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[...] Bayern und Frankreich. Von Karl.v. Stengel. — Mittheilungen und [...]
[...] Bayern und Frankreichs) [...]
[...] 1) M. Doeberl: Bayern und Frankreich, vornehmlich unter Kursürst Ferdinand Maria. München, Karl Haushalter 1900, XI [...]
[...] Das Bündniß Bayerns mit Frankreich unter Max Emanuel hat Bayern bekanntlich viel Unheil gebracht. Das Gleiche war der Fall, , als Karl Albert, als Kaiser [...]
[...] ^Bayerns mit Frankreich ihre Wirkung insofern, als Fer- [...]
[...] Nicht um an die Stelle eines mächtigen Oesterreichs em ebenso starkes Bayern zu setzen und um dem Hause Wittelsbach die Möglichkeit zu verschaffen, im Besitze der deutschen Kaiserkrone die Kräfte des deutschen Volkes einzusammenzufassen, hat Frankreich Bayern bei [...]
[...] Was jedoch die Verbindung Bayerns mit Frankreich zur Zeit Napoleons I. anlangt, so kann zugegeben werdaß Bayern damals durch die Verhältnisse qewar, sich Frankreich anzuschließen, und daß ihm zwungen der damalige Anschluß an Frankreich gewisse Vortheile, [...]
[...] scherhäusern 19. Jahrhundert niemals ganz verschwunden ist. Erst im 19. Jahrhundert führte der gemeinsame Gegensatz zu Preußen zu einer innigeren Verbindung zwischen Bayern und Oesterreich. Daß diese Verbindung für Bayern von keinem besonderen Vortheil war, dürfte aber das Jahr [...]
[...] Wie die Anlehnung Bayerns an Frankreich der Geangehört, so ist auch das Verhältniß Bayerns zu schichte Oesterreich durch des letzteren Staates Ausscheiden aus Deutschland von Grund aus verändert worden. Bayern [...]
[...] niß, sie durch die innigen Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich-Ungarn gegeben ist. Es wird auch Wohl kaum so verbissene Partikularisten in Bayern geben, die, auf den Verfall des Deutschen Reiches spekulirend, etwa daran denken, Bayern könne in einem solchen, [...]
[...] Bayern und die Gründung des Deutschen Reiches. (Fortsetzung.) [...]
[...] Bayern und die Gründung des Deutschen Reiches. [...]
[...] wegung Ebenso gewiß ist es, daß ein jubelnder und VorbehaltErntritt Baverns in .den Norddeutschen Bund nicht loser erfolgt ist, und, fügen wir gleich hinzu, billi gerweise nicht erfolgen konnte. Bayern wäre einem B u n d e s st a a t am liebsten fern geblieben, Bayern betrachtete den wirkEintritt als eine Konzession. Und doch ist es ein uchen grobes Unrecht, daraus lediglich Anklagen gegen Bayern [...]
[...] und durch Bayern. Die bayerischen Bevollmächtigten stellten auch eine territoriale Forderung. Der König — er stand hierin übrigens nicht allem — gehörte zu den [...]
[...] gestellt Lothringens entschädigt werden. Angesichts dieser Fordeder Münchener Bevollmächtigten war der Kronprinz rungen Friedrich Wilhelm der Meinung, man müsse jode weitere Verhandlung mit Bayern abbrechen. Noch am 5. November äußerte selbst der Minister Delbrück gegen den Badoniser Jolly, man werde auf Bayern verzichten müssen. [...]
[...] der Arbeit zu bringen, die es mit seinem Blute vollbracht: der endlich so töricht Ware, um des Scheines der Unabwillen den Wohlstand und das politische Ansehen hänaigkeit Bayerns zu untergraben und Bayern zum Spekulationsvon Deutschlands Feinden zu machen." Sie werden objekt nicht müde, vor dem Verderben zu warnen, welches dem isolierten Bayern drohe. Mehrere Bezirksvereine Münchens [...]
[...] Tie bayerischen Bevollmächtigten begannen zurückzuund Bismarck kam ihnen mit Zugeständnissen entEr wies allerdings die territoriale Forderung zuerklärte sich gegen die Kreiernng einer weiteren Umon rück, und forderte den Anschluß Bayerns an den Norddeutschen Bund. Wer er ließ Bayern sein besonderes Heimats- und Niederlassungsrecht, seine besondere Besteuerung des Breres [...]
[...] Für Bayern bedeutete der Versailler Vertrag — meses Moment darf keineswegs übersehen werden — den Bruch mit einer mchthundertj ahrigen Vergangenheit. In diesem [...]
[...] hänglichkeit der große Staatsmann von einem seiner Vorfahren erblich belastet worden sei. Hätte etwa Bismarck im Sinne der badischen Staatsmänner „die Bayern Mit ihren unverForderungen einfach laufen lassen oder das Reich schämten ohne sie gründen sollen?" Em Reich ohne Bayern Ware in den Augen der großen Mehrheit der Natron und auch des [...]
[...] wenn man für die bayerischen Forderungen nur Klage oder em Lächeln hatte, man mußte damit rechnen. „Es blieb nichts übrig, als Bayern durch Konzessionen zu erkaufen. [...]
[...] Sonderstellung Bayerns in militärischer Beziehung und das ReichsII. Von Karl v. Stengel. — Mitchell«, igen und nnlttärgericht. Nachrichten. [...]
[...] Nochmals d»e Sonderstellung Bayerns in militärischer Beziehung und das Reichsmilitar [...]
[...] steht Errichtung eines Neichsmilitärgenchtshofs liegt daher eine Aenderung der Neichsverfassung durch allgemeine Beschränder Militärjustizhoheit. Zwischen der Militärhoheit kung des Königs von Bayern und der Kontigentsherrlichkeit der übrigen Bundesfürsten besteht kein wesentlicher Unterschied der König von Bayern kann sich daher einer allgemeinen [...]
[...] ein Sonderrecht widersetzen. Ein Sonderrecht könne auch begriffsmäßig nicht existiren bei Materien, bezüglich welchen die Zuständigkeit des Reichs Bayern gegenüber ebenso auswerden wollte, wie gegenüber den anderen geschlossen Staaten; ein solches sei nur möglich bei Materien, hinderen die Neichskompetenz für Bayern enger bewurde, als für die anderen. Der Bündnißvertraa grenzt enthalte überdies keine Andeutung über einen Unterschied [...]
[...] geschlossen Staaten; ein solches sei nur möglich bei Materien, hinderen die Neichskompetenz für Bayern enger bewurde, als für die anderen. Der Bündnißvertraa grenzt enthalte überdies keine Andeutung über einen Unterschied Bayerns von den anderen Staaten hinsichtlich der Militärdie sog. -Kompetenz-Kompetenz des Reichs gerichtsbarkeit, gelte also uneingeschränkt in dieser Frage auch gegenüber Bayern." [...]
[...] durch besondere Klarheit und Durchsichtigkeit nicht ausAusführungen habe ich folgendes zu bemerken: zeichnenden Ich habe Niemals behaltet, daß, weil die Errichtung des Neichsmilitärgerichtshofs eine Verfassungsänderung gegenallen Staaten bedeute, sie für Bayern keine Verletzung über eines Sonderrechts enthalten könne. Im Gegeutheil gebe ich unumwunden zu, daß, wenn Bayern das behauptete [...]
[...] Oberbefehls für die Dauer des Kriegs an den König von Preußen eine Schmälerung der Militärhoheit nicht bekonnte; jetzt ist die Militärhoheit des Königs von wirken Bayern gemindert, namentlich insofern als Bayern in Bezug aus das Militärwesen der Neichsgesetzgebung ebenso unterist wie die anderen deutschen Staaten. Ueberhaupt worsen ist die Militärhoheit des Königs von Bayern qualitativ [...]
[...] Bei Begründung des Anspruchs Bayerns auf einen obersten Militärgerichtshos ist namentlich auch darauf Ge- Wicht gelegt worden, daß es in Ziffer . III § 5 N. III des [...]
[...] dings auf die Ersatzftellung, d. h. daß in das bayerische Heer weder die in anderen Bundesstaaten ausgehobenen Rekruten eingereiht, noch der in Bayern gestellte Ersatz für andere Kontingente m Anspruch genommen werden kann, daß dafür ein Neservatrecht Bayerns in Bezug auf den gegen obersten Gerichtshof aus dieser Bestimmung nicht das [...]
[...] Diese Tbatsache sollte doch diejenigen, die stets davon sprechen, daß Bayern das behauptete Neservatrecht zweiselzustehe, stutz:g machen. [...]
[...] Nochmals die Sonderstellung Bayerns in militärischer Beziehung und [...]
[...] Nochmals die Sonderstellung Bayerns in ntttttärtscher Beziehung und das Reichsmilitär [...]
[...] In Nummer 289 der Beilage der Mg. Ztg. vom 22. Dezember v. I. habe ich in einem Artikel unter der Ueberschnft: „Die Sonderstellung Bayerns in militärischer Hinsicht" dargelegt, daß Bayern ein Aeservatrecht auf einen besonderen obersten Militärgerichtshof nicht besitzt. Ich ging [...]
[...] rechts Art. 35 Abs. 2 E.-G. zur Militärstrafgerichtsordnung hat die Einrichtung der oberstell militärgerichtlichen Instanz mit Rücklicht auf die Verhältnisse Bayerns anderweitiger gesetzRegelung vorbehalten. Bei dieser Lage der Dinge ucher darf wohl auch ich mein bisheriges Schweigell brecheil und meine Ansicht über das behauptete Neservatrecht Bayerns [...]
[...] Demgegenüber schlug Bayern für Art. 61 der Bundes- Verfassung, welcher die Einführung der gesammten preußiMilitärgesetzaebung im ganzen Bunde anordnete, schen folgende Fassung vor: „Bayern behält seine gesammte [...]
[...] Kriegsbereitschaft (Mobilisirung des bayerischen Kontmgents oder eines Theils desselben) erfolgt auf Veranlassung des Bundespräsidiums durch S. M. den König von Bayern." [...]
[...] den Elitwurf der Militärstrasprozeßordnung den Schluß gezogen, daß sich die Zuständigkeit des vorgeschlagenen Reichsmilitärgerichts auch auf Bayern zu erstrecken habe. da Bayern die Nothwendigkeit einer gleichmäßigen Militäranerkannte und nur aus praktischen Gründen rechtspflege eine Aenderung seiner Militärstrafrechtspflege hinauszu- [...]
[...] sprünglichen Vorschlags sei lediglich der nie von Bayern bestrittene Schluß zu ziehen, daß die Reichsgesetzgebung in der Lage sei, für das ganze Bundesgebiet mit Einschluß [...]
[...] mann Militärstrafgerichtsordnung an das Reich übertragen will, sowie zu untersuchen, ob hiednrch eine Aendernng der Militärhoheit des Königs von Bayern eintritt, und zwar jener Rechte, die im Versailler Vertrag vorbehalten und nach Art. 78 Abs. 2 N.-V. gegen eine Veränderung ohne Bayerns [...]
[...] Hoheit betrachtet werden kann; ebenso muß auch anerkannt werden, daß eine Ausdehnung der Zuständigkeit des Reichs- Militärgerichts auf Bayern eine Minderung der dem König von Bayern nach Maßgabe des Bündnißvertrags, bezw. der Neichsverfassung zustehenden Militärhoheit ist. Endlich [...]
[...] Bayern und die Gründung des Deutschen Reiches. Von M. Döberl. [...]
[...] legen. Diese Verwirrung kann nicht durch Widerlegung einzelner Aeußerungen überwunden werden; das falsche Bild, das Ottokar Lorenz von Bayern entwirft, ist vielleicht mehr noch durch Verschweigen oder Uebergehen als durch positive Aeußerungen entstanden. Es soll daher eine geEntwicklung der Stimmung und Haltung Bayerns, [...]
[...] Bayern und die Gründung des Deutschen Reiches. [...]
[...] in die Wege einer aufrichtigen nationalen Politik leiten konnte. Der deutsche Bundesstaat war innerlich gefährdet, wenn man Bayern wider seinen Willen in denselben hineinhatte; was vollends, -wenn man Bayern ternverstümmelt und damit bei Dynastie und Bevölkerung torial den Wunsch nach einer Nestauration mit Hilfe des Ausförmlich gezüchtet hätte. Eine intensive Prüfung landes der Verhältnisse und gleichzeitigen Aeußerungen ergibt, daß [...]
[...] schen die deutsch-österreichischen Kronländer und die süddeutschen Staaten: Bayern, Württemberg, Baden und Hessen. Aber es war doch eine bewußte Übertreibung, wenn Napoleon seinen Franzosen einreden wollte, daß dieses Deutschland [...]
[...] Allerdings gab es in Bayern Leute, welche wollten. daß gar nichts geschehe, Bayern einfach warte, bis Oester" reich erstarkt, Preußen von Frankreich besiegt und den [...]
[...] Augenblick ihrer Gründung kleindeutsch war, wollte schon damals im Grunde des Herzens nichts anderes als den Eintritt Bayerns in den Norddeutschen Bund Teilnähme Bayerns an der V erfassun g sb eratung des Norddeutschen Bundes. Unmittelbar nach dem Friedensschluß, am [...]
[...] In 'der Tat vereinigten sich 119 Abgeordnete zu 'der Erman wolle in der Luxemburger Frage die Ehre klärung, und Integrität Deutschlands gewahrt wissen, und sprachen sich zahlreiche Versammlungen in Bayern im gleichen Geiste aus. Und doch hatte man die Allianztreue Bayerns durch »die Deutung wankend zu machen gesucht, es handle sich nur [...]
[...] dabei sein. . . . Auch wir haben ein deutsches Herz und halten fest an dem Ausspruch des deutschesten unter den deutschen Fürsten: „Wir wollen Deutsche sein und Bayern bleiben. Der Preußenkönig konnte mit Recht an Ludwig II. tele Ihre echt deutsche Haltung elektrisierte auch graphieren: „Ihr Volk." Das waren dieselben Bayern, die noch im [...]
[...] Doch Ottokar Lorenz hat keine Anerkennung für die Politik Bismarcks und keine Anerkennung für die deutsche Haltung Bayerns. Hatte er früher, gelegentlich der bayerisch-preußischen Militärallianz, gespottet, „daß es in Preußen Leute gab, die den Bayern die Anschauung beikonnten, sie würden Preußen einen Dienst erweisen. [...]
[...] Ebbe und Fluch deutscher Gesinnung in Bayern. Von Sigmund [...]
[...] Ebbe und Fluth deutscher Gesinnung m Bayerns) [...]
[...] d-ie ihnen gebührende nöthige Selbständigkeit aufzen zu sichern, dabei aber 'den Einzelstaaten ZU wahren, 'ist gelöst — Bayern 'ist das Glied [...]
[...] sucht Schon wagte man in Bayern dem Gebote zu trotzen, daß [...]
[...] der deutschen.Literatur eine führende Stellung behauptet hatten an ihrem klassischen Zeitalter keinen Antheil und m keinem Lande waren die Werke dieser Literatur wemverbreitet als in Bayern. Vergessen wir aber darnicht, daß außerhalb Bayerns und Deutschlands über Bayern mit Erfolg für die Kenntniß und Verbreitung der deutschen Geisteswerke thätig waren! Ein Nieder aus Frontenhausen) war der geistvolle Michael [...]
[...] reich'. Neutralität ward' nicht bewilligt und daß die preußische Politik damals zu schwach war, um Bayern wirksamen Schuß zu gewähren, hat Hardenberg selbst zugegeben. Welches Schicksal aber Bayern beschieden [...]
[...] War die Leugnlmg einer deutschen Nation ein neuer Gedanke, so erkennen wir in der Negation des Deutschthums der Bayern die alte Frucht humanistischer Aftergelehrsamkeit. Eben damals hatten der HannoHeinrich Luden und der Ngubayer Konrad veraner Mannen zuerst die germanische Herkunft der Bayern [...]
[...] klar erkannt und vertheidigt. Dagegen griff der AkadeVinzenz v. Pallhausen mit Nachdruck die alte. miker auf etymologischem Mißverständnis beruhende Lehre von der keltischen Abstammung der Bayern und ihrer Identität mit den Bojern auf. Als Stammesbrüder der keltische!: Franzosen wurden die Bayern als ihre [...]
[...] Preußen zum Schaden Bayerns zu mächtig emporheben würde. In Aretins Altemannia wurde seit 1816, woW nicht ohne des Ministers Unterstützung, dieser Strömung [...]
[...] wiedergewonnenen und standhaft behaupteten deutschen Freiheit glänzen." Und nach der Schrift: „Ueber Bayerns bisheriges politisches Benehmen" (Januar 1814) bietet Bayern alle seine Kraft auf, um Europas und Deutschlands Unabhängigkeit erkämpfen zu [...]
[...] Die Sonderstellung Bayerns in militärischer Beziehung. Von Karl [...]
[...] lungen Die Sonderstellung Bayerns in militärischer Beziehung. [...]
[...] In militärischer Hinsicht nimmt Bayern insofern eine Sonderstellung ein, als dem vom Neichskriegswesen handelnXI. Abschnitt der Neichsverfaffuug eine Schlußbestimbeigefügt ist, in welcher es heißt, daß die in diesem mung Abschnitt enthaltenen Vorschriften in Bayern nach näherer [...]
[...] Nach Ziffer I behält Bayern zunächst seine Militärnebst den dazu gehörigen Vollzugsinstruktionen [...]
[...] die der Bundesgesetzgebung anheimfallenden Materien, resp. bis zur freien Verständigung bezüglich der Einführung der bereits vor dem Eintritt Bayerns in den Bund in dieser Hinsicht erlassenen Gesetze und sonstigen Bestimmungen. In Ziffer II verpflichtet sich Bayern, für sein Kontingent und [...]
[...] Aus diesen Bestimmungen geht zunächst unzweideutig hervor, daß Bayern, was die Militärgesetzgbung anlangt, der Zuständlgkeit des Neichs ebenso unterliegt, wie jeder andere deutsche Staat. Eine Sonderstellung Bayerns liegt [...]
[...] Ebenso findet auf Bayern der Grundsatz Anwendung, daß die Kosten des gesammten Heerwesens aus Neichs- Mitteln bestritten werden, denn Bayern erhält den für sein [...]
[...] bayerische Heer einen besonderen Bestandtheil des Reichs- Heeres mit selbständiger Verwaltung unter der Militärhoheit des Königs von Bayern bildet. [...]
[...] w Bezug auf welche nicht bloß die Zuständigkeit des Reichs Bayern gegenüber ebenso ausgeschlossen werden wollte, wie gegenüber den übrigen Staaten, sondern in Bezug auf welche die Neichszuständigkeit Bayern gegenüber enger bewurde. Nur in- Bezug auf diese Gegenstände ist [...]
[...] behauptete Reservatrecht unzweifelhaft zusteht. Namentlich gewinnt ein sehr wahrscheinliches Entgegenkommen gegen die Wünsche Bayerns einen ganz anderen Charakter wenn daserfolgt, ohne daß ein unzweifelhaftes Neservatrecht selbe Bayerns anerkannt werden konnte. Aber auch abgesehen davon, ist es unter allen Umständen von Werth, festzudaß eine unbefangene Untersuchung der SonderBayerns im Nahmen der Bestimmungen der Reichs- [...]
[...] Bayerns Erhebung zum Königreich. Von Theod. Bitterauf. Das glücklichste Jahrhundert bayerischer Geschichte. 180V d s 1906. [...]
[...] Bayerns Erhebung zum Königreich. [...]
[...] als das ^tammland , Bayern von dem ErzHaus Oesterreich, so lange dieses die deutsche Kaiserkrone trug. Mit Recht hat Montspater einmal alle Momente, die Bayerns Notlage [...]
[...] gelas Am Eingang der Reformen, die zu diesem -Neuaufbau die Bahn frei machten, steht in Bayern die Säkularisation der Klöster. [...]
[...] Im zweiten Abschnitte seiner Schrift behandelt Rwzdie Blüte, der Künste, die Bayern in dem abgelaufenen ler , Jahrhundert erlebte und deren es sich noch erfreut. Mit [...]
[...] „Mit Ludwig I. bestieg den Thron Bayerns eure ganz eigenartige, scharf ausgeprägte Individualität, ein Fürst von so hervorragender Begabung, wie Bayern seit dem [...]
[...] / des 19. Jahrhunderts seine hilfreiche Hand bot. Bayern l ist das Mekka der Musikfreunde geworden, die aus allen Ländern der Kulturwelt in Bayreuth und München zu- [...]
[...] Und neben der Pflege der Künste steht die der Wissengleichartig und gleichwertig iin neuen Bayern da. [...]
[...] schulen Der dritte (Schluß-) Abschnitt der geistvollen Abbandist dem politischen Alischluß Bayerns all das geeinte lung Deutsche Reich und den volkswirtschaftlichen folgen aus diesem Schritte gewidmet. [...]
[...] „Drese Erwägungen lassen die Bedeutung des 'Anteils, den Bayern trotz alledem an dem großartigen materiellen Aufschwünge genommen hat, um so gewichtiger hervor [...]
[...] Hundert Jahre in Bayern. Dre Publizistik in Bayern vor 160 Jahren. Von M. Döberl. [...]
[...] Hundert Jahre in Bayern. [...]
[...] Ueber die politischen Verhältnisse, in die heute vor hundert Jahren die Allgemeine Zeitung in Bayern eintrat, ist m dem heutigen Morgenblatte ausführlich berichtet worFür die heutige Beilage haben wir uns vorbehalten, den. eine Uebersicht über den Stand der Publizistik in Bayern [...]
[...] D,e Publizistik in Bayern vor 100 Jahren. [...]
[...] garte Mit diesen Worten begrüßte man in publizistischen Kreisen Münchens die Ueberstedlung . der Allgemeinen Zeitung nach Bayern. [...]
[...] Die schönen Tage der französischen Revolution mit ihren „ Menschheit befreienden und Menschheit beglückenIdeen" hatten Südwestdeutschland, auch Bayern, mächergriffen, um so mächtiger, als auch in Bayern das tig herrschende Weltbürgertum vielfach mit frmiZösischer Gestnidentisch war. In Bayerns Hauptstadt war. sogar nung ein Tochterklub der Jakobiner entstanden, hatte man sich [...]
[...] Anschluß an Frankreich, Trennung vom Hause WittelsErrichtung der roten Republik. Gegen diesen bach, „gurgitem vastnm der irregeführten Volksmeinung" richtet sich ein „Quietist" in einem „Aufruf an die Bayern und Pfälzer", richten sich „zwei wichtige Briefe eines bayeLandbewohners an seinen Freund in München" eine rischen „patriotische Schutzschrift für Bayerns Staats- und Kriegs- [...]
[...] vlatt". Nach der Erhebung Bayerns zum Königreiche trat die „Königlich privilegierte bayerische Nationalzeitung" hinzu. Alle diese Zeitungen waren Amts-, Gesetzes- und [...]
[...] Zu der periodischen Presse zählen auch eine Reihe von Fachzeitschriften: der „Genius von Bayern" (seit 1801). em" „Joimal", welches unter der Redaktion des [...]
[...] nahmen Die periodische Presse Bayerns bewegte sich in recht beVerhältnissen. Sie war wohl imstande, das Jnterdes damaligen Lesepulblikums an «den inneren VorBayerns zu befriedigen, aber sie genügte auch nicht gangen der: bescheidensten Ansprüchen in Bezug mrf die Vorgänge anißeryalb Bayerns, namentlich in den au verdeutschen [...]
[...] übernimmt, sichert es der königlich bayerischen Regierung das Recht zur di rekten eigenen telegraphischen Verbindung mit der Rheinpfalz nach ihrem Bedürfnisse zu, wogegen Bayern seine bisherigen Telegraph enftationen im Großherzogthum Hessen zurückzieht. 5) In Folge der Abtretung des Bezirkes um Orb wird die königlich [...]
[...] preußische Regierung die Schwierigkeiten beseitigen welche von kurhessiicher Seite bis jetzt noch dem Vollzuge de« ratisicirten Vertrages über die Auf lösung des Condominats Von Bayern und Kurhessen entgegengestellt worden. 6) Soweit die im Artikel., stipulirte Kriegskostenentschädigung in Sil« [...]
[...] Silber zu neunundzwanzigThalern fünfundzwanzigSilberzroschen berechnen. Abschrift. Ihre Majestäten der König von Bayern und der König von Preußen, von dem Wunsche geleitet Ihren Völkern die Segnungen des Friedens zu sichern, haben beschlossen sich über die Bestimmungen eines zwischen ihnen [...]
[...] Zu diesem Zwecke haben Ihre Majestäten zu ihren Bevollmächtigten ernannt, und zwar: Seine Majestät der König von Bayern : seinen Staatsminister des Königlichen Hauses und des Acußern, Ludwig Freiherrn v. d. Pfordten, Ritter de« Hausordens vom heiligen Huber.us und Großkreuz des Bei« [...]
[...] erfolgtem Austausch ihrer in guter Ordnung befundenen Vollmachten über nachstehende Vertragsbestimmungen überein gekommen sind. Art. I. Zwischen Seiner Majestät dem Könige von Bayern und Seiner Majestät dem Könige von Preußen, deren Erben und Nachfolgern, deren Staaten und Unterthanen soll fortan Friede und Freundschaft auf [...]
[...] deren Staaten und Unterthanen soll fortan Friede und Freundschaft auf ewige Zeiten bestehen. Art. !l. Seine Majestät der König von Bayern verpflichtet sich, behufs Deckung eines Theils der für Preußen aus dem Krieg erwachsenen Kosten, an SeineMajestät den König von Preußen die Summe von Drei, [...]
[...] pflcgung der Truppen bei ihrem Rückmarsch erfolgt nach dem bisherig'.n Bundes-Verpflegungs-Reglement. Art. V. Seine Majestät der König von Bayern erkennt die Beftim- > mungen de« zwischen Preußen und Oesterreich zu Nlkolsburg vom 26 Juli 1866 abgeschlossenen Präliminarverlrag« cm und tritt denselben, soweit [...]
[...] Wochen vom Tage des Austausches der Ratificationen des gegenwärtigen Vertrags erfolgen. Das Betriebsmaterial dieser Telegraphen bleibt Eigen thum Bayerns. Art. XII. Die in dem königlich bayerischen Archiv zu Bamberg be> findlichen, im Wege kommissarischer Verhandlung zu bezeichnenden, Urkun [...]
[...] tl.. 8.) G. v. Bray-Stemburg. (I-. 8.) v. Savigny. Zu Art. XIV. Bon Bayern abzutretende Gebietstheile. Einwohner nach Volkszählung December 1864. [...]
[...] 7) Die königl. bayerische Regierung gestattet daß die gegenwärtig in Württemberg stehenden königl. preußischen Truppen ihren Rückmarsch durch Bayern nehmen. Die Verpflegung derselben erfolgt nach dem bisherigen Bundes-Verpflegungsreglemenl. 8) In Beziehung auf die vormals nassauischen und kurhessischen Trup« [...]
