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Suchbegriff: Bühls

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Datum

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Münchner neueste NachrichtenVorabend-Blatt 09.07.1898
  • Datum
    Samstag, 09. Juli 1898
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Und der bärtige Mann hob das Köpfchen des Kindes empor und küßte es. 3t(8 Bühl am Vormittag des folgenden Tages seinem Hause in der Engclthalerstraße zufuhr, saß neben ihm ein scheublickcndes Mädchen in hübschem [...]
[...] Frau Bühl auftrug, fiel ihr nicht schwer. Eines hatte Bühl mit allem Nachdruck durchgesetzt trotz des Widerspruches seiner Frau, daß Gertrud die Schule [...]
[...] besuchte. Das Mädchen war ihm unsäglich dankbar dafür; denn die Schulzeit siel auch meist zusammen mit den Stunden, wo Bühl außer Hause weilte, und dann fühlte sich das Kind nicht wohl in seinem neuen Heim. [...]
[...] dann fühlte sich das Kind nicht wohl in seinem neuen Heim. Bühl bemerkte mit steigendem Grimm die lieblose Behandlung, die Gertrud von seinem herzlosen Weibe erfuhr. Mehrmals schon war es darüber zu Szenen [...]
[...] schwarz und blau gehauen!" Und sie stemmte die Arme in die Hüften. „Weib!" schrie Bühl mit mächtiger Stimme und hob drohend den Arm, ließ ihn aber sofort wieder sinken. Er war nicht mehr der jähzornige Hannes [...]
[...] hob drohend den Arm, ließ ihn aber sofort wieder sinken. Er war nicht mehr der jähzornige Hannes Bühl von ehedem. „Komm, Gertrud!" Und er zog das Mädchen hinaus. Draußen tröstete er sie, soweit seine karge [...]
[...] „Warum hast Du mir das nie gesagt?" Das Kind schwieg und weinte stärker. Bühl fluchte vor sich hin. „Ich gehe mit Dir zum Zuckerbäcker, Gertrud!" Und sie gingen die Kölnstraße entlang. [...]
[...] „Ihr Beide geht sehr artig spazieren!" Und der Lippcnhenn, der Hüne mit dem Riesenschnurbart, stellte sich vor Bühl hin und verzog seinen breiten Mund zu einem gutmüthigen Lachen. „Henn, Du könntest mir einen Rath geben," [...]
[...] Mund zu einem gutmüthigen Lachen. „Henn, Du könntest mir einen Rath geben," sagte Bühl und erzählte ihm die Geschichte. Der Lippcnhenn machte ein nachdenkliches Gesicht, klopfte baun dem Freund auf die Schulter und [...]
[...] Drei wanderten, statt zum Zuckerbäcker, der Windzu. mühlengasse »Zum Zuckerbäcker gehe» wir nachher," raunte Bühl der blonden Gertrud iu's Ohr. [...]
Münchner neueste NachrichtenVorabend-Blatt 15.12.1906
  • Datum
    Samstag, 15. Dezember 1906
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gerichtssaal. k. Die Beleidigungsprozesse des Abgeordneten Bühl gegen den „Bayer. Kurier" und das „Bayer. Vater(Schöffengericht München I. —— 2. Verhaud- land". lungstag.) Das Gericht tritt nunmehr in die [...]
[...] „Das ist hundsgemein, denn der Mann verrät jetzt seinen Herrn und Meister". Dabei sei er von der Voraussetzung ausgegangen, daß Bühl der UnterHeims war. denn er sei damals noch in Ans- gebene bach in Stellung gewesen. Zeuge hätte, wenn Bühl damals nicht mehr in dem Verhältnis zu Heim gehätte, diese Aeußerung Bühls ebenfalls für [...]
[...] gebene bach in Stellung gewesen. Zeuge hätte, wenn Bühl damals nicht mehr in dem Verhältnis zu Heim gehätte, diese Aeußerung Bühls ebenfalls für standen unnobel gehalten. Auf eine Frage Bühls erklärt Zeuge, wenn er jemals zu jemandem geäußert hätte, Bühl habe diese Aeußerung im Tone der Traiier geso werde dies wohl auch richtig gewesen sein. [...]
[...] macht, Es sei möglich, daß diese Aeußerung im Anschluß an ein Gespräch über die Berhältniffe in Ausbach fiel. Zeuge sei damals mit Bühl in gleicher Weise begewesen, wie mit Dr. Heiim freundet Landtagsabgeordneter Joseph Schefbeck aus Straubing macht bezüglich der Aeußerung Bühls [...]
[...] Straubing macht bezüglich der Aeußerung Bühls über Dr. Heim im wesentlichen dieselben Bekundunwie der vorige Zeuge. Er habe gewußt, daß gen Bühl damals nicht mehr gut auf Heim zu sprechen war, das fei in derFraktion schon bekannt gewesen. Bühl habe diese Aeußerung tatsächlich im Tone des [...]
[...] von Ansbach beziehe. Zeuge habe ihm erwidert, weil man einzelnes von anderer Seite billiger erhalte. Er könne sich nicht erinnern, daß Bühl damals irgendDr. Heim Unrechtes nachgesagt hätte oder verhätte, Ansbach zu diskreditieren. Dr. Heim sucht habe dem Zeugen dann einen sehr groben Brief geaus dem er entnehmen zu dürfen glaubte, schrieben, Bühl habe Heim Mitteilung von der Unterredung [...]
[...] über ihn —— denZeugen —— sich in beleidigenderWeise ausgelassen habe. Der Zeuge verneint diese Frage. Kläger Bühl bestreitet, jemals etwas über Echinger in einer für diesen beleidigenden Form geäußert zu haben. [...]
[...] haben. Chefredakteur Siebertz produziert nun einen Brief Bühls an Profeffor Dr. Matzinger, in dem er von der Notwendigkeit der Aufstellung eines zweiten Vorsitzenden spricht und u. a. schreibt: „Mit E. ist eS [...]
[...] Vorsitzende des Ansbacher Auffichtsrates, gewann den Eindruck, daß Dr. Heim vonÄnfang an dem Abg. Bühl sehr gewogen war. An den Zeugen kamen bald nach Anstellung Bühls briefliche Warnungen vor Bühl, da dieser noch mit jeder Partei schlecht ausgekommen sei. Diese Warnungen hatten [...]
[...] nach Anstellung Bühls briefliche Warnungen vor Bühl, da dieser noch mit jeder Partei schlecht ausgekommen sei. Diese Warnungen hatten einander sich wiederholt, als Bühl das Landtagsmandat besollte. Als es sich darum handelte, für Anseinen zweiten Direktor zu ernennen, habe Heim bach selbst Bühl für diese Stellung vorgeschlagen. Woher plötzlich der StimmungSumschlag kam, könne er sich [...]
Münchner neueste Nachrichten17.07.1898
  • Datum
    Sonntag, 17. Juli 1898
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] geflammt Zimmer geklungen. „Vater! Lieber, guter Vater!" Da hat Bühl sich auf das Mädchen gestürzt, hat <6 umhalst und geküßt und dann den Kopf in den Kissen vergraben und geweint wie ein Kind. [...]
[...] fiihmteö Lachen von ehedem und nannte ihn, indem LL ic Frage verneinte, ihren guten Vater. Aber Bühl war damit nicht zufrieden. An einem milden Juliabend saß er mit Gertrud am Fenster Sie hatten kein Licht angezündet. Im [...]
[...] gerade nach dem Hofgarten zu, mit seinen Bäumen!" Ihr Gesicht strahlte. Bühl schwieg. Gertrud beugte sich näher ru ihm hin. „Von meinem Lohn erhält das gute Leuchen die [...]
[...] „Von meinem Lohn erhält das gute Leuchen die Hälfte," sagte sie leise, „und das andere erhältstDu!" Bühl sprang auf. „Nein!" sagte er heftig. „Was denkst Du?" „Vater, ich wollte Dir zeigen [...]
[...] Dann hat Gertrud leise von Dem zu sprechen bewas sie schon lange auf dem Herzen habe. gonnen, Also doch etwas!! dachte Bühl bei sich. Der Lene habe sic cs schon lange anvertraut und die fände es gut ,, nnHMtt Bei dem letzten Wort zuckte Bühl [...]
[...] den Kopf. „Nein, das nicht!" sagte sie langsam. „Daratf habe ich nie gedacht (und Bühl athmete erleichtert auf), aber in die Klinik woüteich zurückkehren und dort eintreten als Krankenpflegerin. Es ist ein schöner [...]
[...] wie ich Dir banse... nmn Dabist" sif gutes Kind," sprach Bühl gerührt. '' Mer daS Geld nehme ich niemals." Und Du willigst in meinen Entschluß em? fragte [...]
[...] cs seiner mehr und mehr abgeschlossenen Lebeneivcisc zu und wagte,nicht zu fragen, ob ihm etwas mangele. Während des Zusamnienseins brachte Bühl das Gespräch auf frühere Ereignisse. Ob sic sich auch noch des Gesellen erinnere, der bei dem SchneiderMöller in der Rheingasse gearbeitet habe, [...]
[...] Godesberg hatte ihn geschrieben auf letzten Wunsch seines Gehilfen, der gestern an der Schwindsucht gesei. Er habe ihn in der Todesstunde gebeten, storben beut Herrn Bühl zu schreiben und ihn zu bitten, seine [...]
[...] Plackereien. Da kam ein Anderer deS Wegs gegangen, der Miami mit dem Ricscnschnurrbart und den NegerSie hatten dem Bühl die Baukonzession verEr wußte es, der Lippcnheiin. Er war erJenen so gelassen zu finden. staunt, (Schluß folgt.) [...]
Münchner neueste NachrichtenVorabend-Blatt 05.07.1898
  • Datum
    Dienstag, 05. Juli 1898
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] antlitz geisterhaft anschaue. Jetzt verhüllte sich der Mond hinter einer Wolke...... Auf seinem Schimmel ritt derweil Johann Bühl auf Bonn zu. Der Retter war ebenso schläfrig wie sein Gaul. Schon einmal hatte das Thier den Weg [...]
[...] wann grüßte in gespenstischenUmniien ein Kreuz vom ^Da°tönte auf einmal ein Hilferuf aus dem Gebüsch links vom Wege. Bühl stutzte und nß den Gaul -- rück Aukborchend hh elt er. Todtcnstllle ringsum, L! Mond übAuthete mit zitterndem Licht die öde [...]
[...] Augen auf und starrte den Anderen groß an. Bühl zuckte^usammen; der dort lag, war dcr hagereFleischer [...]
[...] vom Sevcrinsthor. „JesscS Maria! Ihr armer Mann!" murmelte Bühl erschütterk und beugte sich über den Daliegen„Was sollen wir ansaugen?" und er versuchte, den. ihn bequemer zu betten. Wie er den hageren Mann umfaßte, umklammerte dieser ihn mit der Todkranken [...]
[...] den. ihn bequemer zu betten. Wie er den hageren Mann umfaßte, umklammerte dieser ihn mit der Todkranken oft eigenen Kraft, daß Bühl bis in's Mark er„Laßt mich!" Seine Stimme war nur schauerte. noch ein Röcheln. „Er hat mich in's Herz getroffen, der Hund!" Keuchend ging sein Athem. „Einen [...]
[...] nicht so sterben...... Lauft, im nächsten Dorf drüben...... einen Geistlichen!" Bühl war einen Moment seiner Sinne kaum mächtig. Dann stürzte er empor, hin zu seinem Gaul und hetzte das erschöpfte Thier in die Nacht. Keine [...]
[...] rechtigt Lossprechung vollendet hatte,, begann der TodeS- kampf. „Betet laut mit mir!" flüsterte der Geistliche Bühl zu, der wie zerschlagen am nächsten Baum lehnte. Der Priester mußte plötzlich die rothen Flecken auf Bühls Händen und Rock bemerkt haben, die [...]
[...] die Schulung seiner ungefügigen Machen war die seines Willens. Man hat in der Kaserne seinen störrWillen gebrochen. ischen Ein strammer Bursch ist Johann Bühl geworden, der besteRcitcr im Regiment, und ein hübscher Soldat war er auch; das hat ihm einstmals eine liebliche [...]
[...] Mann auf der Pritsche tief auf —— auf der Wahner 'aide bei Köln war's im Manöver, wo der Gefreite Bühl bei einem Baucrnwirth im Quartier lag. Dahaben sich zwei junge Menschenherzen in erster mals Jugendliebe gefunden, und an jenem Abend war der arme, verbitterte Hannes Bühl so glücklich, daß [...]
[...] niemals zusammen." Und das Vcrhängniß ist gein derselben Stunde. Der Alte hat das kommen Paar überrascht in der verschwiegenen Laube und grimmig geflucht; der Bühl hat'ö geduldet um der Maid willen: als aber der Alte ihn bei der Ehre anda kam sein alter Jähzorn wieder über ihn und griff, fuchswild ist der Soldat geworden. [...]
Münchner neueste NachrichtenVorabend-Blatt 14.12.1906
  • Datum
    Freitag, 14. Dezember 1906
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] k. Die Beleidigungsprozesse des Abgeordnet Stephan Bühl gegen den „Bayer. Kurier" und rr „Bayer. Vaterland". (Schöffengericht Münchens [...]
[...] Im Laufe des Sommers hat die gesamte Presse rr mit den Dissidien zwischen den Abgeordneten KK Heim und Bühl beschäftigt, die insbesondere« der Centrumspreffe, zum Teil in schr hest'S, Weise, ausgefochten wurden. Der „Bayer. Stunt' [...]
[...] ergriff von Anfang an die Partei Dr. Heims «si brachte verschiedene Artikel, die das Verhalt Bühls sehr abfällig kritisierten. So erschien in Rümmer 211 des „Bayer. Kurier" vom 31. ff ein Artikel „Ein ernstes Wort in ernster @at [...]
[...] Rümmer 211 des „Bayer. Kurier" vom 31. ff ein Artikel „Ein ernstes Wort in ernster @at in dem dem Abgeordneten Bühl der Vorwurf JJI, terkünftiger und hinterlistiger Kampfesweife FF macht und sein Verhalten als „Machenschaft" ^^ [...]
[...] vom 8. September fand sich ein weiterer ArE beginnend mit dem Satze: „Seinen Kampf rt AnSbach setzt der Abg. Bühl in der /Donauzeitss«. fort." Aus diesem^Artikel ist insbesondere der hervorzuheben:: „So wie dieser Mann gern* [...]
[...] Auch das „Bayerische Vaterland" nahm -W«-, Beginn des Kampfes gegen den AbgeoroN^ Bühl in -der diesem Blättchen eigenen JJ ----11 [...]
[...] ^Eung. indem es ihm im wesentlichen »ortoarr. cv habe seine Stellung in Ansbach ”? Gelderwerb mißbraucht. Bühl wirb hier als »der bühlige Stephan, der Selbstlose", „das Lü° Wmaul", „bühliger Steffel" genannt u. s. w. [...]
[...] Ehrung der Beweisaufnahme vergleichsweise et- ssdigt werden könnten. Rechtsanwalt 9Jt aa uu tt -- ®[icr erklärt. Bühl sei von befreundeter Seite ^bcgelegt worden, auf einen Vergleich einzugehen MM er sei dazu auch bereit, um der Sache zu dienen. [...]
[...] Arungcn. die Dr. Heim mit seinem vollen Namen Akerzejchnct habe. Seines Wissens habe Dr. Heim MM in keinem anderen Blatte über Bühl oder den rAerbayerischeu Bauernverein auch nur. eine ^^.geschrieben. »» [...]
[...] Nudelt habe, wie sein Kollege Schah. jbm'v Anregung des Vorsitzenden folgend, schil- d.Z hierauf der Kläger Bühl nun, wie er an die lAkralstelle in ÄnSbach und zu seinem Mandat VV Snttcricfditombef.. Trier!IT^ezbu Gestern [...]
Münchner neueste NachrichtenMorgen-Blatt 14.12.1906
  • Datum
    Freitag, 14. Dezember 1906
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] 'K. Grrichtsfaal. Sei Beleidigungsprozesse des Abgeordneten 18 L?ap Bühl gegen den „Bayer. Kurier" und das ^Fische Vaterland". (Schöffengericht Mün- rii livf ,, Fortsetzung.) Der Kläger Abgordneter [...]
[...] t,ri ?>ehen, und von diesem Zeitpunkte an sei hi uu i) tt dn in seiner Stellung in der Zentralstelle r'schAldrr?ee auszuhalten gewesen. —— Bühl i]v weiter, wie es allmählich zum Bruche ,» ct "icht nur aus seiner Stellung entlassen, [...]
[...] erteil il'ltu Uhr unterbrochen. In der Nach eti && Kr itzuunngg fährt der Abg. Bühl in -ist" riflontri'lberung der Vorgänge fort, indem er *(<" trilk» ‘® ausführt, daß er an verschiedenen An- [...]
[...] •• iii*/ Vii ttee Glorifizierung irgend einer Person ■y Jo werde sie sich sehr täuschen. In ee m^^btungen weist Abg. Bühl die An* «BaHer, Paterl," zurück. (Seine Angriffe [...]
[...] daßervon Dr. Heim inspiriert worden sei. Rechtsanwalt Dr. Bauer bestreitet dies mit aller Entschiedenheit. Bühl erwidert darauf unter allgemeiner Heiterkeit: „Wer zwei Jahre in einer Fabrik war, weiß ganz genau, wie [...]
[...] darauf unter allgemeiner Heiterkeit: „Wer zwei Jahre in einer Fabrik war, weiß ganz genau, wie es dort hergeht!" —— Zum Schlüsse seiner Ausfüherklärt Bühl wiederholt, die Hetze gegen ihn rungen sollte nur dazu dienen, ihn um die Existenz zu brinWenn der Beklagte SS ii ee bb ee rr tz sagte, er habe gen. im Parteiintercsse gehandelt, so gebe er doch zu bedaß der „B. K." gar nicht offizielles [...]
[...] der gegen ihn gerichteten Angriffe in den geschäftBeziehungen zwischen Ansbach und der lichen Manz-Gesellschast liege. Der Beklagte Siebertz sucht in längerer Erdie"Behauptungen Bühls zu entkräften widerung und erklärt insbesondere, Heim habe nie eine dem Kläger Bühl unfreundliche Haltung eingenomsondern sei sogar gegen den Willen des Auf- [...]
[...] widerung und erklärt insbesondere, Heim habe nie eine dem Kläger Bühl unfreundliche Haltung eingenomsondern sei sogar gegen den Willen des Auf- men, sichtsrates zu Bühls Gunsten eingetreten: es sei auch nicht richtig, daß man die Existenz Bühls verwollte. Mögen die Flammen —— wie Bühl nichten ankündigte —— noch so lodern, den guten Ruf [...]
Münchner neueste NachrichtenVorabend-Blatt 15.07.1898
  • Datum
    Freitag, 15. Juli 1898
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ncediziner vom Jesuitenthurm unter dem Siegel ^"'^Verschwiegenheit mitgetheilt hatte. "Ersoffen?" fragte Bühl bestürzt. „Ersoffen." sagte der Lippenhenn mhtg. ..Rother Knebelbart.. .... Volksredner .. .. ." fügte er hinzu. [...]
[...] flh«-r bekneipt gewesen sein, hat der Student gesagt." Bühl nickte. Zu Gertrud ging er an diesem Tage nicht. Er [...]
[...] und schritt der Wmdmühlengasse zu. Gertrud fragte ihn nicht nach dem Anderen Sie wußte, daß Bühl ihr LtcbeSverhältniß nur unwillig geduldet hatte: oder Buhl, der sie scharf beobachtete merkte, wie die Frage mehrmals auf ihren Lippen [...]
[...] Wangen. „Lieber todt als untreu!" murmelte sie. „Ist das Dein Ernst?" ftagtc Bühl langsam und sah ihr in die nassen, blauen Äugen. „Mein heiliger Ernst!" rief das Mädchen. [...]
[...] sah ihr in die nassen, blauen Äugen. „Mein heiliger Ernst!" rief das Mädchen. „Dann höre!" Bühl faßte ihre beiden Hände. „Er ist nicht mehr." Mit einem gellenden Wchruf riß sich Gertrud los. [...]
[...] rr J^! schüttelte wild das blonde Haupt. Bühl suchte heftiger^ ndI,ern >> ff wehrte ihm und schluchzte noch »Weine nicht so. Hörst Du, Gertrud 1“ [...]
[...] «Was sagst Du?" Ihre Augen schienen aus den Höhlen treten zu wollen, so daß Bühl sich entsetzte. „Er hat mir's selber gebeichtet, daß er damals bei Lindenthal den Mord begangen," sagte er dumpf. Er [...]
[...] Lcnchcn daS mit gesottenen Händen und rothgewein- ten Augen daneben stand, es nicht höre. „O Gott, oo Gott!" murmelte Bühl und starrte den Arzt an. „Was hat der Doktor gejagt?" forschte die Lene [...]
[...] „Was hat der Doktor gejagt?" forschte die Lene angstvoll, als jener weg war. «Nichts, nichts!" entgegnete Bühl rauh. „Betet, Lene, daß das Mädchen stirbt!" „Jesses Maria!" [...]
[...] auf den Bonvürf ocSStaatSproknratorS, daß er zum Komplicen eines Mannes von der geringen Bildung Bühls geworden sei: „DaS istfürmich keineSchmach, daß der Proletarier seine Hand in die meine schlägt! Ich weiß nur, daß Bühl durch die lange, unverdiente [...]
Münchner neueste NachrichtenVorabend-Blatt 28.03.1906
  • Datum
    Mittwoch, 28. März 1906
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ins Stammbuch: Erklärung. Herr Bühl erläßt eine Erklärung, die mich nur insoweit angeht, als mm ee ii nn ee Person und die LandZentralgcnostenschaft in Ansbach daberührt ist. durch Ich konstatiere: 1. Herr Bühl behauptet: „Die [...]
[...] ich noch Auskunft nach allen Richtungen geben müssen." Dem gegenüber bemerke ich, daß Herr Bühl hinseiner in Ansbach erworbenen Kenntnisse sichtlich sich bei aa nn dd ee rr ee rr Gelegenheit ganz anders gehat. Richtig ist, daß Herr Bühl wenig in äußert Ansbach war, es war seine Dienstsparte, im Lande [...]
[...] war Beamter der Zentralstelle (Abteilung: Orgader Bauernvereines. Für die Zentralge- nisation nossenschaft (genossenschaftlichen Ein- und Verkaufs hatte Herr Bühl gar nie etwas zu tun. 2. Wenn Herr Bühl behauptet, die Qualifikation eines vereidigten Handelssachverständigen habe er [...]
[...] eines vereidigten Handelssachverständigen habe er ohne jedes Zutun meiner Person erhalten, so ist dies unwahr. Ich habe Herrn Bühl ausgesordert, sich um diese Qualifikation zu bewerben: er hat gar nicht daran gedacht und ich habe ihm [...]
[...] hat, offenbar „3 wer tt ;; denn er legt selbst großen Werl auf die Qualifikation. Aber ich habe Herrn Bühl nicht nur den Weg gesondern ich habe ihm den Weg auch geeb- zeigt, nn ee t. Denn ich wurde aus vielleicht bestimmten Gründen zur Abgabe eines Gutachtens über ihn [...]
[...] Gründen zur Abgabe eines Gutachtens über ihn und seine Bewerbung von zuständigerStelle aufgefordert. Herr Bühl wird künftig nicht mehr behaupten, daß ich bei dieser Qualifikation für ihn gar nicht in Betracht komme. [...]
[...] behaupten, daß ich bei dieser Qualifikation für ihn gar nicht in Betracht komme. 3. Herr Bühl erklärte es als eine Unwahrheit, daß er sein Mandat mir verdanke. Er hat damit recht und unrecht. Ich habe weder etwas für noch [...]
[...] 24 Stunden vor der Wahl gab ich auf eine Anfrage weiter, was mir die Parteileitung anbefohhatte. Aus seinem Wahlkreise hörte ich später, len inan habe Hrn. Bühl vielfach in der Meinung gemir damit einen Gefallen zu tun. Sei dem wählt, aber, wie ihm will! Herr Bühl wäre in Cham nichtgewähltworden, wenncrnichtin [...]
[...] Ansbach gewesen wäre. Das wird er selbst zugeben. 4. Das Dienstverhältnis mit Herrn Bühl wurde von „Ansbach", nicht von ihm gelöst. Weiteren Auseinandersetzungen sieht „A nn ss bb aa ch" mit Ruhe [...]
[...] entgegen. München, 21. März 1906. Dr. Heim. Hoffentlich erfährt man jetzt endlich, wer eigentdas Dienstverhältnis mit Herrn Bühl gelöst lich hat. Es ist ja ganz gleichgültig, ob noch ein paar Injurien fallen: versöhnt wird doch [...]
Münchner neueste Nachrichten18.07.1898
  • Datum
    Montag, 18. Juli 1898
  • Erschienen
    München
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    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Schluß.) „tarn liebsten möchte ich wieder in’88 Gefängniß oeljcn ,, sagte Bühl finster, ohne aufzuschauen. Der Ltppenhcnn lachte laut auf. Der Andere ertrug cS ruhig. „Oder mm die Wüste hinein; da, wo es keine [...]
[...] Menschen gäbe," meinte Bühl. „Du bist verrückt, Hannes!" sagte sein Genosse. Bühl schwieg. „Hier amRhcm musst Du bleiben 1" rief derLippen- henn energisch. Sie wanderten fürbaß am Ufer hinab. [...]
[...] Sackträger ihrem ehemaligen Oberst gezimmert. Die BonnerSpicßbürger kamen und schüttelten üieK'öpfe. Bühl aber drückte dem Lippcnhcnn mit stummem Dank die Hand. Hat dann Abschied genommen von seinen Getreuen und die Einsiedelei bezogen. [...]
[...] ss ^^ Tage hat veralte Bühl wieder gebetet; «äs hatte er seit Jahren nicht gethan. Und von dem cm.begann Bühl an daS zu denken, woran ihm [...]
[...] Sic erzählte verstört und dann schluchzend, während das Kind sich scheu hinter ihrem Kleid versteckte, ihr Junge sei gestern, während Bühl mit ihr vor der Thür gesprochen, plötzlich von der Sandbank drüben vor'm Hauö in den Rhein gestürzt. Der gute Herr [...]
[...] Thür gesprochen, plötzlich von der Sandbank drüben vor'm Hauö in den Rhein gestürzt. Der gute Herr Bühl habe ihn mit eigener Lebensgefahr aus dem Wasser herausgeholt, wofür sie ihm ewig danke. Als sie aber heute Morgen nach dem Kirchgang gefei, um ihm einen gebratenen Hahn, einen [...]
[...] kommen Bauernweck und eine Flasche Wein als Beweis ihrer Dankbarkeit, zu bringen (sie wies weinend auf den Korb am Boden), da sei Bühl fröstelnd im Bett geEr habe sich wohl erkältet und ihr Bube sei legen. Schuld daran. Hier begann der Knabe bitterlich zu weinen. [...]
[...] hört. sich zitternd über den Daliegenden. „Later," Das Weinen erstickte ihre Stimme. Bühl öffnete die Slugcn und lächelte sie matt an. „Gertrud," sagte er weich, „ich habe ein gutes [...]
[...] indeß der Kranke im Fieber sein Lager aufwühlte. So ging es ebenfalls die beidm folgenden Tage. Am Abend dcö letzten TagcS war es, wo Bühl aus unFieberschlummer erwachend, Gertrud leise ruhigem beim Namen rief. Er griff nach der Limonade; sie reichte sie ihm. Dann winkte er Gertrud, näher zu [...]
[...] blieb. Gertrud warf sich auf den Todten und küßte ihn weinend. Also war Bühls Heimgang. Hi« endet die Geschichte eines rheinischen Acht- 4Mdvierzig«S. [...]
Münchner neueste NachrichtenVorabend-Blatt 13.07.1898
  • Datum
    Mittwoch, 13. Juli 1898
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ter MtMidvierMr. ............ Eine rheinischeGeschichte vonWilhelmRuland. Am anderen Tag begegnete Bühl dem Rothen am >Rhcin. Jener suchte auszuweichen, aber Bühl hielt ihn fest und fuhr ihn grimmig an. Voll seinen beiden [...]
[...] ischehenen erfahren. .. »Wenn Ihr ein gemeiner Mörder werden wollt, ^rollte Bühl ^^ ^^ ** Elberfeld bleiben sollen," Der Andere lachte ftech. „Der bucklige Schneider hat Eure Gertrud mit [...]
[...] mrt meinem Taschenmesser in der ersten Wuth geritzt." -.Ich habe überhaupt keine Lust, Euer Verhältniß 'n^nnMädchen länger zu dulden," sprach Bühl Dcr Genosse sah ihn mit blitzmden Augen an. ..Das werdet Ihr nicht. Bürger!" [...]
[...] _-.xOhr werdet inst da« Mädchen lassen, hört Ihr?" nes der Rotbe drohend. stch"gnrizt.°^t ^eueicht drohen?" Und Bühl reckte [...]
[...] H-ls. „Bekennt, w°te,»h- »„« lÄÄ «.»»traun...... besinnt ...ote M, jd„„ gjg lind Bühl schüttelte ihn grimmig. „Laßt mich!" keuchte der Andere. »Bekennt oder....." [...]
[...] stand wie betäubt da. „Und nun sage ich Euch nochmals: Ihr werdet von dem Mädchen lassen!" rief Bühl drohend und mit ungewöhnlichem Ernst. „Ja/ ich will e«. Nur verrathet mich nicht ihr [...]
[...] ich will Euch Dankbarkeit bis zum Tode schwören." Mit finsterer Miene und schwerem Herzen schritt Bühl davon.—— [...]
[...] thalcr Maar....." „Hörtauf,Bürger! Machtmich nicht unglücklich!" Und wimmernd umfaßte der Rothe Bühls Knie. „Macht mich nicht unglücklich, Bürger! Laßt mich auf den Barrikaden, aber nicht auf dem Schaffst [...]
[...] sterben!" Das letzte Wort wirkte. Bühl blickte ihn finster an. In seinem Innern kämpften Verachtung und Rache. Und dann blitzte auf einmal ein anderer Gedanke in ihm auf und ließ [...]
[...] der Hauptförderer der Bewegung neben Kinkel, Leopold Ungar. „Heute wird's wohl losschlagen," sagte Bühl am Morgen des 10. Mai zum Lippenhenn und Beide zogen zum .Römer', wo eine Versammlung anbewar. Die Landwehrmänner und Reservisten [...]