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[...] Wir glauben von den Abonnenten des „N. Bayr. Volksblatt“ annehmen zu dürfen, daß ſie ſchon aus Pietät gegen den theuern Verſtorbenen und mit Berückſichtigung der traurigen Lage, in die uns ſein unerwarteter Tod verſetzt hat, dieſes Abkommen billigen und gutheißen [...]
[...] kratismus flößte ihm einen ſolchen Ekel gegen das Kanzleileben ein, daß er auch hiefür nicht mehr zu beſtimmen war. Er gab ſich nun der Publiziſtik hin und zwar, von Haus aus ein treuer Katholik, nicht blos dem Namen nach, ſondern auch in der ganzen Lebensweiſe, in ſtreng katholiſchem monarchiſchem Sinne. Er war unſers Wiſſens [...]
[...] treffen. Der hochwürdige Herr Stadtpfarrer hatte Recht, wenn er ihn als einen Chriſten aus Ueberzeugung bezeichnete, denn Heucheleu kannte er nicht, die haßte er an Jedermann, affectirtes Weſen wider ſtand ſeiner kernbayeriſchen Denk- und Handlungsweiſe. Eine Kaut [...]
[...] ſchuk natur war er nicht, lieber vertrat er ſeine gläubige Ueber zeugung mit Gefahr des Verluſtes ſeiner Exiſtenz. Die Worte des hl. Vaters über den Liberalismus in der kath. Kirche waren ihm aus [...]
[...] welche denſelben bezüglich ſeines kirchlichen und religiöſen Lebens verdächtigen zu müſſen glaubten. – So iſt denn wiederum ein Mann aus unſerer Mitte geſchieden, der es mit der Sache der Kirche und des Vaterlandes wahrhaft ernſt und aufrichtig meinte, im wahren Sinne des Wortes ſein Leben im Kamfe für Gott und [...]
[...] ſogleich auszuleihen durch das y ſpreche ich hiemit meinen aufſichtigen herzlichen Dank aus Möge der liebe Ruppert ſhe Commiſſionsbureau, Gott der hochw. Geiſtlichkeit, beſonders dem hochw geiſtl. Rath Herrn Dr [...]
[...] Unter dem Drucke eines heftigen Alps und eines außergewöhnlichen Anfalles von Hellſehen, ſprang er aus ſeinem Bette und eilte zu ſeiner Mutter, um ihr das zu erzählen, was er eben geſehen; aber da er ſeine Mutter ſo ruhig ſchlafen [...]
[...] Abgrund von 1100 Fuß Tiefe zu fallen; ſpäter znußte er über den Kletſcherbach ſetzen auf einem Baumſtamm, welcher von der nächtlichen Aus [...]
[...] Blicke unverwandt in die unermeßliche Fernſicht des Thales. Da gewahrte er auf einmal in ei niger Entfernung zwei Männer aus einem Tan [...]
[...] nenſchlage heraustreten, deren Waffen beim Lichte Ä leuchteten und deren große Schatten ſich an der Felſenwand abzeichneten. Von da aus ſchickten ſie ſich an, die ſchwierige Erſteigung des Berges zu verUchen. [...]
[...] und richtete den Vlick feſt nnd unverwand nach dieſer Stelle. Da gewahrte er noch zwei Männer, die aus dem Tannenſchlage hervortraten und den zwei erſten unmittelbar folgten Und alle fingen an, jen Gipfel des Kaiſerfelſen zu erklimmen. Es [...]
[...] zurückzuhalten. Als Hans, der ſich ſeine Hände, Haare und Kleider verbrannt, aber ſeine Miſſion glücklich aus geführt hatte, vom Gipfel des Berges auf der Seite des Dorfes herabſtieg, kletterten die Soldaten, [...]
[...] „Wie, Elender, du biſt's, der all' das Un heil angeſtiftet hat?“ rief der Vorſteher doll Zorn aus. „Durch deine Thorheit und Träumereien haſt du uns dieſen Schrecken verurſacht. Gott gebe, daß hieraus für unſer Land nicht Leid und bittere [...]
[...] ſichts des Blutes, das bei jedem Athemzuge aus ſeiner Wunde hervorquoll, ſiegte die gute Natur der Dorfbewohner über ihre vorgefaßte Meinung [...]
[...] hebt und wenn ihr nicht die Paſſage der Voizerſpitze vertheidiget. Stellet eine Schildwache an der Seite des Berges aus und bewachet den von der Pont lazer Brücke herführenden Fußweg.“ Die verſammelten Männer hätten die letzten [...]
[...] Hierauf bemerkte Hans, wie der Vorſteher mit Erſtaunen durch das Fenſter, das die Aus ſicht auf das Thal eröffnete, blickte, und dann fragte er ihn mit lauter Stimme: „Herr Vor [...]
[...] Tode ſo nahe iſt wie dem Leben. Welchen Ausgang wird nun die gegenwärtige Lage der Menſchheit nehmen? Wird auf ſie eine baldige Beſſerung folgen, oder wird ſie in Trümmer fallen und erſt aus dieſen wieder eine beſſere Geſtaltung hervorwachſen? Mit voller Gewißheit können wir allerdings weder das Eine [...]
[...] ſich bereits bedeutend fühlbar. Von Anderem abgeſehen iſt die Ka ſerne, worin die Bauernſöhne drei und noch mehr Jahre zuzubringen haben einer der Kanäle, durch welchen der Peſthauch der Städte aus ſtrömt auf das Land. Ein zweiter Punkt, in welchem die Jetztzeit den Jahren vor der [...]
[...] Ungeheuere Summen verſchwendeten die franzöſiſchen Könige und Großen, welche immer das Volk aufzubringen hatte, ungeheuer und fortwährend im Wachſen begriffen ſind auch gegenwärtig die Aus gaben, welche der Haushalt der Staaten und der Gemeinden fordert. Insbeſondere noth ſind die Bedürfniſſe für das Militär geradezu koloſſal. [...]
[...] Wählern aufzuweiſen haben. Alle dieſe „Thaten“ ſollen darin be ſtehen, daß man „dieſem“ Miniſterium den Verwaltungsgerichtshof nicht bewilligen will. Dann glaubt man auf ſeinen Lorbeeren aus ruhen und getroſt zu den Wählern zurückkehren zu können. . . Man könnte über ſolche Schlauheit lachen, wenn die Situation dazu nicht [...]
[...] Berlin, 29. Oct. Aus dem Ausgabe-Etat der Münzverwaltung geht hervor, daß die Ausprägung dde Silbermünzen ihr Ende erreicht hat. Bei den Betriebsausgaben ſind 160,500 Mk weniger im Etat [...]
[...] treffend den Sitz der Oberlandes und Landgerichte ſo ſchnell als möglich auf die Tagesordnung geſetzt werden möge. Deputationen aus denjenigen Ortſchaften, die ſich bereits vergeblich beim Juſtizmini ſterium um die Erlangung eines Landgerichtes bemüht haben, treffen ſelbſt hier ein, um ihr Heil beim Abgeordnetenhauſe zu verſuchen, [...]
[...] Das Straubinger Tagblatt bringt folgende Notizen aus dem Leben des hochſeligen Erzbiſchofes Gregor von Scherr, welche wir den Leſern des Neuen bay. Volksblattes mittheilen zu müſſen glauben. [...]
[...] * Paris, 2. Nov. In unterrichteten Kreiſen gilt der Rücktritt des Miniſteriums als ſicher. Bisher iſt nur von einer Bildung des Miniſteriums aus dem rechten Zentrum die Rede. Die definitive Kabinetsbildung dürfte eventuell erſt nach einer Kundgebung des Senates auf eine zu erwartende Botſchaft Mac Mahons erfolgen. [...]
[...] Petersburg, 2. Nov. Officiell. Aus Bogot wird vom 31. Okt. gemeldet: In dem bei Teliſch am 28. Okt. ſtattgefundenen Kampfe hieb das Leibgarde-Uhlanen:egiment zuerſt 150 berittene Baſchi-Bozuks [...]
[...] * - im Namen sämmtlicher Verwandten. ſ E Die Beerdigung findet am Samstag 3. November halb 3 Uhr Nachmittag vom sºn- Nr. 123 vor W dem Thore aus auf den Osterberg statt, der Seelengottesdienst wird am Montag um 9 Uhr in der St. Magnkirche F dahier abgehalten. - F - EEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE EEEEEEE # [...]
[...] bermuthete in der Bierling'ſchen Cigarrenfabrik und es ſtrömte deßhalb ein ungeheurer Menſchenſchwarm zum Münchnerthor hinaus. Glücklicher weiſe brannte nur eine aus Holz gebaute Remiſe beim Ruffiniſchlößchen vollſtändig ab. Die Feuerwehren waren ſehr raſch am Platze. [...]
[...] nur der Wille der Mehrheit des Senats, worüber noch nichts Sicheres vorliege, könne ihn veranlaſſen, den Verſuch zu mach n, ſich durch Bildung eines Kabinets aus den Reihen der konſervativen Repu blikaner mit der Kammermehrheit zu verſtändigen. [...]
[...] London, 31. Okt. „Times“ meldet aus Porcdim: An der Schlacht auf der Straße nach Sofia am 23. haben 12–14,000 Ruſſen, meiſtens den Garderegimentern angehörend, theilgenommen. [...]
[...] in Regierungskreiſen beobachtet man indeß Stillſchweigen darüber. Der geſtern im Seraskierat verſammelte außerordentliche Kriegs rath berieth über die letzten aus Plewna und Orhanie eingelangen Depeſchen. - * - -- -- Gerüchtweiſe verlautet von einem Gefechte in der Nähe Rasgrats. [...]
[...] liche Puppen mit hellblauen Aeugelein und leb haftem Farbenſchmuck, ſodann Nußknacker mit gro tesken Knöpfen, endlich Soldaten aus Holz oder [...]
[...] Bald aber lenkte er, durch ſeine Gewohnheit ge drängt, ſeine Schritte gegen jene Höhe, von wo aus er das, was im Thale vorging, zu beobachten gewöhnt war. Nachdem er ſich hier auf den nackten Felſen geſetzt hatte, hing er alsbald ſeinen ge [...]
[...] men und den nach dem Takt eingehaltenen Tritten der Tanzenden. Unſer nächtlicher Wanderer ſtieß einen Seufzer aus und ging weiter. Einige Schritte von da entfernt kam er an das Haus eines reichen Bauern. Hans gab der [...]
[...] ſo ungeſchickt, daß es dem Soldaten ein Bein zerbrach. „Ach, armer Soldat !“ rief das Kind aus, „du kannſt dem Kaiſer nicht mehr dienen, du biſt hinkend, wie der Hans Jörgel.“ Und kaum hatte [...]
[...] bar wäre. Vor Allem iſt der Abg. Hauck als Refeeent ganz entſchieden für die Vorlage“, desgleichen Graf Fugger aus Speyer, und zwar aus Gründen, die der in der „Donauztg“ „nicht einmal andeuten will, da ſich jeder Tiefblickende dieſelben ſchon ſelbſt denken kann.“ [...]
[...] Der Kern aller heutigen Irrthümer iſt der Liberalismus, d. h. jene aus dem Abgrund der Hölle aufgeſtiegene Lebensanſchau ung, welche Jeſum Chriſtum aus den Geiſtern und Herzen der Menſchen, aus den Geſetzen des Staates, aus den Sitten und Ge [...]
[...] lismus, der zum roheſten Materialismus herabgeſunken iſt, erblickt im Menſchen nur mehr einen entwickelten Affen und predigt, von ſeinem Standpunkt aus ganz richtig, die Erlöſung des Fleiſches von dem Ge ſetze des Geiſtes und das Evangelium der freien Liebe, die gänzliche Abſchaffung des Eheſtandes und das beliebige Zuſammen- und Aus [...]
[...] 3, die Erſatzpflicht in 10 Jahren. Jedem Bundesſtaate wird von der jährlichen Einnahme an Reichsſtempelabgaben mit Ausnahme der Lotterieſteuer der Betrag von 2 p Ct. aus der Reichskaſſe ge währt. - (Welche Großmuth!) [...]
[...] M. C. Vom Rhein. Soeben erſehe ich aus den Berichten des Abgeordnetenhauſes, daß Herr v. Sybel auf die Angriffe Virchow's [...]
[...] zwei Jahren, wo ich ihn genau nach meiner Körpergröße ausmaß. Er lag vor der Tropfſteinwand zwiſchen dem Burkardusaltar und dem aus der Wand hervortretenden kugelförmigen Tropfſteinauswuchs, welch' letzteren manche Leſer aus der jüngſt erſchienenen „Abbildung der St. Burkardusgrotte“ kennen. Das Kloſterbuch der Diözeſe [...]
[...] Aus l an d. [...]
[...] Correſpondent der Frkf. Zig aus Bukareſt unterm 25. d. folgende Einzelnheiten mit: Vier Parallelen waren von den Rumänen gegen die Türken-Schanze eröffnet worden. Der linke Flügel der erſten [...]
[...] Äuszug aus dem Standesregiſter | 28. - in Regensburg. Eheſchließungsanzeigen. g [...]
[...] ſchäftslage des Marktes ſchließt die Verkehrswoche in matter Haltung; dagegen melden faſt alle zur Stunde eingekommenen Berichte aus den Diſtrikten feſtere Tendenz. Die heutige Landzufuhr beſtand aus 300 Ballen, welche nur langſam Nehmer fanden. – Nach [...]
[...] Poſen, 23. Okt. Zur Ercommunikation Suſzezynski's und Kolany's ſchreibt die liberale „Poſ. Zig.“ aus Mogilno, 17. Oktober, wörtlich Folgendes: „Während der vergangenen Woche hielten ſich zwei Polizeibeamte aus Poſen hier auf, um die Perſönlichkeit der [...]
[...] ungen nach deren Privatleben anſtellen und wenn ſie einen Grund gefunden zu haben glaubt, verlangen, daß das betreffende Mitglied aus der Kammer hinausgedrückt wird. Im gegenwärtigen Falle will ein richterliches Urtheil, vielmehr deſſen Motivirung zur Grundlage eines ſolchen Vorgehens gemacht [...]
[...] gerechnet. Der Präſident ſprach am Schluffe den Geſchwornen für ihre mühedolle und aufmerkſame Hingebung bei dieſer großen Ver handlung Dank und Anerkennung aus. [...]
[...] Würzburg, 29. Okt. Wie uns aus ſicherer Quelle mitgetheilt wird, ſoll eine Wiederaufnahme der Unterhandlungen betreffs Beſetzung des hieſigen Biſchofsſtuhles in naher Ausſicht ſtehen, und zwar wird [...]
[...] Bei den geſtern vorgenommenen 15 Nachwahlen wurden 11 Conſervative und 4 Republikaner gewählt. Die Kammer beſteht ſo nach aus 320 Republikanern und 210 Conſervativen. [...]
[...] Tagen durch eine Schlacht aufgehalten werden, zu welcher Moukhtar und Ismail Paſcha das ruſſiſche Corps engagiren werden. Eine Depeſche Moukhtar Paſcha's vom 23. Oktober gibt, wie man aus Konſtantinopel telegraphirt,- die Stellung der aſiatiſchen Armee fol [...]
[...] Rechtsanwalt Steurer von Deggendorf wurde nicht, wie natio nalliberale Blätter ausſprengen, von nur 20 Mann als Reichstags kandidat aufgeſtellt, ſondern die erſte Verſammlung beſtand aus 50 Vertrauensmännern aus verſchiedenen Orten. Der betr. Wahlaufruf tritt ſowohl den liberalen als ultramontanen Candidaten entgegen [...]
[...] (Poſt defraudation.) Wie der Wiener Polizeidirektion tele graphiſch mitgetheilt wird, iſt der Poſtbeamte Franz Pilz am 27. d. M. nach Unterſchlagung eines Geldpoſtbeuteln mit 10,000 Mark aus Leipzig flüchtig geworden. [...]
[...] verſchiedenen Zeitungen über die Honorare gerichtet, die ſie Hackläder gezahlt. Die Unterſuchung erſtreckt ſich bis auf viele Jahre zurück. Es wird aus guter Quelle verſichert, daß Hackländer als ſein ſchriftſtelleriſches Rein-Einkommen immer nur 1200 Gulden Fixum von Hallberger angegeben und zur Einkommenſteuer heran - [...]
[...] - - » 4. b) Auland. - Poſtaſſiſtentens-Gattin, # # 56.90 56.so - - - - - - - - Ä Ä unſern herzlichen, tiefgefühlteſten Dank aus. Mit der Bitte d Amerikaner 54.so 54.10. Ä eſtorbenen ein frommes Andenken im Gebet bej itte der 1884 ſtiller Theilnahme e zu ewahren empfehlen ſich 3% 1885 [...]
[...] ungen nach deren Privatleben anſtellen und wenn ſie einen Grund gefunden zu haben glaubt, verlangen, daß das betreffende Mitglied aus der Kammer hinausgedrückt wird. Im gegenwärtigen Falle will ein richterliches Urtheil, vielmehr deſſen Motivirung zur Grundlage eines ſolchen Vorgehens gemacht [...]
[...] blieb dem deutſchen Volke die tiefgehende Kritik, welche unſere Wirth ſchaftskriſis ſeit 2 Jahren von antimancheſterlicher Seite erfuhr, ein ſorgfältig bewahrtes Geheimniß. Aus dem kleinen Uebel wurde in zwiſchen ein großes und aus der Eiterbeule eine chroniſche Blutver [...]
[...] Nach einer der „Pol. Corr.“ zugehende Mittheilung aus London vom Heutigen hätte der engliſche Botſchafter in Konſtantino pel, Mr. Layard, infolge einer neuerlichen Audienz beim Sultan an [...]
[...] Petersburg, 28. Okt. Telegramme aus Tiflis vom 27. ºs: Aus Jgdyr wird gemeldet: In der Nacht vom 19. auf den 20. Okt. verließ die Arrrière-Garde Ismail Paſcha's unbemerkt ihre Poſitionen. [...]
[...] von Burghauſrn in Streit eingelaſſen, bis der junge Ziegler ein Meſſer zog und dem Taglöhner aus Burghauſen einige Stiche bei brachte, welche nach Gutachten des Arztes tödtlich erſchienen. Die Rauf ſüchtigen wurden durch die k. Gendarmen nach Wildshut oppedirt, [...]
[...] Bukareſt, 22. Okt. Die vorgeſtern hier eingelangten Tele gramme aus dem Hauptquartier des Fürſten Karl über den erfolg loſen, für die rumäniſche Armee aber ſo verluſtreichen Kampf bei Plewna am 20. Oktober haben in allen rumäniſchen Kreiſen eine [...]
[...] Nach einem Telegramm des „Peſter Lloyd“ aus Bukareſt, 24., ſind dorthin 26 rumäniſche Soldaten von Plewna?gebracht worden, denen die unteren Gliedmaſſen vollſtändig abgefroren waren und die wegen [...]
[...] ferung der immer mehr in Aufnahme kommenden Glockenſtühle aus ge (6e) [...]
[...] Sonntag Vormittag verlief ſich von Tegernheim aus ein [...]
[...] intenſiv ſchwarz aus der Feder fließt, [...]
[...] geachtet er ſie ſehr liebe. - „Die Tyroler allein müſſen Tyrol retten!“ rief er in heiligem Eifer aus. „Gott allein muß - uns beiſtehen; von unſern Feinden haben wir [...]
[...] gende, hölzerne Brücke überſchritt, kam ihm wie der Vortrab der feindlichen Reiterei vor; der Rauch aus dem Kamine einer entlegenen Hütte war für - ſeine erhitzte Phantaſie der Feind ſelbſt, der die Dörfer und Scheunen in Brand ſteckte; das Knarren [...]
[...] man im Ungewiſſen: durch welchen Alpenpaß er ſeinen Weg nehmen würde. Von Wien aus wurden Ordonanzoffiziere u. Leute des Geniecorps abgeſandt, um die Engpäſſe zu unterſuchen und die beſten Vertheidigungsmittel [...]
[...] ſchanzungen ſprach, da ihr einziges Vertheidigungs mittel nach ihrer Anſicht darin beſtand, ſich in mitten ihrer Felſen zu verbergen, von wo aus ſie mit ſicherer Hand ihre todbringenden Kugeln ab ſandten, [...]
[...] wie Mauer an Mauer, dann wogte die Kavallerie mit ihren fliegenden Helmbüſchen und zitternden Quaſten in einer langen Staubwolke einher, aus der die blinkenden Schwerter wie Blitze hervor leuchteten und der Hufſchlag der Pferde wie ein [...]
[...] wie abgeſchlagen, der Kopf unfähig zum Denken, und dann ſprang Hans auf einmal wieder raſch aus ſeinem Bette, öffnete das Fenſter und ſah hin aus, ob die Signale auf den Gipfeln der Berge noch nicht in die Nacht hinein leuchteten. [...]
[...] ihre Tochter vermählte. - Eine ganze Kolonne weit mächtigere Kiſten enthält aus feinſtem Linnen Alles, was eine Haus frau für den Wäſchkaſten nur begehren mag. – Das hat die Kaiſerin für ihren Liebling zuſammen [...]
[...] gelegt. Eine Anzahl von Leder-Etuis enthält den Familienſchmuck der Lariſch, welchen der Bräuti gam ſeiner Braut geſchenkt. Erwähnt ſei aus dem vom Notar Dr Steinbach verfaßten und vor den Beiſtänden verleſenen Ehevertrage noch, daß [...]
[...] dem vom Notar Dr Steinbach verfaßten und vor den Beiſtänden verleſenen Ehevertrage noch, daß Graf Liriſch Mönnich von nun ab eine aus ſei nen ſchleſiſchen Bergwerken ſich ergebene Revenue von jährlichen 56,000 fl. mit ſeiner glücklichen [...]
[...] München, 27. Oktober. Se Maj. der König hat in einem Cabinetsſchreiben durch den Generalvicor Dr Rampf dem Damcapitel das Allerhöchſte Beileid über das Ableben des Herrn Erzbiſchofs aus ſprechen laſſen. Seit früher Morgenſtunde war geſtern die ſterbliche Hülle des [...]
[...] dem allgemeinen Zutritte bis ſpät Abends geöffnet blieb, war den ganzen Tag durch ein lebhafter. Im Laufe des Nachmittags trafen noch die Biſchöfe Bayerns, ſowie Deputationen aus Metten und anderen Ä dann eine des Stadtmagiſtrats und des Klerus von Strau Ing ein. [...]
[...] wohnung im beſten Theile der Stadt Berlin. Die Wohnung liegt im zweiten Stock des Seitengebäudes, wird auf einer ſchmalen Treppe erreicht und beſteht aus einer dunklen Küche, die zugleich als Durch gang in die zweite Piège, ein zweifenſtriges Zimmer von 16 Ouadrat metern Grundfläche, dient. Von dieſem Zimmer gelangt man in eine [...]
[...] Kaufmann war, recht angemeſſen und ausreichend. Wie wird nun dieſe Wohnung benutzt? Das größere Zimmer wird mit den aus der früheren Haushaltung überkommenen guten Möbeln als: Sopha, Bett, Kleiderſchrank u. ſ. w. ausgeſtattet und an einen einzelnen Herrn vermiethet. Die Kammer wird ebenfalls [...]
[...] beitet auf eigene Rechnung und beſchäftigt in dieſem Raume bei Tage noch zwei Gehilfinnen. Um nun einen „ſeparaten“ Eingang in die Kammer von der Küche aus herzuſtellen, iſt in der entſprechenden Ecke des größeren Zimmers eine Gardine gezogen, hinter welcher die Paſſage von der Küche nach der Kammer führt. Damit iſt nun die [...]
[...] „Reuter's Bureau“ meldet aus Konſtantinopel, daß der K he dive verſichert, auf die türkiſche Fünf-Millionen - An leihe jährlich 28 0,0 0 0 Pfund zahlen zu wollen. [...]
[...] Der „Daily Telegraph“ erklärt heute, Grund zur Annahme zu haben, daß Osman's ruhmreiche Vertheidigung Plewna's ſich dem Ende nähere. Das Blatt erfährt aus Konſtantinopel, man betrachte Osman's Lage als höchſt gefährlich, die Anzahl ſeiner Truppen ſei übertrieben und die Türkei fange bereits an, den [...]
