Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.
Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.
Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.
[...] hätten die rheumatiſchen Schmerzen ſehr zugenommen. München, 2. Nov. (Biſchof Räß. Miniſterial Entſchließung. Bayeriſche Notenbank. Dank - adreſſen. An lehen.) Die Anweſenheit des Biſchofs Räß von Straßburg hieſelbſt hatte nach hieſigen Blättern [...]
[...] ſolche ſolche noch giltig, entrichten, wobei die Geldſtücke beliebig in Silber- und Kupfermünzen beſtehen können. – Die bayeriſche Notenbank hat heute mit der Ausgabe ihrer 100 Mark. Noten begonnen. – Auch aus Meinin gen iſt eine mit zahlreichen Unterſchriften bedeckte Dank [...]
[...] von den zum Eiſenbahnbau bewilligten Krediten ein größe rer Theil in nächſter Zeit realiſirt werden und dieſes das erſte bayeriſche Anlehen ſein, das in der Reichswäh rung emittirt wird. – (Se. Maj. der König) hat heute Nachmittag [...]
[...] Tus den bayeriſchen Provinzen. § Aus dem bayer. Wald, Anfang Nov. (Wald Verwüſtung.) „Der Borkenkäfer iſt tobt!“ ſagt ſich befriedigt der Forſtmann, 1uft aufathmend der Waldbeſitzer, [...]
[...] geben. Wirkltch laſſen auch zahlreiche Anzeichen ſchließen, daß das Geſchlecht dieſes gefürchteten Waldverderbers ſich im bayeriſchen und böhmiſchen Wald endlich dem Ausſterben nähert. Leider ſind aber ſchon bisher Tauſende von Tag werfen des ſchönſten Waldes zum Opfer gefallen und un [...]
[...] erbittlich mußte oft bie Axt in den prächtigen Baumſchlägen wüthen, um der Vermehrung des bösartigen Inſektes zu ſteuern und den Wald im Allgemeinen noch zu erhalten. Nun wird aber der aufmerkſame und berechnende Beobachter auch gegenwärtig durchaus noch nicht über das Schickſal [...]
[...] Erlös einen großen Theil des Kaufſchillings. Felder und Wieſen verkauft er ſtückweiſe an „kleine Leute“, die keinen Wald halten können, und ſäckelt ſo einen fetten Gewinn ein. In dem alſo ſo viel Holz in Folge von Natur-Ereigniſſen abgegeben werden mußte, [...]
[...] Natur-Ereigniſſen abgegeben werden mußte, wurde ein Holz - Conſum groß gezogen, der jetzt dem ganzen Wald gefährlich wird. Es iſt ein eigenthumlicher Anblick, wenn man von der Spitze eines Berges Rundſchau hält. Das ehedem ſo ſchöne, unermeß [...]
[...] vom „ſanitären“ Geſichtspunkte aus. Es iſt längſt ſchon von berufeneren Federn der große Einfluß jedes größeren Waldes auf das Klima des ganzen Landes nachge wieſen worden. Es ſei hier nur erwähnt, baß große, un unterbroche Waldſtrecken mit Recht einem Rieſenſchwamme [...]
[...] Theil wurde. Ueber dieſe Kataſtrophe, die bald noch trau riger hätte enden können, wird uns von einem betheiligten Retter mitgetheilt: Ein bayeriſcher Premierlieutenant der Lindauer Garniſon beſuchte in Begleitung eines Corporals und eines Gemeinen in einer Gondel Bregenz und kehrte [...]
[...] der Herzog ſie an. Und Theres begann: “„Seifried, mein lieber Bruder iſt nicht mehr. Seit geſtern Nachmittag ſah ihn kein menſchliches Auge. Er ging in den Wald gegen Poſſenhofen hinauf und iſt Abends nicht wiedergekehrt. Rupert's Vaterherz und Anna's Mutterherz wurden ge ängſtigt. Mich ergriff eine tiefe Furcht, und nicht mehr konnte ich ruhen, [...]
[...] als es Mitternacht ſchlug und Seifried noch nicht da war. Ich machte mich auf und ſtürmte hinaus. Angſt und Furcht, Hoffnung und Ver-, zweiflung im Herzen. Schon hatte ich mich in der Finſterniß des Waldes verirrt, da ſtieß mein Fuß an eine Leiche und meine Verzweiflung war, geſteigert. Von fürchterlicher Angſt gequält ſtürzte ich von hinnen. Es [...]
[...] „Sei alſo nicht voreilig, –mahnte ſie Hubert, es könnte Dir ſchlimm er gehen.“ „O falſcher-Knecht, falſcher Wolf, läſterte Theres auf Hubert, gehe hinaus in den Wald und labe Dich an Deiner Beute, labe Dich [...]
[...] leums und noch mehr des maſſenhaft getrunkenen Pandur- und Rakoczy Brunnens furchtbar leiden. Wer kann es bei ſolchem Pech den zudem wenig Deutſch und am Wenigſten bayeriſches Deutſch verſtehenden, alſo jeder Belehrung unzugänglichen Polen verargen, wenn ſie heute nach darauf ſchwören, Wein und Brunnen ſeien von den nichtswürdigen Bayern [...]
[...] Ruſſie“ ereignet und iſt deſſen Beſitzer, der in Folge des quidproquo an ſeinem Eigenthum einen auf 25,000 fl. geſchätzten Schaden erlitt, theuer genug zu ſtehen gekommen. Das „bayeriſche Deutſch“ hat daran wohl am wenigſten Schuld gehabt) nie ist sº das es sº Redaktion, Druck, Verlag und Eigenthum von L. W, Jörg G. F [...]
[...] gemeinde, denſelben vor etlichen Jahren unter mehr als annehmbaren Be dingungen käuflich erworben. Nun ſollen in der letzten Zeit Schritte ge ſchehen ſein, Hrn. Werle auch den Heiligengeiſt-Wald zu überlaſſen. Nach Anſicht jener Bedingungen darf man wohl annehmen, daß die neuerlichen kaum ungünſtiger für ihn geweſen wären, und daß er Luſt gehabt hätte, [...]
[...] der Chriſtenlehre ſich gänzlich zu entziehen“. Eltern, Hausväter und Seel ſorger werden auf die betreffenden Pflichten beſonders aufmerkſam gemacht. – Mehrere bayeriſche Blätter enthalten folgende Einſendung: Ueber die Urſache des Duells, welches zwiſchen dem Reichsrath Grafen Holnſtein und dem Rittmeiſter Baron Sternbach ſtattfand, erſchienen in Zeitungs [...]
[...] heim aus Frankfurt, Vogel aus Dresden, Krimmel aus Reutlingen, Eſchborn aus Köln, Mevers aus Barmen, Schott aus Mainz, Leuchtenberg aus Köln, Fritz aus Kitzingen, Kisbert aus Reut lingen, Kfl.; Kuttler, k. Notar aus Türkheim, – Bayerischer Hof. Skutſch, Commiſſionär aus München; Römer, Student, und Neengaurd, Gutsbeſitzer aus Kopenhagen; Scherer aus Frank furt, Langermann aus Fürth, Kfl. – Grüner Hof. Müller aus Frankfurt, Prump aus Elber [...]
[...] hat. Backofen, Techniker aus Nürnberg; Pater Albrecht aus Münnerſtadt; Geiſer, Privatier aus Köln: Häberlein, Kfm. aus Deutz; Lechner aus Lauingen. – Goldenes Ross. - Lehmann aus Würzburg, Deiſenhofer aus Immenſtadt, Schiller aus Wien, Kfl.; Hirch aus Herzogauerhütte; Wald hör, Händler aus Wald; Filſer. Holzhändler aus Altdorf; Schweighart, Müller aus Brezanger; Klingler, Gend.-Brigadier aus Buchloe. – Drei Kronen. Gleich, Kameral-Praktikant aus [...]
[...] mit 4 Gängen und einer Schneideſäge zu 3 Brett- und 1 Circulirſäge. Auf erſterer können täglich 15 bayeriſche Scheffel Ge treide gemahlen und auf letzterer jährlich mindeſtens 800 Rieg Bretter geſchnitten [...]
[...] Fluſſes zu Gebote ſteht. Auf dem Regen fluß kann das benöthigte Holz bis zur Mühle aus dem „bayeriſchen Wald“ ge trifet, zugleich aber aus den benachbarten großen Staats- und Privatwaldungen be [...]
[...] überſtehenden Feindes zu umzingeln. Von rechts her, von der Straße nach Corbeil herüber, dröhnt ſchwerer Kanonendonner, Schlag auf Schlag, dort ſteht ſchon ſeit 2 Stunden die erſte bayeriſche Diviſion im Gefecht, den Feind fortwährend znrückwerfend, dringen die Tapfern ſichtbar vor, man ſieht es deut lich, wie die Feuerlinie ſich immer mehr ſüdöſtlich zieht. Weit, weit hinten, [...]
[...] bahn GParis-Orleans) liegt. Der Eiſenbahndamm, von dem Feinde lange gehalten, wird endlich doch erſtürmt, natürlich nicht ohne Opfer, ebenſo der kleine, links von Artenay liegende Wald, der dem Feinde eine ausgezeichnete Deckung bot und den das Leibregiment ſäuberte. Dieſes und das 14. Inf. Reg. haben die meiſten Verluſte heute zu regiſtriren. Bis gegen Abend ſind [...]
[...] tiger Turkos, eine wahre Herkulesgeſtalt, er ward gut getroffen, mitten durch die Bruſt; drinnen im Häuschen, auf dem Bett des Bahnwärters, ſtöhnt ein bayeriſcher Artilleriſt, er kann nicht ſterben, ich träufle ein paar Waſſertropfen auf ſeine von Hitze zuſammengeſchrumpfte Zunge.“ Wieder zurückgekehrt in das *** Städtchen komm' ich bei der Reſerve-Artillerie vorüber; ſie iſt eben mit Bat [...]
[...] das 2. Bataillon als erſtes Treffen aufgeſtellt, es ſoll, da es bei Sedan nicht engagirt war, heute ſeine Feuertaufe erhalten. Links von der Chauſſee iſt ein dichter Wald; da man vermuthet, daß er Franzoſen beherberge, müſſen wir ihn durchſuchen, keine leichte Aufgabe bei dem dichten Geſtrüpp und Geſträuch, aber ſie lohnt ſich. Eine Maſſe Rothhoſen, die ſich darin verſteckt halten, werden [...]
[...] durchſuchen, keine leichte Aufgabe bei dem dichten Geſtrüpp und Geſträuch, aber ſie lohnt ſich. Eine Maſſe Rothhoſen, die ſich darin verſteckt halten, werden zu Gefangenen gemacht. Immer dichter wird der Wald, „gletſchriger Glim mer, glimmriger Gletſcher, garſtiger Glitſcher, wie gleit ich aus!“ kann man hier mit Richard Wagner ſingen, aber nur Muth und Ausdauer, wir ſtoßen [...]
[...] mer, glimmriger Gletſcher, garſtiger Glitſcher, wie gleit ich aus!“ kann man hier mit Richard Wagner ſingen, aber nur Muth und Ausdauer, wir ſtoßen ſchon noch auf das „Rheingold“ – da, – – da iſt es ſchon. Der Wald hat plötzlich einer freien weiten Ebene Platz gemacht und – welche Ueber vaſchung! wir haben den Bivouacplatz des Feindes aufgefunden. Da und dort [...]
[...] ſchmeckt's! Und dann wieder vorwärts, hinaus aus dem Wald und auf den [...]
[...] über, weit, weit hinein – in's theuere Heimathland, zu Frau und Kindern! An Hauptmann Horn verliert nicht nur das Regiment, es verliert die ganze bayeriſche Armee einen Offizier, der neben ſeiner Tapferkeit und ſeinen mili täriſchen Kenntniſſen einen reichen, ſeltenen Schatz voll Wiſſen beſaß, einen Mann von edlem deutſchem Charakter und einer vollendeten wiſſenſchaftlichen [...]
[...] Die „Allg: Ztg.“ „veröffentlicht unterm 1. ds. folgende Erklärung des Herzogs Ludwig in Bayern k. H.: „Wiener Blätter zuerſt und dann auch andere, ſelbſt bayeriſche, und neuerdings die Broſchüre: „Der Bundesfeldzug in Bayern im Jahre 1866, erſte Auflage S. 58,“ haben die Nachricht ver breitet, daß Rittmeiſter Friedrich v. Stromer ſich, deßwegen erſchoſſen habe, [...]
[...] breitet, daß Rittmeiſter Friedrich v. Stromer ſich, deßwegen erſchoſſen habe, weil ich ihm wiederholt, trºtz „ehrfurchtsvoller Bemerkung“ ſeinerſeits, be fohlen haben ſoll, einen von den Preußen beſetzten Wald mit ſeiner Escadron zu ſäubern, und ich, auf ſeine Erklärung, daß er ſeine Leute nicht „gegen alle Regel“ ſo nutzlos aufopfern könne, ihm den Beſcheid gegeben hätte, ſein Com [...]
[...] Im Kunſtverein ſind neu ausgeſtellt: Landſchaft aus dem Ziller thale, gemalt von A. Hanſch. „Wittwe und Kind“, gemalt von F. Paul ſen. Abend am Chiemſee, genalt von H. Höfer. „Im Walde nach dem Sturm“, gemalt von Möller. 4 Aquarelle, gemalt von Riedmüller. Partie aus dem Innthale bei Oberaudorf, gemalt von B. v. Weinbach. March [...]
[...] eften Preiſen: f Shirting, prima.de bayeriſche Ele # # Ferſe, ächtfärbig, die bayeriſche Ele E 26 er Pique, erſte Qualität, die bayeriſche Elle 1S kr [...]
[...] - die bayeriſche Elle - 4 ÄÄ Ä zu Schlafröcken, die bayeriſche Elle 22 bis # [...]
[...] Äjr, glatt und geſtreift, die bayeriſche Elle Ä geſtreift, die bayeriſche Ele von 33 kr. an Forai, ſchwarz und grau, die bayeriſche Elle von 45kr. an [...]
[...] - Bayeriſcher Kriegs-Kalender. - - I. Otober 1702 Einnahme von Memmingen unter Max Emanuel gegen die Reichstruppen. 1761 Erſtürmung von Schweidnitz unter Seyſſel d'Air gegen die Ruſſen. [...]
[...] (Fortſetzung.) - Der Staudenhöfler war ſchrecklich anzuſehen – mit unheimlichen, wilden Blicken ſchritt er lautlos auf dem Wege zum Walde voran; eine Ahndung ſagte ihm, daß er hier finden werde, was er ſuche. Alle kann ten des Staudenhöflers Todtenſehen und folgten in ſchweigender Furcht [...]
[...] nicht ſo finden, wie mir ahnt,“ antwortete der Bauer Brüller mit ver haltener Stimme, – „es würde dem alten Staudenhöfler das Herz brechen!“ – Als der Haufe am Saum des Waldes anlangte, flogen die erſten grauen Morgenſtreifen über den Himmel, und hin und her in den Dörfern kündigten ſchon einzelne halbverlorene Laute den Tag an. Un [...]
[...] vornehmlich den deutſchen Sängern im In- und Auslande zu danken. (Im neueſten Beitragsverzeichniſſe bemerken wir u. A.: Liedertafel von St. Petersburg 267 fl. 45 kr.; ſchwäbiſch-bayeriſcher Sängerbund Augs burg 639 fl. 38 kr.; deutſcher Klub von St. Franzisko 125 fl.; vom Vorſtand des Pacific-Sängerbundes von San Franzisko: von den Vereinen [...]
[...] gefochten und mit unwiderſtehlicher Bravour zuerſt Weißenburg erſtürmt. Die Preußen zollen ihnen als Waffenbrüder die vollſte Achtung, und wo preußiſche und bayeriſche Truppen ſich begegnen, begrüßen ſie ſich ſtets mit lautem Hurrah Wir haben über 800 franzöſiſche Gefangene, darunter viele Zuaven und Turkos. Wir Preußen haben wohl an 700 Todte und Verwundete verloren, größten [...]
[...] Wir Preußen haben wohl an 700 Todte und Verwundete verloren, größten theils Schleſier vom 7. und 50. Infanterieregiment und dem 5. Jägerbataillon. Der bayeriſche Verluſt iſt mir nicht bekannt, ſoll aber auch beträchtlich ſein. Der preußiſche kommandirende General des 5. Armeekorps, v. Kirchbach, iſt. leicht verwundet. Der franzöſiſche Diviſionsgeneral Douay iſt gefallen, Der [...]
[...] ueber den geſtrigen Kampf bei Weißenburg vernehmen wir, daß um halb 9 Uhr Morgens bayeriſche Truppen das Gefecht zwiſchen Niederotterbach und [...]
[...] Siege von Wörth. Den Spuren der am 4. b.geſchlagenen Feinde folgend, hat, ſo ſcheint es, die deutſche Heereskraft von Oſten (dem Rhein) und von Norden her über das Wald- und Hügelland der Vogeſen ſich ſtürmend hinein [...]
[...] daß die kronprinzliche Armee bei der errainſchwierigkeit und der ganzen Poſi tion bedeutend im Nachtheil war. Allein der Feind wurde überraſcht und die Dispoſition ließ, wie ein bayeriſcher General meldet, „wegen ihres geiſtvollen - Entwurfs“ nichts, „abſolut nichts“ zu wünſchen übrig. In vorzüglicher Weiſe that die preußiſche Artillerie ihre Schuldigkeit. Es wurde mit ſehr ſchwerem [...]
[...] heut' einen glänzenden, aber blutigen Sieg erfochten durch Stürmung von Weißenburg und des dahinter liegenden Geißberges. Unſer 5. und 11. Korps und 2. bayeriſches Armeekorps fochten. Feind in Flucht; 500 unverwundete Gefangene, eine Kanone und das Zeltlager in unſeren Händen. Diviſions general Douay todt; von uns General v. Kirchbach leicht geſtreift; mein [...]
[...] ſchen Meer operiren wird, nicht der Marineminiſter Admiral Rigault, ſondern der Vize-Admiral Graf Bouët-Willaumez vom Kaiſer ernannt worden. - - Ä 6. Aug. Ueber die glänzende Waffenthat bayeriſcher und preußiſcher Truppen erhielt Se. Maj, der König noch vorgeſtern Abends tele graphiſche Meldung des Kronprinzen, ſowie ein Glückwunſchtelegramm König [...]
[...] ab er ſich aufs Neue in das Gefecht, das ſich gegen Nüdlingen, wo General Ä Zoller gefallen, zog. Da traf die erſte Diviſion ein und mit aller Bravour wurde Nüdlingen und der Wald hinter ihm genommen. Hätten wir noch einige Bataillons zur Verfügung gehabt, ſich r wären wir dort Sieger ge blieben. Ich kann hier eine Sache nicht verſchweigen, die jedenfalls doch zur # [...]
[...] durch den Feldtelegrafen beigezogen werden, um an der Schlacht heilzunehmen. Dieſelbe fand # tatt. Die Ä Truppen war keineswegs teſte That des Generalſtabchefs öd. Tann. Die bayeriſche . linke Flügel- n hatte den Kampf bei Waldbrunn gegen die preußiſche [...]
[...] ichen Begabung des Generalſtabs-Chef gelang es, die Beſchießung der Stadt arch ſeine Anweſenheit erſt zu verzögern, dann endlich den General Manteuffel bewegen, eine Offizier zu weiteren Unterhandlungen in das bayeriſche auptquartier zu ſenden. Ich habe ihn damals geſehen, unſeren Generlſtabs Chef, wie er erſchöpft auf ſein Bett ſank und hätte nur gewünſcht, Ä [...]
[...] Eigenſchaften im Verhältniß zu den andern Forderungen, die er in glänzender e erfüllt, von ganz untergeordneter Natur“ v. Auer: „Wäre das Ueber eten des Thüringer Waldes nicht gleich Anfangs mit Ausſicht Erfolg mö geweſen?“ Graf Bothmer: „Ich habe ſchon gezeigt, es für zu Ä uns durch zwei Gebirge vom achten Armee [...]
[...] nach und griffen unſere Soldaten in der Flanke an. v. Auer: „Haben Sie nicht gehört, daß der Finſterberg unbeſetzt geblieben?“ Zeuge: „Da ſtand kein Zug bayeriſcher Soldaten.“ v. Auer: „Iſt das eine wichtige Po ſition?“ Zeuge: „Der Finſterberg beherrſcht den ganzen Saalgau und wenn dort Artillerie geſtanden hätte, ſo wäre es keinem Ä möglich geweſen, durchs [...]
[...] Pfütze geſtanden." Sie hätten in einer ſtarken Viertelſtunde auf den Berg gehracht werden können, allein ſie blieben ruhig ſtehen.“ - Graf Both ner: „Es iſt wahr, daß dieſe Kononen da geſtanden ſind, ich ſelbſt habe ſie hingeſtellt; aber der Wald, der dazwiſchen lag, war für uns gefährlich, wußten wir doch nicht, ob nicht die Preußen: hier durchzudringen, ſuchten. Zudem, ſchließt der Oberſt, lerven. Sie erſt [...]
[...] dahin zu veranlaſſen, daß eine gemeſſene Dislocation der öſterreichiſchen Truppen-Transporte auf der Etappenroute zur Ausführung gelange. Eine Eingabe bayeriſcher Künſtler, angeeignet von den Abg. Dr. Edel und Dr. Völk, mit der Faſſung: eine hohe Kammer möge ſich veranlaßt fühlen, eine jährliche Summe von 30,000 fl. der Staatsregierung zur Hebung [...]
[...] wurden auch die beiden Ehegatten verhaftet, die Frau in Regen und der Mann in Deggendorf gefangen geſetzt. Jun untern bayeriſchen Walde iſt vorgeſtern Abends 6 Uhr ein ſchred liches Hagelwetter niedergegangen. Die Kornernte, ſchreibt man, iſt ver [...]
[...] & o k a . es. * Im Kunſtverein iſt neu ausgeſtellt: Schwäbiſche Wirthshaus ſcene, gemalt von K. Kaltenmoſer. – Mondaufgang im Walde, von K. Metzinger. – Bethlehem, in der Ferne das todte Meer, bei Sonnenauf gang, von Aug. Löffler. [...]
[...] ihre ordentlichen Sitzungen hält (d.i. vorläufig jeden Sonnabend) angebrachten G ſuche 2c. 2c. wird in der darauffolgenden Sitzung verfügt. – Der Caſſier iſt jedo. angewieſen, Vorſchüſſe, für welche Sicherheit durch Verpfändung bayeriſcher Staats papiere, bayeriſcher Oſtbahnaktien oder von Papieren der bayeriſchen Hypothek- und Wechſelbank geleiſtet wird, ſofort ohne vorherige Vernehmung der Verwaltung aus [...]
[...] Bayeriſcher Kriegs-Kalender. - 4. Oktober 169s Schlacht bei Marſaglia unter Lützelburg gegen die Franzoſen unter Catinat. 1742 Einuahme von Abensberg unter Seckendorff gegen die Oeſterreicher. [...]
[...] -- 392 . . . . . . - - - - - - ihn a und fortan die gemordete Gertraud mahnten. Ruhelos irrte er daher in Wald und Feld umher, und trieb ſeine Wilddieberei aus Ver zweiflung offener und ärger als zuvor. Mit einigen Holzdieben aus Rothenfels hatte er ſchon vor Jahren - gemeinſchaftliche Sache gemacht; [...]
[...] diebte ſelbſt in den benachbarten Revieren. Was er ſchoß, verkauften Jene, und brachten ihm zwei Drittel des gelösten Geldes; eine Hütte im Dickicht des Rothenfelſer Waldes war der gewöhnliche Verſammlungsplatz, wo oft luſtig gezecht wurde. Mit dieſen häufigen Streifereien waren zwvr manche Dienſtvernachläſſigungen verbunden, allein der Oberförſter hielt Schüttl [...]
[...] Man beobachtete denſelben ſchärfer wie zuvor, und da ſah man, wie er oft ganze Nächte nicht nach Hauſe kam. Dabei nahmen die Holzdiebſtähle im Walde auf eine unverzeihliche Weiſe überhand. Zwei Bauern, die Abends ſpät von Rothenfels nach Holtau durch den Forſt gingen, trafen hier ſechs wildausſehende Kerle, welche unter lautem Singen und Lachen [...]
