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[...] . -ten ſein. - Der Eintritt Bayerns in den Nordbund. of-S (Fortſetzung) z [...]
[...] II1. Die vorſtehend feſtgeſtellte Verfaſſung des Deutſchen Bundes erleidet hinſichtlich ihrer Anwen dung auf das Königreich Bayern nachſtehende Be ſchränkungen: * §1.“ Das Recht der Handhabung der Aufſicht [...]
[...] gen Eiſenbahnen aufzuſtellen. - - §4. Die Artikel 48 bis einſchließlich 52 der Bundesverfaſſung finden auf das Königreich Bayern keine Anwendung. Das Königreich Bayern behält die freie ſelbſtſtändige Verwaltung ſeines Poſt- und [...]
[...] § 5. Anlangend die Artikel 57 bis 68 von dem Bundes-Kriegsweſen, ſo findet Artikel 57 Anwendung auf das Königreich Bayern; Artikel 58 iſt gleichfalls für das Königreich Bayern gültig. - Dieſer Artikel erhält jedoch für Bayern folgenden [...]
[...] Plätze und ſonſtigen Fortificationen inbegriffen, aus ſchließlich und allein trägt. - - Art. 59 hat gleich wie der Art. 60 für Bayern geſetzliche Geltung. - - - - - - - Die Art. 61 bis 68 finden auf Bayern keine [...]
[...] Mobilmachung wird Bayern volle Uebereinſtimmung [...]
[...] Reichstage lediglich die Ueberweiſung der für das bayeriſche Heer erforderlichen Summe an Bayern nachzuweiſen iſt. r, § 7. Die in den vorſtehenden §§ 1 bis 6 ent [...]
[...] --ſtimmungen und dem Texte der deut n Graf ſungsurkunde eine heit beſt absn für Bayern lediglich die e F # [...]
[...] meinſchaftlichen Abgaben für das Jahr 1871 nicht zur Bundeskaſſe fließen, ſondern der Staatskaſſe Bayerns verbleiben, dagegen aber der Beitrag Bayerns zu den Bundesabgaben durch Matricularbeiträge auf gebracht werden. . . . . . . . . . . [...]
[...] Landtag noch in dieſem Monat einzuberufen. Die „Kreuzzeitung“ beſtätigt, daß der Bundesrath dem ertraae mit Bayern zugeſtimmt hat. * Breslau, 2. Dezember. - Depeſche des Generals Tümplin [...]
[...] Der Eintritt Bayerns in den Nordbund. (Schluß) - Schlußprotocoll des Vertrages zwiſchen [...]
[...] (Schluß) - Schlußprotocoll des Vertrages zwiſchen F-Dem norddeutſchen Bunde und Bayern. [...]
[...] SMajeſtät dem Könige von Preußen Namens des Nord deutſchen Bundes und Sr. Majeſtät dem Könige von Bayern ſind die unterzeichneten Bevollmächtigten noch [...]
[...] ſich j Geſetzgebungsrecht des Bundes bezüglich der Heimaths- und Niederlaſſungsverhältniſſe auf das Königreich Bayern nicht erſtreckt, die Bundeslegisla tive auch nicht zuſtändig ſei, das Verehelichungsweſen - mit verbindlicher Kraft für Bayern zu regeln, und [...]
[...] lizeilichen Beſchränkungen der Eheſchließungen be I treffend, jedenfalls nicht zu denjenigen Geſetzen gehört, deren Wirkſamkeit auf Bayern ausgedehnt werden könnte. - II. Von Seite des Königlich preußiſchen Bevoll [...]
[...] fortdauernde Geltung haben ſollten. IV. Als vertragsmäßige Beſtimmung wurde in Anbetracht der in Bayern beſtehenden beſonderen Verhältniſſe bezüglich des Immobiliar-Verſicherungs weſens und des engen Zuſammenhanges derſelben [...]
[...] _biliar - Verſicherungsweſen befaſſen ſollte, die vom Bunde zu erlaſſenden geſetzlichen Beſtimmungen in Bayern nur mit Zuſtimmung der bayeriſchen Regier ung Geltung erlangen können. V. Der Königlich preußiſche Bevollmächtigte gab [...]
[...] ung Geltung erlangen können. V. Der Königlich preußiſche Bevollmächtigte gab die Zuſicherung, daß ſich Bayern bei der ferneren Aus arbeitung des Entwurfes eines allgemeinen deutſchen Civilproceß-Geſetzbuches entſprechend betheiligen werde. [...]
[...] von Bayern, den Königlich bayeriſchen Geſandten an [...]
[...] erwähnte Bereitſtellung ihrer Geſandtſchaſten und in Erwägung des Umſtandes, daß an denjenigen Orten, an welchen Bayern eigene Geſandtſchaften unterhalten wird, die Vertretung der bayeriſchen Angelegenheiten [...]
[...] sem Tage dagegen der - Plakat-Anzeiger“ als Gratis Biºge ausgegeben wird, und koſtet vierteljährlich in ganz Bayern 1 fl. 20 kr. [...]
[...] heit. Denn keine geringere Auslegung verdiene die Nachricht vom Abſchluß„der preußiſchen Verträge mit Bayern und Baden. „Daily News“ ſagt bei dieſer Gelegenheit: „Die Nachricht über die von Preußen mit Bayern und Baden abgeſchloſſenen Verträge wird [...]
[...] fen Goltz in Paris dem dortigen bayeriſchen Geſand ten Wendland die Verſöhnung und den Frieden un ter der Bedingung anbot, daß Bayern dem norddeutſchen Bund beitrete. Pfordten wies das Anerbieten kurzer Hand ab, wahrſcheinlich, weil [...]
[...] ſterreich den Frieden um jeden Preis bedürfe und daß Bismarck ſich entſchieden gegen die Betheiligung Bayerns an den Berathungen ausgeſprochen habe. [...]
[...] anweſenden franzöſiſchen Geſandten Benedetti und deſſen Einfluß war es zu danken, daß Bismarck end lich verſprach, mit Bayern in Unterhandlungen zu treten. Nach dem Abſchluß des Waffenſtillſtands mit Oeſterreich, wurde ein ſolcher auch mit Bayern auf [...]
[...] benützte v. d. Pfordten die veränderten Verhältniſſe aber auch dazu, bei der franzöſiſchen Ge ſandtſchaft um Vermittlung für Bayern nachzuſuchen, die bereitwilligſt zugeſagt wurde. Deſ ſenungeachtet ſtellte Bismarck bekanntlich ſehr ſchwere [...]
[...] zu verſtehen, daß Oeſterreich bereit ſei, an Preußen bedeutende Gebietsabtretungen in Schleſien zu ma chen, wenn Bayern dafür an Oeſterreich das Inn viertel abtrete, was von der Pfordten um ſo mehr auffiel, da ja Bayern nach Inhalt der mit dieſem [...]
[...] kleinen Strecken im nordweſtlichen Theile Bayerns ungefähr dreißigtauſend Seelen haltend, zum Zwe beſſerer Geſtaltung der zukünftigen Grenzen und ein [...]
[...] densvertrag zwiſchen Preußen und Bayern am 22. [...]
[...] – Vermiſchte und locale Nachrichten, Bayern. Am Schluſſe eines Münchener Briefes der A. Z. leſen wir: „Paul Heyſe beſchäftigt ſich mit einer ſeiner reizendſten Novellen, jedoch nicht auf dem [...]
[...] **. Berlin, 5. Dezbr. Reichstag. Delbrück theilt mit, daß Prinz Luitpold vorgeſtern ein Schrei ben des Königs von Bayern überreichte, welches Delbrück verlieſt. In demſelben bietet der König von Bayern dem Könige von Preußen [...]
[...] - f Trägerlohn 1 . 26 tr; in ganz Bayern mit einſchluß der Beſtellgebühr 1 Pfalz eine ſtarke Verbreitun - [...]
[...] München, 30. Nov. Außer dem am 23. d. M. zu Verſailles abgeſchloſſenen Vertrag über den Beitritt Bayerns zu der vom norddeutſchen Bundesrathe genehmigten Verfaſſung des „deutſchen Bundes“ wird als eine der erſten Regierungsvor [...]
[...] mungen des Vertrages in's gehörige Licht geſetzt, ſondern auch die Gründe, die gegeben werden ſol len, warum dieſe Ausnahmen für Bayern zugelaſſen wurden. * Stuttgart, 5. Dez. Ein Telegramm des [...]
[...] um gemeinſchaftlich mit den Bevollmächtigten des norddeutſchen Bundes den Beitritt Württembergs, Badens und Heſſens zum Vertrage mit Bayern zu vermitteln. Am Sonntage Mittags 1 Uhr findet die diesfalſige Conferenz im Bundeskanzleramt ſtatt. Der [...]
[...] es ein. ges Berlin, 5. Dez. Das Schreiben des Königs von Bayern an den König Wilhelm lautet wie folgt: C „Nach dem Beitritt Süddeutſchlands zum Ver [...]
[...] an, welche gegen Erwarten ſchnell durch ein großes weltgeſchichtliches Ereigniß erfolgte. zur Einigung kam im September von Bayern. Red ner ſei zur Anhörung der bayriſchen Vorſchläge nach München entſandt, inſtruirt, ſich jeder Aeußerung zu [...]
[...] Die Abweichungen für die einzelnen Staaten ſeien zumeiſt tranſitoriſcher Natur Bayern, ſei der militäriſche Oberbefehl ſeines Königs im Frieden eingeräumt. Dies ſei durch die realen Verhältniſſe [...]
[...] bayeriſche Vorbehalt über die Selbſtſtändigkeit auf dem Gebiete des Heimaths und Niederlaſſungsrechts wiege ſchwer. Bayern habe ſo eben erſt eine neue Social-Geſetzgebung mit gutem Reſultate eingeführt, deßhalb hatte Bayern unüberwindliche Bedenken ge [...]
[...] Lokale und vermiſchte Nachrichten. t (Der Kohlen verkehr) per Bahn von Saar brücken nach Bayern iſt wegen Mangels an Fahrma terials gänzlich eingeſtellt worden. † Eine intereſſante Mittheilung wird durch mehrere [...]
[...] angenommen und zu den einzelnen Artikeln. Nach ſtehendes feſtgeſtellt. . . . . " Art. 3. Bayern wird in dem Bundesrath ſechs SÄ rathes (Militär) wird Bayern jederzeit durch ein von [...]
[...] SÄ rathes (Militär) wird Bayern jederzeit durch ein von r. Maj. dem König von Bayern zu Ä [...]
[...] Art. 6 „Zu etwaigen Friedensverhandlungen nach einem Bundeskriege wird ſtets auch ein von Sr. Mai, dem König von Bayern zu ernennender Ver treter. Bayerns zugezogen werden. [...]
[...] ſteuerung des nicht auf den igreiches Bayern dies - ins; jedoch möglichſte Ueber einſtimmung der Belaſtung dieſe Objecte auch für [...]
[...] d -Ä auf Bayern keine Anverhung. [...]
[...] verwenden und hierüber ſtets die erforderlichen Näch weiſungen liefern. Äsige findet Art. 62 auf Bayern keine Anwendung. - Art. 17. Die dem Bundesfeldherrn im Frieden Ä Rechte werden Bayern gegenüber durch [...]
[...] allein überlaſſen. „ Art. 18. Die in Art. # getroffenen Beſtimm ungen finden auf Bayern kein Ä Azt. d innerhalb [...]
[...] Paris und Rom wird ein von Sr. Maj # nig von Bayern zu ernennender Ä eigegeben, [...]
[...] Bayern in der Minderheit des Bundesrates befindet. [...]
[...] --des Königreichs Bayern von dem in Art. 65 ihm [...]
[...] Trägerlohn 1 fl. 26 fr.; in ganz Bayern mit Einſchluß der [...]
[...] Huttler, Franken burger, Wülfer ſprechen für, Kolb gegen die Verträge. Huttler ſagte: Bayerns König habe die Initiative ergriffen, wo der König ſei, gehörten die wahren Patrioten hin. Der patriotiſcherſeits geſtellte Schlußantrag wurde [...]
[...] daraus ziehen. Nur an den bayeriſchen Staat habe man bei Prüfung der Verträge zu denken, und da bei nicht ſo geringſchätzig von Bayerns Bedeutung und Verfaſſung zu ſprechen, wie die Redner der Linken gethan. Bayern ſei ganz ſelbſtſtändig gewe [...]
[...] Stellung eingenommen, habe z. B. nie ſeine ganze Kriegsmacht dem Reiche zur Verfügung ſtellen müſſen. Und ſeit 1806 ſei auch Bayern ſouverän geworden, und dies geblieben auch als Glied des deutſchen Bundes. Redner kommt auf die Leiſtungen Bayerns [...]
[...] Erweiterung der Competenz des Reichstages erfolg reichen Widerſtand zu leiſten, bezweifelt Redner, und damit ſei die Stellung Bayerns im Reiche fortwäh rend in Frage geſtellt trotz des Vertrags und des bayeriſchen Veto. Ebenſo zweifelt er daran, daß [...]
[...] bayeriſchen Veto. Ebenſo zweifelt er daran, daß Preußen den Zollverein kündigen werde, wenn Bayern dem Bunde nicht beitritt. Redner ſieht im Gegentheil keinen Grund die Verträge anzunehmen, weil ja Preußen ſelbſt nie dazu gedrängt habe, auch [...]
[...] etwa 24 bayeriſche Abgeordnete im Reichstag – denn die andern 24 würden ja Fortſchrittler ſein – Bayerns Sonderrechte genügend zu ſchützen vermöch ten? Auch die Diätenloſigkeit macht dem Redner ſchwere Bedenken, da ſie die Vertretung nur eines [...]
[...] würden, das ſei eine leere Zeitungsphraſe: ſie hätten ſich nach Sedan ſchon ermuthigt ohne alle Beihülſe. Redner behauptet mit aller Beſtimmtheit: Bayern werde an Preußens Seite, vielleicht im Verein mit Rußland, gegen Oeſterreich kämpfen müſſen, wenn [...]
[...] Argumentation bezüglich der Militärlaſt ſei ſehr ſcharfſinnig geweſen, aber doch nicht ſtichhaltig; denn vertragsmäßig müßte Bayern ſein Heer nach der Formation des Bundes aufſtellen und die dem ent ſprechende Summe darauf verwenden, und das im [...]
[...] Antwort ſei darauf, das bayeriſche Volk wird dafür ſorgen, daß dieſes nicht geſchehe, und das ſei die ſicherſte Gewähr. (Bravo.) Wenn Bayern mit einer Execution bedroht werden könnte, ſo wäre das der Krieg mit Bayern, es wäre die Zerreißung der Ver [...]
[...] fl. 2 in ganz Bayern bühr 1 - Inſerate, welche durch die ganze Pfalz eine ſtarke Verb Ä Ä v mit 3 kr. d [...]
[...] lung des Papſtthums von den Jeſuiten mit Nach druck vorgeſchlagen worden. Man wollte weder von Oeſterreich, Belgien, Bayern noch England wiſſen. Das erſte Anliegen des Wai [...]
[...] Zollvereinsverträge , # Kaufpreis hierfür ſei die Verzichtleiſtung auf bisherige Rechte, die Uebernahme erhöhter Laſten. Er weist darauf hin, daß Bayern auch früher nie vollkommen ſelbſtſtändig, daß ſeine Arme ein Theil der Bundesarmee geweſen ſei, und [...]
[...] Verhältniſſe laſſe nur die Annahme übrig. Einer ſeits erlaube das durch das gemeinſam vergoſſene Blut erhöhte Nationalgefühl Bayern nicht, iſolirt zu bleiben, noch weniger, andere Allianzen als die ſeiner Kampfgenoſſen zu ſuchen, andererſeits würde die Ab [...]
[...] Kampfgenoſſen zu ſuchen, andererſeits würde die Ab lehnung den Ausſchluß vom Zollverein und damit den Ruin Bayerns und beſonders der Pfalz (?) her beiführen, den zu vermeiden, wir dann bedingungs los und unter dem Hohne Deutſchlands in den Bund [...]
[...] ihrer Veſeitigung im Gedächtniß behielten. Und dieſe ſeien nicht particulariſtiſche, ſondern allgemeine, und deßhalb werde Bayern im Kampf für ihre Beſeitig ung nicht allein ſtehen. Der Herr Referent eröffnete der Kammer durch [...]
[...] Anklage gegen das Handelsminiſterium, das nichts gethan hat, der drohenden Gefahr zu begegnen? Hatte nicht Bayern auch gerechte Anſprüche, daß der Zollvereinsvertrag aufrecht erhalten blieb, auch wenn es eine andere Art der Einigung gewünſcht, eine [...]
[...] Frage, wie es ſich Angeſichts der nothwendig werden den Steuererhöhung zur Frage der Steuer-Reform verhalte, und ob für Bayern beim Friedensſchluß nicht eine erhebliche Gebietsvergrößerung ausbedungen werden wird. Bayern verdiene Rückſichten damit [...]
[...] „Götterdämmerung“ arbeitet der Componiſt noch. † (Internationale Correſpondenzkarten in Bayern.) Auch Bayern wird ſich dem zwiſchen Norddeutſchland, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Norwegen, Portugal, Rumänien, [...]
[...] Kammer die Verſailler Verträge vor und fügt bei, daß durch deren Genehmigung ein deutſches föderatives Bündniß und eine der hiefür von Bayern gebrachten Opfern werthe Gemeinſchaft begründet werde, welche die Rechte und Kraft einer Großmacht erſten [...]
[...] gebrachten Opfern werthe Gemeinſchaft begründet werde, welche die Rechte und Kraft einer Großmacht erſten Ranges hat, worin aber Bayern eine ſeiner hiſto riſchen und geographiſchen Bedeutung entſprechende Stellung behauptet, und ihm die Möglichkeit geboten [...]
[...] Feinde ihnen entgegenrückten, beeilten ſie nur ihre Schritte. Vor unſeren Augen wurden ſie handgemein. Eine große Uebermacht umringte die Bayern, aber ſie ſchlugen ſich durch und beim letzten Tagesſchimmer ſahen wir die Franzoſen den Rückzug antreten.“ [...]
[...] ſo ergeben ſich beiläufig 1,290,065Thlr. =2,257,613f. 3. An der weite Bundesausgaben, zu deren Tragung Bayern beigezogen wird: [...]
[...] werden, obwohl ſie vorausſichtlich keineswegs hin We allen, – " - "Äausrat Bayern der neue rec, Mehrauf [...]
[...] Hiebei iſt vorausgeſetzt, daß Vorſorge getroffen ſei oder werde, damit auch das ältere Bundesan lehen wie das neuere von Bayern ferne gehalten [...]
[...] etwa 10 Prozent Steuererhöhung. § 5. Geſammtergebniß. Die finanziellen Verhältniſſe. Bayerns hatten ſich vor dem jetzigen Kriege in ſoferne vollkommen befriedigend geſtaltet, als man hoffen durfte, durch Verminderung des Mili [...]
[...] aº ungefähr 3099 fl. für 100,000 fl. Nettoein nahmen.) 2) Es ſoll in Bayern auch die Wechſel ſtem“ pelſteuer, dieſe für den Verkehr überaus läſtige, Än zahlloſen Hemmungen oder Vexationen begleitete [...]
[...] Quelle iſt für den Norddeutſchen Bund pro 1871 zu 896,000 Thr veranſchlagt. - In Bayern würde darnach ungefähr 144.000 Thlr. zu erwarten ſein, alſo etwa 250,000 fl., we cher Betrag dann allerdings weniger an directen [...]
[...] Wunſche: Gott beſchütze Deutſchland! Gott beſchütze Bayern! - Sodann widmet der I. Präſident dem jüngſt [...]
[...] zahlbarem Eifer unterziehe. Iſt Württemberg durch einen Militärorgani ſations-Vertrag gebunden, iſt es Bayern gleichfalls und wir würden dann den Hohenlohe'ſchen Orden nicht nur für Ä. ſondern eigentlich noch [...]
[...] Widerlegung unmöglich iſt. Beſten Falls vermögen ſich die Nationalliberalen nur zu der Befürchtung zu Ä daß Bayern durch die Kolb'ſche Reform wehrlos gemacht und dem Untergange preisgegeben würde. [...]
[...] Er betrachtet dasſelbe jedoch als Experiment, welches Bayernauf einige Jahre hinaus wehrlos machen müſſe. Von einer Wehrloſiakeit Bayerns kann um deshalb ſchon nicht die Rede ſein, weil die Kolb'ſchen Vorſchläge nur die Anbahnung des Milizſyſtems be [...]
[...] „Eines aber ſcheint in den Argumentationen des Herrn Kolb auf einen argen Selbſttrug hinauszulaufen, die Berw fung auf das Wort des Grafen Bray: „Bayerns Stellung iſt ungreifbar.“ Dieſes Wort aus dem Zuſammenhang geriſſen, und ſo gedeutet als wenn danach Bayern nichts mehr oder [...]
[...] ein Zug des Proviſoriums, in den allgemeinen euro päiſchen Zuſtänden liegt viel Unfertiges, viel Schmie riges und auch Bayern iſt nicht frei davon. Aber deßhalb iſt die Lage nicht unhaltbar und ich ſage mehr, ſie iſt unangreifbar. [...]
[...] deßhalb iſt die Lage nicht unhaltbar und ich ſage mehr, ſie iſt unangreifbar. Bayern liegt im Centrum von Europa und von Deutſchland; jeder Angriff, jede ernſte Bedrohung Bayerns würde Complicationen hervorrufen, welcher [...]
[...] kein Volk ohne eigenes Verſchulden zu Grunde geht Deßhalb, meine Herren, fürchte ich dieſe Gefahr für Bayern nicht.“ , , , , , , , Und was hat nun Kolb damit gemeint, wenn er ſich auf Ä Lage Bayerns bezoa? [...]
[...] ſich auf Ä Lage Bayerns bezoa? Auch er hat, was ſein Referat klar erkennen läßt, nicht daran gedacht, daß Bayern nunmehr ſchlafen gehen könne. Auch er iſt der-Anſicht-geweſen, daß Bayern, in Mitten etwa auftauchender Conflikte [...]
[...] möge.- An eine Ebenbürtigkeit mit Frankreich oder nach dem Freiherrn v. Thüngen mit Rußland hat er allerdings nicht gedacht. Bayern verbleibt im Kriegsfalle nur eine erſchöpfende Vertheidigung und eine ſolche, und noch dazu eine begeiſterte und opfer [...]
[...] Rüdeker und Stefenelli ernannt. ** München, 21. Juli. Geſtern Nachmittag langte hier ein langes an den König von Bayern gerichtetes Telegramm des Königs von Preußen an, worin Letzterer die Uebernahme des Obercommandos [...]
[...] nehmen. zum Heile Bayerns enden.“ * München, 21. Juli. Die proviſoriſche Steuer erhebung bis zum Jahresſchluß, wurde von der Kam [...]
[...] Trägerlohn 1 ſ. 26 kr.; in ganz Bayern mit Einſchluß der [...]
[...] Der Miniſterpräſident Graf Bray würde auch ein Fernbleiben vom Kampfe wünſchen, wenn es möalch wäre. Er conſtatirt, daß Bayern von zwei (!) Seiten bedrängt wird. Er habe den Allianz vertrag mit Preußen immer nur als einen defenſi [...]
[...] bewilligungsrecht der Stände illuſoriſch machen. Der Miniſter des Auswärtigen habe im Ausſchuß erklärt, Bayern werde ſich ſo weit als möglich zurückhalten und den Oberbefehl nicht ohne Bedingungen an Preußen [...]
[...] von der Hülfe Bayerns an Preußen; die Frage, [...]
[...] welche Hülfe Preußen den Bayern bei einem Eunfall der Franzoſen gewähren werde, ſei gar nicht beant wortet worden, ganz conſequent, weil, wenn der Ver [...]
[...] beſtimmen habe. Das bayeriſche Heer werde alſo außer Landes ziehen und Frankreich werde über Bayern herfallen. M. Barth habe dies im Ausſchuß ſelbſt zugegeben und gemeint, das ſeien eben die Conſequenzen des Allianzvertrages. Die Mehrheit [...]
[...] theil für Preußen wäre, ſo würde ſie doch einen moraliſchen Eindruck machen, der wahrhaft pitoyabel wäre. Die Ehre Bayerns erfordere die Betheiligung am Kriege und Preußen könnte die Enthaltung mit [...]
[...] Dr. Völk: Es handle ſich um einen Krieg nicht Preußens, ſondern des norddeutſchen Bundes. Die Souveränität Bayerns, für die Jörg ſo beſorgt ſei, habe geſchichtlich noch gar nie exiſtirt; Bayern war zuerſt dem deutſchen Reich, dann, im Rheinbund, [...]
