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Suchbegriff: Baum

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Didaskalia03.03.1846
  • Datum
    Dienstag, 03. März 1846
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Wir legen ein Samenkorn in die Erde, und ſoll es gedeihen, zum Baume werden deſſen Früchte des Menſchen Herz erfreuen und dem Enkel noch ein Segen ſein, ſo muß es eine zwiefache Richtung befolgen. Ein Theil hält feſt an dem Boden, durchdringt [...]
[...] dringt frei und fröhlich in die Höhe, ſtrebt nach Luſt und Licht, daß jene ihn erhebe, daß dieſer ihn durchdringe – und das wird der hohe ſtolze Baum, der nach allen Seiten hin ſeine Zweige aus ſtreckt und Aeſte, und deſſen Früchte, von der Sonne gezeitigt, ſpä teren Geſchlechtern noch Nahrung geben. Die Wurzel bleibt in der [...]
[...] Erde wirkſam, aber verborgen. Wer ſie aus ihrer ſtillen Ruhe eraufbeſchwört in die Stätte wo ein neues Leben ſich entfaltet # der reißt den Baum aus, den ſie ſelber doch hervorgebracht. Eben ſo verhält es ſich mit großen Menſchen und Begeben [...]
[...] von dem ſie ausgehen. Sie würden ſonſt den Schwerpunkt ver lieren, worauf ihr großes Werk ruht, wie ſie ſelbſt. Aber ihre eigentliche Wirkung, der Baum, der dem Leben bleibt und die herrlichen Früchte trägt – der wächſt aus dem Keimen hervor, welchem er kaum mehr gleicht. Die Luft reinigt, das Licht durch [...]
[...] neue Anſichten in den Boden der Geſchichte. Das Eiſen muß helfen die widerſtrebende Erde urbar machen, und die Feder ſelbſt wird zum Schwerte. Auch an den Baum muß das Eiſen kom [...]
[...] gen, der ſich zu Luft und Licht erhoben, und von der Sonne ſpäterer Jahre gepflegt, Früchte hervorgebracht, wie die Zeit, ſie erfordert, den Baum mit der Würzel verwech fet und den Erdgeſchmack pflegt, der die Frucht [...]
[...] ruhte, denn ſein Recht der freien Forſchung im Gegenſatze zu dem hiſtoriſch gewordenen Glaubensbegriffe, wenn nicht auf dem Rechte der Vernunft? Der Baum, den er gepflanzt, iſt mit der Er [...]
[...] Seite Bahn gebrochen, iſt von vielen Seiten eingedrungen eingeſtrömt. Ehre der Wurzel, die den Baum Ä ! Ä den Thoren, welche unter die Erde kriechen und die Wurzel auf graben, ſtatt ihren Segen über der Erde zu erkennen, wo Luft [...]
[...] den Thoren, welche unter die Erde kriechen und die Wurzel auf graben, ſtatt ihren Segen über der Erde zu erkennen, wo Luft und Licht weiter hinzudringen, und den Baum von Geſchlecht zu Geſchlecht zu größerer und ſtolzerer Höhe erheben! – Zjej wollen wir den großen Mann loben, daß er die Preſſe in Deutſch [...]
Didaskalia30.07.1876
  • Datum
    Sonntag, 30. Juli 1876
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] einige Züge, einige Kennzeichen gegeben. Es iſt ungefähr ſo, wie wenn ich Jemanden, der mich gefragt hätte, was iſt ein Baum, geantwortet hätte: Du ſetzeſt Dich darunter und er gibt und Kühlung, Du greifſt hinauf und findeſt die köſt Früchte. Oder noch beſſer: Baum iſt, woran grüne oder [...]
[...] Früchte. Oder noch beſſer: Baum iſt, woran grüne oder oder gar keine Blätter ſind. Man kann das mit dem Willen keine Definition nennen, auch iſt vom Baum Tauſenderlei zu ſagen, bis der Begriff des Baumes er ſtW aber wir haben uns wenigſtens ein Zeichen gegeben, [...]
[...] Tauſenderlei zu ſagen, bis der Begriff des Baumes er ſtW aber wir haben uns wenigſtens ein Zeichen gegeben, woran wir den Baum erkennen werden. „Wºzu überhaupt darüber reden, was ein Baum iſt, da wir ihn ja täglich ſehen, und beſſer kennen, als ihn jede Be [...]
[...] thigen Phantaſie. Der Grund des modernen Lebens iſt der Verſtand. Wir haben keine Phantaſie-, Wunder- und Mythen welt, wir ſehen nicht künſtlich in jedem Baum und Buſch eine freundlich winkende Gottheit, mit der wir vertraulich plaudern und verkehren, wir leben nicht in viſionären Prophezeihungen [...]
Didaskalia25.09.1842
  • Datum
    Sonntag, 25. September 1842
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Der Weg ging durch den Garten, und Kathrine machte ſchluchzend ihren Jan darauf aufmerkſam, wie einladend die reifen Kirſchen, an dem bekannten Baum ſeyen. Jan ſchielte nach ihrem Führer, und da derſelbe nach einer andern Rich [...]
[...] tung, hinſah, ſprang er trotz ſeinen achtzig Jahren wie ein Hirſch nach dem Baum und kletterte wie eine Katze hinauf. Der Tod ſah ſich um, erblickte den Flüchtling und eilte ihm nach auf den Baum. Während der Tod auf der einen Seite [...]
[...] ein gewaltiger Plauderer, doch keineswegs auf den Kopf gefal len war. Am Abend des Tages, wo er den Knochenmann ſo ſchlau auf den Baum gelockt hatte, feierte er ſeine goldene Hochzeit, und die in der Geſchwindigkeit geladenen Gäſte ver ſicherten ihm, er tanze noch ebenſo rüſtig, wie vor fünfzig [...]
[...] der Welt. Sie bewillkommten den Tod wie einen wahren Freund, und folgten ihm freudig ins Schattenreich. Der mehrerwähnte Stuhl und der Baum ſind noch vor handen, aber ſie haben ihre wunderbare Kraft verloren. Es wäre zu wünſchen, daß der Rothkopf ſie ihnen wieder verliehe, [...]
[...] Frucht, nämlich einige wie Wallnüſſe dicke Aepfelchen, zugleich tragen. – In Kronberg bei Königſtein ſtand jüngſt ein Pflaum baum in voller Blüthe. Im Monat Auguſt trug ein Wein ſtock an dem Hauſe eines hieſigen Bürgers völlig reife Trau ben, und man erblickte an demſelben zu gleicher Zeit neue [...]
Didaskalia08.04.1841
  • Datum
    Donnerstag, 08. April 1841
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] den Baum, worauf ſich in demſelben ein ſtarkes Gepolter, wel [...]
[...] ches weiter in die Höhe ging, hören ließ. Ein Arbeiter, der in der Nähe war, gab mir ſein Beil, mit welchem ich ein Loch, 14 Fuß von der Erde entfernt, in den Baum hieb. Da ich hier nichts von einem Tier bemerke ſtieg ich höher, pochte von neuem an, und das Gepolter ließ ſich wieder vernehmen. 26 [...]
[...] neuem an, und das Gepolter ließ ſich wieder vernehmen. 26 Fuß von der Erde entfernt fing ich an, ein neues Loch in den Baum zu hauen; während des Hauens aber ging das Geraſſel nach unten. Schnell ſtieg ich herunter, nahm die Flinte zur and, und ſchickte den Arbeiter hinauf. Nachdem dieſer das [...]
[...] kam herabgeſtiegen, guckte liſtig zu dieſem Loche heraus, und ich ſchoß ihm ins Geſicht, in Folge deſſen er bis auf den Grund des hohlen Baumes fiel. Hier iſt das Loch, durch welches er in den Baum gekrochen war und aus welchem ich ihn verendet herausgezogen habe. Die Wände der Hohlung ſind durchaus [...]
[...] in den Baum gekrochen war und aus welchem ich ihn verendet herausgezogen habe. Die Wände der Hohlung ſind durchaus glatt, wie gebohrt, und der Baum ſteht nur ſehr wenig ſchräge; darum iſt es merkwürdig, daß Reinecke, da er doch gewiß nicht bei einem Schornſteinfegermeiſter in der Lehre geweſen iſt, ſo [...]
Didaskalia20.11.1869
  • Datum
    Samstag, 20. November 1869
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] feſtgeſtellt wird, denn in ihrem Schatten ruhte die heilige Familie von den Mühteligfeiten der Flucht nach Aegypten aus, und wird diejer Baum daher die „Syfomore oder der Baum der Jungfrau" genannt. Der Baum iſt Gigenthum der Raijerin Eugenie von ಕ್ಲಿಕ್ಹ Der Bicefönig von Aegypten machte ihn ihr zum [...]
[...] hatte einige Tage vor der Abreiſe des Bicefönigs nach Baris das Grundſtücf, wo die heilige Jungfrau auf der Flucht nach Aegyp= ten unter dem Baume ausgeruht haben joll, für 50,000 Fr3. geťauft. Der Bicefönig zerbrach fich damals den stopf, ein Geſchenf au3= ufinden, durch welches er ſich die Berzeihung des Tuilerienhofes [...]
[...] jehnlichen Bunich zu erreichen." Da fam der Gonjul und, jagte ihm: Jch habe gefunden, was Sie brauchen, Hoheit. Machen Sie der frommen, gut fatholijchen Raijerin den Baum der Sung= frau zum Geichenť.“ „Ganz recht", rief $smail Bajcha hoch erfreut aus, „aber das Grundſtücť gehört nicht mir, und wenn [...]
[...] die Schenfung der Raijerin zu Füßen. Da nun die staijerin auf ihrer augenblicflichen Orient-Reije jich in Gairo, in unmittelbarer Mähe dieſes Baumes befand, jo fonnte fie nicht den Munich unterdrücfen, ihr Eigenthum zu beaugen cheinigen und ihren Fuß auf jenen Boden zu ieķen, den einjt die [...]
[...] niftern und ihrem eigenen Gefolge begab jich die gläubige Für: ftin an den heiligen Ort. Bas fie während ihres Aufenthalts unter den immer grünen Bweigen des Baumes der „Jungfrau" empfunden, cder verrichtet, ob jie den Boden getüßt, oder mit den Ingläubigen ein Gabelfrühſtücť zu jich genommen hat, darüber [...]
Didaskalia10.10.1843
  • Datum
    Dienstag, 10. Oktober 1843
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Grafen Weißdorn beſungen, und wohl Tauſende haben an ſei nem zarten, anmuthigen Gedichte ſich erfreut und wiſſen's nicht, daß der Weißdorn noch ſteht und ein ſtarker, ſtattlicher Baum geworden iſt. Aber weiß es denn etwa der Schreiber dieſes oder ſonſt Jemand mit Gewißheit? Nein! doch die Sage we [...]
[...] dies ſey das Reiß, welches der Graf auf ſeinem Eiſenhute aus dem heiligen Lande heimgetragen, das Reiß, das er mit eigner Hand gepflanzt. Die Illuſion iſt ja ſo ſchön, unter dem Baume zu. ſitzen, der aus dem Reißlein emporſproßte, warum ſollten wir's uns verleiden laſſen? Und wenn nun auch die arge Kri [...]
[...] zu. ſitzen, der aus dem Reißlein emporſproßte, warum ſollten wir's uns verleiden laſſen? Und wenn nun auch die arge Kri tik käme und bewieſe, der Baum ſey nicht über 200 Jahre alt, er. ſey aber vielleicht ein Abſenker von dem urſprünglichen, was kümmerte uns das? Der alte Zweig ſelber kann und ſoll [...]
[...] wittert. – Als er ein zartes, ſchwaches Reiß war, wurden ſie auch aufgeführt, die mächtigen, ſtolzen Mauern, und nun, da ſie verſunken ſind, iſt das kleine Reiß ein ſtarker Baum gewor den. Dieſe Ruinen und dieſer Baum ſtehen da wie das Sym bol der großen Tragödie der Menſchheit, die ſich alle Tage [...]
[...] ſchaft geſtreut – ja es iſt ein poetiſches Plätzchen, wo der alte Rauſchebart ſeinen Weißdorn pflanzte, es läßt ſo ſchön ſich träumen unter dem Schatten des Baumes von den fröhlichen kräftigen Zeiten, die in den Tagen von Deutſchlands größter Herrlichkeit gerade aus dem Schooße jenes Volkes, das die [...]
Didaskalia27.04.1841
  • Datum
    Dienstag, 27. April 1841
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] hauptſächlich ihren Grund in der Ausſicht auf einen Krieg zwi ſchen England und Nordamerika hat, ganz enorm hoch, während das Manufakturengeſchäft faſt ganz darniederliegt, und die Baum wollenſpinner theils zu arbeiten aufhören, theils ihre Arbeitszeit reduziren müſſen. Dies Mißverhältniß wirkt auf unſere Spin [...]
[...] nereigeſchäfte ſehr traurig zurück, denn ein ungünſtiger Bericht aus England verdirbt hier mehr, als zehn glänzende wieder gut machen können, obgleich oft, wenigſtens in Bezug auf Baum wolle, weder erſtere noch letztere eigentlich weſentlichen Wert haben, denn was fruchtet aller Umſatz des Rohſtoffes, wenn die [...]
[...] eben ſo die höhere Ausbildung der engliſchen Mechanik und der Arbeiter, ſo wie die Fülle und Billigkeit der ihnen zu Gebote ſtehenden Kapitale. Zum Betrieb und Aufſchwung der Baum wollen-Manufactur in Sachſen ſind wenigſtens 8 Millionen Thaler nöthig. Man muß künftig mit derſelben Spindelzahl ein [...]
[...] Auf der Inſel Leutſcheu, ſagt M'Leod, gibt es einen merk würdigen Baum von der Größe eines Kirſchbaumes, der Blü then trägt, welche an einem und demſelben Tage bald roſa, bald völlig weiß ausſehen, je nachdem ſie ſich im Schatten oder in [...]
[...] then trägt, welche an einem und demſelben Tage bald roſa, bald völlig weiß ausſehen, je nachdem ſie ſich im Schatten oder in der Sonne befinden. Die Rinde des Baumes iſt dunkelgrün und die Blüthen haben Aehnlichkeit mit unſern gewöhnlichen Roſen. – [...]
[...] an keinen Mangel haben. uebrigens iſt es ein recht erfreuliches Kej zeichen des allgemeinen Fortſchrittes der ächten Kultur, daß ein deutſcher Profeſſor, wenn er will, die edelſten Früchte vom Baume der Erkenjº ni ausleſen, ſie von allem Schulſtaube reinigen und auf dem Präſentir teller der Mode ſeinen Gäſten als einladende Gerichte zum Genuß an [...]
Didaskalia08.07.1876
  • Datum
    Samstag, 08. Juli 1876
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Abends der Aufenthalt der anſtändigſten Geſellſchaft. Nicht die den Kellern gleiche Naivetät ſeiner Einrichtung, ſondern ſeine Vergangenheit macht den „grünen Baum“ erwähnenswerth. Mancher hohe und, wenn die Gelder ſpärlich floſſen, war der alte Grüne [...]
[...] und, wenn die Gelder ſpärlich floſſen, war der alte Grüne baumwirth ein freundlicher Studentenvater. Außer den Stu denten aber beherbergte der „grüne Baum“ zur Zeit, als Iſar Athan im vollſten Glanze ſeines Ruhmes als Kunſt-Aſyl ſtand, die berühmteſten Namen auf ſeinen ſchlichten Bänken, in ſeinen [...]
[...] der „grüne Baum“ war lange auch die Stammkneipe der Kory phäen des Hoftheaters. Herren und Damen hielten dort ihre [...]
[...] Helden Eßlair, dem berühmten Sänger Pellegrini, der Tragödin Schröder und der ſchönen Vespermann trieb der noch jugend riſche Komiker Lang im „grünen Baum“ ſeine tollſten Streiche. F n, der jetzt noch bekannteſte, ſei hier erzählt. Eines beſuchte König Ludwig wieder einmal ſein luſtiges [...]
[...] -Hauſe. Dies iſt der „grüne Baum“, bei Tage der Erholungs [...]
[...] die Ä ſich vor ſolchen Copien verwahrend. . . . eht ſieht manches graue Haupt wehmüthig auf den „grünen Baum“, der Zeit des alten, künſtleriſchen, humorreichen Mün chens gedenkend. Er hat die längſte # geſtanden, denn, wenn auch nicht übers Jahr, in einigen Jahren doch wird an dieſer [...]
Didaskalia08.01.1869
  • Datum
    Freitag, 08. Januar 1869
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] e hohl wat von der Burzel bis zur strone. Bie um einen ge waltigen Beichnam tanden die Snjajen des Hofes um den gefär;" ten Baum herum, 3edes feine Meinungen halblaut dem Andern mitiheilend, als fürchte man die Ruhe eines Todten zu tören ; dann aber – es wat ja Sonntag Rachmittag — eritreite fich [...]
[...] Sturz des Baumes verſchwiegen, denn es war wohl vorauszuſehen, [...]
[...] daß dieje stunde fie im höchſten Grade aufregen würde. Seși ſchlief fie und statharine wagte es, ebenfalls hinaus zu gehen, um den Baum zu 點 ohne welchen fie fich den Hof nicht denten tonnte. Sie war ein ſchlichtes Bandmädchen, wenig geübt, ihren Empfin dungen Botte zu verleihen; jo stand fie *** jeķt neben dem rie [...]
[...] __ _Munde; aber es war ihr, als jei ihr ein lieber, treuer Freund, ein giter Hüter entrifen worden und wehmüthig blitte fie auf die Stelle nieder, wo der große Baum geſtanden; ihr Bruder tam aus dem Haufe und trat auf fie zu. - „Sit das nicht wie ein Beichen, stăthchen, daß nun das Aeltete [...]
[...] „Das it jeķt der Eichelhof geweien“, prach das Mädchen finnend; „aber wenn es denn jo jein fost und wir müfen über's Meer, fo will ich mir eine Eichel von dem alten Baume mitneh men und fie in Amerita neben unjerem Haufe pflanzen, Gott helf” uns dann zu einem neuen Eichelhof!" [...]
[...] „Bas hat Du?" fragte ihr Bruder erſchrođen. „Das Geld, das Geld!" tammelte das Mädchen und deutete auf eine Höhlung in der Burzel des Baumes, aus welcher der matte Schein edlen Metalles herborblintte. „Rühr es nicht an, Bernhard, es it Herengold!" [...]
Didaskalia06.12.1844
  • Datum
    Freitag, 06. Dezember 1844
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] junge Bären, die ſich, ſobald ſie ihn anſ tig wurden, auf eine Fichte flüchteten. Da er vermuthete, daß die alte Bärin auf Raub auſgegangen ſey, und der Baum gut zu erſteigen war, ſo beſchloß er ehne Zögern, die günſtige Zeit zu be nützen, um beide junge Bären zu fangen. Er hatte ſoeben [...]
[...] nützen, um beide junge Bären zu fangen. Er hatte ſoeben die Fichte mit einiger Mühe erklettert und verſchnaufte etwas, ºdº Bärin angetrabt kam, auf den Baum zueilte und ſich anſchickte ihn zu erſteigen, als ſie den ungebetenen Gaſt oben bei ihren Jungen ſah, und einen Augenblick ſtutzte. Neu [...]
[...] ſtieg auf den unterſten Aſt hinab, um ſeinen Hirſchfänger beſ ſer gebrauchen zu können. Sein geladenes Gewehr hatte er lei der unten an dem Baume ſtehen laſſen, um leichter klettern zu können. Die Bärin kletterte jetzt in aller Eile zu ihm empor. Als ſie mit der Brante (dem Fuße) nach ihm lan [...]
[...] nicht. Dagegen blieb ſie aufgerichtet am Stamme ſtehen. In dieſer Stellung verharrte ſie mehrere Stunden, worauf ſie ſich am Baume niederlegte. – Der Abend kam und das Thier unten wich und wankte nicht, der auf dem Aſte reitende Bä renfänger verwünſchte ſeinen Einfall, denn ſeine Lage mitten [...]
[...] zu fürchten hatte und die Alte außer Stande zu ſeyn ſchien, ihn anzugreifen; aber die Ausſicht, die Nacht in ſo unbeque mer Stellung auf dem Baume verbringen zu müſſen, warum ſo unangenehmer, als ſich Hunger und Durſt einſtellten und der Himmel anfing, ſich dicht zu umwölken. Es wurde bald [...]