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Suchbegriff: Bach

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Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 23.03.1867
  • Datum
    Samstag, 23. März 1867
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] oder Bangen empfunden – die Natur war ja gut, nur die Menſchen waren es nicht. Immer heftiger ſtrömte der Regen. In zahlloſen kleinen Bächen floß das Waſſer von den Bergen herab. Als er unten im Thale ankam, war der ſonſt kleine Bach, der in einen wahren See ſich ergoß, mächtig angeſchwollen. Schäumend ſtürzte das Waſſer in ſeinem Bette dahin, Steine, Sand und Baumwurzeln mit ſich führend. [...]
[...] wahren See ſich ergoß, mächtig angeſchwollen. Schäumend ſtürzte das Waſſer in ſeinem Bette dahin, Steine, Sand und Baumwurzeln mit ſich führend. Dicht vor dem Einfluſſe des Baches in den See führte ein Steg über ihn. Er ſchwankte von dem hochgehenden Waſſer hin und her. Ohne Zagen ſchritt Heinrich darüber. Dann blieb er ſtehen und ſetzte ſich auf einen nahegelegenen Felsblock. [...]
[...] blieb er ſtehen und ſetzte ſich auf einen nahegelegenen Felsblock. Jedes Frühjahr, wenn der Schnee auf den Bergen ſchnell geſchmolzen war, hatte er den Bach mächtig anſchwellen laſſen, allein kein einziges Mal ſo ſtark als jetzt. Faſt bis zu ſei nen Füßen trieben die Fluthen den gelblich gefärbten Schaum. Starr, in Gedanken verſum ken hielt er den Blick darauf geheftet. Woge auf Woge drängte vorüber, rauſchend, brauſend, [...]
[...] So ſtürmten auch die Gedanken in ihm, wild, brauſend, ſchäumend, einer den andern drängend, beſtürmend und zu immer ſchuellerem Laufe mit fortreißend. Der Regen hatte aufgehört, das Waſſer des Baches ſchien eher noch zu ſchwellen, als u ſinken. & Während Heinrich regungslos auf dem Felsblocke daſaß, ging es oben auf dem Berge [...]
[...] „Wenn nur die Muſikanten auf den Beinen bleiben, dann mags gehen!“ rief Georg, und ſo gings weiter, . Den kürzeſten Weg zum Dorfe wählten ſie. Wohl ſahen Alle, daß der Bach mächtig angeſchwollen war; daß der Weg über den Steg gefährlich geworden ſeyn könnte, daran dachte Ä* Seit Jahren lag derſelbe da, und Ä waren über ihn hingeſchritten ohnt [...]
[...] „Der Dorfteufel iſt doch hinübergekommen,“ rief er, „da wird der Steg auch uns tragen." Mehrere Männer, ſelbſt der Ackerbauer gaben den Rath, einen Umweg nicht zu ſcheuen und weiter aufwärts im Thale den Bach auf einer feſtern Brücke zu überſchreiten. „Nein! Ueber den Steg gehen wir!“, rief Georg. „Soll der Menſch, der Dorfteufel, uns vielleicht auslachen, daß wir nicht denſelben Muth hätten, wie er! Ich will Euch zeigen, [...]
[...] daß der Steg hält, ich will zuerſt hinübergehen. Sein Vater erfaßte ihn am Arme und hielt ihn zurück. „Thu es nicht, Georg,“ mahnte er. „Ich habe den Bach noch nie ſo hoch geſehen. Sieh, wie der Steg ſchwankt und zittert.“ Georg Ä unſchlüſſig zu werden. Da blickte er zu Heinrich hinüber. Der hatte die [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 24.03.1866
  • Datum
    Samstag, 24. März 1866
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Feldern habe ich Erde über die ganze Fläche werfen laſſen, denn man konnte allerdings nicht daran denken, die Steinſchichten zu entfernen. Als dies geſchehen war, leitete ich aus dem Bach unterhalb unſerer Mühle das Waſſer in lauter kleinen Kanälen an den Hängen hin. Da Ä der Samen, von der nie fehlenden Feuchtigkeit befruchtet, herrlich auf. Be trachte Dir nun die hohen Heuhaufen, die rings gewachſen ſind und die wir morgen ein [...]
[...] trachte Dir nun die hohen Heuhaufen, die rings gewachſen ſind und die wir morgen ein ſcheunen wollen. Und ſieh, wie die kleinen Waſſer dahinrieſeln!“ „Haſt Du damit aber nicht dem Aumüller den Bach, der ſeine Mühle treibt, beein trächtigt?“ fragte der junge Mann. „Was geht mich der Aumüller an?“ erwiederte der Alte mit ſcharfem und, wie es ſchien, [...]
[...] die Hand ſchüttle. Und wie mögen die Kinder aufgeſchoſſen ſeyn! Die meiſten ſind mir ſicherlich aus den Augen gewachſen. Nicht wahr, wir nehmen doch heute den Weg am Hell bach oder durch den Buſch an den Wieſen vorbei?“ „Nein, mein Junge,“ ſprach der Alte, „heute geſchieht weder das Eine noch das Andere. Wir ſteigen nicht in das Thal hinab, da ich Dich auf den Berg führen will. Als Du von [...]
[...] welcher ſie geſtern bis an das Gehöft gelangt waren. Der Weg, der vortrefflich angelegt erſchien, zog ſich in leiſen Schwingungen immer höher in das Gebirge, indem er bald zwiſchen hohen Fruchtfeldern, bald an den Wieſen des Baches, der in der Rinne verborgen daher rieſelte, bald durch kleine Wäldchen hinleitete. Nach einer guten halben Stunde erreichten ſie den Bergrücken, der eine ſchöne gothiſche Kirche, welche die Spuren einer zweckmäßigen Re [...]
[...] ling, das ſchwarze Gebetbuch in der Hand, dem Dorfe zuwandern, ſey es nun, daß er den Weg längs dem Hellbache oder auch durch den Wald nahm, er Ä an der Aumühle vorbei, die unterhalb des Beſitzthums ſeines Vaters am Ausfluſſe des Baches in die Ebene lag und ſich zwiſchen Aepfel-, Birn- und Nußbäumen in einem eigenthümlich geſchloſſenen Keſſel be fand, dann lenkte er rechts und war auf dem Wege zum nahen Dorfe; dort ſchritt er durch [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 12.02.1870
  • Datum
    Samstag, 12. Februar 1870
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] wenige jetzt gelbe Blätter man hätte zählen können. Etwas abſeits befand ſich eine ſteile kleine Steinbrücke, welche über einen Bach ging, und weiterhin eine Gerberei, von welcher der ſcharfe, ſtechende Geruch friſchen Lohes herüber [...]
[...] und weiterhin eine Gerberei, von welcher der ſcharfe, ſtechende Geruch friſchen Lohes herüber kam, und eine Reihe in dem Bache treibender Häute Zeuguiß gab. Jenſeit der Gerberei folgte eine Schmiede, und an dieſelbe ſchloßen [...]
[...] zu der Brücke gelangte; hier blieb er unbeweglich ſtehen und ſchaute, den einen Ellbogen auf die ſteinerne Brüſtung geſtützt, in den Bach hinunter. Eine traurige Ausſicht, gewiß. Da war nichts zu ſehen, als weißes trügeriſches Katzeneis, [...]
[...] als das und am jenſeitigen Ufer die Weiden mit ihrem tauſend dünnen Aeſten und den langen kränklich gelben in den Bach herein hängenden Blättern, und die mit Schnee be ſchwerten Gebüſche und das unfertige Leder [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 23.12.1871
  • Datum
    Samstag, 23. Dezember 1871
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Fuß einiger einzeln ſtehender Fächerpalmen auf einer vorſpringenden, weithin ſichtbaren Erhö hung über dem Bache, breitete hier ſeinen Mantel aus, holte ſein Taſchenbuch hervor und ſchrieb mühſam auf ein Blatt: [...]
[...] gend in ihr ſchwarzes Gewand. Noch einige Zeit hörte Eduard das Rauſchen des auge ſchwollenen Baches, der ſeine wilden Gewäſſer zu dem Orontes herunterrollte, und das Säuſeln des Nachtwindes in den Wedeln der Palmen [...]
[...] Umſtände entſchloß ſich Ruben Aſſar daher, nach der Sache zu ſehen. Er hatte, weil die Gewäſſer des Baches bedeutend gefallen waren, bald eine Furt gefunden und dieſelbe paſſirt, und während der Knabe Iſaſchar ſich mühte, [...]
[...] beſtieg Ruben Aſſar eines der ledigen Pferde, ergriff die Zügel ſeines eigenen, führte daſſelbe erſt durch die Furt in dem Bache, dann vor ſichtig im Schritt den Berg hinan und auf den kaum erkennbaren rauhen Pfad, welcher [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land07.11.1878
  • Datum
    Donnerstag, 07. November 1878
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Geſunde Pferde zum Schlachten werden geſucht und gute Preiſe bezahlt in der Bach'ſchen Menagerie & b. d. Anlagen. [...]
[...] A. Bach's große aſiatiſche Menagerie [...]
[...] F. »W- ÄYS denſelben ausführt. Erſter Platz 40 G, zweiter --- -- -- AS> S.Platzk20 3 Kinder zahlen di Hälfte. =a ESWM Nº- --- N. Bach. Bekannt m a ch U N g. [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 27.01.1877
  • Datum
    Samstag, 27. Januar 1877
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] einander weichend, eines der ſchönſten Thäler zwiſchen ſich faſſen. Gleich beim Eintritt in dasſelbe hüpft ein breiter, klarer Bach auf Dich zu, der hier die Rautach heißen mag. Eine Stunde lang, bis nach dem Städtchen Geren [...]
[...] von ihrer fröhlichen Thalfahrt erzählend. Aber nicht immer hat der thalaufwärts ſtrebende Wanderer den geſchwätzigen Bach zur Rechten; erſt bei Gerenfeld kömmt ihm die Laune an, ſeinen bisherigen Lauf zur Linken der Land [...]
[...] weit thalauf, thalab das Plätſchern der red ſeligen Gebirgstochter übertönt. Möglich, daß das viele Geräuſch auf dieſer Seite den Bach bewogen hat, ſeine Richtung zu ändern, denn ſchon eine leichte halbe Stunde oberhalb des [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land12.03.1869
  • Datum
    Freitag, 12. März 1869
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] 0 ei Mart. Schobloeh. H. Ab t In e i | u n g. 1. Toccata in D moll von Seb. Bach († 1750). 2. Gloria patri, für S. A. T. und B. von Palestrina († 1594). T + "3 L = - 3. „Jerusalem etc.“, Arie für Tenor aus dem Oratorium „Paulus“ von ## S &# : S#* - - [...]
[...] 6. Recitativ und Duett für Tenor und Bass aus dem Oratorium: „Paulus“ SFE SÄE Ä==” = SES ##S von F. Mendelssohn-Bartholdy. S## ### # # . Ä5 7. a) Passions-Choral, harmonisirt von Seb. Bach. «E F#### # # # # # ### b) „Sehet, welch eine Liebe etc.“,4stimmiger Chor aus dem Orato-F 5 E Ä. ### == = = SÄ# torium: „Paulus“ von Mendelssohn-Bartholdy. S 2# ZZ # # # # # # #9# [...]
[...] torium: „Paulus“ von Mendelssohn-Bartholdy. S 2# ZZ # # # # # # #9# - - - W--–z: AS F-S - S - 3 8. Fantasie in G dur für volle Orgel von Seb. Bach. S-Ä #FÄ- "S Q. ###### - - Ä .AT F.E: Sº OM- S ET E-E Der Reinertrag ist zur Instandhaltung der Orgel bestimmt. Ä# ### # # ### ## [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land09.03.1869
  • Datum
    Dienstag, 09. März 1869
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] r0gramm, = # # # # ### I. Abt h e i 1 u n g. SZÄ #-S SÄ##s 1. Toccata in D moll von Seb. Bach († 1750). "F" # S = = ### 2. Gloria patri, für S. A. T. und B. von Palestrina († 1594). e- F: S EF -3 B.*## Z 3. „Jerusalem etc.“, Arie für Tenor aus dem Oratorium „Paulus“ von Sº «» - S TS Ä9 - [...]
[...] 6. Recitativ und Duett für Tenor und Bass aus dem Oratorium: „Paulus“ º - F GO FF = - -: von F. Mendelssohn-Bartholdy. F .- E- SS = #s ##“ 7. a) Passions-Choral, harmonisirt von Seb. Bach. Sºd «.» S S#E# #er. b) „Sehet, welch eine Liebe etc.“, 4stimmiger Chor aus dem Orato- S) S # SAP ZE * ä torium: „Paulus“ von ÄÄÄÄ - F STD S. B - [...]
[...] b) „Sehet, welch eine Liebe etc.“, 4stimmiger Chor aus dem Orato- S) S # SAP ZE * ä torium: „Paulus“ von ÄÄÄÄ - F STD S. B - 8. Fantasie in G dur für volle Orgel von Seb. Bach. SF "S 2# # # # - . . – - S– #5 ### Der Reinertrag ist zur Instandhaltung der Ä bestimmt. 0$R R-Z - ### [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land25.04.1868
  • Datum
    Samstag, 25. April 1868
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 2
[...] Bezüglich des letzten Brandes am Lehel in München leſen wir in der „Kpt. Ztg.“ Schilderungen von Verhältniſſen, die man wohl in Krähwinkel, nicht aber heutzutage in einer Reſidenz möglich halten ſollte. Der Brand hatte in nächſter Nähe eines Baches ſtatt. Dieſer wird aber am Sonntag immer abgelaſſen. Zum Löſchen brauchte man Waſſer, um ſolches zu bekommen, brauchte man den Schleußen-Schlüſſel, um dieſen mußte man aber blos bis [...]
[...] unbemittelten Bewohner, trotzdem mehrere Spritzen ohne Schläuche auf den Brandplatz kamen. Zu was aber auch Schläuche, wenn kein Waſſer da iſt und warum mußte es auch an einem Sonntag brennen, wo der Bach abgelaſſen iſt. Noch mehrmals ging zum Schrecken der Nachbarn das Feuer wieder an und ſcheint man es in München nur ſo überhaupt mit dem Löſchen zu nehmen. Doch alles kann nicht vollkommen ſein. München bekommt doch ein [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land08.12.1862
  • Datum
    Montag, 08. Dezember 1862
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 2
[...] k. Appell.-Ger.-Rath; Staatsanwalt: Freiherr v. Stauffenberg; Vertheidiger: Hr. Eſchen lohr, Advokaten-Concipient; Geſchworene: die Herren Mayinger, Herzog, Heim, Schmid, Hieſinger, Wiedemann, Vogel, Gnahm, Stettner, Ritter, Geiger, Bach. – Angeklagt iſt: Auguſtin Brechenmacher, 34 Jahre alt, lediger Schneidergeſelle von Weißenburg, wegen Betrugs. – Brechenmacher, welcher ſchon öfter beſtraft wurde, iſt angeſchuldigt des [...]
[...] zu einem Verbrechen zu ſtempeln. Gegen dieſe Härte ſpreche auch der Grundſatz: "Im Zweifel zu Gunſten des Schuldigen.“ Nach dem Plaidoyer wurde den Herren Geſchworenen eine Frage mit einer Unterfrage vorgelegt, welche ſie durch ihren Obmann, Hrn. Bach, bejahten. Das Urtheil lautete wegen Betrugs-Vergehens auf dreijährige Gefängnißſtrafe. [...]