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Suchbegriff: Bayern

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Kurier für Niederbayern03.12.1870
  • Datum
    Samstag, 03. Dezember 1870
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Den 3. Dezember 1813 schwört Neufchatel dem König von Preußen wieder den Eid der Treue. - - Der Bundesvertrag zwischen Bayern und dem norddeutschen Bunde. (Schluß) Artikel 59 hat gleich wie Artikel 60*) für Bayern ge [...]
[...] norddeutschen Bunde. (Schluß) Artikel 59 hat gleich wie Artikel 60*) für Bayern ge jetzliche Geltung. Die Art. 61 bis 68 finden auf Bayern keine An wendung. An deren Stelle treten folgende Bestimmungen: I. Bayern behält zunächst eine Militärgesetzgebung nebst den dazu [...]
[...] Gesetzgebung anheimfallenden Materien, resp. bis zur freinen Verständigung bezüglich der Einführung der bereits vor dem Ein tritte Bayerns in den Bund in dieser Hinsicht erlaffenen Gesetze und sonstigen Bestimmungen. II. Bayern verpflichtet fich, für ein Contingent und die zu demselben gehörigen Einrichtungen [...]
[...] leisten. Diese Verpflichtung wird in den Fahneneid aufgenommen. V. Die Anlage von neuen ' auf bayerischem Gebiete im Intereffe der gesammtdeutschen Vertheidigung pird Bayern im Wege jeweiliger spezieller Vereinbarung zugestehen. An den Kosten für den Bau und die Ausrüstung solcher Befestigungs [...]
[...] betrachten. In allen Fällen, in welchen zwischen diesen Bestim mungen und dem Texte der deutschen Verfaffungsurkunde eine Verschiedenheit besteht, haben für Bayern lediglich die ersteren Geltung und Verbindlichkeit. § 8. Die Uebergangsbestimmung des nunmehrigen Art. 79 der Verfaffung findet auf Bayern in [...]
[...] ergangenen Gesetze zu Bundesgesetzen für das Königreich Bayern [...]
[...] 1. Januar 1872 in Wirksamkeit treten, wird der Ertrag der ge meinschaftlichen Abgaben für das Jahr 1871 nicht zur Bundes kaffe fließen, sondern der Staatskaffe Bayerns verbleiben, ' gen aber der Beitrag Bayerns zu den Bundesausgaben durch Matrikularbeiträge aufgebracht werden. V. Diejenigen Vorschrif [...]
[...] hinſichtlich des Immobiliarverſicherungsweſens ſollen eventuelle Bundesgeſetze dieſes Betreffs nur mit Zuſtimmuug der bayeri ſchen Regierung in Bayern Geltung erlangen können. Bayern ſoll bei der ferneren Ausarbeitung des deutſchen Zivilprozeſſes Bezüglich der der Bundeslegisla [...]
[...] lange in Kraft bleiben und partikulär abgeändert werden können, bis eine bindende Norm vom Bunde ausgegangen iſt. Dafür, daß an denjenigen Orten, an welchen Bayern eigene Geſandt ſchaften unterhält, die Vertretung der bayeriſchen Angelegenheiten dem Bundesgeſandten nicht obliegt, erhält Bayern eine angemeſſene [...]
[...] Inhalts. Bayern erhält die Feſtungen Ingolſtadt, Germersheim und Neu-Ulm ſowie etwa neuanzulegende Befeſtigungen in vertheidigungs fähigem Stande; die Feſtung Landau wird unmittelbar nach dem [...]
Tagblatt für Landshut und Umgegend (Kurier für Niederbayern)23.03.1848
  • Datum
    Donnerstag, 23. März 1848
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] von Gottes Gnaden, König von Bayern, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog von Bayern, Franken und in Schwaben c. c. - [...]
[...] -Königliche Worte an die Bayern. [...]
[...] ."Bayern! [...]
[...] Und nun Meinen tief gefühlten Dank Allen, die Mir anhingen. Auch vom Throne herabgeſtiegen, ſchlägt glühend Mein Herz für Bayern, für Teutſchland. - München, den 20. März 1848. [...]
[...] von Gottes Gnaden König von Bayern, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog von Bayern, Franken und in Schwaben &e. &c. [...]
[...] liche Majeſtät Sich unterm 20. d. Mts. aus frey-eigenem Entſchluſſe Allerhöchſt bewogen gefunden haben, zu Unſeren Gunſten den Verzicht auf die Krone Bayern zu erklären, und durch dieſe Verzichtleiſtung das Königreich Bayern in der Geſammt-Vereinigung aller ſeiner älteren und neueren Gebietstheile nach den Beſtimmungen der Verfaſſungs-Urkunde [...]
[...] Königliche Worte an die Bayern. [...]
[...] Bayern! [...]
[...] Auf der Bayern Treue hoffe Ich, auf die ſeit Jahrhunderten be währte Liebe zu ihrem Fürſten. [...]
[...] aber auch weiſe Mäßigung und Fernhalten von auflöſenden, zerſtörenden Tendenzen. Das Ergebniß dieſes Landtages beſtimmt Bayerns Stellung in Teutſchland. Laſſen Sie uns vorleuchten allen ſeinen Stämmen! Unſer Wahl [...]
Kurier für Niederbayern17.09.1853
  • Datum
    Samstag, 17. September 1853
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Oeſterreichs Verſchwägerungen mit Bayern, ſeit der Zeit Rudolphs von Habsburg. [...]
[...] -Salzburg, 11. Sept. Vorgeſtern machten II. MM. König Max und Königin Marie von Bayern einen Ausflug von Berchtesgaden über Salzburg, wo Allerhöchſtdieſelben Ihre Maje ſtät die Kaiſerin Caroline Auguſte beſuchten, nach dem ſo reizend [...]
[...] deſſen Verſchwägerungen mit Oeſterreich bis auf die heutige Zeit. 1) Mechtilde, Tochter Rudolphs von Habsburg, vermählte ſich 1273 mit dem Kurfürſten von der Pfalz und Herzog in Bayern, Ludwig II., der Ernſthafte genannt, und wird als die Stammmutter der Häuſer Pfalz und Bayern angeſehen. Sie ſtarb 1304. [...]
[...] -brecht I. von Bayern. Deren Sohn war der nachherige Kaiſer Albrecht II. 5) Margareth, Tochter der Vorigen, wurde 1412 Gemalin [...]
[...] Albrecht II. 5) Margareth, Tochter der Vorigen, wurde 1412 Gemalin Herzog Heinrich des Reichen von Bayern und ſtarb 1447. 6) Herzog Friedrich IV., genannt mit der leeren Taſche, erſte Gemalin wurde Eliſabeth, Tochter Kaiſer Ruperts 1406. Sie [...]
[...] ſtarb jedoch kinderlos 1409. 7) Kunigunde, Tochter Kaiſers Friedrich III., vermählte ſich 1487 mit Herzog Albrecht IV. von Bayern, ſtarb 1504. 8) Maria Anna, Tochter Kaiſers Ferdinand I., geboren 1528, Gemalin Herzogs Albrecht V. von Bayern 1546, ſtarb 1587 [...]
[...] 9) Karl, Erzherzog von Oeſterreich, Herzog zu Steiermark, Kärnthen und Krain, vermählte ſich 1570 mit Maria, Tochter Herzogs Albrecht V. von Bayern und ſie überlebte ihren Gemal. Deren Sohn Ferdinand, als Kaiſer II, pflanzte nach Kaiſer Ma“ [...]
[...] 10) Kaiſer Ferdinand II. vermählte ſih 1600 mit Maria Anna, Tochter des Herzogs Wilhelm von Bayern, welche 1616 ſtarb, nachdem ſie ihm mehrere Erben gegeben hatte. 11) Maria Anna Joſepha, Tochter Kaiſer Ferdinands III., [...]
[...] Karl von Oeſterreich-Eſte, vermählte ſich 1795 mit dem Kurfürſten Karl Theodor von Pfalz-Bayern-Sulzbach. Dieſe Ehe blieb ohne [...]
[...] 23) Franz Joſeph, Kaiſer von Oeſterreich, Sohn des Erz herzogs Franz Karl von Oeſterreich, verlobt 1853 mit Eliſabeth Amalie Eugenie, Tochter des Herzogs Max von Bayern. -> [...]
Kurier für Niederbayern02.12.1870
  • Datum
    Freitag, 02. Dezember 1870
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Den 2. Dezember 1851 stürzt Louis Napoleon die Nationalversammlung und wird Präsident auf 10 Jahre. Der Bundesvertrag zwischen Bayern und dem norddeutschen Runde. Der Pr. St. Anz. veröffentlicht den Wortlaut des am 23., [...]
[...] werden nach wie vor von dem Bundesfeldherrn ernannt. Außerdem wird im Bundesrathe aus den Bevollmächtigten der Königreiche Bayern, Sachsen und Würtemberg unter dem Vorfitze Bayerns ein Ausschuß für die auswärtigen Angelegenheiten gebildet. Zum Reichstag werden in Bayern 48 Abgeordnete gewählt, so daß die [...]
[...] ein Ausschuß für die auswärtigen Angelegenheiten gebildet. Zum Reichstag werden in Bayern 48 Abgeordnete gewählt, so daß die Gesammtzahl der Abgeordneten 382 beträgt. In Bayern, Wür temberg und Baden bleibt die Besteuerung des inländischen Brannt weins und Biers der Landesgesetzgebung vorbehalten. „Die [...]
[...] Bundesstaaten werden jedoch ihr Bestreben darauf richten, eine Uebereinstimmung der Gesetzgebung über die Besteuerung auch dieser Gegenstände herbeizuführen.“ Bayern, Würtemberg und Baden haben an dem in die Bundeskaffe fließenden Ertrage der Steuern von Branntwein und Bier und an diesem Ertrage ent [...]
[...] stimmt. Folgendes: Die vorstehend festgestellte Verfaffung des deutschen Bundes erleidet hinsichtlich ihre Anwendung auf das Königreich Bayern nachstehende Beschränkungen: §. 1. Das Recht der Handhabung der Aufsicht Seitens des Bundes über die Heimaths- und Niederlaffungsverhältniffe und defen Recht der Ge [...]
[...] Aufsicht und Gesetzgebung über das Eisenbahnwesen, dann über das Post und Telegraphenwesen erstreckt fich auf das Königreich Bayern uur nach Maßgabe der in den §§. 3 und 4 enthaltenen Bestimmungen. §. 2. Für die erste Wahl zum Reichstage wird die Abgrenzung der Wahlbezirke in Bayern in Ermangelung der bun [...]
[...] desgesetzlichen Feststellung von der bayer. Regierung bestimmt werden. §. 3. Die Art. 42 bis einschlägig 46 find auf das Königreich Bayern nicht anwendbar. Dem Bunde steht jedoch auch dem Königreiche Bayern gegenüber das Recht zu, im Wege der Gesetz [...]
[...] waltungen unweigerlich Folge zu leisten haben.) §. 4. Die Art. 48 bis einschließlich 52 (Poft- und Telegraphenwesen) finden auf das Königreich Bayern keine Anwendung. Das Königreich Bayern behält die freie und selbstständige Verwaltung seines Post und Telegraphenwesens. Dem Bunde steht jedoch auch für das [...]
[...] lierung des Post- und Telegraphenverkehrs mit dem Auslande zw. An den zur Bundeskaffe fließenden Einnahmen des Post- und Telegraphenwesens bat Bayern keinen Antheil. §. 5. Anlangend die Artikel 57 bis 68 von den Bundes-Kriegs-Wesen, so findet Artikel 57*) Anwendung auf das Königreich Bayern; Artikel [...]
[...] die Artikel 57 bis 68 von den Bundes-Kriegs-Wesen, so findet Artikel 57*) Anwendung auf das Königreich Bayern; Artikel 58*) ist gleichfalls für das Königreich Bayern giltig. Dieser Artikel erhält jedoch für Bayern folgenden Zusatz: Der in diesem Artikel bezeichneten Verpflichtung" wird von Bayern in der Art [...]
Kurier für Niederbayern18.03.1867
  • Datum
    Montag, 18. März 1867
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die „Rundſchau“ konſtatirt in ihrem weitern Verlaufe nochmals die bekannte und zum Oeftern gebrandmarkte Treuloſigkeit Oeſterreichs, das ſeinen Bundesgenoſſen Bayern trotz der Convention vom 10. Juli 1866 bei den Friedensverhandlungen ſchmählich im Stiche ließ. Sodann werden die Leiden und Unannehmlichkeiten aufgezählt, [...]
[...] mächtigten konnten ihm nur ſagen, daß Oeſterreich den Frieden um jeden Preis bedürfe und daß Bismarck ſich entſchieden gegen die Betheiligung Bayerns an den Berathungen ausgeſprochen habe. [...]
[...] wendete ſich Pfordten an den ebenfalls im preußiſchen Hauptquartier anweſenden franzöſiſchen Geſandten Benedetti und deſſen Einfluß war es zu danken, daß Bismarck endlich verſprach, mit Bayern in Unterhandlungen zu treten. Nach dem Abſchluß des Waffenſtill [...]
[...] ſtands mit Oeſterreich, wurde ein ſolcher mit Bayern auf 3 Wochen vom 2. Aug: an beginnend, vereinbart. „Am 28. Juli dem Tage des Abſchluſſes des Waffenſtillſtands- Vertrages zwiſchen Preußen [...]
[...] verletzt ſei. Anderſeits benützte v. d. Pfordten die veränderten Ver hältniſſe aber auch dazu, bei der franzöſiſchen Geſandtſchaft um Vermittelung für Bayern nachzuſuchen, die bereit willigſt zugeſagt wurde. Deſſenungeachtet ſtellte Bismarck bekannt lich ſehr ſchwere Forderungen als Friedensbedingungen auf. Er [...]
[...] lich ſehr ſchwere Forderungen als Friedensbedingungen auf. Er gab zu verſtehen, daß Oeſterreich bereit ſei, an Preußen bedeutende Gebietsabtretungen in Schleſien zu machen, wenn Bayern dafür an Oeſterreich das Junviertel abtrete, was von der Pfordten auffiel, da ja Bayern nach Inhalt der mit dieſem letzteren Staate am 14. [...]
[...] zu bewirken und eher ſeine Entlaſſung anbiete, als daß er Süd deutſchland ſo ſchroff behandeln laſſe. Der König verlangte Ga rantie für Bayerns zukünftige Stellung gegen Preußen und es wurde dem Miniſter von der Pfordten dabei bemerkt, daß es von keiner freundſchaftlichen Geſinnung gegen Preußen zeuge, wenn Bayern [...]
[...] rigen Friedensunterhandlungen zum Beſſeren. Es wurde nur mehr die Abtretung einiger kleinen Strecken im nordweſtlichen Theile Bayerns, ungefähr dreißigtauſend Seelen haltend, zum Zwecke beſſerer Geſtaltung der zukünftigen Grenzen und eine Kriegskoſtenent ſchädigung von dreißig Millionen Gulden gefordert. Auf dieſer [...]
[...] ſchen Hofe gar nicht zuſagt, ſo fand man es für nothwendig, durch die Veröffentlichung jener Depeſchen ſich die Sympathie der Bevöl kerung in Bayern zu erwerben. Ein Umſtand, auf den hinzuweiſen die rheinbundesluſtige partikulariſtiſch - ultramontane Parthei nicht ermangelt. [...]
[...] haben das Bewußtſein für ſich, den Herrn Miniſter v. Schlör zu umfaſſenden Erörterungen, ſpeciell die Verhältniſſe Nieder bayerns betreffend, veranlaßt zu haben. Ganz gut wußte Fö ckerer dem Herrn Miniſter, gegen deſſen Schlußerklärung nach der Geſchäftsordnung ihm keine Aeußerung mehr geſtattet war, [...]
Kurier für Niederbayern19.10.1864
  • Datum
    Mittwoch, 19. Oktober 1864
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Leiter der wichtigſten Angelegenheiten des Landes aber jedoch wohl zu erwarten berechtigt iſt. – Die Lage Bayerns im deutſchen Staaten-- [...]
[...] Deutſchland aufrichten, und die andern Staaten von der Theil nahme an der großen Politik ausſchließen. In dieſem Falle würde es Bayerns Aufgabe ſein, mit den andern Mittel und Klein [...]
[...] in Betracht, daß Bayern als Haupt der dritten Gruppe dieſ bald ebenſo unangenehm ſein würde, als Preußen an der Spit eines Bundesſtaates für Bayern! Eine dritte Gruppe ohne but [...]
[...] Gruppe ein halt- und kraftloſes Phantom, und gerade Bayern ſpielte die ſeinen politiſchen Anſprüchen am wenigſten entſprechende Rolle. Das Schlimmſte in der Politik des Hrn. v. Schrenk war [...]
[...] keit an und Abhängigkeit von Oeſterreich, als welchen das Gerücht mit immer größerer Sicherheit einen der populärſten Männer Bayerns, Freiherrn von der Tann, bezeichnet, wird erwartet, daß er die Intereſſen Bayerns in anderem Sinne auf faßt, und aus eben dieſem Grunde auch nicht von der Partei ſich [...]
[...] erwartet, daß er die Intereſſen Bayerns in anderem Sinne auf faßt, und aus eben dieſem Grunde auch nicht von der Partei ſich leiten und beeinflußen läßt, die für Oeſterreich in Bayern und anderwärts thätig iſt! – [...]
[...] ſich im Auftrage der Regierung nach Frankfurt begeben, um bei der Abrechnung der Executionskoſten gegenwärtig zu ſein und den auf Bayern treffenden Theil mitausrechnen zu helfen. Demnach iſt Bayern doch noch berufen, bei Löſung der ſchleswig-holſteiniſchen Angelegenheiten mitzuwirken, freilich nur um – mitzubezahlen. [...]
[...] iſt erſchienen und vorräthg zu haben: Strobel G., Kurze Geographie und Geſchichte Bayerns nach dem neueſten Stande. Für die Hand der Schüler in Stadt- und Land [...]
[...] Im Königreich Bayern iſt der Verkauf der Looſe geſetzlich erlaubt, und ſind wir in Stand [...]
[...] in einer der gewerbſamſten Städte Nieder bayerns, beſtehend aus ganz gemauertem Wohnhaus, Obſtgarten mit Spinnbahn und realer Sailergerechtſame, iſt Familienverhält [...]
Kurier für Niederbayern31.12.1870
  • Datum
    Samstag, 31. Dezember 1870
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Altramontanen und das deutsche Reich. § Mit Freuden wurde gewiß von Seite jedes deutsch fühlenden Bayern die Nachricht von dem Eintritt Bayern's in den deutschen Bund aufgenommen. Der Vertragsentwurf über den Beitritt Bayerns zu dem deutschen Bunde wird in den nächsten Tagen [...]
[...] wie bei Beginn des Krieges des Königs Anerkennung des casus foederis die verrätherischen Pläne gewisser Parteirichtungen zu nichte gemacht und Bayerns Soldaten, Bayerns Volk zum rühm lichsten Kampfe rief, in dem die bayerische Armee je gestanden, zum Kampfe gegen Deutschlands Feinde; so war es wieder [...]
[...] zum Kampfe gegen Deutschlands Feinde; so war es wieder in den letzten Tagen bangen Zweifels der König, unfer König von Bayern, der aus eigenstem Entschluffe alle Zweifel gelöst, den Schlußstein gelegt zum großen deutschen Reiche. – Nun aber tritt auch an Bayerns Volk die Pflicht heran, [...]
[...] an der von der patriotischen Militärwissenschaft als unnöthig bezeichneten Cavallerie u. . w. Oder welche Rolle hätte der Staat Bayern gespielt, im Falle es den „Patrioten“ gelungen wäre, durch Nichtbewilligung des Kriegscredits Bayern in die von den Franzosen und den Patrioten gewünschte Neu [...]
[...] tralität zu zwingen, das Preußen gegebene Schutz- und Trutz bündniß nicht zu halten? Daß diese „patriotische“ Politik Bayern unter allen Umständen zu Grunde gerichtet, als Staat völlig vernichtet hätte, dürfte auch dem schlicht eften Verstande einleuchten. [...]
[...] ihrer vollständigen Regierungsunfähigkeit geliefert worden, als der sogenannten Patrioten-Partei. Was hat sie geleistet, diese Partei, seit den Tagen ihres Emporkommens in Bayern? Nichts – gar nichts! – Das einzige, was sie erreicht und ermög Licht, ist dieser noch wüthen die entsetzliche Krieg, in [...]
[...] gewendet, mit großer Majorität haben dort die Deutschen über die Franzosenfreunde gefiegt. Wie steht's um das Volk in Bayern? Wir glauben nicht zu irren, wenn wir sagen: „gut!“ Die ultramontane Mehrheit der Kammer sagt uns dieß nur zu deutlich selbst. – Vor den [...]
[...] derben rennen und den Patrioten wieder zur Majorität verhelfen? Wir glauben es nicht, können es nicht glauben; einmal wird doch Bayern aufhören, eine Domaine der Feinde Deutschlands, eine römische Provinz zu sein. Das walte Gott! a München, 29. Dez. Die Erträgniffe der bayer. Hypo [...]
[...] der Abgeordneten neueſtens eingekommenen Einläufen befinden ſich auch nachfolgende: Vorſtellung und Bitte des hannover'ſchen Aſſeſſors a. D. Ulrichs: „Den Eintritt Bayerns in den deutſchen Bund an die Bedingung einer Wiederherſtellung Hannovers zu knüpfen.“ Bitte der Gerichtsboten und Diener im Regierungs [...]
[...] Landshut, 16. Dez. 1870. Zabluesnig, Von der Expedition des Kuriers für Nieder bayern die bei demselben laut Nr. 297 eingegangenen Beiträge für die Bewohner Straßburg im Betrage von sechzehn Gulden eingeliefert erhalten zu haben [...]
Tagblatt für Landshut und Umgegend (Kurier für Niederbayern)12.03.1848
  • Datum
    Sonntag, 12. März 1848
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auge behaltend, hat in hoher Fürſorge unterm 6. d. in nachſtehender königlicher Proclama tion mehr gewährt, als je die Bitten ſeines treuen Volkes und der Wunſch der dem Hauſe Wittelsbach mit Gut und Blut ergebenen Bayern – ſtets Vorkämpfer für bayeriſche Für ſtenrechte – erbitten und erwarten konnten. – Sie knüpft das Band noch inniger, wel ches ſeit Jahrhunderten der Bayern-Fürſten und Volk umſchlingt, und einigt und erſtarket, [...]
[...] ſtenrechte – erbitten und erwarten konnten. – Sie knüpft das Band noch inniger, wel ches ſeit Jahrhunderten der Bayern-Fürſten und Volk umſchlingt, und einigt und erſtarket, wenn der Bayern, wenn der deutſche Herd von Außen gefährdet werden ſollte. – Gott mit uns Allen, für den König und das Bayerland, das Fortblühen möge in innerer Kraft unter dem Schirme des geleiſteten Eides: Treue dem Könige, Gehorſam dem Geſetze, [...]
[...] eines Polizei-Geſetzbuches an; ebenſo befehle Jch die unverzügliche Beeidigung Meines Hee res auf die Verfaſſung, und laſſe Jch von heute an die Cenſur über äußere und innere Angelegenheiten außer Anwendung treten. Bayern erkennt in dieſem Entſchluſſe die ange ſtammte Geſinnung der Wittelsbacher. Ein großer Augenblick iſt in der Entwicklung der Staaten eingetreten. Ernſt iſt die Lage Teutſchlands. Wie Jch für teutſche Sache denke [...]
[...] GEnde die ſchleunige Reviſion der Bundes-Verfaſſung in Gemäßheit der gerechten Erwartun gn Teutſchlands herbeizuführen, wird mir ein theuerer Gedanke, wird Ziel meines Strebens bleiben. Bayerns König iſt ſtolz darauf, ein teutſcher Mann zu ſeyn. Bayern! Euer Vertrauen wird erwiedert, es wird gerechtfertiget werden! Schaaret Euch um den Thron. Mr: Guerem Herrſcher vereint, vertreten durch Euere verfaſſungsmäſſigen Organe, laßt [...]
[...] Uns erwägen, was Uns, was dem gemeinſamen Vaterlande Noth thut. Alles für mein Volk! Alles für Teutſchland! München, den 6. März 1848. Ludwig. Maximilian, Kronprinz Luitpold, Prinz v. Bayern. Adalbert, Prinz v. Bayern. Karl, Prinz v. Bayern. Fürſt v. Oettingen-Wallerſtein. v. Beisler, v. Heres. v. der Mark. v. Volz, [...]
[...] währung der ſo wahr, als mit deutſchem Freimuthe vor dem Throne Euerer König lichen Majeſtät niedergelegten Wünſche alle Gauen des Vaterlandes mit unbeſchreiblichem, noch nie in ſelben erklungenen Jubel. – Ja wir Bayern Alle ſchaaren uns um den Thron unſers allgeliebten Herrſchers, um Gut und Blut einzuſetzen für Bayerns, für Deutſchlands, unſers gemeinſamen Vaterlandes Ehre und Ruhm. – Stellt ſich Ludwig der Bayer, [...]
[...] unſers allgeliebten Herrſchers, um Gut und Blut einzuſetzen für Bayerns, für Deutſchlands, unſers gemeinſamen Vaterlandes Ehre und Ruhm. – Stellt ſich Ludwig der Bayer, Ludwig der deutſchgeſinnteſte aller Deutſchen an die Spitze, ſo zählt Bayern, ſo zählt Deutſchland unter die erſten Nationen der Welt und entſcheidet mit in erſter Reihe über die Geſchicke der Menſchheit. Ein Ludwig, der Bayer ja war es auch, um den ſich unſere [...]
[...] treubewährten Vorvordern, wir Bürger Landshuts ſind ſtets bereit dem Throne zur Seite zu ſtehen und fühlen uns gedrungen gemeinſam unſern tiefgefühlteſten Dank für die Erfül lung der von allen Bayern gehegten Wünſche und Erwartungen und die Verſicherung nie geſchwankter, unwandelbarer Treue und Ergebenheit vor dem Throne Euerer Königlichen Majeſtät niederzulgen. In tiefſter Ehrfurcht verharren Euer Königlichen Majeſtät [...]
[...] gen geoffenbart, was ſie an Eindrücken geſchaffen, was ſie unter Jubel und Rührung z! gleich an treuer Volksliebe hervorgerufen bleibt ein Heiligthum in der dankbaren Bruſt des unter allen Umſtänden treu und bieder ausharrenden Bayervolkes. „Bayerns König tſt ſtolz darauf ein teutſcher Mann zu ſeyn.“ Und wir ſind ſtolz darauſ König Ludwig I. Bayern's König nennen zu dürfen, aber auch ein erhebendes Gefühl iſt es für uns [...]
[...] Ä uns, wir werden dieſe gegenſeitigen Gefühle jetzt und in nächſter Zukunft ſehr nöthig . - - Landshut. Vergangenen Dienstag den 7. März kam Se. königl. Hoheit der Her zog Maximilian in Bayern hier durch, hier kam ihm zum erſten Mal die gefeierte königl. Proclamation vom 6. d. zu Geſicht und Augenzeugen verſichern uns ſeiner aufrichtigen Freude bei Durchleſung derſelben. * - [...]
Kurier für Niederbayern25.10.1869
  • Datum
    Montag, 25. Oktober 1869
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
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[...] Staatsbürger Ench zur Wahlurne. In Eurer Hand liegt das künftige Geſchick Bayerns. Wollt ihr, daß Bayerns Selbſtſtändigkeit gewahrt, daß ſeine inneren Einrichtungen nach den Forderungen der Freiheit, der [...]
[...] Urwähler! Die liberale Partei will die Verſöhnung der deutſchen Stämme, vor Allem aber die berechtigte Selbſtſtändigkeit Bayerns, die nur durch bundesſtaat liche Einigung Deutſchlands und durch Schaffung eines deutſchen Parlamentes, bis dies aber möglich iſt, durch [...]
[...] treues Feſthalten an den geſchloſſenen Verträgen gewahrt werden kann. Die ultramontane Partei gibt zwar vor, auch die Selbſt ſtändigkeit Bayerns wahren zu wollen, aber ſie verdächtigt und ſtört jede Politik, die zur Verſöhnung führen könnte, ſie hetzt Deutſche gegen Deutſche, liebäugelt offen und insgeheim, verſchämt [...]
[...] ſchloſſenen Verträge herbeiführt, ſie befürwortet einen Südbund, nicht, um ihn zu erreichen, ſondern nur um die Vereinzelung Bayerns ſo lange aufrecht zu erhalten, bis Frankreich gewaffnet genug iſt, um über Deutſchland herzufallen. Ein Sieg dieſer Partei – wenn von Dauer – würde zum Bündniſſe [...]
[...] mit Frankreich, zur Erniedrigung Deutſchlands und endlich zum unvermeidlichen Untergange der Selbſt ſtändigkeit Bayerns führen. Die liberale Partei will, daß die Geſetzgebung Bayerns, die ſeit 20 Jahren auf freiheitlicher Bahn ſich entwickelt, auf [...]
[...] und gerade dadurch iſt das Heer für Viele eine Schule der Bil dung und guten Sitte geworden. Mit einem verhältnißmäſſig geringen Opfer werden wir Bayern künftig an der Seite unſerer deutſchen Brüder als wehrhafte und geachtete Bundesgenoſſen das große Deutſchland und damit die Selbſtſtändigkeit Bayerns ver [...]
[...] kürzung der Präſenzzeit zu ermöglichen. Die ultramontane Partei aber will kein wehrhaftes, bünd nißtreues Bayern; ſie möchte die neue Wehrverfaſſung vernichten, darum verführten ſchon im vorigen Jahre Einzelne aus ihrer Mitte einen Theil der wehrpflichtigen Jugend und brachten ſie [...]
[...] Heer bewilligen zu wollen, das doch vorzugsweiſe berufen iſt, Bay erns Selbſtſtändigkeit zu wahren. Die liberale Partei Bayerns will die Bildung fördern, da mit das Volk fähig werde, auf allen Gebieten menſchlicher Thä tigkeit den Kampf der geiſtigen und materiellen Intereſſen zu be [...]
[...] Urwähler nur einem Wahlmann ſeine Stimme ge ben, der feſthält an den liberalen Grundſätzen die alle in Bayerns Wohlſtand, Fortſchritt und berech tigte Selbſtſtändigkeit bedingen. [...]
[...] d yp FEin Mühlanweſen --- in der Nähe von Beilngries in Bayern, eine halbe Stunde vom Ludwigskanal und an der Alt mühl gelegen, mit 4 Mahl- und 2 Güßgängen, 76 [...]
Kurier für Niederbayern01.07.1867
  • Datum
    Montag, 01. Juli 1867
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] - -- + Die ſociafen Zuſtände Bayerns füllen zwiſchen geiſtigem Unvermögen und Intel ſind ſo korrumpirt, daß ſie einer ſchleunigen Regeneration bedürfen, Zweck kann nur erreicht werden durch Erweiterung wenn nicht die Noth und das Proletariat bis zu jenem Grade heran- Thätigkeit und vorzugsweiſe Verpflanzung derſelbe [...]
[...] um ſo mehr, als ihre Wirkungen untrügliche Zeichen ihrer Qualität Die Induſtrie hebt den Ackerbau, aber nicht der A ſind. Es erfordert keinen Aufwand von Scharfſinn, um einzuſehen, duſtrie. Der Ackerbau wird ſich im ſelben Grade v daß die größten Uebel, woran Bayern gegenwärtig leidet, Stillſtand als ſich die Manufaktur immer mehr und mehr a der Geſchäfte, allmählige Verarmung des ſogenannten Mittelſtandes | lediglich in der Hebung derſelben kann Bayern einer und Kreditloſigkeit ſind. Als Urſache dieſer Uebel werden die poli- ſeiner Schäden hoffen. Hätte man ſich dieſen Grund [...]
[...] tiſchen Ereigniſſe der Neuzeit und die Umgeſtaltung auf dem Gebiete geeignet, ſo wäre in handelspolitiſcher Beziehung n der Socialgeſetzgebung bezeichnet. Es kann nicht widerſprochen wer- Verkehrtheit, welche jetzt nicht mehr zu ändern iſt, ver den, daß dieſe Behauptung ſcheinbaren Anſpruch auf Wahrheit hat. ſondern auch Bayern längſt auf der Stufe nationale Allerdings hat der Krieg in materieller Beziehung auf unſere Ver- heit. Verrannt in falſche Ideen hat Bayern bisher hältniſſe nachtheilig eingewirkt, aber die Urſache unſerer Kalamität auf ſeine inneren Induſtrieverhältniſſe immer nur [...]
[...] Mittel gibt, die Nation in ihrer willenloſen Unmündigkeit und zu lichkeit des Rückfluſſes entſtehen. Für den Manufaktur allen abſoluten Regierungszwecken geſchmeidig zu erhalten, als das war es nicht gewagt, mit Frankreich einen Handelsvertra in Bayern bisher durchgeführte Prinzip, welches geiſtige, materielle, der Agrikulturſtaat Bayern hätte aber mindeſtens ſo politiſche und nationale Schwäche im Gefolge hat. Dieſer Satz ſollen, bis die Gewerbefreiheit alle induſtriellen Kräft findet ſeine Beweisführung in unſerer nationalen Culturgeſchichte habt hätte. Wenn man Handelsverträge abſchließt, [...]
[...] als der Reichthum ſelbſt, – auf den Standpunkt kommen muß, auf welchem jetzt Bayern ſteht. Wäre die Manufaktur in Bayern und damit die geiſtige Produktivität auf einer höheren Stufe, ſo würde auch die Güterſpekulationsmanie nicht zu dieſer giftigen Blüthe ge [...]
[...] welche Manufakturien gründen, beſonders ſtaatsbürgerliche Vor theile gewähren, es dem vermögen den Ausländer ſo leicht als möglich machen, ſich in Bayern zu etabliren, kurz alle Mittel auf bieten, welche geeignet ſind, Kapital und Geiſt anzuziehen, wobei die Ausſetzung von Prämien gewiß wichtige Dienſte leiſten würde. Man [...]
[...] München, 28. Juni. Der Herzog Bernhard von Sachſen Meiningen hat in hochherziger Weiſe auf eigene Koſten die Begräb nißſtätte der gefallenen Bayern zu Roßdorf mit ſchönen Pflanzungen ſchmücken und die Umgebung des dort errichteten Denkmals durch Anlagen verzieren laſſen. - [...]
[...] Generalagentur für das Königreich Bayern. S. Behrend in München. [...]
[...] Die ſeit 1865 auch in Bayern conceſſionirte Geſellſchaft, übernimmt zu feſten und billigen Prämien Verſicherungen auf das menſchliche Leben, Ausſteuer und Kiuderverſicherungen, Leibrenten. - - Reſultate des verfloſſenen Geſchäftsjahres: Neue Anträge 5020 mit Francs 46,235,718. 95. Kapital angemeldet - [...]
[...] heilt. – Die General-Agentur des Gresham für Bayern. S. Behrend in München. - - - - - Für den Umkreis des k. Bezirksgerichts Laudshut: [...]