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[...] Die Parteyen der teutschen Reichsversammlung. (Fortsezung.) V. Oie Parte,» des Augsburger floss. Wir haben bereits gesagt, unter welchen Umständen ein Theil der Mitglieder des Württemberg» Hofs die Ge- [...]
[...] Wir haben bereits gesagt, unter welchen Umständen ein Theil der Mitglieder des Württemberg» Hofs die Ge- sellschaft des Augsburger Hofs gegründet hat; wir lassen daher sofort das Programm dieser Gesellschaft folgen. 11 und 2. Programm und Statuten. [...]
[...] es muß sich bey Lesung dieses Programms jedem nur halb- weg Verständigen sofort die Frage aufdrängen: Wenn die Mitglieder des Augsburger Hofs es mit diesem Programm ernstlich meinen, und wenn sie sonst nichts wollen, als was in diesem Programm steht, wie kommt es dann, daß sie sich [...]
[...] stimmte, wo wir uns verpflichtet hielten, mit den mehr nach links stehenden Fraktionen gegen dasselbe zu stimmen. Kann demnach ver Augsburger Hof wirklich behaupten, daß Vas von ihm aufgestellte Programm den Gesinnungen des Württemberg» Hofs nicht entspreche? Eine solche Ve- [...]
[...] hauptung, die in unseren Augen eine schwere Anklage gegen die Mitglieder des Württemberg» Hofs ist, hat aber der Augsburger Hof durch seinen Austritt aus dem ersteren entschieden ausgesprochen. Der Augsburg» Hof hat seit dem Tage seines Zuunv dieser ist der sehr merkwürdige 6. Okt., [...]
[...] und Vertrauen verschafft habe. Solches mit Grund zu behaupten, dürste sehr schwer fallen, dagegen behaupten andere, der Augsburger Hof habe mit schönen Worten einen argen Mißbrauch getrieben. Wir mußten bey der Kritik des Augsburger Hofs [...]
[...] Wir mußten bey der Kritik des Augsburger Hofs länger verweilen, als bey der Beurtheilung der vorhergeGesellschaften, weil der Uebergang der Mitglieder henden des Augsburger Hofs auf die rechte Seite des Hauses auf die Haltung der teutschen Reichsversammlung und dadurch auf die Geschike von Teutschland einen starken Einfluß gehat. So lange der Augsburger Hof mit dem Würt- [...]
[...] Rechte strozt dann von patriotischem Bewußtseyn. Wenn es ein Verdienst war, das Ministerium Schmerling zu erhalten, so hat vor allem der Augsburger Hof auf dieses Verdienst Anspruch; sollte sich aber ergeben, daß das Ministerium Schmerling und seine Agenten nicht nur in Wien vieles [...]
[...] Schmerling und seine Agenten nicht nur in Wien vieles versäumt,, sondern auch in Berlin vieles verdorben haben, dann trifft die Mitglieder des Augsburger Hofs eine schwere Verantwortung. Die Mitglieder des Augsburger Hofs sind nach ihrer [...]
[...] Die Versammlung der Bischöfe in Würzburg. Der Augsburger Postzeitung zufolge hat die oben genannte Versammlung, in Betracht der Zeitverhältniffe und des Umstandes, daß die Nationalversammlung in Frankfurt fast noch die einzige [...]
[...] Ein Votum von Augsburg in der Oberhauptsfrage. Der konstitutionell-monarchische Verein zu Augsburg, [...]
[...] ken, sie aber der teutschen Reichsgcwalt nicht unterworfen wissen will. Gewiß! jedermann wird sich beeilen, nach dem sehr dan- kenswerthen Rath der Augsburger Constitutionellen dem Fürsten Windisch-Grätz und Compagnie die Revision der Grundrechte zu überweisen. [...]
[...] ja vor Europa gegen die schmachvolle Meinung zu ver- wahren, als wenn solche Gesinnungen bey uns einen drei- ten Boden im Volke fänden. In Augsburg herrscht die von Herrn von Vincke ganz treffend als heimathlos bczeich. nete Geldaristokratie mit allen ihren Lastern, und der Hoch- [...]
[...] von Herrn von Vincke ganz treffend als heimathlos bczeich. nete Geldaristokratie mit allen ihren Lastern, und der Hoch- muth resp. die Gelvprozerey der Augsburger Krämer übernoch den aus dem Gefühl der Thatkraft hervorge- biethet henden Stolz großer Kaufleute in den Seestädten. In Augsburg findet nur der Reichthum Anerkennung; geistige [...]
[...] vor wenigen Jahren, und giebt vielleicht noch jezt, Hanwelche es unter ihrer Würde fanden, den Re- delshäuser, gierungspräsiventen in ihre Zirkel einzuladen. Bey alle dem geht von Augsburg nicht einmal ein Courszettel aus und die politische Parole holt Niemand in Augsburg. Es kann sohin von dem, was ein Augsburger Verein sagt und wünscht, [...]
[...] keine Folgerung auf das gesammte Bayern gezogen werden. Ueberdies repräsentirt der constitutionell-monarchische Verein in Augsburg nur die dortige Bourgeoisie und die eben so unvolksthümliche Bureaukratie; das freye und patriotische Bürgerthum, die Demokratie in der edleren Bedeutung [...]
[...] Bürgerthum, die Demokratie in der edleren Bedeutung des Wortes ist in diesem Vereine nicht vertreten. Aber wie überall, so bricht sich leztere auch in Augsburg Bahn, unv hoffen wir, daß sie recht bald die stinkenden Uebel der Plutokratie unv des feilen Egoismus niederdrücken werde. [...]
[...] steht, und weil dieses System durch solche Anhänger nur in der öffentlichen Meinung gefährdet werden kann: den Ultrademokraten liefern die Augsburger Constitutionellen die besten Waffen gegen die konstitutionelle Monarchie. Ueber die Feyer der Grundrechte. [...]
[...] Die Vorgänge in Wien und die Augsburger Allgemeine Zeitung. Die Allgemeine Zeitung vom 8. November berichtet über die aus Wien laut werdenden Klagen und knüpft dafolgende Bemerkungen: [...]
[...] dem östreichischen Reichstag ernstlich übel, daß er den guten Ratb nicht befolgt, welchen ihr Redakteur in dem handels- thätigen sonst aber sehr ruhigen Augsburg vielleicht bey einer Tasse Kaffee und einer Cigarre im Mund so wohlniedergeschrieben; sie glaubt ernstlich daran, daß meinend man in Zuständen fürchterlicher Volksaufregung Ruhe gekönne, wie ein Schulmeister etwa muthwillige Knaben [...]
[...] nünftiger «rtheilt ihn, daß er die Mörder nicht verhaften ließ, als wenn er die Macht und den Beruf dazu gehabt hätte! Der Reichstag soll sich auf den Rath der Augsburger Allgemeiauf einmal zu einem Criminalgerichtshof constituiren! nen Aber selbst angenommen, der Reichstag habe sich wirklich einer tadelnswerthen Schwäche hingegeben, so weiß außer [...]
[...] nen Aber selbst angenommen, der Reichstag habe sich wirklich einer tadelnswerthen Schwäche hingegeben, so weiß außer der Augsburger Allgemeinen jeder, der nur entfernte Anauf politische Einsicht hat, daß große berathende sprüche Versammlungen mehr oder weniger unter der Einwirkung äußerer Einflüsse, unter der Macht moralischer Epidemien [...]
[...] stehe im Dienste der östreichischen Camarilla, gewiß keine UeberDr. Eisenmann ist allerdings der permanenten Unbesonschuldig, immer nur die Frage des Rechts und der Frepbeit nenheit in's Auge zu fassen; einer solchen Unbesonnenheit wird freylich Niedie Allgemeine Zeitung anklagen, welche den Fürsten Metim Zahr wenigstens 365 mal als den weisesten Staatsbezeichnet hat. mann **) Die davongelaufenen sszechen betrachtet die Augsburger Allgemeine natürlich als den zu diesem Rumpf gehörigen Kopf! ***) Nicht bloß in Wien, sondern auch in Berlin, und selbst in [...]
[...] aber die Mörder des Latour bestraft worden und die Plündes Zeughauses unterblieben wäre, dann hätte der derung Reichstag eine günstigere Stellung dem Kaisers)) und der Armee gegenüber gehabt; so versichert die Augsburger All- gemeine; was sie aber unter dieser günstigern Stellung verdas hat sie uns nicht gesagt. Wir glauben, daß steht, dieses an den Reaktionsplänen der Camarilla und an den [...]
[...] strafung Hauptverbrechen, sondern ihre Auflehnung gegen den in Ungarn beabsichtigten Freyhcitsmorv. Was endlich die patriotische Gesinnung der Augsburger Allgemeinen Zeitung betrifft, so geht solche aus obigen Beganz unzweydeutig hervor. Ob in Ungarn die merkungen Freyheit auf treulose und blutige Art erdrükt wird, darnach [...]
[...] lung birten bey sich verbergen. Die ganze Tagespresse ist unterund nicht einmal die Augsburger Allgemeine Zeitung bricht wird zugelassen. (Hört! hört!) Und das nennt man eine milde Herrschaft, während der Zustand vor der Einnahme [...]
[...] Die Adressen von Augsburg und München gegen die Grunvrechte. Wir haben in einer der lezten Nummern unseres [...]
[...] gegen die Grunvrechte. Wir haben in einer der lezten Nummern unseres Blattes eine Adresse des Augsburger konstitutionellen Vermitgetheilt, die wir vom teutschen Standpunkte aus eins als eine schmachvolle bezeichnen mußten, haben uns aber dem Troste hingegeben, daß eine solche Adresse nur bey [...]
[...] eins als eine schmachvolle bezeichnen mußten, haben uns aber dem Troste hingegeben, daß eine solche Adresse nur bey den baumwollisch gesunden Augsburgern zu Stande komkonnte. Nun lesen wir aber in der Augsburger Post„In der vorgestrigen Wochenversammlung des zeitung: Vereins für konstitutionelle Monarchie und religiöse Freyder ohne die zahlreichen Zweigvereine gegen tausend heit, Mitglieder zählt, wurde durch den Vorstand von einem [...]
[...] Schreiben des konstitutionell-monarchischen Vereins in AugsKunde gegeben, womit derselbe dem Verein die Adresse burg übersandt hat, in welcher er gegen „unbedingte Annahme der Grundrechte" Verwahrung eingelegt. Wie der Volks(ein wo möglich noch schwärzeres Blatt als die Postberichtet, war donnernder Beyfall und ein dreyHoch für den Augsburger Verein die Erwiederung. faches Die Versammlung beschloß einstimmig, sich dieser Adresse anzuschließen." Ferner lesen wir, daß aus Tölz und Noebenfalls Erklärungen gegen die Annahme der [...]
[...] litischer Verfertiger und Unterzeichner der genannten Adressen. Ganz Teutschland hat die Grundrechte mit Jubel begrüßt, in den meisten Staaten haben sie sofort nach ihrer VerRechtsgültigkeit erlangt, nur in Augsburg und kündigung Altbayern protestirt man gegen deren unbedingte Annahme und warum? Weil die klerikale Partey mit einigen Beder Grundrechte, namentlich mit der Befreyung [...]
[...] in Augsburg. Wir haben in einem der lezten dieser Blätter eine vom constitutionell-monarchischen Verein zu Augsburg in Bezug auf die Oberhauptsfrage eingereichte Adresse bespround nicht nur über die Motive dieser Adresse, sondern chen überhaupt über diesen Verein über den in Augsburg herrGeist ein ungünstiges Urtheil gefällt. Es könnte [...]
[...] zu glaube»: nun diese Leser wollen die nachstehende Adresse lesen und dann entscheiden, ob wir dem constitutionell- monarchischen Verein in Augsburg Unrecht gethan haben. Wir unserer Seits trösten uns damit, daß hoffentlich in ganz Deutschland keine zweyte Adresse dieser Art verfaßt werwird: Die Adresse lautet: [...]
[...] 4. Bemerkungen. Das Programm der drey Gesellschaften, WürttemberHof, Augsburger Hof und Westendhall belehrt uns gs auf das Entschiedenste, wie wenig die auf dem Papier steProgramme ausreichen, um die politische Gesinnung henden einer Partey auszuvrüken, und wie nöthig es daher war, [...]
[...] sie gehen hierin jedenfalls etwas weiter als die Mitglieder des Württemberger Hofs, während sie in Bezug auf diese Frage zu den entschiedensten Gegnern des Augsburger Hofs zählen. In Betreff der herzustellenden teutschen Einheit stehen [...]
[...] Artikel über das Reichsoberhaupt vorgetragen worden ist. Das Ergebniß dieser Besprechung war, daß von allen An- wesenden nur drey, dem Augsburger Hof angehörige Abmit dem Professor Stahel an der Spize sich für geordnete das erbliche Kaiserthum aussprachen, die andern aber sich in zwey Kategorien schieden, von welchen die eine für's [...]
[...] gewählte Ausschuß besteht ans folgenden Mitgliedern, v. Linde aus Maniz (keinem Klub ungehörig), Barth aus Kaufbeuern (Augsburger Hof), Rheinwalv aus Württem(der Linken angehörend), Pour aus Augsburg (AugsHof), v. Somaruga aus Wien (bisher im Casino), burger v. Christmann aus der Rheinpfalz (Teutscher Hof), Rüder aus Oldenburg (Casino), Reitler aus Prag (Westenvhall), [...]
[...] weisen Streit, ob dieser Beschluß bloß in's amtliche Protokoll oder in die Verfassung selbst aufzunehmen sey. Die gesammte Rechte mit Einschluß des Augsburger Hofs sprach sich für die Aufnahme dieser transitorischen Bestimmung in die Veraus. Ein solcher Beschluß wird gewiß bey allen fassung Männern von politischer Bildung Verwunderung erregen [...]
[...] Sept. aber glaubten mehrere Mitglieder dieser Partey ihre Unabhängigkeit aufgeben und das Reichsministerium unbeunterstüzen zu sollen;; diese Mitglieder traten aus und dingt bildeten die Gesellschaft des Augsburger Hofs, von welcher nach der Darstellung des Württembergcr Hofes die Rede seyn wird. Nach diesen beyden Abzweigungen besteht die [...]
[...] temberger Hof an, zählt aber zu denjenigen, welche aus dieser Gesellschaft austraten und die ministerielle Partey des Augsburger Hofs bildeten. Herr Wurm hielt sich verseinen Wählern in Württemberg von seinem Ueber- pflichtet, tritt zur Rechten Kenntniß zu geben und die Gründe, die ihn dabey leiteten, darstellen zu müssen. Die untenfolgcnde [...]
[...] durch diese Adresse belehrt worden zu seyn, daß er auf falschen Wegen wanvle, wenigstens ging von seiner Partey, vom Augsburger Hof, die Anforderung aus, das bisherige System zu ändern und dem Minister Schmerling die weitere Unterstüzung zu versagen;; die Partey des Landsberg schloß [...]
[...] gerecht Ein Beyspiel moderner Barbarey! Das Augsburger Anzeigeblatt Nro. 44 und nach ihm der Landbote enthalten unter der Ueberschrift „Danksagung" Folgendes:: [...]
[...] fentlich Thätigkeit, so wie Herrn Fabrikanten Förster für die so wohlthuende Unterstüzung, den innigsten, herzlichsten Dank ausspreche Augsburg den 1. Januar 1849. Max Deffner. Wir können es nicht glauben, daß in der bayrischen Armee noch eine solche Barbarey herrsche. Wir begreifen, [...]
