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[...] Auer, Dr. Joh. Ev. , Prof. am k. k. akad. Gymn. in Wien, Kaiſer Julian der Abtrünnige im Kampfe mit den Kirchenvätern ſeiner Zeit. Wien, 1855. Braumüller. (XXIV, 1 Bl., 452 S. gr. 8.) [...]
[...] Diogenes, als er, ſeiner Pflicht getreu, ſich durch das vorliegende dicke Buch bis zu Ende glücklich durchgearbeitet hatte. Hochintereſſant wie der Stoff iſt, den Hr. Auer bearbeitet hat, erwartete Ref. eine geiſt volle Monographie vom katholiſchen Standpunkte über jenen merkwür digen Fürſten zu finden, der bisher meiſtens von nichtkatholiſchen Ge [...]
[...] Republik“ eine Art Pentagramm entgegenſtellt. Indeſſen halten wir auch dies der oft genug zur Schau getragenen Beſcheidenheit und der „Idioſynkraſie“ des Hrn. Auer zu Gute; Ref. kann ihm ehrlich ver ſichern, daß er für ſeine Perſon niemals für dieſen Julian beſondere Sympathie gefühlt, darum auch das Buch mit vollkommener Unbefan [...]
[...] fluthende ,,Galiläerthum“: eine Sache, die jedoch mehr beſprochen und behauptet, als wirklich bewieſen wird. Fügen wir hinzu, daß Hr. Auer dem Julian gegenüber im Allgemeinen eher bedauernde Theil nahme, wahres Mitleid, als gehäſſige Leidenſchaft an den Tag legt, daß er ferner Leben und Wirken der großen chriſtlichen Väter in Cappado [...]
[...] der Stellen die betreffenden Worte Gregors von Nazianz und anderer angezogener Autoren ſimpel deutſch hingeſetzt. Und während Hr. Auer mit edlem Eifer die würdige Kaiſerin Euſebia wider ſchnöde Be ſchuldigung vertheidigt (S. 47 f.), wirft er gleich hinterher leichthin einen analogen Verdacht auf Julian. – Da dürfen wir uns denn nicht [...]
[...] ſchönen Worte der Kirchenſchriftſteller wahrſcheinlich wie durch eine Art Folie gehoben werden ſollen, uns beinahe Anzeichen, als ſei das Buch urſprünglich für die Primaner, reſp. Abiturienten des Hrn. Auer be ſtimmt geweſen. Auf einen erbaulichen Zweck zu ſchließen, daran hindert uns die Ungerechtigkeit, mit welcher Hr. Auer viele ſeiner [...]
[...] Vorgänger, namentlich den würdigen Neander, behandelt, den er ,,vcrachtet !“ (S. XV.) Beiläufig werden die proteſtantiſchen Theolo gen auch zu ihrem Staunen erfahren, daß Hr. Auer denſelben Nean der mit Semler auf Eine Linie ſtellt, ihm die Orthodoxie abſpricht! [...]
[...] ten. Um die zahlreichen Invectiven gegen die „Philologen“, ,,infalliblen“ (S.352) Geſchichtſchreiber, die ,,neueſten philoſophiſchen u.a. Anſchauun gen“ zu übergehen, iſt als ein Muſter Auer'ſcher ,,comparativer“ (S. XVI) Methode S. 428 f. anzuführen, wo anſcheinend, zum rechtfer tigenden Beiſpiele für die derb-freimüthige Schreibart des großen Baſi [...]
[...] nicht vollenden konnte. Endlich noch zwei Punkte: auf der einen Seite nämlich ſcheint Hr. Auer mit ſeiner Kenntniß des Alterthums (natürlich außerhalb der Grenzen des Julianiſchen Zeitalters, und abgeſehen von den Kirchen vätern) auf dem Standpunkte zu ſtehen, den etwa zu Ende des vori [...]
[...] lich tödtli ch! erinnert an den alten Schülerwitz: ,,Iſt der Selbſt mord ein Laſter?“ „Ja, wenn er zur Gewohnheit wird“. – Wir fürchten, wenn Hr. Auer mehr Werke ſchreibt, wie das vorliegende, ſo werden ſie ſeinem literariſchen Rufe auch ,,gewöhnlich tödtlich“ werden. [...]
[...] Nur ein Gegner lebte, dem auch er auswich, und dieſer klet terte jetzt den ſteilen Pfad heran. Dieſer war der Förſter Peter Auer; der Schuß, mit welchem Stanis die Gemſe erlegt, hatte ihn angereizt, den Wilderer zu ſuchen und zu fangen. Auer glich einem Recken der Vorwelt, an Größe überragte er alle Andern, [...]
[...] Kreuz kannſt Du ſie wieder aufklauben. Rührſt Dich aber, oder giebſt Laut, ſo ſchieß ich zurück.“ „Du haſt Glück,“ erwiderte Auer, „viel Glück, aber mißbrauch es nicht länger, ſonſt holt Dich endlich die Strafe Gottes ein.“ „Faſten iſt vorbei, brauchſt mir nicht zu predigen,“ antwortete [...]
[...] mir aber nicht mehr nach, ſonſt –“ Er ſchwieg und nahm Auer's Gewehr, vor ſeinen Augen riß er die Zündkapſel ab, ſpuckte auf das Schloß, daß der Schuß nicht mehr losgehen konnte, belud ſich [...]
[...] ein Mädel im Arm, dachte er ſich, iſt doch was anders als einen Hirſch pirſchen. Ein tüchtiger Schütz hat beides am liebſten. Während des Tanzes fragte ein Nachbar Auer's Weib: „Wo haſt denn deinen Mann?“ - „Ich weiß nicht,“ antwortete ſie, „warum er heut ſo ſaggriſch [...]
[...] Tiſch zurück. „Grüß Gott, Vater!“ rief ſie ſchon von Weitem. „Biſt Du Auer's Tochter?“ flüſterte Stanis. „Haſt Du das nicht gewußt?“ erwiderte ſie heiter und eilte auf den Vater zu. [...]
[...] vor dem Tanzſaal ſtanden, in dieſen hineinlugte, bis der letzte Geigenſtreich verklang und Alles müde nach Hauſe ging. Er folgte Auer's Familie von fern auf dem weichen Graſe neben der Straße; als bereits die Hausthüre geſchloſſen war, ſtand er noch lange und ſpähte nach den Fenſtern. [...]
[...] wenig Urſach zu einem Triumphgeſchrei.“ Sie kehrte den Jägern verächtlich den Rücken. Dieſe führten Stanis zu Stinele. Auer war ihr Vorgeſetzter, er hatte über das Schickſal des Gefangenen das Weitere zu ver fügen. Die Dirne, welche an der Thüre ſtand, ſagte ihnen, daß [...]
[...] warten, unterdeſ bringſt Du's zu einem beſſern Brod und dann meinetwegen Amen. Aber brav ſein mußt'.“ „Auer, da haſt meine Büchſe, ich will ſie nimmer anrühren, bis Du mir ſie ſelber giebſt. Jetzt müſſen wir aber zum Stinele [...]
[...] Büchſe auf, bis ich ordentlich angeſtellt bin und ſie von Rechtswegen tragen darf.“ „Jetzt ratſcht aber nicht bis morgen,“ unterbrach ihn Auer, „ich möchte eine Suppe, und die Dienſtboten paſſen auch ſchon lang und können nicht von der Liebzehren!“ [...]
[...] Kehren wir ein, es iſt ein Bild des reinſten Friedens und der Liebe, welches ſich vor uns entrollt, und da naht auch Stanis und Auer. Schließen wir unſere Idylle in der Wildniſ mit ihrem herzlichen: Grüß Gott! [...]
[...] Dresden; derfelbe tft mit einer prachtvollen Stimme begabt und trägt die Stücke mit fehr oiel Gefmmacl vor. Das lProgramm des zweiten Concerts brachte iwei u-:amen von großem Rufe: Leopold Auer, Vrofeffor am Con feroatorium in St, Petersburg. und Fräulein Groffi (Sopran), Hofopern. fängerin in Berlin. Herr Auer fpielle die Spohr'fehe Gefangefcene, Paga [...]
[...] fängerin in Berlin. Herr Auer fpielle die Spohr'fehe Gefangefcene, Paga nini's „Verpetuum Mobile" und eine .Reoerie' eigener Competition. Herr Auer. ein nütifiler eiflrn Ranger, zeigte, wie zu erwartenf eine gute Schale und einen treffliwen Gefehmaä. Hier und da hätten die Balingen etwa' plaftifcher auftreten dürfen. Das Spiel des Herrn Auer fand großen An [...]
[...] der Vogel wieder zu ſpielen anhebt. So unter Angſt und Herz klopfen gelangt man endlich unter den Baum.“ - - - „Hören Sie doch zu, Herr Auer, es iſt ja von Ihrem Hahn die Ä. neckte Ä ſt j Ihrem Hah Emilie neigte - ſich vertraulich gegen Franz, und ſagte, wie [...]
[...] Emilie neigte - ſich vertraulich gegen Franz, und ſagte, wie um ihn zu verſöhnen, ganz heiter: „Warum denn nur ſo nieder geſchlagen, lieber Herr Auer? – “ „Unter dem Baume legt man an," fuhr der Phantaſiejäger lauter fort, um unter dem Getöſe der Wagen, die eben in den [...]
[...] IC) CET. - - - „Iſt denn der Auerhahn im Falzen leicht zu treffen?" fragte in die verlegene Stille hinein der Alte, indem er zwiſchen Auer und Hahn eine Prieſe nahm. Etwas kurz und mürriſch antwortete unſer Jäger: [...]
[...] /es iſt, Auer zu heißen und als Hahn zu Jäger nennen!“ - „Wie ſo denn weiß man's nicht?" fuhr der Alte fort. [...]
[...] „Seyen Sie nur ruhig! Der Papa iſt ja ſtiller als je,“ be merkte Emma. „Er iſt entweder irre geworden, oder ſcheut ſich, vor ſo viel Leuten den „betroffenen“ Auer für den „getroffenen“ Auerhahn zu nehmen. Aber wir ſind jetzt gleich am Ziel, dann reden Sie mit ihm. Er iſt unter vier Augen viel leidlicher als [...]
[...] gern in's Ausgelaſſene überſchlägt. – „Wo bleiben unſere Sachen?" achte er. „Soll ich mich einſtweilen ausrufen laſſen, Emilie? –“ In der That rief er auch gleich laut genug: „Doktor Franz Auer! Wer hat's Nummer auf ihn?“ s , hier!“ antwortete die leicht hinzureißende Emma; er [...]
[...] Indem machte ſich ein älterer anſehnlicher Mann mit einem Ordensbande Bahn durch die Umſtehenden zu Franz. – „Sie ſind Herr Doktor Auer?“ fragte er. – „Zu Ihren Dienſten, mein Herr.“ - „Sie erinnern ſich meiner nicht mehr? lächelte Jener. „Vor [...]
[...] Fuß nach der Stadt gehen! Mein Bedienter beſorgt alle unſere Sachen nach dem Gaſthof, wir können beſſer plaudern als im Omnibus. Wo iſt der junge Freund? Herr Auer, kommen Sie her, Sie gehen auch gleich mit. Geben Sie Ihre Sachen mei nem Johann. Und hier die Töchter! Ei, meine allerliebſten [...]
[...] Boſchein. Franz erkannte ſogleich ſeine Gedichte. – Ä. du ſüße Werberin der Heizen! – Dieſer Gedanke durchblitzte ihn, während er laut ablas: „Deutſche Gedichte, von Franz Auer.“ – Wunderſames Gefühl, mit welchem er vor einem lieben Mäd chen ſeinen eigenen Namen als einen fremden ausſprach! Und [...]
[...] dort den Raben, der über dem Wieschen hinſtreicht, oder den Poeten dieſer deutſchen Gedichte ? Er hat freilich den unglücklichen Namen Auer, der Ihnen nur die Wahl zwiſchen einem Auer ochſen und einem Auerhahn läßt. Wenn Sie aber auch den Och ſen verwerfen und ſich an den Hahn halten, der an Deutſch [...]
[...] er zartgeſühlte, ja frommempfundene Lieder hat?" „Der Auerhahn?“ fragte Emma: – „Nein doch, der Poet, der Franz Auer! [...]
[...] dorf (Wolf), 24. Gelenau (Uhle), 29. Freiberg (Uhle), 30. Witte gensdorf (Lyſer), Burgſtädt (Lyſer), 30. Neukirchen (uhle), 30. Ober rabenſtein (Wolf), 31. Gelenau (Uhle und Demmler). Auer hat: außerdem noch geſprochen am 13. in Leisnig, 14. Falkenſtein, 15. Plauen, 16. Mylau, 17. Hof. Im Monat Januar hat noch [...]
[...] Volksverſammlung ab mit der Tagesordnung: „Die Prinzipien, der Sozialdemokratie und die Arbeiterverhältniſſe überhaupt.“ – Auer aus Berlin referirte, ſein Vortrag wurde mit Begeiſteru aufgenommen, und er erntete allgemeinen Beifall. Nach Been gung des Vortrags wurde vom Vorſitzenden Reichelt sen. zum [...]
[...] Weimar), Bracke (Braunſchweig), Vahlteich (Chemnitz), Walſter Tresden), Burckhardt (Stuttgart). Die Mandatsprüfungs kommiſſion wird gebildet aus Rübner (Chemnitz), Auer (Berlin), Leyen Decker (Mainz), Klees (Magdeburg), Stelzer (Reudnitz). Es erfolgt hierauf Feſtſtellung der Tagesordnung. [...]
[...] #wird die - - - - ---- iyer- *) Es iſt hier nach getroffener Uebereinkunft zu bemerken, daß das - - Ä Ä Ä. Ä „Fürth. Ä Wochenblatt“ Eigenthum von Grillenberger und Kok-2sty uſ aus Dietzgen, Auer, ) U, °°°"Wörlein iſt. Wäre dies ſ. Z. bekannt gemachtworden, ſo hätte Niemand - C-Esb zuſa menſetzt. e - - von einer Corruption des „F. demokratiſchen Wochenblattes“ reden Lſt sº die Debatte über Ausſchuß und Controlcommiſſion. können. Da aber Jedermann bisher im Glauben war, das Blatt ſei [...]
[...] Bevormundung die Beweiſe ſchuldig geblieben ſei. Der Ausſchuß ſei von ſächſiſchen Parteigenoſſen aufgefordert worden, bezüglich der Landesverſammlung vorzugehen. Auer: Wir in Berlin haben über den Ausſchuß nicht zu klagen; ich hörte Klagen an andern Orten, die oft nicht ſtichhaltig, oft aber auch berechtigt waren. [...]
[...] ſchädige das Parteiintereſſe. Kühn: Der Punkt 10 kann uns eine neue Auflage der franzöſiſchen Nationalwerkſtätten von 1848 ein bringen. Auer: Der Vorſchlag geht nicht weiter, als das Prº gramm. Ich nicht ein, daß das Programm die Gewerkſchaf ten empfehlen ſoll. Punkt 10 iſt der Ausdruck der Aſſoziationsidee. [...]
[...] Reichstagswahlen nicht öffentlich diskutiren darf. Die Commiſſion wird zuſammengeſetzt aus Dietzgen, Liebknecht (der in 7 Mo naten frei kommt), Geib, Milke, Auer. (Schluß folgt.) [...]
[...] nennen, im Gegentheil durch Trommeln und Stampfen, was bei uns noch nicht vorgekommen iſt, bekundeten die Anhänger des Herrn Doktor, ihre Rohheit. Referent war Herr Auer aus Berlin. Er bedauerte, daß Dr. Braunſchweig die Einladung umgangen habe und nicht den Muth beſitze vor Mitgliedern des Arbeitervereins [...]
[...] Der zweite Punkt der Tagesordnung war: die Gewerkſchaften und deren Nutzen. Da die Zeit ſchon weit vorgerückt war, ſo faßte ſich Referent Auer in einem einhalbſtündigen Vortrag kurz und kräftig darüber; er forderte zur Betheiligung auf, mit den Worten, daß nur die Einheit uns den Sieg bringen werde. Unter [...]
[...] im Theaterlokal, beſtehend in Feſtconcert, Feſtrede, "ſºgar verſchiedene Volksbeluſtigungen. Die Feſtrede hat Hr. J. Auer aus Berlin freundlichſt übernomm Alle Parteigenoſſen von Nah und Fern werden hierzu freund eingeladen. Der Vorſtand des Volksvereins. 2 [...]
[...] - Der Ausſchuß der ſozialdemokratiſchen Arbeiterpartei. J. Auer, Breiteſtr. 39, 1. Hinterthür, Hamburg. H. Benneke, kleiner Schäferkamp 34, Hamburg. [...]
[...] - - J. - - J. Auer, Breiteſtraße 39. [...]
[...] mal nur diejenigen Einwohner, welche der Gemeinderath mit mindeſtens fünf Einheiten „beehrt“ hat. Man wird nun wohl bald merken, daß die ſog. Oppoſition den Herren Brandt, Auer bach und Genoſſen in Sachen der „Freiſinnigkeit“ ebenbürtig iſt. (Fünf Steuereinheiten – 3 Thlr. jährlich, ohne die Kirchenſteuer [...]
[...] Hamburg Mittwoch, Ä 30. Dezember, Abend „Orpheum“, Neuſtädterneuſtraße. – T.-O.: Die direk durch das Volk. Ref.: J. Auer. Die Parteigenoſſen werden erſucht, möglichſt für Ve Bekanntmachung und für zahlreichen Beſuch zu ſorgen. [...]
