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Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 31.12.1878
  • Datum
    Dienstag, 31. Dezember 1878
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] nicht auch in ihm Freuden und Schimerzen wie in tollert, raſche: Finge vorüber? Wie manche Hand ſtreckte ſich verlº gend nach den Glücfe aus, ehe ſie daſſelbe erreicht hatte, war es ſchot weit fortgeführt! ; Übel legte endlich die Hand auf ihren Arm. [...]
[...] und Johanna Aufklärung über dieſe Umwandlung geben. Brankow hatte durch ſeinen Leichtſinn ſich zu Handlungen verleiten laſſen, die ſeine Entlaſſung aus dem Dienſte zur Folge gehabt. Ohne Vermögen und die Fähigkeit, einen anderen Beruf zu ergreifen, wurde [...]
[...] was er längſt verſchuldet hat!“ rief Wenzel Er dachte daran, daß durch Brankow das Leben ſeiner armen Schweſter vernichtet war. Was aus ihr geworden war, wußte er nicht, denn ſeit länger als einen Jahre hatte er ſie nicht geſehen. [...]
[...] der, er wagte ſich in die virtuoſeſten, verwickeltſten und halsbrechendſten Variationen, bis es ſchien, als müſſe ſeine Naſe an tauſend Stellen aus den Fugen gerenkt ſein. Die ganze Nacht und ununterbrochen erzählte er uns ſeine grauſen Geſchichten: [...]
[...] Aus Berlin, 24. ds., wird gemeldet: Bei der geſtrigen Verſteigerung der Urheberrechte an den hinter laſſenen Dramen J. B. v. Schweizers blieb Meiſtbie [...]
[...] In Hamburg hat ſich ein Comité aus Rhedern und Kaufleuten gebildet, um den Kapitän Schwenſen von der „Pommerania“ für ſein tapferes Verhalten eine Ehren [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 26.12.1878
  • Datum
    Donnerstag, 26. Dezember 1878
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] eines einfachen Arbeiters in der Fabrik war, deren Herrin ſie werden ſollte! Sie ſprach dies gegen Fröbel aus. „Laß nur“, erwiderte dieſer lächelnd. „Es kommt auf Wenzel an, wie lange er in dieſer Stellung bleibeu [...]
[...] wird ſie ſich einſchränken.“ „Dann laß ſie ruhig gewähren", ſprach Fröbel. „Das Glück, welches aus kleinem Anfange auſgebaut wird, hat die ſicherſte Grundlage; jeder Schritt weiter gewährt neue Freude; uns iſt ja nichts mehr an das [...]
[...] kehrt“, entgegnete Gerhard ziemlich kalt, da ihm nichts daran lag, die jrühere Beltinntſchaſt wieder anzuknüpfen, denn aus Delelben ſtanziie ſo manche Erinnerung, die er tür ultgern alſ richte. [...]
[...] fucht hatten, um für das Berliner Tageblatt „Die neuen Serapionsbrüder“ zu gewinnen – die letzte Schöpfung in großem Stil, die aus der geniegetränkten Feder des Autors hervorgegangen iſt. Es war ein heller lachen der Sommertag und über den laubreichen Garten des [...]
[...] Die ihn gar nicht in den Kopf gehen wollte – ſprach er beißend über den Bacchanteuiaunicl der Wagnerianer, Erſt als der Abend auſ dämmerte und das Pondicht #ber die durchſichtigen Neckarwelle dahinglitt und als der gartenreichen Stadt zu unſern Füßen die hellen Gas [...]
[...] rariſche Standbild des großen Schriftſtellers ſo aufzu richten, wie es Würde und Verdienſt des Heimgegange nen erheiſcht. Heute galt es uns nur, die nach Aus druck ringenden Betrachtungen und Erinnerungen wieder zugeben, die an Gutzkow's Sarg unſer Herz bewegen. Mit [...]
[...] (Die Beredſamkeit der Druckerſchwärze.) In letzter Zeit enthielt Ihr Blatt – ſo lautet eine an die Köl niſche Zeitung gerichtete Correſpondenz aus London – mehrere intereſſante Mittheilungen über Art und Wir kung der Annoncen. Obſchon auch in Deutſchland im [...]
[...] ſer Beziehung ſehr gering gegen die der Engländer und Amerikaner. Als Illuſtration gebe ich ſolgende Einzel heiten aus einer Zuſammenſtellung eines engliſchen Annoncen-Bureaus: Profeſſor Holloway, der berühmte Pillenmann, annoncirte ſeine Heilmittel zuerſt im Jahre [...]
[...] gangenen Jahre betrugen ſeine Annoncen-Koſten 800,000 M. Es iſt erfreulich, hierbei die Thatſache zu erwähnen, daß jener Profeſſor aus dem „in Folge deſſen“ ange ſammelten ungeheuren Vermögen nicht weniger 11,600,000 M. neutſchenfreundlichen Anſtalten überwieſen hat. Die [...]
[...] Conſervirung der Nahrungsmittel mittelſt ſtark conpri mirter Gaſe. – Ein Kunſtuhrwerk. – Spaniſche Melker. Unſere Bilder. – Der neueſte Y)ankee-Sport. – Au eine Mayer-Studie. – Röſſelſprung. – Vertraulich Correſpondenz. – Illuſtrationen: Die Wittwe d [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 24.12.1878
  • Datum
    Dienstag, 24. Dezember 1878
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Brand blickte ihm mit dem Ausdruck des Schmerzes wie einem für immer Verlorenen nach. Als Wenzel aus der Thür trat, geſellte ſich der von Fröbel geſandte Arbeiter zu ihm. Nur flüchtig wollte er ihn begrüßen, denn er ſehnte ſich nach ſeiner Frau [...]
[...] „Von meiner Frau!“ rief Wenzel lebhaft. macht ſie? Wie geht es ihr? Er blickte den Alten an, um die Antwort aus ſei neu Zügen zu leſen. [...]
[...] „Die Noth hat ſie verdrängt“, erwiderte er. „Sie war nicht im Stande, die Miethe zu bezahlen, da wurde ſie aus der Wohnung vertrieben, die Wirthe haben ja ſelten ein Herz. Hätte ich zur rechten Zeit erfahren, [...]
[...] „Sie wiſſen, daß ich dic Wahrheit ſtets geliebt habe“, ſprach er endlich. „Ich ſage Ihnen deshalb ganz offen, daß ich es nicht Ihretwegen, ſondern nur aus Mitleid mit Ihrer unglücklichen Frau gethan habe. Lei der habe ich erſt zu ſpät erfahren, in welches Elend [...]
[...] Wenzel blickte ſtarr vor ſich hin, ſchwer und hart klangen dieſe Worte in ſeinem Ohre wider; der Seuf zer, der ſich aus ſeiner Bruſt rang, ſprach deutlich aus, daß er gegen die Wahrheit derſelben nichts einzuwenden zwußte. [...]
[...] lung des todten Körpers in Rauch und Aſche gehört, entzieht ſich jedem Auge. Die Aſche können die Ange hörigen zur Beiſetzung im Columbarium ſpäter ſich aus folgen laſſen. Wir aber wollen noch für einen Augen blick in den unterirdiſchen Beſtattungsraum uns begeben. [...]
[...] kraft eingebüßt. Doch Kochconcerte ſind neu und er freuen ſich eines ungeheueren Zuſpruches. Eine Miß Dodd aus Schottland hat ſie in die Mode gebracht und ſie hat die Sache fürwahr nicht übel angepackt. Vorerſt hat ſie ein Kochbuch herausgegeben, das in Hinweis auf [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 22.12.1878
  • Datum
    Sonntag, 22. Dezember 1878
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Während der Arzt forteilte, um eine Krankenpflege rin zu beſorgen, ließ Fröbel den Leichnam des Kindes aus dem Zimmer entfernen und übernahm es, für die Beerdigung deſſelben Sorge zu tragen. Dann begab er ſich mit Ina heim. [...]
[...] Euer Glück vernichtet iſt, hat Wenzel es nicht ſelbſt in Ehörichter Verblendung zerſtört. Die Kranke hatte die Linke auſ die Augen gepreßt; ihre Bruſt ſchöpfte tief Athen. „Sei ſtill, ſei ſtill!“ bat ſie leiſe. „Ich habe den [...]
[...] gegenzutreten zu können, möchte ich mein eigenes Herz glauben machen, daß er ohne Schuld iſt. Rüttle mein Herz nicht aus dieſem Traumte, den es ſich hingegeben, wach. Sieh, ich bin überzeugt, daß Wenzel. Alles auf Hieten wird, um mich das Geſchehene vergeſſen zu machen, [...]
[...] pfinde, habe ich gezeigt – er hat die Strafe, zu der er verurtheilt iſt, reichlich verdient. Ehe ich ihm verzeihe, Amuß ich erſt wiſſen, mit welchen Anſchauungen er aus dem Gefängniſſe zurückkehrt. Sieht er ein, daß er thö richt und gegen ſeine arme Frau unverantwortlich ge [...]
[...] wieder herſtellen, allein dieſes Mittel ruht nur in der Macht der Zeit!“ - Der Tag, an welchem Wenzel aus dem Gefängniß entlaſſen wurde, nahte heran. Mit wachſender Unge duld und zugleich mit Bangen ſah ihm Johanna ent [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 19.12.1878
  • Datum
    Donnerstag, 19. Dezember 1878
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es iſt eine Nothwendigkeit, ſagen wir von dem Walten der Natur, es iſt der große Prozeß des ewigen Werdens, das Leben reiſt dem Tode entgegen und aus dem Geſtorbenen blüht neues Leben hervor. Nur das Menſchenherz vermag dies nicht zu faſſen. [...]
[...] ſchwer darauf laſtete, der Traum führte ſie zu Wenzel, der frei war und ſie jubelnd mit offenen Armen empfing. Er kam nicht aus dem Gefängniſſe, ſondern war von einer Reiſe zurückgekehrt. „Komm' mit mir und ſieh', was ich Dir mitge [...]
[...] die Möbel wieder zu erkennen, die Blumen, welche in dem Fenſter ſtanden, und dabei war Alles neu. Und Wenzel führte ſie aus einem Zimmer in das andere, die Räume dehnten ſich, wurden immer größer, bis ſie endlich von einem Gefühl der Angſt erfaßt wurde und [...]
[...] All ihre Liebkoſungen riefen das entflohene Leben nicht zurück. Dann hielt ſie ihren Liebling empor, blickte ihn an und ſtieß mit gellendem Aufſchrei die Worte aus: „Allmächtiger Gott, todt! todt!“ [...]
[...] Todten kleine Hand und rührte ſich nicht. Die ganze Außenwelt ſchien für ſie abgeſtorben zu ſein. Lange Zeit hatte ſie ſo dageſeſſen, als ſie wie aus einem Traume erwachend langſam mit der Hand über die Stirn hinfuhr, in der ſie einen dumpfen Schmerz [...]
[...] erfaßte ſie. Weiter reichten ihre Gedanken kaum. Wohl dachte ſie an Wenzel, aber ohne Schmerz; wenn er heim kehrte aus dem Gefängniſſe, dann war das Kind und auch ſie todt – ungebunden ſtand er im Leben wieder da – es war vielleicht am beſten ſo für ihn. [...]
[...] „Ich weiß es nicht und habe mich auch nicht darum gekümmert“, entgegnete der Wirth. „Sie konnte die Miethe nicht bezahlen, da habe ich ſie einfach aus der Wohnung bringen laſſen. Ihre Sachen habe ich zum Theil zurückbehalten, um Sicherheit für meine Forde [...]
[...] „O Gott!“ rief Ina und preßte die Hand vor die Augen, denn vor ihr ſtieg ein düſteres Bild auf. Ihre Freundin fortgeſtoßen aus der Wohnung, allein mit ihrem Kinde, ohne Beiſtand. „Ich hatte ein Recht dazu“, fuhr der Wirth fort, [...]
[...] „Ich muß ſelbſt zu ihr eilen“, entgegnete Ina. „Ich kenne Johanna zu gut und weiß, daß ihr nichts wohler thun wird, als wenn ſie gegen die Freundin ſich aus ſprechen und ihr Alles mittheilen kann.“ „Du wirſt Deine Freundin vielleicht ſehr verändert [...]
[...] Libesträume. Aus der Sammlung „ Dichter libe“ VON Emil Lattnters. [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 17.12.1878
  • Datum
    Dienstag, 17. Dezember 1878
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Seinige werden wolle, und daß Niemand im Stande ſei, mich zurückzuhalten!“ Das Blut wich aus den gelben Wangen der alten [...]
[...] Brief nach mehreren Tagen als unbeſtellbar zurücker hielt. Es ſtand auf dem Briefe nur kurz bemerkt, daß die Adreſſatin aus ihrer früheren Wohnung fortgezogen ſei. Ina hatte von dem trüben Geſchicke der Freundin keine Ahnung und ſie beruhigte ſich mit dem Gedanken, [...]
[...] der Beſitzer des Hauſes, in deſſen Hintergebäude ſie zwohnte, weil ſie nicht im Stande war, die Miethe zu Gezahlen, ſie ſchonungslos aus der Wohnung getrieben Und den größten Theil ihrer Möbel zurückbehalten, um durch ſie Deckung für ſeine Forderung zu haben. Der [...]
[...] ſammen zu brechen drohte, raffte der Anblick des Kin des ſie wieder auf. Seinetwegen mußte ſie ſtandhaft bleiben, denn was ſollte aus dem armen kleinen Weſen werden, wenn es ihre Pflege entbehren mußte. [...]
[...] Andere, und namentlich für ihre Kinder aufopfern kön nen. Sie ſcheinen andere Weſen zu werden; ihr feſter, ausdauernder Wille ſcheint aus der ſchwachen körper lichen Hülle heraus zu treten und rieſenhaft anzuwach ſen. Es ſind an Krankenlagern von Frauen größere [...]
[...] Unruhe ihres Kindes war bereits der Beginn einer Krankheit deſſelben, von der ſie noch keine Ahnung hatte. Aus dem Kummer und den Sorgen der Mutter ſchien das kleine Weſen den Keim des Todes eingeſogen zu haben. [...]
[...] zehrt, ſah er einer Leiche ähnlich; die friſche Luſt jedoch, die in ſein kerkerähnliches Lager ſtrömte, belebte ihn wieder; er brach in ein ſchaudererregendes Stöhnen aus und verfiel ſofort wieder in Ohnmacht. Schnellwirkende Wiederbelebungsverſuche wurden angewendet; es ſchien, [...]
[...] Wiederbelebungsverſuche wurden angewendet; es ſchien, als wolle er jeden Augenblick ſterben. Mittlerweile er holte er ſich wieder und machte dann folgende Aus ſagen: daß er von Schottland ſei und einen Tag vor der Abfahrt auf das Schiff gekºmmen und in der Be [...]
[...] Woldt. – Verſchiedenes: Literariſches Re. – Wirtha, ſchaſtliches: Weihnachtsbäckereien. – Briefmappe. – Frauen- Gedenktage. – Maurice Dengremont. – Aus der Frauenwelt. – Allerlei Ne. Dazu folgende Illu ſtrationen: Trutzg'ſangln. Bilder von Hugo Kauffmann. [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 15.12.1878
  • Datum
    Sonntag, 15. Dezember 1878
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] „Von uns ſoll das ein Mann ſagen?“ rief ſie end Lich, ſich gerade in die Höhe richtend und ihren Mund ſtolz zuſammenziehend. „Wir Frauen ſind gottlob aus einem beſſeren und edleren Stoffe! Trinken und ſpielen die Frauen vielleicht wie die Männer? Gehen ſie nur [...]
[...] einem beſſeren und edleren Stoffe! Trinken und ſpielen die Frauen vielleicht wie die Männer? Gehen ſie nur darauf aus, die Unſchuld zu bethören und zu verführen? Machen ſie die Wirthshäuſer zu ihrer Häuslichkeit, fangen ſie mit Allen Händel an?“ [...]
[...] durchaus nicht ſo unausſtehlich wie ihre Tante; um ihn gleichſam in Schutz zu nehmen, malte ſie ſich ſeine Vor züge aus. Wohl kann ſeine äußere Erſcheinung der Brankow's nicht gleich, ſie hatte aber auch durch ihren früheren Verlobten kennen gelernt, daß das Innere nicht [...]
[...] nicht erkannt zn werden, hatte ſie den Schleier über das Geſicht gezogen. Es war das erſte Mal, daß ſie in M. allein aus ging, und es überkam ſie doch ein Gefühl der Bangig keit unter all den Menſchen, von denen ſie keinen einzigen [...]
[...] „Können Sie denſelben nicht ertragen?“ „Von Ihrer Tante nicht“, gab Gerhard zur Ant wort. „Für einen ſolchen Blick aus Ihrem Auge würde ich Alles opfern!“ „Wollen Sie mich zwingen, meinen Spaziergang [...]
[...] ging ſchn: er, als ob ſie ihm entfliehen wolle. „Ich bitte Sie, hören Sie mich an“, führ Gerhard, dicht an ihrer Seite gehend, fort. „Aus der Offenheit, mit der ich Ihnen mein ganzes Leben inittheilen will, Mögen Sie ſehen, daß es 1:ir unmöglich iſt, [...]
[...] ernſter Entſchluß. In Ihrer Hand liegt es, Alles aus mir zu machen, wollen Sie Ihre Hand von mir ab ziehen?“ [...]
[...] ſoll!“ rief Gerhard. „Laß ſie mir ſür das ganze Leben, ich will ſie heilig halten, wie das höchſte Gut, das uns aus Gnade geſchenkt iſt!“ Ina zitterte, und doch war ſie nicht im Stande, ihm die Hand zu entziehen. [...]
[...] die jetzt häufig mit den Circusvorſtellungen verbundenen Schauſtücke dienen; es werden Vorkehrungen getroffen, daß die Reitec Init den Pferden direet aus den Stal lungen auf die Bühne bis in die Decorationen: Felſen, Brücken u. ſ. w. reiten können. Bei gewöhnlichen Vor [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 12.12.1878
  • Datum
    Donnerstag, 12. Dezember 1878
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] ibernahm die Bank und die Herren nahmen am Tiſche Platz. Jetzt erſchien auch Betty. Sie ſah bleich und angegriffen aus und bat die Herren, ſich durch ihre Anweſenheit nicht ſtören zu laſſen. Das Spiel ſchien ſie nicht im geringſten zu inter [...]
[...] geglaubt, daß ſie ihn liebe. Wie ein Verzweifelnder ſtürzte er nach der Begeg nung fort aus dem Hotel. Der Gutsbeſitzer eilte ihm nach, um durch ihn Aufklärung zu erhalten. Auf der Straße holte er ihn ein. [...]
[...] „Fröbel, ich begreife Sie nicht!“ ſprach er. „Sie kennen den Herrn v. Crotten und ſeine Gattin! Was iſt zwiſchen Ihnen vorgegangen, daß Sie aus dem Hauſe fortſtürzten?“ Gerhard hörte die Worte kaum, er wußte noch [...]
[...] Vergleich an. Betty war ebenſo hübſch, vielleicht noch hübſcher, dennoch würde er Ina den Preis zuerkannt haben. Was aus ihren Zügen ſprach, der volle Hauch der Unſchuld und ächten Weiblichkeit, erkannte er zwar nicht, unwillkürlich übte es jedoch auf ihn ſeinen feſſeln [...]
[...] der Unſchuld und ächten Weiblichkeit, erkannte er zwar nicht, unwillkürlich übte es jedoch auf ihn ſeinen feſſeln den Einfluß aus. Ina erſchien ihm wie ein Kind, welches ſich ganz offen und vertrauensvoll gab, wie es war, welches wohl [...]
[...] Und dann wieder lenkte er den Blick auf Ina's Tante, welche ihm Berger mit ſo ſcharfen, aber durch aus wahren Strichen gezeichnet hatte. Die alte Dame blickte ihn wie mit ſtillem Haſſe an, und ſobald Berger ein Wort an ſie richtete, glitt ein freundliches, faſt [...]
[...] endlich, daß Ina von Kopfſchmerzen heimgeſucht und deshalb auf ihrem Zimmer geblieben ſei. Nur allzu deutlich prägte ſich auf ſeinem Geſichte aus, wie ſehr ihn dieſe Nachricht verſtimmte, denn den ganzen Tag über hatte er ſich auf den Abend gefreut und nun ſollte [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 10.12.1878
  • Datum
    Dienstag, 10. Dezember 1878
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Der überaus hell erleuchtete Raum übte auf Ger hard, deſſen Herz etwas verlegen ſchlug, einen blenden den Eindruck aus. Er ſah nur einen hochgewachſenen ſchlanken Herrn und eine fein gekleidete Dame auf ſich zukommen. [...]
[...] werde; dieſer war jedoch nicht im Stande, ſich ſo ſchnell zu faſſen. „Nein – nein!“ rief er und ſtürzte aus den Zi::::ter. Der Gutsbeſitzer folgte ihm, um Aufklärung über ſein auffallendes Benehmen zu verlangelt. [...]
[...] Des Barons Bruſt athmete ſchneller, er bemerkte, daß die Blicke der anweſenden Herren auf ihn gerichtet waren, und es war ſchwer, aus dieſer Peinlichen Lage einen Ausweg zu finden. „Meine Herren“, ſprach er mit verlegenen Lächeln [...]
[...] ſeiner Worte, da er dieſelben in ruhiger und einfacher Weiſe vorgetragen hatte. Alle ſprachen ſich über Ger hard in ſchonungsloſer Weiſe aus, obſchon ſie begriſfen, daß er ſich in die Dame verliebt hatte. War es doch vor Alleil ihr Zauber, der ſie hierher gezogen hatte. [...]
[...] Pferdekräfte repräſentirend, erzeugt, die mit zwölf bis fünfzehn Tonnen Steinkohlen täglich geheizt werden. Von dieſen Generatoren aus wird der Dampf in Röhren nach den Punkten hingeleitet, auf denen er gebraucht wird, und dies iſt namentlich der Fall im Kochhauſe [...]
[...] und ſiebenzig Menſchen ihr Brod in der Fabrik der Wilſon Packing Company. Mit Schlachtvieh verſehen aus den weiten Ebenen von Texas, Neu-Mexico und dem weſtlichen Kanſas, aus den breiten Plateaus von Colorado und den frucht [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 08.12.1878
  • Datum
    Sonntag, 08. Dezember 1878
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] hatte. War ſie am folgenden Morgen im Stande, wie der zu kommen ? In dieſem Augenblicke trat der Gerichtsrath aus dem Zimmer, ein alter Herr mit ergrautem Haar und gebeugter Geſtalt. Als er Johannas bleiches Geſicht [...]
[...] Johanna folgte ihm mit bebendem Herzen; das Ge ſicht des bereits bejahrten Mannes flößte ihr jedoch Vertrauen ein, denn aus ihm ſprachen Milde und Güte. „Setzen Sie ſich“, ſprach er, als er Johanna's Zittern bemerkte, „und dann ſagen Sie mir, was Sie [...]
[...] und Pflichten? Ich muß manchen Tag bis ſpät in die Nacht hinein arbeiten und doch murre ich nicht.“ Aus Johanna's Bruſt rang ſich ein tiefer Seufzer, ſie mußte geſtehen, daß der Gerichtsrath Recht hatte, ziemlich daſſelbe hatte ſie Wenzel ſo oft geſagt. Was [...]
[...] friedenheit; was ſie haben, genügt ihnen nicht mehr, ſie wollen mehr erreichen und glauben die Verhältniſſe, die ſich ſeit Jahrhunderten langſam und aus innerer Nothwendigkeit geſtaltet haben, willkürlich über den Haufen werfen zu können. Ihre Führer tragen die meiſte [...]
[...] „Sie werden Noth leiden, da Ihr Mann ſeit Wochen nichts verdient hat“, fuhr der Gerichtsrath fort; „ſprechen Sie es offen aus, ich werde Sie gern unterſtützen, ſo weit meine Kräfte es zulaſſen.“ „Ich danke Ihnen – ich leide keine Noth“, er [...]
[...] volle Gemüther erklärten ihn ſogar für einen braven Mauu, der das edle Banditen-Handwerk nur zu dem Zwecke treibe, um armen, aber redlichen Leuten aus ihrer Noth zu helfen. Thatſächlich war Roſza Sandor [...]
[...] man darauf rechnen, bald wieder ſeinen Spuren in den Bakonyer Wäldern zu begegnen; denn ſo oft er in den Kerker geworfen war, ſo oft gelang es ihm wieder aus demſelben zu entſpringen, und dies galt ſchon als Regel Auf den Kopf des Räubers wurden unzähligemale hohe [...]
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