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[...] Schon 1553 war die Herrlichkeit. Augsburgs ſo geſun ken, daß man nicht nur dem Könige Ferdinand ein Anleihen von 1oo,ooo Gulden zum Türkenkrieg abſchlagen, ſondern [...]
[...] ſah, vier neue Gefängniſſe blos für ſolche erbauen zu laſ ſen, die ihr und ihrer Frauen Vermögen verſchwendet hatten. So rannte Augsburg mit ſichtbarlich eilenden Schritten ſeinem Verderben entgegen. Hunger und Peſt waren die nächſten Folgen der ſchrecklichen Theurung, die noch 1571 [...]
[...] fortwährte. - - - Das Jahr 1572 iſt dasjenige, welchem das muſterhafte Waiſenhaus zu Augsburg ſeinen Urſprung dankt. Spä [...]
[...] dº. katholiſchen Kinder ein eigenes Lokal. – Untj ºſthºf Pºtº - der 1575 zu Rom ſtarb, kamen die Jeſuj ach Augsburg und blieben ſelbſt noch lange nach ihrer Auf hebung im Jahr 1773. Da fie, durch reichliche Beiträge unterſtützt, nicht nur eine Reſidenz erbauten, ſondern auch [...]
[...] laſſen. Der Kapitalfond dieſes Inſtituts wuchs zuletzt zu einer Summe von mehr als 120,ooo Gulden an. Bei Gelegenheit des Reichstages zu Augsburg von 1562 nahm die unſelige Kalenderſtreitigkeit ihren Anfang, die auſſerordentlich vielen Verdruß nach ſich zog. Zwar war [...]
[...] ". beſondern Vergleich ein erwünſchtes Ende gemacht. n den Jahren 1614 bis 1620 wurde von dem treff lichen Baumeiſter Elias Holl, einem gebornen Augsburger, das majeſtätiſche und bis auf den heutigen Tag bewunderte Rathhaus erbaut. Dieſer große Baukünſtler hatte ſchon [...]
[...] ewigt ſeinen Namen. Ihm dankt man auch das Bäcker- und Schlachthaus, das Gögginger Thor mit der ſteinernen Brücke und vieles andere, was Augsburg verſchönert. – Die Klei derpracht, ſtatt abzunehmen, ſtieg in dieſer Periode und sº wurde ſogar zum Sprüchwort: „Hoffarth iſt überall Sünde [...]
[...] derpracht, ſtatt abzunehmen, ſtieg in dieſer Periode und sº wurde ſogar zum Sprüchwort: „Hoffarth iſt überall Sünde aber zu Augsburg gehört ſie zum Wohlſtande.“ Auf Tafeln der Reichen erſchienen Leckerbiſſen, die man het Tage nicht einmal mehr kennt. Ein Fugger und ein Rech [...]
[...] Mit dem Frieden von Preßburg vom 26. Dez. 89." reichte die bisherige deutſche Reichsverfaſſung ihr Ende, Auch die Stadt Augsburg verlor ihre bisherige unmittelbarkeit j trat am 5. März 18o6 unter die Herrſchaft der Krone Bayern. Wer aber von jetzt an für die Stadt einen Ruhe» [...]
[...] Jm. J. 1803 wurde das Königreich Baiern in 15 Kreiſe getheilt, die ihre Namen von den vornehmſten Flüſſen des Landes führten und Augsburg wurde die Regierung des Lech kreiſes zu Theil, doch dauerte dieſe Verfaſſung kaum zwei Jahre. Nach Aufhören derſelben bekam die Stadt, ſo wie [...]
[...] den Anfſtand der Tyroler und Vorarlberger zur Folge hatte. Damals war es, als der König. Marimilion Joſeph mit ſei ner Familie nach Dillingen und dann nach Augsburg zu flüchten ſich genöthigt ſah- Am 17. April war es, daß am erſtern Ort Napoleon ihm mündlich verſprach, „nach vierzehn. [...]
[...] kehrte er wieder nach Augsburg zurück und blieb bis zum [...]
[...] Ziel fand. In der Nacht vom 26. zum 27. Juli 1812 ſtarb der Biſchof von Augsburg, Clemens Wenceslaus, gebor ner königl. Prinz von Polen. Er erlebte die große Völker ſchlacht bei Leipzig nicht mehr, die den franz. Urſurpator [...]
[...] über den Rhein zu fliehen zwanz und einen ellgemeinen En thuſiasmus in ganz Deutſchland hervorrief, die Waffen gegen ihn zu ergreifen. Auch in Augsburg ſtanden wehrhafte Män ner und Jünglinge auf und Tauſende wurden auf dem Altar des Vaterlandes niedergelegt, damit freiwillige Jäger und Hu [...]
[...] 1365 Glas- und Spiegelmacher. Schon mangelte es nicht mehr an einem geſchickten Baumeiſter, auch nennt die Kunſt geſchichte Augsburgs 1321 den erſten Maler. – Die Hand lung dieſes Platzes wurde ſchon ſehr bedeutend uns die Ab gabe von ſelbſt gewebten Leinwandſtücken war eine der er [...]
[...] giebigſten des Stadtärars. – Wiſſenſchaften lagen noch in der Wiege, denn wer leſen und rechnen konnte, von dem glaubte man, er wiſſe genug. Noch hatte damals Augsburg nicht einmal einen Nachtwächter, geſchweige ein Straßen pflaſter; aber dafür – eine große Menge Trinkſtuben. [...]
[...] nicht einmal einen Nachtwächter, geſchweige ein Straßen pflaſter; aber dafür – eine große Menge Trinkſtuben. Augsburg war unter den mächtigern Reichsſtädten die jenige, welche zuerſt den Gedanken hatte, von Zeit zu Zeit eine Anzahl von Kriegsleuten bereit zu haben, um ſie nöthi [...]
[...] ſchreibt aus dem Krieg der Reichsſtädte gegen die Gra, fen Eberhard von Würtemberg her, aus welchem auch die Fehde der Augsburger mit dem Herzog Johann von Bayern ſch entſpann, die von beiden Seiten mit großer Wuth ge führt wurde. – Gegen das Ende des 14. Jahrhunderts [...]
[...] genommene Bürger mußte ſich verbindlich machen, in der, ſelben ein Haus zu bauen. – Ein harter Krieg der Reichs ſtädte gegen Baiern brach 1588 aus, und bei Augsburg zog ſich das erſte Heer zuſammen, das in Baiern einfiel und bis hinab gen Regensburg allenthalben Furcht und [...]
[...] Kreg hatte die Bevölkerung der Stadt ungemein abge nommen. Ein gräßliches Beiſpiel von Glaubens vuth ſtellte Augsburg im Jahr 1393 auf. Wiclefs Lehrſätze wurden auch hier bekannt und fanden viele Verehrer, worüber ſich aber der Biſchof Burkart höchlich erzürnte und den welt [...]
[...] - *A . . - Augsburg. Aus dem von Dr. J. Schuſter redigirten Werke: „Das [...]
[...] cier erfochten hatten. Ganz Rhätien wurde nun eine rb miſche Provinz und der Hauptort Vindeliciens, das hdutige Augsburg, erobert. Hier führte Druſus, um ſeine Er oberungen zu ſchützen, eine römiſche Kolonie ein, und von damals an hieß die Stadt Augusta Vindelicorum. Später [...]
[...] Burg beigeſetzt, woraus dann der allgemein bekannte Name Augsburg erwachſen iſt, und die Hütten der Vindelicier ſich in ſtattliche römiſche Gebäude verwandelten, ſo daß Mß. jach 200 Jahren ſchon von „einer prächtigen römiſchen [...]
[...] heidniſchen Tempel verwandelten ſich nach und nach in chriſtliche. – Gegen die Mitte des 5. Jahrhunderts wurde Augsburg von den Alanen und Sueven geplündert, zum Steinhaufen gemacht, und die ehemalige römiſche Pracht ver ſchwand nun völlig. Erſt nach 100 Jahren ſtieg ein neu s [...]
[...] Steinhaufen gemacht, und die ehemalige römiſche Pracht ver ſchwand nun völlig. Erſt nach 100 Jahren ſtieg ein neu s Augsburg aus den Ruinen des alt n empor, und kam un ter die Herrſchaft der Franken, erhielt am Ende des 6. Jahrhunderts ſeinen erſten Biſchof, litt aber wieder durch [...]
[...] Im Jahr 955 fiel die große Hunnenſchlacht auf dem Lech felde vor, bei welcher Kaiſer Otto I. und der berühmte Biſchof Ulrich, ein geborner Augsburger, gegenwärtig waren. Augsburgiſche Bürger kämpften mit, beſonders Weber; daß aber der Kaiſer einem der letztern denjenigen Schild, den [...]
[...] aufgebaut; doch ſo, wie man ſie jetzt erblickt, nämlich viel mehr erweitert, geſchah es erſt ſpäter. Unter den Ottonen war Augsburg ſchon ein ſehr bedeutender Ort, in welchem ſich nicht nur eine kaiſerliche Burg befand, ſondern auch öfters Reichsoerſammlungen ge [...]
[...] waare verfertigt und kurz vor den Ausbruche des 30jähr. Krieges befanden ſich noch ſechstauſend wohlgenährte Weber esſer zu Augsburg; aber nur zu bald an ihre Zahl bis auf fünfhundert herab. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts war die an vielen andern Orten noch unbe [...]
[...] die Buchdruckerei „ad insigne pinus“ ſehr berühmt; 1552 findet man ſchon Spuren von einer Bücher cenſur. -– Letder verbrannte man noch 1625 auch zu Augsburg Hexen und kurz zuvor trieben die Jeſuiten öffentlich noch Teufel aus, beſon dcrs der bekannte P. Caniſius. – Eine ſehr heilſame [...]
[...] Wir wollen zum Schluß dieſer Periode noch einiger, theils merkwürdiger, theils berüchtigter Männer gedenken, die Augsburg während derſelben gehabt hat. Unter die merkwürdigern gehören außer einigen bereits se nannten : Bernhard Adelmann, der Freund Peutingers [...]
[...] kommen wir auf einen der traurigſten Zeitpunkte in Ä der Stadt Augsburg, nämlich den des jojähr. Krieges. Vºn könnte mit den Vorfällen in dieſer Periode ein ganzes Buch füllen, ohne eben zu weitläufis zu [...]
[...] den Proteſtanten alles das wieder z entreißen, was ihnen j jümern, Klöſtern c. der Religionsfried gegeben hatte. Er ſchickte 1628 eine Kommiſſion nach Augsburg, jer unerwarteten Zumuthung: alle evangeliſche Raths [...]
[...] ſchon jetzt der Dowprediger Johann Oecolampadſus und der Ämeltermönch Urban Regius. Während des Reichstages zu Worms (521) ſtarben zu Augsburg über 5000 Perſo“ nen an der Peſt und mehr als 1000 wanderten aus. Die Bevölkerung muß übrigens ſehr bedeutend geweſen ſeyn, [...]
[...] krieg wirkte auf Augsburg, doch nur mittelbar, indem man [...]
[...] Ruthen. Damit die Verwieſenen nicht wiederkommen möch ten, mußte bei Oeffnung und Schließung der Thore immer ein Rathsglied gegenwärtig ſeyn. Daß Augsburg ſich nicht unter jenen vierzehn Städten befand, die 1521 gegen den Speyerer Reichsabſchied proteſtirten, iſt um ſo auffallender, [...]
[...] hof hören konnte, hat einer der ſpätern Biſchöfe zu mauern laſſen. Da demohngeachtet der Reichsabſchied für die Pro teſtanten ſeht hart ausfiel, ſo war doch Augsburg mit unter denen, welche Carl V. muthig erklärten: „es würde gegen ihr Gewiſſen laufen, eine ſolche harte Verordnung anzuneh [...]
[...] drei Nonnenköſter behielten den magiſtratiſchen Schutz, UMR den ſie gebeten hatten. Dieſe und andere Vorfälle, unter andern daß Augsburg in den ſchmalkaldiſchen Band aufge“ nommen wurde, da dech Carl V. es ausdrücklich verboten hatte, konnte dieſer Stadt für die Folge keine angenehme [...]
[...] Kein Kaiſer hat Augsburg fo oft beſucht, und ſo wahrhaft lieb gehabt, als Maximilian I. Ihm und ſeinem Nachfolger halfen die Fugger oft aus Aengſten und Röthen, [...]
[...] geändert haben wollte, und doch oft erſt ſpät von der Jagd Hauſe kam. "Ä man zu Augsburg ſchon vor mehr als einem Jahrh. Huſſens und Wichefs Glaubensoerbeſſerungen jillig an, um wie leichter mußten ſolche Aufnahme finden, [...]
[...] kenberg aufſtand, erwachte auch hier mächt der Han den Beſſern. Und als vollends der große Ä Ä. beit des Reichstages von 1518 ſelbſt nach Augsburg kam. als man von ſeiner Sache täglich erzählte und erzäh en hörte, da wurde ſie noch intereſſanter. Bei dieſer Reichs [...]
[...] en hörte, da wurde ſie noch intereſſanter. Bei dieſer Reichs tagsverſammlung war es das letztemal, daß Marimilian I. ſein liebes Augsburg ſah. Tief bewegt wandte er ſich auf dem Lechfelde noch einmal um, nahm thränend Abſchied und verließ die ihm ſo werthe Stadt für immer, denn ſchon im [...]
[...] *) Wir können – wie immer – von der höchſt merkwürdi Ä Reformationsgeſchickte Augsburgs nur das Wichtigº beibringen, zum Nachleſen aber enpfehlen wird. ſuch einer Geſchichte, der Geſchichte der Stadt Ä S [...]
[...] Augsburg. Dr. J. Schuſter redigirten Werke: ,,Das CSiebeuter Band, viertes Heft.) [...]
[...] rung, Krankheiten und Sterblichkeit. Schon im September 1634 fingen die Kaiſerlichen an, die Gegend um Augsburg nach und nach zu beſetzen ve“ brannten die Mühlen und nahmen den Zufluß des Waſſers. Hungersnoth war vor der Thüre, 466 Menſchen ſtarben; [...]
[...] Katzen, Ratten und Mäuſe, ſelbſt faules Aas und das Fleiſch geſtorbener Menſchen. Als Guſtav Adolph 1632 einzog, hatte Augsburg achtzigtauſend Seelen gezählt; als die Schweden 1635 abzogen, kaum mehr 18000. Am 18. März nahmen die Kaiſerlichen die Stadt in Beſs und [...]
[...] Augsburg in die [...]
[...] Seite ſehr gern würde angenommen haben. Endlich mußte man ſich doch noch darein ergeben und dieſen Ruheſtand dankte Augsburg vorzüglich der treuen Verwendung des Reichsſtadt Lindauiſchen Friedensgeſandten Dr. Valentin von Heider. Dadurch erlangten die Evangeliſchen nicht [...]
[...] eigentlich vom Jahr 1650 an freuen, und bis es dahin kam, iſt es ihnen ſauer genug gemacht geworden. Wie bald aber die Augsburger die vorübergegangenen harten Jahr vergaßen, bezeugt, daß ſchon 165o zwei neue Schießhäuſer [...]
[...] ſtand – etliche Wechſelbriefe, fl. 7o,ooo im Werth, die für den franzöſiſchen Geſandten Ricourt bezahlt werden ſollten, welches der kaiſerliche Hof verbot, brachten Augsburg alles nachfolgende Elend auf den Hals Bayern forderte dieſe Summe von der Stadt, und ſie mußte bezahlt werden; aber [...]
[...] Reichsſtädte Ulm, Memmingen, Ravensburg c., wurden zeitig, theils von den Bayern, theils von den Franzoſen eingenommen, und Augsburg drohte das nämliche Schickſal, beſonders, da es dem Kurfürſten von Bayern nicht gleichgül tig ſeyn konnte, wenn der Kaiſer ſeinem Lande ſo nahe wäre, [...]
[...] beſonders, da es dem Kurfürſten von Bayern nicht gleichgül tig ſeyn konnte, wenn der Kaiſer ſeinem Lande ſo nahe wäre, das er durch Augsburgs Beſitz allerdings war. Der kaiſer liche Oberkommandant, Baron von Bibra, machte ſich auf eine Belagerung gefaßt, und traf alle Anſtalten, ſich zu ver [...]
[...] Kaiſerlichen mit der Vertheidigung Augsburgs gar kein Ernſt [...]
[...] den Grenzen unſrer hieſigen Tageblätter keine Herberge mehr fand und ſofort den Laufpaß erhielt, hat ſich zuerſt in das benachbarte Gebiet eines Augsburger Blattes, dann in das Ihrer Didaskala geflüchtet. Als Korreſpondent dieſer letztern aber kann ich, wofern Sie mich als ſolchen noch [...]
[...] das Publikum mit dem in Nro. 170 der Didaskalia einge ſchwärzten Artikel aus München hintergangen worden ſind. Sein ganzer Inhalt, ſchon früher in einer Augsburger Zei tung wörtlich abgedruckt, iſt von Anfang bis zum Ende er logen ! Weder an der Angabe: daß die dort genannten [...]
[...] durch Kunz von Vienbach. – 1429 verheirathete ſich Hj jStetten, deſſen Vorfahren als Patrizier zº Frank jrt am Main gelebt hatten, nach Augsburg, Ä wurde der Stifter des um dieſe Stadt ſo vielfach verdiente Ge ſchlechts beſonders der beiden Paul von Stetten, die ſich [...]
[...] als Geſchichtſchreider derſelben ſo vortbeilhaft ausgezeichnet haben. Denn wer kennt nicht des erſten Geſchichte von Augsburg in 2 Quartbänden, 175 und 1758, und des jn: Kunſt-, Gewerb- und Handwerksgeſchicte in 2 Oktavbänden ugsburg 1779 und 1788; ein Wert, ººº [...]
[...] um dieſe Zeit wurde Augsburg nicht nur überhaupt beſſer, al Ä befeſtigt, ſondern auch das ſogenannte Leg ins Land. „Schaue ins Land“) – vermutlich wegen [...]
[...] º Wir übergehen die Kriege, in welche ſich in der erſten Hälfte des 15. Jahrhunderts, und über dieſelbe hinaus, Augsburg, gezwungen bald von dieſem bald von jenem Großen, einlaſſen mußte, und wie vieles ſie deßhalb gelitten hatte mnd bemerken blos, daß überdieß eine peſtartige [...]
[...] Köpfe auf die Familie Ängenommen – die Seelenzahl 21,6o5 geweſen ſeyn- Eben jetzt (oon 1469 bis 1478) beſaß Augsburg in der Perſon des Bürgermeiſters Ulrich Shºarz einen fürchterlichen Tyrannen, dem Betrug, Ju ſtizmorte und kurz zu ſagen, alle Laſter nur Kinderſpiele [...]
[...] und endlich durch den Strang hingerichtet. – Im Jahr 1491 finden ſich die erſten Spuren von einem Stadt gerichte zu Augsburg. Die Armuth ſtieg auf einen hohen Grad, denn 1493 mußten nur allein in Spital zum h'Geiſt mehr als 500 Perſonen ernährt werden. – [...]
