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Suchbegriff: Bayern

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Datum

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Neues bayerisches Volksblatt02.12.1870
  • Datum
    Freitag, 02. Dezember 1870
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] die übrigen Mitglieder desſelben werden nach wie vor von dem Bundes feld herrn ernannt. Außerdem wird im Bundesrathe aus den Bevollmächtigten der Königreiche Bayern, Sachſen und Württem berg unter dem Vorſitze Bayerns ein Ausſchuß für die auswärtigen Angelegenheiten gebildet. Zum Reichstag werden in Bayern 48 [...]
[...] Bahnverwaltungen unweigerlich Folge zu leiſten haben. §. 4. Die Artikel 48 bis einſchließlich 52 (Poſt- und Tele graphenweſen) finden auf das Königreich Bayern keine Anwend ung. Das Königreich Bayern behält die ſelbſtſtändige Verwaltung ſeines Poſt- und Telegraphenweſens. Dem Bunde ſteht jedoch auch [...]
[...] th e il. § 5. Anlangend die Artikel 57 bis 68 von dem Bundes Kriegsweſen, ſo ſindet Artikel 57*) Anwendung auf das Königreich Bayern; Artikel 58*) iſt gleichfalls für das Königreich Bayern giltig. Dieſer Artikel enthält jedoch für Bayern folgenden Zuſatz: Der in dieſem Art. bezeichneten Verpflichtung wird von Bayern in der Art entſprochen, [...]
[...] Die Art. 61 bis 68 finden auf Bayern keine An wendung. (Siehe aber unten!) An deren Stelle treten folgende Beſtimmungen: [...]
[...] der Bundesgeſetzgebung anheimfallenden Materien, reſp. bis zur freien Verſtändigung bezüglich der Einführung der bereits vor dem Eintritte Bayerns in den Bund in dieſer Hinſicht erlaſſenen Geſetze und ſonſtigen Beſtimmungen. b. Bayern verpflichtet ſich, für ſein Kontingent und die [...]
[...] e. Die Anlage von neuen Befeſtigungen auf bayeriſchem Gebiete im Intereſſe der geſammtdeutſchen Ver theidigung wird Bayern im Wege jeweiliger ſpecieller Vereinbarung zugeſtehen. An den Koſten für den Bau und die Ausrüſtung ſolcher Befeſtigungsanlagen auf ſeinem Gebiete betheiligt ſich Bayern in dem [...]
[...] Beſtandtheil der Bundesverfaſſung zu betrachten. In allen Fällen, in welchen zwiſchen dieſen Beſtimmungen und dem Texte der deutſchen Verfaſſungsurkunde eine Verſchiedenheit beſteht, haben für Bayern lediglich die erſteren Geltung und Verbindlichkeit. § 8. Die Uebergangsbe ſtimmung des nunmehrigen Art. 79 der Verfaſſung findet auf Bayern [...]
[...] Bayerns zu den Bundesausgaben durch Matrikular beiträge aufgebracht werden. (Aha!) (IP Der fünfte Artikel heißt: Diejenigen Vorſchriften der Ver [...]
[...] Bundesgeſetze dieſes Betreffs nur mit Zuſtimmung der bayer. Re gierung in Bayern Geltung erlangen können. Bayern ſoll bei der ferneren Ausarbeitung des deutſchen Civilprozeſſes ent ſprechend bet heiligt werden. Bezüglich der der Bundeslegis [...]
[...] vom Bunde ausgegangen iſt d. h. ſo lange alſo bis es Preußen beliebt, Alles nach ſeinem Schnitt zu ändern. Dafür, daß an denjenigen Orten, an welchen Bayern eigene Geſandtſchaften unterhält, die Vertretung der bayer. Angelegenheiten dem Bundes geſandten nicht obliegt, erhält Bayern eine angemeſſene Vergütung an [...]
Neues bayerisches Volksblatt17.01.1871
  • Datum
    Dienstag, 17. Januar 1871
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bayerns Vergangenheit und Zukunft verleugnen, wenn ſie dieſem Ä fälſchlich den Jeſuiten in die Schuhe ſchiebt, zu dem Grundſatz [...]
[...] Herr Dr. Bölk hat ſchon früher über die Selbſtſtändigkeit Bayerns in einer Weiſe geſprochen, daß man ganz deutlich daraus abnehmen konnte, er habe einen äußerſt geringen Begriff von der frühern Selbſtſtändigkeit Bayerns gehabt, und er hat in ſeiner jetzigen [...]
[...] ehabt. geh Herr v. Hörmann hat geſtern geſagt: „Eingekeilt zwiſchen zwei Großſtaaten iſt Bayern unhaltbar.“ Herr Stenglein hat geſagt: „Die Souveränität Bayerns iſt beſchränkt durch die beſtehenden Partikularrechte.“ Dazu kommt noch [...]
[...] von Zeit zu Zeit irgend einem bayeriſchen Bettler einen Dollar zu ſchenken?“ - Nun m. H. das Conſulatsrecht iſt bisher von Bayern hochge halten worden. Die Aeußerung des Herrn Staatsminiſters hat das Conſulatsrecht ſo ziemlich in ſeiner Bedeutung für Bayern auf Null [...]
[...] Laufe der weiteren Geſchichte Bayern ein Beſtandtheil des Reiches war und im innigen Zuſammenhange mit dem Reiche ge ſtanden hat, ſo iſt gleichwohl die Stellung Bayerns von jeher mit wenigen Ausnahmen durch die ganze Geſchichte hindurch eine ſolche geweſen, daß man ſagen darf: Bayern iſt das bevorzug [...]
[...] m. H. es ſteht mit der ſpäter en Entwicklung und wirklichen Sachlage im Widerſpruch e, was Herr Dr. Völk geſagt hat, daß Bayern nicht die Selbſt ſtändigkeit im Reiche gehabt hat, wie jetzt. Bayern t mehr gehabt, als es ſeit dem Jahre 1866 hat. Nie war [...]
[...] ſelbſtſtändig und m. H. wenn Sie vielleicht glauben, die Zugehörig keit zum Reiche ſei eine beſondere Herabdrückung der Selbſtſtändigkeit Bayerns geweſen, ſo muß ich doch aufmerkſam machen, daß Bayern in den letzten Jahrhunderten auch das Bündniß recht hatte, Eiſe das Beſteuerungsrecht hatte, ſo ziemlich Alles, was zur [...]
[...] das kann ich wahrhaft nicht begreifen. Recht auffallend aber, m. H., Ä 11 mir recht auffallend iſt, wie einer der genannten Redner ſelbſt darin Nachts 12 eine Beſchränkung der Selbſtſtändigkeit der Souveränität Bayerns E ſehen konnte, daß Partikularrechte in Bayern exiſtiren; ja m. H. weil ger, sº alſo Bayern kein Staat geweſen iſt, der mit djoiſcher Gewalt durch- *** [...]
[...] Wenn man ferner auf Kunſt und Wiſſenſchaft Rückſicht nimmt: wo in Deutſchland, m. H.! iſt denn für Kunſt mehr geſchehen als gerade in neueſter Zeit in Bayern? Und wenn das der Fall iſt, wie kann man denn ſagen, daß Bayern Nichts geleiſtet hat? Eine ſolche [...]
[...] Behauptung iſt eine Herabwürdigung Bayerns, die in keiner Weiſe verdient, die in keiner Weiſe gerechtfertigt iſt. Noch mehr. Man hat [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)01.10.1849
  • Datum
    Montag, 01. Oktober 1849
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] ganz allein gehalten haben, theils wegen ſeiner hohen Abſtammung von den Agilolfingern und noriſchen Kö nigen, den rechtmäſſigen Beherrſchern Bayerns, theils wegen den Verdienſten ſeines tapfern Vaters, Mark grafen Luitpolds, welcher 907 ſein Leben für Bayern [...]
[...] ſaß, den fränkiſch-ſächſiſchen Anmaßungen entgegen zu treten, ſammelte mittlerweile ans ſeinen getreuen Bayern ein zahlreiches Heer. Heinrich fiel in Bayern ein, belagerte Regensburg, ward durch tapfere Ge genwehr zum Rückzuge gezwungen, und als ihm Ar [...]
[...] lolfingiſche Haus in dem Grafen von Scheyern und Wittelsbach fortgepflanzt, ſetzte er zum Pfalzgrafen in Bayern ein. „Damit aber ein Herzog zu Bayern nie wieder furchtbar ſeyn möge, ſchwächte der Kö nig deſſen Gewalt, indem er davon an viele vertheilte [...]
[...] ſchichte: Der nordbayeriſche Markgraf Hezilo lag dem Kaiſer Heinrich (dem Heiligen) inſtändig an, ihm dem Verſprechen gemäß das Herzogthum Bayern abzutreten, und auf die dritte Ermahnung erhielten ſeine Abgeordneten folgende Antwort: „Die Bayern, [...]
[...] Bayern, ſo beſtätige ich ihn, wählen ſie ihn nicht, ſo wähle ich ihn auch nicht." Ungeachtet dieſer [...]
[...] König Otto I. im I. 94» zur Stärkung der eigenen Hausmacht seinen unruhigen Bruder Heinrich (den Zänker) zum Herzog in Bayern ein mit Widerwillen der Bayern und ihres angestammten Herrscher-Ge schlechts, üüs welchem neben Hezilo, dem unmündi [...]
[...] linge deS JahreS VS5 kamen der Ungarn berittene Schaaken über daS Kahlengebirg Kerauf, ihrer hun derttausend bedeckten Bayern. Am Lech kam eS zur Schlacht. An der Spitze der Schlachtordnung stan den die Bayern in drei Legionen, die andern Völker [...]
[...] Schwert und in den Fluten des Lechs großtentheilS umkamen und die noch übrigen am zweiten und drit ten Tage auf der Flucht von den Bayern vollends aufgerieben wurden. In diesem Jahre starb auch Herzog Heinrich von Bayern. Um diese Nation nicht [...]
[...] Herrmann von Schwaben gedemüthigt war, ver/angte der nordbayerische Markgraf Hezilo das ihm versvrv« chene Bayern, wie schon oben erzählt morden. Der König behielt aber anfangs Bayern selbst, hernach gab er es dem Bruder seiner Gemahlin, Heinrich [...]
[...] zoge der sechste Heinrich ward. Nachdem derselbe im Jahre IU39 den Thron bestiegen, behielt er sich Bayern als waKrhafteS Erb, nnd Hausland. Mehr dem Heere, als dem Lande von Bayern setzte er je, doch im folgenden Jahre einen Herzog in der Person [...]
Neues bayerisches Volksblatt21.01.1871
  • Datum
    Samstag, 21. Januar 1871
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Iſolirung Bayerns. < > Wollt mir die politiſchen Grillen vertreiben, macht einen Spaziergang; ein Wirthshaus kam mir entgegen. Hic mihi praeter [...]
[...] von der Außenwelt abgeſchloſſen nur auſ ſich ſelbſt beſchränkt und angewieſen iſt. Iſt eine ſolche „Iſolirung“ Bayerns möglich, und welche Folgen möchte ſie für Bayern haben? Ich halte die nähere Prüfung dieſer Fragen um ſo mehr für [...]
[...] noch reicheren Maße bekommen, und unſer gutes Geld geht für ſolchen Schund flöten. Dieſer Beſorgniß der „geiſtigen Iſolirung“ darf Bayern leider überhoben ſein, – eine ſolche Freude in unſern ſtaatlichen Zu ſtänden wird uns nie oder kaum zu Theil. [...]
[...] überhoben ſein, – eine ſolche Freude in unſern ſtaatlichen Zu ſtänden wird uns nie oder kaum zu Theil. Weder „körperlich“ noch „geiſtig“ wird Bayern „iſolirt“ werden, – wohl aber möglicher Weiſe „ſtaatlich“. Dieſe „ſtaatliche“ Iſolirung Bayerns iſt im Grunde genommen [...]
[...] gewiß nicht „iſolirt“. Und endlich – der übrigens als in den Bereich der vollſten Unwahrſcheinlichkeit gehörende Fall: Preußen und Oeſterreich wollten ſich in Bayern theilen, dann heißt es, wenn keine lij mehr möglich, nirgends auch nur ein matter Hoffnungsſtrahl [...]
[...] ausgeſchloſſen, im Handel nie „iſolirt“ werden, ſelbſt nicht gegen – Preußen. Uebrigens müßte es ſich erſt zeigen, ob das Ausſcheiden Bayerns aus dem Zollverin mit ſeiner jetzigen Verfaſſung, ſeiner jetzigen handelspolitiſchen Richtung gerade für Bayern ſo immenſe Nachtheile brächte, als von mancher Seite geſchildert und mit grellſten Farben gemalt wird, [...]
[...] - die Selbſtſtändigkeit Bayerns verletzen -, will, dann, wenn ich nicht mehr da bin, dann rufen Sie mich, ich werde Front dahin [...]
[...] n; Truppen hat, hier ſind wir, wir ſtehen ihm zur Seite, er ſoll unſer º, Paſſau, Führer ſein auf dieſem Gebiet, wir werden kräftig, wir werden mann Ä haft für Bayerns König, für Bayerns Selbſtſtändigkeit einſtehen, und ĺ ich glaube nach dem ritterlichen Charakter, den ich von ### Sr. Er cellenz bemerkt habe, er wird nicht ermangeln, für Bayerns [...]
[...] gegen dieſelben Neumaier und Pfahler. Morgen Fortſetzung. * München, 20. Jan. Welche Rolle die von der patriotiſchen Sache in der Lebensfrage Bayerns abgefallenen Patrioten – nun Nationalpatrioten genannt! – ſpielen, zeigte ſoeben der Abg. Frhr. v. Freiberg. Sich als neugebackener Preußengönner beim [...]
[...] Von ungenannt in Pfennige - f. 12kr. Mottoj ſegne und erhalte Bayern .. , 1f. –fr. Summa 10f. 29 tr. [...]
Neues bayerisches Volksblatt14.01.1871
  • Datum
    Samstag, 14. Januar 1871
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] von außen drohen und daß gerade die Annahme der Verträge uns einer Macht gegen über iſolireff würde, deren Land auf einer Länge von 135 Stunden an Bayern grenze, Die Iſolirung würde zwiſchen uns und unſern deutſchen Brüdern keine chineſiſche Mauer zur Folge haben. Für Bayern liege die Sache [...]
[...] auf den Zollverein könne nicht als Zwangslage gelten, er denke von Preußen beſſer. Und wenn auch, ſo begreife er nicht, wie eine erſt für das Jahr 1877 drohende Gefahr dazu führen ſolle, daß Bayern ſeine politiſche Exiſtenz jetzt ſchon wegwerfe. Mit der Behauptung, daß Bayern durch die Verträge mediatiſirt werde, ſei nicht zu viel [...]
[...] Bayerns den Krieg erkläre. - - Abg. Jörg erwähnt ſchließlich, daß ihn die Drohung, wir würden, [...]
[...] auch nicht leugnen wollen, daß uns die Annexion billiger als die Mediatiſirung zu ſtehen kommen werde. Man habe wohl auch darauf hingewieſen, daß die konſervativen u. kathol. Intereſſen Bayerns mehr Schutz in dem großen deutſchen Bund als in dem iſolirten Gemeinweſen Bayerns genießen würden. Allerdings würden ſie ihn [...]
[...] Zuſtand wäre. – Das Minoritätsgutachten beſchuldigt (in frivolſter Weiſe) die Patrioten, es würde die Nichtannahme der Verträge in Bayern auf den Feind den Eindruck machen, als betheilige ſich Bayern nur ge zwüngen und nur ſo lange als der Zwang dauere am Kriege; daraus [...]
[...] kennen gelernt hat. Darauf ſpricht der Abg. Dr. Schüttinger. Furth Am 30. März d. J. habe Bray die tröſtende und beruhigende Vormit. 9. Zuſicherung gegeben, die Lage Bayerns ſei eine unangreifbare; Mittags 12 jetzt ſei Bayern bezüglich ſeiner Selbſtſtändig-chº keit nie der geworfen. Hierin könne er eine glückliche For- # i [...]
[...] ordneten Windthorſt und Lasker (S. 80 und 85 der ſtenographiſchen "g * Berichte), aus welchen hervorgehe, daß von dieſen Verträgen ein Be- Amberg ſtand nicht erwartet werden könne. Ein Gewinn liege für Bayern in Morg 7. us dieſen Verträgen nicht, er werde zu denſelben „Nein“ ſagen, weil er darin die Vernichtung Bayerns erkenne. [...]
[...] durch ſeine Armee aufrecht geſtanden; war dieſe geſchlagen, Morgens 6 ſo hatte er keinen Halt mehr. Mittags 11 Wenn der Gedanke obwaltete, daß Bayern mit ſicherer Stellung an aus dem Kampfe hervorgehen werde, ſo ſei jetzt das Gegentheil einge-Ä treten, Bayern ſei untergeordnet worden. Die in Deutſchland einge [...]
[...] E-Züge ſtand und dieſe unangreifbare Stellung nicht verändern können. In üb München habe man ſogar mit einer Art Revolution gedroht. Wenn **- es ſo weit kommen könne, dann ſtehe es allerdings ſchlecht um Bayern. ember. Er (Redner) habe es ſeit Jahren bedauert, daß Bayern eine kräftige von; Regierung fehle, welche des Landes Wohl und die Kronrechte mit der [...]
[...] „Halt's Maul' und zahl' d'Steuern! „Soldat werd jeda Sohn –“ Du Landel, mei Bayern – Dös haſt iaz zum Lohn. [...]
Neues bayerisches Volksblatt15.01.1871
  • Datum
    Sonntag, 15. Januar 1871
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] lähmend gewirkt habe. (Nun, die Fabrikthätigkeit, die Induſtrie, die Fabrikanten und Großhändler allein galten bisher nicht als maßge bend in Bayern; es hatte Bayern ſeinem Character als a ck erbau [...]
[...] ſchichte rechne, der begehe große Fehler. Das Volk wolle die Rechte der Krone ungeſchmälert erhalten. Man behaupte, daß, wenn die Verträge abgelehnt würden, dann Bayern in eine traurige Stellung geriethe. Wenn man gewiſſe Schriften leſe, könnte man allerdings glauben, daß Bayern ſo ſchwach ſei, daß es in den Bund eintreten [...]
[...] (Fortſetzung.) Graf Bray erklärt auf die Interpellation des Abg. Hauck, die Vertretung Bayerns beim Friedensſchluſſe ſei zugeſichert worden und im Allgemeinen auch für alle Fälle durch eine Vertragsurkunde feſtgeſtellt. [...]
[...] und im Allgemeinen auch für alle Fälle durch eine Vertragsurkunde feſtgeſtellt. Hr. v. Lutz: Es ſei nicht denkbar, daß Bayern ſeine Kriegs ſchulden allein trage, und an den preußiſchen Theil nehme. Dieſe Schulden würden vor ausſichtlich durch die Kriegsentſchädigung [...]
[...] Abg. Louis hofft, daß Bayern auf Grundlage der Verträge einer glücklichen Zukunft entgegengehe, ſeine Kraft werde jetzt in die Lage kommen, ſich im Anſchluße zu bewähren. Bayern werde [...]
[...] Jörg's würden nach Annahme der Verträge die bayer. Offiziers- M. g. gagen auf preußiſchen Fuß geſetzt, d. h. bedeutend erhöht werden. So bezieht ein Unterlieutenant in Bayern 600fl., in Preußen 738 fl., A ein Oberlieutenant in Bayern 800 fl., in Preußen 843 fl., ein Haupt-G ſelh mann 2. Cl. 1100–1323 fl., ein Hauptmann 1. Cl. 1300– Paſan [...]
[...] mann 2. Cl. 1100–1323 fl., ein Hauptmann 1. Cl. 1300– Paſan 2373 fl, ein Major 1900–3423 fl., ein Oberſt 2900–4959 fl., M rg ein Brigadegeneral in Bayern 5000 fl., in Preußen 6219 fl., ein # Ä Diviſionsgeneral 8000 f., in Bayern und 9782 . in Preußen ein Ä Armeecorps-Kommandant 10,000 fl. in Bayern, in Preußen 16,569 fl., Äj [...]
[...] Diviſionsgeneral 8000 f., in Bayern und 9782 . in Preußen ein Ä Armeecorps-Kommandant 10,000 fl. in Bayern, in Preußen 16,569 fl., Äj ein Offiziers-Adſpirant 2. Cl. in Bayern 322 fl., in Preußen nur G ſelhº 189 f, Feldwebel in Bayern 243 f., in Preußen 315 f. Ser-" Ä geant in Bayern 182 fl., in Preußen 220 fl, Korporal 1, C. in sº j [...]
[...] 189 f, Feldwebel in Bayern 243 f., in Preußen 315 f. Ser-" Ä geant in Bayern 182 fl., in Preußen 220 fl, Korporal 1, C. in sº j Bayern 146 fl, in Preußen 157 fl., 2. C. in Bayern 124 fl., in Äjs Preußen 136 fl., dagegen bezieht der Vicekorporal in Bayern 109 fl, Nhts in Preußen 105 f., der Gefreite in Bayern 79 fl, in Preußen 73 f: Swan [...]
[...] Preußen 136 fl., dagegen bezieht der Vicekorporal in Bayern 109 fl, Nhts in Preußen 105 f., der Gefreite in Bayern 79 fl, in Preußen 73 f: Swan der Gemeine in Bayern 66 f., in Preußen nur 63f. Vielleicht er- “j leichtert dieſe Tabelle einigermaſſen das Verſtändniß für die Vorliebe M rg. zu Preußen mancher Berufsſoldaten in Bayern. Dazu kommt noch. M Ä3 [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)08.10.1849
  • Datum
    Montag, 08. Oktober 1849
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stillstände bringen, oder von iknen selbst ruinirt wer den wird. Welfs Erhebung war den Bayern anfangs ver haßt, weil der Stände gesetzmäßiges Wahlrecht aber mals mißachtet worden. Doch wußte Welf sie bald [...]
[...] Heinrich in der Fülle des Lebens vom Tode hinweg« gerafft, viele glaubten an beigebrachtem Gifte." Bayern wurde hierauf mit Umgehung Heinrichs (deö Löwen), deö noch unmündigen SohneS des vorigen Herzogs, an Jasomirgott, Markgrafen von Oester, [...]
[...] zum Erblehen gab. Während Heinrich der Löwe, Herzog deS also ge schmälerten Bayerns und Niedersachsens (Stamm vater des HauseS Braunschweig-Hannover) im Nor den Städte und Kirchen gründete, schlug im Süden [...]
[...] wand den Starken, Tapfern nach standhafter blutiger Gegenwehr. Sofort belehnte er II8U mit dem Her zogthume Bayern seinen heldenmüthigen Waffen-Ge fährten, Pfalzgrafen Otto von Wittelsbach, die bays rische Markgrafschaft Steyermark erhob er aber zum [...]
[...] die Reichsacht gethan, mit Land und Leuten aber nach dem Vortheile des Stärkeren verfahren. DaS Königreich Norikum oder Bayern,*) das äl teste der jetzigen europäischen Reiche — vom. Lech und der Schweiz bis nach Ungarn, vom Thüringer [...]
[...] ten, 2) in seiner Mitte die alte Hauptstadt steht, und Z) die Ost- und Steyermark mit KSrnthen und Tv- rol Ausbrüche von Bayern, und nicht dieses eine Ab, trümmerung von jenen ist. Die uralte Königswürde ist daher auch rechtmäßig wieder auf das Land Bayern [...]
[...] Marken in Eine nordbayerische Markgrafschaft mit dem Sitze zu Schweinfurt vereinigt. Die jetzige Verbindung Frankens mit Bayern ist demnach nicht neu, sondern vielmehr nur erneuert. Als i. I. IV57 Markgraf Otto ohne Manns-Erben starb, brachten [...]
[...] Lohn für ihre Einmischung in diese bayrischen Haus händel. Was nach der Zertrümmerung der nord bayerischen Markgrafschaft nicht an Bayern zurück, kam, wurde in das neue Herzogthum Franken einge» gränzt. Sind durch diese Trennung und Zutheilung [...]
[...] yuuckcksm separstum Kenus). In jenen Tagen der Vorzeit hingen die Franken mit Liebe und Treue an den Bayern, und schämten sich solcher Landsmannschaft nicht, denn es heißt bei Luitprand, daß nach dem Aussterben deS karlingischen [...]
[...] sich solcher Landsmannschaft nicht, denn es heißt bei Luitprand, daß nach dem Aussterben deS karlingischen Geschlechts der Kriegsheld Arnulf von den Bayern und Ostfranken eindringlich gebeten wurde, die kö nigliche Würde anzunehmen (^rnulkus » Lojai-Il» [...]
Neues bayerisches Volksblatt12.05.1867
  • Datum
    Sonntag, 12. Mai 1867
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bavariae finis. So geht es mit Bayern zu Ende! †* Die hiſtor. polit. Blätter 1867 Hft. 9 S. 697 – 712 ent [...]
[...] zu Ende! †* Die hiſtor. polit. Blätter 1867 Hft. 9 S. 697 – 712 ent halten im obigen Betreffe über die Lage Bayerns Betrachtungen, welche eine weite Verbreitung verdienen. Das Neue Bayeriſche Volksblatt glaubt ſeinen patriotiſchen Leſern einen Dienſt zu erweiſen, wenn es [...]
[...] der Vertrag dom 22. Aug. – das Maß der franzöſ. Ungeduld zum Ueberlaufen gebracht und den Kaiſer in Harniſch gejagt hat, ſo iſt klar, daß die fragliche Wendung Bayerns das Verhältniß Preußens zu Deutſchland, und die öſterreichiſche wie franzöſiſche Politik gänzlich änderte. Seitdem Bayern ſich vorbehaltlos unter das Preußiſche Cym [...]
[...] Oeſterreich iſt jetzt erſt recht aus Deutſchland ausgeſchloſſen. Jede Brücke zwiſchen den ehemal. deutſchen Vormächten iſt abgebrochen, ſeit dem Bayern verpflichtet iſt, nach dem Willen Preußens auch gegen Oeſterreich zu ziehen. Bayern hat mit ſeiner voreiligen*) politiſchen Abdankung zum Letztenmale noch eine wichtige europäiſche Entſcheidung [...]
[...] liſche Freiheit und ſittliche Würde des Staates! Man hat das Weſen hingeworfen für den trügeriſchen Schein, und hieinit haben die theil nehmenden deutſchen Staaten ihren Untergang beſiegelt. Bayern iſt nicht mehr was es war, und es wird nie mehr werden, was es war. Man ſagt: Ein völlig ſelbſtſtändiger Staat ſei Bayern auch im alten [...]
[...] Man ſagt: Ein völlig ſelbſtſtändiger Staat ſei Bayern auch im alten Bunde nicht geweſen. Welche Verwechslung verſchiedener Dinge! Wollte Gott, Bayern hätte ſich im alten Verbande mehr als Bundes ſtaat gefühlt. Hätte Bayern in der orientaliſchen Kriſis, im italieniſchen Kriege, bei der Reformbewegung, treu und ehrlich, wie das eigene [...]
[...] war, wirkte Baron von der Pfordten als oberſter Fortpflanzer der polit. Tradition des hingegangenen Monarchen. Dieſe Männer und nur ſie allein ſind die Partikulariſten, welche Bayern dem Untergange zugeführt haben. Es gab und gibt in Bayern noch eine andere auch zu den Partikulariſten gezählte Partei; dieſelbe wurde unter der vorigen [...]
[...] Preußen glaubte man nicht fürchten zu dürfen; um dem norddeutſchen „Staat der Intelligenz“ ebenbürtig zu werden, und um die öſterreichiſch geſinnten Elemente in Bayern zu vertilgen, griff man zu dem Syſtem der berüchtigten „Berufungen.“ Am 22. Auguſt ſchloß Bayern mit Preußen ein Bündniß, deſſen [...]
[...] - - an ein Ende der geheimen Stipulationen nicht glauben, insbeſonders läßt man ſich nicht nehmen, daß Bayern ſich zur Einführung der preußiſchen Militärorganiſation insgeheim verpflichtet habe. Alſo nicht genug, daß wir unſere politiſche Abdankung an Preußen vollzogen [...]
[...] Politik, ſo voll Impotenz- ſo voll von Charakterloſigkeit, ſo voll von innerer Unwahrheit konnte kein anderes Ergebniß haben, als Bayern ins Verderben zu führen. [...]
Neues bayerisches VolksblattBeilage 21.07.1866
  • Datum
    Samstag, 21. Juli 1866
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 10–15; den erſten Tag wurden 400 Todte in Kiſſingen und Um gegend begraben. Die Preußen verheimlichen die Anzahl ihres Ver luſtes, und es ſtellt ſich immer noch heraus, daß die Bayern ihnen unermeßlich viel Schaden zugefügt haben, während ſie ſelbſt meiſtens erſt bei dem befohlenen Rückzug gefallen ſind. Von den Bayern [...]
[...] Auftrag der Königin - Mutter nach München we ſchaffen ſoll, iſt es ſehr mißlich, daß die Bahn zwiſchen Schweinfurt und Bamberg ſtreckenweiſe von den Bayern ſelbſt zerſtört ſein ſoll. Hätte man einfach ſämmtliche Wagen nach Haßfurt geſchafft, ſo wäre dieſe Zerſtörung, die an und für ſich illuſoriſch iſt, unnöthig [...]
[...] Ufer der Saale, wo ſie von Neuem eine ſehr feſte Stellung faßten. Gegen 11 Uhr wurde der Kampf erbittert und hitzig auf beiden Seiten um die Stadt. Die Preußen hatten die Bayern um dieſe Stunde ſchon über die Saale zurückgedrängt und ſchoſſen auf dem rechten Ufer aus den Häuſern. Die Bayern hatten ihre Geſchütze [...]
[...] Nach 1 Uhr zogen die Unſrigen ihre Kanonen von der Brücke zu rück in die Ludwigsſtraße bei Zapf. Gegen 2 Uhr verſtummte der Kanonendonner, die Bayern retirirten und die Preußen zogen nach 2 Uhr in die Stadt ein. Als der preußiſche General Manteuffel beim Hauſe des Hofraths Ballung auf die Bayern ſtieß, ſchrie er [...]
[...] denſelben zu: „Halt Bluthunde ! habt ihr noch nicht genug ge mordet!“ (Das ſieht nach bedeutungsvollen Verabredungen aus! Warum iſt denn dann der Bluthund nach Bayern hereingebrochen? Ä. Äs Armee die Waffen ſtrecken und Maulaffen feil 0U [...]
[...] dem Uebergang über die Saalebrücke oberhalb des Brunnens ver hindern wollten. Allein die ungeheure Ueberzahl blieb Sieger. Schon war Kiſſingens Untergang beſchloſſene Sache. Hätten die Bayern nur noch eine Viertelſtunde Widerſtand geleiſtet, ſo wäre Kiſſingen von den Preußen in Brand geſteckt und zuſammengeſchoſſen worden; [...]
[...] ein und durchzogen die Ludwigsſtraſſe. Nachdem ſich die Preußen in der Stadt raſch geſammelt hatten, zogen ſie vom Neuem gegen die Bayern gegen Winkels zu. [...]
[...] Beim Kirchhofe, wo ſich die Bayern feſtgeſetzt und auch auf dem Stationenberg entlang ſtarke Poſition gefaßt hatten, entbrannte [...]
[...] Münnerſtadt her zu Hilfe, abermals fielen die Preußen wie die Mücken hin, aber auch mancher brave Bayer mußte hier ſein Leben laſſen. # Bayern wurden bis auf die Höhen von Nördlingen mit abwechſendem Glücke zurückgedrängt. Die Stärke der Preußen iſt wohl nicht übertrieben mit 30,000 [...]
[...] mit abwechſendem Glücke zurückgedrängt. Die Stärke der Preußen iſt wohl nicht übertrieben mit 30,000 Mann angegeben, die der Bayern bei Kiſſingen war höchſtens 6000 Mann. Bei Kiſſingen, Winkels und Rü:lingen fielen circa 4000 Preußen und circa 800–1000 Bayern. [...]
Neues bayerisches Volksblatt06.04.1877
  • Datum
    Freitag, 06. April 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wenn ich auf Euch Erden Bayern niederſchaue von der Höhe meines ſtillen Trabanten aus, ſo ſehe ich eine altgeerbte und tief ein geroſtete Gewohnheitsſünde, ein eiſernes Hemd, das die Männer [...]
[...] Ueber die Uothwendigkeit einer katholiſchen Partei in Bayern. [...]
[...] Unſer Vaterland Bayern blutet aus drei Wunden; wenn dieſe ſich nicht ſchließen, heilen und vernarben, wird es wohl bald heißen: Finis Bavariae, mit Bayern iſt's aus! [...]
[...] während alles Kirchenfeindliche und der Kirche ſchädlij günſtigt wird. Wie betrübend für Katholiken iſt die Art und Weiſe wie man in Bayern die Kirche behandelt, wenn man erwägt, daß Oberbayern 97, Niederbayern 99, Oberpfalz 91, Unterfranken 85 Prozent Kathºliken hat und in ganz Bayern nur 27 Pro [...]
[...] zum Oberhaupte der katholiſchen Kirche ſtehen und den Katholiken auch in ihrem öffentlichen Leben herauskehren, gleich ſicherheitsgefährlichen Subjekten notirt und beobachtet werden. Das „katholiſche“ Bayern oder vielmehr das offizielle Bayern wetteifert trotz dem in ſeiner Mehrheit gut katholiſchen Volke an Mißtrauen und Feindſeligkeit [...]
[...] Leben bis in die neuere Zeit ſich bewegt hat; auf den Grund der römiſch-katholiſchen Kirche; er muß unter jene Fahne treten, die Jahrhunderte lang über Bayern geweht, [...]
[...] hat, unter jene Fahne, die allein uns jetzt und künftig retten kann: unter die katholiſche Fahne. Seitdem dieſe Fahne in Bayern ſich geſenkt hat, iſt es mit Bayern abwärts gegangen; es wird, ſo hoffe ich zuverſichtlich, wie der aufwärts gehen, wenn die katholiſche Fahne in Bayern von Neuem erhoben [...]
[...] wird Gott thun. Handeln wir nach Gewiſſen, Recht und Ehre, und überlaſſen wir den Ausgang dem alten Gott im Himmel oben und der Patron in Bayerns, der unbefleckten Jun frau Maria! Hoch die katholiſche Fahne ! Bayern für immer ! [...]
[...] Zur katholiſchen Parteibewegung in Bayern, [...]
[...] * Während die Katholiſche Volkspartei, als der ein zige Hoffnungsanker einer Beſſerung der Lage Bayerns im Volke immer mehr Boden und von Seite Solcher, welche die Logik nicht ausgeſchwitzt und ſo viel Ehrlichkeit haben, um denken [...]