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[...] wenigſtens. Ernſtheiter wie ein Vater, der ſein Söhnlein unterweiſend über Feld geleitet, ging Volk ſeines Weges nach dem Walde und gab ſeinem Knaben, der als Neuling dieſer Welt gar viel zu fragen hatte, rund und wohlbedacht zur Ant wort, was ihm recht ſchien. [...]
[...] Hände auferlegt und die Stirne überſchattend wehvollen Segen ſpendet. – Als Uli jetzt vom Saum des Waldes, der noch im Abend ſchimmer lohte, unter die Bäume trat und den Spitzhut mit Feder lüftete, war es, als ſenke ſich ein feiner ſchwarzer Schleier [...]
[...] über ſeine Stirn und eine unſichtbare Hand ſuche ſie mütterlich zu ſchirmen und zu trocknen; es war der kühle Schatten des Waldes, der den kleinen Schützen jetzt umfing. Uli fühlte und dachte auch nichts anderes und ließ ſich die angenehme Kühle wohlbehagen. Munter blickte Uli durch die Schleier des Wal [...]
[...] wohlbehagen. Munter blickte Uli durch die Schleier des Wal desſchattens hin und forſchte zwiſchen den Säulen der Baum ſchäfte nach dem Leben und Gedeihen des Waldes. „Bleiben wir nicht im Unterhaag, Vater?“ fragte Uli jetzt, da er merkte, daß der Vater plötzlich die Richtung änderte und [...]
[...] denen, ſich kaum ähnlich ſehenden Städten, ein Umſtand, der mir erſt ſo recht, ſeit ich mich ſonſt in der Welt umgeſehen, aufgefallen iſt. Da iſt zuerſt und zunächſt das alte, bayeriſche WMünchen mit ſeinen däftigen Bürgerhäuſern, ſeinen gewaltigen Brauhäuſern, ſeinen Madonnen und Heiligenbildern an den [...]
[...] Daran anſchließend, zum ſogenannten Hofgarten hin, der Königs bau, mit Figuren ausgeſtattet – auswendig – aus denen ein bayeriſches Bäuerlein in Ewigkeit nicht klug wird, und um den ſogenannten Hofgarten herum, – der „Hofgarten“ iſt jetztunder nur ein mit prächtigen Bäumen beſetzter Platz – Arkaden, [...]
[...] offene Hallen, in denen allerdings zunächſt Bilder aus der bayeriſchen Geſchichte, was ſicher anzuerkennen iſt, hingemalt ſind, denen aber bayeriſches Wetter ſchon arg zugeſetzt hat; die aber im Verlaufe italieniſche Gegenden und – Scenen aus dem „Befreiungskampfe der Griechen“ in langer Reihen [...]
[...] bis zum Univerſitätsplatz mit zwei mächtigen Fontänen und endet in einem ganz griechiſchen Thore, durch das man weiter wieder in bayeriſch-deutſches Land hineinwandern kann. Vom Anfang der Straße nach links gelangt man zu den mit Recht berühmten Kunſtſammlungen, deren Wohnſtätten auch eine fremde [...]
[...] wir wollen nicht hoffen zur Erinnerung an Neugriechen land, von dem namentlich Bayern wenig Dank und Ehre ein geheimst. Das „bayeriſche Athen“ wäre doch noch beſſer eine ächt deutſche und durch und durch bayeriſche Hauptſtadt ge« worden, hätte deutſche Art nicht allein, ſondern auch deutſche [...]
[...] den, – keine andere deutſche Stadt kann ähnliches aufweiſen – und was damit hätte ausgerichtet werden können, hätte man ein deutſches, ächt bayeriſches München daraus gemacht, könnte man ein Bischen zornig werden, wenn's Einen nur ſo recht anging. Das Neumünchen hat noch allerlei andere Curioſi [...]
[...] hat, muß – nicht B ſagen. Eine Erzählung. Der alte Invalide Renner war im Walde beſchäftigt, kleine Weißdornſtämmchen auszuheben, jedoch ging es mit der Arbeit nicht raſch vorwärts, denn einerſeits hinderte ihn die noch von [...]
[...] Ein Ausflug in den bayeriſchen Wald, (Aus dem Unterhaltungsblatte der N. M. Z.) (Schluß.) [...]
[...] Stunden hin durch den bayeriſchen Wald bis in die Oberpfalz ſich erſtreckt. Nach guter Labung- wanderten wir unter den mannigfach [...]
[...] füllen dürfte. „Im bayriſchen Walde draußen (überm großen [...]
[...] noch herein die Ausläufer des bayriſchen Waldes, während in [...]
[...] Hinſicht überall nur Ein Gedanken und dieſelbe Me lodei! Der bayeriſcheWald unterſcheidet ſich vom bayeriſchen Hochgebirge namentlich durch eine gewiſſe Weichheit der Formen, welche die einzelnen Gebirgszüge kennzeichnen. Da iſt nichts [...]
[...] Eckiges, Zerriſſenes oder wilde Zerklüftung, überall herrſcht eine liebliche und wohlgefällige Harmonie. Die Berge umzieht bis zunächſt an den Scheitel kräftiger Wald, ſelbſt die Kuppe deckt ihre kahlen Stellen mit üppiger Haide und wo ſich der Wald lichtet, da weiden muntere Heerden auf reicher Trift, [...]
[...] gen geben Kunde von den Fehden der Böckler und Löwler, vom dreißigjährigen, dem ſpaniſchen und öſterreichiſchen Erbfolgekrieg, unter deren Schrecken die meiſten Orte des Waldes nicht we niger ſchwer gelitten, als durch die früheren Einfälle der Huſſiten. - [...]
[...] Betten und ungemein billige Zechen. Als trefflichſter Reiſebehelf muß inſcnders noch „Gru bers und Müllers bayeriſcherWald“ anempfohlen werden, ſowohl wegen ſeines in jeder Beziehung reichen als praktiſchen Inhalts. Die Mitnahme dieſes ſo gediegenen Wer [...]
[...] werden, ſowohl wegen ſeines in jeder Beziehung reichen als praktiſchen Inhalts. Die Mitnahme dieſes ſo gediegenen Wer kes würden wir jedem Beſucher des bayeriſchen Waldes zuvör derſt anempfehlen. [...]
[...] abgelöst werden. Durch die von Seite der Verpflichteten zu leiſtende wolle Entſchädigung mittels Abtretung eines von Rechten Dritter freien Theils des belaſteten Waldes, wenn der abzutretende Wald theils nach Lage und Größe eines [...]
[...] Ablöſung in Geld einliefen, daß die Mittel zur Ablöſung nicht mehr ausreichten. Was ſpeziell den Markt Zwieſel betrifft, ſo habe es ſich um die Abtretung eines Waldes von 5000 Tag werk gehandelt. Hätte die Regierung dem Wunſch auf Ablöſung nachgegeben, ſo wäre der ganze Wald ſchon verſchwunden, denn [...]
[...] 300.000 f. gehabt, um das Holz abzuſchlagen und an einen Händler am Rhein abliefern zu laſſen. Es ſei nur zum Beſten des Marktes, daß der Wald noch da iſt, denn die Gemeinde könne ihre Bedürfniſſe befriedigen und viele ihrer Angehörigen hatten guten Verdienſt. Die Gemeinde Streitberg habe ein Forſt [...]
[...] könne ihre Bedürfniſſe befriedigen und viele ihrer Angehörigen hatten guten Verdienſt. Die Gemeinde Streitberg habe ein Forſt recht und wünſche den betreffd. Wald; auch ſei richtig, daß das Forſtrecht faſt den ganzen Ertrag des Waldes in Anſpruch nimmt. Die Sache ſei noch in Unterhandlung und wäre wohl die Ab [...]
[...] blätter ſind mitunter unbefangener in politiſchen Fragen, als jene größeren Blätter, bei denen zuweilen eine Tendenz brille ſchuld iſt, daß ſie den Wald vor den Bäumen nicht ſehen. So war es z. B. eine politiſche Naivetät, zu glauben oder dergleichen zu thun, als ob es unter dem conſtitutionellen [...]
[...] einen Anſchluß an Preußen begeiſtern! – Man bleibe uns daher weg mit allen Candidaten zum deutſchen Zollparlamente, die nicht ächt bayeriſche Farbe bekennen, die entweder ausgeſprochene Anexioniſten ſind oder doch wenigſtens ſchwarz-weiß ſchillern. Hier iſt der bayeriſche Partikularismus gegen den Preußiſchen [...]
[...] * In Straubing iſt ſogar im Stadttheater gegen den Wahlkandidaten Lukas agilirt worden. Es wurde ein Stück angekündigt: „Ein berühmter bayeriſcher Lukas [...]
[...] frei und unabhängig reden wollen. Die „Preußen“ hätten bei Lipp getagt, die Bayern bei Thurmair. †† Aus dem bayer. Walde, 4. Februar. Das war geſtern ein Tag in Ruhmannsfelden! Dahin hatte Frhr. v. Hafenbrädl Namens des bayeriſch-patriotiſchen Comités in [...]
[...] Auch hier zeigte es ſich, daß die Fortſchrittspartei im Volke keinen Boden hat. Sonderbar genug ſprechen die Fortſchrittler in letz terer Zeit viel von bayeriſcher Selbſtſtändigkeit; aber das ver fängt nicht mehr! Das Volk will nicht preußiſch werden, es will bayeriſch bleiben; darum wählt es Männer, auf die es ſich [...]
[...] will bayeriſch bleiben; darum wählt es Männer, auf die es ſich verlaſſen kann. Das Zollparlament iſt eine Entſcheidungsſchlacht; es gehört ein Muth dazu, in Preußen bayeriſch zu reden, ein größerer Muth in Berlin bayeriſch zu reden, und der größte Muth, im Zollparlament bayeriſch zu reden. Dazu brauchen wir [...]
[...] Effecten bleiben, ſondern ihnen nur Zeit gelaſſen wird ſich mit dem Nothwendigſten neu zu verſehen, die Folgerung gezogen wird, daß das 1. bayeriſche Armeekorps in Kürze zu einer Ac tion berufen werden wird. – Heute von früh 9 Uhr bis Nach mittags 2 Uhr vernahm man auf der Loirebrücke bald näher, [...]
[...] wird von der Brigade Aufſtellung genommen, wahrſcheinlich geht es den Fuß hinab gen Weſten. – Die geſtrige Recognos.cirung war ſehr blutig. Bei Autainville hatte ſich der Feind im Walde verſchanzt. Drei Compagnien vom 13. bayeriſchen Regiment griffen die Verſchanzungen an und warfen dann die Franzoſen [...]
[...] verſchanzt. Drei Compagnien vom 13. bayeriſchen Regiment griffen die Verſchanzungen an und warfen dann die Franzoſen in den Wald zurück. Leider konnte die preußiſche Artillerie keine Stellung nehmen um die Infanterie zu unterſtützen. Eine feindliche Granate tödtete und verwundete 14 Mann von einer [...]
[...] Batterie und zwang die Batterie ſich zurückzuziehen. Das Ter rain erlaubte der Kavallerie nicht weiter vorzugehen und ſo mußte ſich die Infanterie allein mehrere Stunden im Walde herumſchlagen. Leider war ſie in der Verfolgung des Feindes zu heftig; ſie ließ ſich zu weit in den Wald hineinlocken, und [...]
[...] einige ausführlichere Nachrichten vor. Aus Mittheilungen ber franzöſiſchen Blätter von Tours und Lyon und in Folge der Rekognoszirungen bayeriſcher und preußiſcher Kavallerie war [...]
[...] der Mitte des Weges aber, bei Coulmier, traf er die Fran zoſen, die ſogleich zum Angriff übergingen. Es kam zu einem Treffen, in dem in ſiebenſtündigem Gefecht das bayeriſche Corps wacker Stand hielt. Im Centrum wurde der Angriff drei Mal, auf dem rechten Flügel vier Mal abgeſchlagen, und wurde der [...]
[...] geben. Nach einem genauen Bericht jedoch, den der Kronprinz heute Abend 8% Uhr vom Central v. d. Tann empfing, ver lor das bayeriſche Corps an Verwundeten und Todten zuſammen [...]
[...] von Pleß aus Verſailles d d 17. November an das Central Comite des bayeriſchen Landeshilfsvereins gelangten telegraphi ſchen Mittheilung hatte das I. bayeriſche Armeecorps in dem Gefechte bei Coulmuiers am 9. November nachſtehende verluſte an Offizieren: todt: vom 2. [...]
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[...] den, ſelbſt Ihre zu uns herüberkommenden Landsleute zol len demſelben große Anerkennung. Mit Anfang dieſes Monats erhöhten nun unſere Brauer ihr bayeriſches oder Doppelbier, das keiner Tore unterworfen iſt, im Preiſe auf 1 Silbergroſchen (3% kr.) per Seidel, während 3kr. [...]
[...] daß, wenn die Brauer unſerer Stadt und Umgegend noch lange auf ihrem erhöhten Preiſe beharren, am Ende die Polizei einſchreitet und das ſog. bayeriſche Bier ebenfalls einer Taxe unterwirft. Da ich oben die Münchener er wähnt habe, ſo ſey hier überhaupt der Anziehungskraft [...]
[...] einer Taxe unterwirft. Da ich oben die Münchener er wähnt habe, ſo ſey hier überhaupt der Anziehungskraft gedacht, welche die bayeriſche Hauptſtadt auf meine Lands leute ausübt. Man ſpricht hier von München, als wenn es die Hauptſtadt Deutſchlands wäre, nach der Jeder ein [...]
[...] München ſo ſehr und mag eine weſentliche Urſache ſeyn, daß meine Landsleute allſommerlich und in immer ſteigen der Anzahl die bayeriſche Hauptſtadt beſuchen und von dort mit Staunen über die Kunſtſchöpfungen König Ludwigs und mit Freude über das friſche und fröhliche Volksleben, [...]
[...] Im bayeriſchen Walde gedeiht der Maulbeerbaum vortreff lich, was wir an den Pflanzungen in Kötzting, Cham, Bogen, Pilgramsberg, Deggendorf, Mitterfels c. ſehen, [...]
[...] Bogen, Pilgramsberg, Deggendorf, Mitterfels c. ſehen, und ſelbſt die ältere Zeit gibt uns vom Fortkommen des Maulbeerbaumes im Walde durch einen 150jährigen Maul beerveteranen, eine Stunde von Kirchdorf auf einer wal digen Anhöhe Kunte. Nachdem der Weinbau an der Donau [...]
[...] wurde der Himmel durch einen zwei bis dritthalb Stunden weit entfernten Brand ſtark geröthet, welcher über den Neuburger Wald hin in der Richtung gegen Breitengern und Rehſchalm ſtattgefunden hat. (Paſſ. Don. Ztg.) [...]
[...] Königlich Bayeriſche Papier. Geld. Obligationen à 3'/2 % prompt . . . 91§ 91 // à 4 "/o f - - - 96 95 [...]
[...] S Bayeriſcher neuer Volkskalender für den Bürger- und “ Bauersmann auf das gemeine Jahr 1854. Zweiund- [...]
[...] # Schatzgräberei oder: die Kunſt, unfehlbar einen Schas. # zu heben; – katholiſcher und proteſtantiſcher Kalender mit ## Witterung, Bauernregeln, monatlichen Garten-, Wald-, Jagd- und F Fiſcherei-Verrichtungen; – allgemeiner hundertjähriger Kalender auf d. ÄI. 1854; – Kalender der Juden; – die wahrhafte Beſchreibung [...]
[...] Eine Perle aus dem bayeriſchen Walde. (Aus der Paſſ. Don. Ztg.) [...]
[...] Wenn Jemand etwa von Paſſau, Vilshofen oder Deggen dorf aus nordeinwärts in den bayeriſchen Wald reiſen will, ſo hüte er ſich ja, nach dem bayeriſchen Walde zu fragen: denn man wird ihm immer tiefer hineinzeigen und ſo wird er zuletzt den [...]
[...] davor einzuflößen, eine wirkſame Thatſache, die ganz und gar geeignet iſt, jenes uralte und urfalſche Vorurtheil in Kraft, Gel tung und Leben zu erhalten, das den Wald als eine wüſte, un wirthliche, winterliche, arme und finſtere Gegend, als die ange ſtammte Bärenheimath, als ein leibhaftiges Sibirien verſchreit [...]
[...] Weit, weit entfernt aber, uns dieſer ungerechten WaldmiF achtung und Verkennung anzuſchließen, bekennen wir vielmehr, daß der Wald einer der ſchönſten Landestheile Bayerns iſt. Denn wenn auch der bayeriſcheWald gerade nicht von Milch und Honig fließt, wenn auch ſeine Natur nicht ſo ſehr den Charakter der [...]
[...] Flachs- und Leinwandmärkte vieler Städte und Orte ſattſam beweiſen, gar nichts zu ſagen von den Tauſenden, die durch Holz-, Stein und Glashandel aus allen Welttheilen in den Wald zuſammen römen. ſt Und ſollten die drei rieſigen Waldbrüder: Arber, Rachel und [...]
[...] viele romantiſche Gegenden, wie bei Breitenberg und Tittling, nicht für das Zweite ſtark genug einſtehen? Wer endlich auch den Wald als ein Land der Geſchichte und der Sagen kennen lernen will, der kann dieſes auf die leichteſte, angenehmſte und lohnendſte Weiſe durch das meiſterhafte Werkchen [...]
[...] der Sagen kennen lernen will, der kann dieſes auf die leichteſte, angenehmſte und lohnendſte Weiſe durch das meiſterhafte Werkchen Adalbert Müller's „Der bayeriſcheWald“ ſowie durch Schueh graſ's „Waldler, und die poetiſch herrlichen, aber hiſtoriſch hie und da zu wenig begründeten und mitunter auch dem Inhalt nach [...]
[...] etwas ungünſtig gewählten Dichtungen Dr. Theodor Mörtels. Aus dieſem traulichen, geſegneten, ſchönen und hiſtoriſch merk würdigen Wald nun wählte ich mir ein einziges köſtliches Plätzchen aus, das mir einer öffentlichen Schilderung werth ſcheint, ein Plätzchen ſage ich, das eine der größten Schönheiten unter den [...]
[...] aus, das mir einer öffentlichen Schilderung werth ſcheint, ein Plätzchen ſage ich, das eine der größten Schönheiten unter den Schönheiten des Waldes iſt, ein Plätzchen endlich, deſſen lohnende Beſichtigung jedem Reiſenden zu empfehlen iſt. Dieſes Plätzchen iſt der wunderſchöne Park mit dem wunderſchönen Sommerpalais [...]
[...] lettchen tragen endlich auch dazu bei, die ideale Herrlichkeit dieſer Anlage zauberhaft zu vollenden. – Dieß iſt ein Bildchen aus dem bayeriſchen Wald, ein kleines höchſt reizendes Bildchen, das wir von hundert anderen und groß artigeren eingerahmt ſahen. Mögen denen, die es ſchon ſahen, [...]
[...] Telegramme der Landshuter Zeitung. ** München, den 27. Juli. Bayeriſche Zeitung: Rottendorf, 26. Juli Nachts 10 Uhr. Heute Wiederauf nahme des Gefechtes bei Roßbrunn. Von bayeriſcher Seite [...]
[...] den Main; concentrirte Aufſtellung des 7. und 8. Bundes Armeecorps bei Rottendorf *). ** München, den 27. Juli. Bayeriſche Zeitung: Seit Mittags Kampf um Würzburg. Ob derſelbe größere Ausdehnung genommen, iſt noch unbekannt. Um 1uhr [...]
[...] Armes deutſches Vaterland! Ich weiß nicht, wo ich zu erzählen Äraße von Biſchofsheim nach Würzburg und durch den anfangen, was ich ſagen ſoll, ich habe nichts geſehen, als Kano- Waldweg von Waldbüttelbronn auf der einen Seite, durch den nen, Granaten, Wunden und Tod! Geſtern Vormittag brachen. Guttenberger Wald und über Heidingsfeld auf dem linken Main wir aus dem Bivouak bei Roßbrunn auf und gingen gegen ufer auf der andern, vor die Feſtung gelangt, und ſcheinen, ob Helmſtadt vor. Zum erſtenmale war die ganze Armee ſo ziem- gleich ſie augenſcheinlich kein ſchweres Belagerungsgeſchütz mit [...]
[...] Der Stoß erfolgte von Süden gegen unſere Flanke; denn wir deſſen ſind die Batterien dieſer, namentlich jene, welche die Höch hatten den Feind im Weſten vermuthet. Das machte natür berger Straße und den Weg vom ſogenannten Hexenbruch herab, eine Schwenkung nöthig, und in Folge deſſen mußten Ärnachlºſen Nähe auch der Waldbüttelbronner Wald auf dem Uettingen zurückweichen Daſelbſt errichteten wir einen Verband-Kamme des Berges ſich hinzieht, beſtreichen, ſo gut mit Kanonen platz und ſteckten weiße Fahnen aus. Aber gegen 5 Uhr. Nach gelt, da die Angreifer wahrſcheinlich bald von der Nutzloſig. [...]
[...] - -- Der Prinz war, als er vorgeſtern im Walde bei Helmſtadt den Schuß erhielt, an der Seite ſeines durchlauchtigſten Vaters im dichteſten Kugelregen und beide feuerten durch Wort und Beiſpiel [...]
[...] zu verordnen, was folgt: § 1. Ueber den Plan und die Richtung militäriſcher Ope rationen der Truppen Bayerns und aller auf bayeriſcher Seite am Kriege theilnehmenden Staaten, über die Bewegung, Stärke und den Aufſtellungsort dieſer Truppen, über den Zuſtand von [...]
[...] oder ſonſt durch die Preſſe verbreitet, 2. Mittheilungen in feind liche Länder oder feindlich beſetzte Theile des bayeriſchen Staats gebietes oder des Gebietes der auf bayeriſcher Seite am Kriege iheilnehmenden Staaten auf mündlichem, brieflichem oder ſonſti gem Wege nicht gemacht, 3. ohne Ermächtigung der Höchſtkom [...]
[...] ſchriftlich niedergelegt werden. § 2. Ausgenommen von dieſem Verbote ſind jene Nach richten, welche von Seite Bayerns oder der auf bayeriſcher Seite am Kriege theilnehmenden Staaten amtlich bekannt gegeben werden, bei der Weiterverbreitung ſolcher Nachrichten durch die [...]
[...] Telegramm der Landshuter Zeitung. ** München, 28. Juli. Bayeriſche Zeitung: Abſchluß des Waſſenſtillſtandes zwiſchen Bayern Preußen in Nickolsburg ſteht heute noch zu erwarten. [...]
[...] Bayern's hohes Herrſcherpaar in Dingolfing, der altehrwürdigen Stadt bayeriſcher Geſchichte. *) [...]
[...] E Nachdem vor einem Jahrtauſende zweimal an den Ufern der Iſar auf dem alten Agilolfingerſitze zu Dingolfing bayeriſche Fürſten, bayeriſche Edle, bayeriſche Biſchöfe ſich verſammelt hatten, um auszurotten die Barbarei, die noch ſtammte aus dem Heidenthume, und [...]
[...] treues Volk aus den Thälern der Iſar, der Donau, der Laber, der Vils, der Rott und einem Theile des baye riſchen Waldes auf der Wanderung ſich befindet hin zur alten Bojerſtadt, über zehntauſend an der Zahl, um daſelbſt mit gleichgeſinnten Männern zu berathen, wie [...]
[...] daſelbſt mit gleichgeſinnten Männern zu berathen, wie des Radikalismus neuer Barbarei und neuem Heiden thum gebührend begegnet und bayeriſche Treue be wahrt werden möge vor jedem Mackel auch für die kom menden Tage. Des Vaterlandes Gefahr reift ſeiner [...]
[...] Lieber bayeriſch ſterben, Als kleindeutſch oder gar radikal verderben. [...]
[...] Eine gewandte und begeiſterte Feder hat dieſe män nerwürdige Kundgebung der Treue Bayeriſcher Tugend zur Ehre, Bayeriſcher Jugend zur Lehre, Bayeriſchem Lande zum Schutze [...]
[...] aus ihrer Freundſchaft und Theilnahme entnehmen, die ſie für gewiſſe Leute an den Tag legt. Wenn ſie für bayeriſche Hochverräther, die jetzt dem ſtrafenden Arme der Gerechtigkeit für ihre Verſuche, Bayern ins Unglück zu ſtürzen, in die Hände fallen, zartes Mitgefühl zeigt, [...]
[...] Paſſau, 2) Den 18. Auguſt: Stephan Hausmann, Bauernknecht von Steinhögl, angeklagt des Raubes, verübt an Michael Schnitzer, In wohner von Rehſchalln, am 10. Juli 1849 im Walde bei Reh ſchalln, Landgerichts Paſſau II. Staatsanwalt. v. Schintling, Kreis- und Stadtgerichts-Aſſeſſor. Vertheidiger: Dr. Hölzl, Advokat [...]
[...] tiſchen Blätter des Auslandes ſprechen daher auch mit der größten Verachtung von dieſer Fortſchrittsgeſellſchaft. Hoffentlich läßt ſich das bayeriſche Volk von all dem Ge ſchrei und dem fanatiſchen Toben nicht beirren und bleibt ſtandhaft und feſt. Alle ſüßen, täuſchenden Worte dürfen nicht [...]
[...] land gerne hingäbe und dann noch lügneriſch von ſeiner Treue zu König und Vaterland ſchöne Worte macht! Zum dritten Male wird das bayeriſche Volk nun ins Ge richt gehen, über die welche es verpreußen wollen, über die welche es durch liberale Geſetze in ihrer Weiſe beglücken wollen. [...]
[...] ſich nicht meiſtern laſſen, ſo ſagen ſie und warum? – Weil Klerus und Volk gemeinſam für das alte Bayern einſtehen, weil das katholiſche bayeriſche Volk für ſeine alten heiligen Güter kämpft. Von welchem Grimme dieſe fortſchrittlichen Libe ralen gegen Alles, was ſie für ultramontan zu erklären belie [...]
[...] wünſchte, wie die A. Poſztg. berichtet. Wenn bei den nächſten Wahlen die Fortſchrittspartei ſiegt, ſo werden wir bayeriſche Patrioten mit Füßen getreten, denn wer nicht denkt wie ſie, der iſt nach ihr ein Heuchler, ein Landverderber, ein Vaterlandsloſer, ein Schwarzer, kurzum ein [...]
[...] Menſch, der mit der fortſchrittlichen Knute gezüchtigt werden muß. Wenn dieſe Leute von Freiheit ſprechen, ſo iſt das nur Lüge. Darum bayeriſches Volk zeige dich zum dritten Male mannhaft und zeige deinen Feinden, daß du nichts von ihnen wiſſen willſt, zeige ihnen, daß ſie keine Wurzeln haben im [...]
[...] zehn Tage oder drei Wochen wird zu umſchauender Betrachtung wohl wenig Zeit und Raum ſein; es ſind wieder Tage des täglichen Kampfes gekommen. Das bayeriſche Volk zieht zur Wahlſchlacht! Hoch wehe die blau-weiße Fahne! [...]
[...] wir dies auch bezüglich Niederbayerns (dem die bayer. Ldsztg. gar 18 pCt. (!!) ſtatt 12 pCt. nichtſchulgebildete Rekruten zu ſchreibt) mit dem bayeriſchen Walde, auf deſſen höchſt un günſtige Ortsverhältniſſe im Winter ein gut Theil des ungünſtigen Ergebniſſes in Niederbayern zu ſchieben ſein [...]
[...] Inwohnerin von Pleckenthal, Landger. Vilshofen, wurde wegen Diebſtahlverbrechens zu 6jähr. Zuchthausſtrafe verurtheilt. ** Aus dem bayriſchen Wald wird der Ldsh. Ztg. unterm 18. Oktbr. geſchrieben: Heute Morgens ſahen wir die Häupter unſeres Gebirges Rachel, Luſen u. ſ. w. mit Schnee [...]
[...] bedeckt, nachdem geſtern Abends und in der vergangenen Nacht ein Sturm gebrauſt hatte. Der Schnee reicht in den Grenz waldungen bis auf 3000 Fuß Meereshöhe herab. – Die Wald bewohner ſind mit der heurigen Ernte ſehr zufrieden; einige Bezirke ausgenommen, welche der Reif im Frühſommer beſchä [...]
[...] Das 5. preußiſche und das 2. bayeriſche Armeecorps [...]
[...] Mitternacht war's, als ich mich, in meinen Mantel ge hüllt, zurück auf's Stroh warf. Noch brannten ringsum hun derte von Feuern. In dem Walde über mir bewegten ſich ein zelne Lichter auf und ab: es waren die Laternen der Kranken träger, welche nach Verwundeten ſuchten. Aus dem Dorf her [...]
[...] ſelbſt war ſchon vor mehreren Stunden vom Feinde geräumt und jetzt von einem Jägerbataillon beſetzt. Während ſich unten im Thale allmählig die ganze erſte bayeriſche Diviſion zuſammen zog, ſtieg ich auf eine der von den Kanonen beſetzten Höhen. Ich fand dort eine herrliche Ausſicht über das ganze Maasthal. [...]
[...] großen Waſſermaſſe umfloſſen, Sedan, deſſen Name Tags darauf für ewige Zeiten in die Kriegsgeſchichte der Deutſchen geſchrie ben wurde. Rechts von Bazeilles dehnte ſich eine vom Wald begrenzte kahle Fläche aus. Wir ſahen deutlich, wie große Schaaren Franzoſen, deren rothe Beinkleider weithin leuchteten, [...]
[...] uns warfen einige Granaten hinüber, doch ſchien keine derſelben Schaden zu thun – die Entfernung war zu groß. Da plöz lich wirbelten etwa 1000 Schritte vor dem Walde ſechs Rauch [...]
[...] auf die Höhe, zu ſehen, was drüben vorgehe, und kam noch ge rade recht, um Zeuge eines traurigen Schauſpiels zu ſein. Etwa fünfzig bayeriſche Jäger, der Reſt der dritten Compagnie des 4. Bataillons, zogen ſich unter heftigem Kugelregen, unter Mi trailleuſen- und Chaſſepotfeuer über die Eiſenbahnbrücke zurück. [...]
[...] ſchlagen hatten. Eine Stunde ſpäter etwa hörte auch das Bombardement auf. Ich ſah von meinem Standpunkte deut lich, wie ſich die Franzoſen in den Wald zogen. Der Rauch, der bald aus dem Grün aufſtieg, ließ mich annehmen, daß ſie für heute ihre Arbeit als beendet betrachteten. [...]
[...] Zeitung ergebenſt eingeladen. Marktſchreieriſcher Anpreiſungen bedarf die Landsh. Ztg. nicht. Ihre bayeriſche und großdeutſche und was die religiöſen Beziehungen betrifft, poſitive Haltung, ſowie ihre Leiſtungen ſind ſeit vielen Jahren zur Genüge bekannt. Die Landsh. Ztg zählt zu den geachtetſten Blättern in Bayern und iſt bei einer nicht etwa un [...]
