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[...] Meranischen Burg Nisten. Sein Vater Franz Anton Rudhart war Polizei-Kom missär des Fürstenthums Bamberg; seine Boreltern standen seit langer Zeit im Dienste der ^Posten. Seine Mutter Rosina gedornt Fuchs stammte aus einem [...]
[...] säumt hatte. In seinem dritten Jahre erhielt Rudhart be reits Unterricht. — In dieser Zeit wurde sein Vater in die Stadt Bamberg verseht, wo dessen Haus der Vereinigungspunkt vieler edler Männer, besonders von Gelehrten und Studirendcn an der damals blühenden Universität Bamberg wurde, die den Knaben [...]
[...] wißbegierigen Geist, der zufällig eine frühzeitige Richtung auf das Pelitische nahm, einerseits durch die ihm nahe liegenden Ver hältnisse im geistlichen Fürstenthum Bamberg, wo die Adelsfaherrschten, und selbst dem ausgezeichnetsten bürgerlichen milim Talent« nur eine eben durch jene beschränkte Laufbahn offen stand. Dieses und der Uebermuth junger Adelicher, der sich an [...]
[...] stand. Dieses und der Uebermuth junger Adelicher, der sich an einem angesehenen Verwandten versuchte, setzte sich tief in der Er innerung des Knaben fest, daß er oftmals sagte, in Bamberg nicht bleiben zu wollen. — Auf der andern Seite erregte die frühzeitige Bekanntschaft mit dem Leben der Edlen der Vorwelt, [...]
[...] Studien der Klassiker und der Geschichte zogen ihn mehr an. — Während seines ganzen Studiums auf dem Gymnasium und Lyzeum zu Bamberg verließ er nicht ein einziges Mal den ersten Platz unter seinen Mitschülern. Mehrmals versuchte er es, mit höheren Klassen zu konkurriren , und erhielt auch dann den ersten [...]
[...] höheren Klassen zu konkurriren , und erhielt auch dann den ersten Platz. — In die griechische Literatur, die früher an den Lehran stalten zu Bamberg nicht sehr gepflegt wurde, führte ihn Profes sor D ö r i n g ein , mit so gutem Erfolg , daß R u d h a r t bald die Klassiker fast ohne Zuhülfenahme eines Lexikon« übersetzen und [...]
[...] Chefs der Regierung Freiherrn v. Stengel. — Mit sei nem sechszehnten Jahre trat Rudhart als Repetitor am Gymnasium und dann am Lyzeum zu Bamberg auf, und nach Vollendung der philosophischen Studien daselbst bezog er die Uni versität Landshut, wo er sich nicht nur des Unterrichts, sondern [...]
[...] licher Prüfung und öffentlicher Disputation, die ihm das Anereine« gewandten Dialektikers verschaffte, ihm die Dok kenntniß torwürde ertheilt. — Darauf nahm Rudhardt, Praxis am KreiSgerichte zu Bamberg , erhielt aber schon am 8. März 1811 durch den Großherzog Ferdinand von Würzburg dm Ruf als Professor an die Universität Würzburg für folgende Lehrfächer: [...]
[...] Hopfenmüller, Redakteur des „Bamberger Volksblattes.“ Der Ä entnehmen wir Folgendes: Die Anklage wegen Majeſtalsbeleidigung gründet ſich einmal darauſ, daß in einem [...]
[...] Majeſtalsbeleidigung gründet ſich einmal darauſ, daß in einem in Nr. 254 des vom Kaplan Dr. L. Popenmütter in Bain berg redigirten „Bamberger Vollsblattes“ vom Jahre 1875 enthaltenen Artels, beginnend mit den Worten: „Bamberg. Am Sonntag den 7. November erſtatteten die Abgeordneten [...]
[...] Volles tommen!“ Weiter wurde von der Antlage ein Ver gehen der Majeſtätsbeleidigung darin gefunden, daß in einem in Nr. 255 des „Bamberger Volksvlattes“ pro 1870 enthalte nen, der in Berlin erſcheinenden „Germania“ entnommenen Artikel unter Anderem mit deutlicher Bezugnahme auf den [...]
[...] dem Lande georan martt wurde.“ Ferner enthalt in Wr. 45 des „Bamberger Volksvlattes“ vom 20. Februar 1876 unter der Juvrik „Neueſtes“ ein mit „Bamverg“ überſchriebener Artikel unter Andrem Folgendes: Perr Ä [...]
[...] Frhr. v. Hörmann, Dr. Marquardſen uus Erlangen, Geiſt icher Rath Dr. Weſtermeyer, Dr. Jakob Schüttinger und Domkapitular Henning von Bamberg, die ſämmtlich über die Vorgänge in der Sitzung des Landtages vom 16. Februar 1875, worauf ſich die in Nr. 14 und 45 des „Bamberger Volks [...]
[...] Beleidigung Sr. Ex3. des Regierungspräſidenten Frhrn. v. Hör itann (nach § 186 des R.-St.-G.-B.), verübt durch Nr. 254, 14 und 45 des „Bamberger Volksblattes“ für Ä wahrend ſie in dem inkriminirten Artikel „ der Nummer 255 des „Bamberger Volksblatts“ eine Majeſtätsbeleidi [...]
[...] Wiegierungspruidenten Frirn v. Hörmann die Ermächtigung zu ertheilen ey, den verugenden Theil des UEtheils auf Stolen des Verurtheilen, im „Bamberger Volksblatt“ veröffentliche zu laſſen. Das Urtheil des Schwurgerichtshofes lautete, wie bereits mitgetheilt, au 3 Monate Feſtung und 14 Tage Gefängniß, [...]
[...] zu ertennen. – In eine ſo pretäre Stellung wäh" ſen Verhandlung brachten den Beſchuldigten ſeine PaÄ Dr. Schuttinger und Henning von Bamberg. Sº erkla aufs Beſtimmteſte, in der Kaſunoverſammlung am 7. ber 1875 ſich nicht in der Weiſe geäußert zu habº Ä [...]
[...] aufs Beſtimmteſte, in der Kaſunoverſammlung am 7. ber 1875 ſich nicht in der Weiſe geäußert zu habº Ä Angelagte im Bamberger Voitsblatt referirt habe. Sº Ä nicht in der leteten Weiſe ein Bedauern Ä darüber, daß Seine Majeſtät der König die Adrelle Ä [...]
[...] Auntliche Nachrichten. Dem zum rechtskundigen Magiſtratsrathe der Stadt Bamberg gewählten geprüften Rechtsprattitanten J. Bauernſchmitt in Bam bergſwurde gemäß Art. 78 der Gemeindeordnung die Beſtätigung in [...]
[...] d« — es war erst Tagesanbruch — noch im Bette lag und lachend in allen drei Parteien gute Freunde erkannte. . . Unverzeihlich findet Bamberger, daß so wenig geschah, die Fe« stungen Landau und Gcrmersheim zu gewinnen. Blenker machte am 20. Äai den einzigen Versuch, Landau zu nehmen. Mit einer [...]
[...] seiner Leute ohne Schuhe sey. Regnete eS, so ging die Munition aus Mangel an Patroniafchen zu Grunde. Daher gehörte eS zum täglichen Brod, daß man zu Bamberger und andern Führern kla» gend kam : Sehen Sie, Bürger, das Schloß an meiner Flinte taugt nicht! — Ich habe kein Hemd! — Ich habe seit 14 Tagen keinen [...]
[...] sich ein Korps von 2400 Mann in einer Viertelstunde auf 400. Wie es mit der DitZciplin stand, mag aus Folgendem erhellen. Bamberger erzählt: Eine Kompagnie, deren Hauptmann für einen der Tapfersten und Rüstigsten im KorpS galt, wurde als Besatzung in Morschheim [...]
[...] Nahrung bieten konnte, als saure Milch und Salat. Früh um 10 Uhr am 20. Juni erfuhr Bamberger vom flüchtigen Civilkommissär aus Bruchsal, die Preußen seyen bei Germersheim, und die ganze Besatzung don Philippsburg sey auf der Flucht. Alö er fünf Sinn» [...]
[...] den fpSter den Minister des Innern sprach , wußte dieser don dem inhallschweren Ereignisse »och nichts und wollte eS nicht glauben. Zitz und Bamberger hatten schon früher die Funktion eines Provin« zialkomllö In die Hände des Kriegsminiftcrs niederlegen wollen. Werner hatte eine schriftliche Eingabe verlangt, dieselbe war aber [...]
[...] schen Führer comme il laut, NamenS Ruppert, der mit einer mauerfeften Stupidität in allen Fällen behauptete, es sey nichts zu thun, als » kormer «leg p«Iot«i!8. Bamberger und Zitz, die den Widerftandssormalismus nicht unter Aufopferung vieler Menschen» leben zur Ehrensache machen wollten, lösten ihr KorpS auf und [...]
[...] Elsaß führen und (hierfür werden zwei Zeigen genannt) gern einige Tausend Gulden aus seinem Vermögen z» dessen Unterhalt opfern ; Bamberger suchte ihn von der Unmöglichkeit und Nutzlosigkeit eineS solchen Schrittes zu überzeugen. In Folge dieser Auflösung mußten Zitz und Bamberger selbst vor den revolutionären Badencrn flüch» [...]
[...] tionöbericht wie der de» vr. Bamberger*) über die pfälzische Exhe» bung verdient «nl so größere Aufmerksamkeit, als er ebenso wie in ihrer Art die Brentano sche Ansprache den künftigen Geschichtschreib« [...]
[...] Aller Gemüther. Die Demokraten rüsteten, auf den erwartungs» freudigen oder argwöhnischen Gesichtern lag die stille Frage: Geht'S los? und alS Bamberger in dem Redakiionsbureau ver Mainzer Zei» tung trotz Einriegelns und trotz des Hinauswersens unbernfcner Ein» dringlinge sich nicht mehr reiten konnte vor ungeduldigen Kampf» [...]
[...] brachte einen Anhang von etwa 100 Basserviannschen .Gestalten" mit. Beim Anblick dieser Verfassuiigskämpfer, denen eist das Hemd auf den Leib gegeben werden mußte, ward Bamberger doch ctwaS ,Bassermän»isch' zu Muthe, obwohl er glaubte, daß diese rohe Masse es nicht weniger ehrlich mit der deutschen Einheit meyne alS [...]
[...] sonst: Die, welche gehen wollten, waren eben Die, welche man zu behalten wünschte, und die man am liebsten loSgcwesen wäre, blieben am gewissesten. Bamberger ward bange bei dieser Scene; allein ein energischer Mensch, der mit an der Spitze stand, erinnerte ihn mit paih.tischen Worten an sei»e Pflicht. Am dritten Tage aber [...]
[...] 'iMle^a«« 5« Pfäljifch.n «^bung im M°i «»d Ju-^^Sts'' Ludwig Bamberger. Frankfurt ». M., L,terar,,«e Gr. S. 1« Ngr. [...]
[...] gingen, die dieselbe auf zwei verschiedene Posten dirigirte. Gin feierlicher KriegSraih entschied für Befolgung deS zuletzt erhaltenen Befehls, Bamberg« aber sollte in Kaiserslamcrn weitere Disposi» lionen entgegennehmen. Hier fand er denn die traurigsten Ueber» raschungen; eS ward ihm vor Allem klar, daß die 8W Preußen [...]
[...] ihres Bureau anzuschaffen. Als die Nachricht von einer Revolution in Baden nach der Pralz kam, ging Bamberg« als Gesandter nach Karlsruhe. Gr wollte mit dem Landesausschusse wegen einer Vereinigung der Pfalz mit Baden unlerhandeln und war nicht wenig erstaunt, als er eine Re» [...]
[...] moorwaldes wogten ächzend hin und her. Von der Nürn berg-Forchheimer Landſtraße raſſelte ein ſchwerer Reiſewagen der alten Biſchofsſtadt Bamberg zu. Die Vorſtadt war be reits erreicht; vereinzelte Oellichter flackerten in düſterem Scheine aus den niederen Häuſern der alten Gärtner- oder [...]
[...] aus den „poetiſchen Perlen des Albert von Eyb 1475)“, ſowie aus Reiſe- und anderen Beſchreibungen dem emden Bamberg als eine durch hiſtoriſchen Ruf, durch Kunſt merkwürdigkeiten und Naturſchönheiten berühmte Stadt be kannt geweſen. Er wollte ſich augenſcheinlich von dem alten [...]
[...] ſonders Handwerker, ſaßen um die Tiſche bei ihrem Abend trunke, um ihr tägliches „Deputat“ hier zu verzehren. Nach Bamberger, überhaupt altfränkiſcher Sitte wurde bald auch der Kutſcher in das Geſpräch gezogen und auskate chiſirt, woher und wohin des Weges? und dergleichen Fra [...]
[...] ſeinen höchſt zweideutigen Heldenthaten geſprochen, während der „Bürgershofkutſcher“ einem „Altreußen“ (Schuhflicker) von dem anno 1702 gebauten Bamberger Prachtwein vor plauderte, von welchem Weine er gar viele Fuder, jedes zu 400 und 500 Thaler, außer Land nach Nürnberg geſchafft. [...]
[...] einfaches, jedoch ausgewähltes, ſeines Abendeſſen, einen blau geſottenen Spiegelkarpfen mit Meerrettig, – dieſer Perle der Bamberger Gemüſebotanik, – darnach noch ein gutes Schweinskarbonadel und eine Flaſche vom beſten Bamberger Propſteiwein. [...]
[...] Damals reſidirte gerade Lothar Franz Graf von Schönborn (v. 1693–1629), geiſtlicher und welt icher Herrſcher zugleich, als Fürſtbiſchof von Bamberg in der Stadt. Erſt vor Kurzem hatte dieſer höchſt wohlhabende und kunſtſinnige Herr, der auch zugleich Kurfürſt von Mainz war, [...]
[...] der und von den beſten Meiſtern wurden bereits nach Weiſ ſenſtein verbracht. - Auch Bambergs neue Reſidenz ging ihrer Vollen dung entgegen. Fürſtbiſchof Lothar Franz ließ ſolche für ſich auf dem Ä Peters- oder Domberge, gegenüber der alten [...]
[...] Ä und dem Dome in großartigem, neurömiſchen Style erbauen (1702–9), als Zierde des alten ſagenreichen „Castrum babinberg“ (der alten Bamberger Burg) und als Andenken an einen prachtliebenden Regenten. Die Jeſuitenkirche (neue St. Martinskirche) am grünen [...]
[...] altar. Zur Bereitung des künſtlichen Gypsmarmor's zu den inneren Säulen und Gewandungen war der Italiener J. Bapt. Brenno nach Bamberg berufen worden. Es war deshalb täglicher Brauch, daß die größte Anzahl der hieher berufenen oder hier anſäſſigen Baumeiſter, Künſtler, [...]
[...] kirche gelegenen ſoliden Gaſthauſe ihre Abendgeſellſchaft hatten und # verſchiedenen Schoppen fränkiſchen Ä oder des vordem ſo berühmten Bamberger Bieres tranken. (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] gen, theils durch den Kanal wichtig werdenden Manufaktur- und Handelsstädte Antwerpen, Brüssel, Lütlich, Köln, Mainz, Frank furt, Bamberg, Nürnberg, Regensburg und Wien liegen. Sie durchschneidet die Mitte von Europa, und zum TheUe die beschönsten und fruchtbarsten Länder dieses Wein!)i!,'.'s. völkertsten, Schon dieser Umstand allein muß den Ludwigkanal zu einem der [...]
[...] führte Möglichkeit weiterer Kanalverbindungen, mögen sie auch einer ferneren Zeit vorbehalten seyn, darf hier nicht unbeachtet bleiben. Es dürfte vielleicht nicht schwer seyn, von Bamberg aus ei«en Kanal an die schiffbar zu machende Werra zu bauen , wo durch eine Schifffahrt in die Weser möglich würde. Diese ist [...]
[...] tigkeit, und es wird demselben durch diese allein eine sehr bedeu tende Einnahme gesichert. Schon gegenwärtig werden Taufende von Schäffeln Getreide zu Wagen von Regensburg nach Bamberg geführt, welche von dort auf dem Main und Rhein abwärts nach Holland und England gebracht werden. Ee ist nichts Seltenes, [...]
[...] daß ungefähr 800,000 Schäffel Getreide ohne Nachtheil des in nern Bedarfs auf dem Kanale aus Bayern würden ausgeführt werden können. Brennholz steht in Bamberg in doppelt so ho» hem, und Bauholz in zehn» bis fünszehnmal höherm Preis,, als an der Donau, und an dem Main und Rhtin weiter ab [...]
[...] die Almühl gebahnt wird, werden bis dahin ausgeführt seyn. Von Dieifurt dehnt sich der Kanal in einer Länge von 18 deutschen Meilen bis Bamberg aus. Von diesem ist nur von etwa anderthalb Meilen die Ausgrabung noch nicht angefangen, aber bis zum nächsten Frühling werden auch diese ganz zuverläßig in Arbeit [...]
[...] deuische Meilen weit befahren werdm können. Eben so wird er bis zu dieser Zeit von der Schwarza«) bei Röttenbach und Wendel stein an nach Nürnberg und Bamberg der Schifffahrt eröffnet werden können. Mit den übrigen Theilen des KanaleS wird aber dieses vor dem Ende der bestimmten Bauzeit, d. i. vor dem Ju [...]
[...] echfelde einzutreffen. . “ - - A München, 10. Mai. Ueber die Bürgermeiſter wahl in Bamberg äußert ſich Hr. Dr. Rittler in ſeiner „Kathol. Fahne“ in folgender mehrfach bemerkenswerthen Weiſe: „Die Stadt Bamberg hat ſoeben in der Perſon des [...]
[...] falls ein Feld geſegneter Wirkſamkeit finden. Nicht minder erfreut iſt das Miniſterium Pfeufer, das bereits eine neue Aera „liberaler Entwicklung“ in Bamberg aufgehen ſieht. Den „katholiſchen“ und „patriotiſchen“ Gemeindebevollmäch tigten aber, deren „weiſer Mäßigung“ die „ultramontane“ (?) [...]
[...] # definitiv zu brechen und auf geraden und offenen Wegen gegen den Feind zu marſchiren?“ Da Hr. Dr. Ritt ler für gut findet, die Bamberger Gärtner gewiſſermaßen [...]
[...] kapitulars F. Henning und das ſofortige Vorrücken der Ä Kanoniker erledigte X. Kanonikat in dem Metro poli "º u Bamberg landesherrlich genehmigt, die prot. II. Pfarrſtelle zu Sulzbürg dem Pajdidj ten L. K. A. Ä aus Kunreuth verliehen, der Aſſi [...]
[...] ten L. K. A. Ä aus Kunreuth verliehen, der Aſſi ſtent der mechaniſch-techniſchen Abtheilung der polytech niſchen Schule zu München G, Ultſch aus Bamberg als Privatdozent Maſchinenbaukunde an genannter Abtheilung Fº ſen, die kath. Pfarrei Gº am dem [...]
[...] ? München, 11. Mai. In geheimer Sitzung des Appellgerichts Äg vºm 2. März wurde der Rºa teur des „Bamberger Volksblattes“. Dr. Lorenz Hopfen ergehens der Beleidigung des Reichskanz [...]
[...] lers Fürſten Bismarck, ſowie wegen Zuwiderhandlung ge gen § 28 des Reichspreßgeſetzes vor das nächſte Schwur ericht von Oberfranken verwieſen. Das „Bamberger olksblatt“ hatte in Nr. 239 vom 21. Okt., und Nr. 243 [...]
[...] erkannte der oberſte Gerichtshof und gelangt die Sache demnach vor das nächſte Schwurgericht von Ä – Gegen den Redakteur Thomas Schmitz zu Bamberg wurde dd, Berlin, 13. Dez.1876, vom Reichskanzler Straf antrag geſtellt wegen Beleidigung durch die Preſſe. Redak [...]
[...] antrag geſtellt wegen Beleidigung durch die Preſſe. Redak teur Schmitz, Nachfolger des Dr. Ä in der Redaktion des „Bamberger Volkshlattes,“ hatte in Nr. 262 dieſes Blattes vom 18. Nov. v; J. eine Stelle aus dem ſozialdemokratiſchen „Vorwärts“ abgedruckt, worin Bis [...]
[...] fjhiebe den Reichskanzler aus ſeinem hartnäckigen Schweigen heraustreiben werden“ c. Hierwegen erkannte das Appellationsgericht Bamberg am 24. März auf Ver weiſung des Redakteurs Schmitz zur ſchwurgerichtlichen Aburtheilung: Die vom Beklagten hiegegen eingelegte [...]
[...] Grumbach wurde º vielfach zur Berathung an das Hofkammeramt gezogen. Damals ſchon ging man am fürſt biſchöflichen Hofe zu Bamberg mit dem Gedanken um, die zu Bamberg gehörigen, beträchtlichen Gebietsſtrecken in Kärnthen nebſt der Hauptſtadt Villach wegen der weiten Entlegenheit an. [...]
[...] die verwittwete Kaiſerin Eliſabeth, die geweſene Gemahlin Karls VI. (die Mutter der Maria Thereſia) verſchiedene in der Bamberger Fabrik beſtens bereitete Sorten von Schnupf tabak als Ä nach Wien (welcher Tabak aus der Großſchen Fabrik laut Rechnung dem Fürſten 23fl.30kr. [...]
[...] Nuntius von Köln über die „Materie der verbotenen Bücher“ eingeſandte Verfügung ſowie die „Jubiläumsbulle“ wieder urück und verlangte in Bamberg direkte Zuſendung dieſer tenſtücke von Rom aus, was dann auch unmittelbar vom Papſte geſchah. . „. ... „ . [...]
[...] tenſtücke von Rom aus, was dann auch unmittelbar vom Papſte geſchah. . „. ... „ . Auf dieſe und ähnliche Weiſe ſuchte ſich Bamberg mit Hilfe tüchtiger Ä unter denen Grumbach eine vortreffliche Rolle ſpielte, gegen alle, noch ſo oft wiederholte [...]
[...] in merkantilen und andern Geſchäftsbeziehungen. Ebenſo war Grumbach, der früher viel gereiſt war, ſehr gerne mit dem von Bamberg aus im Jahre 1715 nach Chile geſandten Jeſuiten Fr. Johann Bitterich umgegangen und Briefe von dieſem ſeinem Freunde aus jenem fernen Lande brachten immer [...]
[...] der Beſprechung gezogen. . . . Häufig drehte ſich auch die Abendunterhaltung um große und berühmte Bamberger Landeskinder der Vorzeit. So gab die Erinnerung an den genialen Mathematikus Ä Clavius, dem Geſchlechte der Schlüſſel (Bierbrauerei zum [...]
[...] anlaſſung zur Beſprechung von mathematiſchen, Ä u. dgl. Wiſſenſchaften. Auch Liebhard Camerarius, am 12. April 1500 zu Bamberg geboren, einer der größten Sprachgelehrten ſeines Jahrhunderts, der vertrauteſte Freund Melanchthons und die Ä Zierde der altklaſſiſchen Philo [...]
[...] immer wieder neuen Anſtoß zum Forſchen in der alten Litera tur und ſpornte namentlich unſern Grumbach an, ſolchen #º Bamberger Gelehrſamkeit möglichſt nachzu EHEN. An ſchönen Tagen Ä Grumbach ſeine gewohnten [...]
[...] Ä traulich und brüderlich beiſammen. Da erzählte ein eliebiger fürſtbiſchöflicher Hofpoſtillon von ſeinen Fahrten von Bamberg nach Würzburg, welchen Weg er mit hochfürſt lichen Gnaden immer innerhalb # Stunden zurückgelegt; – der Pfenzner Hans Lorber ſetzte beſcheidene Zweifel in [...]
[...] Die Schönlein-Feier in Bausberg, (Nach den „Bamberger N. Nachr.“) Die hehre Feier Bamberg's für ſeinen großen Sohn Johann Lukas Schönlein iſt hinter uns und war des Mannes ſo würdig, [...]
[...] Inſignien, alle Bildungsanſtalten und Vereine, die Spitzen der Zivil- und Militärbehörden, es war nichts vergeſſen, Alles bemühte ſich und ſtrebte zu beweiſen, daß Bamberg wußte, welchem Meiſter und Ehrenmanne es heute einen Gedenkſtein zu ſetzen im Begriffe ſtand. Nach Abſingung des ſchönen Chores „die Heimath“ von [...]
[...] öffnete Geſang die Feier mit dem Beethoven'ſchen Chore: „die Ehre Gottes“, vortrefflich vorgetragen, mächtig und weithin tönend. Hierauf betrat der Vorſtand des Bamberger ärztlichen Vereines, Herr Dr. Roth, die Rednerbühne; der Zug hatte ſich in ſchönſter Ordnung auf einem freigehaltenen Platze vor dem Denkmale im Kreiſe geord [...]
[...] damals alle dieſe Männer und, ihnen ſich anſchließend, faſt die ganze Bevölkerung unſerer Stadt, unter dem niederſchmetternden Einfluſſe der Trauerkunde: „Unſer erſter Bürger, Bambergs größter Sohn, Schönlein iſt todt!“ Wer ſie geſehen, jene ernſte Trauer verſammlung, wer an jenem friſchen Erdhügel geſtanden, und die [...]
[...] einer gewiſſen Hautkrankheit Pilze als Krankheitsurſache entdeckt. dieſelbe dem Schutze der Bürger, worauf Herr Bürgermeiſter die Mit dieſen Entdeckungen hatte er Chemie und Mikroſkop als unzer- Schenkung Namens der Stadt dankbarſt annahm und ſie als unver trennliche Begleiter dem Arzte an das Krankenbett gegeben, und zur äußerliches Gut Bambergs erklärte. Nun folgte die Huldigung durch Erforſchung und Behandlung der Krankheiten die fruchtbringendſten Niederlegung zahlreicher Lorbeerkränze, unter denen der Erſte von [...]
[...] Erhebung am Platze sey«, in kurzen Zügen sein vielgestaltetes Leben und Wirken zu entwerfen. In Weißmain, einem Städtchen in der Nähe von Bamberg, wurde am 23. März 1792 Rudhart geboren und erhielt bei frühzeitig entwickelten glücklichen Geistesanlagen von feinem Vater, dem fürstl. bamberg. Polizeikommissär, eine umfassende [...]
[...] und erhielt bei frühzeitig entwickelten glücklichen Geistesanlagen von feinem Vater, dem fürstl. bamberg. Polizeikommissär, eine umfassende Erziehung, die durch Ghmnasialstudien zu Bamberg , welche er mit Auszeichnung absolvirte, und auf den Hochschulen zu Erlangen und Landshut (1810—1814), wo er den Rechtswissenschaften mit Eifer [...]
[...] Geschichte des niederländischen Krieges unter Alba benützte. Doch verleideten ihm die damals ausgebrochenen Unruhen Madrid, und er kehrte überSüdftankreich und durch die Schweizer Kantone indieHelzurück, mit dem lebendigsten Vorsatze, sich ganz der Geschichtszu widmen. Am Lyzeum zu Bamberg erhielt er auch 1824 Wissenfchaft im bezeichneten Fache als Privatdozent Verwendung, und erwarb er sich durch eine Abhandlung „über den Unterfchied über Celten und Ger [...]
[...] in Uebersetzungen verbreitet wurde, zur Achtung und zu Glanz. Mitt lerweile wurde er am 9. Nov. 1827 zum Professor am Lyceum zu Bamberg ernannt, in welcher Stellung er in fo ferne überaus förder lich wirkte, als er den Studierenden das Verständniß der Quellen schriften eröffnete und geschichtliche Materien zu handhaben lehrte. [...]
[...] wandtheit. In dieses Dezennium fällt auch seine Vermählung mit seiner ihn überlebenden Gattin Therese, emer gebornen Schümm aus Bamberg, die durch viele gelungene Zeichnungen, Porträts und Malereien im historischen Genre eine reiche Kunstfertigkeit bewährte. Seine so erprobte schriftstellerische und Lehrtätigkeit er [...]
