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Suchbegriff: Bach

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Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 15.09.1839
  • Datum
    Sonntag, 15. September 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Ein Bruchſtück der erſten Scene im dritten Acte möge eine Probe der Töne der ſilbernen Saiten der Leyer geben: Alber tus ſitzt am Bache mit ſeinen Schülern, Helene nähert ſich ihnen, [...]
[...] Ah, mein Freund, der Philoſoph. Hört mich, Ihr ſevd ein gelehrter Mann; Ihr kennt die Geheimniſſe der Natur. Sprecht mit dieſem Bache. Albert u ß. Was ſoll ich ihm ſagen? [...]
[...] Helene. Schnell! Der Bach verhöhnt den Philoſophen; er erhebt ſeine Stimme mehr und mehr. (Hanz gibt ihr die Leyer) Albertus (bei Seite). [...]
[...] Sie bemerkt nicht die Abweſenheit der beiden Saiten. Helene. Höre mich, Bach, und unterwirf dich! (Sie berührt die Leyer. Beim erſten Accord ſteht der Bach ſtill.) Albert U s. [...]
[...] lich und hängt am Felſen wie ein Schleier von Krvſtall. Helene. Laufe, ſchöner Bach, doch ſinge mit halber Stimme. Wilhelm. Der Bach beginnt ſeinen Lauf wieder, doch mit Vorſicht, [...]
[...] nenſtröme melodiſch in den Kelch der halbgeöffneten Blumen. Stil, ihr Vögel der Haine! Still ihr Inſecten im hohen Graſe; ziehet eure metallnen Flügel ein! Still ſchwätzender Bach ſpiele nicht ſo mit den Kieſeln deines Bettes! ſtill rauſchendes Schilf! entfalte deine ſchweren Blüthenkelche ohne Geräuſch Lotus [...]
Das Ausland03.07.1841
  • Datum
    Samstag, 03. Juli 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] leute für ein Anzeichen von der Nähe des Goldes halten. Bald hernach gelangten wir zu dem von den Comantſchen Arroyo Colorado (der rothe Bach) genannten Waſſer, und machten in dem Ojarraneo Colorado (dem rothen Hohlwege) Nachtlager. Wir verfolgten unſere Reiſe auf einem ziemlich gebrochenen [...]
[...] Guadalupe hielten, und über mehrere Bäche. Der Pflanzenwuchs war wie an den vorigen Tagen, wir ſahen auch wilde Aprikoſenbäume. Wir machten Halt an einem anſehnlichen Bache, den unſer Commandant den Bach de los primeros Indios (der erſten Indier) benannte. Denn als wir beſchäftigt waren, unſer Feldlager zu ordnen und die Zugmaulthiere [...]
[...] rannten, ſo daß ein Piket von 20 Mann zu Pferd, das ihnen unſer Commandant nachſendete, ſie nicht erreichen konnte. Unſere nächſte Tagereiſe war bis zu einem kleinen Bache, an deſſen Benennung ich mich nicht mehr erinnere, der aber darum merkwürdig iſt, weil ſein Bett, wenigſtens wo wir ausruhten, aus altem Sandſteine beſteht. Der [...]
[...] mich nicht mehr erinnere, der aber darum merkwürdig iſt, weil ſein Bett, wenigſtens wo wir ausruhten, aus altem Sandſteine beſteht. Der Bach, wo wir das folgende Nachtlager nahmen, nannten wir el Arroyo de las Moras – den Bach der Maulbeere (weil es dort viele und an ſehnliche Bäume dieſer Gattung mit reifen, ſehr großen und ſüßen [...]
[...] ſehnliche Bäume dieſer Gattung mit reifen, ſehr großen und ſüßen Früchten gibt, von welchen wir ſo viel aßen, als wir vermochten). Der Bach iſt waſſerreich und die Waldung dicht; es gibt in derſelben Leoparden, und einer der Unſrigen, der ſich mit der Fiſcherei beſchäf tigte, wäre beinahe von einem dieſer Thiere aufgezehrt worden. An [...]
[...] welcher ſchwer und weich, und daher leicht mit einem Meſſer zu be arbeiten iſt; mehrere der Unſrigen machten ſich Tabakspfeifen daraus. Von dem Bache de las Moras machten wir 5 oder 6 Tagemärſche, um zu dem Fluſſe Rio Colorado de Bejar zu gelangen; wir ſchätzten die Entfernung von dem Rio de las Nueces auf 60 und den ganzen [...]
Das Ausland16.02.1847
  • Datum
    Dienstag, 16. Februar 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] geln, die eine Verlängerung der Berge der Goldküſte (Côte d'or) ſind. Hier ſtürzt von der nördlichen waldigen Höhe ein kleiner aber reißender Bach herab, durchſtrömt etwas weiter unten einen kleinen Teich oder vielmehr eine Lache, ſetzt ſodann ſeinen Lauf ſchon breiter, aber weniger ſchnell fort, und nimmt [...]
[...] eine heftige Brandung bewirkt. Man trifft gewöhnlich, wenn man eine Zeitlang längs der Brandung gerudert hat, eine kleine Unterbrechung des Riffs, da wo nämlich ein kleiner Bach ſüßes Waſſer ins Meer hinausführt und das Leben der Korallenthier chen unmöglich macht, und man hat dann einen ſichern Hafen, [...]
[...] und einige kleine Geſträuche (Scaevola) mit friſchem hell grünem Laube gebildet wurde. Indem wir das Bett eines klei nen halb ausgetrockneten Baches verfolgten, deſſen aus weichem Sandſtein und Thonſchiefer beſtehendes Gerölle ich zu unter ſuchen wünſchte, gelangten wir in den Wald hinein. Es ging [...]
[...] bald durch Waſſer und Moraſt, bald über ſchlüpfrige Sandſtein blöcke und halbvermoderte umgefallene Bäume, bis eine ſteile Felſenwand, über welche herab der Bach einen niedlichen Waſſer fall bildete, unſer weiteres Fortſchreiten hemmte. Ich erſtaunte über das bunte Gemiſch der verſchiedenen Pflanzenformen, Pan [...]
[...] Felſen drangen aus dem zerriſſenen Boden und hoben ſich mit ihren Spitzen von dem dunkeln Waldesgrün ab. Von dem Berge herab, welcher das Thal ſchloß, fiel ein Bach zwiſchen das Grün und ſchäumte hier und da in brauſenden Stürzen. Einer der Bergzacken, welche Nacome von Bacuache trennen, gibt dieſem Waldbach ſeinen Urſprung. [...]
[...] Euch nicht zu ſagen, ob der, den Ihr ſuchet, noch am Leben iſt. In jedem Falle muß er am Ufer des Stromes ſeyn, den Ihr von dieſem Pennon niederſtürzen ſehet. Und er wies auf den Bach, deſſen ich er wähnte und der an der entgegengeſetzten Thalwand herabfloß. In dem Bette dieſes tiefen Arrojo fanden wir einen Mann von hohem Wuchſe. [...]
[...] mal das Meſſer ergriffen, um meine Rechte gegen meine Gefährten zu vertheidigen, und ſelbſt gegen die Goldwäſcher von Nacome, welche behaupten, daß dieſer Bach auf ihrem Gebiete entſpringe. Ich habe den Neidern zu Bacuache Schweigen geboten; aber wir hatten einen Streit mit denen von Nacome, worin mein Mittheilhaber verwundet [...]
[...] neben den Gambuſino, welcher ſeine Arbeit fortſetzte. Es ſcheint mir, ſagte ich, um das Geſpräch einzuleiten, daß Ihr Euch unnöthige Mühe gebt, denn wenn der Bach reich genug an Gold iſt, um Euch Neider zu erregen, ſo muß es Euch hinreichen ſein Bett auszubeuten? [...]
Das Ausland24.06.1839
  • Datum
    Montag, 24. Juni 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] der innern Galerie nordnordöftlich ift; er mißt zi Vara« in der Breite und ss Varai in der Höhe. An der Oftseite des Gewölbes bricht ei» Bach hervor, der mit einem andern, vom Berge Purgatorio herab» kommenden sich verbindet, um den Fluß l5arixe zu bilde». Tie Ge- flalt de» Einganges gleicht einem regelmäßigen Gewölbe, dessen äußere [...]
[...] zwischen zahlreiche» Stalaktiten Höhlungen sichtbar werde», die i» am» xhithcatralischer Reihe sich übereinander erheben. Mancherlei Pflanzen schmücken den Eingang, wachse» am Ufer des Baches, oder befestige» flch an dem Tropfstein, Vom Obertheilc de« Gewölbe« hängen große und alte Stalaktiten von i z bi« 15 Fuß Länge und z bis t Fuß Dicke [...]
[...] möchte. Wir wateten in Entfernung von i>; VaraS vom Eingänge zum erstenmal durch da» schlammige Bett de« unterirdischen Baches. Schon hatte sich die Höhe der Höhle auf kz, ihre Breite auf 25 Vara« ver mindert, doch blieben Richtung und Struktur sich gleich. Die Strahle« [...]
[...] »ur Veränderungen durch die mancherlei Wirkungen de« durchsickernden Wasser« und der durch diese« hervorgebrachten Versteinerungen. Wir überschritten zum crittenmal den Bach, der sich zwischen Masse» vo» Stalaktiten »erlor, und dem Alange nach einen großen Wasserfall machte. Ich fand die Temperatur der Luft in dieser Gegend der Höhle [...]
[...] Felsen bedeckten Abhanges erreichten wir von neuem ebenen Boden, ober die Höhle war nur noch 1« Varas breit und iz Vara« hoch. Wir kamen wiederum an den Bach, der in jener Gegend in Felsspalten hinabstürzt, waren aber weiterhin genöthigt durch die Enge der Galerie sein Bett zum Weg zu erwählen. Wir verloren ih» endlich zum letzten [...]
[...] und meine Assistenten folgte« mir mit ihre» Fackeln, und brachten Magnetnadel, Barometer und Thermometer mit sich. In eine bedeu tende Tiefe hinabgestiegen, wo wir den Bach von neuem trafen, ver mißten wir unsere Jndier. Unser Rufen war fruchtlos, und der zurück kehrende Lopez mußte seine ganze Autorität aufbieten, um vier zur [...]
[...] Spuren von Eidechsen auf dem weichen Boden waren die einzigen Zeichen des Lebens, nnd rings um uns herrschte eine nur durch das Rieseln des Baches unterbrochene Grabesstille. Konnten mir die »er lassene große Höhle einen Ort des Schauers nennen, so schien hier der Sitz des Todes zu seyn. [...]
Das Ausland04.09.1844
  • Datum
    Mittwoch, 04. September 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] es wieder ſinkt. Obwohl die Maulthiere gewohnt ſind mit ſolchen Hinderniſſen zu kämpfen, ſo kann man ſie doch nur mit Sporen in dieſen Bach treiben, beſonders wenn Felsſtücke und Rollſteine durch die Gewalt des Waſſers heruntergeführt werden. Als wir uns dem Rio de las Vaccas näherten, ſtieg Antonio von [...]
[...] Gewalt des Waſſers heruntergeführt werden. Als wir uns dem Rio de las Vaccas näherten, ſtieg Antonio von ſeinem Maulthier, entkleidete ſich und ſtellte ſich an dem Bach unter halb der Furt auf, wo wir hinüber mußten; er nahm ſeinen Laſſo, ſchwenkte ihn unaufhörlich über dem Kopf und begann die Maulthiere [...]
[...] gelangweilt, trieb ich mein Maulthier durch Sporenſtöße vorwärts, zog dann die Füße ſo hoch wie möglich hinauf und befand mich bald mitten im Bach. Ich kam glücklich hinüber, obgleich ich in dieſem Augenblick ungemein einem von den buddhiſtiſchen Götzenbildern mit untergeſchla zenen Beinen, aufgeſperrtem Mund und unbeweglichem Blick gleichen [...]
[...] Weiſe dem verwundeten Maulthier einen gewiſſen Halt zu geben. Aber was ich befürchtete geſchah. Kaum war das unglückliche Thier in den Bach getreten, ſo ſchlug ein großer, von der Strömung hergewälzter Stein an ſeinen verwundeten Fuß; das Maulthier verlor das Gleich gewicht, fing an zu wanken und ſuchte ſich mit den Vorderfüßen, ja [...]
[...] mit erſtaunlicher Sicherheit ſeinen Laſſo demſelben um den Kopf, be feſtigte das Ende desſelben am Ufer und ſtürzte ſich, ohne auf die eigene Gefahr zu achten, in den Bach, um dem armen Thier zu helfen. Das Waſſer ging ihm bis an die Bruſt und er hätte leicht ertrinken können, aber er hatte in dieſem Augenblick nur Einen Gedanken, wie [...]
[...] gelang es ihm, dasſelbe wieder auf die Beine zu bringen, und nun durchſchritt das Thier – ein Muſter von Geduld und Gewandtheit – den Bach, ſtellte ſich neben ſeinen Gefährten und ſchüttelte ruhig das triefende Waſſer ab. Das Blut floß aus ſeiner Wunde und in ſeinem Blick lag ein Ausdruck von Leiden und Ergebung, der auch das härteſte [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 04.04.1837
  • Datum
    Dienstag, 04. April 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Der Geiſt der Einſamkeit. (Fortſetzung.) Am graſgen Saun des Baches ging er weiter, Dem grünen Moos den ſchwanken Schritt einprägend, Der von der fieberheißen Glieder Zittern [...]
[...] Er ſteigen muß, Fort zog er haſt'gen Schritts Unter der Bäume Schatten, dem geſchwätz'gen Fröhlichen Bach entlang; jetzt an die Stelle Des hehren Baldachins der Waldung trat - Der lichte und einförm'ge Abendhimmel. -, [...]
[...] Der lichte und einförm'ge Abendhimmel. -, Aus dünnem Mooſe lugten graue Felſen, Stauend den kämpfenden Bach; die hohen Zinnen Warfen die ſchmalen Schatten in die Schlucht, Und knorr'ge Wurzeln nur von alten Föhren, [...]
[...] Des grünen Hains mit all den würz'gen Lüftchen Und muſikaliſcher Bewegung. Ruhig Verfolgt er ſtets den Bach, der angewachſen Zu größ'rer Maſſe jetzt das Labyrinth Der Schlucht durchrollte und mit Ungeſtüm [...]
[...] Die unfruchtbaren ſchwarzen Zacken hoch Im Abendlicht erhoben, und der Abgrund, Den Bach in Nacht einhüllend, zeigte ſich Voll ſchwarzer Löcher und gähnender Höhlen, In deren Windungen zehntauſend Stimmen [...]
Das Ausland27.07.1846
  • Datum
    Montag, 27. Juli 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] raſenden Durſte zurück, daß nur die eindringlichſten Bitten Toby's mich abhielten, die halb erſtiegene Höhe wieder hinab zurutſchen, um meinen Durſt in dem Bache zu ſtillen. Ich war nicht ſo ganz außer mir, um nicht die Dringlichkeit dieſer Vorſtellungen zu fühlen, und ſo kroch ich denn fort, mich mit [...]
[...] empfindlichkeit gegen Gefahr, die mich noch jetzt ſchaudern macht. In wenigen Minuten erreichten wir den Fuß der Schlucht, und alsbald beugte ich mich über den Bach, um das Waſſer mit gierigen Zügen einzuſaugen. Aber ach! der erſte Tropfen kalten Waſſers ſchien jeden Tropfen Bluts in meinem [...]
[...] ſo ſchritten wir doch vorwärts. Indeß war der Weg ſehr ſchwierig und wurde es immer mehr; wegen der ſteilen Sei tenwände blieb nichts übrig, als im Bette des Baches fort zugehen, das noch überdieß durch herabgeſtürzte Felsblöcke und hereinhängendes dichtes Gebüſch manchmal faſt verſperrt [...]
[...] nun der vierte Tag war, ſeit wir Teiohi verlaſſen, der Hun ger ſich ſchmerzlich fühlbar machte. Unſer Fortſchritt längs dem Bache war ſehr langſam, Und bis Mittag hatten wir erſt etwa eine halbe Stunde Wegs zurückgelegt. Jetzt aber wurde das Geräuſch eines Waſſer [...]
[...] hatten, immer deutlicher, und endlich ſtanden wir vor einem Steilabſturz von mehr als 100 Fuß Tiefe, über welchen der Bach in ungebrochenem Fall hinabſtürzte. Geraume Zeit [...]
[...] in deſſen Nähe angelangt ſeven. Gegen Abend ſtanden wir am Rande eines Abſturzes, über den der Bach in einem Fall von 300 Fuß hinabſtürzte. Jenſeits desſelben breitete ſich die Gegend aus, die wir ſo lange geſucht hatten. An beiden Seiten des Falls ſenkten [...]
Das Ausland10.08.1849
  • Datum
    Freitag, 10. August 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] die linke. Letztere mit Gebüſch und Bäumen bedeckt, wird De heſa de Dilar genannt. An der rechten liegt wenige hundert Fuß über dem Bache der Cortijo de Roſales, ein einſames Ge höft, der einzige bewohnte Ort des obern Dilarthales, in einer abſoluten Höhe von ungefähr 5000“. [...]
[...] rend bergauf und bergab ſteigen, bis wir eine mit dichtem ſtachlichem Geſträuch bedeckte Ebene erreichten, unter denen ſich viele Perlhühner aufhielten. Einen Bach, welcher hier eriſtiren ſollte, fanden wir aus getrocknet. Hier ſah ich den größten Geier der mir bis jetzt in Abyſſinien vorgekommen. Er ſaß auf einem nicht hohen vertrockneten Baum und war [...]
[...] denſchein weiter fortzuziehen. Es iſt dieß in der That ein reizender Platz, eine Art Oaſe in der dürren Gegend. Ein klarer, waſſerreicher Bach ſchlängelt ſich durch das Thal, beſchattet von ſchönen Baumgruppen, welche natürliche Lauben bilden. Auch Palmen wuchſen hier in Menge, die nicht wenig zur [...]
[...] Verſchönerung der Gegend beitrugen. Wilde Schweine von imponirender Größe fuhren aus dem Schilf am Bache auf, neugierige Gazellenheerden betrachteten uns von ferne und viele ſchöne Vögel flogen hier umher. Ganze Schwärme wilder Tauben, Ham Hammo-Tauben genannt, grün mit gelber Bruſt, ließen [...]
[...] und viele ſchöne Vögel flogen hier umher. Ganze Schwärme wilder Tauben, Ham Hammo-Tauben genannt, grün mit gelber Bruſt, ließen ſich auf den Bäumen am Bache nieder, und fonnten duzendweiſe mit Leichtigkeit geſchoſſen werden. Dieſer liebliche Platz hat indeſſen auch wieder ſeine Plagen und [...]
[...] In dieſer wildreichen Gegend waren auch die Raubthiere beſonders zahlreich, ließen ſich nach Sonnenuntergang rund um uns her hören und kamen theilweiſe zum Bache um zu ſaufen. Nach eingenommener Mahlzeit ging ich in der Umgegend ſpazieren und fing hier mehrere hübſche Schmetterlinge. [...]
Das Ausland29.11.1851
  • Datum
    Samstag, 29. November 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] wäſſert. Eine ziemlich ſteile mit Gerölle beſtreute Felslehne, über die ein Bach herabrauſcht, bildet den Ausgang des ſehr ſchmu tzigen Ortes. Gleich hinter den letzten, wie Adlerneſter an den Felsabhängen klebenden Häuſern verengen zwei thurmartige Fel [...]
[...] gefährlich zu paſſiren. Noch erfüllte an einer der engſten Stel len eine herabgeſtürzte Lawine den ganzen Grund, ein hohes Schneegerölle über dem toſenden Bache bildend. Nach ungefähr anderthalbſtündigem Emporſteigen hören die Bäume und Sträu cher auf und erſcheint der Kalk durch Granit erſetzt, der ſich in [...]
[...] cher auf und erſcheint der Kalk durch Granit erſetzt, der ſich in nackten rieſigen Felsmaſſen von oft wunderlicher Geſtalt zu bei den Seiten des Baches aufthürmt. Endlich wird die Schlucht weiter und ebener, man überſchreitet den Calderas, der in meh rere Arme getheilt kleine flache mit Alpenroſengebüſch geſchmückte [...]
[...] prachtvollen Waſſerfällen über die Thalwände herabſtürzen. Un ter den letztern iſt der im hinterſten gegen Norden gekehrte Win kel des Circus befindliche, welcher durch den ſtärkſten Bach gebil det wird, der großartigſte. Der Bach entſpringt, wie mir ver ſichert wurde, aus einem in der Schneeregion gelegenen See, von [...]
[...] fließt. Dieſer impoſante Katarakt gehört jedenfalls zu den gº“ ten und prächtigſten Waſſerfällen der Pyrenäen. Ein an" beinahe ebenſo waſſerrreicher Bach tobt zwiſchen der Fuen" la Herpes und der Fuente de la Salud über eine ſchroffe Fel“ linie von vielen hundert Fuß Länge berab, eine maleriſche Es [...]
Das Ausland25.02.1851
  • Datum
    Dienstag, 25. Februar 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] de Hell ſeine Reiſe ſelbſt erzählen. „Sonntags 2 Julius. Abreiſe 20 Minuten nach 6 Uhr. Um 8 Uhr ſetzen wir auf einer Brücke über den Bach, welcher die Gränze zwiſchen Choraſſan und Irak bildet. Um 8 Uhr 37 Minuten kommen wir an Abdul-Abad, einem gänzlich ver laſſenen Dorfe vorbei, wo ſich ein Behälter mit ſehr ſchlechtem Waſſer [...]
[...] derung entgehen wollten. Neben jenem burgartigen Gebäude befindet ſich ein ſchönes Karawanſerai von Schah-Abas, das jedoch verlaſſen iſt. Ein kleiner Bach fließt durch dieſe Oertlichkeit, er liefert den Behältern aber nur Brackwaſſer. Wir lagern an den Ufern dieſes Baches, da wo er einen mit Binſen bedeckten Sumpf bildet, gerade am Fuße der [...]
[...] des Landes, das er erobern wollte, nicht ſehr entzückt geweſen ſeyn. Im Hintergrunde des Engpaſſes, der zu beiden Seiten hohe Böſchungen von Gypsfelſen in erdigen Farben hat, entſpringt ein ſalziger Bach, deſſen dickes Waſſer in weißen Ausblühungen an ſeinen Ufern ablagert; rechts und links unfruchtbare, auf alle mögliche Arten übereinander [...]
[...] aus dem Boden hervor. Der Paß hat nicht mehr als zehn Meter Breite; der Weg, welcher bald dem linken, bald dem rechten Ufer des kleinen ſalzigen Baches folgt, iſt indeſ gut und leicht, und es wundert mich nicht, daß Solin! ſo wie die Karten des Mittelalters anführen, der Weg ſey brauchbar für Fuhrwerke. Der Abhang iſt im allgemeinen [...]
[...] mich nicht, daß Solin! ſo wie die Karten des Mittelalters anführen, der Weg ſey brauchbar für Fuhrwerke. Der Abhang iſt im allgemeinen ſanft. Iſt man an dem obern Theile des Baches angekommen, ſo ver läßt man ihn, um rechts berganzuſteigen, und nach Verfluß einiger Minuten befindet man ſich auf einer wellenförmigen Hochebene, wo die [...]