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Suchbegriff: Bayerischer Wald

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Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 23.08.1866
  • Datum
    Donnerstag, 23. August 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] II. Reg., 2 Schwadronen der 5. Dragoner und 2 Batterien waren am Abend des 25. Juli bis Uettingen vormarschirt, welches eine Biertelstunde vor Roßbrunn liegt. Die bayerische Armee war voll» ständig (?) bei Roßbrunn konzentrirt und bivouakirte in der Nacht vom «5. und 26. westlich, südlich und östlich dieses Dorfes ; sie hatte nach [...]
[...] ständig (?) bei Roßbrunn konzentrirt und bivouakirte in der Nacht vom «5. und 26. westlich, südlich und östlich dieses Dorfes ; sie hatte nach den Angaben bayerischer Offiziere eine Stärke von 28,0(X)Mann, und zwar 4 Jnfanteriebrigaden zu je 2 Regimentern, 6 Jägerbataillone, Ä Regimenter Kürassiere, 1 Regiment Chevaulegers und 10 Batterien ' [...]
[...] beide Armeen standen sich sehr nahe gegenüber. Noch am Abend de» 25. wurden einige Schüsse Mit den feindlichen Vorposten gewechselt und einige bayerische Nachzügler eingebracht, erst 2 Stunden vorher hatte der Feind Uettingen geräumt. Nördlich dieses Dorfes liegt eine Anhöhe, welche in der Nacht von preußischen Flankcnmachen be» [...]
[...] hatte der Feind Uettingen geräumt. Nördlich dieses Dorfes liegt eine Anhöhe, welche in der Nacht von preußischen Flankcnmachen be» setzt wurde. Am L5. beschloß der bayerische Oberfeldherr für den 26. einen energischen Angriff auf die preußische Armee und hoffte dabei von dem südlich stehenden 8. Bundeskorps unterstützt zu mer» [...]
[...] DerWald wurde im ersten Anlauf genoinmen. Das Füsilier-Bataillon 59. Regiments unterstützte diesen Angriff durch ein Vorgehen gegen die nordwestliche Ecke des Walde» und ging darauf durch denselben vor bis an seine östliche Lisi re, mährend das 36. Regiment rechts vorging. Das 1. Bataillon folgte dem Füsilierbataillon als Soutien [...]
[...] vor bis an seine östliche Lisi re, mährend das 36. Regiment rechts vorging. Das 1. Bataillon folgte dem Füsilierbataillon als Soutien und hatte auf der Wiese vor dem Walde bedeutende Verluste durch Granatfeuer ; es wurden hier mehrere Offiziere schwer vermundet. Da» Bataillon ging darauf auch im Walde rechts vom Füsilier»Ba.« [...]
[...] taillon bis zur Lifib« jenseit» »or. Die 9. Kompagnie 59. Regiments hatte hier den linken Flügel de« Bataillon«, welcheö in Kompagnie» Kolonnen aufgelöst mar, und ging aus derWiese nördlich des Waldes vor. Hierbei mußten die Schüben der Kompagnie einen tiefen Gra ben überschreiten und sehten sich in demselben, wo sie bis zum Bauche [...]
[...] vor. Hierbei mußten die Schüben der Kompagnie einen tiefen Gra ben überschreiten und sehten sich in demselben, wo sie bis zum Bauche im Waffer standen, und an der List re des Waldes fest, und das Füsilier-Bataillon hatte hier etwa eine halbe Stunde lang ein heftiges Granat» und Gewehrfeuer auszuhallen , ohne einen Schritt vor [...]
[...] feuerte auf die zurückweichenden feindlichen Kolonnen ; dann ging das Bataillon sogleich durch das Dorf durch und setzte sich in einem jenseit liegenden Walde fest, wo der Feind noch einige schwache Versuche machte, sich zuhalten. Auf der Wiese avancirten das Grs« und die Artillerie gegen das Posthaus Roßbrunn, das auch schon vom Feinde [...]
[...] meten, da die Preußen nur einen Stabsarzt zurückgelassen hatten. Spä ter kamen noch !5 Stabsärzte, der Generalarzt Dr.Burom voit Königs berg und ein bayerischer BataillonSarzt. Allgemein wird die Theilund Umsicht gerühmt, mit der Bezirksamtmann v. Parseval nahme sich der Vermundeten annimmt. Anerkennung verdienen aber die Bewohner Kissingens überhaupt wegen ihrer Leistungen fürUnterbrin» [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 29.09.1874
  • Datum
    Dienstag, 29. September 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] man außer ein Paar alten Weibern und dem ſtocktauben Küſter der kleinen Dorfkirche kein lebendes Weſen vorgefunden. Jetzt lagerte dort ein bayeriſches Bataillon, gleichfalls zur Vorhut gehörig. Bis zum nächſten größeren Orte, einem Dorfe, deſſen Name Oſterland entfallen war, brauchte man zum mindeſten eine halbe Stunde Weg. [...]
[...] riſchen Vorſichtsmaßregeln ergriffen, obwohl ſich bis jetzt nirgends eine Spur vom Feinde zeigte. In dem bebenklichſten Nachbar, dem Walde, ſtreiften von La Champenoiſe aus bayeriſche Patrouillen, aber ohne Erfolg. Die Streifpartien, welche Oſterland im Laufe des Nach mittags entſendete, kehrten nach und nach zurück, ohne etwas Ver [...]
[...] dächtiges wahrgenommen zu haben. Etwa eine Stunde vor Einbruch der Dämmerung ritt Oſterland mit einigen Uhlanen den ganzen Saum des Waldes entlang. Der prächtige Buchenwald lag in wah rer Sabbathruhe da. Seine Wipfel rauſchten ſanft in der friſchen Herbſtluft. Die Sonne ſenkte ſich allmälig hinter den maleriſchen [...]
[...] nen nahm eben Alles Reißaus. Die Gegend iſt dort ein reizen des Hügelland an den Ausläufern der Vogeſen. Ueppige Frucht felder wechſeln mit Weinbergen und prächtigem Wald. Der einſame Meierhof, etwa eine Viertelſtunde weit von dem Saume des Waldes gelegen, bildete eine Art vorgeſchobenen [...]
[...] Seite des nur aus drei hübſchen Häuſern beſtehenden Weilers lag Waldes erfahren. [...]
[...] nun ein wenig nach rechts und mündete in einem wohlerhaltenen, ziemlich breiten Fahrweg, welcher von einer Anhöhe herab in den Wald führte. Als Oſterland auf dem Fahrwege anlangte, vernahm er Hufſchlag. Er blickte auf und gewahrte Eugen, welcher von ſeiner Rekognoszirung zurückkehrte. [...]
[...] Graf Verbenyi war kurz nach der Mittagsmenage weggeritten, um, wie er ſagte, die nachrückenden Truppentheile ein wenig zu in ſpiziren. Oſterland war daher erſtaunt, ihn aus dem Walde kom men zu ſehen. „Woher des Weges, Eugen?“ – fragte er, dem Kameraden [...]
[...] „Gar nichts! Ich habe das Gehölz eine ziemliche Strecke weit durchſtreift, bin aber Niemand begegnet als verſchiedenen Patrouil len, die gleich mir auf Entdeckungen ausgingen. Der Wald ſcheint einen bedeutend größeren Umfang zu haben, als man nach unſerer franzöſiſchen Generalſtabskarte vermuthen ſollte. Uebrigens habe ich [...]
[...] Thüre der Küche, durch welche man in das Zimmer gelangte, öffnete ſich, Gewehrkolben klirrten auf den Steinplatten draußen und ein bayeriſcher Gefreiter, der Führer der Patrouille, trat mit militä riſchem Gruße in das Gemach. „Nun, Kamerad, was bringen Sie?“ – fragte Oſterland, dem [...]
[...] „Habe gehorſamſt zu melden, Herr Oberlieutenant“ – ſagte der Bayer – „daß wir vorhin auf unſerer Schleichpatrouille dort drüben im Walde ein verdächtiges Individuum aufgegriffen haben. Der Menſch war bewaffnet und wollte ſich widerſetzen. Sein elen des Gewehr ging aber nicht los. Ich habe mir gedacht, wo einer [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 19.10.1876
  • Datum
    Donnerstag, 19. Oktober 1876
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Straße nach Artenay, weſtlich derſelben die Kavaleriediviſion Reyau vor, die Mobilgardendiviſion du Loiret beſetzte den Wald von Orléans. Die vorrückende bayeriſche 1. Brigade ſtieß vor Artenay auf den Feind und entwickelte ſich auf bei den Seiten der Straße, auf ihrem linken Flügel rückte [...]
[...] fahren ließ, bis die Kavaleriediviſionen den Feind auf beiden Flügeln umfaſſen konnten. Auf den Kanonendonner eilten auch Jene heran, die 2. bayeriſche und die 22. Diviſion waren bereits hinter die 1. gerückt. Die umfaſſende Entfaltung der deutſchen Streitkräfte [...]
[...] drale, ſtumpfen Kegeln gleich, als Siegespreis winkten. Ehe man an dieſen Kranz von Weinbergen und Dörfern gelangt, muß erſt noch der Wald von Orleans durchſchritten werden, den zahlreiche Straßen kreuzen. - Mit ſeiner Hauptmacht ging General de la Motterouge [...]
[...] tene Terrain ließ keine Verwendung der Kavalerie zu, weß halb deren 4. Diviſion gegen Chateaudun und Mouny be obachtete, während die zweite die linke Flanke gegen den Wald von Orleans deckte. Ä Artillerie-Reſerve des bayeriſchen Korps wurde vorgezogen und den Diviſionen zugethelt. [...]
[...] Bayern abzuwarten. General v. d. Tann hatte die 22. Diviſion begleitet und zU # Unterſtützung die 1. bayeriſche Brigade herangezogen, welche bei Villeneuve eingetroffen war. Die 4. Kavaleriedi viſion war bei Gemigny auf franzöſiſche Infanterie getroffen, [...]
[...] Auf der Pariſer Straße war die 3. Kolonne, die 3. Bri gade, von Chevilly bis Bel Air gelangt; 2 Bataillone des 12. Regimentes durchſchritten als linke Seitendeckung den Wald von Orleans. Die Hauptkolonne wurde bei La Montjoie kurz aufgehalten durch raſch zurückgeworfene franzöſiſche Ab [...]
[...] Landes ſtritt, hatte ausdauernd und zähe, gefochten. Inzwiſchen war die linke Seitenabtheilung der 3. Brigade, die in den Wald von Orleans vorgeſchobenen päpſtlichen Zuaven vor ſich hertreibend, bis an die Eiſenbahn gelangt, hatte den ark befeſtigten Bahnhof Les Aubrays und die Gasfabrik er [...]
[...] mehr von den Franzoſen eilig verlaſſen wurde... Oberſtlieu tenant von Heinleth führte nun das bisher in Reſerve ſtehende 1. bayeriſche Regiment im Sturme vor durch die Vorſtadt Saint Jean. Ein Thor, ähnlich wie das Neuthor auf dem Maximiliansplatze in München, mit geſchloſſenem Gitter ward [...]
[...] zu ſalutiren ſchien und die in ſchweigendes Dunkel gehüllten altersgrauen Gebäude. Die 1. bayeriſche und die 43. Brigade beſetzten die Stadt, die übrigen Truppen blieben die Nacht über da, wo ſie beim Ausgang des Kampfes ſtanden. - [...]
[...] itönt von Berg und Wald und Thal, ſo weit ſich die dunkeln Linien erſtrecken, der gewaltige Ruf: „Padischà tschok jascha !“ Am Abend eines Gefechtstages iſt dieſe Feierlichkeit, [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 01.10.1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Oktober 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchenkt. Szenen gleich dieſer kamen ja viel zu häufig vor, als daß ſie noch beſonderes Intereſſe gewähren konnten. Der Name „Graf de l'Armenon“ aber in Verbindung mit dem Namen des Waldes und dem Prädikate des Chevalier Guy überraſchten ihn. „Fragen Sie doch, wo der Graf wohnt“ – ſagte er deutſch zu [...]
[...] – „Schloß Armenon liegt dort drüben im Walde“ – fuhr er, mit dem rechten Fuße gegen das Fenſter deutend, fort – „etwa zwei [...]
[...] aus der Taſche genommen und einen Blick darauf geworfen hatte. – „Es gibt hier keinen Ort Namens Briançon und ebenſowenig gibt es ein Schloß Armenon, wenn auch der Wald hier lebois [...]
[...] den Untergang des Mondes ab, um Ihnen auf den Pelz zu rücken!“ Ein Uhlan trat ein und meldete, es entwickele ſich von dem Walde her eine ſtarke feindliche Kolonne, welche ſich dem Weiler nähere. Schnell ertheilte Oſterland die nöthigen Befehle. Da die Möglichkeit eines feindlichen Ueberfalls des vorgeſchobenen Poſtens [...]
[...] Ortes ein Gefecht von Kavalerie gegen Infanterie von ſelbſt, denn die Franzoſen brauchten ſich, falls ihr Angriff mißlang, blos in den Wald zurückzuziehen, wohin die deutſche Reiterei ihnen ſelbſtver ſtändlich nicht folgen konnte. Das Detachement bewerkſtelligte alſo ſeinen Rückzug, den Gefangenen mit ſich führend, in guter Ord [...]
[...] Weilers der abziehenden Truppe willkommene Deckung gewährten. Noch hatten ſie aber den halben Weg bis zu dem Dorfe nicht zu rückgelegt, als ſich plötzlich von links aus dem Walde, und zwar in größerer Entfernung als vorher, Schüſſe vernehmen ließen. „Aha!“ – rief der bayeriſche Gefreite jubelnd. – „Das ſind [...]
[...] hüllt, den weiten Plan nur unſicher beleuchtete, konnte man doch deutlich wahrnehmen, daß die franzöſiſche Kolonne nicht weiter vor rückte. Das Feuer in dem Walde wurde von Minute zu Minute heftiger, ein Beweis, daß von beiden Seiten größere Abtheilungen im Gefechte ſeyn mußten. Nachdem dies etwa eine Viertelſtunde, [...]
[...] ſchlag auf den Weiler mißlungen, ſich ſelbſt aber in der Flanke be droht ſah. Jedenfalls mußten ſich aber noch größere Abtheilungen von Franzoſen in dem Walde befunden haben, und auf dieſe waren die vorrückenden Bayern geſtoßen und hatten ſie zurück geworfen. [...]
[...] ein weiteres Ausfragen deſſelben jetzt kein Intereſſe mehr. Oſter land ließ ihn alſo durch die bayeriſche Schleichpatrouille nach dem Dorfe eskortiren, nachdem er den Gefreiten noch erſucht hatte, den Mann, der dem Ausſehen nach zu den beſſern Ständen gehörte, an [...]
[...] von dem Feinde beläſtigt zu werden. Mit Tagesanbruch traf der Befehl zum Vorrücken ein. Dies mal bildeten bayeriſche Schützen die Vorhut. Nirgends ſtießen ſie auf Widerſtand. Die Franzoſen hatten ſich ſomit während der Nacht zurückgezogen, nachdem ſie durch ihre verunglückte Rekognoſzirung [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 13.09.1870
  • Datum
    Dienstag, 13. September 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] suchen, durchgingen, mar geleert von Einwohnern; die Tbüren der menschenleeren Häuser offen ; Kinder, daraus mit Kissen und Koch geschirr fliehend, waren uns vorher begegnet, indem sie einem entWalde zueilten. Die Stille unseres Ganges ward nur unter kernten brochen durch das eigenthümliche pfeifende Sausen der über unsere Köpfe hinfliegenden, meist in der Luft platzenden Granaten, die der [...]
[...] Köpfe hinfliegenden, meist in der Luft platzenden Granaten, die der Feind aus Sedan warf, ohne das wahrscheinliche Ziel, jene baver. Batterien, zu treffen. Einen Begriff von der Schußweite der Cbassedekamen mir, als etwa 20 Schritte vor uns ein bayerischer potgewehre Fuhrmesenssoldat von einer Chassepotkugel tödtlich getroffen nieder, sank. Links an der Straße neben uns standen fortwährend zum An [...]
[...] potgewehre Fuhrmesenssoldat von einer Chassepotkugel tödtlich getroffen nieder, sank. Links an der Straße neben uns standen fortwährend zum An griffe oder zur Verfolgung bereit mehrere bayerische leichte KavalerieNoch weiter links vorwärts erglänzten die blanken Kürasse Regimenter. eineS schweren Reiterregiments ; und schon jenseits der Maas sahen wir alle Straßen dichtooll von vorrückenden Infanterie- und Kavale« [...]
[...] Nähe des Standpunkts des Königs von Preußen, aufgehalten hatten, begaben wir uns Mittags auf die linke, auf einen mit Gebüschen be grenzten Bergabhang. Hinter uns erhob sich vor einem Walde ein schöne« Schloß, vor dem der Kronprinz von Preußen mit seinem glänzenden Generalstabe Aufstellung genommen hatte. Immer noch donnerte [...]
[...] Infanterie zu Hilfe ; fortmährend bewarf sie das Wäldchen vom lin ken Flügel und vom Zentrum der deutschen Position aus mit Gra naten, was wir aus den fortwährend über dem Walde aussteigenden Rauchmölkchen ersehen konnten. Da auf einmal verschwanden die Infanteriekolonnen vorwärtsgehend im Wald — ein Jubelschrei ent [...]
[...] rann unserer aufathmenden Brust ! Dieses erste Wäldchen mar von einem zweiten durch einen etwa 200 Schritte breiten Streifen Ackerland getrennt. Die Franzosen schienen den ersten Wald rasch verlassen zu haben, um sich in den zweiten um so fester zu setzen. Denn gleich nach der Erstürmung des ersten Wäldchens hörten mir ein Geknatter [...]
[...] ein spitzer Winkel, in dessen Schneidepunkt das zum Theil bereits von den Bayern erstürmte Sedan lag, geworden. Rechts hatte die deutsche Kavalerie prachtvolle Attaken gemacht, bayerische Infanterie mit furchtbarer Anstrengung das große Dorf Bazeilles genommen, das nun in einen Haufen von rauchenden Trümmern verwan [...]
[...] der Thalscnkung, welche wir hierauf betraten, neben heruntergestürz ten Pferden zahlreich den Boden bedeckten , und klettern dann einen zweiten, mit Wald bedeckten Berghügel hinan, auf dessen Spitze Land häuser friedlich in's Weite und auf Sedan hinunterblickten. Ganz Sedan mit seinen Wällen und Straßen kannte man von hier über [...]
[...] Stimmung auf den Leichengesichtern versteinert. Wir sehen dort eine Gesellschaft von sechs Soldaten, welche zusammen Kaffee tranken und dabei sämmtlich, und wie es scheint, augenblicklich durch eine bayerische ' Granate getödtet morden waren; kein verzerrtes, entsetzliches Gesicht zeigte der, welcher durch einen Schuß in's Gehirn verletzt mar ; einer [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 04.08.1877
  • Datum
    Samstag, 04. August 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bürger, Landleute Frauen – überhaupt Ziviliſten, wie der Soldat # – begegnen uns nun häufiger. „Wei ſenburg brenne, Schweigen (bayeriſches Grenzdorf) brenne, es gehe fürchterlich zu, die Franzoſen ſeyen in großer Uebermacht u. dergl. mehr,“ das war es, was ſie erzählten. [...]
[...] berſchlag! Das Erſte, was wir ſahen, waren zwei Feldbah ren, die an uns vorbei - und zurückgetragen wurden, auf welchen zwei verwundete bayeriſche Kanoniere lagen, ganz # und gelb im Geſichte, während bei Beiden auf dem erſchenkel im Beinkleid ein rother Fleck ſichtbar war. [...]
[...] # und gelb im Geſichte, während bei Beiden auf dem erſchenkel im Beinkleid ein rother Fleck ſichtbar war. Preußiſche und bayeriſche Abtheilungen aller Waffen wur den nun ſichtbar, Offiziere ſprengten ab und zu, Handpferde wurden Ä Dabei ſchien Alles in ſichtbarer Auf [...]
[...] der Banfier. „Das ſollſt Du auch nicht. Du läßt den Schmied in den Wald hinaus kommen, wo er Dir den Reif und Deinen Hauptſchmuck abnimmt. Wollt der Himmel, es ginge bei Ä ann ſo leicht, daß es nichts als einer Feile be [...]
[...] nimmer lang aus.“ So ſetzen ſich alſo die Beiden in Bewegung – die ſeltſamſte Geſellſchaft, welche jemals durch dieſen Wald geſchritten war: Mittlerweile war in der Geſellſchaft, welche ſich nun [...]
[...] Weinmann hatte eingewilligt und ſo ſchlugen ſich die Beiden in ziemlicher Entfernung von einander durch den Wald, wobei Harter als Hirſch mit ſeinem Geweih nur ſehr ſchwierig weiter kam. Er fluchte und wetterte, jammerte und ſeufzte – aber [...]
[...] e aufzuſpüren, um ihn zur Verantwortung zu ziehen. Ein Ä ſagen Sie, iſt es – warum läßt man aber auch ſolche Ä frei im Walde herumlaufen?“ ß Ä Ä # # abe ich, mit Ä Ä. niß, geſagt. Derglei i rigens von ihm noch nie [...]
[...] auf eine Entfernung. von 15 bis 18 Kilometer über das Thal ausdehnen. Einige der größten Felsblöcke haben Ä durch den Wald Bahn gebrochen, die herrlichſten ämme wie Gras zu Boden geworfen und dann noch Häuſer, die ihnen Widerſtand boten, in ihrem [...]
[...] Von einem kleinen Ausfluge in das liebliche bayeriſche ſorgebirge heimgekehrt, Ä ich Freunde der Ä Natur, wie des gemüthlichen [...]
[...] Nähe des Schloſſes gelegenen und zu demſelben gehörigen Teiche, welche überaus fiſchhaltig ſeyn ſollen, ſowie die rings umher befindlichen Wald- und Feldjagden gleichfalls im Beſitze des Gutsherrn befinden; ein weiteres Vergnügen bietet die durch die Verbindung mehrerer größerer und [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 24.08.1861
  • Datum
    Samstag, 24. August 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] *) Stechfliegen. (Fortsetzung folgt.) Im Bayrischen Wald. Sine Morgenwanderung auf den Hohen Arber. Von Andreas Oppermann. [...]
[...] etwa wie beim Anblicke des Meeres, empfindet. Ueber unS die thurm hohen Waldbäume, von der Höhe hernieder über die Wipfel hinweg tief unten in dem Thalkessel das dunkle Auge des SeeS und Wald ringsum, soweit das Auge zu schweifen vermag. Unser Weg führte später aus dem Urwalde heraus über eine [...]
[...] Der Gipfel des Arber — ein interessanter Gneisfelsen — ist zugleich der höchste des ganzen großen Gebirgszug« und liegt nach bayerischer Messung 497« Fuß hoch über der Meeresfläche. Er ist nicht bewachsen und bildet fünf kleine Spitzen, auf deren einer eine von Stein erbaute Kapelle steht, deren Altar jedoch nur von wenigen [...]
[...] sichtbar. Nach Osten zu breitet sich der Böhmerwald weit ins Land hinein. In Westen erblickt man die ganze Oberpfalz, in dämmern der Ferne die niedere bayerische Ebene, und jener schimmernde Strei fen — ist der herrliche Donaustrom. Nach Süden aber und Süd osten thürmen sich die waldigen Riesen , der Rechel, der Lüsen mit [...]
[...] Gerade hernieder von der steilen Höhe deS Arber sieht man aus die dunkeln Waldschluchten, mitten in die Berge und Thäler de« bayerischen Waldes hinein , aus dessen Forsten nur hier und da , wie kleine Oasen, eine GlaS- oder Eisenhütte oder ein einsames Forstmit seinem Wiesen- und Feldplan freundlich hervorlacht. Eine hauS schweigsam ernste Stimmung erweckt dies Wald- und Bergbild, das [...]
[...] men; es waren meist junge Männer, zum Theil prächtige Gestalten, in denen sich kecke Jugendkraft oft mit wirklicher Schönheit paarte; dazu die kleidsame bayerische Tracht, die Juppe und der geschmückte ffederhut. Namentlich fiel mir ein junger Mann auf, von schlankem Wuchs, blond, mit den feurigsten blauen Augen und scharfem Profil, [...]
[...] und durch den wunderlichen Zierath an seinem goldbeschnürten Hut, Schuhukopf und Adlerkrallen u. s. w., einen pikanten Anstrich gewann. Ein lustigeres Zechen habe ich nie erlebt, als nun in der Waldbei dem wohlthuend wärmenden Feuerschein begann. Es ent Hütte wickelte sich ein Liedcrreichthum, wie man ihn in Norbdeutschland vergeblich suchen würde und es war auch eine Lust zu singen ; denn [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 17.11.1863
  • Datum
    Dienstag, 17. November 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] * Die älteste Stadt deS bayerische« WaldeS. Bon Franz SatoriuS. Unter den vielen reizenden Punkten de« bayerische» [...]
[...] Landflecken um Cham, welche« daselbst ein Klöfterlein erbaute, ,««11» »pnS OKsrllds," das später so prächtige Chammünft», die Mutter» kirche aller Kirchen im ganzen ober« bayerischen Walde und welches Cham zum Mittelpunkte aller Zivilisation daselbst machte. Da dieses Thal eines jener natürlichen Thore ist, welche die [...]
[...] so wird man nicht staunen, daß schon in früheste» Zeiten ein blühen» der Handel sich entwickelt hatte. Bereit« im achte» Jahrhundert ging da« bayerische Salz von Reichevhall über Pafsau und von da, von starken Saumthierm getragen, durch deu Nordwald nach Bremen, Mähre», Schlesien, worüber die auf dem Landtage zu Raffelstätten [...]
[...] Beilager eines kaiserlichen Prinzen zu feiern, spricht am besten für feinen Rang und Reichthum und daß Deggendorf, kurz zuvor die Residenz bayerischer Herzoge, allein nicht eimnal als Aequivalent diente, zeigt von dem hohen Werths deS Platzes. Cham ward nicht eingelöst, aber der argwöhnische und jähzornige Wenzel heirathete [...]
[...] Beichtvater Johann Nepomuk den Tod in dm Welle» der Moldau «litt. Die beständige Geldnoth der bayerische» Herzoge damals war eine große KalamltSt ihrer Städte, die nicht seltm als Pfandobjekte dienen mußten, denn wie gewöhnliche Sterbliche noch heutzutage bei [...]
[...] Aber diese Periode gehörte mit unter die rühmlichsten für Cham, .denn', sagt der Chronist, .seine Bürger und das Landvolk um dasselbe leisteten mehr als die Truppen der bayerisch« Herzoge', und ihnm gelang es zuerst zwischen Satzdorf und Kanuverdorf, zwischen dm Ufern der Cham und deS Regen, dem gefürchteten Feinde in offener Feldschlacht die erste [...]
[...] Wohlstand vernichtete wiederum der uuselig«, spanische ErbfvlaMug, dazu kam »och 1713 Deutschlands schwarzer Engel, die schrecklich« Pest, die dm baverischm Wald entvölkerte und der mehr als ein Drittheil von Cham« Bewohnern erlagen. .z iiw, So unglaublich e« erscheinen mag, daß nach solchen fchwermSchick» [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 050 1838
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1838
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Carl Philipp Fürst von Wrede, königlich -Bayerischer Feldmarschall, StaatSminister, Präsident der Kammer der ReichSräthe, General-Inspektor der Armee und der Festungen, Oberst »Inhaber deS gten Linien »Infanterie -Regi [...]
[...] ren den 15. Jan. 1796, dermalen vermählt mit dem regierenden Fürsten von Oeningen - Spielberg; — 2) Prinz Karl Theo dor, geboren 8. Jan. 1797, dermaliger?. bayerischer Regierungsder Pfalz zu Speyer; — 3) Prinz Joseph, geb. den Präsidentin 27. Nov. 1800, kais. russischer Oberst und Flügeladjulant de« Kaiser«;— 4) Prinz Gustav Friedrich, geboren 23. Marz [...]
[...] Kaiser«;— 4) Prinz Gustav Friedrich, geboren 23. Marz 1802;— 5) Prinz Eugen Franz, geboren 4. Mär, 1806, dermaliger k. bayerischer Oder - Appellation« - GerichKrath zu Mün chen;— 6) Prinzessin Sophie Mari,, geb. den 4. März 1806, Ehr«nstift«dam« zu Brünn;— 7) Prinzessin Natalie Wil» [...]
[...] von Seinem König das im Nordgau liegende Cllingen (Stadt und Schloß mit 19 Dörfern und 16 Weilern) als ein Fürsten thum und Thron - und Mannlehn unter bayerischer Hoheit, dotirt. Diese letztere Belohnung wurde ihm auch besonders für die kluge Leitung der Unterhandlungen mit dem Fürsten von Met [...]
[...] „wa< würde un« da« helfen ? Die Pferde sind todt , und wie würde ein so schwache« Wesen wie Fräulein Anna zu Fuße das Ende de« Walde« erreichen können? Die Nacht wird uns von Neuem überraschen, und di« Wölfe wissen nur zu gut un« wie derzufinden. Aber auch diese Hoffnung ist umsonst: wo die [...]
[...] Geheul. Vorsichtig öffnete Rosko die Thür« und rief sogleich : „Die Wölfe sind schon fern, so eben kommen Jäger aus dem Walde." Wir stürzten aus dem Häuschen. Wir hatten unsere Freiheit wieder und mit ihr den Genuß der Erde, die Pracht des Himmel«! Die Quelle des Leben« erneute sich in uns beim [...]
[...] ter war die Nachricht verbreitet worden , daß aus den ungeheuren Wäldern Litthauens ein großer Haufen Wölfe hervorgebrochen und in den Wald eingedrungen sey, durch den unser Weg führe. Es hatte« sich schon mehrere Unglücksfälle ereignet, und die Bewoh ner der ganzen Umgegend hatten sich vereinigt, Jagd auf si« zu [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 07.07.1877
  • Datum
    Samstag, 07. Juli 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schwierigkeiten, welche genannte Zentralgruppe geboten hätte, nur den öſtlichen Theil, den großen Kornberg und Stein wald links, alles andere rechts liegen laſſend. Bei Oberkotzau, deſſen Kirche noch alte Grabmale des urſprünglichen Geſchlechts derer von Cotzawe enthält, trennt [...]
[...] vom Markgrafen Chriſtian Ernſt 1706 erbauten Jagd ſchloſſes Kaiſerhammer, zu welchem 1754 Markgraf Fried rich im Walde noch einen Ä Pavillon aufführen ließ, von dem noch heute acht geradlinige Waldwege nach umliegenden Ortſchaften führen; das Gebäude in fraglichem [...]
[...] womit dem Urvater Granit zu Leibe gegangen wurde! Nach einem längeren Einſchnitt und 2 Dämmen rückt die Station Holenbrunn heran, einſam am Walde gelegen. Etwa 1 Stunde öſtlich ſind die zur Fabrikation von Gas Än ausgebeuteten Göpfersgrüner Speckſteingruben ge [...]
[...] Franzensbad, dahinter Marie Culm (mit ſeinen Räubern) und die Karlsbader Berge, zu Füſſen Wunſiedel und Red witz, ſüdlich die nördl: Ausläufer des bayer. Waldes, der breite Rücken des Steinwald, an dem ſich weſtl. die Ba ſaltköpfe des Armannsberg und rauhen Kulm mit Neuſtadt [...]
[...] Nur in vorübergehender Kürze ſey hier eines, nicht an unſerer Bahnlinie gelegenen, benachbarten Punktes ge dacht, der ehemaligen Ciſterzienſer-Abtei Waldſaſſen (Wald ſachſen im Volksmund), wegen ihres ſtattlichen, durch zwei Stockwerke reichenden Bibliothekſaales, an deſſen Repoſito [...]
[...] zen Ä Wir kennen die Aufträge, welche unſer Aventin für die Leitung des ihm anvertrauten Unterrichtes erhalten. Auf die deutſche und bayeriſche Geſchichte war das Haupt gewicht gelegt. Aber nicht in einer Märchen- und ET welt ſollte ſich die Unterweiſung hierin bewegen, keine [...]
[...] und von ihm bearbeitete Leben des Kaiſers Heinrich IV. Ä Sodann theilte er in einem Drucke von vier lättern in Quart unter dem Titel „bayeriſche Chronik“ den Entwurf mit, wie er ſein größeres bayeriſches Ge # zu behandeln gedachte. Noch Ä dieſes [...]
[...] ten bayeriſchen Annalen und die bayer. Ä W0VON erſtere im Drucke in Folio Ä“ neunthalbhundert Seiten füllen, die bayeriſche Chronik gegen ſechshalbhundert [...]
[...] ſelbſt nach fünf Tagen der Auftrag zur deutſchen Bearbei tung des bayeriſchen Geſchichtswerkes ward, welches er in acht Bücher theilte, deren letztes die bayeriſche Geſchichte von Ludwig dem Bayer bis in die Sechzigerjahre des 15. Jahrhunderts, bezÄngºe bis zum # e 1508 be [...]
[...] ſie hat hiezu Mitglieder ihrer hiſtoriſchen Klaſſe abgeord net. Werfen Sie einen Blick in die Walhalla und in die bayeriſche Ruhmeshalle, Aventin fehlt da nicht. Regens burg, woſelbſt er im Jahre 1534 ſein irdiſches Daſeyn beſchloſſen und in St. Emmeram ſein Grab gefunden, Re [...]