburger Morgenblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltungsblatt 22.02.1863
  • Datum
    Sonntag, 22. Februar 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Jenſeits des Fluſſes, über welchen eine breite, aber gebrechliche Brücke führte, ſah man im Dunkel des Abends die Lichter aus dem Städtchen Veierslöv ſchimmern, und noch näher der Brücke, nordweſtlich vom Städtchen, ragten die Ueberreſte des Schloſſes Jlensborg empor. Die Mau [...]
[...] Der Mond warf ein ſchwaches und melancholiſches Licht auf die Schloßruine, und als der Reiter näher kam, tauch ten allmälig die Thürme und Ringmauern aus dem dichten Nebel auf, der rings um das Schloß aus der Borre und Guden (zwei Flüßchen) emporſtieg. Bald wurde das Licht [...]
[...] ſcharfes Ohr ihn nicht getäuſcht hatte, blieb er unbeweglich ſtehen. Bald darauf ſah er aus dem tiefen Dunkel der Ruinen ganz deutlich eine Geſtalt hervorkommen; dieſelbe blieb wie derholt ſtehen und ſchaute ſich vorſichtig um, und eilte dann [...]
[...] über ſeine fehlgeſchlagene Hoffnung zu verbergen, langſam wieder in den Sattel. Er hatte ſeinen Ritt bereits wieder begonnen, als ein neuer Laut aus der entgegengeſetzten Richtung ſeine Aufmerkſamkeit feſſelte; es war der Fiſcher, welcher unten in der Guden ſein Boot an das Röhricht [...]
[...] eben die „Bleiche“ nanntet?“ „Das Schloß Ilensborg gehörte in alten Tagen einem Edelmanne, der aus dem Norden herunterkam und in die Herrſchaftsfamilie von Biſtrup drüben hineinheirathete. Er war ſchon alt und ſie noch ſehr jung, und es gab eine recht [...]
[...] von Lindenberg. Die Blicke der Großmutter ruhten mit Wohlgefallen auf dieſem verjüngten Ebenbild, aber noch wohlgefälliger hingen ihre Ohren an ihrem Munde, der aus den Zeitungen eine neue Demüthigung verkündigte, die Napoleon I. über das Fürſtenthum verhängt hatte, zu dem [...]
[...] ihn im eigenen Lande, vor den Augen ſeines Volkes die er bärmliche Rolle eines kriechenden Ä ſpielen ließ, der zu jedem Dienſt bereit war, um nur nicht ganz aus ſeinem Lande verjagt zu werden. - Ihr Sohn, Bernhard von Lindenberg, hatte freilich [...]
[...] ſchracken, war für ſie wie der Poſaunenruf einer himmli ſchen Heerſchaar, die den jüngſten Tag derſelben Hofkreiſe verkündete, über die ſie, aus ihnen verſtoßen und durch ſie unglücklich gemacht, ſchon längſt ihr Anathem geſprochen hatte. Wie jauchzte ſie über dieſe Sündfluth, die ſich [...]
[...] * Trinklied aus dem 15. Jahrhundert. (Nach dem Altfranzöſiſchen.) Ich geh' auf die Jagd und jage ein Wild, [...]
[...] *) Die richtige Auflöſung iſt uns bereits unterm 8. d. aus Mintraching eingeſendet worden. [...]
Regensburger Morgenblatt. Unterhaltungsblatt zum Regensburger Morgenblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltungsblatt 01.03.1863
  • Datum
    Sonntag, 01. März 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] eigentlich heißt er Mads Anderſen. Habt Ihr denn noch nie von dem Manne weden hören? Er half dem Oberſten Früs auf Clausholm drüben die Schweden aus Jütland vertreiben.“ „Das mag wohl ſein,“ antwortete Daniel. „Aber [...]
[...] vertreiben.“ „Das mag wohl ſein,“ antwortete Daniel. „Aber damals hatte ich ſelbſt genug zu thun, die Schweden aus Seeland zu vertreiben, als daß ich hätte auf Den achten können, welcher dasſelbe hier in Jütland that. Was iſt [...]
[...] alten Ruine iſt es doch nicht richtig, davon kann ich ſelbſt reden. Voriges Jahr holte ſich ein Geſchwiſterkind von mir, ein armer Mann aus Aigt, eine Laſt Mauerſteine vom Schloſſe, um etwas an ſeinem Schornſteine auszubeſſern, und von der Zeit an hatte er keine Nacht mehr Ruhe. [...]
[...] Wirthshaus, um den Küſter aufzuſuchen. Derſelbe wohnte in einem unanſehnlichen Hauſe, welches, wie die meiſten Häuſer in jener Zeit, nur aus Fachwerk beſtand und auf drei Seiten von einem Kohlgarten umgeben war. Es ſchlug eben zwölf Uhr, als Früs dieſe armſelige [...]
[...] ſeinem Sohne gegenüber, oder vielmehr, er ſtand, denn er war eben im Begriffe, das Tiſchgebet zu ſprechen, wäh rend ein alter Dienſtbote aus einem Keſſel, der über dem Feuer im Kamine hing, das Eſſen ſchöpfte. Madsan war ein hochgewachſener, ſchon bejahrter Mann [...]
[...] müſſen auch Ihre Gemächer durchſuchen, und vielleicht wäre es Ihnen nicht angenehm, wenn das nicht in Ihrer Gegen wart geſchähe – ohnehin dürfen wir jetzt Niemand aus den Augen laſſen – die jungen Damen gerade haben oft ein ſo rührendes Mitleid gegen Verſolgte, daß ſie wohl einen [...]
[...] (Duell.) Man berichtet aus Wien 24. Febr. Ein erſchütterndes Drama, deſſen Schauplatz vorgeſtern Nach mittags das Wäldchen in der Nähe des Brigittenauer Jäger [...]
[...] ihn liegen ließen und, ohne ſich weiter um ihn zu kümmern, auf und davon fuhren. Der Förſter, welcher gleich nach dem Schuſſe aus dem Jägerhauſe auf den Schauplatz des unglücklichen Ereigniſſes geeilt war, will die davonfahrenden Wagen noch bemerkt haben. Wer jene fünf Herren waren, [...]
[...] verlaſſen. Bei dem Gefallenen fand man den üblichen Zettel, in welchem geſagt iſt, daß der Tod durch Selbſt mord aus Lebensüberdruß erfolgte. Ueber die Bedingungen des Kampfes ſoll von den Betheiligten und Zeugen ein Protokoll in franzöſiſcher Sprache abgefaßt worden ſein, [...]
Regensburger Morgenblatt. Unterhaltungsblatt zum Regensburger Morgenblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltungsblatt 08.03.1863
  • Datum
    Sonntag, 08. März 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] „Ah, Gyldenſtjerne; hatte dieſer nicht eine Schweſter?“ „Ja.“ „So hatte ich doch Recht! Was wurde denn aus ihr?“ „Sie verheirathete ſich mit Oberſt Lykke.“ „Richtig! Aber Du ſollteſt lieber ſagen: Oberſt Ulykke*); [...]
[...] (Fortſetzung.) Ludmilla dachte: es kann in der That ein ſchöner junger Mann ſein – und indeß ſie ſich aus dieſen Umriſſen ein ideales Bild zuſammenſetzte, ſagte ſie mit einem unwill kürlichen Seufzer: Wäre er nur geſtern gekommen, ich hätte [...]
[...] ihn gewiß verbergen wollen, ich wüßte ſchon wo! - Die Hausſuchung, wie ſtreng auch geführt, hatte durch aus kein Reſultat, und welche Verhöre man auch mit dem Dienſtperſonal anſtellte, Niemand hatte auch nur die geringſte Spur von einem fremden Menſchen überhaupt bemerkt. Der [...]
[...] Schon dämmerte der Abend herein, als Ludmilla zwiſchen den hohen verſchnittenen Taxuswänden, die gleich einem aus gebreiteten Fächer vom Schloſſe ausgehend zu den entfernteſten Theilen des Parkes liefen, auf einen kleinen Glaspavillon zu [...]
[...] Außer ihr ſelbſt betrat faſt nie Jemand dieſen Pavillon. Sie hatte ſich ihn von der Großmutter erbeten und nach ihrem eigenen Geſchmack eingerichtet. Er beſtand aus einer kleinen Vorhalle und zwei Seitencabineten. Hohe bunte Glasfenſter warfen ein phantaſtiſches Licht hinein und be [...]
[...] zernagte. Um die Motive ihrer Handlung gefragt, gibt das Mädchen „Wuth“ an; ihrer Herrſchaft behauptet ſie durch aus zugethan zu ſein. Welche Species von „ Wuth“ hier vorliegt, wird wohl die gerichtliche Unterſuchung herausbringen. [...]
[...] Wein. Er hatte ſeine ganze Rüſtung und ſeinen Stutzen bei ſich. Schmerz ſaß beim Fenſter der Wirthsſtube, um von dort aus die Ankunft ſeines Stiefbruders bemerken zu können. Gegen halb ein Uhr kam Szabek nach Hauſe: Schmerz trat mit dem Stutzen in der Hand aus dem Wirths [...]
[...] Und leide keine Schläge. II. Mein Name iſt aus alter Zeit, Bedenkt mit hohen Ehren; Ich konnte meiſt mit Fug und Recht [...]