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Suchbegriff: Bayern

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Münchener Tagblatt28.09.1829
  • Datum
    Montag, 28. September 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Iand reiſen den Deutſchen“ iſt es ſo ergangen, und das Ergebniß war, da dieſe Briefe in dem bekannten Münchnercon verſationsblatt-Artikel „Schmach über Bayern!“ als bösars tigſte Schmähſchrift und Injurie über Bayern und ſeinen Für ſtenſtamm auspoſaunt wurden. Wie ſehr dieß allen denen auffal [...]
[...] Daß namentlich in jenem auf einmal vervehmt werden wol enden Buche der ehrbare und achtenswert he Char a c er der Bayern mit lebendigen Zügen geſchildert, daß Bay [...]
[...] tet worden, leuchtet, außer dem niedrigen Entſteller und Verfälſcher, Jedem ein, der dieſes Werk auch nur flüchtig durchblättert. – Daß das concentriſche und kräftige Streben der neueren Bayern monarchie-daß namentlich des unvergeßlichen Max Joſeph Herzensgüte des bayerſchen Ludwig großartiges und ächt fürſt [...]
[...] getheilten Stellen ſelbſt auf das Entſchiedenſte überzeugen, und ſich dann mit Staunen fragen: – „wo iſt Schmach über Bayern? und was ſoll jene feierliche, tönende Anklage vor der [...]
[...] Band I, S. 457. „Was hätte Bayern unter Maximilian [...]
[...] Zeit Sachſen, und kann den Ausſchlag geben, wenn Oeſterreich und Preußen je zerfallen ſollten, oder der deutſche Bund mit ieſenſchritte gemacht als Bayern im 19. Jahrhundert.“ . 462. „Bayern ſteht ausgezeichnet da. Un endlich viel iſt in Bayern geſchehen, (S. 405), wenn man neben allen jenen [...]
[...] die Staatsſchulden groß. Die Armee von 50 – 60,000 Mann, das Deficit im Budget ſind furchtbare Dinge, und doch hat Bayern trotz aller Leiden, Schulden und Sasaufwand - kein Papiergeld. Dieß iſt doch ein Lob ?“ – - weiſe, wohlwollende und thätige König wird gleiche Erſparniſſe [...]
[...] Erziehung geſchehen. „S. 406.“ Aber aus einem rechtli chen Volk, das munter iſt, und ſeinem Fürſten anhängt, wie die Bayern, läßt ſich durch Erziehung und gute Polizei Alles machen. . . . . Der Geiſt iſt einmal ent feſſelt – es iſt mehr Verkehr – und Maximilian Joſeph [...]
[...] Gewandheit abgerechnet, – die ganze ſüddeutſche Naivität und Herzlichkeit ohne Kriecherei, die ganze Ergeben heit an ſein Fürſtenhaus. „S. 478.“ Die Bayern ſind der Natur noch am nächſten; ihr unfeines „I mog nit! iſt beſ ſer, als ein „untert hänigſter Diener“ u. ſ. w. – [...]
[...] Abſichten untergeſchoben werden! Hätte der Verfaſſer dieſer Briefe einen der eigenthümlichen Vorzüge der Bayern, dieſes altgermaniſchen Ur- und Hauptvolkes vergeſſen, ſo war es ihre geſunde, gerechte Urt heilskraft. Dieſe möge denn auch richten, ſtreng und gerecht, über die Ver [...]
Münchener Tagblatt10.06.1849
  • Datum
    Sonntag, 10. Juni 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Thaten ſprechen dafür: ,,Er hat die Rheinpfalz von Bayern geſtoſſen [...]
[...] und Bayern vom deutſchen Vaterland geriſſen!“ „Alles auspu rer Vaterlandsliebe“ will der edle Diplomat dieſes gethan haben. Die Folgen zeigen ſich bereits durch die ſchwankende Stellung, die Bayern einnimmt. Ez [...]
[...] der an die die Frankfurter Reichsverfaſſung anerkennenden Staaten noch an die Dreifaltigkeits-Allianz, in der der gute König“ Gott Vater iſt, ſchließt ſich Bayern an, nein: an das von den Slaven halb aufgefreſſene durch Kriega º geſaugte, in ſeinen tiefſten Grundfeſten erſchütterte, an das halb vernichtete ſterreich kömmt das ſtolze Bayern und bittet, ſich als Bundesgenoſſe in Krieg [...]
[...] einem noch nicht entdeckten Welttheile ſuchen, denn jeder Staat, wohin die Kunde der bayeriſchen Politik Ä iſt, wird eine Coalition mit unſerm liehen Bayern Lande nicht rathſam erachten. Wenn es aber wahrend deſſen unter den Großmächten Europas zu einer brüderlichen Theilung Bayerns kommen ſollte, ſo rekommandiren wir Herrn v. d. Pfordten an den ruſſiſchen Knuteninhaber. [...]
[...] Großmächten Europas zu einer brüderlichen Theilung Bayerns kommen ſollte, ſo rekommandiren wir Herrn v. d. Pfordten an den ruſſiſchen Knuteninhaber. Möge Rußland dem großen Mann vergelten, was Bayern zu vergelten, nimmer mehr im Stande ſein wird! - - [...]
[...] Pft Bayerns Wohlſtand im Bu- oder Abnehmen? , Wenn ich hier dieſe Frage berühre, ſo will ich, um ſie zu beantworten blos die Fakta ſprechen laſſen; dieſe allein ſollen maaßgebend ſein. Bayern hat keine [...]
[...] den eigenen Bedarf überſchüſſige Getreide von Jahr zu Jahr ſich vermindern, wenn nicht zu neuen Cultivirungen geſchritten wird. Entnehmen wir nun den Zollregiſtern, welches der Bedarf von auswärtigen Produkten für Bayern iſt: Von Baummolle und Garn beziehen wir für . . . 3 Millionen f. [...]
[...] / Außer dieſen Hauptgegenſtänden beziehen wir noch eine großex z t (RW derer Waaren wie Reis, Gewürze, Tabak, Kupfer, Farbſtoffe. Daraus leicht erſehen, daß in Bayern mehr ein- als ausgeführt wird. Dieſem Uebelſtand. [...]
[...] Produkte nach außen verwerthen. Noch iſt Bayern hinreichend mit baarem Gelde [...]
[...] Theil urbar gemacht werden kann, noch hat Bayern Eiſen- und a [...]
Münchener Tagblatt22.03.1848
  • Datum
    Mittwoch, 22. März 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Königliches Patent. C n d w ig, von Gottes Gnaden, König von Bayern, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog von - Bayern, Franken und in Schwaben c. c. Wir haben Uns Allerhöchſt bewogen gefunden, zu Unſeres geliebten [...]
[...] (Königliche Worte an die Bayern,) Bayern. Eine neue Richtung hat begon nen, eine andere als die in der Verfaſſungs-Urkunde enthaltene, in welcher Ich nun 23 Jahre geherrſcht. Ich lege die Krone nieder zu Gunſten mei [...]
[...] Regierungs-Antritts-Patent Seiner Majeſtät des Königs Marimilian II. von Bayern. [...]
[...] von Gottes Gnaden König von Bayern, Pfalzgraf bey Rhein, Herzog von Bayern, Franken und in Schwaben c. c. [...]
[...] Majeſtät Sich unterm 20. d. Mts. aus frey-eigenem Entſchluſſe Allerhöchſt bewogen gefunden haben, zu Unſeren Gunſten den Verzicht auf die Krone Bayern zu erklären, und durch dieſe Verzichtleiſtung das Königreich Bayern in der Geſammt - Vereinigung aller ſeiner älteren und neueren Gebietstheile nach den Beſtimmungen der Verfaſſungs-Urkunde auf dem Grund der Staats- und [...]
[...] Königliche Vorte an die Bayern. [...]
[...] vollbringen. Wahrheit will I ch in Allem – Recht und geſetzmäßige Freiheit im Gebiet der Kirche wie des Staates. Auf der Bayern Treue hoffe Ich, auf die ſeit Jahrhunderten bewährte Liebe zu ihrem Fürſten. „ . . . . - - Bayern, ſteht Mir bei, in Meinem feſten Vorhaben, Euch auf die Stufe [...]
[...] chend ähnlich gezeichneten und in Lithographie ausgeführten Bildniſſe J. J. M. M. des jetztregierenden Königs Maximilian II. und der Königin Marie mit S. k. H. dem Kronprinzen Ludwig von Bayern. Wir beeilen uns, das verehrliche Publikum hierauf mit dem Beiſatze aufmerkſam zu machen, daß dieſe allerhöchſten Bildniſſe in größerem und kleinerem Formate gezeichnet worden [...]
Münchener Tagblatt02.07.1837
  • Datum
    Sonntag, 02. Juli 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] hat auf mehrere nicht gleichgültige Gegenſtände der bayeriſchen Geſchichte auf merkſam gemacht, und wir wiſſen ihm großen Dank dafür; denn es iſt leider eine Seltenheit in Bayern, ja überhaupt in Deutſchland, daß etwas Vaterlän diſches öffentlich und mit wahrhaft patriotiſchem Sinne beſprochen wird. Darin haben uns die Nachbarn weit überflügelt ! Aber ſo ſchön auch die angeführten [...]
[...] Anſicht, welche den übrigen Geſchichtsbildern zu Grunde liegt. Der erhabne Sinn ihres Stifters wählte meiſt ſolche Gegenſtände zur Ausſtellung, worin die Bayern in einem allgemein vaterländiſchen, deutſchen Intereſſe erſcheinen und gewiß mit großem Mecht! Dennoch muß man den obwohl ſchlecht bedachten Vorwurf hören: »Bayern habe immer nur ſich bedacht, und ſein [...]
[...] Vorkampf in den Röm erzügen deutſcher Könige? Wer ſtand im erſten Treffen gegen die Hunnen? Wer hielt aus gegen Schweden und Türken bis auf den letzten Mann ? Bayern war es, das verkannte Bayern, dem [...]
[...] die Hohenſtaufen die Oſtmark (Oeſterreich) genommen, dem Habsburg Tyrol und Steyermark entriß, das Oeſterreich grimmig mißhandelte. Bayern, das, verachtet von den verwandten Stämmen, doch immer in der Noth ſein Blut für ſie verſetzte. - - [...]
[...] für ſie verſetzte. - - Alſo war es eine doppelt herrliche Idee unſers kunſtſinnigen Königs, ſolche Gegenſtände zu wählen, die einerſeits den Bayern zeigen, wie die Väter ihren Ruhm darein geſetzt, dem gemeinſamen deutſchen Vaterlande zu dienen in jeder Weiſe; die aber anderſeits Bayern zugleich vertheidigen vor [...]
[...] verläumderiſchen Angriffen, und dieſe mit der Wahrheit der Geſchichte nieder ſchlagen. Alſo wär' es gegen den Einklang mit den andern Geſchichtsbildern, Darſtellungen zu nehmen aus der traurigen Zeit, wo auch Bayern aezwungen war, gegen Stammverwandte (Deutſche) und Blutsverwandte (Tyrol und Oeſterreich) ſein Schwert zu ziehen; und wir haben noch genug Großthaten in [...]
Münchener Tagblatt30.01.1849
  • Datum
    Dienstag, 30. Januar 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſchlag zu einer während der Oſterferien in München, Augsburg oder Nürnberg zu haltenden allgemeinen Verſammlung bayeriſcher Lehrer und Schulmänner, auf den wir hiemit hinweiſen. Bayern, heißt es darin u. a., wird in Bayern und von Bayern öfters mit Selbſtgefühl »das Herz Deutſchlands« genannt. Wenn ihm dieſer Name mit Recht zukommt, ſo müſſen wir mit Erröthen geſtehen, daß [...]
[...] den vielen Berichten über die ſtattgehabten größeren Verſammlungen nach den Namen bayeriſcher Städte, keine größere allgemeine Lehrerverſammlung iſt in Bayern bisher gehalten worden, kein größerer, mehrere Arten von Schulen um faſſender Lehrerverein beſteht, keine neu entſtandene Zeitſchrift, wenigſtens nicht aus dem Kreiſe der gelehrten, der mittleren und höheren Schulanſtalten, gibt [...]
[...] aus dem Kreiſe der gelehrten, der mittleren und höheren Schulanſtalten, gibt Zeugniß und Kunde von erwachtem neuen Leben. Haben denn, ſo fragt man Verwundert, die Lehrer der verſchiedenartigen Schulen in Bayern keine Anliegen, keine Wünſche? Haben ſie keine Aenderungsvorſchläge, welche ſie den Anforde rungen der ſo mächtig erregten Zeit und dem Beiſpiele der andern deutſchen [...]
[...] ungen nicht möglich, wenigſtens nicht wünſchenswerth wären? Sind ſie denen anderer deutſchen Staaten ſo weit voraus, daß, was bei jenen als unabweisbare Forderung der Zeit erkannt und erachtet wird, in Bayern unnöthig erſcheint? Ich brauche auf dieſe und ähnliche Fragen, die ſich aufdrängen, nicht zu ant worten, denn die Antwort darauf iſt ſchon gar zu oft gegeben worden; die all [...]
[...] Ich brauche auf dieſe und ähnliche Fragen, die ſich aufdrängen, nicht zu ant worten, denn die Antwort darauf iſt ſchon gar zu oft gegeben worden; die all gemeine Stimme in und außer Bayern iſt längſt darüber einig, daß, wenn in irgend einem deutſchen Staate, gerade in Bayern, zeitgemäße Reformen im Schul weſen durchaus nothwendig ja unerläßlich ſind. Der Staatsregierung kann eine [...]
[...] Miniſterialſitzungen bisher nicht zu Stande gebracht hat, ja nach der Art, wie, dieſe oberſte Schulbehörde zuſammengeſetzt iſt, ganz unmöglich zu Stande brin gen konnte. Daß dem ſo ſei, daß in Bayern wie anderwärts für das Schulwe ſen kein Heil, keine durchgreifende Aenderung und Beſſerung ſeiner Zuſtände zu erwarten ſei, wenn nicht vor allem andern die oberſte Schulbehörde anders ge [...]
[...] Einhelligkeit aufgeſtellt wurde: »Leitung des geſammten Volkserziehungsweſens durch einen Erziehungsrath aus Sachverſtändigen« – dieſer wichtige Grundſatz wird ſicherlich auch in Bayern auf dem erſten allgemeinen bayer. Schultag auf geſtellt und geltend gemacht werden. : . . . . . r D a s U e r dä ch t i g e n . . . . . . . [...]
[...] ) Frvefºnd j | in 38 um 22ooo erhöht,5. 3) urſprünglicher Garantiefond, voll eingezahlt und reſp. ge mäß Bank- Landesgeſetzes auf Hypotheken in Bayern angelegt [...]
[...] bauung einer großartigen Getreidhalle und ſo viel Raum ausgemittelt würde, den Jour Schrannenhauſes zu wählen.-– und wird wohl natiſten oder Redakteuren dieſelben anſtändigen in Bayern mit der Zeit ſtatt des Schäffelmaſ-Plätze anweiſen zu können, während die Plätze ſes wohl auch noch das Gewicht beim Ein häufig von Damen beſetzt, welche weit beſſer . uud Verzauſe des Getreides eingeführt werden?lthäten, ihren häuslichen Beruf zu obliegen. [...]
Münchener Tagblatt23.09.1829
  • Datum
    Mittwoch, 23. September 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] furt zurückgebracht. – - - (Eingeſandt. *) - (Der neueſte Patriotismus in Bayern.) - Vaker» landsliebe iſt wohl überall ehrbar und willkommen, wo ſie. aus reinen Geſinnungen und von Herzen kömmt, und welches [...]
[...] ſchrift: „Schmach über Bayern“ allarmirt wurden. Und was war dieſes langen Sturmartikels kurzer Sinn für den unbefan genen Zuſchauer?. Im Jahre 1827 erſcheint in Stuttgardt bei [...]
[...] Gebrüder Frankh ein Buch unter dem Titl: „Dentſchland, oder Briefe eines durch Deutſchland reiſenden Deutſchen.“ In dieſem Buch iſt der neueren Epoche Bayerns, wo unter Marilia n d Scepter die Schatten mancherlei Art vor der hervordringenden beſſeren Aufklärung zerſtieben, mit Anerkennung und Wärme ge [...]
[...] beſſeren Aufklärung zerſtieben, mit Anerkennung und Wärme ge dacht, dagegen iſt in demſelben aus der früheren Periode Bayerns manches Phänomen pfiffiſcher Einwirkung, manche Ei genthümlichkeit einer noch nicht mit ſich Eins gewordenen Zeit, manche Erſcheinung eines noch nicht entwickelten ſinnlich – prä [...]
[...] weil ſie eben ſo gerecht als empfänglich für jede eintretende Bef ſerung war, – Dieſe ſcizzirte Schattenſeite findet nun Hr. Bruck bräu interreſſant genug, um hierin Schmach für Bayern zu finden, er exzerpirt fleißig alle dieſe Schmachſtellen und theilt ſie dem bayeriſchen Publikum mit, verſchweigt und unterdrückt aber [...]
[...] finden, er exzerpirt fleißig alle dieſe Schmachſtellen und theilt ſie dem bayeriſchen Publikum mit, verſchweigt und unterdrückt aber ſorgfältig die oben ſo zahlreichen, für Bayern und für die bayeri ſche Nation ruhmvollen Stellen, und da er nicht weiß, wer der Verfaſſer jenes Buches ſey , ſo tritt er gegen den Buchhändler [...]
[...] er erſt anno 1829. erfuhr, daß ſchon anno 1827 im Verlag der ihm befreundeten Gebrüder Frankh ein Werk, angeblich voll Schmähungen über Bayern erſchien – und warum verſchweigt er die im nämlichen Werk eben ſo häufig vorkommenden anerkennen den und rühmenden Stellen ? 2) Da jenes Buch von den Ge [...]
[...] bayeriſchen Preß - Edickt behandelt werden ? 4) Iſt nicht viel mehr der Bayer ſtraffällig und anklagwürdig, welcher Artikel, die er als für Bayern ſchmachvoll erklärt, durch ſein Blatt verbreitet, und was ſagt unſer Preß -Edickt von ſolchen Ver [...]
[...] breitern? 5) Wie will Herr Bruckbräu ſein Geiſteswerk „die Verſchwörung in München“ entſchuldigen, worin die Hauptſtadt Bayerns zu einem Sammelplatz üppiger Luſtdirnen und lüſterner Herren herabgewürdiget wird? heißt das „die Ehre bayeriſcher Frauen vertreten? Gerechter Unwille muß jeden Beſſeren angrei [...]
Münchener Tagblatt31.05.1833
  • Datum
    Freitag, 31. Mai 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] den beynahe alle größern Unternehmungen durch Actien-Geſell ſchaften glücklich ausgeführt; warum ſollte man nicht auch in Bayern einmal damit beginnen, ähnliches zu begründen, um mehr Ä und Verdienſt für das Ausland unter die Leute zu brin gen? – Gegenwärtig eröffnet ſich durch die begünſtigte Anſied [...]
[...] Ä und Verdienſt für das Ausland unter die Leute zu brin gen? – Gegenwärtig eröffnet ſich durch die begünſtigte Anſied lung der Bayern in Griechenland unter dem Schutze der gegen wärtigen k.- Regierung eine Gelegenheit, die ſich für uns Bayern in Zukunft ungemein vortheilbringend zeigen wird, wenn wir jetzt [...]
[...] könnten; welche ungeheure Quantität von dieſen Artikeln allein be zieht bisher Bayern von Trieſt, könnte wohl von der k. Regent aft in Griechenland durch Vermittlung unſers wohlwollenden Königs keine Begünſtigung erhalten werden, dort mit größerem [...]
[...] aft in Griechenland durch Vermittlung unſers wohlwollenden Königs keine Begünſtigung erhalten werden, dort mit größerem Vortheil das Oel anſelbſt aufkaufen, und nach Bayern bringen zu laſſen ? wurden nicht dort ſchon von der frühern Regierung der gleichen Unternehmungen ſelbſt gemacht oder verpachtet? Die ge [...]
[...] Es ſollte daher in dieſer Hinſicht Se Majeſtät unſer König gebeten werden, von einigen hieſigen einſichtsvollen Kaufleuten ei nen Plan entwerfen zu laſſen, um zu dieſem Zwecke in Bayern eine große Actien-Geſellſchaft zu bilden, welche in Griechenland ei nen Tauſch - Handel begründen ſolle; es dürften alsdann hier [...]
[...] verwendet werden, welche man im Lande zum Theil etwa auch nur auf Kommiſſion übernimmt, oder auch auf Rechnung dieſer Geſellſchaft in Bayern aufkauft, um ſie in Griechenland abzuſe zen, oder auch von dort nach Smirna und Konſtantinopel zu befördern; andere Gebäude und Keller dürften alsdaun auch hier [...]
[...] dazu angebracht werden, um als Magazin für Oel und ſo an dere Gegenſtände zu dienen, welche vor Griechenland hieher ge ſchickt werden, um von hier aus ganz Bayern und vielleicht auch noch einige angränzende Länder bey einer größern Handels Ver bindung mit Baumöl und dergleichen orientaliſchen Produkten [...]
[...] - Bayerns und Tyrols Hochlande dann durch Berchtesgadens und Salzburgs roman tiſche Gefilde, nebſt ausführlicher Beſchreibung der [...]
Münchener Tagblatt12.11.1850
  • Datum
    Dienstag, 12. November 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] zeichnet. Bis dahin dürfte auch der Herr Juſtizminiſter von ſeinem Urlaub wieder hier eingetroffen ſein. – Die „Neue Preuß. Zeitung“ ſucht in ihrer Nummer som 3. Nov. Bayern wegen des Einrückens in Kurheſſen lächerlich zu machen, ſagend: „es ſcheine dieß die erſte Gaſtrolle zu ſein, welche Bayern in ſeinem Stolze als neue Großmacht gibt.“ Wann hätte denn Bayern den Anſpruch gemacht, eine europäiſche [...]
[...] Großmacht gibt.“ Wann hätte denn Bayern den Anſpruch gemacht, eine europäiſche Großmacht ſein zu wollen? Im Gegentheile würde weit mehr Wahrheit in der Be hauptung, liegen, daß Bayern nicht immer die Rolle geſpielt hat, die ihm eine Be deutung in Deutſchland und wirkliche Macht eigentlich vorzeichnet. Ein deutſcher Staat, welcher der drittgrößte des deutſchen Bundes iſt, und nahezu fünf Millionen [...]
[...] Einwohner von einem kernhaften, kräftigen, tapferen, ausharrenden Volksſchlage zählt, vermag in kritiſchen Zeiten ſchon ein Gewicht in die politiſche Wagſchale zu legen. Daß dieß jetzt von Seite Bayerns zu Gunſten des Bundesrechtes und zu Ungunſten Preußens geſchieht, das iſt der Aerger der Kreuzzeitung, und aus Zorn Ä dieſe ſich in höhnendem Berliner Witz. Werkn die Kreuzzeitung Bayern vorwirft, es ſei [...]
[...] ſache nennen. Die Preußen ſind zuerſt ungebeten in die Pfalz eingerückt; die Pfalz iſt getrennt von dem Hauptkörper des Ä folglich konnte die Heeresmacht der Bayern unmöglich ſo ſchnell dort ſein, als jene der Preußen; ſie würde aber allein genügt haben, die Herrſchaft des Geſetzes wieder herzuſtellen, und hat ſie auch her geſtellt. – Zufolge eingetroffener Nachrichten aus Athen hat S. M. König Otto die [...]
[...] Daß huldigend mit treuer Lieb' Dir nah'n, Das iſt des treuen Bayers herbſter Schmerz! Die liebevoll Du einſt die Deinen nannt'ſt. Wohl wünſchten wir, Dich ſtets bei uns zu Mit aleicher Lieb heilt ſich des Bayern Herz ſeh'n, Für Drei gekrönte Königliche Zwerge Wenn nicht? – Doch wenigſtens um Dich zu An Wittelsbacher ſtolzer Stammes-Eiche ſein. [...]
[...] Güterzüge auf unſerer Eiſenbahn ſind ſeit geſtern bis auf Weiteres eingeſtellt. – Die Durchmärſche öſterreichiſcher Truppen werden allem Anſcheine nach längere Zeit fortdauern, von Seite Bayerns iſt der k. Regierungsrath v. Buchner als Civilcom miſſär für die Durchmärſche aufgeſtellt. Für die Kanzlei des hier weilenden Stabs, iſt in einem Privathauſe eine Wohnung auf ein halbes Jahr gemiethet. [...]
[...] durch nichts mehr an Bayern geknüpft, ſeien geblieben: - Die „Aſſemblee nationale" enthält in einer ihrer jüngſten Nummern als erſten Artikel folgende Aufforderung: Im Jahre eintauſend achthundert fünfzig den 2. November. [...]
Münchener Tagblatt21.08.1838
  • Datum
    Dienstag, 21. August 1838
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] - Poppelfeſtprolog zur Feier des Allerhöchſten Geburts- und Namensfeſtes Sr. Ma. Königs Ludwig I. von Bayern, gedichtet von Fr. W. Bruckbräu. Heldenhaupt zu [...]
[...] Der Ehre treu, mit löwenkühner Kraft, Und treu den Wittelsbacher Heldenſöhnen, Mit Siegeslorbern Bayerns Fahnen krönen. [...]
[...] Voll Segen, und an Vaterwonne reich, Und ewig, wie der Sonne. Strahlen ſprühen, So wird der Bayern Königseiche blühen, [...]
[...] ## hat Erfür das Glück von Bayern, ie Fülle reicher Segnungen erſtrebt; Und wie Ihn, als erlauchten Gönner feiern [...]
[...] Erſchöpfen kannſt Du nicht des Königs Ruhm, Nur liebeglühend Andere durchglühen, Denn Liebe iſt der Bayern Heiligthum, [...]
[...] Bei König Ludwig's heil'gem Doppelfeſte Das unſer Jubeltag im Jahre iſt; ſte, Ein Tag, der nie in Bayern wird vergehen, Solang das Reich der Bayern wird Än. [...]
[...] Den alten Ruhm des Daſeyns anvertraut, Lebend'ge Säulen ſind's, die Bayern tragen, Die Herzen, welche treu dem König ſchlagen. [...]
[...] Dem König und der Bayern Liebesbunde! [...]
Münchener Tagblatt04.12.1848
  • Datum
    Montag, 04. Dezember 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der Abend des 27. Nov. 1848 war es, welcher die frohen Münchener auf ihren Schrannenplatz um die hiſtoriſche geſtiftete Marienſäule verſammelte, den Vorabend des erſten Wiegenfeſtes Maximilian II. als König der Bayern jubelnd zu begehen. Herzergreifend war es für einen jeden gebornen für jeden neu ein gebürgerten Bayern und aufrichtige Geſinnungen für König und Vater [...]
[...] gebürgerten Bayern und aufrichtige Geſinnungen für König und Vater land erwachten und ſprachen ſich aus, aus der freien Bruſt. O guter König ! o glückliches München! o dreimal glückliches Bayern! Möge nie ein Unfall euch drei treuen Feſt halt er aus eurer Seligkeit aufſchrecken ! Und plötzlich brachte ein unheimlicher Seufzer die Erinnerung herbei, daß auch mein früheres Vater [...]
[...] Feſſeln geſchlagen, nicht bedenkend, daß du für ihn und ſeine Intereſſen Blut Leben und Habe hingeopfert haſt. O armes Oeſterreich! O armes Wien! welch einen Gegenſatz bildet ihr zu dem glücklichen Bayern, zu dem glücklichen München! Wache auf gutes Oeſterreich! Du haſt nichts verbrochen, weßhalb du mit ſlaviſchen Banden geknechtet werden ſollſt. Reiße dich los von der Tyranei, [...]
[...] mit ſlaviſchen Banden geknechtet werden ſollſt. Reiße dich los von der Tyranei, wo man deine Anhänglichkeit verkennt, fliehe unter den Schutz des guten deut ſchen Bayern Königs Mar II. Kannſt du dich denn nicht mehr erinnern, du Salzburg – Inn- und Hausruckviertel, wo du unter Bayerns Vater Mar I. frei athmen durfteſt? Nimm die Geſchichte zur Hand und ſchlage nach und du wirſt [...]
[...] Salzburg – Inn- und Hausruckviertel, wo du unter Bayerns Vater Mar I. frei athmen durfteſt? Nimm die Geſchichte zur Hand und ſchlage nach und du wirſt finden, daß bis an die Ens hinab ein glückliches Volk unter Bayerns milden Szepter einſt gelebt. Willſt du dich den abermals knechten laſſen du gutes, ſchönes Oeſterreich von einer ſlaviſchen Barbarenherrſchaft ? Jetzt wo das Völ [...]
[...] jetzt mußt du die Blutherrſchaft abſchütteln, dein deutſches Recht behaupten und Niemand kann dich deßhalb tadeln. Oeſterreich- und Bayern, vereinigt euch ihr Nachbarn, ihr Bluts und Stammverwandten, Deutſche ihr findet dann noch mehrere deutſche Anhänger, die nur mit geſpannten Augen auf euch ſehen und [...]
[...] ſche Einigkeit bezwecken kann, und wählt euch ein biederes deutſches Oberhaupt, werft euch als treue, deutſche Bürger in die Arme des Mar und dringt ihm, um der guten Sache willen, die deutſche Kaiſerkrone auf. Er hat ſeinen Bayern viel verheißen und das Verheißene tritt ins Leben, er wird auch dieſe Bitte gewäh ren um Deutſchlands Ruhe willen. Nur unter der Herrſchaft Mar des Guten [...]