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3156 Treffer
Suchbegriff: Bach

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Datum

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Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)Wöchentliche Beilage 30.05.1830
  • Datum
    Sonntag, 30. Mai 1830
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſten und feierlichen Gepränge eines Leichenbe gängniſſes zu. - Da ſchritt zufällig Bach, gleichfalls Stu dent, und ein Freund Feldhofs herbei. In wei ter Entfernung, kaum noch bemerkbar, bewegte [...]
[...] dent, und ein Freund Feldhofs herbei. In wei ter Entfernung, kaum noch bemerkbar, bewegte ſich ſchon der Leichenzug, und Bach, welcher ſich dieſes Begebniß nicht zu deuten vermochte , bat deshalb Feldhof um Aufklärung. Dem Fra [...]
[...] genden erwiederte nun Feldhof, daß ein reicher Advokat zur Erde beſtattet werde. „Was hat ihm gefehlt?“ frug hierauf Bach. Feldhof entgegnete, „das Leben.“ „Scherz bei Seite!“ rief nun Bach. „In [...]
[...] jetzt Bach unwillig aus, und kehrte Feldhof, die ſem ſanguiniſch-pflegmatiſchen Jünglinge, den Rücken. – Schon nach wenigen Minuten aber [...]
[...] Rücken. – Schon nach wenigen Minuten aber wandte ſich der äußerſt ungeduldige und uner wartliche Bach wieder zu Feldhof und erſuchte ihn, ihm doch ernſtlich zu ſagen, was dem Verz ſtorbenen gefehlt habe. [...]
[...] guter Einfaltpinſel.“ F Bei dieſen Worten brauſte nun der choles riſch ſanguiniſche Bach heftig auf, und ſprach zu Feldhof: „Nur im Zweikampfe, zu dem ich Sie auf Morgen herausfordere, will ich dieſen [...]
[...] nes den ohnehin ſchon während der Nacht ver tobten Groll Bach's gänzlich verſchwinden, ſo daß er keinen Anſtand nahm, ſeine Uebereilung [...]
[...] einzugeſtehen. Da nun auch Feldhof verſicherte, daß es wider ſeine Abſicht war, Bach eine Krän kung zuzufügen, ſo ward der Zwiſt ohne Blut verluſt bald beigelegt, und luſtig ſtießen beide [...]
[...] ,,Nun weiß ich freilich was dem verblichenen Advokaten gefehlt hat, – der Magenkreps;// – ſprach nach einer Weile Bach, aber – fuhr er fort, warum Sie mir dieß nicht ſagen woll ten, kann ich nicht begreifen.“ – [...]
[...] ja dem Advokaten nicht gefehlt – den hat er unglücklicherweiſe ja gehabt?!“ – - Jetzt erſt ſah Bach ein, woran er war, und er mußte recht herzlich über die Unrichtig keit des im gemeinen Leben ſo häufig gebrauch [...]
Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt Bamberg20.01.1855
  • Datum
    Samstag, 20. Januar 1855
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Hr. H. W. Bach in Hamburg verwirft alle Düngung des Bodens mit Ercrementen. - Er behanptet: - [...]
[...] und durchgängig erſt immer eine Veredlung durch Oeulirung, Propfen 2c. ihres ächten Urſprungs bedingen, bevor die Frucht, von welcher der Kern entnommen, zu erzielen iſt. – Als Beweis hierfür ſtellt Bach auf: daß die nach ſeiner Methode aus dem Kerne gezogenen Gewächſe ſtets ächter ſcheinen, und ohne jegliche Oeulirung 2c. immer eine noch vollkom [...]
[...] 2) daß die Haupternährung der Pflanzen aus der Luft durch "die Blätter ſtattfinde, und die Hauptwurzel nur zur Abſorbirung der verdaueten Nahrungsſtoffe da ſei, weshalb Bach es auch ſo höchſt nach theilig bezeichnet, daß von allen Kornarten u. ſ. w. immer die Wurzeln in der Erde gelaſſen werden. Dieſem Umſtande ſchreibt Bach es lediglich [...]
[...] ßen, jährlich gewechſelt werden muß, ſoferne man eine befriedigende Ernte erzielen will. Würde man die Getreide ſtets mit der Wurzel aus der Erde heben, ſo verheißt Bach die reichſte Ernte ohne Wechſelung der Saat. – Er verweiſet bei dieſer Behauptung auf die Erſcheinung, daß jedes ge funde Geſchöpf einen Widerwillen gegen ſeine eignen Excre [...]
[...] und behauptet: daß unter den Pflanzen eine gleiche Antipathie in dieſer Weiſe ſtattfindet. 3) Tadelt Herr Bach gleichfalls jegliche Düngung des Erdbodens “ mittelſt Ercrementen namentlich darum, weil dieſe Düngungsmethode, erwieſener Maßen, ſtets viel Unkrant und Ungeziefer erzeugt, wodurch die [...]
[...] erwieſener Maßen, ſtets viel Unkrant und Ungeziefer erzeugt, wodurch die Lebens- und Produktionskraft aller Pflanzen unſtreitig immer ſehr geſtört wird. – Bemerkenswerth iſt hierbei wieder die von Bach angeführte Ci tirung der Erſcheinung: daß alle auf einem ſtark gedüngten Acker gebauten Getreide u. ſ. w. ſtets ein geringeres Korn in [...]
[...] Acker gebauten Getreide u. ſ. w. ſtets ein geringeres Korn in Qualität liefern, als die vorangegangene Ausſaat. - Hr. Bach präparirt alle Saamen auf eigenthümliche Weiſe, die ihm zugeſendet werden, oder gibt ſchon präparirte ab. Auch hat er einen von ihm genannten „Pflanzen-Balſam“ erfunden, welcher in jeder Pflanze [...]
Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt Bamberg10.06.1854
  • Datum
    Samstag, 10. Juni 1854
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Glfenbein hervorzubringen, fo geſchieht dieß am beſten durch Aeķen. Bu dem Gnde bereitet man fich zuvörderſt einen Aeßgrund aus 2 Both weißem Bachs, ebenſoviel Maftir in Thränen, und 1 Both Afphalt. Maftir und Afphalt werden, jedes für ſich, zu feinen Bulver zerrieben, das Bachs ge= fchmolzen und nun zuerſt das Maftir, demnächft das Afphalt allmälig ein= [...]
[...] Maftir fann man auch weißes Harz nehmen, das ziemlich denfelben Bwecť erfüllt, und weit wohlfeiler ift. Das beſte Berhältniß iſt in dieſem Falle: ‘ 4 Both Afphalt, 2 Both Harz und 1 Both Bachs. Hat man fich den Aeßgrund angefertigt, fo überzieht man die wohl= polirte Cberfläche des Glfenbeins, das zu dem Gnde ein wenig erwärmt [...]
[...] polirte Cberfläche des Glfenbeins, das zu dem Gnde ein wenig erwärmt fein muß, mit demfelben, radirt die Beichnung ein, bildet einen Rand von Bachs um die Fläche, und gießt fonzentrirte Schwefelſäure darauf. Man fann hierbei, um die Ginwirfung der Säure zu erleichtern, das Stücť oder die Säure mäßig erwärmen. Durch Ginwirfung der Säure auf die Gall= [...]
[...] bewirft auch eine Auflöſung von falpeterfaurem Silber und nachheriges Ausfeķen an das Sonnenlicht eine ſchwarze, fehr dauerhafte Aeķung: Gold= auflöſung gibt Burpurroth. Mach beendigtem Aeķen nimmt man das Bachs oder den Aeßgrund mit Terpenthinöl hinweg. Bum Färben des Glfenbeins fann man ſich folgender Mittel bedienen: [...]
[...] längere Beit dem Sonnenlicht darbietet. Dunfelbläulich grün. Sollten, wie z. B. bei Billardbällen, weiße Streifen auf gefärbtem Grund erſcheinen, fo legt man ein mit Bachs getränftes Band um die stugel, bewicfelt es noch außerdem mit Bindfaden, und färbt den Ball, wobei die gewichten Stellen weiß bleiben. Sollte ſich die Farbe doch et [...]
Hochfürstlich-Bambergische wochentliche Frag- und Anzeigenachrichten07.10.1755
  • Datum
    Dienstag, 07. Oktober 1755
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] von dem ich folgende Fabel leſe: - Ohnweit der Stadt Capias, deſſen Erdreich ein Cryſtallener Waſ ſer Bach durchſchneidet lagerte ſich ein Caningen oder Haaſen-Kühle auf einem an dem Bach gelegenen mit Klee bewachſenen Berge. Ge gen Abend-Zeit ſahe ſich dieſes kleine Thierlein in dem zu ſeiner Nah [...]
[...] dieſer ungeſchickte Ries ſelbige Gegend an, er arbeitete mit ſolchem Gewalt, daß man hätte glauben ſollen alle Aderen in dem Leibe mu ſten ihme ſpringen, bis er endlichen ſich in dem Ufer des Baches jedoch wie ein in dem Koth ſich herumwelzendes Schrein ausſehend herausgewunden . . . In ſolchem greulichen Anblick ſahe er das darü [...]
[...] herausgewunden . . . In ſolchem greulichen Anblick ſahe er das darü berachende Haaſen-Kühlein an und in vollem Grimmen fuhre er durch den Bach und gieng auf das mit ihme ſo wohlmeinende Haaſen Kühlein ſo verbittert los, daß er wann es ſeinem ungeſchickt abgefa ſten Zorn geſchwindeſt zu entweichen nicht gewuſt hätte ſolches ohne [...]
Bamberger Zeitung31.10.1849
  • Datum
    Mittwoch, 31. Oktober 1849
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] kann man auf 3 verſchiedenen Wegen ſein Ziel erreichen. Ein Fuß ſteig führt durch ein Wäldchen, ein anderer im Thale den Weismain bach entlang u. die Landſtraße ſchlägt eine dritte Richtung ein; Auf ſeeßer wollte auf letzterer fortgehen, Bienlein bemühte ſich den Fußſteig durch den Wald ſeinem Begleiter zu empfehlen. Da jedoch [...]
[...] Fußſteig durch den Wald ſeinem Begleiter zu empfehlen. Da jedoch letzterer entſchieden hiegegen proteſtirte, ſo kam man überein, den Weg zunächſt dem Bache, der durch einen Tags vorher niedergeſtürzten Wolkenbruch ungewöhnlich angeſchwellt war, fortzugehen. Kaum hat ten nun Beide im lebhaften Geſpräche begriffen, eine Strecke Weges [...]
[...] zem wieder ein, wirft ihn zu Boden und verſetzt ihm wieder mehrere Wunden bis Aufſeeß er ohnmächtig da liegt. Da packt ihn Bien lein auf, ſchleift ihn zu dem in der Nähe fließenden Bach und wirft ihn in denſelben. Durch den wohlthätigen Einfluß des friſchen Waſ ſers erlangte Aufſeeß er ſein Bewußtſein wieder. [...]
[...] ihn in denſelben. Durch den wohlthätigen Einfluß des friſchen Waſ ſers erlangte Aufſeeß er ſein Bewußtſein wieder. Er verſuchte zunächſt das entgegengeſetzte Ufer des Baches zu gewinnen, mußte aber hievon abſtehen, da das Waſſer dort zu tief war. Deswegen näherte er ſich wieder dem Ufer, an dem er die [...]
[...] verlaſſen, ſondern warf auch nach ihm mit großen Steinen, von de nen einer den Aufſeeßer ſo an den Kopf traf, daß er aufs neue bewußtlos in den Bach zurückſtürzte und von demſelben fortgetrieben wurde, worauf ſich Bienlein im ſtarken Schritt von dem Orte der That entfernte. Etwa 3 – 400 Schritte flußabwärts war gerade zu [...]
[...] eine lebensgefährliche Verletzung zum Zweck einer Entwendung und einen Mordverſuch begangen habe, letzteren dadurch, daß er den Auf ſee ß er in den angeſchwollenen Bach warf und als er ſich aus dieſem retten wollte, dahin zurückſtieß und mit großen Steinen warf. Dieß der weſentliche Inhalt der Anklageſchrift. [...]
[...] lediglich den Kleidern nach unterſcheiden konnte, mit einander rin gen und dann den einen zu Boden fallen, auf den ſich der andere warf. Er ſah ferner, wie letzterer dann den erſtern auf den Bach zu ſchleppte. Nun, erzählt er, habe er ihnen zugerufen, was das heißen ſollte und ſei auf den Schauplatz des Kampfes zugegangen. [...]
[...] machen ſehen. Den andern habe er im Bache geſucht und ſei dann dazu gekommen, als ihn Ultſch aufgefiſcht habe. Da habe er - den Aufſeeß er erkannt. Den andern, der ſich entfernte, [...]
[...] der der Bienlein'ſchen Hoſen. Zum dritten tritt ein Mädchen aus Altenkundſtadt als Zeugin auf, welche ganz in der Nähe des Ortes am Bache war, wo A. ins Waſſer geworfen worden. Sie ſah den Kopf desjenigen einen Moment ganz nahe, der dies gethan. Dann ſah ſie, wie er ſich hinter dem Gebüſch entfernte, dem Orte [...]
Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt Bamberg14.10.1854
  • Datum
    Samstag, 14. Oktober 1854
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 2
[...] Ritt Mro. 1. Man nehme % Theile Bachs (nach dem Bolu= men) und % Theil Maffir, beides in einem Tiegel aufgelöſt und heiß verwendet. Beißes Bachs iſt jedoch an Güte dem gelben vor= [...]
[...] Granit, fo nehme man: 1 % Both Maſtir, 1 Guentchen Bleiweiß, zu einem zarten Bulver geſtoßen und über dem Feuer mit 1 Both Bachs verbunden. st i t t Mro. 4. 4 Theile weißes Bech, 1 Theil stolophonium, 1 Theil Bachs und 2 Theile Schwefel. Als Beimiſchung wird feiner [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 24.04.1870
  • Datum
    Sonntag, 24. April 1870
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] kurzer Entfernung von den Häuſern ſich zeigten. Die Chauſſee führte mitten durch das Dorf. Ehe der Mühlknappe die erſten Häuſer erreichte, verließ er die weißbe ſtäubte Straße und folgte einem Fußpfade, der, an einem Bache fortlaufend, ihn in ein Gehölz brachte, das durch Aecker und Wieſen von dem Dorfe getrennt ward. Franz war zwar noch nicht weit gewandert, aber er ließ ſich doch ſchon an dem [...]
[...] ein Gehölz brachte, das durch Aecker und Wieſen von dem Dorfe getrennt ward. Franz war zwar noch nicht weit gewandert, aber er ließ ſich doch ſchon an dem ſchattigen Ufer des Baches nieder, zog die Pfeife hervor, füllte den Kopf derſelben mit Tabak, zündete an und begann zu ſchmauchen. Lang ausgeſtreckt, den Kopf auf den Torniſter gelehnt, lag er länger als eine Viertelſtunde und ſtarrte nach dem [...]
[...] kleinen Flecke blauen Himmels, der ſich durch eine kleine Lichtung in den Buchen erkennen ließ. In den Zweigen ſangen munter die Vögel, um den Kopf des Ruhen den ſummten die Käfer und vor ſeinen Füßen hin murmelte der Bach, der ziemlich viel Waſſer enthielt, da ein ſtarkes Gewitter, das Tags zuvor in der Umgegend ſich entladen, ihn gefüllt hatte. Es war derſelbe Bach, der die Mühle des Meiſters [...]
Tag-Blatt der Stadt Bamberg (Bamberger Tagblatt)17.06.1835
  • Datum
    Mittwoch, 17. Juni 1835
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 1
[...] /'!' .'. Deutsche« Haus. Hr. Kinhofer, Herrschaft« . Richter v. Falkenbach. Hr. Bach, Kfm ». Latter«bach. Hr. Baron v. Boschinger, Guttbesitzer v. Oberzwi«lar Hr, Bach, [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 09.01.1870
  • Datum
    Sonntag, 09. Januar 1870
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] - - - - - . .. - - v Ermüdet vom langen Wandern durch die Berge kamen wir gegen Abend in ein Thal, deſſen Reize uns auf den erſten Blick feſſelten. Ein Bach, der die Hälfte der Thalſohle für ſein Bett in Anſpruch nahm, murmelte uns über klaren Kiesgrund entgegen, eine angenehme Kühle verbreitend. Die beiden Höhenzüge, die das Thal [...]
[...] Ä waren mit friſcher kerniger Waldung bedeckt, aus der hier und dort ein Fels ſein kahles Haupt erhob. In ſanften Biegungen, die ſtets ein neues Bild bo ten, wand ſich der Weg neben dem Bache fort. Mein Reiſegefährte, ein berühmter Fabricant und praktiſcher Mann, hatte ſeine Freude an den kräftigen Baumſtämmen, während ich die poetiſche Landſchaft in ihrer Geſammtheit auffaßte. Eine Mühle, [...]
[...] deren kleines Waſſerrad munter ſchnurrte, war der Anfang des Dörfchens, das ſich Ä unſeren Blicken zeigte. Die Häuſer, meiſt elende Hütten, lagen theils an en Ufern des Baches, theils hingen ſie wie Schwalbenneſter an den Bergen, umge ben von Gärtchen und kleinen Feldern. Den Hintergrund dieſer pittoresken Land ſchaft bildete das Kirchlein, das, umgeben von hellen Grabſteinen und ſchwarzen [...]
[...] kßt, ſich uns vorzuſtellen. Wahrlich, das gute Kind hatte nicht zu viel geſagt von der prachtvollen Fernſicht! Tief unter uns lag das Dorf, jedes einzelne Haus des ſelber ließ ſich unterſcheiden. Der Bach wand ſich wie ein blinkendes Band Ä der Thalſohle hin und verſchwand vor der Mühle, deren Rad heute ſtill ſtand. Do lag unſer Gaſthaus; Vater Reich, wir konnten es deutlich unterſcheiden, ſtand auf [...]
Bamberger Zeitung13.05.1860
  • Datum
    Sonntag, 13. Mai 1860
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſenden. -- Rom, 5. Mai. Obgleich ſchon ſeit vergangenem Herbſte accre ditirt, hatte der öſterreichiſche Botſchafter, Freiherr v. Bach, doch ſeine offizielle Auffahrt im Vatican und den ſogenannten ſouveränen Re präſentations-Beſuch beim heiligen Vater bis vorige Woche verſchie [...]
[...] halb ſoviel Gensd'armen gehabt, und die genügten auch dem öſterrei chiſchen Geſandten. Mſgr. Merode antwortete, der Herzog habe nur zwei Wagen bei der feierlichen Auffahrt gehabt; Herr von Bach habe viermal ſo viele, es müſſe daher bei der Zuſage bleiben. Herzog [...]
[...] der franzöſiſchen Geſandtſchaft, eilte von Merode zum General Goyon und beſtimmte dieſen, ein halbes Bataillon auf dem St.-Peters-Platze mit dem Befehle aufſtellen zu laſſen, wenn Herr von Bach mit mehr als acht Carabinieri ankäme, die übrigen zurückzuweiſen. Unangenehme Folgen der Provocation zu vermeiden, ließ es Merode bei acht bewen [...]
[...] als acht Carabinieri ankäme, die übrigen zurückzuweiſen. Unangenehme Folgen der Provocation zu vermeiden, ließ es Merode bei acht bewen den Am Abende war bei Herrn von Bach großer Empfang. Die Herzogin von Grammont machte dabei die Dame des Hauſes, denn Herr v. Bach iſt nicht verheirathet. Auch Mſgr. Merode erſchien in [...]
[...] Herzogin von Grammont machte dabei die Dame des Hauſes, denn Herr v. Bach iſt nicht verheirathet. Auch Mſgr. Merode erſchien in der Soiree. Er gratulirte Herrn v. Bach zur Botſchafterwürde und dieſer ihm zu ſeinem neuen Poſten als päpſtlicher Kriegsminiſter, doch mit dem Bemerken, er hoffe, daß er auch den Befehl über die Cara [...]