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Suchbegriff: Bayern

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Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)09.12.1785
  • Datum
    Freitag, 09. Dezember 1785
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeien, und nachdem der Wienerhof durch den Teſchner - Frieden ſich aller An ſprüche auf Bayern begeben - der " König von Preußen wohl hat erwarten können, da der Wienerhof nicht wieder an eine andere Erwerbung von Bayern - denken würde. ". Alles was dagegen in der Prüfung S. 4. geſagt wird, - [...]
[...] denken würde. ". Alles was dagegen in der Prüfung S. 4. geſagt wird, - beſtehet in unrichtigen Schlüßen und Abweichungen. Der König widerſetzte ſich im Jahr 1778. nicht allein der Anſprüchen des Wienerhofes auf Bayern, ſon dern auch gleich erwieſenermaſſen deſſelben verlangtem Tauſchhandel. Er that es vornehmlich, wie er damals ſo oft den Wienerbof ertäret, um das Gleich [...]
[...] werden, daß der Antrag dieſes Austauſches nicht von dem Königl. Preußiſchen, ſondern urſprünglich von dem Wienerhof ſelbſt herkommt, um ſeine Abſichten auf Bayern dadurch zu befördern, daß erſterer denſelben nicht geltend gemacht, noch darauf beſtande, und ihn alſo auch nicht die Einwenduag von ungültigen An ſprüchen gemacht werden können. _ .. [...]
[...] und aus dieſer angeblichen Aufklärung werden ohne weitere Auseinanderſetzung die unmittelbaren Folgen gezogen, daß der Paviſche Vertrag nicht von den damaligen ganzen Hauſe Bayern auch nicht für alle ſeine damalige und künfti ge Beſitzungen geſchloſſen worden ſey , indem die Herzoge von Niederbayern das mals nicht Antheil daran genommen und die Mark Brandenburg, welche Chur [...]
[...] ſo viele Urkunden, beſonders durch den Succeßisasvorbehalt der Pfalzgrafen auf Niederbayern vom Jahr 1348. ſo vielfältig und ſo ununſtößig erwieſen worden. Hergegen hat die von Bayern ſo weit entfernte Mark Brandenburg niemals zu dem Herzogthum Bayern gehöret; ſie war ein beſonderer mit einer andern Chur nicht leicht zu vereinigendes Churfürſtenthum; ſie war von Churfürſt Ludwig blo [...]
[...] grafen veräuſſert werden, ohne Verletzung des Traktats von Pavia, in welchem die Mark Brandenburg nicht begriffen war, eben ſo, wie die von einem Bayerfürſten erheirathete Niederlande bey dem Hauſe Bayern nicht geblieben, ſondern an das Haus Oeſterreich gekommen. Dieſes hohe Haus weiß am beſten, wann, warum und wodnrch der Vertrag von Pavia ſo oft verletzt wºrden; [...]
[...] ſondern an das Haus Oeſterreich gekommen. Dieſes hohe Haus weiß am beſten, wann, warum und wodnrch der Vertrag von Pavia ſo oft verletzt wºrden; Tyrol, das Innviertel und die großen Stücke von Bayern, welche Chirfürſt [...]
[...] oder zu vertuſchen. Der Königl. Preußiſche Hof hat nicht nöthig, ſich daſ er heraubulºſſen; er behauptet aber mit Grund und Recht, daß in dem gegenwärtig verſe enden Fall das Hau Pfaz - Bayern nach ſeien in Teſchner Frieden gg rartirten ausverträgen, Weber das ganze Herzogthin Bayern noch den größten Teil deſſelben, dem Wiener Hofe nach deſſen Abſicht vertauſchen könne, und daſ [...]
[...] der Königl. Preußiſchen Erklärung bekannt gemachten Antrag nachſehen, ſo wird ein jeder unpartheyiſcher leicht beurtheilen können, ob es zu dem beſſern Rued des Hauſes Pfalz - Bayern gereichen würde, das große, fruchtbare, wohlgelegee und der größten Verbeſſerung noch fähige Herzosthum Bayern , nebſt der Obern Pfalz, und den Ländern Sulzbach und Neuburg, gegen den nicht halb ſo go [...]
[...] Jägerstochter zu Weyeherin, iſt in Chur Firſlichen Markt Imhenhofen Oberlandes Bayern, als gewete Burgerin und Aus träglerin ab i teato verſerben, und hat in Geld, und Göswerth ein Ä [...]
Augsburger Postzeitung14.11.1849
  • Datum
    Mittwoch, 14. November 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] auch den entfernte ſten Poſtämtern Bayerns, 2 ſ. 20 fr., ohne irgend einen weitern Poſt-Auf [...]
[...] zeitung“ iſt beſonders zu pränumeriren, in Ä Bayern vierteljährig mi 20 kr. Dasſelbe wird auch an Nichtabonnenten der [...]
[...] Königs von Bayern. [...]
[...] Marie, Königin von Bayern. [...]
[...] das Niemand zu leugnen vermag. Auch beim Be ginne der deutſchen Bewegung von 1848 ſtand Bayern an der Spitze. Die königl. Proclamation vom 6. März, die zum erſtenmale das Wort „Na tionalvertretung“ ausſprach, hat weit über Bayerns [...]
[...] war ein Griff, der nachteilig auf die ganze Ent wicklung der deutſchen Zuſtände wirkte. Von dieſer Idee konnte ſich Bayern zu keiner Zeit mehr trennen. Später, als die Centralgewalt errichtet war, begrüßte Bayern ſie freudig durch eine königliche Proclama [...]
[...] dere Dinge mehr. Als Anſtände gegen die neue Verfaſſung zu formuliren waren, wer formulirte davon die meiſten und mitunter ſehr unbedeutende? Bayern! Nach decretirter Reichsverfaſſung kam für Bayern der große Moment. Es war beſchloſſen, wie Sie [...]
[...] weilen an die Spitze Deutſchlands treten zu ſehen; ſie ſahen darin das Heil des Vaterlandes. Hier war Deutſchlands Loos in Bayerns Hand. Hätte Bayern die Verfaſſung mit Offenhaltung der Oberhaupts ſrage und mit Vorbehalt der Reviſion anerkannt, ſo [...]
[...] trete, abermals mit der bayeriſchen Trias. Statt an die Spitze dieſer 16 Millionen freier Deutſchen zu treten, wendet ſich Bayern nach Wien und Ber lin, um dort nochmal die Trias anzuregen. c , Am 5. Mai rühmte ſich Bayern in einer Druck [...]
[...] gerade nicht glücklich erſonnen waren, und die deß halb wenigen Dank geerntet haben. Später hat Bayern fortan gewirkt, um die Cen tralgewalt ſchwinden zu machen, und eine neue in's Leben zu rufen. Es gelang endlich, und Bayern [...]
Augsburger Postzeitung01.12.1870
  • Datum
    Donnerstag, 01. Dezember 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und übrigt nur noch die Genehmigung durch die bayeriſchen Kam mern und den norddeutſchen Reichstag. Wir theilen heute den um fangreichen Vertrag zwiſchen Bayern und dem Nordbund mit. Mögen vorerſt unſere Leſer ſelbſt daraus erſehen, wie viel die Bayern gemachten Conceſſionen werth ſind. Am 28. Novbr. hat [...]
[...] in Bayern bei allenk. Poſtämtern vierteljährig 2ſl. 20kx [...]
[...] Der Vertrag über Bayerns Eintritt in den deutſchen Bund vom 23. November wird vom preußiſchen „Staatsanzeiger“ nebſt Schlußprotocoll mit [...]
[...] die Landesvertheidigung wichtigen Eiſenbahnen aufzuſtellen. § 4: Die Art. 48 bis einſchließlich 52 der Bundesverfaſſung (Poſt nud Telegraphenweſen betr) finden auf das Königreich Bayern keine An wºudung. Das Königreich Bayern behält die freie und ſelbſtſtändige Ver waltung ſeines Poſt- und Telegraphenweſens. Dem Bunde ſteht jedoch [...]
[...] U)EU. § 5. Anlaugend die Artikel 57 bis 68 von dem Bundes-Kriegsweſen, ſo findet Art. 57 Anwendung auf das Königreich Bayern; Artikel 58 iſt Ä für das Königreich Bayern gültig. Dieſer Artikel erhält je och für Bayern folgenden Zuſatz: Der in dieſem Artikel bezeichnenden [...]
[...] allein érägt Artikel 59 hat gleich wie der Artikel 60 ſür Bayern ge ëtzliche Geltung, ") . . . d ſetz Die Ä Ä Ä # auf Bayern keine Anwendung. An [...]
[...] jr verfaſſungsmäßigen Beſchlußfaſſng über die der Bundesgeſetzgºng anheimfallenden Materieu, reſp. Ä zur freien Verſtändigung bezüglich Ä der bereits vor den Eintritte Bayerns in den Bund in dieſer Hinſicht erlaſſenen Geſetze und ſonſtigen Beſtimmungen. - 11. Bayern verpflichtet ſich für ſein Kontingent und die zu demſelben [...]
[...] in Wirkſamkeit treten, wird der Ectrag der im Artikel 35 bezeichneten gemeinſchaftlichen Abgaben für das Jahr 1871, nicht zur Bundeskaſſe fließen, ſondern der Staatskaſſe Bayerns verbleiben, dagegen aber der Beitrag Bayerns zu den Bundesausgaben durch Matrikularheiträge auf gebracht werden. [...]
[...] von Seite des königlich preußiſchen Bevollmächtigten anerkannt, daß, nach dem ſich das Geſetzgebungsrecht des Bundes bezüglich der Heimaths- und Niederlaſſungsverhältniſſe auſ das Königreich Bayern nicht erſtreckt, die - - - - ei, das Verehelichungsweſen mit verbindlicher Kraft für Bayern zu regeln, und daß alſo das für den Nord [...]
[...] Uebernahme der Ausgewieſenen und Heimatbsloſen, dann, die ſogenannte Eiſenacher Convention vom 11. Juli 1853 wegen Verpflegung erkrankter und Beerdigung verſtorbener Unterthanen für das Verhältniß Bayerns zu dem übrigen Bundesgebiete fortdauernde Geltung haben ſollten . V. Als vertragsmäßige Beſtimmung wurde in Anbetracht der in Bayern [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)06.08.1778
  • Datum
    Donnerstag, 06. August 1778
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Churfürſt. Durchlaucht in der Perſon Ders Durchlauchtigſten Ä Mutter, als einer verziehenen Prinzeſſin in Bayern, erweislich zuſtehende Alodial Anſprüche und Forderun gen auf keine Weiſe zu Ä gedenken. [...]
[...] Aeuſſerung. Bey dem 7ten Abſatzpoſt verba: Der Beſitzſtand: addatur: des Landes Bayern, welches ein Churfürſtenthum niemalen gewt [...]
[...] ſtenthumen Ober- und Rieder Bayern beſte: vormaligen Landeshuldigungen ein Schwerdt het, davon die Herzoge, nachdem ſolche auf zum offenbaren Zeichen der beſondern Jaris einen Regeuten gekommen, ſich auch alſo ge- détion ſomit wie vormalen, alſo auch jetzo. [...]
[...] fürſtl. Durchl. zu Brandenburg an Ihre hohe Mitſtände des deutſchen Reichs über die Bayeriſche Succeßions - Angelegenheit c. . 2) Alle dieſe Gründe, welche dem Hauſe Pfalz die Succeßion auf ganz Bayern verſichern, müſſen ihm ſelbiges auch auf Nieder- Bayern beſtättigen, welches Land nach ſeinem Urſprung, nach den Hauß - Verträgen, und nach den Privile [...]
[...] mitgeſchloſſen, weil ſie an der Ländertheilung der beyden andern Linien nicht An theil nehmen konnte, und die oberbayeriſche Linie auch im Jahr 1340. Nieder Bayern allein geerbet; ſo hat doch die pfälziſche Linie ſowohl im Jahr 1329. als 134o. aus dem Blutgange und der gemeinſchaftlichen Abſtammung ſchon das völ lige Succeßions - Recht auf Nieder- Bayern gehabt, und ſolches auch dadurch [...]
[...] gewiſſen Grundſatze der Todtheilung, welche ohnedem nicht präſumiret wird, ſondern wenn ſie Kraft haben ſollte, von den Contrahenten ausgedruckt werden ſollen, auf Nieder - Bayern mit einem voreiligen Aufheben Ä verdeſ. wollen; ſie zeigt, daß Nieder - Bayern nicht gänzlich, oder durch eine Todthe lung von dem ganzen pfalzbayeriſchen Lehen getrennet geweſen; wodey die Erfin [...]
[...] lung von dem ganzen pfalzbayeriſchen Lehen getrennet geweſen; wodey die Erfin der dieſes Einwurfs nicht bedenken, daß nach demſelben auch die Ä Linie in Nieder- Bayern nicht hätte erden können, und daß der ganze Einwurf dem Reich, zu Einziehung des Lehens, nicht aber von dem Hauſe Oeſterreich, zu ſtatten kommen könnte. Da nun der pfälziſchen Linie das Succeßtons- Recht [...]
[...] daß der Tractat von Pavia nicht allein auf die damalige wirkliche Beſitzungen, ſondern auch auf diejenige, zu welchen die pfälziſche Linie damals ein Erb-Recht hatte, und alſo auf Nieder - Bayern, ſich ſchon zu der Zeit erſtrecket. Hiezu kommt, daß die Häuſer Pfalz und Bayern, nachher, da letzteres Nieder-Bayern. im Jahr 1340. geerbet, den Vertrag von Pavia erneuert, auf die nachher ge [...]
[...] im Jahr 1340. geerbet, den Vertrag von Pavia erneuert, auf die nachher ge machte Erwerbungen und im Hauß- Vertrag von 1766. gar namentlich und ans drücklich auf Nieder - Bayern erſtrecket; welchem letztern Grunde die dieſem Hauſ Vertrage beygefügte Klauſel, in ſoweit man Nieder- Bayern gewähren können, und der angebliche ältere Anſpruch des Hauſes Oeſterreich nicht en“ regen ſtehen [...]
[...] und der angebliche ältere Anſpruch des Hauſes Oeſterreich nicht en“ regen ſtehen kan, weil letzterer an ſich unbefugt, hergegen das noch viel ältere Erd-Recht des Hauſes Pfalz auf Nieder-Bayern vollkommen gearndet iſt. - (Die Fortſetzung folgt.) - - [...]
Augsburger Postzeitung16.11.1849
  • Datum
    Freitag, 16. November 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] auch den entfernte ſten Poſtämtern Bayerns, 2ſ. 20 kr, ohne irgend einen weitern Poſt-Auf [...]
[...] zeitung“ iſt beſonders zu pränumeriren, in gan Bayern vierteljährig m 20kr. Dasſelbe wird auch an Nichtabonnenten der [...]
[...] ohne einen deſſen innerſte Kräfte verzehrenden Kampf wehl nimmermehr zulaſſen würde, während dagegen bei Bayerns Ablehnung des Sonderbundes die große Nationalfrage über das Verfaſſungswerk auf breiterer Baſis und freieren Wegen für Oeſterreich, Bayern, [...]
[...] kehrte war, ſie immer von Entſcheidung geweſen iſt. Ich erinnere auch mit dem Herrn Fürſten von Wallerſtein an das Zurückbleiben Bayerns in der Zeit des Sonderbundkrieges, wo Bayern ſich geweigert hat, auf Andringen Oeſterreichs [...]
[...] Bºeigen. Dagegen erheben ſich nun freilich viele Stimmen und ſagen: „Wer erkennt denn die Stel. ung Bayerns an, hat man nicht die fragliche In tervention von allen Seiten als unbefugt abgewieſen, ſieht ſich nicht Bayern zwiſchen zwei Stühle geſetzt?“ [...]
[...] kerheiland zu ſeyn. (Heiterkeit.) Auch in der preußiſchen Kammer iſt in dieſer Beziehung Bayern nicht anerkannt worden, vielmehr hat man dort mit ziemlich viel Hohn, den wir von dieſer Seite ſchon gewöhnt ſind, darauf hingewieſen, Bayern möge [...]
[...] vorgegangen ſind, aber es iſt nicht bekannt, daß Preußen in Bayern je etwas zu ſuchen gehabt. So viel wollte ich auf den immer wiederkehrenden Vor wurf erwidern, – genug, Bayern hat die Pläne [...]
[...] zöſiſche Schöpfung! Tauſend Jahre, bevor man den Namen Preußen in der Geſchichte recht gekannt hat, hat das Königreich Bayern eriſtirt; es iſt wohl be kannt, daß unter den Karolingern Bayern ſelber in [...]
[...] ßiſchen die Spitze geboten hätte, und daß Bayerns [...]
[...] tºn, Bayern an der Spitz, haben jetzt die [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)13.12.1785
  • Datum
    Dienstag, 13. Dezember 1785
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſer Leyen mit Bayern und in der Diſpoſition der güldenen Bulle von den Er [...]
[...] werburgen der Churfürſten. - Edºch wird hier noch in der Prüfung (S. 15.) behauptet: daß Bayern immer nur ein Herzogthum nie ein Churfüſtenthum geweſen - und daher auch nie im Chºwfirſtcen, ſondern allein in Fürſten - Collegio Siz und Stimme [...]
[...] von Bayern von den älteſten Zeiten her zu den großen und erſten Wahlfürſten von Deutſchland gehöret, daß ſie auch ſelbſt, nachdem ſie ſich von der Pfalziſchen Lilie abgethelet, in 13ten und 1.4ten Jahrhundert an den Wahlen der deut [...]
[...] der pfalziſchen Linie allein zugeſchrieben, und die Bayerſche wegen ſeiner befaii ten Feindſchaft gegen dieſelbe, nicht ſowohl ausgeſchioſen, äs ſie Übergängen, daß aber die Herzoge von Bayern ihre Mitrechte an der Chur theis durch Prote ſtationes, theis ſelbſt durch Belehnungen von einigen Kaſern, als Sigismund [...]
[...] oder fünfte Chur an die Rudolphiniſche oder jetzige pfälziſche Linie zurückgekommen. Es folget alſo aus allen dieſen Anführungen, daß die Churfürſtliche Würde von den alteſten Zeiten her auf der Pfalz und dem Herzogthum Bayern zugleich ge haſtet, daß Bayern mit der Pfalz zuſammen jederzeit ein Churfürſtenthum aus gemacher, und daß alſo auch die in der güldeten Bulle Cap.-25. nicht allein den [...]
[...] gemacher, und daß alſo auch die in der güldeten Bulle Cap.-25. nicht allein den Churfürſtenthümern / ſondern auch des Fürſtenthümern ausdrücklich beygelegte Untrennbarkeit gleichfalls dem Lande Bayern zukomme, und dahero mit Recht davon geſagt werden könne, daß ſelbiges unter der Verfügung der güldenen Bulle [...]
[...] In der Königl. Preußiſche Erklärung iſt behauptet worden, daß, wenn auch angenommen, aber nicht eingeräumet, daß der Badner Frieden dem Hauſe Bayern einen ihm ilchen Tauſch einiger ſeiner Beſitzungen verſtattet hätte, ſo ſey ſolche Befugniß doch durch den Teſchner Frieden dadurch verändert und auf gehoben worden, daß darinn alle Pfalzbayeriſche Hausverträge, die jede Beräuſ [...]
[...] ſerung und Verwechſelung der Pfazbayeriſchen Lande verbieten, unter der Garan tie aller der Mächte, welche dieſen Friedentheis geſchloſſen, theils garantirt, erneuert und beſtätiget worden, und könne alſo kein Tauſch von Bayern mehr ſtatt haben, ohne Einwilligung des Königs von Preuſſen und des Churfürſtew zu Sachſen, als hauptſchlieſſender Theile dieſes Friedens, imgieichen der Höfe von [...]
[...] Behauptungen des Königh Preußiſchen Hofes und der angeblich gleichen Be hältniſſe der Churhäuſer Brandenburg und Pfalzbayern, iſt auf den gegenwärti gen Fall des Tauſches von Bayern abermals ſo wenig als die vorigen, anwende bar, ſo lange das geſammte Haus Bayern, ſein wahres Intereſſe beſſer kennend, ſich zu der von dem Wiener Hofe ſo oft angetragenen, und ſo iage vorbereiteten [...]
[...] ungen / cº.jºy freyvilig oder abgedrungen bekommen könnte. Se. König. Ma jeſtät von Preuſſen uld alle Reichsſtande hatten und haben immer ein augen ſcheinliches und unlaugbares Intereſſe dabey, daß das ſo große Herzogthun Bayern, Mit von den ihnen gleichen und uralten Deutſchen Ehurhauſe Pfa - Bayernn. [...]
Augsburger Postzeitung15.07.1877
  • Datum
    Sonntag, 15. Juli 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Abonnement, welches halbjährig, vierteljährig, auch monatlich angenommen F beträgt in Bayern bei allen k. Poſtämtern für das laufende Quartal [...]
[...] „Dagegen können im künftigen Landesgebiete Ausgabenermäßigungen erzielt oder neue Einnahmsquellen geſchaffen werden und dadurch die atrikularbeiträge Bayerns entſprechend vermindert werden.“ Die Täuſchung, welche damals herrſchte, war eine außerordentliche. Die Matrikularbeiträge Bayerns betragen jetzt über 3 Millionen mehr als ſie im [...]
[...] Meine Herren! Bayern participirt Ä# daran mit dem achten Theil, das entziffert ſonach ür Bayern 6,280.000 Mk. - - * - Herr Kolb hat die Summe, die Laſt, welche Bayern für die Marine [...]
[...] das entziffert ſonach ür Bayern 6,280.000 Mk. - - * - Herr Kolb hat die Summe, die Laſt, welche Bayern für die Marine zu beſtreiten hat, auf 3,122,992 Mt. Ä er hat den Beitrag Bayerns, die Mehrausgaben, die Bayern erwachſen, ſo nicht bloß nicht überſchätzt, ſondern er hat ſich ungefähr um die Hälfte geirrt, das heißt er # faſt um [...]
[...] Reminiscenzen anzuführen. ... Hr. Dr. v., Schauß hat eine genaue Berechnung der Ausgaben für Mi litärzwecke in Bayern in den Ä 1860 bis Schluß 1869 abgegeben und er hat gefunden, daß in der Einrechnung aller außerordentlichen Credite vom Jahre 1860 bis Schluß 1869 im Durchſchnitt auf das Jahr für Bayern [...]
[...] von 27,613,716.M., per Jahr. Nun berechnen wir einmal, wie viel j ges ſammte bayeriſche Militäraufwand für das laufende Jahr beträgt: der ge ſammte Aufwand, der Aufwand der ordentlichen Credite Bayerns zur Marine die Durchſchnittsberechnung der außerordentlichen Credite. Der ordentliche Etat beträgt 42,772,240 Mark, der Antheil Bayerns zu den Ausgaben für [...]
[...] Ä Anſtatt deſſen betragen die wirklichen Mehrausgaben für militäriſche Zwealen über 0 Mill. Mark, wobei die außerordentlichen Ej im Reichstag bewilligt wurden und an denen Bayern mit , jpj nicht im Geringſten in Berechnung gezogen ſind. eine Herren, die Mehr ausgeben. Bayerns ſeit dem Eintritt in das deutſche Reich betragen jährlich [...]
[...] Ä Militärzwecke als Erſteres; die Folgen eines unglücklichen Krieges ſeien ſchlimmer als die jetzigen Ausgaben für das Heer. Schels, ſage Ä die Mehrung dieſer Laſten ſind die Folgen des Eintrittes von Bayern in das Reich; wäre Bayern aber nicht eingetreten, ſo könnte es bei den jetzigen Ähäjſen mit ſeinem früheren Militärbudget auch nicht auskommen. [...]
[...] 11 Ä des Landes vielmehr zu handeln, wenn ich fragliche Petition bei Sr. Majeſtät nicht einreiche. Es muß ja ſelbſtverſtändlich dem Kriegs miniſter Bayerns vor allem daran liegen, die Ausgaben möglichſt durch die Summen des Ordinariums zu decken. Die Landwirthſchaft betreffend [...]
[...] geeignet, den Credit des Staates zu ſchädigen; wenn jetzt auf der Börſe er zählt werde, ein hervorragender Redner der patriotiſchen Partei º geäußert, Bayern ſei ruinirt, ſo ſinken die bayeriſchen Papiere ſofort. (Große Heiterkeit.) Abg. Schels erklärt zur Abwehr eines perſönlichen Angriffs; daß er nicht Ä habe, Bayerns Finanzen ſeien zerrüttet; als ſich Redner noch [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 03.10.1854
  • Datum
    Dienstag, 03. Oktober 1854
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bayerns Beitrag zur deutſchen Gewerbe-Ausſtellung in München. *) X. [...]
[...] Staats ſoll dieſe Skizze ſchließen, welche zu einem vollſtändigeren Bilde hätte ausgearbeitet werden können, wenn dazu verläſſiger Stoff vor handen wäre. Allein es gibt leider über Bayern und deſſen Erwerbsver hältniſſe nur höchſt ſpärliche Nachrichten amtlicher oder ſonſt zuverläſſiger Natur. [...]
[...] nicht gelangt; Jahresberichte von Gewerbe- und Handelskammern, dieſe in Deſterreich und Preußen wichtigſte Quelle für alle Einzelnheiten der Indu ſtrie und des Verkehrs, gibt es in Bayern nicht. Ja, es iſt aus neueſter Zeit nicht einmal eine genügende geographiſche Darſtellung Bayerns vor handen, denn Walthers verdienſtliche Schrift und Hermanns Kalender für [...]
[...] Zeit nicht einmal eine genügende geographiſche Darſtellung Bayerns vor handen, denn Walthers verdienſtliche Schrift und Hermanns Kalender für Bayern ſind ſchon über zehn Jahre alt, und in Stumpfs Bayern (Mün chen 1853) iſt nur die Topographie mit muſterhafter Gründlichkeit bearbei tet. Hienach ſind die Schwierigkeiten einer jetzigen erwerblichen Darſtellung [...]
[...] des Bayerlandes zu bemeſſen. Wenn aber dereinſt König Mar die (ſchon als Kronprinz begonnene) rieſige Aufgabe einer „ethnographiſchen Schilde rung Bayerns“ gelöst haben wird; wenn die nach den Ideen des Königs Mar ausgeführten (auf der Gewerbeausſtellung im Manuſcript befindlichen) pflanzengeographiſchen und landwirthſchaftlichen Karten durch Vervielfälti [...]
[...] Nacbweiſung über den Betrieb der königl. bayeriſchen Verkehrsanſtalten, München 1853“; eine vorzüglich gute Arbeit, das Jahr 1851 52 umfaſſend. Der Königſtaat Bayern enthielt im December 1852 auf 1387,50 geogr. Quadratmeilen 4.559,452 Bewohner oder auf 1 Quadratmeile durchſchnittlich 3286 Köpfe. Im deutſchen Bunde iſt der Durchſchnitt der [...]
[...] terfranken und Aſchaffenburg 2,89, Oberpfalz und Regensburg 2,79, Ober franken 2,39, Pfalz 1,46 Obiges Verhältniß der Acker grundfläche iſt zwar in Bayern nicht gerade ungünſtig, wenn man es mit den entſprechen den Verhältniſſen der größern deutſchen Staaten vergleicht. Allein wenn man abgeſondert diejenigen Kreiſe von Bayern beurtheit, in denen der Bo [...]
[...] Braunſchweig, Oldenburg, Mecklenburg, Württemberg und Königreich Sachſen, jedoch keinen ſo hohen Verkaufsüberſchuß darbietend, als man gewöhnlich für Bayern annimmt. In einzelnen Landestheilen wird allerdings der Ge treideüberſchuß größer ſeyn, als dieſer Durchſchnitt für den ganzen Staat; allein ich trage fein Bedenken, zu tehaupten, daß gerade dieſe Landesthelle [...]
[...] (in Ober-, Niederbayern u. ſw ), mit andern Agrarverhätniſſen einen weit größern Ueberſ zuß an Brodrucht liefern würden. Der Errag des Waldbaues an Holz aller Art iſt für Bayern 1843 (in der Strft: „Die Forſtverwaltung Bayerns“) zu 3,271.000 dayer. Klaftern angegeben; [...]
[...] wegs ſo befriedigend iſt, als den natürlichen Verhältniſſen entſprechend er wartet werden könnte. Der ſtatiſtiſch am beſten erörterte Erwerbszweig Bayerns iſt Berg bau und Hüttenbetrieb. Der ganze Staat iſt in 14 Bergreviere ge theilt, welche, unabhängig von der Kreiseinrichtung, Berg-, Hütten- und [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 07.08.1855
  • Datum
    Dienstag, 07. August 1855
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Band zerfleifhenden Barteien gerufen. Am 24. September ſchlugen fie ein Ghriftenheer an der Brenta und wurden nur durch reiche Geſchenfe zum Abzug bewogen. Dann nahmen fie den Beg nach Bayern, defen mächtiger und gefürchteter Herzog und Marfgraf Buitpold, *), der Scheyern Ahnherr, eben auf einem striegszug nach Böhmen ſich befand, [...]
[...] Sm Sahre 908 wurde von den lingarn die Marf Bayerns unter der Gnns zur Büfte gemacht; 909 durchwammen die wilden Reiter die fen Fluß, zerſtörten Mattighofen, Mattfee, Altötting (bis auf die uralte [...]
[...] riſchen Rlöſtern wurden 23 ein Schutthaufen. Bon der Bechmündung herab famen fie an die Donau bis Abbach; sta ſtellten fich ihnen die Bayern entgegen, wurden aber zurücfgetrieben, und Regensburg erfaufte [...]
[...] *) S. das Mähere über Buity old s, Arnulfs und Berth old ø ungarnfämpfe in meinem demnächſt erſcheinenden Büchlein: „Bayerns Heldenzeit.“ [...]
[...] und Bremen, 917 nach Bothringen, 919 nach Stalien, Granfreich und Bothringen, 922 nach Stalien, 924 zugleich nach Stalien, Sachſen und Granfen, 926 durch Defterreich und Bayern über Augsburg, das Biſchof ll lrich durch Gebet und Gottvertrauen, wie 29 Sahre ſpäter durch die Baffen rettete, bis ins Glfaß. [...]
[...] burg (934) zuſammengefaßt werden. - Sm Sahre 935 brachen die lingarn wieder in Hochburgund ein, 937 durch Bayern und Schwaben (denn der gefürchtete Arnulf war in die fem Jahre gestorben) bis ins weſtliche Granfreich; 939 in Granfen und Sachſen, erlitten aber eine Miederlage bei Bolfenbüttel. 944 ſchlug fie [...]
[...] Sm Jahre 953 empörte fich gegen Rönig Otto fein Sohn Budºlf Shm ſchlofen ſich der ehrgeizige Herzog G ont ad von Branfen und Arº nulf, Bu i t p old s Gnfel, Pfalzgraf in Bayern, an, aus Blerger darüber, daß der Rönig dem Geſchlechte Buitpolds die herzogliche. Bütte in Bayern genommen und fie feinem Bruder Heinrich verliehen hatte. [...]
[...] heißen jene bayeriſchen Brofeforen an den llniverſitäten Heidelberg, Gießen, Marburg, Greifswalde oder Bonn und Berlin? Daß ein paar fatholiſche Gelehrte, die früher ihren Ruf nach Bayern erhielten, dazu ein paar abgefește Bayern willig einem neuerlichen Rufe nach Defter reich folgten, tößt unfern Saß nicht um, daß es für fatholiſche Gelehrte [...]
[...] fchen Schritten aufgeftachelt, die die Regierung in Berlegenheit und bei dem Bolfe in Mißcredit bringen follten. „Mur drauf los, es wird ſchon gehen.“ Als zur 3eit jener Slluminaten Tirol an Bayern fam, da ha ben fie auch fo lange geheķt und geſtachelt, und ihren llebermuth am fatholiſchen Bolfe ausgelaffen, bis das ſchöne Bergland für Bayern ver [...]
[...] ftehen blieben, mit „Halloh und Bravo und fo foll es fein", zuleșt auch für das preußiſche Grbfaiferthum, die Gothaer und Erfurter llmtriebe in die Trompete geſtoßen, wenn auch Bayern darin auf - oder dabei drauf gegangen wäre! Hat das die Staatsregierung vergejen, nun, fo erinnern wir fie jeķt taran, welche Partei es mit Bayern allzeit fo wohl gemeint [...]
Augsburger Postzeitung05.11.1849
  • Datum
    Montag, 05. November 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nementspreis bei allen, auch den entfernte ſten Poſtämtern Bayerns, 2 ſ. 20 kr., ohne irgend einen weitern Poſt-Auf [...]
[...] zeitung“ iſt beſonders zu pränumeriren, in ganz Bayern vierteljährig mit [...]
[...] Deutſchland. : Bayern. = München, 4. Nov. Heute Nach mittag ſind der König und die Königin von Eger wieder eingetroffen und werden das Schloß in Nymphen [...]
[...] (Vielleicht in der Revolutionirung Süddeutſchlands?) Unter ängſtlichem Stillſchweigen endet Hr. Bayer. Hr. v. Hermann billigt, daß Bayern dem Vertrage Oeſterreich - Preußens beigetreten ſey. Eine ſolche Stellung gleich Sardiniens, wie ein Hr. Vorredner [...]
[...] Bundesſtaates allein auch die Erhöhung der politi ſchen Bedeutung und der materiellen Wohlfahrt Bayerns erkennen kann, und zur Erreichung dieſes hohen Zweckes die nöthigen Opfer nicht ſcheuen wird. Paur, Weis, Schelhorn, Sedlmayer, [...]
[...] aber eine unglückliche Wendung eingetreten, indem es geſucht habe, die Rolle eines Anhängſels der Groß mächte zu ſpielen. Bayern habe ſich eiferſüchtig der Centralgewalt gegenübergeſtellt. Als die Reichsver faſſung fertig, war ein großer Moment für Bayern er [...]
[...] Spitze des „nicht-großſtaatlichen Deutſchlands“ anbot. Freilich wäre Oeſterreich und Preußen nicht beigetre ten, aber Bayern mit dem „glorreichen Parlament“ hinter ſich wäre unüberwindlich geweſen, (?!) Dieß ungeheure Glück habe Bayern verſcherzt. Der Herr [...]
[...] ſtellen. Das wäre eine Sünde gegen die politiſche Ehre geweſen, ſo wie eine Sünde gegen den geſunden Menſchenverſtand, wenn Bayerns König mit fünf [...]
[...] Feier des Geburtsfeſtes. Sr. Majeſtät des regierenden Königs Maximilian I. von Bayern, [...]
[...] Thereſe von Bayern, [...]