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Suchbegriff: Auberg

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Datum

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Süddeutsche Presse14.04.1868
  • Datum
    Dienstag, 14. April 1868
  • Erschienen
    [S.l.]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] ches zuweilen ein Befremden in Henrietten wach rief. Es erſchien ein Baron Auberg zuerſt in den Ge ſellſchaften, dann häufiger in dem häuslichen Kreiſe des Hofraths. Von der erſten Begegnung an zeich [...]
[...] tete Henriette ihn als einen unwillkommenen An beter. Wenn Auberg für Henriette ſchwärmte, ſo war das eben nicht befremdend. Ein Mädchen in der Blüthe der Jugend, das mit einer überraſchenden, [...]
[...] königlichen Schönheit eine ſeltene Bildung vereinigte, und die Ausſicht auf ein reiches Erbe bot, mußte in die Augen fallen. Daß aber nur Auberg ernſte An näherungen machte, während die übrigen jungen Männer ihrer Bekanntſchaft trotz aller Beweiſe der [...]
[...] Henrietten Anlaß zu ernſterem Nachdenken. Dieß ver mehrte ſich, da der Hofrath ſich unverholen den Be werbungen Aubergs günſtig zeigte, während Henriette der Meinung war, er müſſe fühlen wie wenig ihr feineres, zarteres Weſen zu dem Charakter des Freiers [...]
[...] der Meinung war, er müſſe fühlen wie wenig ihr feineres, zarteres Weſen zu dem Charakter des Freiers paſſe. Es fehlte Auberg wohl nicht an der Geſchlif fenheit, der geſellſchaftlichen Manieren, allein die glatten Formen verdeckten nothdürftig einen Mangel [...]
[...] entſchieden aus. Rechborn ſchien bei den zwei oder drei Malen, da von Auberg die Rede war, etwas auf der Zunge zu haben das die Erklärung ſeines Wunſches enthielt. Allein er brach jedesmal davon ab wie von einem [...]
Süddeutsche Presse06.05.1868
  • Datum
    Mittwoch, 06. Mai 1868
  • Erschienen
    [S.l.]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine andere heimführen, die ich aber nun und nim mermehr ſein kann. Auberg blickte finſter vor ſich hin. „Sie verlangen alſo daß ich mich mit Nertha verbinde? [...]
[...] „Muß denn Nertha ſo raſch vergehen wie Junker Wolf? verſetzte ſie mit kaltem Vorwurf. Dieſes Wort übte auf Auberg eine gewaltige Wir kung. Seine Geſichtsmuskeln zuckten, die Adern der Stirne ſchwollen hoch an, die Hände ballten ſich [...]
[...] trat; Sie können ihr die glückliche Zeitung gleich mittheilen. Auberg war bei der Bewegung der Thür in das Bibliothekzimmer zurückgetreten. Ein tiefes, wildes Stöhnen rang ſich dort aus [...]
[...] ſchicklichen Vorwande ihr Verhältniß in Schloß Rood huſen zu löſen, da ſie dasſelbe baldigſt nach der Vermählung Nertha's mit Auberg verlaſſen müſſe... Die Feier der Verlobung wurde auf den Anfang der nächſten Woche anberaumt, [...]
[...] Schon war der Hofraum mit Wagen und die Zimmer der Baronin mit Menſchen gefüllt. Nur Auberg fehlte noch. Ein neuer Wagen war eingefahren, ohne daß man den Inſaſſen wahrgenommen. Es mußte ein Bekann [...]
[...] Ein neuer Wagen war eingefahren, ohne daß man den Inſaſſen wahrgenommen. Es mußte ein Bekann ter des Hauſes, es mußte Auberg ſein. Die Baronin eilte an die Thüre; doch nicht Auberg, ſondern der Kanzleirath Sebrecht erſchien vor ihren [...]
[...] Sie thun, was Ihr allzu fleißiger Eifer Ihnen eingibt. Jetzt trat auch Auberg ins Zimmer. Die Bewe gung vermehrte ſich. Der Kanzleiratb ſchien auf glühenden Kohlen zu [...]
[...] Die Freifrau war ſchon aus der Tragweite dieſer Worte verſchwunden. Jetzt näherte ſich Auberg den Kanzleirath zu be grüßen. Dieſer hielt ihn feſt: „Ich muß Sie dringend ſprechen, ſogleich! [...]
[...] „Nur zwei Worte mit jener Dame, ſo ſtehe ich zu Ihrem Befehl! Ehe Auberg die Unterredung vollendet hatte, öff nete ſich die Ä. Zwei Gerichtsbeamte traten ein. Hinter denſelben [...]
[...] dieſe Erklärung geben, die vielleicht über die erlaubte Grenze hinausgeht; allein ich gab ſie weil ich hoffe es werde dem Herrn Baron von Auberg nicht ſchwer fallen ſich ſchnell genügend zu rechtfertigen. Jetzt muß ich denſelben erſuchen mir zum Verhör zu [...]
Süddeutsche Presse21.04.1868
  • Datum
    Dienstag, 21. April 1868
  • Erschienen
    [S.l.]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Henriette fuhr erſchrocken von dem Fenſter zurück; dabei bemerkte ſie, daß die herausfordernde Geberde nicht an ſie gerichtet war ſondern an Auberg, der den Junker aufzuſuchen kam. Bisher hatte Auberg weder ein Zuſammentreffen [...]
[...] hemmte. Indem ſie ſich hinter dem Schutze des Fenſter Pfeilers die Frage aufwarf ob Auberg ſie wirklich geſehen und erkannt habe, vernahm ſie die Stimme Wolfs der dem Baron zurief: [...]
[...] Stimme; Sie müſſen mir rathen! Henriette blickte Nertha fragend an. „Denken Sie, fuhr letztere fort, Baron Auberg hat um meine Hand angehalten. Was ſoll ich thun? [...]
[...] Die Mittheilung war für Henriette ſo überraſchend als unangenehm. Allerdings ließen die Beziehungen, die Auberg zu ihr anzuknüpfen geſucht hatte, ſie ſelbſt unberührt, dagegen mußte ihre Anweſenheit in einem Hauſe, wo er als Bewerber auftrat, für Auberg [...]
[...] nung vom Gebäude eine Wendung ein, die ihnen den Blick über einen Theil des Zimmers geſtattete. Auberg ſah Henriette. Vorhin hatte er ſie wohl bemerkt, jedoch nicht erkannt. Seine ſtarke Ueber raſchung verrieth, daß dieß jetzt geſchehen war. [...]
[...] noch eins ſagen. Bei der erſten Anregung dieſer Verbindung war meine Mutter gegen dieſelbe, weil ſie Auberg nicht mag. Es fiel dann eine geheime Unterredung zwiſchen ihr und meinem Bruder vor, deren Inhalt ich nicht erfahren konnte; allein ſeitdem [...]
[...] -und Auberg ſcheint der Mann zu ſein, der den [...]
[...] bildeten Charakter daß Sie auf das beſte Einvernehmen mit Ihrem Gemahle rechnen dürfen, und dieſe Ueberzeugung, denke ich mir, wird die Wahl Auberg's geleitet haben. Henriette dankte in der Stille dem Kutſcher daß [...]
Münchner oberdeutsche Staatszeitung (Süddeutsche Presse)04.07.1800
  • Datum
    Freitag, 04. Juli 1800
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] Place a ordonné, que les Sol dats de la garniſon quitteront a neuf heures du ſoir les auberges, cabarets & cafés Le Gouvernement Electoral [...]
[...] Hivré de boiſson äu Soldats Fran gais dans les auberges; cabarets, et autres maisons publiques, et qu'en cas d'excès la garde four [...]
Süddeutsche Presse07.05.1868
  • Datum
    Donnerstag, 07. Mai 1868
  • Erschienen
    [S.l.]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] (16. Fortſ.) Alle Blicke flogen von dem Richter auf Auberg, der mit gleichgiltigem Lächeln entgegnete: „Mich, Herr Oberrichter? Mit Bereitwilligkeit [...]
[...] Man riß die Thüre auf. Nur die zuſammenbre chende Nertha war darin. Auberg hatte das Fräulein ohne ein Wort zu re den, nach dem Eintritte ins Zimmer verlaſſen und war ans Fenſter geeilt. Nach raſchem Blicke in den [...]
[...] Ein Schmerzensruf von unten verkündete, daß der Sprung kein glücklicher geweſen. Man ſah vom Fenſter aus wie Auberg ſich mühſam mit gebrochenem oder verletztem Fuße fortſchleppte. Geſcheucht vom Rufe der Verfolger, die ſich ſchon auf dem Hofe [...]
[...] Der Kanzleirath war den Gerichtsperſonen in den Garten gefolgt. Man erbrach die Thüre des Pavil lons und fand Auberg zwar nicht todt, aber lebens gefährlich verwundet. Nachdem die nächſten von der Lage gebotenen [...]
[...] zu ſehen, ob es noch Zeit die Verlobung mit Nertha zu verhindern. Bei Ihrer Rückkehr werden Sie den Befehl vorfinden, Auberg wegen Teſtamentsfälſchung zu verhaften und auszuliefern. Ihm war vom Hof rath Rechborn ein Familiengeheimniß anvertraut und [...]
[...] „Was ich zu ſagen habe, iſt wenig, erklärte der Richter. Eingedenk Ihrer Warnung, daß die äußerſte Vorſicht erforderlich ſei, ließ ich nicht bloß Auberg, ſondern auch den Waſſergraben beobachten, an dem wir die Fußſpuren entdeckt. Bis der ſchwache Fall [...]
[...] mordeten und ein Stilet entdeckt, das die ziemlich abgeſchliffene und deßhalb wohl nicht beachtete Na mens-Chiffre Aubergs trug. Möglich auch daß es ihm beim Waſchen entfallen, denn es lag getrennt von den übrigen Gegenſtanden. Das Stilet paßt zu der [...]
[...] den übrigen Gegenſtanden. Das Stilet paßt zu der Wunde Wolf's und iſt bereits von zwei Perſonen des Auberg'ſchen Gutes anerkannt. Wir eilten aus Rückſicht auf die Familie Roodhuſen, Auberg noch zu Haus zu treffen, kamen jedoch zu ſpät; ſo er [...]
Süddeutsche Presse29.04.1868
  • Datum
    Mittwoch, 29. April 1868
  • Erschienen
    [S.l.]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] gehört was er Ihnen ſagte, und die Antwort die Sie gaben. Ich ſchätze Sie deßhalb um ſo höher. Mit Auberg werde ich reden. Wenn er ſich einbildet mit uns ſpielen zu können, ſo irrt er. Ich werde Sorge tragen, daß er die Verpflichtungen erfüllt, zu deren [...]
[...] helle Lärmzeichen. - Es währte nicht lange ſo erſchien Jane durch die Büſche. Eine kurze Strecke hinter ihr folgte Auberg. Jane war ebenfalls in den Garten gegangen, wo ſie laut und unmuthig in dem volksthümlichen Idiome [...]
[...] ſie laut und unmuthig in dem volksthümlichen Idiome der Gegend vor ſich hinredete. Sie ſchien aufgeregt und zornig zu ſein. Auberg hatte Henriette bemerkt und ihr folgen wollen. Beim Eintritt in den Garten ſah er den Junker vorſchreiten. Er ſchlug eine andre [...]
[...] ſinnigen Weibes den Sinn der Drohworte zu ent locken, die ſie ausſtieß, erſcholl das Lärmzeichen des Junkers. Auberg folgte mechaniſch den Schritten Jane's. Der Junker befahl Jane mit Hilfe einer andern [...]
[...] herbeigekommenen Perſon Henriette in deren Zimmer zu bringen und die Freifrau zu unterrichten. „Mit Ihnen zwei Worte, Auberg! wandte er ſich an dieſen als die andern Perſonen ſich entfernt hatten. Jenes Mädchen darf von Ihnen in keiner Weiſe [...]
[...] Damit wandte ſich der Junker kurz ab und ging ſeines Wegs.“ Auberg ſah ihm mit wüthenden Blicken nach. Er that einige Schritte ihm zu folgen, dann beſann er ſich anders, kehrte nach dem Schloſſe zurück, und da [...]
[...] Tagen ihres Lebens überliefert war? Die Ueberraſchung und die wunderlichen Vorfälle, die ſie mit Auberg und dem Junker gehabt, vielleicht auch die drohende Gefahr des letztern, hatten ihre erſchöpften Kräfte ſchwinden gemacht und ihr ohn [...]
[...] der Verhältniſſe ahnete, die Henriette hier umwoben; oder was noch ſchlimmer war, die auftauchenden Muthmaßungen falſch deutete? Konnte nicht Auberg, um ſich ſelbſt zu decken, insgeheim Argwohn aus ihrem Spaziergange mit dem Junker ziehen? Die [...]
[...] entfliehen. Fort von hier! rief es mit tauſend Stimmen in ihrer Bruſt; fort aus dieſer unglückſeligen Stellung zwiſchen Auberg den ſie verabſcheute, und dem Jun ker den ſie nicht lieben konnte. Fort aus einer Stellung, wo ſie möglicherweiſe gegen die Empfin [...]
Süddeutsche Presse22.04.1868
  • Datum
    Mittwoch, 22. April 1868
  • Erschienen
    [S.l.]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] (6. Fortſ.) Nertha wiegte verneinend das Haupt. „Sie kennen die Aubergs nicht, erwiderte ſie, darum urtheilen Sie ſo. Ich bin überzeugt, daß nicht die Verbindung mit mir, ſondern die Verbindung mit [...]
[...] hörige auszuſagen, was denſelben Strafe oder Schande bereiten könnte. Das Obergericht erkannte in dieſem Sinne, zumal Auberg nicht als wirklicher Beamter ſondern als freiwilliger Gehilfe ſeines Vaters die Kaſſe übernommen hatte. Er blieb ſtraflos, obſchon [...]
[...] Bruder iſt zu geizig um für mein Glück ein nennens werthes Opfer zu bringen. Doch halt, da glaube ich den geheimen Punkt entdeckt zu haben: Auberg hat ohne Zweifel das Widerſtreben meines Bruders durch einen Verzicht auf die mäßige Abfindung beſeitigt, [...]
[...] nach ihrem Tode nicht von der Gnade meines Bru ders abhänge, und dieß wäre das einzige was mich beſtimmen könnte, falls ich annehmen darf daß Auberg die Verbindung in der Abſicht ſuche, durch das gute Anſehen unſeres Hauſes bei Hofe wieder in Gnaden [...]
[...] zu treten. Ja, ſetzte ſie überlegend hinzu, hier könnte noch etwas verborgen liegen, das meinem Bruder wichtig genug erſchiene. Auberg hat ſich in der Stel lung als Abgeordneter durch ſein Rednertalent oft der Regierung gefährlich erwieſen; unſer Haus ſteht [...]
[...] lung als Abgeordneter durch ſein Rednertalent oft der Regierung gefährlich erwieſen; unſer Haus ſteht ſtreng zur Krone; Auberg kann in dasſelbe nicht ein treten ohne ſeine bisherige Geſinnung fallen zu laſſen oder wenigſtens ſeine Thätigkeit einzuſtellen. Das [...]
[...] chens nach Kräften. Sie fühlte ſich von einer furcht baren Laſt erleichtert, als Nertha ohne Drängen von ihrer Seite den Entſchluß faßte Auberg's Bewerbung anzunehmen; denn es konnte nicht geheim bleiben, daß ſich das Fräulein an ſie gewandt hatte; eine [...]
[...] anzunehmen; denn es konnte nicht geheim bleiben, daß ſich das Fräulein an ſie gewandt hatte; eine Ablehnung ſeitens desſelben hätte Auberg leicht gegen ſie mißbrauchen können. (Fortſ. f.) [...]
Süddeutsche Presse08.05.1868
  • Datum
    Freitag, 08. Mai 1868
  • Erschienen
    [S.l.]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Nach dieſem hatte das Gericht bereits ausgeſendet. Sebrecht traf ihn auf der Landſtraße; die zurück eilenden Gäſte hatten ihn von dem Auberg'ſchen Vor falle unterrichtet und zu möglichſter Eile angeſpornt. Die beiden Männer jagten in wilder Haſt nach [...]
[...] vergiftet! Während der Arzt zunächſt zu der Baronin eilte, um dann ſich zu Auberg zu begeben, ſchaffte Sebrecht Leute herbei, die das jammernde alte Weib in ihr entlegenes Gemach ſchafften. Er gelang nur [...]
[...] mäßige Stelle zurückgeſetzt würde; er trennte ſich ungern von ihr und konnte für ſie ſorgen. Sein Vertrag mit Auberg ging dahin, daß er und Hen riette ſich in ſein Erbe theilen ſollten, wenn dieſe, nachdem ſie die Geheimniſſe von Roodhuſen erfahren [...]
[...] war für die ſtrenge Bewahrung der erfahrenen Ge heimniſſe ausgeſetzt. Auberg war wohl leidenſchaftlich für Henriette ein genommen, allein einen höheren Werth hatte ſie da durch für ſeine Selbſtſucht daß er in ihr ein Mittel [...]
[...] durch die Mittheilung des Austauſchs, der mit dem Freiherrn vorgenommen war. . Vºn Henriette hatte Auberg geſchwiegen, weil er dieſelbe fern glaubte. Als ſie unerwartet in Rood huſen erſchien, flammte ſeine Leidenſchaft wieder auf, [...]
[...] Henriette ſpäter als die wirkliche Tochter der Freifrau einzuführen. Anfangs hatte Auberg auf Wolfs natürlichen Tod gerechnet. Der Bruch, den Henriette zwiſchen ihm und dem Junker veranlaßte, die Forderung des letz [...]
[...] und dem Junker veranlaßte, die Forderung des letz tern, Beweiſe über den Austauſch des Freiherrn zu erhalten, die Auberg nicht beibringen konnte, endlich die Meinung daß Henriette nach der Hinwegräumung des Junkers ſeiner Bewerbung geneigter ſein werde, [...]
Süddeutsche Presse24.04.1868
  • Datum
    Freitag, 24. April 1868
  • Erschienen
    [S.l.]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Gefahr weiter vorhanden. Er gab einige Verord nungen und flößte der Kranken etliche Tropfen einer Arznei ein, die er auf Aubergs Bericht hin mitge bracht hatte. Das Ä hinterließ er nebſt einem größeren Glaſe anderen Inhalts mit der An [...]
[...] werde. Kaum hatte ſich der Arzt von ihr verabſchiedet, ſo ſah ſie ſich von Auberg angeredet. in einem der Saalzimmer auf ſie gewartet und näherte ſich ihr, da ſie durch den Korridor von dem [...]
[...] Mit dieſen Worten ſtrebte Henriette an ihm vor über zu gelangen. Auberg vertrat ihr den Weg. . . -- - „Meinen Dank für Ihre Mittheilung; doch viel [...]
[...] unangenehmes Zuſammentreffen bereitete; verſetzte Henriette gemeſſen, „Fräulein Henriette! rief Auberg mit dringendem Tone; Sie wiſſen welche Wünſche einſt meine Hoff nung bildeten, und nicht die meinige allein ſondern [...]
[...] Pauſe. Sie hatte tadelnde Worte auf den Lippen, doch hielt ſie es für beſſer dieſelben zu unterdrücken. Auberg benützte die Stockung. „Welcher Zufall, oder nein, welcher Einfluß hat Sie hierher, gerade in dieſes Haus geführt? [...]
[...] Tone, womit dieſe Worte geäußert wurden, ein be ſonderes, faſt ängſtliches Intereſſe ausſprach. Sie ſah kalt zu Auberg auf und entgegnete ruhig: „Fürchten Sie nicht daß ich Ihnen hier irgendwie in den Weg treten könnte; im übrigen müſſen Sie [...]
[...] Nach dieſer Erklärung machte ſie eine Bewegung ihren Weg fortzuſetzen. „Nein! rief Auberg dringender. Hören Sie mich; es iſt ein entſcheidender Augenblick in dem ich zu Ihnen ſpreche, Sie müſſen mich hören! müſſen hören [...]
Süddeutsche Presse18.04.1868
  • Datum
    Samstag, 18. April 1868
  • Erschienen
    [S.l.]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] derſelben vortheilhaft empfohlen worden. Durch wen konnte dieß geſchehen ſein? Durch den Kanzleirath Sebrecht oder durch Auberg, den ſie zu ihrem Schrecken am Tage nach ihrer Ankunft mit dem Freiherrn von Roodhuſen hatte ins Schloß kom [...]
[...] Wolf düſter dareinſchaute und auch der Freiherr tie fere Nachgedanken zu haben ſchien. Baron Auberg beſtieg ſogleich ſein Pferd und ver ließ das Schloß. Der Freiherr verfügte ſich ſammt dem Junker zu ſeiner Gemahlin und redete lang mit [...]
[...] häufiger mit der Kranken redete als die ärztliche Sorge allein erforderte. Nach jenem Tage kam Auberg noch einige Male nach Roodhuſen, immer nur auf kurze Dauer und ſtets in der Eilfertigkeit einer geſchäftlichen Angelegen [...]
[...] ſtets in der Eilfertigkeit einer geſchäftlichen Angelegen heit. Nertha erſchien jedesmal von dieſem Beſuche ſtark aufgeregt. Mit Henriette dagegen war Auberg niemals zuſammengetroffen. Deßhalb verwarf Henriette den Gedanken, daß [...]
[...] niemals zuſammengetroffen. Deßhalb verwarf Henriette den Gedanken, daß Auberg ſie mit ſolcher Wärme empfohlen hätte wie die Aeußerungen der Freifrau andeuteten. Was hätte ihn, der ſo kalt und ſchroff von ihr Abſchied genom [...]
[...] Dame zu retten, der ich meine beſte Hochachtung in jeder Hinſicht zollen muß. Verſchweigen will ich Ihnen nicht daß Baron Auberg ſich als der Haupt erbe des Hofraths gemeldet und jetzt mit den ent fernten Verwandten desſelben, die in der Nähe Ihres [...]