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Suchbegriff: Bayern

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Aschaffenburger Zeitung. Intelligenz-Blatt : Beiblatt zur Aschaffenburger Zeitung ; zugleich amtlicher Anzeiger für die K. Bezirksämter Aschaffenburg, Alzenau und Obernburg (Aschaffenburger Zeitung)Intelligenz-Blatt 17.12.1873

Datum
Mittwoch, 17. Dezember 1873
Erschienen
Aschaffenburg
Verbreitungsort(e)
Aschaffenburg; Alzenau

Anzahl der Treffer: 10

[...] ſitäten Bayerns beträgt in dieſem Winterſemeſter nach offizieller Zuſammenſtellung: 2450, gegen das Sommerſemeſter mehr um 20. An der Münchener [...]

[...] Sommerſemeſter mehr um 20. An der Münchener Univerſität befinden ſich: 1143, hierunter 906 Bayern, 237 Nichtbayern. Neu immatrikulirt: 433, 302 Bayern, 131 Nichtbayern. Theologen ſind; 74 (70 Bayern, 4 Nichtbayern). 243 Juri [...]

[...] 433, 302 Bayern, 131 Nichtbayern. Theologen ſind; 74 (70 Bayern, 4 Nichtbayern). 243 Juri (188 Bayern, 55 Nichtbayern). Kameraliſten: 9 (3 Bayern, 6 Nichtbayern). Mediziner: 334 (248 Bayern, 86 Nichtbayern). Philoſophen: 409 (339 [...]

[...] (3 Bayern, 6 Nichtbayern). Mediziner: 334 (248 Bayern, 86 Nichtbayern). Philoſophen: 409 (339 Bayern, 70 Nichtbayern). Forſtkandidaten: 6 Bay ern. Pharmazeuten: 68 (52 Bayern, 16 Nicht bayern). Die Würzburger Univerſität zählt 862 [...]

[...] ern. Pharmazeuten: 68 (52 Bayern, 16 Nicht bayern). Die Würzburger Univerſität zählt 862 Studirende (364 Bayern, 498 Nichtbayern) (Som merſemeſter 894) neu hinzugekommen: 338. Theo logen: 143 (53 Bayern, 90 Nichtbayern). Juri [...]

[...] merſemeſter 894) neu hinzugekommen: 338. Theo logen: 143 (53 Bayern, 90 Nichtbayern). Juri ſten: 100 (64 Bayern, 36 Nichtbayern). Kamera liſten: 1 Nichtbayer. Mediziner: 429 (138 Bayern 291 Nichtbayern). Chirurgen: 4 (3 Bayern, [...]

[...] liſten: 1 Nichtbayer. Mediziner: 429 (138 Bayern 291 Nichtbayern). Chirurgen: 4 (3 Bayern, Nichtbayer). Pharmazeuten: 60 (30 Bayern, 30 Nichtbayern). Philoſophen und Philologen und Chemiker: 125 (76 Bayern, 49 Nichtbayern). An [...]

[...] merſemeſter waren es: 408; hinzugekommen ſind: 173. – Dieſelben vertheilen ſich Theologen: 178 (96 Bayern, 82 Nichtbayern. Juriſten: 41 (30 Bayern, 11 Nichtbayern). Mediziner: 125 (83 Bayern, 42 Nichtbayern). Pharmazeuten: 31 (21 [...]

[...] Bayern, 11 Nichtbayern). Mediziner: 125 (83 Bayern, 42 Nichtbayern). Pharmazeuten: 31 (21 Bayern, 10 Nichtbayern). Philoſophen; 4 (2 Bayern, 2 Nichtbayern.) Philologen: 34 (31 Bayern, 3 Nichtbayern.) Mathematiker und Phiſt [...]

[...] Bayern, 2 Nichtbayern.) Philologen: 34 (31 Bayern, 3 Nichtbayern.) Mathematiker und Phiſt ker: 11 (6 Bayern, 5 Nichtbayern.) Chemiker und Studirende der Naturwiſſenſchaften: 21 (16 Bay ern, 5 Nichtbayern.) [...]

Datum
Freitag, 22. März 1867
Erschienen
Aschaffenburg
Verbreitungsort(e)
Aschaffenburg; Alzenau

Anzahl der Treffer: 10

[...] gedeutet hat, – es iſt Thatſache. Der Miniſter v. d. Pfordten hat am 22. Auguſt v. Js. einen heimlichen Vertrag mit Preußen abgeſchloſſen, wodurch Bayern zur unbedingten Heerfolge des Preußenkönigs verpflichtet, Bayerns Blut und Geld dem Hohenzollern zur Ver [...]

[...] iſt: Der ganze Vertrag geſtattet Sr. Majeſtät unſerm Könige mit keiner Sylbe, irgendwelche Rückſicht auf die eigenen Intereſſen Bayerns dabei zu nehmen; er erlaubt ihm keinerlei ſelbſtſtändige Entſcheidung über die Nothwendigkeit oder den Leichtſinn des Kriegs, läßt [...]

[...] ßenkönig zu verfügen, dem im Fall „eines Kriegs“ laut Art. 2. der Oberbefehl unbedingt übertragen iſt, ſo daß er thatſächlich zum oberſten Kriegsherrn Bayerns ge macht wird! Unſerem König iſt alſo durch dieſen Vectrag das weſentlichſte Souveränetätsrecht vergeben, [...]

[...] auch keinen Raum dafür gelaſſen, daß unſer König in jedem einzelnen Falle ſelbſtſtändig entſcheiden könne, ſo hat Bayern, was gerade hier beſonders betont werden muß, den ſonſt verhängnißvollen Artikeln gegegenüber doch noch immer einen Halt behalten, – [...]

[...] ſagen mag, „wir nehmen's Geld, wo wir's finden,“ ſo wird dieſer ſaubere Grundſatz doch ganz ſicher in Bayern nirgends Geltung erhalten.“ Ein Wiener Blatt, die „Neue Freie Preſſe“, ſchreibt: Wien, 19. März. Eine Enthüllung von unge [...]

[...] nach den Aeußerungen, die ſich Graf Bismarck jüngſt im norddeutſchen Reichstage entſchlüpfen ließ, darauf ſchließen, daß zwiſchen Preußen und Bayern eine große politiſche Intimität beſteht, welche die der Mainlinie im Nikolsburger Friedensvertrage vindizirte politiſche Be [...]

[...] politiſche Intimität beſteht, welche die der Mainlinie im Nikolsburger Friedensvertrage vindizirte politiſche Be deutung paralyſirt und welche auch in Bayern, ſeit v. d. Pfordten die Leitung der auswärtigen Politik an Hohenlohe abgegeben hat, zum unzweideutigen Ausdruck [...]

[...] nicht, daß die Dinge ſchon ſo weit gediehen wären, wie nun der heute enthüllte Bündißvertrag erkennen läßt. In dieſem Bündniſſe garantiren Bayern und Preußen einander die Integrität des gegenſeitigen Gebietes und verpflichten ſich, im Kriegsfalle einander ihre volle [...]

[...] deutſchen Bunde getrennten Staaten ſchon in ein ähn liches Verhältniß zu Preußen getreten ſind, wie es hier von Bayern bekannt wird? Von Baden wäre dieß no toriſch auch ohne Vertrag. Bliebe höchſtens Württem [...]

[...] der Vertrag von ſelber als ein Stück der Kriegskontri bution charakteriſirt, welche Preußen dem Königreiche Bayern auferlegt hat. Zugleich aber enthält nun dieſes Schutz- und Trutzbündniß die Löſung des Räthſels, wie es gekommen, daß Bayern bei den Friedensſchlüſſen ſo [...]

Datum
Mittwoch, 30. Oktober 1867
Erschienen
Aschaffenburg
Verbreitungsort(e)
Aschaffenburg; Alzenau

Anzahl der Treffer: 10

[...] kommandirt worden. – Man ſpricht hier in verſchie denen Kreiſen davon, daß, wenn Preußen ſich weigern ſollte, auf das von Bayern beanſpruchte Veto einzu gehen, für die ſüddeutſchen Staaten zuſammen ein ge meinſames Veto bezüglich ſolcher Beſchlüſſe des Zoll [...]

[...] geſtattet iſt, ſeinen Gefühlen des Dankes und der Er gebenheit für ſeinen langjährigen durchlauchtigſten Feld marſchall, Prinzen Karl von Bayern, königl. Hoheit, Ausdruck zu geben, Höchſtdemſelben durch eine Depu tation des Heeres überreicht werden dürfe, welche fol [...]

[...] tation des Heeres überreicht werden dürfe, welche fol gendermaßen zuſammengeſetzt iſt: 1) Feldzeugmeiſter Prinz Luitpold von Bayern, k. Hoheit, 2) mit einem Adjutanten, 3) Generaladjutant, Genral der Kavallerie und General-Kapitän der Leibgarde der Hartſchiere [...]

[...] der Tann vom 1. Artillerie-Regiment Prinz Luitpold, 24) Oberſt Heinrich Deßloch vom 3. Infanterie-Regi ment Prinz Karl von Bayern, 25) Oberſt Johann Feichtmayr vom 1. Küraſſier-Regiment Prinz Karl von Bayern, 26) Oberkriegskommiſſär 1. Klaſſe und Di [...]

[...] tationsmitglieder wird durch den interimiſtiſchen General inſpektor der Armee, Feldzeugmeiſter Prinzen Luitpold von Bayern, unmittelbar ergehen. ACH München, 28. Okt. Zu unſerm Berichte über die letzte Sitzung der Kammer der Reichsräthe [...]

[...] die Folge iſt, wenn wir ablehnen, das wüßten wir zn zur Zeit nicht, was aber die Folge ſein werde, wenn wir annehmen, das wüßten wir: „Bayern werde zu einem Vaſallenſtaat herabſinken! aber lieber ein ſelbſt ſtändiges Bayern ohne Zollverein, als einen Vaſallen [...]

[...] kation aber ſei eine Brücke gebaut, die Sache noch in Ordnung zu bringen, wie es das Wohl Bayerns und Deutſchlands erfordert. Wie ſich aber auch die Umſtände geſtalten: Redner verwahrt ſich gegen jede Folgerung, die etwa aus ſeiner heutigen Ab [...]

[...] unterzuordnen, andererſeits aber auch kein Mittel un verſucht läßt, um jede Beeinträchtigung der Selbſtſtän digkeit Bayerns – ſei es in politiſcher oder volkswirth ſchaftlicher Beziehung ferne zu halten. Aus der Ge fahr, welche durch Nichtannahme dieſes Amendements [...]

[...] ferner nur begrüßen, daß die Staatsregierung auf Grund dieſes Reichsrathsbeſchluſſes in Berlin nochmals einen Verſuch auf Zugeſtändnuß des Veto's für Bayern macht. Das Ergebniß dieſer Verhandlung auf Grund der gegenwärtigen Sachlage wird nicht verfehlen, auf [...]

[...] Staatsregierung an die Kammer der Landtagsabgeord neten wenden. Dieſes Vorhaben iſt den übrigen Skri benten des Königreichs Bayern ſehr anzuempfehlen, damit dieſe Perſonen zu derſelben Wohlthat, wie die übrigen ſubalternen Bedienſteten gelangen. [...]

Datum
Freitag, 16. Dezember 1870
Erschienen
Aschaffenburg
Verbreitungsort(e)
Aschaffenburg; Alzenau

Anzahl der Treffer: 10

[...] Kaiſerslautern, 13. Dez; Nach hier eingetrof fenen Privatnachrichten befinden ſich die bei Or leans gefangenen Bayern in Pau in den Pyrenäen. Dieſelben erfreuten ſich bisher der trefflichſten Be handlung erhielten jedoch, da Ausſchreitungen vor [...]

[...] Als das Reich zerfallen und die Herrlichkeit Na poleons zu Ende war, habe Niemand daran gedacht, aus Bayern einen ſelbſtſtändigen internationcklen Staat zu bilden. Auch bei der Gründung des deut ſchen Bundes ſei Bayern nicht ausgeſchloſſen ge [...]

[...] blieben. Erſt 1866, nachdem die Unhaltbarkeit des bisherigen Bündniſſes nachgewieſen war, ſei Bayern unabhängig von einem Äsj mit andern Staaten geworden und in eine ſelbſtſtändige internationale Stellung getreten. Es ſei ihm, Redner, [...]

[...] denn fortan werde Bayern eine gewichtige Stimme im Bundesrathe und ſeine Vertretung im Reichs tage haben. Es ſei viel darüber geſtritten wor [...]

[...] daß wir früher oder ſpäter hätten eintreten müſſen. Betrachte man die Lage der Dinge, ſo werde man zu dem Schluß kommen, daß Bayern gezwungen war, [...]

[...] nicht genügend berückſichtige. Auch Württemberg habe, als es an den Verhandlungen mit Miniſter v. Delbrück hier Antheil genommen, Bayerns An ſicht vielfach getheilt. Der Grundgedanke ſei ge weſen, daß ein lebensfähiger Bund ## [...]

[...] den . Er (Redner) habe auch nicht geglaubt, daß ein ſo hohes Militärbudget nothwendig ſei, und zwar nicht für Bayern allein, Ä für ganz Deutſchland. Der Redner erwähnt nun, daß Bayern eingeladen wurde, an den Verhandlungen in Verſailles Theil [...]

[...] Ä enthalten, daß Erſparniſſe im Militär haushalte, # Staatskaſſe zufließen, während ſich eine gleiche Beſtimmung im Vertrage mit Bayern nicht befinde, es ſei eine ſolche Beſtimmung in un ſeren Vertrag aber nur deßhalb nicht aufgenommen [...]

[...] wie ein Gerichtshof, nur das ausſprechen, was ſie als das Rechte erkannt haben. Prüfen Sie die Lage Bayerns und die obwaltenden Verhältniſſe, Ä # müſſen zu dem Entſchluſſe kommen, J agen. [...]

[...] >. für das Königreich Bayern u. ſ. w. u. ſ. w. m" *- *- F *. [...]

Datum
Freitag, 29. März 1867
Erschienen
Aschaffenburg
Verbreitungsort(e)
Aschaffenburg; Alzenau

Anzahl der Treffer: 10

[...] deutſches Gebiet angegriffen wird. In dieſem Sinne hat ſich auch bereits Graf Bismarck nach Wien erklärt. Nicht unbedingt hat ſich Bayern in das Gefolge Preußens geſtellt, ſondern nur zur Abwehr einer beabſichtigten Schmälerung deutſchen Ge [...]

[...] in das Gefolge Preußens geſtellt, ſondern nur zur Abwehr einer beabſichtigten Schmälerung deutſchen Ge bietes; – nicht für jeden Krieg hat ſich Bayern zur Heerfolge Preußens und zur Unterordnung unter preußiſchen Oberbefehl verbindlich gemacht, Ä IU [...]

[...] jeder der Kontrahenten ſelbſtſtändig zu würdigen be rechtigt iſt. Wird Preußen von Frankreich angegriffen, erkennt Bayern ohne Zögern die Vorausſetzung ſeiner vertragsmäßigen Waffenhülfe als gegeben an; will Preußen aber ſich bei den orientaliſchen Händeln zu [...]

[...] vertragsmäßigen Waffenhülfe als gegeben an; will Preußen aber ſich bei den orientaliſchen Händeln zu ſchaffen machen, ſo wird Bayern blos ſein eigenes Intereſſe zu Rathe ziehen, dem Alliancevertrag für dieſen Fall aber keine Geltung einräumen. Auf einer [...]

[...] ganz irrthümlichen Anſchauung beruht demnach die Ä nahme, daſ Bayern die Verfügung über die Militär macht des Landes vollſtändig aus der Hand gegeben habe und jeder Selbſtſtändigkeit und Unabhängigkeit be [...]

[...] mehr ſchon im Frieden das Nothwendige vorzukehren für das Zuſammengehen in Kriegszeiten? – Was die der Politik Bayerns jetzt zunächſt obliegende Aufgabe, betrifft, iſt dieſelbe eine doppelte. Bayern hat einerſeits beſtimmte Stellung zu nehmen zu den übrigen [...]

[...] geben und ohne die Gränzen zu überſchreiten, welche der Standpunkt der bayeriſchen Souveränetät vorzeich», net. Die Erwartung, daß Bayern am norddeutſchen Bund Theil nehme, wird nicht in Erfüllung gehen, Bayern wird das norddeutſche Parlament nicht beſchicken. [...]

[...] Bayern wird das norddeutſche Parlament nicht beſchicken. Nachdem aber nunmehr die Integrität des deutſchen Geſammtgebiets gewährleiſtet iſt, wird Bayern zuvörderſt eine Einigung mit den ſüddeutſchen Staaten anſtreben. Die Einigung ſº um deßwiſſen von höchſtem Werbe, [...]

[...] Oberbefehl nicht ein für allemal an Preußen abge Ä Riemandem wird # rerſchaft für Bayern - Ä ÄÄÄÄÄ Sache wohl andes [...]

[...] Bayerns gegenüber der Attraktionskraft des Nordens weſentlich erſchweren und verſchlimmern würde. Vereint mit den übrigen ſüddeutſchen Staaten wird Bayern die [...]

Datum
Mittwoch, 22. August 1866
Erschienen
Aschaffenburg
Verbreitungsort(e)
Aschaffenburg; Alzenau

Anzahl der Treffer: 8

[...] innere Angelegenheit der Nation und muß die Ein miſchung des Auslandes um jeden Preis zurückgewieſen werden. 4) Die Betheiligung Bayerns an dem deut ſchen Parlamente iſt nothwendig, wenn die Organiſa tion Deutſchlands eine gedeihliche und dauernde werden [...]

[...] ſoll. 5) Eine Fortſetzung des Bruderkrieges würde nur Unheil über Deutſchland und den völligen Ruin Bayerns herbeiführen. Pflicht der bayeriſchen Regie rung iſt es daher, eine Verſtändigung mit Preußen ſchleunigſt zu bewerkſtelligen. [...]

[...] der Schlachtfelder. Genauen Aufzeichnungen eines preu ßiſchen Arztes in Uettingen zufolge lagen in Roßbrunn 128 Bayern und 32 Preußen, in Uettingen 138 Bayern und 338 Preußen, in Helmſtadt 268 Mann, theils Bayern und Preußen, in Neubronn 16 Bayern [...]

[...] Bayern und 338 Preußen, in Helmſtadt 268 Mann, theils Bayern und Preußen, in Neubronn 16 Bayern und 56 Preußen, in Remlingen 86 Bayern und 169 Preußen, in Mödelhofen 15 Bayern und 52 Preußen und in Greuſſenheim 58 Bayern und 14 Preußen, [...]

[...] Neueſte Nachrichten. München, 21. Aug. Die Friedensverhandlungen haben in dieſen letzten Tagen noch eine für Bayern günſtige Wendung genommen. Das Zuſtandekommen des Friedens iſt geſichert, derſelbe wird, wenn nicht noch [...]

[...] die betreffenden Weiſungen von Berlin ergangen. Wien, 21. Aug. Die Friedensbedingungen zwiſchen Preußen und Bayern ſind hier vertraulich mitgetheilt worden. Bayern zahlt 25 Millionen Gulden und tritt Gebietstheile mit einer Geſammtbevölkerung von 200,000 [...]

[...] genommen. Von der Mainlinie, 21. Aug. Bei dem bevor ſtehenden Friedensabſchluſſe mit Bayern iſt die Provinz Hanau oder vielmehr das Kinzigthal inſofern intereſſirt, als die Orte Neudorf, Aufenau, Wirtheim und Höchſt [...]

[...] offizieller Mittheilung des Hen. Staatsminiſters Frhrn. v. Pechmann an das königl. Regierungspräſidium da hier iſt der Friedensſchluß Bayerns mi Preußen geſichert. [...]

Datum
Mittwoch, 13. Januar 1875
Erschienen
Aschaffenburg
Verbreitungsort(e)
Aschaffenburg; Alzenau

Anzahl der Treffer: 10

[...] die Beurkundung des Perſonalſtandes und die Eheſchließung. Abg. Dr. Jörg (gegen): Man habe in Bayern nicht mit Unrecht geſagt, daß der vorliegende Geſetzentwurf eigentlich genannt werden müßte: [...]

[...] nicht mit Unrecht geſagt, daß der vorliegende Geſetzentwurf eigentlich genannt werden müßte: „Einführung der obligatoriſchen Zivilehe in Bayern.“ Dieſe Frage ſei bereits früher in der bayeriſchen Kammer Gegenſtand der Berathung geweſen und [...]

[...] Ä auch jetzt dort nicht als ein Recht, ſondern als ein bitter empfundenes Unrecht erſcheinen. Was habe ſich ſeit jener Zeit in Bayern verändert? Nichts, als daß das bayeriſche Volkt ſeitdem ſeinem Rechtsbewußtſein und ſeinem religiöſen Gewiſſen [...]

[...] eine große Zahl von Staatsangehörigen in Bayern erſchienen, welche in ihrer kirchlichen Auſchauung mit der katholiſchen Kirche im Widerſpruch ſtehen [...]

[...] Volkes werde. Die gegenwärtige Vorlage verletzt uicht blos das religiöſe Bewußtſein der Katholiken in Bayern, ſondern auch der Proteſtanten. So etwas kann man thun, wenn man die Macht in Händen hat, aber der Idee des Rechtsſtaates ent [...]

[...] durch einen feierlichen Vertrag durch ein Konkordat mit der römiſchen Kirche verbrieft worden ſei. Hie nach hätte ber Vertreter Bayerns im Bundesrath kein Recht gehabt, dieſem Entwurfe beizuſtimmen. Man hat allerdings behauptet, daß dieſes Reſervat [...]

[...] Staatsrechtslehrern beſteht hierüber allerdings eine Kontroverſe, aber es iſt allgemein anerkannt, daß das Konkordat in Bayern nur inſoweit ein Geſetz iſt, als es vom Könige als Geſetz verkündet iſt. Ich kann alſo wohl ſagen, daß auch nicht ein [...]

[...] Geſchwornengerichte. Auf die Bedürfnißfrage ein gehend, ſo führt Redner u. A., ein Beiſpiel aus Bayern an, wo der Pfarrer ſich für inkompetent erklärt habe, eine Ehe zwiſchen einem Proteſtanten und einer Altkatholikin einzuſegnen, nachdem die [...]

[...] hechen ausdrücklich hervorgehoben ſei, daß die ver faſſungsmäßig gewährleiſteten Vorbehalte für das greich Bayern durch das gegenwärtige Geſetz Was die Bedürfniß ze anlange, ſo könnte er ebenfalls Beiſpiele an [...]

[...] allſeitig anerkannt und nunmehr auch im ganzen Königreiche Bayern u offeriren geſtattet iſt, erlaube ich /mir hiermit Ä Ä 01 [...]

Datum
Dienstag, 29. Januar 1867
Erschienen
Aschaffenburg
Verbreitungsort(e)
Aschaffenburg; Alzenau

Anzahl der Treffer: 10

[...] welche auch auf gegneriſcher Seite anerkannt wird, be züglich derjenigen Frage, welche im gegenwärtigen Augen blicke für die auswärtige Politik Bayerns nach jeder Richtung entſcheidend iſt, bezüglich der Stellung Bayerns zum übrigen Deutſchland, die Auffaſſung der k. Regie [...]

[...] Schweigen auferlegte. Es erſcheint uns vielmehr jetzt als Pflicht, die Konſequenzen, welche das von dem Fürſten entwickelte Programm für die Stellung Bayerns zu Oeſterreich mit ſich bringt, zu beſprechen und hiebei der ſyſtematiſchen Irreleitung der öffentlichen Meinung, [...]

[...] funden, der bayeriſche Miniſter ſpekulire darauf, daß der öſterreichiſche Kaiſerſtaat zerfalle und die deutſch öſterreichiſchen Provinzen ſich an Bayern anſchließen, – ja man ging einen Schritt weiter und legte dem Miniſter ſelbſt derlei Aeußerungen in den Mund. Es [...]

[...] rechtliche Stellung Oeſterreichs zu dem übrigen Deutſch land durch denſelben geändert, und daß durch denſelben Bayern darauf hingewieſen worden, ſeine Beziehungen zum übrigen Deutſchland, insbeſondere zu Preußen, im Wege des Vertrages zu regeln.") [...]

[...] Eben deßhalb dürfte aber auch die Stelle des Pro gramms über das Verhältniß Bayerns zu Oeſterreich in einem andern Sinne aufzufaſſen ſein, als in dem von, wie es ſcheint, maßgebender Stelle rührenden Ar [...]

[...] weniger in innere Verhältniſſe des Nachbarſtaates ſich einmiſchen und ein Urtheil über dieſelben fällen, als die Konſequenzen darlegen wollte, welche das für Bayerns Politik in der deutſchen Frage entſcheidend wichtige Aus ſcheiden Oeſterreichs aus dem deutſchen Bunde im Ge [...]

[...] folge gehabt hat. Dieſe Konſequenzen ſind für Oeſterreich Ueberwiegen des außerdeutſchen Elements, für Bayern die Alter native entweder den im Prager Friedensvertrage ihm vorbehaltenen vertragsmäßigen Anſchluß an das übrige [...]

[...] vorbehaltenen vertragsmäßigen Anſchluß an das übrige Deutſchland anzuſtreben oder gänzlich iſolirt zu bleiben. Bayern hat Erſteres gewählt, und wir wollen verſuchen, zu zeigen, daß dieſer Entſchluß die freund lichſten Beziehungen zu Oeſterreich nicht nur nicht aus.“ [...]

[...] Hohenlohe macht uns den Eindruck, daß er die Hoff nung derer, welche aus Verlegenheiten Oeſterreichs eine Kräftigung und Hülfe für Bayern erwarten und ab warten zu können glauben, nicht theilt, und eben deß halb an der gefährlichſten Stelle nicht länger ſtehen zu [...]

[...] ges gegen das Ausland handelt, bereits durch eine authentiſche Erklärung beſeitigt hat, daß derjenige Theil der öſterreichiſchen Preſſe, welche die Politik Bayerns in anſtändiger Weiſe beſpricht, in der bayeriſchen Erklärung eine den Intereſſen Oeſterreichs unfreund [...]

Datum
Mittwoch, 23. Oktober 1867
Erschienen
Aschaffenburg
Verbreitungsort(e)
Aschaffenburg; Alzenau

Anzahl der Treffer: 10

[...] gelöſt würde. Allerdings können im Laufe der Zeit Anſinnen an uns geſtellt werden, welche die Auflöſung des Zollvereins für Bayern wünſchenswerth erſcheinen laſſen, allein das müſſen wir erſt abwarten. Fürſt von Hohenlohe habe die Aufrechthaltung, die Selbſt [...]

[...] laſſen, allein das müſſen wir erſt abwarten. Fürſt von Hohenlohe habe die Aufrechthaltung, die Selbſt ſtändigkeit Bayerns betont. Die Regierung würde dieß nicht gethan haben, wenn ſie Gefahr für unſere Selbſtſtändigkeit in den Verträgen geſehen hätte. Deß [...]

[...] erkennt in dem vorliegenden Vertrag das dritte Glied der Sklavenkette, welche Preußen Süddeutſchland und insbeſondere Bayern ſchlingt. Das erſte Glied ſei der franzöſiſche Handelsvertrag geweſen. Redner erinnert an die damaligen Verhandlungen in dieſem Hauſe und [...]

[...] dritten Gliedes der Sklaoenkette ſei unſere Selbſtſtändig keit zu Ende. Dr. M. Barth erblickt in den Ver trägen keine Gefahr für die Selbſtſtändigkeit Bayerns; ſie enthielten nur das, was alle verſtändigen Männer ſchon längſt erſtrebt haben; eine ſehr große Gefahr für [...]

[...] treff der Rede des Fürſten Hohenlohe bemerkte Barth unter Anderem: Herr Miniſterpräſident ſagte uns neu lich, daß er den Eintritt Bayerns in den Nordbund [...]

[...] können: noch nie iſt ein bayeriſcher Landtag vor 10 folgenſchweren Beſchlüſſen geſtanden; es fragt ſich, ob Bayern über Nacht noch beſtehen oder von der Land karte verſchwunden ſein wird. Redner beſpricht dann hauptſächlich die politiſchen Nachthelle, die für Bayern [...]

[...] jeder Beziehung ſei, und daß er deßhalb zu den vor liegenden Verträgen „Nein“ ſage. Würden aber dieſe Verträge doch angenommen, dann habe Bayern keine [...]

[...] dieſer in der Sitzung vom 24. April 1865 abgegeben hat und die etwa dahin geht: „Die Unabhängigkeit und Selbſtſtändigkeit Bayerns werden wir dem Zoll verein nie und nimmer zum Opfer bringen, das wird keine bayeriſche Regierung thun, mögen ihre Organe [...]

[...] ſein, welche ummer.“ v. d. Pfordten meint Jörg, hätte ule ſo ſprechen können, wenn er an die abſolute Noh wendigkeit des Zollvereins für Bayern gedacht hätte. . . . Preußen woue uns mit ſeunen Daumenſchrauben des Zollvereins bis aufs Blut mißbrauchen; widerſtehen [...]

[...] und Bayern allein könne kein eigenes Zollgebiet bilden. - [...]

Datum
Freitag, 14. September 1866
Erschienen
Aschaffenburg
Verbreitungsort(e)
Aschaffenburg; Alzenau

Anzahl der Treffer: 10

[...] wundeten auf drei Schiffen, welche das Erſtere im Schlepptau führte, hier an. In einem derſelben waren 12 verwundete Bayern, welche alle hier verblieben, während die preußiſchen Verwundeten nebſt dem Lazarethperſonal nach Koblenz weiter reiſten. Wäh [...]

[...] friſchungen aller Art zu reichen. Ergreifend war für viele Zuſchauer der Moment, in welchem ſich die hier verbliebenen Bayern von ihren preußiſchen Leidens gefährten und dem Lazareth-Perſonal verabſchiedeten, und manchem dieſer bleichen Jammergeſtalten traten die [...]

[...] turnen der Turnzöglinge ſtatt. München, 10. Sept. Den „Kölner Blättern“ ſchreibt man von hier: „Bayern muß wohl cder übel das traurige Reſultat des letzten Krieges hinnehmen, und es bleibt uns nur der Troſt, daß die 33,000 [...]

[...] kleine Enklave Kaulsdorf mit 500 Seelen zu Bayern [...]

[...] Betheiligten an Bayern liefert die Tatſache, daß die ſämmtlichen Juſtizbeamten der drei an die Krone Preu ßen abgetretenen Landgerichtsbezirke Orb, Weihers und [...]

[...] ßen abgetretenen Landgerichtsbezirke Orb, Weihers und Hilders übereinſtimmend an das kgl. Juſtizminiſterium geſchrieben haben, auch ferner bei Bayern bleiben und nicht in den preußiſchen Staatsdienſt übertreten zu wollen. Dieſelben werden ihrer bieherigen Stellung [...]

[...] nicht in den preußiſchen Staatsdienſt übertreten zu wollen. Dieſelben werden ihrer bieherigen Stellung entſprechend in Bayern untergebracht werden, bei einigen von ihnen wird dieß ſogleich möglich werden. Wertingen, 11. Sept. Vorgeſtern Früh wurde [...]

[...] daran, ſie mit ſeinem Sacktucy ſeſtzubinden, als fünf preußiſche Huſaren angeſprengt kaumen. Drei derſelben ſtiegen vom Pferd und gaben deuu armen Bayern Münf Suche, daß er toet unuank. Ja dieſem Augenblicke kamen aber auch zwei bayeriſche Küralſiere heran und [...]

[...] auf die 9öycn näcy . Würzburg ſich begeben und den ſogen. Kappelberg nebſt den hinter dieſen von den Bayern auſgeführten Berchanzungen beſetzt haben. Eveno hörle ap, Raß die württembergiſche Reiterei bei Würzbung durch den Main eiligt ſich zurückzog, als [...]

[...] Eveno hörle ap, Raß die württembergiſche Reiterei bei Würzbung durch den Main eiligt ſich zurückzog, als noch Bayern um Kampfe waren. Es wird ſtay onach wohl die Frage beaulwollen dürfen, warum ſich die Bayern trotz ihres ertämpften Sieges zurückziehen [...]

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