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[...] Burſchen des Herrn Majors geführt wurde. Richtig, die wieſen mich die berganſteigende gepflaſterte Straße in den Wald von Meudon hinauf: Rechts und links und links und rechts, und dann kommt auf einem freien Platze eine große Tanne, und von dort gehen viele Wege ab, rechts und links. [...]
[...] rechts, und dann kommt auf einem freien Platze eine große Tanne, und von dort gehen viele Wege ab, rechts und links. Ich ging durch den ſchönen Wald, im Sommer die Luſt der Pariſer. Es fing ſachte an zu ſchneien, und links von mir donnerten die Kanonen. Ich wickelte die Ä Reiter [...]
[...] der weiche Schnee, der mich überall weiß umflockte. Ich mag allerdings eine ziemlich abenteuerliche, ſeldpolizeiwidrige Er ſcheinung in dem jetzt etwas verrufenen Walde von Meudon abgegeben haben. Denn plötzlich höre ich in einem ſchmalen Seitenwege ein Knicken und Knacken, und eine derbe bayeriſche [...]
[...] ſchwirrt eine Chaſſepotkugel dicht an meinem rechten Ohr vor bei, die Capuze am Geſichtsſaume ſtreifend. Ein bayeriſcher Soldat im engen dunkelen Mantel, vorn an der kleinen hellblauen Mütze eine gelbe Krone und in ziem lich deſolaten Uniform-Verhältniſſen ſteht vor mir und ladet [...]
[...] erlauben. „Aber ich bitt' euch, Landsmann, es iſt ja erſt 11 Uhr Vormittags, und ihr dürft doch erſt von 3 Uhr Nach mittags an jeden Civiliſten in dieſem Walde todſchießen.“ rufe ich meinem vis-à-vis zu. – „Ja, ſchaun's Herr, wir Bayern hab'n uns halt das Wort gegeben, jeden Franctireur [...]
[...] verzichtete ſogleich auf den Schutz meiner franzöſiſchen Capuze gegen den Schnee und zog gedankenvoll meine Straße fürbaß. Endlich kam ich an den ſchönen Platz mitten im Walde von Meudon mit der großen Tanne. Dieſe Tanne aber iſt die ſtolzeſte Libanon Ceder, die ich je geſehen habe. Die be [...]
[...] von den acht hier ſtrahlenförmig ausmündenden Waldwegen einſchlagen? Halt! Da-kommt zur guten Stunde eine lange bayeriſche Munitionscolonne angelangſamt, Futter für die 24 gefräßigen ſtählernen Mäuler der Batterieen auf Meudon herbeiſchaffend. „Landkmann, wohin führt dieſer Weg, auf [...]
[...] den Beamten der Präfectur und des Lazareths – nicht zu ver geſſen auch der unaufgefordert angebotenen Beiſteuer einer An zahl durchreiſender bayeriſcher Officiere – ſind nicht nur die Koſten für die Herſtellung und Errichtung beſchafft worden, ſondern auch ein Ueberſchuß, der nach einem ſinnigen Vorſchlage [...]
[...] Mit einem Sporndruck in des Pferdes Flanken eilt er, ſo ſchnell der Schnee dies geſtattet, zur Spitze des Zuges. Dieſer ſelbſt hält ſoeben in breiter Lichtung ſtill, wo der Wald zu beiden Seiten des Weges zurücktritt und dadurch die Haide ſich planartig erweitern läßt. Der jetzt ſchon ganz geſunkene Tag [...]
[...] „Pan, ich habe ohne meine Schuld den Weg nun ganz verfehlt. Wir müſſen hier Feuerhaufen anzünden und die Nacht im Wald raſten. Die Thiere können kaum noch drei Wolfs ſprünge weiter, ſie ſind zu abgetrieben.“ Bevor noch der Officier ſeinen Zorn auf den unzuverläſ [...]
[...] Befehle vorzuſchlagen, anſtatt ſolche abzuwarten. Kurz darauf ſchallen denn auch ſchon die Commandorufe zum Formiren und Abrücken der Streifabtheilung, aus dem ſtillen Walde wieder und unmittelbar hinterher zieht ein kleiner Reitertrupp, die kurze Reiterflinte ſchußfertig aufgeſetzt, in das Vorland hinaus, um [...]
[...] und unmittelbar hinterher zieht ein kleiner Reitertrupp, die kurze Reiterflinte ſchußfertig aufgeſetzt, in das Vorland hinaus, um jenes erſehnte Iltſche zu erſpähen. Ob eine Beiwacht im Walde, einer kriegeriſchen Mannſchaft ohnehin doch etwas ſachlich An gepaßtes, am Ende nicht eben ſo viel Sicherheit, Sauberkeit [...]
[...] Dann horcht er geſpannt nach der Seite hin, wo der Wald wieder dichter an den Saum des Pfades herantritt und die Finſterniß erzeugt, in welche ſeine abgeſchickten Reiter ihre Pferde [...]
[...] höchſt gewiſſenhafte Leitung nimmt, um ihn in einer anderen Richtung, als ſie der erſtere Schlitten einſchlug, mitten durch den Wald nach dem Schloſſe Zonski abzulenken. Ueber das Geld der gehaßten Sachſen hat der Graf ver fügt: daß ein Drittel ſeinen Spießgeſellen, meiſt hörigen Leu [...]
[...] den Bäumen herablauern – das iſt Alles. Aber es ſpricht verſtändlich, ebenſo verſtändlich wie die andere Reliquienſamm lung tiefer im Walde redet von polniſcher Wirthſchaft, die da geblüht hat ſo blutigroth, im Jahre des Heiles 1715. Und Jene, die hier ihr ſchreckliches Ende gefunden – [...]
[...] Reimann in Berlin zu beziehen. – Von einem „verſchollenen deutſchen Dichter in Nebraska“ ſchreibt der „Baltimore Wecker“: „Der bayeriſche Dorfſchul meiſter Franz Bacherl aus Pfaffenhofen bei München, der in den fünfziger Jahren einen großen literariſchen Streit durch die [...]
[...] Ein Kind der Phantaſie, mit heitern Sitten, Mag als poetiſche Figur ſich trefflich eignen. Sein Lieblingsaufenthalt iſt Waldes Düſter Und ſeine Sprache träumeriſch Geflüſter. [...]
[...] Zieh' hin mein Lied und bring' dem Walde Grüße. Von Lud- - [...]
[...] -Erzählungen, Novellen c. Das Ende der Gebrüder Foſter. S. 205, 209, 213. Das Kreuz im Walde. Von Julie Dungern. S. 165, 169, 173 177, 181, 185, 189, 193, 197, 201. Der Verſchwender. Von Emilie Heinrichs. S. 221, 225, 229. [...]
[...] Cigarren-Wickelmaſchine. S. 572. Concretbau. S. 339. Dampfkeſſel, neue bayeriſche Verordnung über die Sicherheitsmaß regeln bei Anlage und Gebrauch derſelben. S. 116. Dampfſchmiedehammer, nach allen Richtungen wirkſamer. [...]
[...] ſeine alte Gewohnheit wieder aufnehmend, durchſtreifte er in ſeinen freien Stunden den Wald, der mit ſeinem geiſterhaften Wehen und Rauſchen dem alten Träumer tauſend Geheimniſſe in die lauſchende Seele hineinflüſterte. [...]
[...] „Ann-Jann!“ gab dieſer, ohne ſich zu rühren, zurück. „Ich bin ſo traurig“ murmelte die alte Frau, indem ſie ihre Hände ſinken ließ; „der Todtenvogel droben im Wald hat heute Abend ſchon dreimal gekrächzt – ſollte es Unglück für unſer Kind bedeuten?“ [...]
[...] darauf ſah er die dunkele Geſtalt Andéol's draußen über die Schneefläche gleiten wie ein geſpenſtiges Phantom der Nacht, dann verſchwand er im Wald. „Dort geht er,“ brummte der [...]
[...] Steinbrüche ſind mit Schnee bedeckt und die Wölfe haben Hunger.“ „Was ſucht er im Wald?“ frug Ann-Jann, indem ſie ihren Mann forſchend anſah; „auch geſtern und vorgeſtern [...]
[...] traf er in Mouzon ein, im ſelben Moment, in welchem auch der Kaiſer ankam und in welchem die preußiſche Armee die Lifière des Waldes, 600 Meter vom franzöſiſchem Lager erreichte.“ Ein Artillerie-General, von unſerem Verfaſſer auf eine [...]
[...] Vom Büchertiſch. Die bayeriſche Rheinpfalz. Reiſehundbuch für Touriſten. Mit einer Karte der Rheinpfalz von Dr. Hch. Möhl. [...]
[...] gehorchte, zerſtört wurde, oder ob die Wälſchen ſein Inneres ausbrannten. . . Hinab in den Schatten des ozonreichen Waldes! An einſamen Holzſägen vorüber führt ein Schlittweg, der aus in den Boden eingerammten Holzſtufen beſteht und die leichtere [...]
[...] ruchtbaren aus Gneis, Glimmerſchiefer, Syenit 2c. gebildeten Boden erheben ſich reckenhaft gewaltige Eichen, ſtolze Buchen, inſtere Fichten. Wer einen Wald, keine Bäume ſehen will, die gleich Hopfenſtangen in Reih und Giied uniformirt ſind, der röge hierher in den Wasgenwald ziehen, der möge hier ſich [...]
[...] Eichenholz mit einem Henkel, die ungefähr einen Liter des kühlen Labſales enthalten, ſind wirklich recht praktiſch, und wir empfehlen ſie zur Anſchaffung allen denen, die auch im Waldes grün lieber zum Bacchus ſchwören, als die Spende der Quell nymphen annehmen wollen. Den Wunſch meines Begleiters, [...]
[...] Feſtfreude, ſchwarze Wolkenzüge ziehen über Berg und Thäler hin, und männiglich eilt, dem unendlichen Regen zu entrinnen. Den düſteren Wald erhellen züngelnde Blitze, in den Tiefen des Keſſels hallt grauſig der Donner wieder, und die Bäume neigen ihr Haupt demüthig, die wilde Jagd der eilenden Wol [...]
[...] neigen ihr Haupt demüthig, die wilde Jagd der eilenden Wol ken über ſich ergehen zu laſſen. Ä. Damen prome niren, dem Wetter Trotz bietend, ruhig im Walde, bis der ungalante Regenſtrom ihre Sommertoilette vernichtet und uns gerade am Eingang von Barr mit einer Gratis-Douche über [...]
[...] werk. Daſſelbe ſagte ſeinem lebhaften Temperamente, ſeinem ſandten Rußland verlaſſen. Er weilte dann wiederholt in Thatendrange jedoch durchaus nicht zu, und ſo trat er denn London und ging endlich nach München, wo er eifrig ſeinem mit ſechzehn Jahren in die bayeriſche Armee. Bei der Ar- Selbſtſtudium oblag. - tillerietruppe wurde Bauer mit den Fundamenten des mathe- Im Juli 1863 wurde ſein Name wieder allgemein ge matiſchen Wiſſens vertraut, welches er mit raſtloſem Eifer nannt, als er das in der Geſchichte der Technik ſenſationelle [...]
[...] ſchweren Erddecke. - Eine Tafel verrieth mir, daß hier das Reſerve - Muni tions-Depot Nr. V1 ſei. Eine bayeriſche Munitionscolonne lud ſauber gearbeitete weiße Käſten ab, etwa 2' lang, 1"/.“ breit und 1“ hoch, die Deckel durch Eiſencharniere und Kram [...]
[...] Sie auch gerade dieſen Weg einſchlagen und mit unſerer In uction in Colliſion kommen? Wären Sie den Weg hun Ä Schritt weiter dort unten durch den Wald gegangen, ſo wären Sie wenigſtens bis Schloß Meudon gelangt, ohne einem Poſten zu begegnen . . .“ Ich verſtand. Ich bedankte mich [...]
[...] wären Sie wenigſtens bis Schloß Meudon gelangt, ohne einem Poſten zu begegnen . . .“ Ich verſtand. Ich bedankte mich ſchön und ging in den Wald zurück. Es führen alſo nicht nur nach Rom mancherlei Wege. - Nach einer Viertelſtunde war ich auf der breiten Ä. [...]
[...] aus Schloß Meudon einen ausgeſtopften Fuchs mit. Sie zeigten mir bereitwillig den Weg in die Batterieen. Bald holte ich einige Dutzend bayeriſcher Kanoniere ein, die dort hin auf Ä gingen. Jeder von ihnen hatte ſeine ge rollte graue Schlafdecke über der Schulter hängen und um [...]
[...] dort ſprießt alsbald der Wegerich an den von ihnen be tretenen Stellen empor. Und ſo wie dieſer, ſo ziehen auch andere Pflanzen mit dem Coloniſten in den Wald und werden ſpäteren Wanderern zu verläßlichen Geleitern nach einer nahen Anſiedelung. Aehnliche Erſcheinungen laſſen ſich auch [...]
[...] Äjen'Äeibjej DÄchte Haj verherrlicht in Kraft. Deine Rechte hat den Feind ge ſchlagen.“ – Generallieutenaut, v. Pranckh, der bayeriſche Kriegsminiſter, trug die Worte ein: „Ein Staat, welcher ſein Heer vernachläſſigt und daſſelbe verkommen läßt, geht trotz [...]
[...] 6,561,330 Thaler. Selbſtredend repräſentirt dieſer Betrag nur diejenigen Werthe, welche unter einem Feuer weſentli leiden können. Nicht verſichert ſind namentlich der Wald vor Dampfeſſen und das dazu gehörige unterirdiſche Canalſyſtem die das ganze Werk durchlaufende, alle Werkſtätten mit [...]
[...] Providentia mit 459,293 Thr, die Berliniſche und die S tiner Geſellſchaft mit je 393,679 Thr, die Sche Geſellſchaft mit 328,066 Thr., die Bayeriſche H. theken- und Wechſelbank mit 262,453 Thlr, und end die Feuerverſicherungs-Bank für Deutſchland in Gothar [...]
[...] richtete“ Feder, wie wohl dem Fürſten-Reichskanzler der Ver kehr mit der Natur bekomme, und wie er, ein paſſionirter Landwirth, ſeine Aecker pflege, im Walde den Spuren des Hochwildes nachgehe, an Säge- und Papiermühlen die Ein künfte ſeines Grundes vermehre. Denn auch in dieſem Punkte [...]
[...] thut, darüber ſchweigt der Officiöſen Höflichkeit. Weiſe Ge chichtsinterpreten haben es längſt der Welt verkündet, daß in arzin, tief im Walde verſteckt, eine Nymphe Egeria hauſe, bei welcher Bismarck ſich Raths erhole, ehe er von neuem mit einem Bravourſtücke die politiſche Schaubühne betritt. Viel [...]
[...] kühne Neuerung, daß auf den parlamentariſchen Soiréen, welche der Kanzler veranſtaltete, neben den unterſchiedlichen Weinen auch bayeriſches Bier, „friſch vom Faß“, den durſtigen Deputirtenkehlen credenzt wurde. Der wildeſte Demokrat mußte hierin einen Drang nach Volksthümlichkeit erkennen, [...]
[...] Noch bleibt dem einſtmaligen Regierungs-Referendarius Otto v. Bismarck-Schönhauſen eine rieſengroße Aufgabe zu löſen. Wie der Wald von Dunſinan rennen ſchwarze Maſſen wider ihn an; ihr Blick iſt Gift und ihr Wort Verderben. Ä deine Nerven zuſammen, tapferer Kanzler ! Den ärgſten [...]
[...] „Aber der Weg nach Sulzbad iſt ja gar ſo weit!“ warf die Mutter ein. „Wie willſt Du's aushalten: erſt den einen Tag im Walde zum Pflücken und den anderen nach Sulzbad und wieder zurück!“ „Laß mich nur!“ bat das Mädchen dringend. [...]
[...] wo ſeine Mutter wohne , im Walde verlaufen habe. Er ſei den Schmetterlingen nachgejagt und habe ſich dann nicht mehr zurückfinden können.“ Die halbe Nacht ſei er in der Irre [...]
[...] Die ganze Nacht hatten Boten mit Laternen und Hunden den Wald durchſtreift, ohne den Vermißten zu finden. Wäre ihm nicht von der Vorſehung Barbara geſandt worden, ſo wär's wohl um ſein junges unſchuldiges Leben geſchehen geweſen! [...]
[...] wollen wir die einzige Thatſache verzeichnen, daß an einem Decembermorgen das Fort Vanvres allein 800 Kanonenſchüſſe # eine bayeriſche Schildwache abgeſchoſſen, ohne ſie zu er Te100€11. (Einen Diamant) von der Größe eines kleinen Hüh [...]
[...] Hausherr wies ſie an das nächſte, das zufällig das beſte war, und das würdige Ehepaar, welches ſich ein Ä Vorſtadt "gaſthaus wahrſcheinlich wie eine bayeriſche Kneipe dachte, war ganz verblüfft, als es in einen mit blühenden exotiſchen Pflanzen Ä gasbeleuchteten Garten trat, an den ſich ein offener [...]
[...] Ä die Bäder zu, dort wo die Pferdebahn wie der Rhein im nde verläuft, beginnt um dieſe Zeit ein wildes, abenteuer liches Leben. Aus den Mulden des Waldes, über die Planken der ehemaligen Jagdmaiſe, ſteigen die Bohemes von Wien, die Baſchi-Bozuks der Civiliſation, die Ritter vom begleitet [...]
[...] urück mit kräftigem Wort, denn ſie ſind feige und nur im aldesdunkel und gegen Betrunkene muthig. Ä ihnen nicht in den Wald, denn hinter dem Walde iſt die Donau und ihre Wellen ſind tief und ſchweigſam – ſie verrathen ihre Geheim niſſe nicht. (N. Fr. Pr.) [...]
