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Suchbegriff: Bayern

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Oberfränkische Zeitung und Bayreuther Anzeiger (Bayreuther Anzeiger)07.07.1877
  • Datum
    Samstag, 07. Juli 1877
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth; Thurnau; Weidenberg 〈Oberfranken〉; Höchstädt i. Fichtelgebirge; Hollfeld; Pegnitz; Stadtsteinach
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1. Fortdauernde Ausgaben. Ä des Reichsheeres für das Jahr 1877/78: 280.588.863 M.; hievon treffen auf Bayern 38.302.645 M.; wirklicher Betrag des Militäretats für Bayern für das Jahr 187778: 37.889.314 M., für Bayern im Verhältniß zum Etat [...]
[...] an die Unteroffiziere bei den Beſatzungstruppen in Elſaß Lothringen: Hauptetat des Reichsheeres für das Jahr 1877/78 exkl. Bayern: 136.596 M.; hievon treffen auf Bayern 18.646 M; wirklicher Betrag des Mili täretats für Bayern für das Jahr 1877/78: 25.284 [...]
[...] größerer Neubauten und zu ſonſtigen außerordentlichen Bedürfniſſen: Hauptetat des Reichsheeres für das Jahr 1877/78 exkl. Bayern: 11.448.919 M.; hiervon tref fen auf Bayern 1.562.870 M.; wirklicher Betrag des Militäretats für Bayern für das Jahr 1877/78: [...]
[...] 1.541.150 M.; für Bayern im Verhältniß zum Etat des [...]
[...] „Einmaligen Ausgaben:“ Hauptetat des Reichsheeres für das Jahr 1877/78: 11:585.515 M.; hiervon treffen auf Bayern 1 581.516 M.; wirklicher Betrag des Militäretats für Bayern für das Jahr 1877/78: 1.566 434 M.; für Bayern im Verhältniß zum Etat [...]
[...] des übrigen Reichsheeres weniger: 15082 M.; Summa der Ausgaben ausſchließlich der Penſionen: Hauptetat des Reichsheeres für das Jahr 1877/78 exkl. Bayern: [...]
[...] 292.174.374M.; hiervon treffen auf Bayern39.884.161 M.; wirklicher Beitrag des Militäretats für Bayern für das Jahr 187778: 39.455.748 M.; für Bayern im Verhältniß zum Etat des übrigen Reichsheeres we [...]
[...] Folge der Kriege vor 1870 aus dem Reichs-Invaliden fonds: Hauptetat des Reichsheeres für das Jahr 1877/78 exkl. Bayern 4.451.785 M.; hievon treffen auf Bayern 607.705 M.; Summa: Hauptetat des Reichsheeres für das Jahr 187778 exkl. Bayern: 21.156.833 M.; [...]
[...] 607.705 M.; Summa: Hauptetat des Reichsheeres für das Jahr 187778 exkl. Bayern: 21.156.833 M.; hievon treffen auf Bayern; 2.888.079 M.; wirklicher Betrag des Militäretats für Bayern für 1877/78: 3 316492 M. Geſammtſumme der Ausgaben: Haupt [...]
[...] 3 316492 M. Geſammtſumme der Ausgaben: Haupt etat des Reichsheeres, für das Jahr 1877/78 exkl. Bayern: 313 331.211 M.; hievon treffen auf Bayern 42.772.240 M.; wirklicher Betrag des Militäretats für Bayern für das Jahr 1877/78: 42.772 240 M. [...]
Bayreuther Anzeiger11.07.1869
  • Datum
    Sonntag, 11. Juli 1869
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] K atiºns e Gänge Wilhelm und Albrecht erinnert, die vom Ä Ä II. (Fortſetzung.) Vergl. Nr. 177. wenig wußten und wiſſen mochten, dagegen den Jeſuitismu Bayerns deutſche Geſchichte, Stellung und Aufgabe, ein Stubenthür-Plakat der die lutheriſche Reformation ausrotten und ein einiges prote ſº ÄBüÄnd ÄuerjÄHarmloſe Plaudereien eines Laien über ſtantiſches Deutſchland verhindern ſollte, nach Bayern pflanzten.) auerlei religiöſe Dinge. – „Wohin des Wegs mit uns?“ Eine brennende Und ſo zeigt ſich's auch ferner deutlich, daß Bayern's Ge [...]
[...] Was thut Bayern noth – die römiſche Prieſterherrſchaft oder ein einiges, großes Deutſchland? Glaube nicht, lieber Leſer, daß dieſe Frage eine neue, daß der Bayreuther Anzeiger der erſte Rom – als ob die römiſch-katholiſche Religion nicht ohne das po [...]
[...] daß dieſe Frage eine neue, daß der Bayreuther Anzeiger der erſte Rom – als ob die römiſch-katholiſche Religion nicht ohne das po und einzige Deiner Freunde ſei, welche dieſe Frage ſtellen. Onein litiſche Obgewicht Roms hätte beſtehen können! – begeiſtern konnte, – dieſe Frage iſt ſo alt wie Bayerns Geſchichte, alſo gut über ſondern mit eiſerner Conſequenz den herrlichen Gottesfunken deut zwölfhundert Jahre alt. Und merkwürdig – während die erleuch- cher Kirchenreformation im Blute erſäufen wollte. Ja bis in die teten, Dir wahr und innig befreundeten großen, gelehrten Männer allerneueſten Zeiten weiſt Bayerns Geſchichte nach, daß wir ſtets [...]
[...] Äern thie es noch nur auf Rom zu blicken und ſich politiſch väterlichſten Abſichten des unvergeßlichen Max I. – dennoch eine Äht aufzublähen, damit das übrige Deutſchland an ihm ſtets ei- verderbliche partikulariſtiſche Hineigung der bayeriſchen Politik zum nen Hemmſchuh der freien, von Rom unabhängigen Entwicklung Ausland beſtund Bayern wurde freilich geographiſch groß – finde. - - * * * in den Augen Deutſchlands aber wuchs es nicht – höchſtens quoll . d von dieſer mehr als tauſendjährigen Frage: ob Bayern es auf zum feindſeligen Igel, der, wenn Germania ihn in ihre Mut [...]
[...] wu Bunde mit dem übrigen – Roms Politik und entarteter Re- Dies iſt Bayerns deutſche Geſchichte, dieß ſeine deutſche ligion ſtets feindſelig geſinnten Deutſchland - eine Schutzwehr Stellung – aber ſeine Aufgabe? Wann hat es dieſelbe erkannt? Äder Papismus und politiſche Tyrannei Roms, ſowie der mit O die Edlen der Nation erkännten dieſelbe längſt – nur Du [...]
[...] Ä dieſer Frage aus läßt ſich Bayerns deutſche Geſchichte Stel- Zeit hat von Bayern geſagt: Wenn die Bayern wollten, konnten g und Aufgabe leichthin überſchauen. Bayerns Geſchichte – ſie die Erſten in Deutſchland ſein – So viel Kraft, ſoviel Ge Äje obenerwähnte Cardinalfrage in ihr als unſeliger Faden undheit wohnt in Euch – Ihr habt's bisher nicht gewollt, Ihr [...]
[...] glück und zum Verzögern deutſcher Machtentwicklung auf Papſtes verbeſſert Euch! (Fortſ. folgt.) Geheiß Front zu machen wieder kaiſerliche Majeſtät (Heinrich - der Löwe wider Friedrich Barbaroſſa, Herzog Welf von Bayern CH. München, 9. Juli. Ihre k. Hoheit die Prinzeſſin Frie [...]
[...] wider Heinrich, den kaiſerlichen Büßer im päpſtlichen Schloßhofe | drich Karl von Preußen hat heute Morgen München verlaſſen u. zu Canoſa ſeit ferners im Mittelalter Bayerns Fürſten auf Ge- ſich nach Berchtesgaden degeben. – Der allerhöchſten Beſtimmung heiß der Kurie ſtets der kaiſerlichen Macht Oppoſition leiſteten. Seiner Majeſtät des Königs zufolge wird das Central-Landwirth, [...]
[...] ſchaftsfeſt für das Königreich Bayern im laufenden Jahre Sonn tag den 3. Oktober in München abgehalten werden. Die öffent liche Centralverſammlung des landwirthſchaftlichen Vereins findet [...]
[...] ſchen Regierungen über die Konzilfrage zu einer vorläufigen Ver ſtändigung über die weiteren Schritte geführt. Es iſt anzunehmen, daß Bayern auch in Betreff einer gemeinſamen Kundgebung der deutſchen Regierungen zunächſt die Initiative ergreifen werde. In der Rheinprovinz und Weſtfalen bereiten die Ultra [...]
Oberfränkische Zeitung und Bayreuther Anzeiger (Bayreuther Anzeiger)09.01.1873
  • Datum
    Donnerstag, 09. Januar 1873
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth; Thurnau; Weidenberg 〈Oberfranken〉; Höchstädt i. Fichtelgebirge; Hollfeld; Pegnitz; Stadtsteinach
Anzahl der Treffer: 10
[...] geſandten vertreten laſſen. Seine eigenen Geſandtei behielt nur Bayern auf Grund dieſes Ausnahmerechtes in Stuttgart, in Wien und bei dem päpſtlichen Stuhl. [...]
[...] und vor allem – und das mit Recht – wurde geltend gemacht, daß neben den un nützen Ausgaben Bayern ſich nur eine Schein konzeſſion, ein ſo zu ſagen diplomatiſches Spielzeug erſtritten habe, da Bayern ueben [...]
[...] Geltung zu verſchaffen, da werde die bayeriſche Vertretung zurReichsgefährlichkeit. Beſonders ſcharf wurde getadelt, daß Bayern einen Geſandten im Reich, nämlich in Stuttgart unterhalte. Man erblickt darin eine parti [...]
[...] päpſtlichen Stuhle und ſie hat uns auch die nächſte Veranlaſſung zu dieſem Leitartikel gegeben. Bayern hat einen Geſandten beim Papſte, das Reich iſt durch einen Geſandt ſchaftsſekretär, einen Lieutenant, vertreten. [...]
[...] Papſte, das Reich iſt durch einen Geſandt ſchaftsſekretär, einen Lieutenant, vertreten. Warum Bayern gerade beim Papſte, der doch keine weltliche Macht mehr hat, einen Ge ſandten unterhält, beſonders nachdem das [...]
[...] weiteren Schritte, und wahrſcheinlich über die gänzliche Abberufung dieſes Reichsgeſandten zu berathen. Was wird Bayern thun? Wird es ſeinen Geſandten beim Papſte laſſen, wenn das Reich den ſeinigen abberuft? Wird ſich [...]
[...] es ſeinen Geſandten beim Papſte laſſen, wenn das Reich den ſeinigen abberuft? Wird ſich Bayern durch gegen Deutſchland gerichtete Stellen der päpſtlichen Allokution auch be [...]
[...] und ſich für ſeine ſpeziell bayeriſche Seele zu keinem Schritte veranlaßt ſehen? Oder glaubt Bayern die gegen Deutſchland gerich teten Punkte in der päpſtlichen Allokution ſeien egen Bayern nicht gerichtet, weil ja in [...]
[...] allerhöchſte Verordnung vom 10. Ok 1872, die Arzneitaxordnung für das Ki reich Bayern betr., in Wirkſamkeit. L neuen Beſtimmungen brechen vollſtändig den bisherigen Einrichtungen, indem ſie [...]
[...] Peutſche Landeszeitung, – Berlin, Allgemeine Deutſche Polytech eue Mühlhauſer Zeitung, – Breslau, Der Feierabend des Land en, Zeitſchrift des landwirthſchaftlichen Vereins in Bayern, – udelszeitung, – Prag, Handelsblatt – [...]
Bayreuther Anzeiger09.05.1869
  • Datum
    Sonntag, 09. Mai 1869
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Sieg und die Herrſchaft der ultramon tanen Partei – der politiſche und materielle Ruin des Königreichs Bayern. [...]
[...] feiler geworden iſt. - = Die Ultramontanen logen: Norddeutſchland mißbrauche den Zollverein, um Bayern auszuſaugen. Thatſache aber iſt, – - - - - - - - - a Feuilleton. Die Geheimniſſe einer jungen Mamſell. [...]
[...] daß Bayern und Würtemberg weit mehr aus den Erträgniſſen des Zollvereins beziehen, als ihnen nach der Kopfzahl zukommt. Jetzt liegen die Rechnungen vom letzten Jahre vor. Es tru [...]
[...] Jetzt liegen die Rechnungen vom letzten Jahre vor. Es tru gen zu den Zollvereinseinnahmen bei: der norddeutſche Bund 23,512,199 Thlr., Bayern 1,407,199 Thlr., Würtemberg 574,814 Thlr. und es erhielten bei der Vertheilung nach der Kopfzahl von dieſen Zolleinnahmen, die Ausgaben in Abzug [...]
[...] 574,814 Thlr. und es erhielten bei der Vertheilung nach der Kopfzahl von dieſen Zolleinnahmen, die Ausgaben in Abzug gebracht, der norddeutſche Bund 18,242,239 Thlr., Bayern 3,034,359 Thr, Würtemberg 1,117,093 Thlr. - - Ja, werden die Ultramontanen ſagen, nicht die Kopfzahl, [...]
[...] Ja, werden die Ultramontanen ſagen, nicht die Kopfzahl, ſondern die Produktion muß man zu Grunde legen, und da bekommt Bayern bei der Salzſteuer allerdings weniger aus der gemeinſamen Kaſſa, als es in dieſelbe hineinzahlt. Die Ultramontanen vergeſſen nur, daß alle Production nichts nützt, [...]
[...] Ultramontanen vergeſſen nur, daß alle Production nichts nützt, wenn die Abnehmer fehlen und daß die Ä der Salzſteuer für Bayern nur der größeren Ausfuhr nach den übrigen deutſchen Staaten zu verdanken iſt. Wenn man die Gerechtigkeit ſo oft im Munde führt wie die Ultramontanen, [...]
[...] Gerechtigkeit ſo oft im Munde führt wie die Ultramontanen, dann darf man auch nicht verſchweigen, wie viele Millionen Bayern in Folge der Vertheilung nach der Kopfzahl aus der Zuckerſteuer zieht, obgleich die Produktion von Zucker in Bayern höchſt unbedeutend und der Verbrauch ebenfalls ein weit ge [...]
[...] Ein ſolches Verfahren wäre gleichbedeutend mit Verrath an Deutſchland, wäre in Wirklichkeit die äußerſte Gefahr für die Exiſtenz des Königreiches Bayern. - Gelingt dieſer Verrath, dann iſt Bayern ſofort von al len Seiten von Feinden umgeben. Im Norden grollt das [...]
[...] Sterbebette nannte das Preußen und Frankreich jede Abrun dung gerne geſtattet, wenn man ihm nur erlaubt, das Land bis zum Inn und noch andere Stücke Bayerns an ſich zu reißen. Bayern muß dann ein großes Waffenlager werden. Dann [...]
Bayreuther Anzeiger05.05.1869
  • Datum
    Mittwoch, 05. Mai 1869
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] In dieſem wunderſamen Schriftſtücke will der wohre dende und ehrgeizige Exminiſter, deſſen ſich überhebender Po litik Bayern die Kriegslaſten von 1866 verdankt, den frühe ren deutſchen Bund wieder hergeſtellt wiſſen. Ueber ſeine innere, etwas ſtark anrüchige Politik ſchlüpft er alglatt mit [...]
[...] lich, weil ſie Bayerns Selbſtſtändigkeit preisgibt.“ (Eine un verſchämte Behauptung!) partei ihr Programm in der äußern Politik feſter geſtaltet [...]
[...] dem Wiener Blatt reproduzirten Faſſung die Betheuerung, daß ſich die Mediation Frankreichs lediglich auf Oeſterreich erſtreckte; Bayern war in der That allein unter ſämmtlichen beim Friedens [...]
[...] iche Behandlung der Angelegenheiten ſtºº Ä Ä noch ein anderer Grund mochte dazu beigetragen haben, daß Preußens Forderungen an Bayern ſich ſo ſehr ſteigerten. Man hört es in Berlin erzählen, ſo oft man dort in eingeweihten Kreiſen die Ereigniſſe jener Zeit beſpricht, daß Oeſterreich ſich [...]
[...] Kreiſen die Ereigniſſe jener Zeit beſpricht, daß Oeſterreich ſich jerklärt habe, in Schleſien Abtretungen an Preußen zu machen, wenn dieſes hingegen Bayern dazu veranlaſſe, an Öjerreich das Land bis zum Inn abzur Ä was ſoll man dieſer Art öſterreichiſcher Bundesgenoſſenſchaft [...]
[...] Mißgeſchick der ſo häufig und in ſo vielfacher Form zu ver ſchiedenen Zeiten aufgetretenen Tauſchgelüſte Oeſterreichs be züglich Bayerns. Daß aber Bayern, wenn es einmal Gebiet verlieren ſollte, daſſelbe eher einem Staat mit geordneten ſtaat lichen Verhältniſſen abtrat, das darf uns unſer lieber Nachbar [...]
[...] lichen Verhältniſſen abtrat, das darf uns unſer lieber Nachbar im Oſten nicht verargen. So viel Intereſſe die „internatio nale Selbſtſtändigkeit“. Süddeutſchlands und Bayerns für Oeſterreich im obenerwähnten „deutſchen“ Sinne haben mag, [...]
[...] ihrem Bekanntwerden ſo allgemeine Zuſtimmung fanden. Auch hier überſieht die „N. Fr. Pr“ in ihrer üblen Laune über die in Bayern nunmehr herrſchende Einſicht in öſterreichiſche Ziele den Widerſpruch, dem ſie verfällt, wenn ſie in einem Athenzuge ſich verächtlich über die eventuelle Hilfe ausſpricht, [...]
[...] für den wir ihr dankbar ſein dürfen, und deſſen wir uns er innern wollen, wenn der Fall eintritt, daß Preußen einſt an Bayerns Bundesgenoſſenſchaft – und wir ſind deſſen ſicher, nicht umſonſt – appelliren wird. Da wollen auch wir uns [...]
[...] das Gedächtniß zurückrufen und uns daran erinnern, daß an jenem Tage die Ehe zwiſchen Bayern und Oeſterreich geſchie den wurde und daß uns kein Intereſſe mehr an Oeſterreich knüpft: der Gedanke an den oftmals bewährten „Dank des [...]
Bayreuther Anzeiger11.03.1869
  • Datum
    Donnerstag, 11. März 1869
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] kleppers voll unerhörter Keckheit zu berichten, welche, wenn ſie nicht glücklicherweiſe jetzt uyon ans Tageslicht gekommen wäre, ganz dazu angelegt ſcheint, halb Bayern, noch vor den Land tagswahlen in der raſſinirteſten Weiſe, den Römlingen und andesverrätheriſchen Franzoſen-Freunden in die Hände zu [...]
[...] und mit folgender Unterzeichnung abſchließt: „München im Januar 1869. Für das proviſoriſche Central-Wahl E omite für Bayern. Dr. jur. J. Sigl, Redakteur“ in vie len tauſend Exemplaren insgeheim in alle Regierungskreiſe abgeſchickt worden und überau an gewiſſe ultramontane Ver [...]
[...] weiß vor uns liegen haben, und von dem wir ſogleich eine Aehrenleſe geben werden, müſſen wir vor Allem fonſtatiren, daß ein Central-Wahlkomite für Bayern, weder ein proviſori ſches noch ein definitives, gar nicht exiſtirt* und es nur der grenzenloſen Frechheit dieſes Dr. jur. Sigl möglich iſt, ein [...]
[...] wortwörtlich: „Die Wahlen zu einer neuen Volksvertretung ſtehen bevor. Es iſt überflüſſig an deren Bedeutung für die innere und äußere Politik, ja für die Exiſtenz Bayerns zuer innern. Durch die für die heilige Sache unſeres Vaterlandes ſo günſtig ausgefallenen Zollparlamentswahleu iſt Bayern nur [...]
[...] zur Hälfte gethan zu haben. Sie werden bemüht ſein, auf dem mit Erfolg betretenen Wege fortzuſchreiten – zum Ver derben, zum völligen Ruin Bayerns, des bayeriſchen Volkes. An uns iſt es ſolchen heilloſen Plänen entgegenzutreten, an uns, ſie zu durchkreuzen und io das Vaterland retten zu hel [...]
[...] uns, ſie zu durchkreuzen und io das Vaterland retten zu hel fen. Wie wir einerſeits das vaterlandsverrätheriſche Treiben Derer bekämpfen müſſen, die Bayern unter der Deviſe: „Ei nigung Deutſchlands“ dem Preußen ausliefern wollen, ſo müſſen wir andrerſeits uns mit aller Kraft den Plänen ent [...]
[...] ſcheuungswürdige Geſinnung auf den Kopf ſtellen und Andern Dinge auflügen, die man ganz allein ſelbſt täglich in ſcham loſeſter Weiſe zur Schau trägt. Er, der Bayern den Fran zoſen in die Hände liefern will, wagt es den Leuten vorzu lügen, daß er das Vaterland retten helfe; Er, den ſelbſt [...]
[...] Miajorität unter ſich und eine wahrſcheinliche bei den Urwäh lern haben, befiehlt das fingirte Central-Wahl-Comite für Bayern, Dr. jur. Sigl, mag die Agitation für ſie, aber ja nicht früher beginneu. Auch wird in dieſem Brieſe entſchie den verlangt, „zu Wahlmännern unter keiner Bedingung ei [...]
[...] mahnung zum fleißigen Briefwechſel und ſteter beiderſeitiger Verſtändigung und in Kenntnißetzung, ergeht ncch an die verſchiedenen „Sehr ehrenwerthen Herren“ in Bayern, die nun ſehr überflüſſige Mahnung! „Wir brauchen nicht eigens zu bemerken, daß Sie von auedem nur Männern Ihres Ver [...]
[...] desmal das Bezirksamt, eventuell den Wahltreis beizuſetzen.“ – Was ſagen Sie nun zu einer ſolch' raſinirten Gaunerei? – Mögen alle anſtändigen Blätter Bayerns dieſe wichtige Entdeckung Bayerns nicht unbeachtet laſſen und mit auer Ellergte gegen ein derartiges Getriebe vorgehen; möge aber [...]
Oberfränkische Zeitung und Bayreuther Anzeiger (Bayreuther Anzeiger)03.05.1874
  • Datum
    Sonntag, 03. Mai 1874
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth; Thurnau; Weidenberg 〈Oberfranken〉; Höchstädt i. Fichtelgebirge; Hollfeld; Pegnitz; Stadtsteinach
Anzahl der Treffer: 10
[...] laud. 2. Die eheliche Gütergemeinſchaft deutſchen Rechts, insbeſondere in Bayern. (Schluß.) Daß die eheliche Errungenſchaft nach Bay [...]
[...] Dr. Pözl verfaßt, kommt zu dem Schluſſe, daß die Anerkennung eines altkatholiſchen Biſchofs in Bayern auf dem Verwaltungs weguicht möglich ſei, ſondern es hierzu eines bayeriſchen Verfaſſungsgeſetzes bedürfe. [...]
[...] ſes Dogma und die übrigen vatikaniſchen Beſchlüſſe wegen Mangels des königlichen Placet für Bayern wirkungelos ſeien, daß einer wegen Nichtanerkennung derſelben el folgten Ausſchließung aus der katholiſchen [...]
[...] ſchofsſitzes und um Schaffung der damit verbundenen durchaus neuen Verhältniſſe handelt. Bayern ſei zur Zeit noch an das von ihm trotz der vatikaniſchen Beſchlüſſe nicht gekündigte Concordat mit dem päpſt [...]
[...] im Wege des Geſetzes ertheilt werden. Die kathol. biſchöflichen Diöceſen ſeien durch das Concordat in Bayern auf acht feſtgeſetzt; ein neunter Biſchof könne daher in Bayern nur auf dem Wege eines dasſelbe ergän [...]
[...] nur auf dem Wege eines dasſelbe ergän zenden Verfaſſungsgeſetzes beſtellt werden, Die Jurisdiktion eines außerhalb Bayerns reſidirenden Biſchofs über alle acht bayeri ſchen Diöceſen würde dem Geiſt des Con [...]
[...] Concordats. Der päpſtliche Stuhl, deduci ren ſie, habe durch die Verkündigung der vatikaaiſchen Beſchlüſſe eine neue, in Bayern nicht anerkannte Kirche gegründet und da durch das Concordat gebrochen. Die acht [...]
[...] nicht anerkannte Kirche gegründet und da durch das Concordat gebrochen. Die acht katholiſchen Biſchöfe Bayerns, welche die va das ſtaatliche Verbot anerkannt, ſeien nicht mehr Biſchöfe [...]
[...] ſchen Verfaſſung, ſondern höchſtens die Vor ſtände einer als öffentliche chriſtliche Reli gons- und Kirchengeſellſchaft in Bayern nicht anerkannten neuen kath. Sekte. Der König von Bayern, der ſogar nach ausdrück [...]
[...] Einführung der Gewerbeordnung für den Norddeutſchen Bund vom 21. Juni 1869 in Bayern nothwendig gewordenen Aenderungen wurde die Verordnung vom 7. Januar 1816, die Einrichtung des Hebammenweſens be [...]
Oberfränkische Zeitung und Bayreuther Anzeiger (Bayreuther Anzeiger)06.07.1877
  • Datum
    Freitag, 06. Juli 1877
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth; Thurnau; Weidenberg 〈Oberfranken〉; Höchstädt i. Fichtelgebirge; Hollfeld; Pegnitz; Stadtsteinach
Anzahl der Treffer: 10
[...] deutſchen Reiches, rechtfertigen dürfte.“ § München, 3. Juli. Der Haupttat der Mili täurerw.itung des Königreichs Bayern für das Ver teljahr vom 1. Januar bis 31. März 1877 iſt heute zur Vertheilung gelangt. Die Einnahmen ſind wie [...]
[...] nach treffen auf Bayern nach dem Verhältniß von 353.415: 48.244 = 0.13650879 264.050 Mt. (?); wirklicher Betrag des Militäretats für Bayern für das erſte [...]
[...] Zur Gewährung von Zulagen an die Unteroffiziere bei den Truppen in Elſaß-Lothringen: Hauptetat des Reichsr heeres für das erſte Vierteljahr 1877 exkl. Bayern 34.149 M; hievon treffen auf Bayern 40.662 M; wirklicher Betrag des Militäretats für Bayern für das [...]
[...] M., Summe der Fusgaben ausſchließlich der Penſionen: Hauptetat des Recsheeres für das erſte Vierteljahr 1877 exkl. Bayern 67.898.636 M; hievon treffen auf Bayern 9.268.712 M; wirklicher Betrag des Militär etats für Bayern für das erſte Vierteljahr 1877: [...]
[...] Etat des üb:gen Reichsheeres 98.251 M. Militär Invaliden-Penſione: Hauptetat des Reichsteeres für das 1. Vierteljahr 1877 exkluſ. Bayern: 5397,577 M; hievon treffen auf Bayern 736.813 M; wirklicher Be trag des Militäretats für das 1. Vierteljahr 1877: [...]
[...] hievon treffen auf Bayern 736.813 M; wirklicher Be trag des Militäretats für das 1. Vierteljahr 1877: 835.064 M; mehr für Bayern im Verhältniß zum Etat des übrigen Reichsheeres 98.251 M. Geſammt ſumme der Ausgaben: Hauptetat des Reichsheeres für [...]
[...] Etat des übrigen Reichsheeres 98.251 M. Geſammt ſumme der Ausgaben: Hauptetat des Reichsheeres für das erſte Vierteljahr 1877 exkl. Bayern: 73.296.213 We; hevon treffen auf Bayern: 10 005.525 M; wirk licher Betrag des Militäretats für Bayer für das 1. [...]
[...] fügung ſtehenden Stabsoffiziere und Hauptleute der Infanterie und Jäger z. D. und a. D. und bei dem Mangel an älteren Landwehroffizieren beſteht, die Bayern treffende Verhältniß ohl ſolcher Stellen in Anſatz zu briigen war. [...]
[...] Die früher gemeinſamen Biſchofsconferenzen unterbleiben, ein äußeres Zeichen für die innere Zerriſſenheit Das katholiſche Bayern iſt gelähmt, es geht dem Siechthum entgegen. Es mangelt nicht bloß an Kraft und Muth zum Handeln, es iſt ſogar die Fähigkeit zu einer Aktion [...]
[...] Hauptetat des Reichsheeres beträgt für das erſte Stimmen, als Vizepräſident wurde Vierteljahr 1877 exkl. Bayern: 67.864.487 M.; Ä [...]
Oberfränkische Zeitung und Bayreuther Anzeiger (Bayreuther Anzeiger)13.01.1872
  • Datum
    Samstag, 13. Januar 1872
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth; Thurnau; Weidenberg 〈Oberfranken〉; Höchstädt i. Fichtelgebirge; Hollfeld; Pegnitz; Stadtsteinach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Art. 78 Abſ. 1 mit einer unweſentlichen Ab war. Abſ. 2 iſt neu ent Nr. 5 des mit Bayern abge Sein Zweck Sicher onderrechte, die längſt be [...]
[...] Staaten abtreten mußten: „In dieſem Ä Regiſter iſt die Kompetenz des Bundes für Bayern beſeitigt und unſere Sonderſtellung durch ein Veto gewahrt, deſſen Wirkſamkeit nur nach unſerem eigenen Willen hinwegfallen [...]
[...] Vertretern der bayer. Regierung die Befugni U, Ä über dieſe Sonderrechte, ſoweit ſie erfaſſungsrechte Bayerns ſind, zu verfügen. Reichsgeſetze, welche dieſe Sonderrechte ſchmä lern. Oder Äufheben, haben für Bayern keine recht [...]
[...] Ä Rechsgeſetz, durch welches ein in den rträgen vom bember 1870 dem Staate Bayern vorbehaltenes bayeriſches Verfaſſungs Ä Ä ÄÄ Ä Ä, „Ä el U eNN OTC EZU DIE ng [...]
[...] # erungen ge Ätºziehe ſich der nicht übertrieben Blatt, ſondern lei H # in Gebiet, das meiſt nur durch Ver- der nurj nem deutſchen Staate ſºrdnung in Bayern Ä - liegt das Gymnaſial ſo ſehr im Argen als „Manja Ä das Volkſtaund in Bayern. Alſ d techniſche Ober Ä Äe Jaj Jahrmebehörden eingeführt, während man bei üns ohne [...]
[...] in der Oberpfalz, den Civilthierärzten, Th. Adam, Zeilinger und A. Gondemann, Namens der Äe Bayerns, den k. Ä bern der Pfalz, von mehreren Forſtgehilfen, dem pfälziſchen Bezirksgeometern, der 1. Beſol [...]
[...] merkt, daß durch dieſen Entwurf einer Beſtim mung des Verſailler Vertrags und einer Ver pflichtung Bayerns gegen das deutſche Reichs Rechnung getragen werde. Die Geſetzentwürfe über die proviſoriſche Steuererhebung 2c. fürs [...]
[...] über die proviſoriſche Steuererhebung 2c. fürs 1. Quartal 1872, über Aenderung der Gemein deordungen des rechtsrheiniſchen Bayern und der Pfalz, dann über die Reviſion der Ä lichen Beſtimmungen bezüglich des Geſchäftsgan [...]
[...] buches für das deutſche Reich in Bayern. [...]
[...] olizeiſtrafgeſetzbuch für das Königreich Bayern vom 26. v # mit Sachregiſter. Ä 15kr. Tabelle zur Umrechnung des Goldpreiſes vom bayr. [...]
Bayreuther Anzeiger24.05.1869
  • Datum
    Montag, 24. Mai 1869
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 7
[...] Papſtes und die Kirche hat die Befugniß Zwang anzuwen den und eine zeitliche Gewalt.“ - Nicht der König und das Geſetz ſoll herrſchen in Bayern, ſondern Rom und der Syllabus. Und die Das verlangen ſind die Führer der Ultramontanen, iſt die Korah-Rotte je [...]
[...] ſondern Rom und der Syllabus. Und die Das verlangen ſind die Führer der Ultramontanen, iſt die Korah-Rotte je ner „Patrioten“, die Bayerns Farben verhöhnen, wenu ſie dieſelben an ihre Bruſt heften. Ihre Liebe zum Frieden und zur Tugend beweiſen ſie durch das Streben nach Krieg und [...]
[...] uach der Ehrloſigkeit eines Vertragsbruches. Ihre Achtung vor dem Geſetze geben ſie durch einen Aufruf zur Revolution kund. Ihre Forderung der Selbſtſtändigkeit Bayerns begrün den ſie mit dem Gebote an den König, daß er ihnen und Rom unterthan ſei und von dem Throne herabſteige, wenn er nicht [...]
[...] muß rückſichtsloſer eiſerner Energie weichen, um Bayern von dem Abgrunde des Verderbens zurückzureißen. Die Bürger, die deutſchen Patrioten in Bayern, müſſen [...]
[...] Verheerung das Land bedecken und über ſie hinweg die Fremd herſchaft an prieſterlicher Hand ihren Einzug hält in unſer armes verrathenes Bayern. (M. N. N.) „Landgraf werde hart!“ [...]
[...] dieſer Tage gedenken. Darum rufe er zum Schluß: „Es lebe der tapfere König! Es lebe Vater Wilhelm:“ (Bravo.) – Heiß (Bayern) bringt herzliche Grüße Auftrags des bayeriſchen Volksſchullehrer-Vereins. In der Pädagogik ſei Nord- und Süddeutſchland nicht getrennt. Er und ſeine engeren Kollegen [...]
[...] (Lebhaftes Bravo!) In dieſem Geiſte, in dem Geiſte Dieſter wegs werde man ſiegen. – Präſident Hoffmann (Hamburg) konſtatirt ſchließlich: Frankreich, Oeſterreich, Bayern, Schwaben, Amerika, Nürnberg, Wunſiedel, Regensburg, Wien, Bayreuth, [...]