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Suchbegriff: Bayern

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Datum

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Leipziger ZeitungAußerordentliche Beilage 09.11.1849
  • Datum
    Freitag, 09. November 1849
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] - -P e n tſch 1 an d . Bayern. n In Folge des Rubner'ſchen Antrags (ſ. Nr. 308 d. Ztg.) ſind jetzt mehre Actenſtücke aus den Unter handlungen zwiſchen Bayern und Oeſterreich über [...]
[...] Geſtaltung der Centralgewalt am nächſten liegend, ein Directo rium von drei Mitgliedern, von denen je Oeſterreich, Preußen und Bayern eins zu ernennen hätten, oder, wenn man Bayern dieſes Recht nicht allein üben laſſen wollte, von denen das dritte Glied von den übrigen Regierungen aus drei Candidaten gewählt [...]
[...] dieſes Recht nicht allein üben laſſen wollte, von denen das dritte Glied von den übrigen Regierungen aus drei Candidaten gewählt würde, welche Bayern vorſchlüge. Behufs der Durchführung dieſes Planes werden die erwähnten bayeriſchen Geſandtſchaften inſtruirt, denſelben bei den Regierungen, bei denen ſie accredi [...]
[...] beider Theile tief verletzen und einen beklagenswerthen Wende punkt in der deutſchen Geſchichte bilden würde, daß insbeſondere die ſüddeutſchen Staaten, und an ihrer Spitze Bayern, einer ſol chen Trennung entgegenzuarbeiten berufen ſind. Von dieſer Ueber zeugung geleitet, hat die bayeriſche Regierung ſowol den Verfaſ [...]
[...] Hannover und Sachſen aufgeſtellt haben, ihre Zuſtimmung ver ſagt und wendet ſich nun, geſtützt auf die innigen Beziehungen, welche zwiſchen Oeſterreich und Bayern beſtehen, vertrauensvoll an das k. f. Cabinet, um über jene Hauptfragen eine Verſtän digung zu erzielen. Der nächſte und dringendſte Gegenſtand der [...]
[...] Fall erſcheint es als dringendes Bedürfniß, daß ſich die Regie rungen der größern deutſchen Staaten, namentlich die von Oeſter reich, Preußen und Bayern, darüber einigen, in welcher Weiſe ein neues Organ des noch vollkommen rechtsgültig beſtehenden [...]
[...] Dauer und die Competenz der neuen proviſoriſchen Centralgewalt, namentlich rückſichtlich der Militärangelegenheiten, diejenigen Ga rantien geboten würden, zu deren Beanſpruchung Bayern durch ſeine Stellung ſich ebenſo berechtigt als verpflichtet erachtet. In dieſer Hinſicht dürfte es angemeſſen ſein, die Dauer der neuen [...]
[...] Ä Ä welcher zum Zweck der definitiven Feſtſtellung der Vermö Ä. °eſammtverfaſſung auch Oeſterreich ſich zu betheiligen Ä Bayern wäjinj ſolchen Gegenvorſchlage Oeſter º ihn Äſchließen, ſoweit nur immer ſeine inneren Zuſtände WojÄ Sollten die Verhältniſſe der öſterreichiſchen [...]
[...] Oeſterreich und das verjüngte Deutſchland ihre gegenſeitigen Be ziehungen ſtaatlich beſtimmen, ſo würde Bayern zwar ſowol in Folge der wiederholten königl. Zuſagen, als auch nach der ent ſchiedenen Stimmung des bayeriſchen Volks, ſich der Theilnahme [...]
[...] nicht das Vaterland zur Form, wol aber die Form fürs Vater land ſuchen. Gelegentlich bemerkt der Hr. Miniſter auch, daß an eine Kündigung des Zollvereins von Seite Bayerns nicht gedacht werden könne, wenn auch die Erfüllung der Vertragsbeſtimmun gen erſchwert werde. Schließlich [...]
Leipziger ZeitungAußerordentliche Beilage 01.11.1849
  • Datum
    Donnerstag, 01. November 1849
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bayern. München. Ueber Bayerns Verhandlun gen mit Oeſterreich hat Herr v. d. Pfordten dem deutſchen Ausſchuſſe der Abgeordnetenkammer umfaſſende Mittheilungen ge [...]
[...] Ausſchuſſe der Abgeordnetenkammer umfaſſende Mittheilungen ge macht. Sie bringen den weſentlichen Inhalt zweier bisher noch nicht bekannter Noten Bayerns an Oeſterreich und eine Erwiede rungsnote des letzteren. Von jenem iſt die erſte erlaſſen zu der Zeit, als Oeſterreich noch nicht ſeinen Frieden im Innern herge [...]
[...] Spitze Italiens, Ungarn u. ſ. w. germaniſiren, dann ſei es der Hegemonie gewiß. Es müſſe ſich aber jetzt definitiv erklären, ſonſt werde Bayern an dem Reichstage Theil nehmen und dort Oeſter reichs Intereſſen vertreten. Die ſpeciellen Verfaſſungsvor ſchläge Bayerns ſind die folgenden: „1) Vertretung Deutſch [...]
[...] Oeſterreich das erſte, Preußen das zweite, die übrigen Staaten bildeten nach dem Turnus das dritte, mit der einzigen Begünſti gung für Bayern, daß es 2 Jahre im Turnus bleibe, während jeder andere Staat nur 1 Jahr. Der letztere Vorſchlag ſcheine der zweckgemäßere. Miniſterien ſollten nur fünf gebildet werden, [...]
[...] Frieden im Innern. Die ſchriftliche Antwort Schwar zenberg's aber vom 20. Juli l. I. lautet: „Vor Allem ſpreche man die Anerkennung der freundlichen Geſinnungen Bayerns aus; zugleich werde zugeſichert, daß es keineswegs in der Abſicht Oeſterreichs liege, von Deutſchland ſich zu trennen. Wenn den [...]
[...] worden ſei und wenn man mit Preußen nicht weiter verhandelt habe, ſo liege dies in der Unmöglichkeit, der Grundlage beider eine Rückſicht zuzuwenden. Auf die von Bayern gebotene Grund lage hin wolle Oeſterreich an weiteren Unterhandlungen ſich be [...]
[...] ausführbar erſcheine. Erſt müſſe man die feſtere Geſtaltung Oeſterreichs im Innern abwarten; vor der Hand ſei es willig, die Bemühungen Bayerns anzuerkennen, ſo weit ſie die Vertre tung der öſterreichiſchen Particularintereſſen bezielten. Oeſter reich erkenne die Nothwendigkeit einer größeren Einigung Deutſch [...]
[...] noch bekannt, daß ſeit dem Frieden neue Vorlagen zugeſichert ſeien und daß der Kaiſer von Oeſterreich desfalls ſelbſt an den König von Bayern geſchrieben habe. (W.-Z.) München, 27. Oct. (A. Z.) Die Retentionsfrage zwiſchen Preußen und Bayern hinſichtlich der fälligen Zoll [...]
[...] entbehrt dies nach der Rede des Staatsminiſters v. d. Pfordten in der Kammer der Abgeordneten der vollſtändigen Begrün dung, indem Bayern nur militäriſche Mitwirkung in An ſpruch nahm und jedes ſelbſtändige ausſchließliche Einſchrei ten der preußiſcher Truppen vermieden wiſſen wollte, ſo daß, [...]
[...] Baden als durch die Pfalz offen ſtand ? ob ferner die Veſte Ger mersheim nicht ſeinen Uebergang über den Rhein deckte, wäh rend die Bayern in Mannheim den Rücken ſchützten, und bei dem Reichsarmeecorps unter Generallieutenant v. Peucker nicht allein ein tapferes bayeriſches Bataillon, ſondern auch ein bayeriſcher [...]
Leipziger Zeitung25.09.1849
  • Datum
    Dienstag, 25. September 1849
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Behörden geht ſo weit, daß ein Polizei-Officiant an der Thür zur Aufrechthaltung der Ordnung Wache hält. (Köln. Z.) Bayern. München, 21. September. 3. Sitzung der Kammer der Abgeordneten. Staatsminiſter v. d. Pfordten: „Das Miniſterium fühlt den Wunſch, wie die Pflicht, der Kammer [...]
[...] bereits den dortigen Kammern mitgetheilt, die die Runde in al len Blättern machten und die ich als bekannt vorausſetze. (?) Dieſen Vorſchlägen wurde von Seite Bayerns beigepflichtet; nur glaubte Bayern im Intereſſe von ganz Deutſchland zwar auf Theilnahme an der proviſoriſchen Centralgewalt verzichten, jedoch [...]
[...] Hierauf erfolgte eine Erwiederung durch Erlaß einer preußi ſchen Depeſche. Dieſelbe wurde durch öffentliche Blätter in höchſt feindſeligem Sinne gegen Bayern ausgebeutet. Der Einigung und Verſtändigung willen gab ich darauf keine Er widerung. Insbeſondere wurde darin Bayern der Vorwurf [...]
[...] Radowitz als preußiſchem Bevollmächtigten vertrauliche Beſpre chungen ſtatt; ich bezeichnete ihm die Punkte, welche beſeitigt werden müßten, wenn Bayern beitreten ſolle, und v. Radowitz ſetzte mir diejenigen entgegen, von denen Preußen nicht abgehen werde. Eine Ausgleichung der Anſichten fand in folgenden Punk [...]
[...] und Bündniſſe mitzuſtimmen, die Theilnahme an der Geſetzge bung bei dem Erlaſſe organiſcher Verordnungen wollte es dem Fürſtencollegium einräumen. Bayern wollte den Schwerpunkt in das Fürſtencollegium legen, Preußen hingegen dies dem Reichsvor ſtand überlaſſen und dem Fürſtencollegium nur eine berathende [...]
[...] Insbeſondere wollte Preußen dem Reichstage überlaſſen: die Ge ſetzgebung über Freizügigkeit, Anſäſſigmachung, Heimathsrecht und Gewerbe. Bayern wollte dieſelbe der Landesgeſetzgebung vorbe halten wiſſen, ſo jedoch, daß ein deutſcher Staat die Angehörigen eines andern deutſchen Staats nicht ſchlechter ſtellen dürfe als ſeine [...]
[...] halten wiſſen, ſo jedoch, daß ein deutſcher Staat die Angehörigen eines andern deutſchen Staats nicht ſchlechter ſtellen dürfe als ſeine eigenen Angehörigen. Hierdurch glaubte Bayern das particulare Intereſſe, ſowie das deutſche Brüderlichkeitsprincip gewahrt zu ha ben. Nicht der deutſche Reichstag, wo Bayern in der Minorität [...]
[...] Landes am beſten kennt, ſoll über Heimath, Gewerbsweſen, An ſäſſigmachung e. entſcheiden und Geſetze erlaſſen können. Der dritte Punkt betraf die formelle Behandlung dieſer Modificationen. Bayern verlangte öffentliche Bekanntmachung der Abänderungen und ſofor tige Einberufung des Reichstages; Preußen wollte darauf nicht [...]
[...] dieſer Seite abwarten zu ſollen, da es den beſtimmten Willen hat, nicht ohne Oeſterreich zu handeln. Am 27. Auguſt wurden Bayern zwei Noten durch den preußiſchen Geſandten vorgelegt und am 8. September in zwei Noten beantwortet. Die preußi ſchen Noten enthielten die Aufforderung an Bayern zur Erklä [...]
[...] Note die kurze Aufforderung mit der Bitte um Beſchleunigung enthält, die zweite die Motivirung ſelbſt bezweckt. Aehnlich war die Antwort Bayerns getrennt.) Bayern ſieht ohne Oeſter reich kein Deutſchland, hierbei hält es das Weſen der Einheit für höher als die Form. Die bayeriſche Regierung will keinen Ein [...]
Leipziger Zeitung23.02.1849
  • Datum
    Freitag, 23. Februar 1849
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] „weis. Preußen. Briefe aus Berlin. Bayern. [...]
[...] Frankfurt, 19. Jan. Von einer großen Anzahl Regie rungen ſind bereits Erinnerungen gegen die Verfaſſung, wie ſie aus erſter Leſung hervorgegangen iſt, eingelaufen; auch Bayern und Württemberg haben ihre Stimmen erhoben und ausgeſpro chen, daß ſie das Zuſtandekommen einer Verfaſſung, welche auch [...]
[...] monarchie an der Spitze unſeres Vaterlandes ſich erklären müſ ſen; abweichend lauten aber die Erklärungen dieſer beiden Regie rungen bezüglich des Vereinbarungsprincips; während Bayern auf demſelben feſt beharrt, verzichtet Württemberg ausdrücklich darauf und ſagt die Unterordnung unter die Beſchlüſſe der Na [...]
[...] Centralgewalt (welche eben hier eingegangen) verſpricht zwar erſt ein Ultimatum und detaillirte Vollmachten, ſpricht ſich jedoch be reits beſtimmt dahin aus, daß Bayern zu keinem Ausſchluſſe Oe ſterreichs aus Deutſchland, ja nicht einmal zu einer Stellung deſſelben in ein weiteres Bundesverhältniß ſtimmen werde. [...]
[...] deſſelben in ein weiteres Bundesverhältniß ſtimmen werde. Nächſtdem ſucht die Note etwaigen allzuſtarken Anforderungen an die ſouveräne Selbſtſtändigkeit Bayerns vorzubeugen. Zugleich erklärt die bayeriſche Regierung, daß ſie mit der preußiſchen Note in einem Erbkaiſerthum nicht eine Förderung, ſondern ein Hin [...]
[...] dings empfindliche Verluſte erleiden, wenn jene Maßregel conſe quent durchgeführt wird. Bayern. München. Aus der wichtigen Sitzung der Kam mer der Reichsräthe am 17. Febr., von der wir ſchon in Nr. 52 d. Ztg. in aller Kürze berichteten, tragen wir folgendes Genauere [...]
[...] ben. Es ſind aber auch noch andere Punkte vorhanden. Was den Punkt anlangt, welcher die von Vielen angeſtrebte Mediati ſirung kleinerer Staaten betrifft, ſo wirft er auf Bayern keinen Schatten. Es dürfte klar ſein, daß Bayern am Allerwenigſten dabei gewinnen würde. Bayern würde wahrſcheinlich bei einem [...]
[...] dabei gewinnen würde. Bayern würde wahrſcheinlich bei einem ſolchen Syſtem bleiben was es iſt. Andere Staaten, welche klei ner ſind als Bayern, würden durch Hinzufügung ſich vergrößern, und es würde das Verhältniß in Deutſchland eher zu unſerm Nachtheile ausfallen. Da unſer Intereſſe gerade das Gegentheil [...]
[...] unmöglich iſt, auch deshalb unmöglich iſt, weil es ganz dem Sinn und Geiſte des bayeriſchen Volkes entgegen ſein würde.. Bayern wird bei Deutſchland bleiben, was auch geſchehen mag, wenn auch ſeine Anſprüche nicht ſo gewürdigt werden ſollten, wie ſie es verdienen. Aber ich bin gewiß, daß [...]
[...] Grafen Arco-Valley nicht beipflichten, wenn er glaubt, daß es ein Schandfleck wäre, wenn wir auf Mediatiſirung angetragen hätten. Ich freue mich, daß von Bayern dieſer Antrag nichter [...]
Leipziger Zeitung07.11.1849
  • Datum
    Mittwoch, 07. November 1849
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] bereits mehrere Zeugen, namentlich Hoſpoſtmeiſter Pfitzer und Walesrode, vernommen. (K. Z.) Bayern. München, 3. Nov. In der heutigen Sitzung der Abgeordnetenkammer wurde die Verhandlung über die deutſche Frage fortgeſetzt. Kirchgeßner und Paur entwickel [...]
[...] daß dieſer Nationalreichthum mehr dem übrigen Deutſchland als der politiſchen Wiedergeburt Oeſterreichs zu Gute kommen möge. Die beſondere Stellung Bayerns zur deutſchen Frage wird zwar viel beſprochen, aber ſaft nur von bayriſchen Blättern. Die Neue Münchener Zeitung ſagt, Deutſchland habe es Bayerns [...]
[...] Deutſchland zu gelangen, geſcheitert ſei, und daß Oeſterreich ſeinen Antheil an der Centralgewalt nicht verloren habe. Zwar ſei Bayern ſelbſt durch den öſterreichiſch-preußiſchen Vertrag von der Centralgewalt ausgeſchloſſen worden, aber hierdurch ſei zunächſt Bayerns Lage nicht verſchlimmert worden, und [...]
[...] bayriſchen Blätter ſtimmt der Politik des Herrn von der Pfordten entſchieden bei. Die Eilbötin ſagt unter Anderem: „Seht ihr, ihr weiſen Politiker, die ihr für Bayerns Haltung nur Spott und Tadel hattet, ſeht ihr nun die Bedeutung ein, welche die Hal tung Bayerns gewonnen hat und gewinnt?! – oder iſt noch [...]
[...] Jemand ſo kurzſichtig, daß er in der preußiſchen Politik den Weg zu einem einigen ganzen Deutſchland erblickt?“ – Der Bayeriſche Landbote iſt nicht ganz ſo zuverſichtlich; er ſagt, Bayern habe von Oeſterreich ſo wenig wie von Preußen zu erwarten, und es ſei noch zweifelhaft, ob die neue Centralgewalt zu Stande komme; [...]
[...] von Oeſterreich ſo wenig wie von Preußen zu erwarten, und es ſei noch zweifelhaft, ob die neue Centralgewalt zu Stande komme; jedenfalls müſſe Bayern mit Württemberg, Sachſen und Hanno ver zuſammen halten, um in Gemeinſchaft mit jenen etwaigen Theilungsgelüſten der großen Mächte entgegenzutreten. – Die [...]
[...] indem ſie ſagt: „Alle Welt begreift es, daß in Deutſchland die Zeit der Kleinſtaaterei vorbei iſt, nur Bayern nicht; alle Welt weiß es, daß Bayern nichts iſt und nur eriſtirt durch den Neid der Großmächte, ſo wie durch die Vetterſchaft – Bayern allein nur [...]
[...] es, daß Bayern nichts iſt und nur eriſtirt durch den Neid der Großmächte, ſo wie durch die Vetterſchaft – Bayern allein nur begreift das nicht, denn Bayern will eine Großmacht ſein. Daß Bayern keine Politik treibt und blos von einem Tage zum andern lebt, iſt bekannt; daß Bayern keine Macht iſt, zeigt ſchon der [...]
[...] Bayern keine Politik treibt und blos von einem Tage zum andern lebt, iſt bekannt; daß Bayern keine Macht iſt, zeigt ſchon der Umſtand, daß es nicht einmal die dehors reſpectirt, was Bayern thun darf; denn Bayern iſt ja nichts! Iſt es nicht ſo, als wäre in Bayern die unkluge Wirthſchaft der Agilolfinger wieder im [...]
[...] Gange?“ – Auch die Augsburger Allgemeine Zeitung, die ihre Spalten freilich den verſchiedenſten Anſichten öffnet, meint jetzt, Bayern werde nächſtens erkennen müſſen, daß man ihm in Wien ſeinen Widerſtand gegen den Bundesſtaat nicht danke, und es werde dann vollſtändig iſolirt daſtehen. Die Politik Hannovers [...]
Leipziger ZeitungAußerordentliche Beilage 06.11.1849
  • Datum
    Dienstag, 06. November 1849
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] D e n tſchl an d. Bayern. München, 2. Nov. In der heutigen Sitzung der Abgeordnetenkammer wurde zur Berathung über den Ausſchußantrag bezüglich der deutſchen Frage geſchritten. Abg. [...]
[...] ſamkeit des Miniſteriums in der deutſchen Frage zu geben, ob daſſelbe vom Anfange der Verhandlungen an bis zum Abſchluſſe jenes Vertrags vom 30. Sept. das Intereſſe Bayerns gewahrt und in ſeiner Haltung auch den Intereſſen Deutſchlands entſprochen habe. Er rechtfertigt hierauf das Verfahren der bayriſchen Regierung da [...]
[...] Stande gebrachte Verfaſſung habe von dem Augenblicke an, in wel chem der König von Preußen die Kaiſerkrone ablehnte, als ein un vollendetes Ganzes ihre Lebenskraft verloren. Hätte Bayern ſie anerkennen wollen, würde es nur die Verwirrung vermehrt haben; daß es dem preußiſcheu Entwurfe vom 26. Mai nicht beitrat, [...]
[...] *usgeſprochen habe. Er glaube, daß noch ein Verſuch zur Eini Zºng Deutſchlands gemacht werden müſſe, und ſolle ein Groß Äutſchland nicht zu Stande kommen, ſolle Bayern ſich an eine ºne beiden Großmächte anſchließen. Zwar trete dann eine Mº ºtiftrung ein; ſchließe ſich Bayern aber an Oeſterreich an, ſo [...]
[...] Ärde dies minder drückend ſein, weil man ſich mit großen Her Ä ºmmer beſſer ſtelle und ſo zu ſagen generös behandelt werde. Ä Äſſe Oeſterreichs liege es auch, den Anſchluß Bayerns zu Än und man möge ſich nicht dadurch ſchrecken laſſen, als " Preußen Bayern aus dem Zollvereine ſchließen werde, [...]
[...] Reichstag einberufen und die Verfaſſung revidiren laſſen. – Es ſprachen nun noch die Abgg. v. Hermann, Reben ak, Dr. Heine und v. Laſſaulr, Letzterer für ein Bündniß Bayerns mit Oeſterreich, ohne einen beſtimmten Antrag zu ſtellen, weil „ſich von ſelbſt mache, was ſich machen ſolle“. [...]
Leipziger ZeitungBeilage 19.01.1849
  • Datum
    Freitag, 19. Januar 1849
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſungen auf Preußen, das ſich zum Vorſchuß bereit erklärt. Meck lenburg-Strelitz, Luremburg - Limburg und Liechtenſtein ſeien noch im Rückſtande; Bayern und Kurheſſen ſtellten Gegenrechnungen bezüglich der Truppenentſendungen auf, allein dieſe Angelegenheit werde ſich bald erledigen. Mit dem Königreiche Sachſen habe ſich das Reichsminiſte [...]
[...] aus Erlangen, der nächſte Redner, erklärt, daß auch er von bayeriſch-particulari ſtiſchem Standpunkte ſprechen, aber zu andern Reſultaten gelangen werde. Der Redner weiſt darauf hin, daß Bayerns frühere Stellung in dem Staa tenbunde eine ſehr gedrückte geweſen; jetzt ſei dieſe eine ganz andere ge worden, und wenn, bemerkte der Redner zuvor, die norddeutſchen Staaten, [...]
[...] worden, und wenn, bemerkte der Redner zuvor, die norddeutſchen Staaten, welche doch das Meiſte von Preußen zu befürchten hätten, ſich für die preu ßiſche Kaiſerkrone zu erklären keinen Anſtand nähmen, ſeien auch für Bayern keine Schwierigkeiten vorhanden. Es müſſe ſich aber auch für ein erbli ches Kaiſerreich erklären und namentlich auch im materiellen Intereſſe [...]
[...] Deutſchlands, denn eine kräftige Handelspolitik ſei der rein politiſchen vor zuziehen und geeignet, der Nationalität dem Auslande gegenüber Anſehen zu verſchaffen. Auf die Stimmung Bayerns in der Kaiſerfrage übergehend, bemerkt der Redner, Bayern beſtehe aus verſchiedenen Theilen, und ſo müß ten auch die Anſichten dieſer drei Theile verſchieden ſein. Nachdem Stahl [...]
[...] vor, daß die deutſche Centralgewalt eine kräftige, eine wahre werden müſſe. Von dieſer Behauptung ausgehend, widerlegte er mehrere ihm vorausge gangene Redner und bemerkte, daß in Bayern eine künſtliche Stimmung gegen Preußen hervorgebracht worden ſei. Die Intereſſen Bayerns zögen es nicht nach Oeſterreich. Bayern habe keine Sympathie für Oeſterreich, [...]
[...] gegen Preußen hervorgebracht worden ſei. Die Intereſſen Bayerns zögen es nicht nach Oeſterreich. Bayern habe keine Sympathie für Oeſterreich, und der Geſchichte Bayerns gedenkend bemerkte der Redner noch, die Be ſtrebungen Oeſterreichs ſeien ſtets gegen Bayern geweſen, und wenn Oeſter reich Bayern oft in die Arme geſchloſſen, ſo ſei Dies geſchehen, um es [...]
[...] ſtrebungen Oeſterreichs ſeien ſtets gegen Bayern geweſen, und wenn Oeſter reich Bayern oft in die Arme geſchloſſen, ſo ſei Dies geſchehen, um es nicht wieder loszulaſſen. (Bewegung.) Bayern habe ſtets mit Oeſterreich [...]
[...] punkt gehabt. Bayern werde vielleicht der letzte Staat ſein, der in den Bundesſtaat eintrete, allein eintreten müſſe es gewiß. Die Aufregung ſei jetzt allerdings groß in Bayern, und man ſpreche: lieber von Deutſch [...]
Leipziger ZeitungAußerordentliche Beilage 27.10.1849
  • Datum
    Samstag, 27. Oktober 1849
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] A P e n tſchl an d. Bayern. München, 22. Oct. In der vom Miniſter v, d. Pfordten in der Sitzung der Abgeordneten am 20. Oct. (ſ. Nr. 296 d. Ztg.) erwähnten, an das Miniſterium des Aus [...]
[...] in Verbindung mit Letzterem zu treten. Als Aufgabe iſt dem preußiſchen Befehlshaber zunächſt die Herſtellung der rechtmäßigen Regierung Sr. Majeſtät des Königs von Bayern und die Siche rung der Bundesfeſtung Landau bezeichnet worden: Nachdem dieſe Anordnungen bereits getroffen waren, iſt der königl. Regierung [...]
[...] Die Gründe, welche man wenigſtens für Hrn. v. d. Pfordten's Rücktritt angibt, beruhen auf der großen Vernachläſſigung, welche neuerdings Bayern von Oeſterreich bei der Frage über die Bil dung der proviſoriſchen Centralgewalt erfahren. Und allerdings iſt es vom bayeriſchen Standpunkt aus wol verletzend genug, wenn [...]
[...] dung der proviſoriſchen Centralgewalt erfahren. Und allerdings iſt es vom bayeriſchen Standpunkt aus wol verletzend genug, wenn Bayern - wie wir heut aus der Antwort auf die Waller ſtein'ſche Interpellation erſahen,–noch jetzt keine officielle Mittheilung über die erfolgte Ratification des Vertrags mit Preu [...]
[...] auch wieder, wie grade in der Thatſache der Einigung beider Groß mächte über dieſe Centralgewalt, ſowie in deren Conſtruirung auf die von Bayern ſchon vor vier Monaten beantragte Weiſe, einestheils ein anerkanntes Ergebniß der Vermittelung Bayerns zwiſchen beiden Mächten, anderntheils ein Befolgen ſeiner Vor [...]
[...] ſchläge, liege. Der Hr. Miniſter hob dies ſo entſchieden heraus, daß Fürſt Wallerſtein darin die Erklärung ſehen wollte, die neue Centralgewalt ſei ein Werk Bayerns. Dieſer Auffaſſung wurde auch vom Hrn. Miniſter nicht widerſprochen. – Aus der Be antwortung einer andern Interpellation wegen des in der [...]
Leipziger ZeitungAußerordentliche Beilage 24.10.1849
  • Datum
    Mittwoch, 24. Oktober 1849
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] niſſes zu dieſer Gewalt aber nur von dem Standpunkte der Ge meinſchaft aufgefaßt werden; auch hierüber werde man die Vor ſchläge Bayerns gern entgegennehmen und ſolche demnächſt den Verbündeten vorlegen. Nach dieſem Notenwechſel wurden Königl. preußiſcherſeits der General von Radowitz und der Unterſtaats [...]
[...] von Radowitz mit dem Miniſter von der Pfordten enthalten. Der Inhalt dieſer Actenſtücke kann, ſo weit ſich dieſelben auf das Verhältniß Bayerns zu dem Bündniſſe vom 26. Mai be ziehen, in Nachſtehendem zuſammen gefaßt werden. Der Königlich bayeriſche Miniſter ſpricht ſich Ä über das Bündniß ſelbſt [...]
[...] bayeriſche Miniſter ſpricht ſich Ä über das Bündniß ſelbſt dahin aus, daß gegen daſſelbe weder von Seiten Oeſterreichs noch bayeriſcherſeits etwas einzuwenden, für Bayern aber auch kein Be dürfniß vorhanden ſei, in daſſelbe einzutreten, da es keines Schutzes bedürftig ſei. Was aber den von Preußen vorgeſchlagenen Ver [...]
[...] dürfniß vorhanden ſei, in daſſelbe einzutreten, da es keines Schutzes bedürftig ſei. Was aber den von Preußen vorgeſchlagenen Ver faſſungs-Entwurf betreffe, ſo könne Bayern demſelben nicht unbe dingt beitreten, gebe aber die Hoffnung einer Verſtändigung nicht auf; die Hauptſchwierigkeit bilde die Oberhauptsfrage, und komme [...]
[...] Vorſttz führt, ſo lange Oeſterreich nicht beigetreten iſt, Preußen Nach dem Beitritt Oeſterreichs wechſelt derſelbe zwiſchen Oeſter reich und Preußen. Die Stellvertretung hat Bayern.“ Die übrigen vorgeſchlagenen Abänderungen zu dieſem Abſchnitt erge ben ſich von ſelbſt, indem ſtatt Reichsvorſtand immer Fürſten [...]
[...] Fortdauer der Verbindung Oeſterreichs mit dem übrigen Deutſch land in Frage ſtelle, überdies aber auch den anderen deutſchen Staaten Opfer auferlege, die gerade für Bayern am empfindlich ften ſeien. Auch in dem zweiten und ſechſten Abſchnitt blieben Beſtimmungen ſtehen, welche die materielle Wohlfahrt bayeriſcher [...]
[...] nicht beitreten. Uebrigens werde es, wenn noch eine Ausglei chung zu Stande komme, für die Berufung des Reichstages des Beitritts Bayerns zu dem Bündniſſe nicht bedürfen; vielmehr werde man ſich nur über das Wahlgeſetz zu verſtän digen haben. - In dieſer Beziehung werden die preußiſchen [...]
[...] digen haben. - In dieſer Beziehung werden die preußiſchen Propoſitionen in ihren Grundzügen als erſprießlich anerkannt und nur nach den beſonderen Verhältniſſen Bayerns modificirt werden müſſen. In der Erwiederung des Grafen von Branden burg auf dieſe Noten wird zunächſt hervorgehoben, daß die ſich [...]
[...] Auge faſſen und ſich baldigſt darüber erklären. Was aber die Verfaſſungsfrage betreffe, ſo könne darüber kein Zweifel beſtehen, daß dieſſeits auf ein Einverſtändniß mit Bayern der größte Werth gelegt werde; die Frage über den Zutritt Bayerns ſei bis dahin in Folge der Schlußerklärung nach den gemeinſam ge [...]
[...] welche bis an die äußerſte Grenze gingen, die ohne Gefähr dung der unabänderlichen Grundlagen des Bundesſtaates nicht überſchritten werden könnten. Wenn demnach Bayern immer noch in dieſem Artikel die Hauptſchwierigkeit gegen die Ei nigung finde, ſo hoffe man doch, daß daſſelbe auf dem von [...]
Leipziger ZeitungErste Beilage 27.10.1860
  • Datum
    Samstag, 27. Oktober 1860
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] Anſchlüſſe Anſchlüſſe Anſchlüſſe nach nach nach Bayern, ºyer Bayern, Frankfurt der Schweiz, Frankfurt Frankfurt [...]
[...] == Anſchlüſſe Anſchlüſſe Anſchlüſſe als alls | ans s Bayern, --- Bayern, - Frankfurt Frankfurt Frankfurt a/M. a/M. a/M. [...]
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[...] Anſchlüſſe Anſchlüſſe Anſchlüſſe aUs aus allé Bayern, Bayern, Bayern, Frank- der Frank furt a/M. Schweiz, furt a/M. [...]