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Suchbegriff: Augsburg

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Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 17.04.1872
  • Datum
    Mittwoch, 17. April 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] - - -1872. Feuilleton zur Neuen Augsburger Zeitung. Nro. 4. 17. April. [...]
[...] kräften erſchloſſen. Die Ordenshäuſer der Benediktiner zu Andechs, Schäftlarn, Scheyern, Metten und Augsburg; der Kapuziner zu Burghauſen, Laufen, Augsburg und Türkheim; der un beſchuhten Karmeliter zu Reiſach; der Franziskaner zu Tölz und Dettelbach; der barm herzigen Brüder zu Neuburg und Straubing; der Redemptoriſten zu Gars, Altötting [...]
[...] herzigen Brüder zu Neuburg und Straubing; der Redemptoriſten zu Gars, Altötting und Vilsbiburg; ſowie der Ordenshäuſer der barmherzigen Schweſtern zu Berg am Laim, Indersdorf und Augsburg; der engliſchen Fräulein zu Nymphenburg, Paſing, Berg am Laim, Burghauſen, Sanct Zeno, Eichſtätt, Aſchaffenburg, Augsburg und Neuburg; der armen Franziskanerinen zu Mallersdorf, Aiterhofen, Kaiſerslautern, Silz, Franken [...]
[...] am Laim, Burghauſen, Sanct Zeno, Eichſtätt, Aſchaffenburg, Augsburg und Neuburg; der armen Franziskanerinen zu Mallersdorf, Aiterhofen, Kaiſerslautern, Silz, Franken thal, Augsburg, Dillingen und Mödingen; der armen Schulſchweſtern zu München; der Urſulinerinen zu Straubing und Neuburg; der Dominikanerinen zu Augsburg, Wettenhauſen und Wörishofen; der Eliſabethinerinen zu Straubing und Neuburg; der Servitinen zu [...]
[...] derſelben zur dankbarſten Annahme und – im Intereſſe vieler leidenden Krieger – zur umfangreichſten Benützung. So verpflegte z. B. das Benediktinerſtift St. Stephan zu Augsburg 289, das Haus der Eliſabethinerinen zu Straubing 75, das Inſtitut der barm herzigen Brüder zu Straubing und die Marien-Anſtalt in München je 73, das Diako niſſenhaus zu Augsburg 54 Mann. Im Ganzen wurden in Lokalitäten der genannten [...]
[...] gediegenen Pflegekräften auszurüſten übernahmen die religiöſen Genoſſenſchaften. Hiezu entſandten die Töchter des göttlichen Erlöſers zu Würzburg, München und Speyer 97, die Diaconiſſen zu Neuendettelsau, Speyer, München und Augsburg 67, die barmherzigen Schweſtern zu München 30, die armen Franciscanerinnen zu Mallers dorf ungefähr 25, der katholiſche Jungfrauenverein von der heiligen Kindheit Jeſu zu [...]
[...] die Stätten unermüdeten Schaffens: Franziscanerinnen aus Mallersdorf und Dillingen (von erſterm Kloſter allein 35); Töchter des göttlichen Erlöſers aus Würzburg, München und Speier; Diaconiſſen aus Neuendettelsau, München Speyer und Augsburg; barm herzige Schweſtern aus Augsburg und barmherzige Brüder aus Neuburg. Dieſe letztere Thätigkeit der religiöſen, Genoſſenſchaften darf zweifellos ganz be [...]
[...] Mallersdorf, 3 auf den Convent der Franziscanerinen zu Dillingen, je 2 auf das Kloſter der Töchter des göttlichen Erlöſers zu München und der Dominicanerinnen zu Wörishofen, je 1 auf das Mutterhaus der barmherzigen Schweſtern zu Augsburg und das Kloſter der Töchter des göttlichen Erlöſers zu Speyer. Wenn der Geſammtheit der geiſtlichen Genoſſenſchaften Bayerns das Verdienſt [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 19.09.1874
  • Datum
    Samstag, 19. September 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] --1874. Feuilleton zur Neuen Augsburger Zeitung. Nr. 113. 19. September. [...]
[...] huldigen geneigt ist, eine der erfreulichsten Erscheinungen. Hohen Dank, größte Anerkennung verdienen daher die edlen Männer, welche seinerzeit vor 25 Jahren mit edlem Gemeinsinn die Gründung der Augsburger Feuerwehr in die Hand genommen. Hohen Dank, größte Aner kennung verdienen alle diejenigen, welche in dieser langen Reihe von Jahren an der Entwicklung und Thätigkeit der Augsburger Feuerwehr Theil genommen haben oder noch dermalen als deren [...]
[...] und Thätigkeit der Augsburger Feuerwehr Theil genommen haben oder noch dermalen als deren Glieder wirksam sind. Wer von uns hätte noch nicht wahrgenommen, mit welcher Ausdauer, mit welcher Kühnheit, mit welchem Geschicke die Augsburger Feuerwehr bei jeder Gelegenheit dem entffielten Elemente entgegengetreten ist und stets entgegentritt? Wer könnte der Leistungen vergeffen, welche dieselbe zu der Zeit, die unsere Gemüther alle in größte Spannung versetzte, [...]
[...] Nur natürlich werden Sie es bei dieser Auffaffung finden, daß ich mich gedrungen fühlte, aus dem Erholungsurlaube, welchen mir lange anstrengende Thätigkeit zur Nothwendigkeit ge macht hat, eigens hieher zu eilen, um an dem Jubelfeste der Augsburger Feuerwehr Theil zu nehmen und die Anerkennung und den Dank, welche die Kreisregierung von Schwaben und Neuburg derselben nicht bloß für ihr Wirken in der Stadt Augsburg, sondern auch für ihren [...]
[...] und auch Allerhöchst Ihrer Theilnahme hieran huldvollsten Ausdruck gegeben. ch bin von Seiner Majestät, dem Könige beauftragt worden, den beiden Vorständen der Augsburger Feuerwehr, Herrn städtischen Banrath Ludwig Leybold, dem Vorstande, und dem Maurermeister und Magistratsrathe, Herrn Max Treu, dem Commandanten der Feuerwehr, das Ritterkreuz II. Claffe des Verdienstordens vom heiligen Michael, welches Seine Majestät den [...]
[...] Ritterkreuz II. Claffe des Verdienstordens vom heiligen Michael, welches Seine Majestät den fallen in wohlgefälliger Anerkennung ihrer Verdienste um das Institut der freiwilligen Feuer weht in Augsburg zu verleihen geruht haben, zu überreichen und an alle übrige Herren, welche fich um die gedachte Feuerwehr besonders verdient gemacht haben, eigene Anerkennungsschreiben zu erlafin. Die letzteren lege ich hiemit in die Hand des Herrn Vorstandes mit der Bitte nieder, [...]
[...] die vollste Anerkennung finden. - Einen erfreulichen Beleg dafür, daß sich die Bestrebungen und Leistungen der gesammten Augsburger Feuerwehr, der allerhöcften Anerkennung erfreuen, mögen Sie aus dem Umstande entnehmen, daß, wie mir ein soeben empfangenes Telegramm des derzeitigen Herrn Verwesers des . Staatsministeriums des Innern mittheilt, Se. Majestät der König aus dem der aller [...]
[...] des . Staatsministeriums des Innern mittheilt, Se. Majestät der König aus dem der aller höchsten Disposition vorbehaltenen Antheile an der Gewinnhälfte der München-Aachener Feuer versicherungsgesellschaft der Augsburger Feuerwehr zur Anschaffung einer Dampffeuerspritze einen Beitrag von 3000 Eulden huldvollst zu gewähren geruht haben. "Sind damit auch die Kosten, welche diese Anschaffung mit sich bringt, nicht vollständig gedeckt, so ist doch durch diese aller [...]
[...] ' bekannt, in den Reihen der Feuerwehr lebhaft bestehende Wunsch zur Erfüllung ge angen kann. Meine Herren von der Augsburger Feuerwehr und der damit verbundenen Fabrikfeuer wehren. Sie treten nun, von allen Seiten geehrt und anerkannt, in einen neuen Zeitabschnitt Ihres Wirkens. Unsere besten und herzlichsten Wünsche – ich glaube hier zugleich“ im Namen [...]
[...] Ihres Wirkens. Unsere besten und herzlichsten Wünsche – ich glaube hier zugleich“ im Namen aller anwesenden verehrten Gäste sprechen zu dürfen – begleiten Sie dahin. Möge die Augsburger Feuerwehr sich selbst zum Ruhm, der Stadt zur Ehre, der Be völkerung zum Schutz und Troste auch fernerhin in alt bewährter Kraft fortbestehen und wirken, erfüllt von echt deutscher Gesinnung, getragen von den Gefühlen unverbrüchlicher Treue und [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 12.09.1874
  • Datum
    Samstag, 12. September 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] 1874. Feuilleton zur Neuen Augsburger Zeitung. Nr. 110. 12. September. - - [...]
[...] Turner von 33 Mann war nach 10 Jahren die I. Abtheilung, und jetzt nach Berlauf von 10 Jahren durch Fleiß, Thätigkeit und Ausdauer feiner Mannschaften und Char girten die Augsburger Feuerwehr geworden. Sie war mit den neuesten Maschinen und Requisiten versehen, hatte einen Mannschaftsstand von 747 Mann, verfügte über geschulte Leute und hatte bei Brandfällen bisher schon immer die Hamptaufgabe zu lösen gehabt. [...]
[...] Requisiten versehen, hatte einen Mannschaftsstand von 747 Mann, verfügte über geschulte Leute und hatte bei Brandfällen bisher schon immer die Hamptaufgabe zu lösen gehabt. An die Augsburger Feuerwehr schloffen sich die ebenfalls noch weiter ausgebildeten und in ihren Ausrüstungen vervollkommneten Fabrikabtheilungen der Herren L. A. Riedinger, Schöppler und Hartmann, Kammgarn - Spinnerei, Feinspinnerei, Fichtelbach - Weberei, [...]
[...] erworben hatte, am 1. April 1869 zum Ehrenmitglied ernannt. In der außerordentlichen Generalversammlung vom 18. Dezember 1869 erklärte die Augsburger Feuerwehr ihren Beitritt zum bayerischen Landes-Verein. – Der Ausschuß dieses Landes - Vereines der bayerischen Feuerwehren hatte in Folge feiner am 5. und 6. September 1869 in Nürnberg abgehaltenen Versammlung mit einer Eingabe vom 13. Sept. [...]
[...] 1869 beim Staatsministerium des Innern die Einführung eines Normalgewindes für Bayern angeregt. Von 268 Feuerwehren liefen die verlangten Antworten ein, welche der Anschauung der Augsburger Feuerwehr für Einführung des Metz'schen Schlauchgewindes - fich entschieden anschloffen; dieselben wurden dem kgl. Staatsministerium des Innern am 19. März 1870 unterbreitet. [...]
[...] 19. März 1870 unterbreitet. Am 18. April versammelten fich Vertreter von 27 Feuerwehren Schwabens in Augsburg und constituierten den Kreisverein von Schwaben und Neuburg unter Annahme der von der Augsburger Feuerwehr entworfenen Statuten. Augsburg wurde als Vorort für die ersten zwei Jahre gewählt. – Die Augsburger Feuerwehr war auf dem am [...]
[...] Vorstand und Commandanten und 15 Mitglieder unter Führung des Zugführers Kneule Vertreten. Der VIII. deutsche Feuerwehrtag am 17. Juli 1870 in Linz wurde von Augsburg durch 15 Mitglieder unter Leitung des Zugführers Brach beschickt. Vom Depot wurde mehreres ausgestellt: Mit den Schubleitern und dem Rettungsapparat wurde unter dem [...]
[...] durch 15 Mitglieder unter Leitung des Zugführers Brach beschickt. Vom Depot wurde mehreres ausgestellt: Mit den Schubleitern und dem Rettungsapparat wurde unter dem Commando des Zugführers Brach in gelungener Weise exercirt. Hiefür wurden Augsburg a) eine große I, b) eine kleine I, c) eine kleine III. filberne Preismedaille zuerkannt. Seit dem großen Brande bei Raschbacher im Februar 1868 hatte die Augsburger [...]
[...] im Sächsengäßchen. Der im Juli 1870 ausgebrochene Krieg zwischen Frankreich und Deutschland führte auch die Augsburger Feuerwehr auf ein neues Feld der Thätigkeit. Es wurde nämlich in Gemeinschaft mit dem hiesigen Kreishülfsverein behufs Transport und Pflege kranker und verwundeter Krieger ein regelmäßiger bei Tag und Nacht mit circa 12–15 Feuer [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 28.09.1875
  • Datum
    Dienstag, 28. September 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] in - 22 Nr. 122. Feuilleton zur Neuen Augsburger Zeitung. 1875. 28. September. F: [...]
[...] #Vom Thurm-Michele. In einem kleinen in der Rösl'ſchen Buchdruckerei im Jahre 1822 gedruckten Schrift- - chen mit dem Titel: „Das Kunſtwerk am Perlachthurme zu Augsburg, Thurm-Michel z. genannt“, heißt es: Die Stadt Augsburg reiht ſich hinſichtlich ihres Alters in die 3Ä. des Heidenthums, und es iſt nicht zu zweifeln, daß ſchon vor den Römern deutſches Voll [...]
[...] italigen Art üblichen Huldigung gefeiert. au: Als nun im ſiebenten Jahrhundert die Ausbreitung der chriſtlichen Religion auch F : Augsburg ihren erwünſchten Zweck erreichte, und das Volk, vorzüglich die muntere “f ingend ein großes Vergnügen darin fand, dieſem aufgeſtellten Götzenbilde wenigſtens des 1 xahres einmal bei ſeinem Anblicke ihre Freude laut zu äußern; ſo ließen die damaligen [...]
[...] “f ingend ein großes Vergnügen darin fand, dieſem aufgeſtellten Götzenbilde wenigſtens des 1 xahres einmal bei ſeinem Anblicke ihre Freude laut zu äußern; ſo ließen die damaligen M legenten der Stadt Augsburg dem Volke dieſes unſchuldige Vergnügen recht gerne, und t: Imden keinen Beruf, ihm dieſe Freude zu entziehen, oder die Gewohnheit des Schreiens Yu und Jubelns beim Erſcheinen dieſer Statue zu verbieten. [...]
[...] Yu und Jubelns beim Erſcheinen dieſer Statue zu verbieten. ar: Doch, wie erſtaunt war aber das Volk, als im Jahre 1526 der Magiſtrat der i, -tadt Augsburg den im Jahre 987 erbauten Perlachthurm bis auf die Hälfte abbrechen, zºrnd höher, als zuvor, wieder aufbauen ließ, am Michaelistage, an welchem in Augsburg ºr on jeher der wichtigſte Markt gehalten wird, ſtatt des bisherigen Götzenbildes mit einem [...]
[...] :: Ä äußerſt zahlreich der Zulauf von der Stadt ſelbſt, als auch von den benachbarten Gegenden war; und weil die Erſcheinung des Thurmmichele alle Jahre am beſagten Tage ſ) gºmäßig geſchah, ſo konnte ſich die Stadt Augsburg auch immerhin eines zahlreichen "Zupuches in Beziehung auf Conſumtion und des Handels erfreuen. F. Jedoch durch den im Jahre 1805 erfolgten Presburger Frieden fiel die ehemalige [...]
[...] "Zupuches in Beziehung auf Conſumtion und des Handels erfreuen. F. Jedoch durch den im Jahre 1805 erfolgten Presburger Frieden fiel die ehemalige ſtie Reichsſtadt Augsburg an die Krone Bayern. Dieſe in allen Verhältniſſen ausge ichnete Stadt wurde nun im Jahre 1806 zur Hauptprovinzialſtadt der bayeriſchen rovinz Schwaben erhoben, ſohin auch einer neuen Verfaſſung unterworfen. Unter dieſer [...]
[...] Är erſcheinen durfte: er wurde in den Bann gethan, an die Wand gefeſſelt, und leider "ar vºn ihm nun nichts mehr zu ſehen. .. Als im Jahre 1818 der Magiſtrat in der Stadt Augsburg conſtituirt wurde, Ä einige hieſige Bürger auf, und erbaten ſich die Erſcheinung dieſes Kunſtwerkes, was - Ä vor der Hand denſelben abgeſchlagen worden iſt. Wiederholte Bitten und Vorſtel [...]
[...] In ſeinen „Culturſtudien aus drei Jahrhunderten (Stuttg. 1862) Seite 314 ſchreibt W. H. Riehl, nachdem er das allmälige Verſchwinden der Augsburger Volksfeſte beklagt hat: „Nur eines blieb: das nach ſeiner Form kleinſte und faſt kindiſche, nach Sinn und - Geſchichte aber älteſte und bedeutſamſte Augsburgiſche Volksfeſt – der Perlachmichel [...]
[...] Verantwortlicher Redakteur: Philipp Pfeuffer in Augsburg. – Druck und Verlag des Literariſh" Inſtituts von Dr. M. Huttler. [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 26.05.1875
  • Datum
    Mittwoch, 26. Mai 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] :: 4 Rr. 66. Feuilleton zur Neuen Augsburger Zeitung. 1875. ##:26. Mai. l: . Der Doppelgänger. [...]
[...] p Die neue Bahnlinie Augsburg – Ingolſtadt. M. Von der Wertach. Seit Mitte Mai iſt durch die Eröffnung der neuen Bahn Linie von Augsburg über Friedberg, Aichach, Schrobenhauſen nach Ingolſtadt, – [...]
[...] Stunden langen Paarthales, – eine neue Aera eröffnet. – Wenn auch (vom allge meinen Standpunkte aus) ſtrategiſche Gründe beim Bahnbau beſonders maßgebend waren, wegen der nunmehrigen Verbindnng der Feſtung Ingolſtadt mit Augsburg und dem bayeriſchen Chalons auf dem Lechfelde und Ulm, – ſo find auch handelspolitiſche Motive zu erlennen, indem die nähere Verbindung mit Regensburg, – Prag, Brünn, Krakau, – [...]
[...] The derſelben bereiſen wollen, fügen wir einige Notizen hier an, die theils der eigenen Anſchauung und Erfahrung entſtammen, theils der „Bavaria“ entnommen ſind, ſowie der hiſtoriſch ſtatiſtiſchen Beſchreibung der Diözeſe Augsburg von Dr. A. Steichele, – in welchen Werken Ausführlicheres nachgeleſen werden kann. Die ganze Linie von Augsburg bis Ingolſtadt beträgt 66,52 Kilometer. Sobald man die nach amerikaniſchem Syſtem [...]
[...] gemeinſame Einſteige-Station der Münchner – und der Ingolſtädter Linie dient. In der ahe war ehemals eine Zollſtätte, ein ſtattlicher Bau, der erſt vor 50 Jahren abgebrochen * wurde., Ä. ſind Diſtanz von Augsburg bis Hochzoll, wo ein ſtattliches Stations - Gebäude errichtet iſt, in deſſen Nähe 2 Reſtaurationen, und die Traber'ſche Gaſtwirthſchaft an der Lechbrücke ſich befinden, – und jenſeits der Brücke, die hübſche von Lech Kanälen [...]
[...] neue Pfarrkirche iſt eine dreiſchiffige Säulen-Baſilika, in romaniſch-italieniſchem Syſt (nach dem Muſter der uralten Kirche St. Zeno in Verona) von Bauamtmann Bern in Augsburg und Maurermeiſter Ilg in Friedberg gebaut, 180“ lang, 80 breit, 73 hoch. Das Innere gewährt einen prachtvollen Proſpectus; herrliche Freskomalereien von Prof. Wagner in Augsburg bedecken die Wände des Presbyteriums und der Apſis mit [...]
[...] ſind. Von hier überſteht man das Lechfeld, das ſo oft die Lagerſtätte gewaltiger Hert und das Feld blutiger Schlachten war! Friedberg war einſt ſchwäbiſch-bayeriſche Grenz' feſtung gegen Augsburg, und wurde über 100 Jahre im 15. Jahrhundert von bayeriſchen Herzogen bewohnt. In jedem Kriege des Landes und des Reiches wurde die Stadt" ſchweren Leiden heimgeſucht, auch im 30jährigen Kriege, ſpaniſchen Erbfolgekrieg und [...]
[...] Glaubt mir, der Wein in ſeinen engen Flaſchen Hat auch manch altes Haus zum Fall gebracht! Verantwortlicher Redakteur: Philipp Pfeuffer in Augsburg. – Druck und erlag des 3erarf? Inſtituts von Dr. M. Huttler. [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 20.10.1874
  • Datum
    Dienstag, 20. Oktober 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] - -1874. Feuilleton zur Neuen Augsburger Zeitung. Nr. 126. 20. Oktober. [...]
[...] Der junge Kaufmann Habensoll aus Augsburg und seine noch jüngere Gattin find wirklich zu bedauern; haben erst vor einem halben Jahre geheirathet, lieben einander, wie die Engel, und müffen seit fünf Monaten getrennt von einander leben, und zwar [...]
[...] will's Euch erzählen, meine Herren und Damen, und bitte die Letzteren, ihre Taschentücher in Bereitschaft zu halten. - - Der Kaufmann Habensoll aus Augsburg thut vor fünf Monaten eine dringende Geschäftsreise nach München. – „Kaum vier Wochen verheirathet, und schon Wittwe, wenn auch vorläufig nur von Stroh,“ – jammerte die unglückliche Gattin beim Abschiede, [...]
[...] schon zurück, aber nicht in die Arme eines lieben Weibes. Schon am Nachmittage hat er ihr telegraphirt: „Komme heute Abends 7 Uhr. Dein Hermann.“ – Damit wollte er nichts anderes sagen, als daß er Abends 7 Uhr in Augsburg fein werde; weil aber im kaufmännischen Briefstiele der Kürze halber das „Ich“ ganz verbannt ist, fa konnte natürlich Haben soll als von Grund aus gelernter Kaufmann nicht anders telegra [...]
[...] aber im kaufmännischen Briefstiele der Kürze halber das „Ich“ ganz verbannt ist, fa konnte natürlich Haben soll als von Grund aus gelernter Kaufmann nicht anders telegra phiren, sonst wäre er ja gar kein Kaufmann gewesen. – Die Frau aber in Augsburg [...]
[...] nach Erhalt der Depesche zur Bahn, um, wie sie meinte, dem Wunsche ihres geliebten Gatten entsprechend, Abends 7 Uhr in München zu sein. Welch beiderseitiger Schrecken! Er in Augsburg, fiel in München. – Er stürzt auf's Telegraphenamt, und telegraphirt feiner Frau nach München: „Komme morgen mit dem ersten Zuge. Dein Hermann.“ – Damit wollte er im kaufmännischer Kürze, deren Werth besonders bei Telegrammen [...]
[...] München reisen werde, um sie zu holen. – Sie ihrerseits nicht ahnend den tiefen Sinn der kaufmännischen Stutzdepesche, faßt dieselbe wieder auf, wie jedes andere vernünftige Menschenkind, und reist am nächsten Tage mit dem frühesten Zuge nach Augsburg, um ihren viertägigvermißten theueren Gatten endlich einmal wieder in die Arme zu schließen. – Doch welche neue Täuschung? – Sie in Augsburg – er in München. – Er [...]
[...] telegraphiert wieder, kann aber natürlich als gelernter Kaufmann die Depesche nicht anders faffen, als wie bisher, weil er das „Ich“ gar nicht mehr kennt. – Sie reist wieder nach München, er nach Augsburg, und so reitet das arme Paar, jedes für fich einzeln seit fünf Monaten zwischen München und Augsburg hin und her, und her und hin. – Zu allem Unglücke hat diese Strecke ein Doppel-schienengeleise so das die gegen [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 15.09.1874
  • Datum
    Dienstag, 15. September 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] 1874. Feuilleton zur Neuen Augsburger Zeitung. Nr. 111. 15. September. Verhängniffe. [...]
[...] |Zur Jubelfeier der Augsburger Feuerwehr. (Fortsetzung) Da die feit 1865 bestandene Feuerlöschordnung den Verhältniffen nicht mehr ent [...]
[...] Da die feit 1865 bestandene Feuerlöschordnung den Verhältniffen nicht mehr ent sprach, so wurde im Februar 1871 vom Commando der Feuerwehr dem Stadtmagistrat eine neue umfaffende Löschordnung für die Stadt Augsburg vorgelegt, welche von den Gemeindecollegien berathen, genehmigt und bis heute theilweise eingeführt wurde. Am 18. Februar 1871 Abends 1/7 Uhr brannte es im oberen Mischungsraume [...]
[...] hiefigen größeren Fabriken ausgehend, anschließen. Am 22. Oktober 1871 versammelte sich der Landes-Ausschuß der bayerischen Feuer wehren in Augsburg zu seinen Berathungen, wobei sich derselbe u. a. dahin einigte, am nächsten bayerischen Feuerwehrtag in Bamberg die Annahme des Metz'schen Gewindes als Normalgewindes und die Spritzenprüfungsvorschläge des Obermaschinenmeisters Endreß [...]
[...] Normalgewindes und die Spritzenprüfungsvorschläge des Obermaschinenmeisters Endreß zu empfehlen. Am 28. März 1872 stellte das kg. Bezirksamt Friedberg an die Augsburger Feuerwehr das Ansuchen, daß dieselbe behufs Inspektion und Instruktion der Feuerwehren in Lechhausen, Friedberg, Kiffing und Mering Zugführer abordne, welchem Wunsche be [...]
[...] nahmen diese Inspektionen vor und erstatteten hierüber dem kgl. Bezirksamte Bericht. Zur Beschickung des am 2. und 3. Juni 1872 in Bamberg anberaumten III. bayerischen Feuerwehrtages bewilligten die Gemeindecollegien Augsburgs einen Reisekostenbeitrag. Von den daselbst gefaßten Beschlüffen find zu erwähnen die Annahme des Metz'schen Schlauch gewindes als bayerisches Normalgewind, und die Einführung der von unserem Ober [...]
[...] maschinenmeister Endreß in Linz gemachten Vorschläge über die Vornahme von Spritzen proben. – Unter der Vorortschaft Augsburgs hatten sich im Laufe von 2 Jahren nachstehende Feuerwehren gebildet, bei deren Organisation und Einexercierung unsere Zugführer mehr fach thätig waren. Großaitingen, Stadtbergen, Dinkelscherben, Inningen, Steppach, ein [...]
[...] figen Stadttheater eine Feuerwache eingerichtet, welche seitdem an jedem Spielabende von 4 Mitgliedern der hiesigen Feuerwehr bezogen und von einem Zugführer inspiziert wird. Im Monat April 1873 wurden an 221 Feuerwehrmänner der Augsburger Feuerwehr und Fabrikfeuerwehr-Abtheilungen für ihre in den Kriegsjahren 1870/71 am hiesigen Bahnhofe geleisteten Dienste die Kriegsdenkmünze von Stahl am Nichtcombattantenbande [...]
[...] bruches mit Geröll und Schlamm theilweise überschüttet worden war und mehrere Hie in Folge dieser Verwüstungen einstürzten oder ihnen der Einsturz drohte, erließ die Fen wehr Immenstadts an ihre Kameraden in Augsburg einen Hilferuf um Arbeitskräfte. – Durch die sofortige Gewährung der nöthigen Geldmittel von Seite unserer Communi behörden wurde es unserer Feuerwehr möglich, mit 51 Mann in zwei Abtheilungen mit [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 27.08.1874
  • Datum
    Donnerstag, 27. August 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] 1874. Feuilleton zur Neuen Augsburger Zeitung. Nr. 103. 27. August. Verhängniffe. [...]
[...] - - -Zur Jubelfeier des 28-jährigen Bestehens der Augsburger Fenerwehr. [...]
[...] „Das Commando der Augsburger freiwilligen Feuerwehr hat in seiner Sitzung vom 6. Februar dieses Jahres als Gründungstag der Feuerwehr den 24. August 1849 festgesetzt, da an diesem Tage die Vereins-Statuten endgültig berathen und angenommen [...]
[...] das Vorwort der zu dieser Jubelfeier in der J. P. Himmer'schen Buchdruckerei erschienenen Denkschrift. Dem in dieser Denkschrift enthaltenen, vom Vereinsfecretär Herrn Kaufmann August Geffele verfaßten, sehr lesenswerthen Bericht über die Gründung der Augsburger Feuerwehr, deren Entwicklung und Leistungen während ihres 25jährigen Bestehens, ist zu entnehmen: [...]
[...] Feuerwehr, deren Entwicklung und Leistungen während ihres 25jährigen Bestehens, ist zu entnehmen: Nachdem ein, von dem heute noch in der Augsburger Feuerwehr die Charge eines Zugführers bekleidenden Herrn Carl Lettenbaur verfaßter und unterm 30. April 1847 im „Augsburger Anzeigeblatt“ erschienener Aufruf: behufs Bildung eines freiwilligen [...]
[...] zählig zu erscheinen und stets zusammen zu arbeiten. Was hätte aber diese kleine auf fich selbst angewiesene Schaar zu leisten vermocht, wenn nicht deren Streben von mehreren der angesehensten Bürger Augsburgs wesentlich unterstützt worden wäre? Insbesondere muß hier des verstorbenen Herrn Peter Himmer, Buchhändler hier, erwähnt werden, der fchon im März 1847 aus Anlaß des Karlsruher Theaterbrandes im Kollegium der Ge [...]
[...] glieder. Zur Ausrüstung des ersten Zuges Turner überließ die Meffingfabrik der Herren Jef. Ant. Beck u. Comp. das zu 60 Stück Helmen nöthige Messingblech dem Rettungs vereine unentgeltlich. Somit war im April 1849 der „Augsburger Rettungsverein bei Feuersgefahr“ vollständig organisiert. (Fortsetzung folgt). [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 03.09.1874
  • Datum
    Donnerstag, 03. September 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] 1874. Feuilleton zur Neuen Augsburger Zeitung. Nr. 106. 3. September. [...]
[...] Zur Jubelfeier der Augsburger Feuerwehr. (Fortsetzung) Am 14. März 1857 wurde Herr Max Treu, welcher heute noch als Commandant [...]
[...] (Fortsetzung) Am 14. März 1857 wurde Herr Max Treu, welcher heute noch als Commandant der Augsburger Feuerwehr thätig ist, zum Führer des I. Zuges gewählt. – Am 4. und 5. Oktober 1857 wurde in Karlsruhe die zweite deutsche Feuerwehr Versammlung abge halten, bei welcher 30 deutsche Feuerwehren vertreten waren, darunter aus Bayern die [...]
[...] 5. Oktober 1857 wurde in Karlsruhe die zweite deutsche Feuerwehr Versammlung abge halten, bei welcher 30 deutsche Feuerwehren vertreten waren, darunter aus Bayern die Städte Augsburg, Lindau, Speyer und Dürkheim in der Pfalz. [...]
[...] maches im Hause Lit. A 575, in einem engen winkeligen Hofe am mittleren Lech; am 13. März Nachmittags 3 Uhr das Oekonomie-Gebäude der städtischen Wasenmeisterei. In der Generalversammlung vom 16. April 1859 wurde der Name Augsburger Rettungs- und Lösch-Verein in „Augsburger Feuerwehr“ umgewandelt. In derselben Generalversammlung wurde Herr Treu an Stelle des abtretenden Herrn Jaquet zum [...]
[...] Feuerwehren wesentlich beigetragen hat. – Am 13. November, Morgens 2 Uhr, wurde ein in der Holzremise des Malzfabrikaten Schlumberger in der Capuzinergaffe ausgebrochener Brand nur in Folge rascher Hülfe der „Augsburger Feuerwehr“ gedämpft und weiteren Verheerungen Einhalt gethan. – Am 6. Februar 1860 wurden die heute noch geltenden Chargen-Abzeichen eingeführt. – [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 02.01.1873
  • Datum
    Donnerstag, 02. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] --------------1873. Feuilleton zur Neuen Augsburger Zeitung, Nro. 2. [...]
[...] übrige unmittelbaren Städte ſind in ihrer Bevölkerungszunahme von 1818–1871 unter der Verdoppelung geblieben, und zwar haben zugenommen: Kempten um 96%, Paſſau um 95, Fürth um 92, Schweinfurt um 88, Landshut um 74, Augsburg um 72, Straubing und Amberg um je 64, Regensburg um 54, Lindau um 53, Würzburg um 51, Bamberg um 47, Bayreuth um 44, Erlangen um 38, Nördlingen um 27, [...]
[...] (65%) eine größere, als diejenige Hof's. In der Periode 1834–1861 wurde es nur von Ingolſtadt mit 85% und in der Periode 1861–71 nur von München mit 355% übertroffen. Augsburg hatte in der Rangordnung der bayeriſchen Städte dießſeits des Rheines nach ihrer Einwohnerzahl im Jahre 1818 noch den zweiten Platz mit 29,809 Einwohnern, da ihm nur München mit 53,672 Einwohnern voranging. Im Jahre [...]
[...] Rheines nach ihrer Einwohnerzahl im Jahre 1818 noch den zweiten Platz mit 29,809 Einwohnern, da ihm nur München mit 53,672 Einwohnern voranging. Im Jahre 1834 aber war Augsburg ſchon von Nürnberg überflügelt, indem letzteres, das 1818 nur 26,854 Einwohner zählte, nunmehr 44,456 und Augsburg nur 33,085 Einwohner hatte. Nürnberg wäre ſohin Augsburg auch vorangekommen, auch wenn es nicht im [...]
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