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Suchbegriff: Augsburg

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)17.07.1840
  • Datum
    Freitag, 17. Juli 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Die Eiſenbahn zwiſchen München und Augsburg. [...]
[...] Einblicke in die Gärten der Landhäuſer, die am Wege ſtehen. In dieſem Umfange liegen manche ſchöne, öffent liche Luſtörter, wo ſich die Augsburger gütlich thun bei ihren herrlichen Würſten und ihrem Bier, das alle Jahre beſſer wird. [...]
[...] der Spickel oder die Inſel, wie ſie ihn jezt euphemiſtiſch nennen, ein lichter Waldplatz, eine halbe Stunde von Augsburg, den die Arme des Lechs durchſtrömen. Da ſind freundliche Häuschen, aus denen ſchmucke Kellnerin nen Kaffee, Wein und Bier und anderes Labſal hervor [...]
[...] einſingen! Es iſt noch zu erwähnen, daß man jezt auf der Eiſenbahn in die Inſel fährt, nämlich auf der kurzen Strecke, welche die Augsburger, den Münchnern entge gen zu kommen, herausgearbeitet haben, und die vom rothen Thore bis zum Lech geht. Der Dienſt wird [...]
[...] Ich weiß wahrhaftig nicht, warum die Münchner dieſe Stadt die langweilige nennen. Ihren ſocialen Ton loben die Augsburger ſehr. Es ſoll da weder Geldſtolz noch – was eher zu glauben – Adelſtolz geben, lauter Güte und Verträglichkeit; das muß ſchön ſeyn, wenn es [...]
[...] noch – was eher zu glauben – Adelſtolz geben, lauter Güte und Verträglichkeit; das muß ſchön ſeyn, wenn es ſo iſt. Noch iſt zu bemerken, daß die Augsburger immer anhänglicher werden an das Haus Bayern, mit dem ſie in frühern Zeiten ſo manchen Strauß gehabt. Anfangs [...]
[...] freilich ſchon vor Menſchengedenken, über den Lech her übergekommen ſind, ſo haben jezt die Münchner Riegel häubchen einen Eroberungszug nach Augsburg gemacht und ſchon viele bürgerliche Köpfchen ſich unterworfen. Es iſt dies ſehr erfreulich, denn im Urſize zu München [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)02.11.1843
  • Datum
    Donnerstag, 02. November 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Korreſpondenz-Machrichten. Augsburg, Oktober. Liszt. [...]
[...] mußte, wenn man nicht 2 Gulden in die Schanze ſchlagen wollte, auf Liszt verzichten, oder ſich unter die zweite Klaſſe einreihen. Die meiſten Augsburger erlagen dieſer Schwierig keit und gingen lieber gar nicht in's Conzert; wenn wir ſagen die meiſten, ſo berückſichtige man, daß Augsburg 50,000 [...]
[...] Einwohner hat, und daß deren nur 3 – 400 in der Traube waren, da doch der Saal 7 – 800 faſſen kann. Aus dieſem Umſtande läßt ſich abnehmen, daß Augsburg eben ſo frei als München von dem neulich in der Allgemeinen Zeitung er wähnten Lisztfieber geblieben iſt, was gewiß ſeiner Bevölke [...]
[...] und-dreißigſten Geburtstag in München, und wir dürfen hoffen, daß uns am 25ſten ein zweites Conzert hier in Augsburg erfreuen werde. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)16.07.1840
  • Datum
    Donnerstag, 16. Juli 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Die Eiſenbahn zwiſchen München und Augsburg. [...]
[...] art. In Friedberg hört man noch die volle, tiefe Sprache der Bojoaren in alter Kraft, unter den Thoren von Augsburg ſchon die helle, niedliche der Allemannen in ihrer ganzen Reinheit. Nur die Volkstracht hat ſich nicht an den Strom gebunden, denn die zierlichen Hauben der [...]
[...] dern haben ſich eine halbe Tagreiſe hereingezogen über den Lech. Ich habe eine große Vorliebe für Augsburg. Ich bewundere die gewaltige Ausdehnung der Stadt, um ſo mehr, weil es nicht Vorſtädte und neuere Zuthaten und [...]
[...] das alte, düſtere Haus nicht ſchon längſt weiß angeſtri chen und mit grünen Jalouſieen verſehen hat. Es ſind überhaupt ſo viele Häuſer in Augsburg, vor denen man gerne beſchauend ſtehen bleibt. In unſern neuzugerich teten Städten wollen nur die Straßen Eindruck machen; [...]
[...] keineswegs, ſich im Federbarett und ſchwarzen Sammt rock zwiſchen die Fenſter ſeiner Wohnung malen zu laſſen, wie er weit von ſeinem Augsburg am fernen Meeres ſtrande unter Palmen ſteht und vergnügten Sinnes den Mohrenknaben zuſieht, wie ſie die Säcke mit den merika [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)20.06.1842
  • Datum
    Montag, 20. Juni 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] dann kleiner erſcheinende ſchwarze Mondſcheibe durch aus umgibt, zeigt ſie ſich zu Paris * (dortiger Anfang 6 Uhr 38“). – Für Augsburg, Frankfurt a. M., Ofen und Wien finde ich dieſe Finſterniß zwar nicht genau ringförmig, aber ſehr groß: es bleibt an dieſen vier [...]
[...] daß dieſe Finſterniß gerade dann im gefeierten Arkadien total erſcheine.“ Für unſere Gegenden iſt lezteres nicht der Fall: Augsburg, Berlin, Wien werden dieſe Finſter niß wenig über 6zöllig ſehen. Dagegen wird Berlin (ich übergehe hier einige, für [...]
[...] erreicht. Für das ſüdliche Deutſchland iſt dieſe Finſterniß nur nahe total; in Wien bleibt ein voller Zoll des Son nendurchmeſſers, in Augsburg ein halber Zoll, in Frank furt a. M. / Zoll deſſelben von der Mondſcheibe un verdeckt. - - [...]
[...] verdienen ſie, vorzüglich dieſer drei Eigenthümlichkeiten we gen, auch an ſich Verbreitung im großen Vaterlande. In der Beilage zu Nr. 153 der Augsburger allgemeinen Zeitung vom laufenden Jahr, einen Nachtrag über den Wal hallagiebel enthaltend, wird dem jetzigen König von Bayern [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)25.12.1843
  • Datum
    Montag, 25. Dezember 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Von Bruder David von Augsburg. [...]
[...] Verwandtſchaft mit dem im Lichte des neunzehnten Jahr hunderts keimenden Leben hatten. Wir befinden uns in der Reichsſtadt Augsburg, in der Kirche der Franciskaner, dort am Stäfinger Thore. Im Jahr 1243 hatte Biſchof Siboto dieſen neuen „minnern [...]
[...] Orden“ in die Stadt gerufen und ihm ein Kloſter ein geräumt, welches das Baarfüßerkloſter hieß. Dort finden wir die Einwohnerſchaft Augsburgs verſammelt: die Geſchlechter, in Miene und Haltung die ausgeſprochenſte Vornehmheit nach den ängſtlichen und doch zierlichen Re [...]
[...] Schwaben, Bayern, Franken, Ungarn und Böhmen er ſchütterten. David war gleich bei der Ankunft der Mi noriten in Augsburg ihrem Orden beigetreten, wurde Profeſſor der Theologie und ſtarb als Novizenmeiſter im November 1271. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)23.07.1840
  • Datum
    Donnerstag, 23. Juli 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Nachdem um's Jahr 1416 die Stadt Augsburg ihre Irrungen mit Bayern beigelegt hatte, kamen eine Menge Fürſten und Herren dahin. Dieſen zu Ehren ward ein präch [...]
[...] ſtachen ſelbſt mit, und namentlich zeigte Herzog Wilhelm von Bayern ausnehmende Geſchiclichkeit. Georg Stem, ein vornehmer Augsburger Handelsumann, hielt ſich ebenfalls ſo tapfer, daß der Herzog rief: „Wer iſt denn die ſchwarze Kuh, die ſo tapfer um ſich ſtößt ? (er führte eine Kuh im [...]
[...] „Nein, der erſte gebührt der ſchwarzen Kuh,“ und begnügte ſich mit dem zweiten. »k Einer der berühmteſten Turnierer von Augsburg war Max Walter. Er ſchreibt Folgendes von ſich ſelbſt: „Im Jahr 1489 führt ich Max Walter einen überaus großen [...]
[...] des mihr niemand weren mocht. Alſo ginge darnach die Red aus, der Spies were hol. Da fuer ich Max Walter zu, und beritt mich ungefehr auf dem Fronhof zu Augsburg und hat bei mir einen Knaben dienen, der was im vierzehn ten Jahr; den ließ ich mir auf den Spies ſetzen und fuert [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)24.12.1862
  • Datum
    Mittwoch, 24. Dezember 1862
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Beſonders haben unſere ſonſt ſo wackern Reichsſtädter in dieſer Kataſtrophe darin ein Uebriges gethan, und vor allen vielleicht am meiſten die Augsburger, die freilich auch am härteſten dafür geſtraft wurden. Als unſer Graf nach ſeiner gewohnten Art die [...]
[...] Unter allen den unglaublichen Dingen, die im Laufe des Schmalkaldiſchen Krieges geſchehen waren, mochte wohl die Uebergabe von Augsburg das unglaub lichſte geweſen ſeyn. Jedermann wußte, daß die Stadt, die ſtärkſte Feſtung in ganz Deutſchland, einer Belage [...]
[...] als die Augsburger, obwohl ſie jetzt dieſen alle Schuld zuſchoben und nach der gewöhnlichen Art des Maul heldenthums demonſtrirten, daß alles ganz anders ge [...]
[...] kommen wäre, wenn jene ſie nic verrathen hätten. Unſer Tagebuch tadelt mit Recht dieſen Haß der andern Reichsſtädte gegen die Augsburger und uner - als einen ſolchen, der in den eigenen Eingeweiden wühlt, aber die Gemeinheit und Feigheit, die ſich dahinter ver [...]
[...] gewöhnliches Maß von Stumpfſinn oder Selbſttäuſchung dazu, wenn man nicht bemerkte, worauf es hier in Augsburg und anderwärts abgeſehen war. Die kaiſer liche Staatskunſt liebte zwar auch hier leiſe aufzutreten und das Wild namentlich von allen Seiten mit Netzen [...]
[...] kommen war, wurden dieſe mit raſcher und geſchickter Hand zugezogen und die zappelnde Beute erbarmungs los gewürgt. Noch war in Augsburg die neue Lehre nicht gerade unterdrückt oder ihre Bekenner als ſolche verfolgt worden. Doch deutete ſchon jetzt manches auf [...]
[...] durch viel mehr erſchreckt als dieſe. Denn wie überall, mit faſt verſchwindenden Ausnahmen, hatten auch dieſe Prediger des gereinigten Evangeliums in Augsburg ein ſtarkes und kühnes Herz und brannten vor Begierde, für den Glauben zu leiden. Nichts wäre dem Kaiſer [...]
[...] damit zum Reichsgeſetz erhoben worden war, begann eine neue Reihe von Beängſtigungen und Demüthi gungen für den Rath der guten Stadt Augsburg. Ge rade hier konnte der Kaiſer natürlich am wenigſten ge ſtatten, daß man das Produkt ſeiner klugen Staats [...]
[...] begreiflich auf die Haltung des erſten Geiſtlichen, des eben erwähnten Musculus an. Wer aber ſeine Lebens geſchichte, ſeine bisherige Wirkſamkeit in Augsburg, ſeine Stellung in der proteſtantiſchen Kirche und Theo logie kannte, wußte voraus, daß ein ſolcher Mann zu [...]
[...] darauf auch die Weiſung, die Stadt zu verlaſſen, was er denn ſofort im Geleite zweier ſtädtiſchen Reiſigen that Damit waren dem Interim wenigſtens in Augsburg die Wege geebnet. Die übrigen Collegen des geiſtlichen Miniſteriums machten zwar ihrem Haupte keine Schande, [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)17.12.1862
  • Datum
    Mittwoch, 17. Dezember 1862
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Dieß war nicht allein ein geharniſchter Reichstag, denn ohne die ſpaniſchen Soldaten und deutſchen Knechte, ſo der Kaiſer mit in Augsburg brachte, liegen bereits in der Beſatzung dafelbſt zehn Fähnlein Landsknechte; fo lag auf dem Lande um Augsburg herum hiſpaniſch [...]
[...] ſtadt empfing, und alle weiteren Geſchichten und Ge ſchichtchen, die er und andere in Fülle von dem Leben in Augsburg zu erzählen wiſſen, rechtfertigen die Prä dicate des geharniſchten, anſehnlichen und pompoſiſchen Reichstages, wie kein anderer vor und nachher gehalten [...]
[...] ſten die geiſtlichen Herren, von den kurfürſtlichen Erz biſchöfen an bis herab zu den gewöhnlichen Aebten. Sie hatten in Augsburg eine Fortſetzung und Vollen dung der erſten Triumphe erwartet, welche die kaiſer lichen Waffen auf dem Schlachtfelde errungen hatten. [...]
[...] verſchweigt es nicht, wenn je einmal ein Becher zu viel geleert wurde, doch iſt dieß ſelten genug vorgekommen; während der ganzen Dauer des Augsburger Aufent haltes eigentlich nur zweimal, einmal bei Graf Wil helm von Naſſau, wo das Tiſchgeſpräch ſehr unange [...]
[...] Feinde die ihrigen zu vertreiben pflegten. Da es doch zu weit war, um ſein gutes, ſchweres Torgauer Bier nach Augsburg kommen zu laſſen, that er ſich nach einem Erſatz um und fand ihn in dem Schwabacher, wovon ihm ab und zu eine Wagenladung zugeführt [...]
[...] Kanzeln in ganz Deutſchland zum Himmel emporſtiegen. Wo die kaiſerliche Macht oder die ſpaniſche Soldateska allzu ſchwer drückte, z. B. in Augsburg ſelbſt, durften es die Geiſtlichen allerdings nicht wagen, den Namen des Märtyrers zu nennen, aber wenn ſie am Schluſſe [...]
[...] vor dem Grabe Luthers: „Ich führe keinen Krieg mit Todten.“ Als der Kaiſer vor dem Beginn des Augsburger Reichstags in Ulm verweilte, wurde er darauf aufmerkſam gemacht, daß in dieſer Stadt von einem ketzeriſchen Geiſtlichen eine höchſt impertinente [...]
[...] So heißt es im Tagebuch: „Heute am 11. Juni zwiſchen drei und vier Uhr Vormittag reiste der Erz herzog Maximilian von Augsburg ab, um ſich nach Spanien zu begeben. Der allmächtige und allgütige Gott möge es dieſem jungen hoffnungsvollen Manne [...]
[...] gefährlicheres konnte es für den Kaiſer geben, als ſolche Scenen, und es geſchah alles mögliche, um ſie zu ver tuſchen. Zwar kam es in Augsburg niemals ſo weit, wie an jenem denkwürdigen Abend des 12. Juni 1547 im Lager vor Halle, wo ſich Spanier und Deutſche [...]
[...] die Spanier nicht hängen ließ, ſo durfte er doch auch den deutſchen Rädelsführern kein Haar krümmen. Als er ſeine Reſidenz in Augsburg aufſchlug, war es das erſte, daß er einige Galgen und Räder als Warnungszeichen für ſeine trotzige Soldateska mitten [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)20.06.1858
  • Datum
    Sonntag, 20. Juni 1858
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] angenehme Empfindung, wenn er ſeine Verwandte ſah. Auf einmal aber ſah er ſie nicht mehr. Regine hatte den Ort verlaſſen; ſie war nach Augsburg gegangen in den Dienſt einer ihr verwandten Bürgersfrau. Zwiſchen Augsburg und dem Ries beſteht eine alte [...]
[...] Regine hatte von dem aus Augsburg heimgekehrten Nachbar kaum den Wunſch der Bäckermeiſterin vernom men, als ſie ſogleich entſchloſſen war, ihm zu folgen. [...]
[...] mädchen ihre Dorfkleidung noch nicht ſo leicht mit der ſtädtiſchen, und wer an Markttagen durch die Straßen Augsburgs ging, der konnte noch eine erkleckliche Zahl von „Rieſerinnen“ erblicken, die jetzt dort als ſolche immer weniger hervortreten. Der Regine wäre es im [...]
[...] gute für Alletag, ſchöne für Sonn- und Feiertage – als nicht mehr gut genug wegzulegen und ſich andere anzuſchaffen. Sie wollte in Augsburg dienen und etwas ſehen, und das konnte ſie recht wohl in ihrer Tracht. Eine Mamſell zu werden und in der Stadt [...]
[...] man doch in hinreichender Verbindung. Eine Zuſam menkunft – ein Beſuch der Regine zu Hauſe oder der Mutter in Augsburg – hatte nicht ſtattgefunden; denn die Eiſenbahn eriſtirte damals noch nicht, und eine Tagreiſe zu machen, einzig nur um ſich zu ſehen, iſt [...]
[...] war für ihr theilnehmendes Herz genug. Sie, noch nicht volle zwanzig Jahre alt, konnte immerhin noch in Augsburg bleiben und den jetzigen Frieden ihres Stadt lebens genießen. :: Im dritten Lenz ihres dortigen Aufenthalts war [...]
[...] zur Frau zu haben; er glaube aber auch, daß ſie von Glück ſagen könne, wenn ſie in eine der erſten Wirth ſchaften von ganz Augsburg hineinheirathe und einen Mann bekomme, den noch ganz andere Mädchen gern hätten, wenn er ſie nur möchte. [...]
[...] nun endlich auf Beſuch zu kommen, damit man alles genau mit einander beſprechen könne. Und nicht acht Tage vergingen, ſo war die alte Bäuerin in Augsburg. Freudig von der Tochter, ſehr freundlich von dem Ehepaar empfangen, verlebte die Gröningerin die erſten [...]
[...] bei Regine auf den Buſch zu klopfen. Sie fragte nach einem Lob der prächtigen Stadt lächelnd, ob ſie ſich nicht in Augsburg verheirathen möchte. Das Mädchen erwiederte: „Wenn einer darnach käme, ja; lieber würde ich aber eine Bäuerin werden.“ Die Alte meinte, es [...]
[...] zudrücken müßt', könnt' ich nicht nehmen.“ – „Wie,“ rief die Alte, „auch dann nicht, wenn du die erſte und reichſte Bräuerin werden könnteſt von ganz Augsburg?“ – „Nein,“ war die Antwort. „Die Ehre und das Geld machen mich nicht glücklich.“ – Dieß war mit [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)Intelligenzblatt 20.01.1847
  • Datum
    Mittwoch, 20. Januar 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Dieſes durch Gediegenheit und Mannigfaltigkeit des Inhalts, ſich auszeichnende Werk wurde bereits von der Kritik (in der Augsburger Allgem., Kölniſchen, Aachener und Düſſeldorfer Zeitung) aufs günſtigſte beurtheilt. Unter den erzählenden Beiträgen wurde Kinkels „Mar [...]
[...] Unter den erzählenden Beiträgen wurde Kinkels „Mar ret. Eine Geſchichte vom Lande.“ (aus dem rheiniſchen olksleben) in der Augsburger Allgem, als eine „ergrei fende, von Naturwahrheit überquellende, meiſterhaft ge ſteigerte Dorfgeſchichte“, in der Aachener Zeitung als „die [...]
[...] [11] So eben erſchien in der B. Schmidt'ſchen Buch handlung (F. C. Kremer) in Augsburg und iſt in allen [...]