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Datum

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Didaskalia31.12.1878
  • Datum
    Dienstag, 31. Dezember 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Fremden. - Kaum hatte der Toni Erich erkannt, als er ſofort öffnete und mit grinſender Freundlichkeit einzutreten bat. Sein Aus ſehen war gegen früher bedeutend verändert; der Taubſtumme ſchien größer geworden zu ſein, ſeine Glieder waren immer noch [...]
[...] ſaale ſtanden? - - „Öh! er gedeiht prächtig“, war die Antwort, und der Cuſtos führte ihn in eine Fenſterniſche, von wo aus ſie in das Bohnen gärtchen hinabſehen konnten; die Fremden ſohen dort einen ungefähr zehnjährigen Knaben mit einen Lëmm ſpielen, das [...]
[...] „Rechte – Niemand hat Rechte auf mein Kind!“ fuhr jetzt Toni Ä und nahm eine drohende Haltung an. „Ich hab' ihn mir aus dem Waſſer geholt und hab' ihn aufgezogen.“ „Es kommt allerdings darauf an“, ſagte der Präſident, [...]
[...] das Haus ſeines Großoheims – auch ich habe Niemanden auf Erden mehr, für den ich ſorgen kann. – Leben Sie wohl!“ Gebeugten Herzens ſchritt der mächtige Mann aus dem Burgthor und beſieg ſeinen Wagen, nachdem er mit herzlichem Händedruck Abſchied von den beiden Männern genommen hatte, [...]
[...] Auf einmal erhob ſich der ganze Schwarm im rothen Abend ſonnenlicht, und flog mit mächtigen Flügelſchlägen dem dunkeln Walde zu. Ä hatte der Abendwind ihnen aus der Ferne die Spur eines Selbſtmörders gebracht, der im Walde in Ver "g überging. - - - - [...]
[...] Sº º Lürkei?“ Das Erſcheinen des Kammerdieners, welcher den ruſ Es i ſchen Staatsſecretär v. St. meldete, befreite M. aus dieſer ºr talen Lage. Kaum jedoch hatte der Kammerdiener die Mel do“ ng über ſeine Lippen, als Herr v. K. erſchrocken aufſprang [...]
[...] (Ueb 2 U 2 * S - - - St in chachturnier vor Gericht) wird aus Ät Äeº: Daß ein alter Penſionär ſeiner Haus :ätetin, d - - [...]
[...] des ſo ſehr geliebten Spieles entpuppe. Der Freiherr verliebte ſich förmlich in den gewandten Schachkämpfer und überraſchte denſelben eines Tages mit der Nachricht, daß er ihm aus Dark barkeit für die im Schachſpiel hingebrachten Stunden eine Summe von tauſend Gulden in ſeinem Teſtamente ausgeworfen habe. [...]
[...] barkeit für die im Schachſpiel hingebrachten Stunden eine Summe von tauſend Gulden in ſeinem Teſtamente ausgeworfen habe. Löwenthal war überglücklich, fiel aber aus all ſeinen Himmeln, als er kurz darauf die in Ausſicht ſtehende Ecbſchaft escomptiren und gegen eine notariell beglaubigte Urkunde, worin der Frei [...]
[...] Zeit überſetzte er die Schauſpiele und auch die Sonette Shake ſpeare's ins Franzöſiſche und ſchrieb eine Geſchichte der Inſel Jerſey und ihrer Denkmäler. Von Brüſſel aus war er ein eifriger Mitarbeiter des „Rappel“, in welchem das ehemalige „Evénement“ wieder auſlebte. Der Sturz des Kaiſerreichs führte [...]
Didaskalia30.12.1878
  • Datum
    Montag, 30. Dezember 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ihnen die Mittel dazu?“ „Auch dieſe ſollten ſich finden. Der Vater des taubſtummen Toni, der aus einem politiſchen Proceß in der Reſidenz glänzend Äg kehrte nicht lange nach jener Zeit zurück. Ä reude, ſeinen einzigen Sohn wiederhergeſtellt zu ſehen – denn [...]
[...] Präſident? Laſſen Sie immerhin Gnade über ihn walten; ſeit ich Ihrer Gunſt verſichert bin, habe von Jenem nichts mehr zu fürchten. Uebrigens – und ein Freudenſtrahl blitzte aus Erichs Augen – müſſen ihn Excellenz ſchonen.“ „Müſſen! warum müſſen, Herr Director ?“ [...]
[...] Kein Spitz kam mehr klaffend hinter dem Holzhaufen hervor, keine Blondzöpfige ſaß mehr am Ufer, kein Vogel ſang mehr in den kleinen Ä und kein Rauch ſtieg mehr aus den verfallenen Kaminen. „Dieſe Mühle war der Schauplatz der Begebenheiten, die ich [...]
[...] großen Route, und iſt außer aller Verbindung mit andern Städten, ſo daß ſich nur wenig Nachrichten hierher verirren, wad, daß wir eigentlich nur erfahren, was der Toni aus Lange weile oder aus eigenem Intereſſe erkundſchaftet. Da ſind wir [...]
[...] dieſelbe von Wien ausgehen, indem Dr. Heinrich Laube dieſelbe übernommen haben ſoll. Schon in den nächſten Tas wird die Conſtituirung eines Comite's aus den hervorragendſten Wiener Dichtern erfolgen, um die einleitenden Schritte zu berathen. [...]
[...] (Warum der Kaiſer todt geſagt wurde.) Ueber die Urſache der Verbreitung jenes Gerüchtes, welches am Dienſtag den Kaiſec todt ſagte, erfährt der „B. B.-Cour.“ aus beſte Quelle Folgendes: Der Kaiſer hatte allerdings am Montag Abend eine Ohnmacht, die eine halbſtündige Bewußtloſigkeit zur [...]
[...] dieſem mitzutheilen, der Kaiſer ſei ſoeben geſtorben; der Kron prinz begab ſich darauf hin ſofort in das Palais zum König, der jedoch inzwiſchen aus ſeiner Ohnmacht erwacht war. Der Hofbeamte aber hatte ſich an der Benachrichtigung des Kron prinzen nicht genügen laſſen; er theilte die vermeintlich wichtige [...]
[...] Albert nach der Begründung der Nachricht ein, auf die dann allerdings eben ſo raſch die Antwort Ä“ daß dieſelbe durch aus unwahr ſei. Durch die große Zahl von Perſonen aber, denen jener Hofbeamte ſie mitgetheilt hatte, verbreitete ſich die Kunde mit Windeseile durch die ganze Stadt, ſo daß ſie ſchon [...]
[...] (Ein Geſchichtchen aus dem ſchönen Tirol) das characteriſtiſch für die dortigen Zuſtände iſt, gibt H. Lorm in der „Schl. Pr.“ zum Beſten: Vor etwa dreißig Jahren hatte [...]
[...] vermag er, wenn er auch an Reiz und Kraft der Stimme von Dieſem oder Jenem unter ihnen übertroffen wird, durch die Geſammtheit ſeiner Leiſtung tn Geſang und Darſtellung und insbeſondere durch Gewandtheit in Aus [...]
Didaskalia28.12.1878
  • Datum
    Samstag, 28. Dezember 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mann über Land fuhr – ſonſt trug er einen blauen Kittel und einen Sack halb auf dem Rücken, halb auf die Bruſt Ä und ſchnupfte aus einer gläſernen Flaſche; jetzt atte er einen hübſchen Einſpänner, denn die Leute kommen ja vorwärts mit der Zeit, und die kleinen mehr als die großen. [...]
[...] nichts zu entdecken, als eine Handſäge, ein Meſſer, und ein Scho von einem blauen Rock fand ſich auch. Das war Alles; Mülheim aber war ſeit jener Stunde aus der Gegend verſchwunden "nd niemals hab' ich wieder etwas von ihm jehört." [...]
[...] blühten Schönen des Orts bieten wenig Augenreiz in ihrer ephemeren Bedeckung. - - Ein Wort dem Damenorcheſter aus Wien. Die 45 Jungfrauen unter der Leitung der Frau Aman-Weinlich leiſten recht Gutes, ſie ſpielen mit Verſtändniß und mit Prä [...]
[...] (Aus London) wird uns über den ſeit etwa vierzehn Tagen dort herrſchenden unerhört ſtarken Nebel geſchrieben: Die Dichtigkeit dieſes London eigenthümlichen Dunſtphänomens [...]
[...] ordneten und Präfecten, ſowie die mit Audienzbriefen verſehenen Perſonen. Alsdann iſt er frei bis zur Eſſenszeit. Er reitet auf ſeinem Lieblingspferd Cadio aus und trägt dabei ſtets die Uni form; nach Paris geht er nur, wenn er einen beſtimmten Zweck hat, kaum einmal wöchentlich. Die Stallungen der Präſident [...]
[...] Frankfurt, 27. December. Auch in dieſem Winter ſchütten wieder Terpſichore und Thalia die reichſte Blumenfülle ihrer Künſte über uns aus und Feſte und Bälle, mit den anziehendſten Ueberraſchungen, Ä in bunter Reihe ab, ſo daß es faſt unmöglich wird, jedem derſelben beſondere Aufmerkſamkeit zu ſchen [...]
[...] worden. Das Stück behandelt jenen Moment aus dem Leben des Kur fürſten Ferdinand Maria von Bayern, in welchem ihm durch den italie niſchen Sänger Melani als Abgeſandten des franzöſiſchen Hofes die deutſche [...]
[...] Aus Köln, 19. December, ſchreibt man uns: Verfloſſenen Mittwoch fand im hieſigen Stadttheater eine Feſtvorſtellung zum Beſten des Orche ſterſonds ſtatt, wobei Dr. Ferdinand Hiller unſer Publikum wieder einmal [...]
[...] zahlreiche Zuhörerſchaft ſehr dankbar. Der materielle lg muß ziemlich groß ſein. Aus der reichen Geſchichte des Rheinlandes iſt abermals ein Capitel poetiſch behandelt worden, und zwar von K. Hofmann von Nauborn, einem Dichter, der ſich bereits durch Beiträge zum „Deutſchen Künſtler [...]
[...] Morgen am Königsſee. –Horſchelt, † in München: Kaffeehaus in Oran. – Pröſcholt in Heidelberg: Die Lieblinge. – iedr. Mayer in München: Partie aus Süd-Tyrol. – Joſ. Bernardi in Düſſeldorf: Winterlandſchaft. – Mühle im Gebirg. [...]
Didaskalia25.12.1878
  • Datum
    Mittwoch, 25. Dezember 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mit Kindern Kind! Aus ihren Zügen Lacht uns verjüngt der goldne Traum, Da unſerm ſeligen Genügen [...]
[...] Um Ä Zeit am Sonntag Nachmittag ſaß Toni in ſei nem Malepartus dort, wo die uralte Pappelweide ſteht und wo er vom ſteilen Abhang aus weit hinausſehen konnte über das trockene alte Flußbett. über die halbverfaulte Brücke und die traurigen Baumſtümpfe, die aus dem nackten Gerölleragter [...]
[...] Klauszell, berechnete er, und grub eifriger. Am Nachmittag kamen noch einige Bauern und einige Kinder aus dem Wald vorüber. [...]
[...] zu ſehen, aber ſie ſchritt nicht vorwärts, ſondern es war, als wenn ſie ſich mit den Balken des morſchen Bauwerks zu ſchaffen machte. Mühſam kroch der Taubſtumme auf allen Vieren aus [...]
[...] dumpfes Krachen der Brücke, welche zuſammenſtürzte. Dann war Alles wieder ſtill, und rauſchend begann der Platzregen zu ſtrömen aus den donnernden Wolkenmaſſen. Einſam aber loderte die hohe Pappelweide bis zum Grunde hernieder, eine rieſenhafte Kerze, welche weithin das Thal [...]
[...] geologiſchen Karten. Bei dieſer Gelegenheit wurde mitgetheilt, daß auch das hieſige Senckenbergianum die Suiten der Gotthard-Mineralien # ten und die erſte Suite aus den Tunnelbohrungen in Kürze hier eintreffen wird. Von großem Intereſſe war ferner ein von Herrn Dr. Rein verleſener Brief aus Aden, in welchem er Mittheilung von einem Ausflug [...]
[...] Geſchenkes des Herrn Donner zu erfreuen. – Herr Ohler legte hierauf einige den botaniſchen Garten von Herrn Jakobi als Geſchenk zugegangene Pflanzen aus Indien vor. Herr F. Baader füllte nach dieſen geſchäftlichen Mittheilungen den Abend mit einem Vortrage über die Urſachen der lon Ä Meeresſtrömungen aus, in welchem er die Meinung bekämpfte, [...]
[...] Unterſuchung über die Meeresbewegungen-awfgeſtoßen und ſprach – jedoch unter allem Vorbehalt – die Vermuthung aus, daß z. B. auch die Paſ Kate nicht durch die Rotation der Erde, ſondern ebenfalls durch die ſuc [...]
[...] Aus Aſchaffenburg wird uns berichtet: Die erſten ſechs Theater vorſtellungen brachten bei intereſſantem Repertoire und ſteigender Theil nahme des Publikums folgende Gäſte: aus Darmſtadt die Damen Fräul. [...]
[...] nahme des Publikums folgende Gäſte: aus Darmſtadt die Damen Fräul. Berl, Frau Eppert, Frau Fiſcher, Fräulein Ethel; die Herren Butterweck, Werner, Hofmann, Wisthaler u. A.; – aus Mannheim: Herr und Frau Herzfeld, Frau Hofmann-Baumeiſter, ſowie die Herren Werner und Bauer; aus Frankfurt: Herrn Komiker Siebert; aus Oldenburg: Fräul. Schnei [...]
Didaskalia24.12.1878
  • Datum
    Dienstag, 24. Dezember 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] hängt ein wunderbarer krokodilartiger Schädel, in deſſen Augen höhlen ein kleines Lämpchen flackert, hell genug, den Raum zu erleuchten, wenn der Eingang, mit einer Thür aus Latten und Pferdedecken, verrammelt war. Dort treibt Toni ſein Weſen, und da das Ufer ſteil iſt, [...]
[...] die an dem Fußſteig aufgerichtet ſteht und die halbverwaſchenen Worte zeigt: „Nach Klauszell“. Alle Sonntag Mittag, wenn die Glocken im Städtlein aus geläutet, liegt der Toni hier oben und ſpäht, wer des Weges daherkommt. Er braucht nicht lange zu warten, denn regel [...]
[...] rüne Waldhaus hinüber ſehen. Ein Frachtwagen ſtand vºr m Hauſe und der Fuhrmann ſprach mit dem Förſter, während ein grauer Pudel aus dem Wagen bellte. Am Bach aber, der am Garten vorbeifloß, ſaß Gertrud, von Sonnengold umfloſſen und von Libellen umgaukelt. Sie war [...]
[...] Stille und Müdigkeit in der ganzen Natur, als ſei ſie bei Tage ſchon eingeſchlafen. - So eben läuteten die Glocken zum Nachmittagsgottesdienſte aus. Die blondzöpfige Müllerstochter ſaß draußen unter dem Vor dach, wo das Mühlrad ſtand, und ſchaute mit bangen Gedanken [...]
[...] Arten fortzuentwickeln, Rückſchritte gemacht haben. – Die ganze Figur, nicht als hätte ſie ein Lineal, nein, eine Leiter verſchluckt, aus deren Sproſſen die rieſigen Arme und Beine herausgeſteckt wurden. An dieſen Extremitäten finden ſich Füße und Hände von einer erſtaunlichen Dimenſion; der mächtig entwickelte Unter [...]
[...] ihnen nicht ſicher. Wie Adam, ſo weichen auch heute noch die meiſten ſeiner Nachkºmmen dem „reiſenden Engländer“ mit Ent ſetzen aus. Wie es aber Menſchen# die eine beſondere Vor liebe für Thiere, wie Spinnen, Würmer, Kröten haben, ſo findet auch unſere Species ihre Liebhaber. Es ſind dieß die [...]
[...] auffallend häßlich. Merkwürdigerweiſe ſcheint mir in dieſem Jahre die eine Hälfte in der Schweiz gänzlich zu fehlen, – welche muß ich aus angeborener Galanterie verſchweigen. Auch die Miß“ iſt leicht an eigenthümlichen Merkmalen kenntlich. [...]
[...] Dein alternd Herz macht höher ſchwellen, Noch jetzt in warmen Thränenquellen Aus Deinen müden Augen bricht ? [...]
[...] Profeſſor Alfred Woltmann aus Karlsruhe hielt am 13. d. M. im Kunſtinduſtrieverein zu Hanau einen Vortrag*) über das Straßbur ger Münſter. Der im vorigen Jahre an derſelben Stelle über „Hol [...]
[...] *) Aus dem ſoeben bei Brockhaus in Leipzig erſchienenen Buche: „Wanderung und Heimkehr, Gedichte von Karl Bartſch“, in welchem der rühmlichſt bekannte Gelehrte, dem wir bereits ſo treffliche [...]
Didaskalia23.12.1878
  • Datum
    Montag, 23. Dezember 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Etwas Sonderbares mußte er ausgefunden haben, benn die Reinſtädter von Fichtenfeld wunderten ſich, wenn ſie zuweilen aus der Stadt ſpazierten über die Brücke, die nur an einer Ä ein Geländer hatte, ſo war es Toni, welcher die Thüre IRLTE, [...]
[...] Als ein Brillant auf unſern Globen.“ Den ſchönſten Theil dieſer Landſchaft bilden die ſich vor Cannes aus dem blauen Meere erhebenden leriniſchen Inſeln, ºn denen St. Honorat die kleinere und Ste. Marguerite die rößere iſt. Beide Inſeln ſind langgeſtreckt und laufen mit der [...]
[...] Der Friede des Kloſterlebens wurde im 11. und 12. Jahr hundert oft unterbrochen, denn verſchiedentlich ſtreckten See räuber und Sarazenen ihre Hände nach den Kloſtergütern aus. Die Mönche wußten ſich jedoch zu helfen, denn ſie bauten, viel leicht aus den Trümmern des alten Römer-Arſenals, ein feſtes [...]
[...] auf den benachbarten Inſeln umhertrieben. - Eine beſonders intereſſante Periode begann für die Inſel 1686. In dieſem Jahre brachte Saint-Mars aus dem Gefäng niß von Pignero einen geheimnißvollen, hohen Staatsgefangenen ein, der eine eiſerne, mit ſchwarzem Sammet überzogene Maske [...]
[...] von Gent, Fürſt Moritz von Broglie, der 1809 bei Napoleon I. in Ungnade fiel und bis 1814 auf Ste. Marguerite ſaß. Jetzt wird die Inſel gern von Badegäſten aus Cannes und Nizza beſucht, die in dem ſchönen Fichtenwalde mit Vorliebe Raſ halten und von dem Fort an der Nordküſte gern die Aus [...]
[...] Den Empfängern von Briefen aus England wird es nicht entgangen ſein, daß die Briefpoſtmarken größerer engliſcher Ge ſchäftshäuſer ſeit einiger Zeit mit den Anfangsbuchſtaben der [...]
[...] -Briefe aus Nizza. L. [...]
[...] Ich ſchreibe Ihnen aus dem ſchönen, ſonnigen Nizza, dieſer Perle des mittelländiſchen Meeres, wohin alljährlich Tauſende wallfahrten, um da ſelbſt während der Wintermonate zu vergeſſen, daß es Winter iſt. An der [...]
[...] Ver longum, brumaeque breves, juga frondea subsunt: In der That iſt das Klima Nizza's in Folge der geſchützten Lage der Stadt ein ſo überaus günſtiges, daß man, von welcher Seite man au dahin kommt, höchſt überraſcht iſt über den Unterſchied, den man bezügli der Temperatur ſeit zwölf Stunden erlebt hat. Wenn man, aus Frank [...]
[...] De lavande, de thym, de citron parfumées, Que de fois, sous vos plans d'oliviers toujours verts, Dont la paleur s'unit au sombro azur des mers, S Ä Ä Ä régards sur ce théâtre immense. dweit die geſchichtlichen Aufzeichnungen reichen, haben ſeit den Ja [...]
Didaskalia21.12.1878
  • Datum
    Samstag, 21. Dezember 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nº a ſür eine beneidenswerthe und glückliche Braut, die einer rºſigen Zukunft entgegenſah. Ich danke Ihnen, ich werde mich nicht beſinnen, die Stelle anzunehmen; aber was wird aus mei Än anten Toni werden! – o das iſt Alles noch zu bedenken. Willſt Du mit, Toni, hinaus in den grünen Wald?" [...]
[...] Alles ſei plötzlich an den Tag gekommen, und der von Mülheim habe ihr ſchimpflich die Verlobung aufgekündigt, ſie aber ſei zur Strafe von dem Amtmann aus dem Hauſe geſtoßen und Gott weiß in welche Correctionsanſtalt gebracht worden. Von wem dieſe Gerüchte ausgingen, war unſchwer zu er [...]
[...] ich nun die Scenen von Mexico und Newyort, die in den be kannten Wendungen von der Künſtlerin nochmals beſchrieben und mit Auszügen aus den Journal-Kritiken illuſtrirt werden. Für den zukünftigen Biographen des eben verſtorbenen Lord Lytton (Bulwer) wird jedenfalls die Angabe von Wichtigkeit [...]
[...] ſuches der Veſtvali bei Marr, dem unlängſt verſtorbenen Re giſſeur des Thalia-Theaters in Hamburg, der als ein Veteran aus der Zeit der ſogenannten „alten Schule“ von der Künſt erin behuſs Abgabe eines fachmänniſchen Votums über ihr Können, beziehungsweiſe um ſeinen Rath bezüglich einer Gaſt [...]
[...] gin Luiſe, eine kurzgefaßte Geſchichte des Lebens dieſer Fürſtin mit Titelbild. Durch niedrigen Preis bei anſprechender Ausſtattung (geb. 15 Sgr.) zeichnet ſich das nette Büchlein aus. [...]
[...] Portemonnaie - Kalender“, ſowie der „Damenkalender“ zeichnen ſich gleichfolls durch ſehr glänzende und geſchmackvolle Ausſtattung wie guten Inhalt aus. Der im Verlage von M. Böttcher in Berlin erſcheinende „National-Kalender“, der im 50. Jahrgang vorliegt, enthält ebenfalls neben dem gewöhnlichen Kalendarium und Notizenwerk viel unterhaltenden [...]
[...] „Schloß Ron ca.net“ von R. Waldmüller. (Duboc). 4 Bände, (Hanover, Rümpler). Dieſer Roman entrollt eine Reihe von Bildern aus der Natur und dem Menſchenleben im ſüddeutſchen Gebirgslande. Unter den deutſchen Volksgenoſſen bewegen ſich fremdartige Wanderer und An [...]
[...] Deutſchamerikaner Rollenhagen. Während dieſer Name und der noch weit antikere Notker uns an die deutſche Vorzeit erinnern, miſcht ſich doch ſo Vieles aus den heutigen Bewegungen und Gährungen ein, daß der Ver kaſſer ſein Werk einen „Roman aus der Gegenwart“ nennen durfte. In deſſen iſt es nicht leicht, die Menge der auftretenden Perſonen gleichzeitig [...]
[...] – Janz in Mainz: Ä – F. Bamberger, † in München: Motiv vom Jacobſee. F. B. Fiedler in Trieſt: Bethlehem. – Gleim in München: Motiv vom Würmſee; Aus dem Hachinger Thal. – W. Bos Ä in München: Waldpartie. – Hans Makart in Wien: Verſehlter eruf. – Travers in Frankfurt: Chriſtus in der Kippe. – Mar Zim [...]
[...] mermann in München: Landſchaft. Steinberger u. Bauer in Frank furt: Porträt. – M. Kökkök in Frankfurt: Landſchaft. – C. E. Morgen ſtern in München: Flußlandſchaft. – A, Hanſch in Wien: Motiv aus dem Berner Oberland. [...]
Didaskalia20.12.1878
  • Datum
    Freitag, 20. Dezember 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Binſenhalmen deutete er die Schnüre auf ſeinem Rock an, ſtrich undkräuſelte ſich das Bärtchen, und führte mit ſeiner Gerte mehrere Luſthiebe aus – er war der Junker von Mülheim, wie er leibte und lebte. Gertrud wurde aufmerkſamer, [...]
[...] Romeo entzückte das ganze Auditorium. Daß die kritiſche Gegnerſchaft dieſen Geiſtesſieg eines Weibes noch immer richt ſo unbedingt gelten laſſen wollte, ging aus den reſervirten An deutungen hervor. Auf die Vorführung des Romes folgte die des Petrucchio. Welcher Contraſt! welcher abermalige durch [...]
[...] ſollte ſie die transatlantiſchen Gefilde nicht verlaſſen, ohne zu voy abermals harte Prüfungen beſtanden zu haben. Hören wir ihre Leidensgeſchichte aus Ä eigenen Munde. Sie verſichert die Ä eit ihrer Ä damit, daß ſie dieſelben a „eijſeriſche Wahrheit bezeichnet, die wie Aſie im [...]
[...] gehend der treue Spiegel ihrer Seele, auf welchem der aufmerkſame Beobachter den Wechſel der inneren Vergänge wahrnehmen kann. In Beziehung zu den beiden letzten Vorzügen ſei nur zweier Momente aus Wagners Oper erwähnt. Selten noch hat Eliſabeths hemmendes Dazwiſchen treten, der gegen den vereinzelten Geliebten rachedürſtend heranſtürmenden [...]
[...] gefallen ſein, daß Herr Martens, wieder in ſeine Heimath zurückgekehrt, hier eine Studien vollenden wird, da der in Berlin anerkannte Geſang lehrer, der kgl. Muſikdirector Guſtav Langer, aus Geſundheitsrückſichten auf längere Zeit in Homburg ſeinen Aufenthalt nehmen wird und zugleich die Ausbildung der ſo hoffnungsvollen Stimme übernommen hat. [...]
[...] Jungfrau“ (nach dem gleichnamigen hübſchen Märchen Anderſen's betitelt), das Ä Violinconcert, vorgetragen von Herrn Concertmeiſter Robert Heckmann, eine Arie aus der Oper „Alcina“ von Händel, Beethovens 7. Symphonie und den Frühling“ aus Haydn's Jahreszeiten. Als Kunſt leiſtungen nahmen der Vortrag des Violinconcertes und die Wiedergabe [...]
[...] Tigen. ,,Die Geſang-Soli des Concertes wurden von Fräulein Lehmann vom hieſigen Stadttheater und den Herren Profeſſor K. Schneider und Baſſiſt Blehacher aus Hannover recht hübſch ausgeführt. Nur ſtörte in der Ä Händel die Detonationsſucht, welche ſich der Sängerin bemäch hatte. [...]
[...] ſind auch dieſes Jahr wieder die neueſten Nummern der „Münchener Bilderbogen“ Herz- und Augenweide für einen großen Kreis; die Man nichfaltigkeit macht einen weſentlichen Theil des Erfolgs aus. Es liegen die [...]
[...] wird ſich beiſtimmend verhalten. Ein Schwind kommt ihnen doch nicht zum Zweitenmal. – Sehr erfreulich ausgeſtattet iſt wieder das Buch Iſabella Braun's „Jugendblätter“ aus demſelben Verlag. Die Jugend findet hier Alles, was ſie wünſcht: Erzählungen, Hiſtoriſches, Gedichte, celorirte Bilder. Die weibliche Mitarbeiterſchaft iſt wieder ſtark vertreten [...]
[...] Ein Kabeltelegramm vom 14. d. aus Newyork meldete den Tod eines der bedeutendſten Naturforſcher unſerer Zeit: Ludwig Joh. Rud. Agaſſiz, Profeſſors der Zoologie am Harvard College zu Neu-Cambridge. Er war [...]
Didaskalia19.12.1878
  • Datum
    Donnerstag, 19. Dezember 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] verborgener Bucht einen kleinen Kahn ab und fuhr lautlos über den lautloſen Fluß. Dort, wo die Mühle rauſchte, ſtieg er aus und ſetzte ſich Ä aufgeſpeichertes Holz. Das Angeln und Fiſchen war ihm eute vergangen. - [...]
[...] "heftig aus ſeinem Brüten auf, daß er ein Scheit Holz umſtieß; gleich darauf donnerte die ganze Klafter über einander. Erſchrocken fuhren Beide auseinander. - [...]
[...] fortzuſetzen. Mit dem Tode des unglücklichen Liebenden iſt die Haupt handlung geſchloſſen. Die weiteren Mittheilungrn aus den Erlebniſſen der Heldin haben vorwiegend einen epiſodiſchen Charakter. [...]
[...] Im hieſigen „Kaufmänniſchen Verein“, hielt Herr Eugen Peſchier kürzlich einen intereſſanten Vortrag, aus dem wir im Folgenden wiedergeben wollen. Der Redner machte zuvörderſt darauf aufmerkſam, daß das Märchen auf den Ausſterbe-Etat geſetzt ſei. Vor dem ſchnaubenden [...]
[...] wiſſen, daß dem Sänger Herrn Nachbaur der unmittelbar bei dem Könige nachgeſuchte Urlaub nicht ertheilt worden ſei, vielmehr ſei fragliches Geſuch aus dem Cabinete auf den Dienſtweg verwieſen und damit die übliche und nöthige Ordnung aufrecht erhalten worden. [...]
[...] Aus Bonn 12. December, wird uns geſchrieben: Geſtern wurde hier Mar Vruch's „Odyſſeus“ aufgeführt. Chor und Orcheſter waren verſtärkt, letzteres durch Muſiker aus den Nachbarſtädten, erſterer durch einheimiſche [...]
[...] bariton aus Köln, von denen die Erſtere und der Letztgenannte durch ihre [...]
[...] der begeiſterten Sänger überreicht wurde, an dem allgemeinen Beifall nicht zu ſchwer zu tragen. Unſer Publikum iſt nämlich in muſikaliſchen Dingen mit ſeinen Beifallsbeweiſen ungeheuer vorſichtig; ob aus angeborner kritiſcher Beſcheidenheit oder aus anderen Gründen – Das wollen wir nicht erörtern. Daß jedoch dem verfloſſenen Concerte gegenüber eine ſolche Zurückhaltung [...]
[...] • Aus Homburg wird uns geſchrieben: In dem am 9. d. M. hier ſtattgehabten Concerte, welches ſich des ungetheilteſten Beifalls zu erfreuen hatte, war uns zum erſten Male Gelegenheit geboten, Herrn Concertmeiſter [...]
[...] Das für Freitag den 19. d. angeſetzte W1. Muſeums-Concert fällt der eingetretenen Landestrauer wegen an dieſem Tage aus und wird ſtatt deſſen am Freitag den 2. Januar 187A [...]
Didaskalia18.12.1878
  • Datum
    Mittwoch, 18. Dezember 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] kurzſilbige Beieinander, dies verlegene Lächeln und Schweigen, der mochte ſeine eigenen Gedanken hegen. Jetzt verſchwanden Beide im Taxusgange, der zum Aus s"Ä bſt in ſeiner Speiſek em Taubſtummen in ſeiner Speiſekammer ward heiß, wie [...]
[...] s"Ä bſt in ſeiner Speiſek em Taubſtummen in ſeiner Speiſekammer ward heiß, wie in der Hölle. Er ſtieß und rüttelte aus aller Macht – endlich ſprang die Thür auf. Wie aus einer Kanone geſchoſſen, flog er in den Garten hinaus, beſtändig ſich ängſtlich umſehend, wie [...]
[...] als wollte er ſagen, ſie ſei von Jenem gezwungen. Aber ſie verſtand ihn immer noch nicht. Jetzt zog er ein Stück Brod aus der Taſche und hielt es Ä hin, zog es aber ſchnell wieder zurück, und wies ihr gebie ich die Thür, Alles in der dramatiſchen Rolle des Amt [...]
[...] mäßigem Brauch in einem Duell zum Austrag gebracht wird. Baron von Wolkowitſch empfängt dabei eine leichte Schußwunde, während der Marquis von dem Präſidenten Commonfort aus Ä wird, da er die Abſicht offen zu erkennen gibt, es bei ieſer Genugthuung # bewenden laſſen zu wollen, ſondern [...]
[...] (Eine ägyptiſche Gauner geſellſchaft). Aus Alexan drien wird geſchrieben: Ein Juwelier in Cairo muß reich ſein, wenn er Geſchäfte machen will. Und in der That, Rochmann [...]
[...] lung von Jugendſchriften, unterhaltenden und belehrenden Inhaltsbereichert. Darunter befinden ſich zunächſt eine Reihe patriotiſcher Geſchichtsbilder aus Preußens jüngerer und älterer Vergangenheit. „Scharnhorſt“, „Nettelbeck“, „Derfflinger“ lauten die Titel dreier von Franz Kühn verfaßter Erzählungen für die Jugend, welche eine jede mit 4 Bildern im [...]
[...] merkſam, der eine ebenſo werthvolle als brillante Feſtgabe repräſentirt Wand ganz ganz beſonders in unſerem Frankfurt auf zahlreiche Intereſſen den zu rechnen hat, es iſt der große von H. Dröhmer sen. meiſterlich aus Deführte Stahlſtich nach einem Fr. Pecht'ſchen Gemälde: „Goethe am [...]
[...] gleiter auf der Schweizer Reiſe), ferner Klopſtock und endlich den badiſchen Miniſter Edelheim ſowie Knebel, den Begleiter Karl Auguſt's. Mit innigem Wohlgefallen verweilt das Auge auf dieſem Bilde, auf welchem Leben aus allen Geſtalten, Andacht und Bewunderung aus Aller Blicken ſpricht. Wir ſind überzeugt, daß dieſer prächtige Stahlſtich, der jedem Salon zur Zierde [...]
[...] gabe wird auch die bereits publicirten Quartette Wilhelm's in chronoligiſcher Reihenfolge umſchließen und ſo ein getreues Bild von der dreißigjährigen muſikaliſch-ſchöpferiſchen Thätigkeit deſſelben (1840 bis 1870) geben. Aus denn Reinertrag des buchhändleriſchen Unternehmens ſoll ein würdiger Denkſtein für das Grab des Tondichters hergeſtellt werden. [...]
[...] Im Peſter Nationaltheater brach am 12. d. Mon. während der Vor-“ ſtellung Feuer aus, das indeß noch rechtzeitig entdeckt und gedämpft wurde, ohne erheblichen Schaden anzurichten. [...]