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Suchbegriff: Bayreuth

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 30.11.1892
  • Datum
    Mittwoch, 30. November 1892
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Beitrage zur Geschichte der Stadt Bayreuth ,m 15. Jahrhundert. [...]
[...] graphie. Beiträge zur Geschichte der Stadt Bayreuth im 15. Jahrhundert. [...]
[...] Im Sommer des Jahres 1889 wurde gelegentlich eurer Neutünchung der Dekanatskanzlei zu Bayreuth ein ca. 1 Meter hoher Papierhaufen durchstöbert, welcher seit undenklichen Zeiten in dem dumpfen und feuchten Gegelegen hatte. Da fand man denn auch zwischen [...]
[...] wölbe einem Wüste alter Maculatur zwei dickleibige Bücher in der Schrift des 15. Jahrhunderts. Bei näherer Unterstellte sich heraus, daß das eine der beiden Bücher suchung Rechnungen über den Wiederaufbau der Maria Magdalenazu Bayreuth enthalte, während sich in dem anderen kirche Einnahmen und Ausgaben der St. Nikolauskirche in der sogenannten Altenstadt bei Bayreuth vorfanden. Schreiber [...]
[...] finden, welche in mehr oder weniger langen, aber doch stets auf urkundlichen Quellen beruhenden Monographien die Geschichte des Ortes darstellen, hat Bayreuth bis heute seinen Historiographen noch nicht erhalten. Nur ältere und fast ausnahmslos unbrauchbare Bearbeitungen sind [...]
[...] hundert oder I. W. Holle, alte Geschichte der Stadt Bayreuth, 1833, ein mit viel Selbstbewußtsein, aber ungenügenden historischen Kenntnissen geschriebenes 'Buch, welches der Verfasser mit einigen großartigen Sätzen [...]
[...] 'Buch, welches der Verfasser mit einigen großartigen Sätzen über die Urwelt anfängt, um dann unter Berücksichtigung der Bibel auf die Umgebung der Stadt Bayreuth zu kommen. Seine Angaben sind höchst unzuverlässig und [...]
[...] Seine Angaben sind höchst unzuverlässig und nur höchst selten mit Quellencitaten belegt. Seit dieser Schrift ist keine zusammenhängende Schrift über Bayreuth mehr erschienen. [...]
[...] Mit dieser geringen Thätigkeit auf dem Gebiete der Bayreuther Geschichte steht jedenfalls in ursächlichem Znsammenhange, daß auch die Quellen, welche dem Forscher zu Gebote stehen, sich in einer höchst MangelVerfassung befinden; sind ihrer von vornherein [...]
[...] an, so kann man aus den jährlichen Sterbefällen einen ungefähren Schluß auf die Einwohnerzahl der Stadt Bayreuth machen. Es starben demnach im Jahre 1447 [...]
Allgemeine Zeitung17.08.1912
  • Datum
    Samstag, 17. August 1912
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Bayreuther Bühnenfestspiele von 1912 gehen in diesen Tagen zu Ende. Im Jahre 1913 soll nicht gespielt werden in dem alten Hause auf dem lieblichen Hügel, der den Blick auf eine der [...]
[...] Bekker erklärt sich gegen das Parsifal-Monopol Bayreuths, und er fängt seine Beweisführung sehr geschickt an, indem er nämlich von der von Siegfried Wagner geleiteten Bayreuther Festspiel- [...]
[...] Diesem einzigen aufrichtigen Kritiker ist auch nicht verborgen geblieben, was die Bayreuther Festspielleitung speziell am Parsifal sündigt. Dabei hat er jedenfalls nur Aufführungen unter dem tüchtigen Dr. Muck mitgemacht und einen Parsifal unter Siegfrieds [...]
[...] sein? Nun, mit einem Anschein von Berechtigung wird behauptet: Diejenigen, welche würdig wären, den Parsifal zu genießen: talentjunge Künstler und Künstlerinnen können das mcht, so lange volle die Reise nach Bayreuth mit für sie unerschwinglichen Kosten ver- Kunden ist. Gewiß, das hat einiges für sich, aber es ist doch nicht durchschlagend. Wen es nach Bayreuth zieht, dem sollte eben die [...]
[...] Ausgewählte manches. Aber die Auswahl läßt zu wünschen übrig. Wie wär's mit einer — geistigen — National-Flugspende gewesen für Bayreuth und für den Parsifal? Was hatte es dem reichen Reiche ausgemacht, wenn es jährlich ein paar hunderttausend Mark nach Bayreuth geschickt hätte, um Gratis-Vorstellungen des Parsifal [...]
[...] heute wird die Statue in einen Güterwagen verladen und tritt eme Tournee durch Deutschland an, weil so viele Deutsche nicht die Mittel haben, wegen der Statue nach Bayreuth zu fahren und weil die Nation ein heiliges Recht aus das Meisterwerk hat. [...]
[...] daß aus dem Bühnen-Weihfestspiel eine Karikatur werden müsse innerhalb des Repertoir-Betriebs unserer Stadt- und Hoftheater, hat er den Parsifal für Bayreuth reserviert. [...]
[...] gläubigkeit Erfindung?) seiner Hinterbliebenen , und Jünger, und wenn schon die Religion bei der Sache etwas Entscheidendes zu sagen hätte so hätten alle schlechten Bayreuther Parsifal-Aufführungen vergehört — aus religiösen Motiven. Von der Bayreuther boten Christlichkeit also kein Wort mehr! [...]
[...] Zum Schlüsse glaube ich noch eine klare Antwort schuldig sein auf die Frage: Halten Sie ein Bayreuther Parsifal-Monovnl für gerechtfertigt für den Fall, daß die Bayreuther Parsifal-^^st führungen , teils unwürdig, teils schlecht sind? Für diesen [...]
[...] für gerechtfertigt für den Fall, daß die Bayreuther Parsifal-^^st führungen , teils unwürdig, teils schlecht sind? Für diesen könnte ich allerdings irgend ein Vorrecht Bayreuths, den Parsis-n auf zufuhren, nicht anerkennen. Vielmehr halte ich dafür, hak Bayreuth, wenn es nicht fähig ist, die Absichten Richard Waguer^ [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 18.03.1903
  • Datum
    Mittwoch, 18. März 1903
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kultur- und Literaturgeschichte romanischer Länder im MittelI. Von Leo Jordan. — Bayreuth und seine KunstdenkVon Karl Voll. — Besprechungen. — Mitteilungen und male. Nachrichten. [...]
[...] Bayreuth und seine Knnstdeukmale. [...]
[...] Hofmann wendet zwar seine Aufmerksamkeit auch den in Bayreuth noch erhaltenen spärlichen Resten mittelalterlicher Kunstübung zu; aber er verlegt natürlich das Schwergewicht auf die Klarstellung der Verhältnisse in den späteren Fahr- [...]
[...] :n der Abhandlung ein; denn Bayreuth gehört zu den deutschen Städten, wo im 18. 'Jahrhundert der Absolutismus und die aste Kunst, ehe sie versanken, noch einmal eine Blüte hochSchaffenskraft erlebten. Wir waren lange gedaß mehr von den Schattenseiten der finanziell freilich [...]
[...] bildung Die Aufgabe, für die Markgrafen von Bayreuth das gleiche Verdienst nachzuweisen, hat Hofmann mit Liebe und [...]
[...] der interessanten Schrift berichtet, der den Höhepunkt der Kunstpflege m Bayreuth behandelt. Das bedeutendste Mäcehat Bayreuth unter dem Nkrkgrafen Friedrich erder Friederike Sophie Wilhelmine, die geistvolle Schwester lebt, Friedrichs des Großen, zur Gemahlin hatte. Unter seiner Regierung hat diese Stadt innerhalb der europäischen ge¬ [...]
[...] fönst wohl damals die Regel in Deutschland gewesen ist; aber die fremden Elemente sind nicht , als starre Masse, als toter Faktor innerhalb des Bereiches deutscher Kunst liegen geSie haben weiter gewirkt und es hat sich eine Archiin Bayreuth entwickelt, die weit über die engen tektenschule Grenzen dieses Gebietes hinaus gewirkt hat. [...]
[...] aber schon in Bayreuth als das Opernhaus begonnen wurde, [...]
[...] deutender «konnte. Indem der Verfasser diesen Spuren nachgeht, schafft er em sehr anschauliches Bild von dem organischen Wachsen des Bayreuther Kunstlebens und zeigt, daß bei allem Verdas dem kunstsinnigen Herrscherpaar zugeschrieben dienst, werden mutz, wir im gegebenen Fall nicht vor einer zufälligen Verpflanzung fremder Kunst nach einer kleinen deutschen [...]
[...] der Boden auch günstig, war, so bedurfte er doch noch immer der Pflege, die ihm von nun an hartherzig verweigert wurde. Wie groß nun die Bedeutung der Bayreuther Schule war, erkennt man daraus, daß ein Teil der Künstler nach Berlin übersiedelte, um dort eine glänzende Wirksamkeit zu entfalten. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 25.05.1901
  • Datum
    Samstag, 25. Mai 1901
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Geschichte der Stadt Bayreuth von den ältesten Zeiten bis 1900. Von Dr. I. W. Zolle und Dr. G. Zolle. Mit einer Stadtanficht, den Portrait« [...]
[...] Bayreuth, V. Seligsberg 1901. — I. W. Zolle's „Alte Geder Stadt Bayreuth" (1833) hat bereits einmal in schichte diesen Blättern (Beil. 280, Jahrgang 1892) eine Kritik erDr. Max Vendiner, der drei Jahre vorher die fahren. Rechnungen über den Vau der Kirche St. Maria Magdalena [...]
[...] schichte diesen Blättern (Beil. 280, Jahrgang 1892) eine Kritik erDr. Max Vendiner, der drei Jahre vorher die fahren. Rechnungen über den Vau der Kirche St. Maria Magdalena in Bayreuth herausgegeben hatte, resumirte damals über das Buch folgendermaßen: „ein mit viel Selbstbewußtsein, aber ungenügenden historischen Kenntnissen geschriebenes Buch, [...]
[...] welches der Verfasser mit einigen großartigen Sätzen über die Urwelt anfängt, um dann unter Berücksichtigung der Bibel auf die Umgebung der Stadt Bayreuth zu kommen. Seine Angaben sind höchst unzuverlässig und nur höchst selten mit Ouellencitaten belegt." Dieses Urtheil ist ein unverdient [...]
[...] Ouellencitaten belegt." Dieses Urtheil ist ein unverdient hartes, wie ich mich bei den Vorarbeiten zu meiner Ausgabe der „Quellen zur Geschichte der Stadt " (Bayreuth" (Bayreuth 1893), die nur ein genaueres Studium des genannten Buches nothwendig machten, überzeugen durfte. In der Einleitung [...]
[...] über das Zolle'sche Buch in den Worten zusammengefaßt: Höheren Werth (als I. G. Henlritz' „Versuch einer Geschichte der K. B. Kreishauptstadt Bayreuth") besitzt I. W. Zolle's Site Geschichte der Stadt Bayreuth von den ältesten Zeiten bis 1792<. Dem Verfasser haben bei seiner Arbeit bereits [...]
[...] allerdings jenen Charakter all sich trägt, kleben so rein äußerlich aneinander wie zwei ganz verschiedene Dinge. Seit siebzig Jahren ist über die Geschichte Bayreuths eine reiche Literatur angewachsen: sie ist von dem neuen Herausgeber völlig ungeblieben. Nicht einmal meine Ausgabe der berücksichtigt alten Bayreuther Geschichtsquelleu mit ihrer größeren geEinleitung hat seitens des Herausgebers eine [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 03.08.1901
  • Datum
    Samstag, 03. August 1901
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] nngen" ()cachtheil der Historie für das Leben, 1874: HI. Scho- ^nhauer als ErUehcr. 1874: IV. Richard Wagner in Bayreuth, 187(5). Mit der einen Monat nach Abschluß 7-ieses IV. Heftes begonnenen, zwei Jahre später erSchrift „Menschliches, Allzumenschliches" chienenen 4878, dem Andenken Voltaires gewidmet) ist die Wandvollzogen. [...]
[...] „Aber immer lud er von neuem mit den herz- Iichsten Worten zu einem Zusammensein ein: zun: Beiun Sommer 1874 bittet er meinen Bruder auf das ipiel dringendste, die Sommerferien in Bayreuth zu verleben, und alle seine Einwände schon vorweg nehmend, schreibt er scherzhaft: [...]
[...] ersten Vühnenfestspiele 1876 den einen Sah, S. 255: „Ich werde mich aber nie überreden können, daß Wagner un Innern von dieser Bayreuther Festzeit wirklich begewesen ist. Er t h a t nur s o. Gerade wie friedigt wir Alle." [...]
[...] des Hauses aufs gütigste: „Nun. ich bin mit euch zu- Wieden — auch mein Kassier ist mit euch zufrieden" .^wir hatten einige Hundert Gulden als greifbares ErVereinsthätigkeit nach Bayreuth geAus der dann folgenden, eingehenden, tief- [...]
[...] schaftlicher Richard Wagners bleibende ueberzeugung enthielten, wissen die Leser seines Berichtes zu beurtheilen, den er zwei Jahre später in den „Bayreuther Blättern" über lene Festspiele und ihre Künstler gegeben hat. Hier aoer kommt es auf eines an/) Uns sechs Fremden gab [...]
[...] Die hier erwähnte Stelle aus den „B. Vl." 1882 lautet: „Es war un Winter 1876, als Gobinean den von den Ausführungen in Bayreuth und ihrem „Schein-Glück" ermatteten Meister beDie Worte gehören dein Nachrufe für den im Oktober suchte." — 1882 gestorbenen Grafen Arthur Gobinean an. Daß der Aufsatz nur mit dein Namen „Wahnfried" unterzeichnet ist. weist ihm [...]
[...] künftige Spiele einen lebendigen Lindwurm durch natürZuchtwahl beizustellen. Hat man's nur erfunden, uche so war es doch eine gute Charakteristik unsrer festen Ueberzeugnng, in und für Bayreuth lasse sich ohne Weiteres auch das Unmögliche möglich machen. ... Es wäre schwierig, heute noch zu schildern, geschweige bezu machen, warum gerade jenen Spielen so [...]
[...] dann die „Dekoration" freilich nicht gleichzukommen. Man weiß, wie auch Richard Wagner, hierin wahrscheinnicht ungern einer materiellen Noth gehorchend, jene lich ersten Bayreuther „Dekorationen" alsbald einem Theateruniernehmer überließ- von uns allen damals als wehmüthiger Kontrast zu den kurz vorher gehegten [...]
[...] Am 12. Juli folgt als Dank für „Richard Wagner in Bayreuth" der Brief: „Freund! Ihr Buch ist unWo haben Sie nur die Erfahrung von nur geheuer! — her? — ..." Die Viographm fugt bei: „Dies ist der letzte Brief, den Wagner an meinen Bruder geschrieben [...]
[...] Weniger als einen Monat nach Schluß der Festläßt Nietzsche sich wieder Verllehmen — es ist der spiele zweite der beiden in den Bayreuther Blättern soeben veröffentlichten Briefe: [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)13.12.1843
  • Datum
    Mittwoch, 13. Dezember 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Jean Paul Friedrich Richter und Bayreuth. (Schluß.) [...]
[...] Stadt, etwa in irgend einer Univerſitatsſtadt gelebt, wer weiß, ob es ihm nicht eben ſo, ja noch ſchlimmer ergangen wäre als in Bayreuth. Denn allenthalben in den 38 Ländern und Ländchen unſeres deutſchen Bundes gibt's Philiſter, Pedanten, Stutzer, überhaupt beſchränkte, neidiſche, [...]
[...] lichkeit und des Todes überſchleicht. Wir eilen hinaus in die lebendige Gegenwart, in die friſchgrüne Gegend von Bayreuth. Dieſe Stadt liegt gar angenehm in einem breiten, wieſenreichen, von nahen und fernen Bergen amphitheatraliſch umſchloſſenen Thale, gleichſam in der [...]
[...] Mitte des fränkiſch- oberpfälziſchen Jura, deſſen höhlen reiches Kalkgebirg durch eine ſanfte Kette von Flözkalk Hügeln, die ſich in die Niederungen von Bayreuth und bis über Kulmbach erſtrecken, getrennt iſt, und zwiſchen dem Fichtelgebirge, das ſich bereits bei dem herrlich ge [...]
[...] öfters darüber gewundert, wie der aus Wunſiedel ge bürtige, in der Gegend von Hof erzogene und nur dort und in Bayreuth als Schriftſteller lebende Dichter, der nie die Schweiz und Italien zu Geſicht bekam, dennoch ſüdliche Gegenden ſo reizend, ja zauberhaft darzuſtellenge [...]
Allgemeine Zeitung06.07.1874
  • Datum
    Montag, 06. Juli 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Wort: Die meister: von Ihnen kennen die Fichtelgebirgsbahn, die Bahn ist -mit einer -eben wicht großen Modifikation schon früher vom Haus angenommen. Der Streit .über diese Bahn betraf die Richtung nach Bayreuth und dis Frage ob der Beschlust nach dem Gesetz vom Jahr 1869 aufrecht erhalten werden könne. Nach Der damalige»' Lage der Dinge war die Rücksicht aus Bayreuth unmöglich. Jetzt [...]
[...] Der damalige»' Lage der Dinge war die Rücksicht aus Bayreuth unmöglich. Jetzt Liegt die Sachs anders in so fern als durch die Aushebung der Trace Pcgnitz-Schnabel- waid die Rücksichtnahme aus Bayreuth ermöglicht wird. Seit mehr denn 20 Jäh¬ ren ist das Füchtelgebirg als einer Bahn bedürftig anerkannt, leider aber ist das Bedürfniß bisher unbefriedigt geblieben. Im Fichtelgebirge sagt man: gehörten wir einem [...]
[...] die Bahnlinie Schriabelwais-Bayrcuth bekiffend. Ich halte dafür daß das Haus im Jahr 1872 unter gleichen Verhältnissen wie heute die Bahn sicherlich in dos Gesetz aufgenommen hätte. Abg. Wagener: Die Stadt Bayreuth petiüonirt daß man ihr das lasse was ihr durch das Gesetz von 1869 zugesagt worden. Die Linie Nüriiberg-Pegiiitz-Bayreuch war die einzige Bahn die Oberfranken erhalten sollte. [...]
[...] ihr das lasse was ihr durch das Gesetz von 1869 zugesagt worden. Die Linie Nüriiberg-Pegiiitz-Bayreuch war die einzige Bahn die Oberfranken erhalten sollte. Bayreuth ist unter allen Städten Bayerns von gleicher Große die einzige welche «och keine directe Verbindung mit den Hauptpunkten hat. Ich bitte Sie den An¬ trag des Ausschusses anMelMen, und gebe mich der Hoffnung hin daß dis kürzeste [...]
[...] Im Jahr 1872 war ich gegen i>ie Lösung der Fichtelgebirgsbahu in dem Sinne wie sie im Hause zur Sprache gebracht wurde. Ich hatte zwei Bedenken gegen die Lor. sch'äge des Ausschusses: einmal di» Rücksicht auf Bayreuth und weil durch d«- ; Iillenlassm der Linie Bayreulh-WsiMchen die Interessen von Oberfranken auf ' Sahyehntk hinaus geschädigt wurden. Heute schlägt Ihnen derselbe Nchreitt vor I [...]
[...] was ich schon 1872 empfahl. Bayreuth verdient vorzugsweise eine directe Bahn¬ verbindung mit Nürnberg, diese Bahn ist reine Zweigbahn, wie sie der Referent ge¬ nannt hat, sondern eine Hauptbahn. Ich stimme sür die Vorlage, weil die Summe [...]
[...] über Redwitz und Wunsiedel nach Oberkotzau und von Reowitz über Arzbcrg nach Franzensbad oder Eger, mit Rücksicht auf die noch verfügbaren Summen aus dem gesetzlichen Credit für die Bahn Nürnberg-Hersbruck Bayreuth auf den Betrag von 21,525,000 fl-, dann sür die Herstellung einer Bahn von Neuhaus über Schnabel¬ waid nach Bayreuth auf den Betrag von 7,0(0,000 fl. u. s. w. 2) Die Ziffer 5 [...]
[...] waid nach Bayreuth auf den Betrag von 7,0(0,000 fl. u. s. w. 2) Die Ziffer 5 (welche die Herstellung einer Bahn zwischen Wolnzach und Münchsmünster betrifft) zu streichen. Wie Eie aus meinem Antrag ersehen, bestreite ich nicht daß Bayreuth ein Recht hat auf die directe Linie nach Nürnberg; ich erkenne aber auch an daß die Staatsregierung die Verpflichtung hat die Fichtelgebirgsbahn zu bauen. Wird [...]
[...] Theil in Händen von Leuten die nicht geschädigt werden dürfen, wie Wittwen und Waisen und kleine Bürgersleute. Volkswirthschaftlich wichtig ist nicht nur die Linie Pegnitz.Bayreuth, sondern auch die Fichtelgebirgsbahn. Die Linie Hof-WicSan kann als Concurrenzbahn der Staatsbahn aufgefaßt werden; das wäre aber auch kein Un¬ glück, denn die Staatsbahn macht der Ostbahn so viel Concurrmz, daß die letztere [...]
[...] äußern, da die Verhandlungen sich noch im Stadium der Vorbereitung befinden. Nur die Beschlüsse des Hauses vom Jahre 1872 haben die Regierung verhindert über die directe Linie von Neuhaus nach Bayreuth selbständig zu entscheiden. Ick» verkenne die Berechtigung der Stadt Bayreuth auf diese Linie nicht, und ich freue mich wenn durch Ihren Beschluß den berechtigten Wünschen der Stadt Bayreuth [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)12.12.1843
  • Datum
    Dienstag, 12. Dezember 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Jean Paul Friedrich Richter und Bayreuth. [...]
[...] Gelehrte und Belletriſten, beſonders aus Norddeutſch land und Preußen, beſucht, das kleine Wirthshaus, das auf der mit ſchönen Linden beſezten Straße von Bayreuth nach der berühmten Eremitage liegt, und im Hauſe vornehmlich das obere Zimmerchen, wo Jean Paul [...]
[...] auf einem der ſchönſten Plätze Bayreuths ſein Standbild aufgeſtellt, die Augen von Tauſenden auf ſich ziehen und ſelbſt für ſolche, die ihn nicht aus ſeinen Schriften [...]
[...] dauerndem Andenken erhalten würde. Ja, hatte das wohl auch noch in den lezten Jahren des ſchon berühmten Humoriſten ein Bayreuther geträumt, wenn er durch die Straßen den einfachen, aber beweglichen Mann mit dem geiſtreich feurigen Auge, an der Seite jene Mappe [...]
[...] greift nicht, wie Richter, wenn er nicht humoriſtiſch übertrieb, die ihm von Mehreren zugeſchriebenen Worte ſagen konnte: die geſcheidteſte Frau in Bayreuth iſt die Rollwenzel, ſie begreift mich am beſten; ein Compliment, für das ſich natürlich die ſchönen Bayreutherinnen nicht [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 05.08.1891
  • Datum
    Mittwoch, 05. August 1891
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] rojen; Bayreuth und der Waauer-Berein. [...]
[...] o? Zieht uian bloß den finanziellen Standpunkt in Betracht, so sind die Festspiele in Bayreuth Heuer unter den günstigsten Auspicien eröffnet worden; ausverkauft war das Haus für , alle Vorstellungen, alle Sitze bestellt [...]
[...] Nase zu: , der Mohr hat seine Schuldigkeit gethan, der Mohr kann gehen! Die Festspiele sind in die Mode geund andere Leute sind da, welche die Räume kommen füllen, die Billette abnehmen. Wohl meinte der Vordes Allgemeinen Richard Wagner-Vereins, gleichauch Oberbürgermeister von Bayreuth, v. Muncker, zeitig in solchen Dingen gelte das Wort: wer zuerst kommt. mahlt zuerst, und die Zweigvereine hätten ihre An- [...]
[...] terrae, erhalten. Abgesehen davon, wäre es ja dem in Bayreuth anwesenden Vorsitzenden des Allgemeinen Richard Wagner- Vereins, der von dem ungewöhnlichen Andränge zu den [...]
[...] den: finanziellen Standpunkte, für das von einem idealen Gesichtspunkte ausgehende Unternehmen der Festspiele in Bayreuth besonders förderlich sein dürste, daß dieses neuModepublicum sich in so großen Massen heranwir hätten nicht gewünscht, daß Richard Wagner dränge; in dieser Weise in die Mode komme. Auf die Mode paßt der Spruch des weisen Heraklit: Alles fließt, nichts [...]
[...] Verehrer der Tonmuse Richard Wagners so schnöde abhatte. Zudem war die Wechselwirkung zwischen gewiesen der Zuhörerschaft und den Künstlern auf der Bühne stets für Bayreuth ein Element gewesen, das die Vorzüglichder Leistungen daselbst beförderte. Die Künstler keit sahen sich einem auserlesenen Auditorium gegenüber, in dem Hunderte saßen, die das Tondrama Note für Note [...]
[...] Musik des Tannhäuser passe. Ueberhaupt erscheint es fraglich, ob die Vorführung jener ersten Opern Wagners in Bayreuth neben dem Parsifal und Tristan anzurathen sei. Es ist ein weiter Sprung vom Parsifal zum Tann- Häuser. Oela ä6toue, schrieb ganz richtig ein sranzösiKritiker, und selbst ein musikalischer Laie fühlt, daß [...]
[...] Notenblatt gesetzt. Seine Musik muß gepflegt werden. damit sie sich immer weitere Kreise erobere. Darum begrüßen wir die Wiederholung der Festspiele in Bayreuth [...]
[...] zurückgestoßen und diejenigen, die doch die Stützen des ganzen Baues sind, verletzt werden.. In den leitenden Kreisen des Bayreuther Unternehmens werden nur zu oft die „Intentionen des Meisters" ins Treffen geführt und wird sich stets auf dieselben berufen: wir glauben [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 02.09.1891
  • Datum
    Mittwoch, 02. September 1891
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Alles Andere hätten wir erwartet — eine Antdes Verwaltungsrathes der Festspiele, eine Berichtides Oberbürgermeisters v. Muncker — , nur nicht gung gerade das, was eingetroffen, daß nämlich die Centraldes Allgemeinen Richard Wagner-Vereins mit leitung einer ihre Spitze gegen uns und unfern Aufsatz: Bayreuth und der Wagner-Verein (Beilage Nr. 180) richtenden Erklärung Stellung wider uns nehmen werde, die wir [...]
[...] vr. Volles in Wien. Von dort fuhren, wie in jedem Festspieljahre, mit einem Extrazuge 400 bis 450 Personen, Mitglieder des Wiener Wagner-Vereins, nach Bayreuth und zahlten stets bloß 12 Mark für den Sitz im Theater, und die Berliner und Leipziger werden wohl auch nicht [...]
[...] Heuer war der Vorgang ein anderer. Mitte Mai wurden wir in Wien durch ein Circular benachrichtigt, daß em Sonderzug nach Bayreuth nicht veranstaltet werkönne, da dem Verein die erforderliche größere Anvon Karten nicht zur Verfügung gestellt wurden. zahl wozu m einer Fußnote noch bemerkt war, die Karten für die ersten vier Vorstellungen seien bereits vergriffen (der [...]
[...] die ersten vier Vorstellungen seien bereits vergriffen (der Sonderzug ging stets zu den ersten drei bis vier Vorab). Diese Verständigung konnte wohl der stellungen Veremsvorstand in Wien nur von Bayreuth erhalten haben. Daß Heuer keine Begünstigungen ertheilt würden. wußten wir schon lange und fanden es auch natürlich. [...]
[...] das bisher tatsächlich bestanden, das ihnen aber Heuer genommen worden war, trotzdem sie eigentlich als das . Stammpublicum der Aufführungen in Bayreuth gelten können. [...]
[...] gesetzt, damit sie sich mit ihren Sitzbestellungen beeilen: man sagt uns nun, der Herr Oberbürgermeister sei im Frühjahr längere Zeit von Bayreuth abwesend gewesen. Dann wäre aber ein Stellvertreter zu bestellen gewesen, gerade wie sich der Herr Ooerbürgermeister in der HenriGeneralversammlung des Allgemeinen Richard Wagner- [...]
[...] dies: in die Vereinscasse für den Festspiel-Fonds; denn was geschieht mit dem Gelde? Z. 1 der Statuten lautet: Zweck des Vereins ist die Erhaltung der Bayreuth er Festund dementsprechend wird das Geld in einer oder spiele, der anderen Form für die Erhaltung und Förderung der Festspiele verwendet, wie jeder Nechnungsauswels der [...]
[...] mit Wagner-Vereinen bald zu Ende gehen — es hat absolut keinen Sinn, Mitglied eines Wagner-Verems zu sein und die Aufführungen in Bayreuth nicht besuchen zu können — , und dann wird man auch keiner Centralleitung mehr bedürfend) [...]
[...] Herrn Verfassers dieser unsrcr Beilage-Artikel nicht die nämliche ist mit der des Herrn vr. Paul Marsop, welcher für das Hanptblatt der Allgemeinen Zeitung über die diesjährige Bayreuther Ecnnpagn« Bericht zu erstatten übernommen. [...]
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