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Suchbegriff: Bayern

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Wendelstein28.02.1892
  • Datum
    Sonntag, 28. Februar 1892
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] einem Kriege nichts wissen, sein Ministerium hielt ihn aber für unvermeiclrch. Bayern unterlag. Preußen warf von Nordosten her neue Truppen nach Bayern. Alle Tapferkeit der in Eile zusammengerafften bayerischen Krieger nützte nichts. Die Zünd¬ [...]
[...] her neue Truppen nach Bayern. Alle Tapferkeit der in Eile zusammengerafften bayerischen Krieger nützte nichts. Die Zünd¬ nadel machte die mit Vorderladern bewaffneten Bayern widerstandsunfähig. Aber die Preußen haben erfahren, daß die Bayern auch in der Minderzahl und schlecht ausgerüstet [...]
[...] burg. Aber Bismarck ließ ihn warten. Am 28. Juli erreichte Pfordten dreiwöchentlichen Waffenstillstand zwischen Preußen und Bayern, der aber erst am 2. August beginnen sollte. Da¬ raufhin bewilligte Manteuffel vorläufige Waffenruhe auf der ganzen Mainlinie und schloß am I. August eine Konventicn [...]
[...] raufhin bewilligte Manteuffel vorläufige Waffenruhe auf der ganzen Mainlinie und schloß am I. August eine Konventicn mit dem Prinzen Karl von Bayern ab, wonach dis Preußen am 2. August Würzburg besetzten, die Bayern in der Festung Marienberg blieben. Das nördliche Bay rn blieb bis zum [...]
[...] Marienberg blieben. Das nördliche Bay rn blieb bis zum definitiven Friedensschlüsse von den Preußen besetzt. Tie Kosten hatte Bayern zu tragen. Es hatte aber Bismarck dafür gesorgt, daß soweit als möglich das Königreich Bayern mit preußischen Truppen überschwemmt wurde. Preußen hatte so viel Truppen [...]
[...] Bismarck den Frieden zu Berlin fertig brachte. Die FriedensLedingungen sind bekannt. Zu seiner Mobil¬ machung hatte Bayern 310-2 Millionen Gulden aufgenommen, zur Zahlung der Krieg-kontribution lieh es die auferlegte Summe mit 30 Millionen Gulden und zur Kriegsschadensregulirung [...]
[...] licher sind aber die Opfer an Menschenleben, welche jener Krieg verschlang und welche die Zahl von 3000 erschlagenen Bayern beziffern!1(Schluß folgt.) [...]
[...] zu betrachten. Wäre Preußens König unser angestammter Herrscher, dann müßten in absehbarer Zeit die deutschen Fürsten — also auch Bayerns Könige — überflüssig werden. Wenn in Berlin dieser Kurs weitergesteuert werden sollte — und wer zweifelt daran? — dann können die bayerischen Unterthanen, [...]
[...] muß gebrochen werden mit dem Unding von mehr Vater¬ ländern, einem engeren und weiteren, dem mehr Landesväter von selbst folgen müßten. Wir Bayern haben Wohl mehr Hemden und Hosen, aber nur ein Vaterland! Bayern, bekennen wir uns gleich unseren Vorfahren, die unser Reich in fünfzehnhundert¬ [...]
[...] Will). Hofmann, I. Walters dtachfolger, Brasiltabak - Fabrik 212 Landshui in Bayern. 24,7 Kegründtl im Jahre 1872. [...]
Wendelstein29.03.1899
  • Datum
    Mittwoch, 29. März 1899
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Angelegenheit vorher hätte einvernommen werden follrn oder nicht und endlich, welche Gründe das Reich oder die Mehrheit dls Kundesralhs hatte, um so gegen Bayern vorzugehen. Meine Herren! Die cmgrhende Diskussion im Finanzausschüsse und dre Darlegungen, welche der Herr R-ftrent den Verhandlungen [...]
[...] Vertrügen vor. Du ouy-:,sche Armee ist selbstständig, das ist ein politischer und junstischer Grundsatz, nach welchem auch die Justiz- hohen sür Bayern damit vollständig gewahrt ist. Nun meine Herren, das kaun man doch nrcht behaupten, daß die volle Justiz¬ hoheit Bayerns in dem Senat des NtzchLgerichts gewahrt ist. [...]
[...] militärgerichts gebunden. Das ist eine Thatsache und wenn ich auch nicht in Abrede stellen will, daß in diesem bayerischen Senat ein Vorrecht Bayerns noch anerkannt ist, so mutz doch das als richtig aneikannt werden. datz di- ganze Selbstständigkeit Bayerns damit nicht gewahrt ist. [...]
[...] dagegen, als d,c Auflegung der Versailler Verträge hier immerhin eine einseitige ist. Nehmen wir, meine Herren, einfach die Sach läge. Bayern hat damals einen Vertrag geschlossen; in Bay-rn war man 26 Jahre lang darüber einhellig, datz Bayern ein volles Reservat in Bezug auf seine Militär-Justizhoheit habe. Von Seite [...]
[...] Herren I Für die übrigen deutschen Bundesstaaten war ein deutsches Milita.strafgesetzbuch ja sehr dringend wünschenswerth. Wir Bayern, wtr hätten das nicht gebraucht, wir sind ohnedies schon vorausgegangen, wie mau denn überhaupt sagen kann, daß wir »ahnn m unsner Gesetzgebung den Norddeutschen überall voraus [...]
[...] Militmstrasgesetzaebimg für den Norden, will ich anerkennen. Preußen, der Prüsidialbundssstaat, bat nun gesagt: „Ich erkenne cm eigentliches Reservat: echt Bayerns nicht cm."' so ließ es durch den Kriegsminister von Gotzler aussprrchen. Bayern hat gesagt: „Wir haben ein Rese-vatrecht, wir wollen einen obersten G richts- [...]
[...] war, meine Herren, dafür haben wir ja den besten Beweis: EL hat ja der erster Reichskanzler noch in späteren Jahren ausdrücklich erklärt, daß er daß Ncseroatrecht Bayerns in dieser Hinsicht aner¬ kenne. Nun stehen wir j-tzt vor vollendeten Thatsachen, Für uns handelt es sich nur mehr darum: Wir beurtheilen wir in Bayern [...]
[...] Eudurthcil kann nur das sein: Wir müssen anerkennen, datz die k. Slaatsrrgierung, soweit uns die Akten bekannt sind, das Recht Bayerns zu vertheidigen gesucht hat. Aber andererseits muß ich doch auch in ihrer heutigen Erklärung einen kleinen Widerspruch finden. Wenn in diesem Reichs-Senat Bayerns das volle Reservat¬ [...]
[...] Bayern und Siiddentschland. *1Dcr Abg. Lutz will nach Ostern den Antrag an die Kammer bringen, die Regierung aufzufordern, für möglichste [...]
[...] Kerze, welcher bei dem nächtlichen Werke benützt wurde. H *1Ende Februar waren tn Oüerbayern durch Maul- und Klauenseuche 126 Gemeinden (355 Gehöfte), in ganz Bayern 34tz h Gemeinden (1032 Gehöfte) verseucht. — Bacharsch, 26. Mmz. Beim Ausschachten eines dem [...]
Wendelstein17.07.1891
  • Datum
    Freitag, 17. Juli 1891
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] verbündeten süddeutschen Staaten suchten ihre Landesgrenzen zu sichern, die Hannoveraner drangen bei Lanzensalza vor, um sich mit den Süddeutschen, zunächst mit den Bayern, zu vereinigen. Da kam der Schlachttag von Kissingen und Hammelburg der 10. Juli, an dem um die Waffenehre Bayerns gestritten wurde. [...]
[...] aus. Die Armee kam in Eilmärschen bis Koburg, Hildburg¬ hausen und Zella; die Hannoveraner bei Langensalza wurden aber von den Bayern, die drei Stunden entfernt lagen, nicht entsetzt und mußten sich den Preußen ergeben. Dann zogen sich die Bayern über Fulda westwärts zurück, um sich mit dem [...]
[...] ..bunte Corps" genannt; es ging auch kunterbunt genug zu. Um die Befehle des Bundesfeldherrn, des Prinzen Karl von Bayern, kümmerten sich die Befehlshaber der sechs verschiedenen [...]
[...] Armeen gar nicht. Die Badenser zogen sich einmal vor einer Hammelheerde zurück, weil sie glaubten, die Preußen kommen. So war es den Preußen ein Leichtes, die Bayern vom VIII. Corps abzuschneiden, und nachdem die Bayern bei Ro߬ dorf und Dernbach am 4. Juli geschlagen waren, konnten die [...]
[...] VIII. Corps abzuschneiden, und nachdem die Bayern bei Ro߬ dorf und Dernbach am 4. Juli geschlagen waren, konnten die Preußen durch das Rhöngebirge in Bayern ungehindert ein¬ dringen, weil das bayerische Hauptquartier der Meinung war, sie kämen über Gelnhausen. [...]
[...] dringen, weil das bayerische Hauptquartier der Meinung war, sie kämen über Gelnhausen. Die Bayern nahmen von Hammelburg bis Kissingen eine Vortheilhafte Flankenstellung. Die preußische Division Beyer kam von Brückenau und griff am 10. Juli Mittags eine Ab¬ [...]
[...] die abgebrochene steinerne Brücke mit Balken zu belegen und den Fluß zu überschreiten. Sie drangen in die Stadt und schlugen die Bayern, welche sich gegen die Ueberzahl hartnäckig wehrten, zurück. Prinz Karl hatte dem General Hartmann, welcher mit der [...]
[...] Abends drängten noch einige bayerische Reservebataillone die preußische Brigade Wrauael bei Nüdlingen zurück, bis diese Verstärkung erhielt und die Bayern zum Rückzug nach Schweinfurt zwang. Am 26. Juli griff Prinz Karl Morgens 3 Uhr die Preußen [...]
[...] Am 26. Juli griff Prinz Karl Morgens 3 Uhr die Preußen bei Roßbrunn und Uettingen an, wo den Preußen bedeutende Ver¬ luste beigebracht wurden. Schließlich wurden die Bayern wieder zum Rückzug genöthigt. Der Friede kostete Bayern zwei Bezirksämter mit 35,000 [...]
[...] kühle Vertragstreue, sondern eine gewisse Preußenschwärmerei, ein unglaublicher Pickelhaubenwahn groß geworden ist, daß selbst kath. Blätter in Bayern den Selbstständlgkeitsgedanken in zweite Linie stellen. „Wir concentriren uns rückwärts." [...]
Wendelstein28.08.1890
  • Datum
    Donnerstag, 28. August 1890
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] prangt im Festetzschmucke. Einstündiges Festgeläute aller Glocken der Stadt leitete Sonntags Abends das Fest ein. Die Begrü߬ ungsfeier verlief sehr animirt. Viele Bayern sind anwesend. Verschiedene Redner berührten kurz die Verhinderung des Katho¬ likentages in München. Zuerst that dies Hr. Rechtsanwalt [...]
[...] Präsident, wir haben schon Schlimmeres erduldet, ohne daß wir deßwegen den Muth und den Humor verloren hätten (leb¬ hafter Beifall), und dieser Zwischenfall in Bayern ist wahrlich nicht wichtig genug, um Tausende von Katholiken vier Tage lang zu beschäftigen. (Lebhaftes Bravo und Händeklatschen.) [...]
[...] katholische Deutschland, aber an diesem Abende möchte ich keine bitteren Bemerkungen daran knüpfen. Gott hat auch diesmal Böses zum Guten gewendet. Wir haben die Freude, die Bayern unter uns zu sehen und die Bayern werden sich nicht nur an unserem Wein. sondern auch an der rheinischen Fröhlichkeit [...]
[...] Treue gegen die kathol. Sache vereinigen kann mit wahrer echter Loyalität. (Stürmischer Beifall.) Ich bin überzeugt, daß die Bayern nach ihrer Heimkehr dazu beitragen, daß die Einigkeit unter den Katholiken in Bayern befestigt und ge¬ stärkt werde, auf daß das Hauptübel Bayerns, das Staats¬ [...]
[...] rufen, der Hort der katholischen Interessen in Deutschland zu sein. (S-Hr richtig! und Bravo!) Wenn mehr. als ich billigen kann, unter einem früheren Minister diese Aufgabe Bayerns vergessen zu sein schien, so glaube ich, daß die Hindernisse wesentlich dazu beitragen werden, in Bayern und in ganz [...]
[...] der Ordre, die unser verehrter Chef, Ercellenz Windthorst gegeben hat, über das, was da unten in Bayern pa ssirt, nicht mehr reden, aber das darf ich doch sagen, daß unsWestfalen mit unsern hartenKöpfen nicht rechthat einleuchten wollen, [...]
[...] daß das an andern Stellen mit mehr Festigkeit geschehen möge, als esbisher der Fallwart Bravo!). Damit war die für uns Bayern beschämende Sache abgethan. Frhr. von Hertling brachte zum Schlüße noch einen Gruß aus München. „Ich freue mich, daß ich als [...]
[...] ihre Anwesenheit und Thätigkeit das Fest verherrlichen: mir patrio¬ tischer Begeisterung halte heute das ganze Land den Blick zur Walhalla gerichtet. Möge Gottes reichster Segen Bayern schützen und schirmen alle Zeit! Negensburg, 25. August 1860. Luitpold, [...]
[...] alle Zeit! Negensburg, 25. August 1860. Luitpold, des Königreichs Bayern Verweser." *1München, 26. August. Gegen die Nonne soll strengste — II ntersu ch u n g geführt werden, das ist das Verlangen der Herren [...]
[...] der Walhalla zugegegen. Das heutige Fest ist die Krönung des unsterblichen Werkes und ein Beweis für die Anhänglichkeit Bayerns. Das schöne Standbild ist aus einem Beschlusse der beiden Kammern hervorgegangen, es ist somit der Ausdruck des Willens des bayerischen Volkes." Während darauf die zahl¬ [...]
Wendelstein15.11.1892
  • Datum
    Dienstag, 15. November 1892
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] liegt in der weit verbreiteten Unzu frieden hit mit den Verhältnissen im Reiche, wie sie sich zu Ungunstcn Bayerns, insbesondere unter Bismarck entwickelt haben und deren Folgen sich immer mehr geltend machen. Bekannt¬ lich gingen seiner Zeit die Versailler Verträge in der [...]
[...] welcher diese Verträge mit der größten Energie bekämpfte. Und was er dama ls schrieb w ar beiweitemdem größten Theile des katholischen Volkes in Bayern aus der Seele gesprochen. . . Die Versailler Verträge gingen durch, Bayern war mit Hinopferung eines Theiles seiner [...]
[...] durch, Bayern war mit Hinopferung eines Theiles seiner Souveränetät ein Glied des Reiches geworden und beinahe mit jeder Reichstagssession sank Bayern in den 70er Jahren tiefer in den Reichssack hinein, ohne daß auch nur der geringste Vortheil gegen früher sicht¬ [...]
[...] bar und fühlbar wurde. Im Gegenth eil. die Lasten, insbesondere die Militär last wurden immer größer. So oft nun ein neues Reservatrecht Bayerns zu Gunsten des Reichs geopfert, so oft die Lasten gesteigert werden sollten. War es das BayerischeVatcrland desT)r.Sigl, welches [...]
[...] allein abgesehen von anderen Verdiensten insbesondere in den 70er Jahren, hat er es bis heute wie kein zweiter Redakteur in Bayern v erstanden, den bayerischen Standpunkt gegenüber den Einheitsbestrebungen im Reiche zu vertreten. Darin liegt die Beliebtheit, deren [...]
[...] letzterer Beziehung haben vielfach manche C entru ms-Leute dafür gestimmt. Bei der Wahlagitation hat man stets gegen die weitere Verpreußung Bayerns und gegenErhöhung derLasten gesprochen, und am Schluffe der Reichstagssession war vielfach [...]
[...] wenn die Wähler heute sagen, das Centrum hllft uns Bayern auch nicht, und entweder gar nicht mehr zur Wahl gehen oder es mit anderen Personen probieren wollen, wie ein großer Theil [...]
[...] es mit anderen Personen probieren wollen, wie ein großer Theil im Wahlkreise Kelheim es jüngst gethan hat. . . JnPreußen kennt mandie Stimmung der Bayern gegen Preußen vielfach nicht, eine Stimmung, welche jetzt auch in manche ehemals Preußen feindliche Kreise einge¬ [...]
[...] „Wenn zudem Preußen auch die finanziellen und Mili- tärlaften mit zu tragen hat, so hat es doch jene Rechte für seinen Souverän gewonnen, welche Bayern verloren hat. Dieses Uebergewicht Preußens im Reiche läßt man von seiten Preußens Bayern manchmal fühlen und dadurch wird [...]
[...] seiten Preußens Bayern manchmal fühlen und dadurch wird noch mehr Mißstimmung erzeugt, und die natürliche Folge ist. daß man den größten Preußenfeind in Bayern, und das ist eben Dr. Sigl, als Reichstagscandidat auf den Schild erhebt. Sollte die in Aussicht stehende Militärvoe- [...]
Wendelstein07.09.1872
  • Datum
    Samstag, 07. September 1872
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſagt haben: „Ich liebe es nicht Dekoration zu ſein.“ Beſſer, richtiger, treffender könnte man die Lage nicht bezeichnen. Bayern iſt nicht mehr das Bayern von ehedem; ſeiner Selbſtändigkeit entkleidet, iſt es nur mehr etwas mehr als eine Provinz Preußens. Wie iſt das ſo gekommen? Durch [...]
[...] Miene machen und wünſchen und hoffen daß die Sache Preußens und der verbündeten Bayern den Sieg erringe. Der Krieg begann. Da ging es Schlag auf Schlag, Sieg auf Sieg. Frankreich war raſch zu Boden geworfen. Mit [...]
[...] Männer“; ehedem hieß man die treuen Bayern „Patrioten“; [...]
[...] indem wir der Meinung ſind, daß der in Bayern bereits graſſirenden und nicht zum geringſten Theile von den [...]
[...] München trauert man über die Gefahr, daß Bayern, das ſo muthig mit eingriff, um Deutſchlands Freiheit (??) zu [...]
[...] uns Bayern werth und heilig iſt, ſelbſt Leute mit tiefem [...]
[...] findet, als bei uns in Bayern, welches ihr ja nur mehr [...]
[...] die freche, herausfordernde Sprache der nationalſervilen Parteipreſſe in Preußen und Bayern, welcher die voll ſtändige Verpreußung unſeres ſchönen Landes nicht ſchnell genug geht, ſehr viel, wenn nicht das meiſte zum Ent [...]
[...] ten Frieden wiederzugeben und damit Bayerns Beſtand für die Zukunft möglichſt ſicher zu ſtellen! Heute wäre es hierzu vielleicht noch Zeit; ob dies in einem Jahre auch [...]
[...] was jetzt möglich iſt, nun ſo können wir immerhin unter den gegebenen Umſtänden zufrieden ſein!“ München, 3. Sept. Prinz Max Emanuel in Bayern hat ſich geſtern Abends mit dem Schnellzuge nach Berlin begeben, um den während der Dreikaiſerzuſammenkunft ſtatt [...]
Wendelstein01.01.1896
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1896
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] unser liebes Baherland ist der erste Tag des neuen Jahres von größerer Bedeutung als es sonst ein Jahreswechsel zu sein pflegt. Bayerns Königthum wird mit dem lebten Tage des Jahres 90 Jahre alt. Der 3. sogenannte Coalitionskricg, in deut Bayern mit [...]
[...] „D i c K u rfürsten von Bayern u n d W ii rttem- berg nehmen den Königstitel an. Se. Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich [...]
[...] Nt ax Joses. 90 Jahre also ein Königreich; 9 Jahrzehnte lang, drei I Mcnschcnalter hindurch ist Bayern von Königen regiert. Eine lange Zeit. 4 Könige und unser derzeitig regierender Prinzregent Luitpold [...]
[...] füllen diese geraume Zeit durch ihre Negierung aus. Max Josef l. ward am 1. Jänner 1806 Bayerns erster König. Ii. seine Regierungszeir fällt Bauern? Vcrfassnngsnrkunde (26. März 1818), die Eröffnung des ersten Landtages (4. Februar 1819), das Concordat [...]
[...] seines ersten Sohnes Max ab. Derselbe lenkte alsMax II. von 1848 bis 64 Bayerns Geschicke. Unser jetzt noch gültiges Wahlrecht war unter ihm geschaffen. Er war der vollendste Friedenskönig: als solcher sprach er das denkwürdige Wort: „Ich will Frieden [...]
[...] seines Landes angetastet wurde. Sein Sohn Ludwig bestieg nach s einem Ableben als Bayerns 3. König d en Thron. [...]
[...] Eines, vielleicht sogar das Einzige ist ihnen und der ganzen Wittelsbachcrischcn Dpnnstie unverändert geblieben, nämlich die Treue und Anhänglichkeit ihrer Bayern. Was König Max I. in seiner Proklamation vom 1. Jänner 1806 an seinen Bayern rühmte, läßt sich heute noch ebenso [...]
[...] rühmen: ihre unerschütterliche Treue und Anhänglichkeit an Fürst und Vaterland. Prinzregent Luitpold hat beim Negentschafts- antrittc das Land seiner Bayern durchreist; in Nord und Süd, in Ost und West hat sich ihm diese alte Treue in unverändertem Gewände gezeigt, ja oft sich ihm so genähert, dos; er z. L. in [...]
[...] Sicherheit und Ruhe. Abgerechnet die Regungen vcrcmzclnter umuhlger Geister kennt Bayern keine solchen Bestrebungen. Sein Königshaus kann ruhig und sicher in die Zukunft blicken. Es steht jetzt noch so fest wie ehedem die Treue seiner Unterthanen, es steht nnt lhr, [...]
[...] dieser Treue und Liebe der Unterthanen wird auch der sichere Bestand des Thrones und der Dynastie der Wittelsbacher in Bayern fortleben. Darum: ^.ck multos amios, dem Hause Wiltelsbach und dem Königreiche Bayern, unserem [...]
Wendelstein11.04.1902
  • Datum
    Freitag, 11. April 1902
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Los von Rom-Bewegung in Bayern zugedacht; man will innerhalb der weiß-blauen Grmzpsähle darum die Prokesttnittufrage durch die Los von [...]
[...] einmal nicht lange unthätig zuhören würd«, son¬ der» gleich der Minorität za Willen seiend, aus Bayern eine p eußische Provinz machen würd«'. Im Krffgsjah'.e 1870;7! — hat da nicht Kronprinz Frffdnch, weil König Ludwig zur [...]
[...] auch noch mit ans Raub (Nnthenen und österreichisch Polen) auszieht. Das Bollwerk Bayerns wird in diesem zweiten Bruderkriege also fallen und was dann aus Bayern und mit Bayern? [...]
[...] Lothringen das Maul gegen alles zu stopfen. Bayern» Frcu-'.de wittwa also im Ernstfälle 'ächt uns hlbar sich» fftt ; dafür bleibt aber sicher, daß die Los von Nom Be v .mag auch auf Bayern [...]
[...] Deutsches Reich. * Bayern. Im Landtag beginnt heute (9. April) die Berathung über den Zuschuß zu [...]
[...] zweifellos zu einigen unangenehmen Erörterungen führen, da das rechtsrheinische Bayern wieder einmal das etwas zweifelhafte Vergnügen hat, einen Zmsiuznichnß von 437,347 Mk. zu gehen. [...]
[...] zu Ehren des Prinzen Heinrich stattfand, wurde am 6. April die von dem Prinz-Regenten Luit¬ pold von Bayern gestiftete Fahne des bayerisch¬ amerikanischen Vereins feierlich geweiht. Bei der Feier waren etwa 6000 Deutsche anwesend. Das [...]
[...] iwd M-titär-Mannschasten sowie den Kreuzer „Tribune" "ach Monts an. Kath. HKvL'stverem stie Bayern. ch Vorstände von Orlsvereiium werden aufmerk¬ sam gemacht, das; sie die Bildung von solchen Orts- [...]
[...] *§. Roscuheim, 10. April. Interessant dürfte Nachstehendes für Taubenzüchter sein. Ein weit über Bayerns Grenzen hinaus bekannter Tauben- züchter ist Herr Natzmger von Mühldorf. Derselbe betheiligte sich auch an der erst kürzlich abgehaltenen [...]
[...] Bestellung von Beauftragten betreffend. Die Handwerkskammer für Ober¬ bayern hat in ihrer Sitzung vom 16. Januar 190? gemäß 8 t03u und 94o der Gewerbeordnung und Z 60 [...]
Wendelstein26.11.1898
  • Datum
    Samstag, 26. November 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] wenn das Blatt schreibt: „Jedenfalls dürfte der Großherzog von Baden Veranlassung nehmen, den Verweser des Reiches Bayern darüber freundschaftlich zu verständigen, in welchem Maße mehrfach die Ansichten seiner eigenen Regierung und der preußischen über wichtige Erfordernisse [...]
[...] gemindert oder die Neigung vergrößert hat, den Anspruch zu er¬ heben, daß die Führung in Deutschland weniger bei Preußen als bei Bayern zu liegen habe." Letzteres ist in der That ein blutiger Hohn. Wem gilt aber die ganze Ungezogenheit? Etwa dem bayer. Ministerium? [...]
[...] stürzt! llnd bei dieser bayerischen Regierung soll die Neigung sich vergrößert haben, den Anspruch zu ergeben, daß die Führung in Deutschland weniger bei Preußen, als bei Bayern liege! Ne:,r die Sottise des Schweinbnrgblattes zielt direkt auf des König¬ reichs Bayern Verweser, den Prinzregenten, und das fühlt, das [...]
[...] die Sottise des Schweinbnrgblattes zielt direkt auf des König¬ reichs Bayern Verweser, den Prinzregenten, und das fühlt, das versteht man in Bayern. Auch die Thätigkeit des sächsischen Untersuchungsrichters in der „Simplicissimus"-Affäre wird in reichsabtrüglichem Sinne [...]
[...] Was heute aber dem Graf-Regenten begegnet, kann es nicht morgen dem Prinz-Regenten widerfahren? Das ist die still, aber auch sehr laut gezogene Schlußfolgerung in Bayern. Und — kann man die Folgerichtigkeit bestreiten? Wird die Kon¬ sequenz nur dadurch hintangehalten, daß Bayern größer an Um¬ [...]
[...] Damit habe ich einige der im Augenblicke vorspringenden Punkte angeführt, welche danach angethan sind oder jedenfalls dazu beitragen, das Mißtrauen in Bayern gegen das Reich, oder vielmehr gegen Preußen — aber das sind vielfach im Volksbe- wußtsein gleiche Begriffe — erklärlich und begreiflich zu machen. [...]
[...] Gefahr, und daher die Verstimmung, und wie leicht wäre es, dieselbe zu beseitigen. 1_ 1_ Bayern nnv A ü d h x n t f ch ! a nd. * Anläßlich des Todes des früheren bayerischen Gesandten von Nudhardt erinnert die „Voss. Ztg." an die rücksichtslose [...]
[...] hardt: „Sie conspiriren mit Juden, Römlingen und Freihändlern"; er fügte hinzu, daß die Meinungsäußerung des Gesandten mit den Anschauungen des Königs von Bayern ganz und gar nicht übereinstimme. Der Gesandte erbleichte, erwiderte nur einige höfliche Worte und entfernte sich. Die sofort beantragte Ent¬ [...]
[...] von den Frachtkosten nachlassen. Diese Ermähigung gilt nur für Bayern. Ein Waggon Saatgetreide» der z. B. 188 Ma.k Fracht gekostet hat, kostet jetzt nur noch 94 Mark, 2 Centn«! Saatkartoffeln (Stückgut), die bisher auf -ine Entfernung vou 400 Kilometern [...]
[...] ßischen Provinz Posen, theilt von dort brieflich mit, daß .das Ansiedlurgswesen sehr gut vorangehe, der Zuzug feint immer stärker, kapitalkräftiger und besser zu werden. Nur Bayern und das Thüringer Bergland fehle. *1Das Staalsministerium des Innern hat von den Grundbe¬ [...]
Wendelstein28.08.1875
  • Datum
    Samstag, 28. August 1875
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] t auch ſeine Verurtheilung! Als Herr von Lutz die Verſailler Ver räge abgeſchloſſen und Bayern zu einem ÄÄ # Ä. erichtig großpreußiſchen „ es“ ge [...]
[...] uug zu erzählen von der Macht ; e Bayern gewonnen, von rheit, die es als Glied des groß [...]
[...] - - -Bayern nicht, ſolange j ich, der Cul tusminiſter meine Genehmigung, meine Äsas mein Placet dazu gegeben [...]
[...] katholiſchen Glaubens in Bayern aufge [...]
[...] Politik war na 'ſchen Recepte, bayriſch war ſie nicht! ---- Bayern erfreute ſich ſeiner höchſten Blüthe, ſolange es des religiöſen Friedens in Ruhe genießen konnte, Bayerns Macht [...]
[...] wandtſchaft der Redemptoriſten erfand, wird man auch die übrigen Orden all mählig aus Bayern vertreiben. Herr v. [...]
[...] ſinnig regiert wird, dann wird der Staat mediatiſirt (d. h. von Preußen annexirt) und Bayerns Exiſtenz in Frage geſtellt!“ - - (Vksfr.) [...]
[...] ſämmtlichen Kaſſen nicht mehr in Zahl ung angenommen werden. – Nicht eine Kaſſe in Bayern iſt zur Einwechslung von ausländiſchen Banknoten beſtimmt, bei Verfall derſelben werden tauſende [...]
[...] Banknoten der Badiſchen und Württem bergiſchen Bank, die nie geſetzliche Zahl ungsmittel (in Bayern) waren, gänzlich [...]
[...] befindlichen Kinder in Bayern iſt ſeit [...]