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Suchbegriff: Bamberg

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 14.03.1898
  • Datum
    Montag, 14. März 1898
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Bamberger Domskulpturen. Bon Rudolf Kautzsch. — Mitund Nachrichten. [...]
[...] stellung zu gewinnen, zieht Weese die benachbarten Bauten in Ebrach zum Vergleich heran. Es ergibt sich, daß die Michaelsin Ebrach mit dem Georgeuchor und den unteren kapelle Theilen des Peterschors am Bamberger Dom, namentlich in derDekoration, mannichfach verwandt ist, während die oberen Theile eben dieses Bamberger Peterschors mit der(gothischen) [...]
[...] Weihe im Peterschor, 1237 feierliche Hauptweihe des Doms. Der Analogieschluß von Ebrach auf das verwandte Bamliegt nahe. Es würde sich dann ergeben, daß in berg Bamberg zwar die Arbeiten früher begonnen und später vollendet wurden, daß aber doch eine geschlossene Bauperiode auch für Bamberg anzunehmen sein wird ; wie in Ebrach [...]
[...] schichte deutschen Kunstgeschichte. 10. Heft.) Straßburg, Heitz 1897. Zu verist auch die werthvolle, eben erscheinende große Publikation von gleichen Ausleger und Weese: Mittelalterliche Kunstdenkmale Bambergs: Der Dom zu Bamberg. Durchweg gute Licht- [...]
[...] haben. Für anderes holte sich der Bamberger Bauherr die Allregungen unmittelbar selbst in der Heimath des neuen Stils. So ist die Abhängigkeit der Bamberger Westvon deii Thürmen der Kathedrale zu Laon längst [...]
[...] Georgeilchors em burgundisches Motiv. Kommt eben dieser Kleeblattbogen etwa auch an jenen Bauten Burgunds vor. deren Bildwerke zum Vergleich mit den Bamberger Reliefs herangezogen werden? Kommen insbesondere die konsolendekorirten Fußpunkte der Bamberger Kleeblattbogen artigen, auch dort vor? Sie sind mit den Neliefsiguren an der [...]
[...] zwar gerade auch zu Burgund hatte, wo wir die Heimath des Stils der Bamberger Plastik suchen. Ja noch mehr: längst ist anerkannt, daß die Westthürme des Bamberger Domes ihr Vorbild in den Thürmen von Notre Dame in Laon haben. Und wenn nun Ekbert von Bamberg sich so [...]
[...] Von den Neliefbildern des Georgenchors scheiden sich scharf und deutlich die jüngeren Werke des plastischen Schmucks in Bamberg. Die Verbindungsglieder zwischen beiden Gruppen fehlen: kein Gedanke daran, daß etwa die Thätigkeit des Meisters vom Georgenchor in Bamberg Schule [...]
[...] werden. Jedenfalls kommt er wohl ausgerüstet mit der Kenntniß französischer Bildnerei und erfüllt von den hohen Gestalten der Reinster Kathedrale nach Bamberg. Aber hier [...]
[...] liegt nahe genug, und der Verfasser selbst deutet sie auch an: auch in Magdeburg sind französische Erinnerungen im Spiele, wenn auch weit abgeblaßter als in Bamberg. Was auch mich hindert, diesen Figuren irgendwelche Bedeutung für die Genesis der Bamberger Kunst zuzugestehen, das ist [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 17.05.1890
  • Datum
    Samstag, 17. Mai 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Felix Bamberg. — Der Naturalismus in der modernen Literatur. Von Prof. [...]
[...] Felix Bamberg. [...]
[...] Februarrevolution un voraus empfohlen, wurde der damalige Gesandte Graf Maxumuan v. Hatzfeldt angewiesen, die näheren Schritte einzuleiten, und so trat Bamberg im Jahre 1851, zunächst unter Vorbehalt der Widerruflichkeit, in den Dienst des preußischen Ministeriums. Als Oesterreich einige Jahre später seine bekannten Anstrengungen zur Zollunion machte, arbeitete er eine [...]
[...] beginnen müsse, alle hierauf bezüglichen deutschen Bücher zuzumachen. So siel es natürlich dem deutschen Consul zu, diese Art der Geschichtschreibung zu bekämpfen. Es gebricht uns hier an Raum, Bambergs Leistungen auf diesem Felde ausführlicher darzustellen; wir wollen nur erwähnen, daß seine Abhandlungen in der damals ofsiciösen Revue, eoutemperaine über die [...]
[...] Gesandtschaften , , des Grafen Hatzfeldt, , des Grafen Pourtales, Bismarcks, des Grafen . v. d. Goltz und des Frhrn. v. Werther trugen die publicistischen Arbeiten Bambergs wesentlich dazu bei, die Berechtigung Preußens zu einer seiner Macht entsprechenden Stellung nachzuweisen. Nach dem Krimkriege schrieb er die 1857 bei Otto Wigand ",in Leipzig erschienene „Türkische Rede", [...]
[...] Auf dem rein consulcmschen Felde entwarf Bamberg gelegentlich der Ausstellung von 1867 den Plan zur Errichtung eines Centralhandelscomptoirs [...]
[...] Im letzten Jahre seines Consulats in Genua war es Bamberg vergönnt. den m Porto Fino weilenden Kronprinzen Friedrich Wilhelm und den Prinzen Heinrich mit Gefolge in seiner mit reichhaltigen Kunst- und literarischen Sammangefüllten Wohnung im Palais Doria zu bewirthen ; aber ,die Tragödie, [...]
[...] Die mehr als zwanzigjährige angestrengte consularische Thätigkeit konnte ein Geistesleben wie dieses nicht vollständig ausfüllen, und so haben wir von namhaften Arbeiten Bambergs hier anzuführen: die Biographie des Fürsten Bismarck m der dritten Auslage von Pierers Conversationslexikon, über welche der damalige Staatssecretär v. Bülow ihm schrieb, daß sie, nach dem Urtheil [...]
[...] zu werden verdient, daß durch ein unter den Auspicien des verstorbenen öfterJustizministers Glaser zu Stande gekommenes Uebereinkommen mit retchischen der Wittwe Hebbels die autographen Originale der Tagebücher und der Dramen Hebbels sich in Bambergs Besitz befinden, und daß er beabsichtigt, diesen Schatz emer deutschen öffentlichen Bibliothek zu hinterlassen. [...]
[...] zwei Jahren in der Blüthe der Jahre und nach zurückgelegtem schriftlichen Assessor-Examen verstorbenen Sohn, den kaiserlichen Referendar und Lieutenant der Reserve im 9. Dragoner-Regiment Moritz Hvinrich Bamberg, überzugehen und von dem trostlosen Vater nicht getragen wird. Möge es Bamberg verfem, , die umfassenden Arbeiten zur Zeitgeschichte, die er seit Jahren enthat, in sorgenfreiem Alter auszuführen. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 06.10.1894
  • Datum
    Samstag, 06. Oktober 1894
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Charakteristiken von Ludwig Bamberger. — Die wirtschaftlichen Cartelle. [...]
[...] Münzcongreß sind aber nunmehr fast zwei Jahre vergangen. und so viel wir uns erinnern, hat jene Versammlung der Aufforderung Bambergers nicht ganz entsprochen. [...]
[...] Charakteristiken von Ludwig Bamberger. [...]
[...] L. L. Die vorliegende Sammlung Essays ist als zweiter Band der „Gesammelten Schriften von Ludwig Bamberger" bezeichnet, ein dritter Band soll in Kürze erscheinen, während der erste, die Selbstbiographie des Verfassers enthaltend. [...]
[...] Bamberger spricht in der That offenbar die Wahrheit, wenn er in der Vorrede sagt, daß er mehr den an ihn herangetretenen Wünschen, als seinem eigenen Urtheil folgte. [...]
[...] Bamberger mehr oder minder directe Beziehungen hatte. Dies verleiht den einzelnen Aufsätzen ein persönliches Geworauf zum Theil der Neiz beruht, den sie auswomit aber auch die Grenzen ihres Werthes zu [...]
[...] überlebenden Geschlechts." Von seiner Thätigkeit als Secretär bei Heine habe Hillebrand, so erzählt Bamberger, weder gern, noch oft gesprochen. Schreiber dieser Zeilen darf demnach die unvergeßlichen Stunden besonders glücknennen, während derer er an einem Septembermorgen [...]
[...] Verkörperung, das uns als das einzige unfehlbare Heil des deutschen Volkes entgegentritt. Selbst Friedrich Wilhelm III., den Bamberger „eine der antipathischsten Herrschergestalten aller Zeiten" nennt, wird von Treitschke als der enug gerechte, grundgütige, pflichttreue, selbstlose. [...]
[...] liffung Wir müssen der Versuchung widerstehen, zu schildern. wie anschaulich und klar Bamberger uns in die Werke Chuquets einführt. Auch die schöne und geistvolle Stelle über , den Ne:z, den die Kriegsgeschichte und das Militär- [...]
[...] überwinden, die noch immer zwischen Frankreich und Deutschland besteht. Die Werke von Schriftstellern wie Chuquet und Sorel und die Abhandlung von Bamberger sind Samenkörner, die .zu guter Frucht aufgehen können. zu der Lehre für die Völker: [...]
Allgemeine Zeitung15.09.1849
  • Datum
    Samstag, 15. September 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geschichte der Februarrevolution und des erste» JahreS der französische» Republik vo» 1858. Von Dr. F. S. Bamberg in Pari«, s» Wenn ein Anhänger der alten Zeit ein französische«, deutsche« oder italienische« Blatt au« der revolutionären Sturm» und Drangperiode [...]
[...] dem nöthigen Fortschritt entwickelt worden ist, sich wieder einmal auf gtwaltsame Weise Luft machen mußte." Ich habe durchaus nicht die Ab« ficht Hrn. Bamberg über den Sinn und die Tragweite seines tieffinnigen Worte? ins Verhör zu nehmen , aber wissen möcht' ich doch waö er unter ,dem>öthigen Fortschritt« versteht. Hr. Bamberg gibt unS nicht einmal [...]
[...] die Revolution zu früh kam, also durch den Inhalt der vorhergehenden achtzehn Jahre, so weit ihn die Regierung schaffen konnte, nicht noth« «endig gegeben, oder, wenn Hrn. Bamberg daS philosophischer klingt, gesetzt war. Wenn nun Hr. Bamberg den Inhalt der Revolution auS allgemeinen [...]
[...] einzigen Menschen zu finden sehn?« Wenn aber Selbstbeherrschung, Billig keit und Erhabenheit über kleinliche Rücksichten zu trefflichen Wahle» nöthig find, glaubt Hr. Bamberg daß von dem heutigen Geschlecht nicht bloß in Frankreich, sondern in einem großen Theil von Europa die Wahl deS Würdigsten zu erwarten sey? Hr. Bamberg ist ohne Zweifel der Mei [...]
[...] etwa« so flüchtige« und veränderliche« wie Urtheile die in einem ganze» Volk leben in unveränderter Gestalt wiederzugeben. Dann ist nachzusehe» ,b Hr. Bamberg fein Versprechen , auch nur soweit al« e« möglich war, gehalten hat. Hr. Bamberg konnte sein Wort auf zweierlei Weise löse» : entweder er gab die Meinungen die über Ludwig Philipp während sein« [...]
[...] gesagt »daß er fich um jeden Preis bei Ludwig XVlll wieder in Gunst zu bringen suchte," wobei er wieder vergißt daß der Herzog von Orleans zu diesem Ende gegen den Tod de« Marschall« Ney gestimmt. Hr. Bamberg [...]
[...] ralifiren geHirt schlechterdings Genie, und in dem Buch deS Hrn. Bam» berg kommen zu viele Stellen gegen die Schmeichler vor al« daß ich ver» sucht sehn sollte Hrn. Bamberg da« Zeugniß zu geben er habe in seinen Bettachtungen über die Corruption mit großem Glück generalifirt. Daß Hr. Bamberg da« Ding nicht besitzt da« zum richtig Generalifiren gehört, [...]
[...] Mit großem Recht legt Hr. Bamberg bedeutendes Gewicht auf d« Eindruck den Ludwig Philipps auswärtige Politik auf da» Publicum her vorbrachte. In diesem Capitel gibt der Verfasser großartige Proben seiner [...]
[...] Philipp« erkennen, und in der That waltete bei Schlichtung dieser Ange legenheit derselbe Seift friedlicher Ausgleichung in dem die meiftenSchwiedie fich unter der Regierung de« Juliuskönigthums zwischen Krankund andern Staaten erhoben, geschlichtet wurden. Aber daß Hr. reich Bamberg daS Beiwort schmachvoll daran heftet, da» läßt sich bei einem Mann wie Hr. Bamberg nur aus der hohen Verehrung erklären die derselbe für die Stimme de« Volk« zu hegen scheint. Die Stimme de« Volk» ist [...]
[...] der kritische Sinn den ich in der Einleitung so gänzlich vermisse ist hier unverkennbar. Der Kommentar über Bedeau'S Benehmen, wiewohl maßmilde, ist in dieser Beziehung eine recht gelungene Einzelheit. Behat am Ende gegen Ludwig Philipp gefehlt, und da« verzeiht ihm deau Hr. Bamberg. In die schale und chaotische Periode zwischen dem 24 Febr. und den ZuniuStagen bringt Hr. Bamberg, waS schon sehr viel ist, eiwaS Klarheit ; etwaS anderes würde wahrscheinlich weder Johannes v. Müller [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 02.10.1894
  • Datum
    Dienstag, 02. Oktober 1894
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] an. Sofort erwacht der Gedanke, das gesammte Werk womöglich nach beiden Handschriften herauszugeben. An die Bamberger Handschrift sind von nun all die „Heliand"- Studien geknüpft, welche eigentlich erst durch Sievers' Abder Bamberger und der Cottonianischen Handschrift druck im Jahre 1878 endlich ihren vollen befriedigenden Abschluß [...]
[...] Auf der Bwlwthek des Bamberger Domcapitels glückte es Gley, die dort befindliche Handschrift des „Heliand" aufIn der von ihm geleiteten „Vamberger Zeitung" zusmden.2) gab er rn den Jahren 1799, 1801, 1805 davon Nachricht; [...]
[...] ßleire äe Ion Nom, le premier peuple de l'univers!" Denn Gley lebte allezeit des Glaubens, ein altfränkisches Denkmal aufgefunden zu haben. Aus der „Bamberger Zeitung" fanden die Mittheilungen ihren Weg in verschiedene andere Blätter, die im Folgenden gelegentlich angeführt [...]
[...] drang. Die erste Nachricht von seinem Funde gab Gley in der „Bamberger Zeitung" vom Jahre 1799, Nr. 0, 13, 20. Er erzählte, wie er die Handschrift entdeckte, stellte ihren großen Werth fest und gab einige Textproben (174 — 227) [...]
[...] Uber seine Arbeiten äußert sich Gley selbst 1805 in der „Bamberger Zeitung" folgendermaßen: „Ich benutzte. so gut ich konnte, den ausgegrabenen Schatz; das Manuwurde übersetzt, ein jedes in demselben vorkommende script Wort nach alphabetischer Ordnung gereihet und sonnt eur [...]
[...] Mit vereinten Kräften planten nun Gley und Rein- Wald eine Ausgabe des „Heliand", welche die Lücken der Bamberger Handschrift aus der Cottonianischen ergänzen und mit Übersetzung und Wörterbuch versehen sein sollte. Die Aufgabe ist klar erkannt, die Ausführung scheiterte an [...]
[...] der Vereinigung Bambergs mit Bayern, schien eine bessere Wendung eintreten zu sollen. Die Versendung der BamHandschrift nach München wurde anbefohlen und berger 1804 vollzogen, nachdem der Ordensgeistliche Stanislaus [...]
[...] Baumgartner eine diplomatisch genaue Nachzeichnung des Originalcodex angefertigt hatte, die als Ersatz der Urschrift m Bamberg zurückblieb.. Gley vermittelte Neinwald Einin die Nachzeichnung, so daß dieser im Stande war. ficht Gley's Copie wesentlich zu verbessern, und in den Besitz emer zremlich zuverlässigen Abschrift des Bamberger Codex [...]
[...] gelangte. Im Anfang des Jahres 1805 dachte Gley von neuem an die Verwirklichung der „Heliand"-Ausgabe. Die „Bamberger Zeitung" vom Jahre. 1805, Nr. 48 bis 51 (wiederholt in der „Neuen Leipziger Literaturzeitung", Jntelligenzblatt, 11. Stück, Sonnabend, 2. März 1805, [...]
[...] Die Geschichte der altdeutschen Philologie pflegt Gley nur flüchtig als Entdecker der Bamberger Handschrift zu nennen. Seine ernstlichen Bemühungen, seine eifrige Förderung der „Heliand"-Studien aber dürfen mit Fug [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 29.01.1898
  • Datum
    Samstag, 29. Januar 1898
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Begriff einer Geschichtsphilosophie. Von I)r. Georg Polonsky. — Ervon Ludwig Bamberger. Bon Sigmund Schott. [...]
[...] Erinnerungen von Ludwig Bamberger. [...]
[...] Seit dem Erscheinen des zweiten Bandes der „GeSchriften" von Ludwig Bamberger, den wir in sammelten der Beilage Nr. 231 vom 6. Oktober 1894 besprochen haben (den „Charakteristiken") und des in Beilage Nr. 57 vom [...]
[...] zu sagen: wir betrachten dies kurz vor Weihnachten erBuch als eines der werthvollsten, die unsre ganze schienene zeitgenössische Essayliteratur überhaupt aufzuweisen hat. Den Titel, den Bamberger wählte, hätten wir freilich für den Einleitungsband anders gewünscht. Indessen, mag uns auch die Benennung „Studien und Meditationen" etwas [...]
[...] Allerdings hätte dann für , die Selbstbiographie, die ursprüngfür den ersten Band beabsichtigt war, ein anderer Titel lich gewählt werden müssen. Diese Lebeuserinuerüngen will Bamberger, wie wir hören, erst herausbringen, wenn die Manuskripte, die ihm unter der Hand mächtig anwachsen, ganz fertiggestellt sind. Sie sollen nun den Schluß des [...]
[...] Nut der halbhundertjährigen Jubelfeier der stürmFrühlingstage von 1848 fällt auch der 50. Jahresdes Beginnes von Ludwig Bambergers politischer tag Wirksamkeit zusammen. Wie in unsrer Besprechung vom 9. März 1895 erwähnt wurde, trat . der damals Vierundmit emer Artikelserie: „Die Flitterwochen [...]
[...] daß derartiges nur ein zeitgeschichtliches Interesse habe und theilweise überhaupt nur Fachleute angehe. Abgesehen davon. daß Bamberger dank seinem lebendtgen und eleganten Stil und der lichtvollen Vortragsweise, die ihm eigen ist, auch die trockensten Themata fesselnd zu behandeln weiß, sind auch [...]
[...] Jubelfeier der Gründung des Deutschen Reiches, geben einen verheißungsvollen Vorgeschmack voll den Genüssen, dle wir uns von der Selbstbiographie Bambergers verdürfen. [...]
[...] Bamberger selbst hat es einmal altsgesprochen, daß und warum er nicht zu allen Zeiten in allen Fragen die gleichen Anschauungen beibehielt. Darum bedarf es auch [...]
[...] Bandes, ist in der That ein gesegnetes, und da rastlose Arbeit den Menschen frisch und kräftig erhält, so dürfen wir hoffentlich von Ludwig Bamberger noch eine lange Reihe solcher Gaben erwarten. S i g »rund Schott. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 11.11.1890
  • Datum
    Dienstag, 11. November 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die ersten bisher völlig unbekannt gebliebenen Briefe sind aus der Zeit, in welcher Hebbel bei dem Kirchspielvogt Mohr in Wesselburen als Schreiber arbeitete. Bamberg begleitet sie mit einer kurzen Einleitung, in der er hervordaß über Hebbels Jugend und namentlich über seine Verhältnisse bei dem hebt, Kirchspielvogt Mohr keine Documente vorhanden waren. Man betrachtete seine damalige Stellung als die eines niederen Schreibers, dessen Behandlung sich [...]
[...] i) Friedrich Hebbels Briefwechsel Mit Freunden und berühmten Zeitgenossen, mit einem Vorwort, herausgegeben von Felix Bamberg. Nebst den Bildnissen Hebbels und Bambergs, gestochen von Albert Krüger. Erster Band. Berlin. G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung. [...]
[...] noch jetzt, durch , die Betroffenen, die ihn körperlich überdauert haben, störend und verwirrend nachwirkt. Bamberg sagt m einer Randbemerkung sehr richtig; [...]
[...] meisterhaften Schilderungen der Stadt und ihrer Monumente werden von wahrhaft tragischen Ergüssen über den ihm von Hamburg gemeldeten Tod seines Söhnchens und die hinreißenden Trostbriefe an dessen Mutter unterFelix Bamberg, der Hebbel 1843 in jugendlichem Alter in Paris brachen. kennen lernte, durchkreuzte, wie er in seinem Vorworte selbst erzählt, den geEntschluß Hebbels, Elise Lensing nach Paris kommen zu lassen, wo sie wagten voraussichtlich die ganze Oekonomie der Reise und das Verhältniß zu Kopen- [...]
[...] wagten voraussichtlich die ganze Oekonomie der Reise und das Verhältniß zu Kopen- Hagen zerstört haben würde. Es ist merkwürdig genug und wiederum sehr bezeichnend für Hebbels Charakter, daß sich gleich in der ersten Zeit der Bezwischen Hebbel und Bamberg, ähnlich wie später nnt Kuh, Miß- kanntschaft Helligkeiten herausstellten, welche allein durch die Gefahr, einen Schatzträger dieser Art zu verlieren, überwunden worden zu sein scheinen. Der Briefwechsel [...]
[...] kanntschaft Helligkeiten herausstellten, welche allein durch die Gefahr, einen Schatzträger dieser Art zu verlieren, überwunden worden zu sein scheinen. Der Briefwechsel zwischen Hebbel und Bamberg, der einen besonderen Abschnitt bildet, beginnt mit einer schon in Paris selbst geschriebenen Beschwerde über Hebbels Schroff Ihre Laune", heißt es, „spielt Ihnen böse Streiche und der Maßstab, heit. „den Sre anlegen, paßt für keinerlei Verhältniß. Von einem Recht, Ihnen [...]
[...] gar nicht mehr herzustellen." In biographischer Beziehung lst dieser Brief- Wechsel schon darum von Interesse, weil er , den Vorwurf, den Kuh in seiner Biographie Hebbels gegen Bamberg erhebt, indem er behauptet, daß besonders dem Umgange mit ihm das, was er die metaphysische Richtung Hebbels nennt, zu verdanken sei, schlagend widerlegt. Die oben angeführte Stelle, in welcher [...]
[...] zu verdanken sei, schlagend widerlegt. Die oben angeführte Stelle, in welcher Hebbel sich ablehnend über die Wissenschaft äußert, zeigt an und für sich schon, daß seine Philosophie mehr aus Anschauungen und inneren Erlebhervorgegangen ist, als aus abstraktem Denken, und was Bamberg nissen anbetrifft, so schrieb er am 1. August 1846: „Für , die Studien, die ich über dieses Problem (das Verhältniß zwischen der moralischen und künstlerischen [...]
[...] über alle meine Arbeiten, 'Agnes Bernauer' mit eingeschlossen, setzen zu müssen glaubt." Einer Randbemerkung zufolge steht die Veröffentlichung des Brief- Wechsels mit Uechtritz im zweiten Band bevor. Der Briefwechsel mit Bamberg, der auch manche interessante Einzelheit über die damalige deutsche Colonie in Paris enthält, reicht nicht bis in die letzten Lebensjahre Hebbels, und Bamberg [...]
[...] da dre „Wiener Jahrbücher" bereits drei anerkennende Artikel über ihn verhatten, und er Dullers Anwesenheit vermuthete, einen günstigen öffentlrcht Boden zu finden hoffte. Die Vermählung mit Christine Enghaus (über die er sich am ausführlichsten in dem Briefe an Bamberg vom 27. Juni 1846 (S. St. 270 — 71) aussprach, fesselte ihn definitiv an Wien, und hier entspann sich gleichzeitig Mit seiner Reife ein neues, für unsre Literaturgeschichte höchst [...]
Allgemeine Zeitung08.01.1801
  • Datum
    Donnerstag, 08. Januar 1801
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] unmöglich ol« ein freier Staat bestehen könnte. Teutschland. Ein Bamberger Blatt meldet offiziell vom z Jan. «Dem ersten Artikel der WaffenftillstandSUibereinkunft zufolge sind der OberBefehlshaber Augereau und der Gen. Lieut. Baron v. Simb» [...]
[...] Korps läng« dem rechten RednitzUfcr, und dann den Main auf» wärt« d,S an die NeutralitätSLinie bei Lichtenfels laufen werde. In dieser Linie liegen Forchheim, Bamberg, Baunach, Staffel» stein und Lichtenfels, welche von franz. Truppen besezt werden. Die gallo» batavi'che Armee wird auch Nürnberg, als ein Ange» [...]
[...] Mi? dasselbe Blatt berichtet, traf der Gen. Augereav/ mit dem Gen. Andreossiund seinem ganzen GcneralStagbc , am , Jan. von Nürnberg kommend zu Bamberg ein. Bald darauf traf auch der Gen. Lieut. Dühesme mit den Generale» [...]
[...] Division vertheilen wird. Der Gen. Barbou wird sein Haupt» Quartier in Nürnberg haben, und mit seiner Division diese Stadt, Forchheim, Bamberg und Lichtenfels, s« wie die uml«» «ende Gegend, brsezen. Der BriaadeGen. Pactod wird sein HauptQnartier in Bamberg haben. Die istreichischen Vorposten [...]
[...] und dem Gen. Simbschen geschlossenen Uibereinkunft, sich immer in einer Entfernung von , Stunden von Nürnberg, Forchheim, Bamberg, Lichtenfels ic. hatten." Uiber eine , in mehrerrn öffentlichen Blättern enthaltene An» gäbe findet sich im Hamburger Korresp ondrnten unter [...]
[...] dem Datum Anspach vpm 20 Dec., folgende, wie es scheint, gegründete Berichtigung: „Da nunmehr auch die Bistbümer Bamberg, Wirzburg, Eichstädt und Freygng, da« ErzSiStbum Salzburg, die gefürftete Abtei Berchtolsgaden und wahrscheinlich auch Passau in franz. Händen sind, so erweitern sich auch die [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 09.03.1895
  • Datum
    Samstag, 09. März 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Politische Schriften von Ludwig Bamberger. — Der Simplon-Tunnel. II. [...]
[...] Politische Schriften von Ludwig Bamberger. [...]
[...] 3. 8. Den an dieser Stelle ausführlich besprochenen „Charakteristiken" von Ludwig Bamberger ist ein dritter Band der „Gesammelten Schriften" rasch gefolgt. ?) Seiner Natur und seinem Inhalt nach wendet dieser sich an einen [...]
[...] besonderes Interesse für die politischen Strömungen und Anschauungen einer Periode voraus, welche in dem Geder jetzigen Generation mehr und mehr verblaßt. dächtniß Aus der publicistischen Frühzeit Bambergers sind neun von den siebenundzwanzig Leitartikeln abgedruckt, die im Mai 1848 unter dem Titel „Flitterwochen der Preßfreierschienen. Bamberger begann seine journalistischLaufbahn in den bewegten Märztagen als Mitder „Mainzer Zeitung", und die ersten Veröffentdes bis dahin unbekannt gewesenen jungen [...]
[...] mutyes jugendlichen Beginnens wohl bestätigen, daß der Mensch im Laufe der Jahre sich zwar ändert, aber doch in Vielem derselbe bleibt." 1849 nahm Bamberger an dem Pfälzer Ausstand theil und hat seine Erinnerungen daran im Juli 1849 unter dem Titel „Erlebnisse ans der Pfälzer Er- [...]
[...] Revolution machen zu können glaubten. Zwischen diesem Aussatz und dem nächsten, „Juchhe nach Jtalia l", liegt em Zeitabschnitt von zehn Jahren, die Bamberger praktischer Thätigkeit hingegeben in Paris verbrachte. Die Flug Juchhe nachJtalia!" war die erste Arbeit, mit der schuft „er m Paris zur politischen Schriftstellern zurückkehrte. [...]
[...] Auffassung vorherrschend." Diese zu bekämpfen, schrieb Bamberger jene anonym veröffentlichte Broschüre. Dann wandte er sich überhaupt energischer politischer Schriftzu, und auf seine Anregung entstanden die unter stellerei der Nedaction von Ludwig Walesrode herausgegebenen [...]
[...] Die bedeutendste Publication Bambergers, die in franSprache 1867 erschienene Studie über „Bismarck", zösischer welche in der „Uevue mockerne" veröffentlicht wurde, ist eine auch heute noch lesenswerthe Würdigung des großen [...]
[...] Bamberger hat, das geht aus den meisten in dieser Sammlung wieder abgedruckten Studien und Abhandlungen hervor, schon unmittelbar nach dem Fehlschlage von 1848 [...]
[...] voll des Humors in der Politik" des schon damals hie und da gelästerten Andenkens Börne's an. Es bedurfte, meinte im Jahre 1863 Bamberger, „im großen und ganzen natür- [...]
Allgemeine Zeitung06.08.1886
  • Datum
    Freitag, 06. August 1886
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bamberg als Hauptstadt der Baukunst in Bayern. Von vr. B. Niehl. [...]
[...] Bamberg als Hauptstadt der Baukunst in Bayern, [...]
[...] t) Als Oucllcnwerke wurden für daS Folgende veniitzt: Ussermann, evisc. )Vircid. et . Bamberg. Ludwig, scriptores rer. episc. Bamberg. Lritbemin» Rirsaug. Ja eck: Bamberger Jahrbücher. [...]
[...] genommen, Zur Zeit der Gründung Bambergs war es Negensburg, an das sich die Bamberger Kunst anlehnte, Negensburg damals die Kunsthauptstadt des südDeutschlands, mit der Heinrich II. Bamberg auf das Innigste zu verstrebte. Als dann im 12. Jahrhundert die schwäbische Baukunst Hauptdurch das berühmte Kloster Hirsau auf ganz Süddeutschland Einfluß sächlich gewann, da findet sich dieser, der künstlerische Vorbote der Hohenstaufen-Herrauch in . Bamberg. Bamberg bildet sogar, und dann ruht der Haupt- [...]
[...] Während der Einfluß der schwäbischen und bayerischen Architektur auf die Bamberger außer Acht gelassen wurde, pflegte man dagegen der rheinischen eine große Bedeutung beizulegen, ich glaube sehr mit Unrecht. Bambergs Bauten, vor allem der hier am meisten m Betracht zu ziehende Dom, zeigen [...]
[...] Sieben Jahre nach der Gründung des Visthums Bamberg fällt die Stiftung des Klosters auf dem Michelsberg, dessen Güterbestand den 8. Mai 1017 zu Frankfurt urkundlich festgestellt wurde. Das neue Bisthum bedurfte [...]
[...] eines stattlichen Klosters, das den Mittelpunkt der gelehrten Bestrebungen des Sprengels bilden sollte, eine Aufgabe, die durch die culturgeschichtliche Mission Bambergs, den Osten zu germanisiren, eine erhöhte Bedeutung gewann. [...]
[...] zahlreichen bedeutenden Bauten, die nicht nur im Vamberger, sondern auch im Negensburger, Passauer, Eichstätter und Würzburger Sprengel auf Anregung und unter Leitung Bambergs ausgeführt wurden. [...]
[...] kunst Die werte Ausdehnung seiner Thätigkeit, das Uebergreifen in andere Gebiete war Otto m erster Lüne durch ,die umfangreichen Stiftungen ermöglicht, die Heinrich II. aus seinen Privatgütern an Bamberg gemacht hatte. So gezahlreiche Orte un Donaugebiete, wie beispielsweise Prüfling, Osterhofen, hörten Pfönng, oder im Salzburgischen zu Bamberg, ja bis nach Kärnten erstreckten sich diese Bamberger Besitzungen. 1060 in einem Diplom , das Heinrich IV. [...]
[...] zur Bestätigung der Marktfreiheit von Villach in Kärnten ausstellt, wird die Stadt als oppiäum äiticmis Lamdergensis bezeichnet , und den 5. Januar 1242 erhielt Bischof Heinrich I. von Bamberg durch Friedrich II. die Münzauf den Bambergischen Besitzungen in Kärnten. Ferner veranlaßte gerechtsame Otto's rege Thätigkeit auf dem Gebiete der Klosterreform sowie das wachsende Ansehen Bambergs mehrere Stifter bedeutender Klöster, die Gründung derselben [...]