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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung18.11.1822
  • Datum
    Montag, 18. November 1822
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 9
[...] 2 Geiſenheimer, Rothenberg . . 180r 1 dito dif0 - 4 1815r 1 Rüdesheimer Berg - - - 1815r Rüdesheimrer 4 - 4 d (h 1818r worunter 1 Berg, 1 Rothland. [...]
[...] worunter 1 Berg, 1 Rothland. - 8'/, Rüdesheimer - - - - 1822r worunter 1"/. Stück Berg, 2 Roth land, 3 Oberfeld. 6 Geiſenheimer 4 - 4 4 - 1822r [...]
[...] hierunter 2 Markebrunn. 8 Rauenthaler • 4 - 1822r hierunter 5 Berg; namentlich 1 Geier ſtein, 2 Wiesköble, 1 Langen ſtück, 1 Rotberberg. [...]
[...] Weingütern dahier ſelbſt gezogenen 6 Stück Weine vom Jahr 1822, worunter ſich 1 Stück Berg Orleans 2 - Hinterhaus 1 - Rottland [...]
[...] Auf Verlangen der Theilhaber können auch 8 Stück rein gehaltene 1819r Weine, worunter 1 Stück Berg Orleans 2 - Hinterhaus 1 - Rottland [...]
[...] aus den beſten Lagen ſelbſt erzogene Weine, als vom Jahr 1822 - Stück Berg, - Hinterhaus, s ottland, [...]
[...] - Oberfeld. Von Jahr 1820: Stück Berg, + - 3 Öhm Riesling Oberfeld. Vom Jahr 1818: * [...]
[...] 3 Öhm Riesling Oberfeld. Vom Jahr 1818: * 3 Stück Berg, wo unter 1 Stück Hinterhaus, öffentlich verſteigert. Kaufluſtige, welche die Probert an den Fäſſern zu nehmen wünſchen, belieben ſich des [...]
[...] rem Gute dahier erzogene vorzüglich gute Weine öf fentlich verſteigern. Dieſe ſind: Vom Jahre 1820 2 Stück Berg und Rottland, vom Jahre 1822 6 Stück, worunter 3 Stück Berg und Rotland. Die Proben werden den Tag vor und am Tage der Ver [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)25.01.1825
  • Datum
    Dienstag, 25. Januar 1825
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 8
[...] z- - =– –F– - –F-T– E l o d ie me'n, wiederholte das Echo: „Fliehet von dem öden dsr Berge weit.“ Der ländliche Sänger fuhr fort: d ß. [...]
[...] Der Einſiedler vom öden Berge. Nach dem Vicomte d'Arlincourt W en [...]
[...] ſäumt, ließ nur zuweilen noch einen Strahl er un tergehenden Sonne durchleuchten. Die Gipfel der fer wen Berge verloren ſich in den Dünſten des Horizonts. Einige junge Burſche tanzten mit den Mädchen. des Thals auf dem freien Raſenplatz. Heiterkeit glänzte [...]
[...] Die mit dem Gewiſſen ihr im Streit, tberall Geſpenſter nur erblickt, Fliehet von dem öden Berge weit. [...]
[...] Dem Sänger aufmerkſamer zuzuören, hatten die Hirten ihren Tanz unterbrochen; der Akkord war ver haut. „Fishet von dem öden Berge mit“ wieder holte das Chor junger Nymphen, und während ſich die Alten des Thals um die fröhliche Jugend verſam [...]
[...] Gern umhüllt der Liebe ſchönen Stern, Oft aus Geiz die Herzen trennet – zittert! Greiſe – bleibt vom öden Berge fern. „Greiſe – bleibt vom öden Berge fern“ wieder holte die Menge. Der Tanz ward fortgeſetzt, aber [...]
[...] Brach die Treue ſelbſt ihr heilig Wort, Wenn die Schlange unter Blumen lauert, Mädchen – flieht vom öden Berge fºrt. „Mädchen – flieht vom öden Berge fort“ wieder Die Schatten des Abends [...]
[...] der Abtei ein. – „Ehrwürdiger Vater,“ ſprach ſie nach einigen Minuten des Stillſchweigens, „habt iLr je den Einſiedler vom öden Berge geſehen ?“ – „Ein einzigmal!“ erwiederte der über die Frage erſtaunte Prieſter. – „Iſt es ein Greis?“ fuhr das Mädchen [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)15.02.1825
  • Datum
    Dienstag, 15. Februar 1825
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 8
[...] - 0 d e T Der Einſiedler vom öden Berge. [...]
[...] rem Schickſal eine andre Wendung geben würde. Je näher der Augenblick kam, wo Herſtall ſeinen Gang nach dem Berge antreten wollte, je heißer ſtieg Elodiens Gebet zum großen Herrn der Welten empor. Eine ſeltſame Uruhe werd in ihren ſonſt ſo friedlichen [...]
[...] Eine Stunde um die andere entfloh. Auf dem Balkon ſitzend, hielt Elodie beſtändig den Blick auf den öden Berg gerichtet; nur zuweilen blickte ſie ſebn ſuchtsvoll zum Himmel auf, denn in einem ſchuldloſen Herzen iſt die Liebe ein religiöſes Gefühl. Energ“ [...]
[...] Immer tiefer ſank die Sonne; ihre Strahlen, ſchon halb von Wolken verſchleiert, beleuchteten nur noch sie höchſten Gipfel der Berge. Herſtall ſollte längſt zurück ſeyn. In Elodiens Herzen folgte der Ungeduld dhafte Angſt; ſchon fing der Abend an ſeine Flügel [...]
[...] Pfade erſpähen. Die untergegangene Sonne glänzte noch in einem röthlichen Stre f auf dem öden Berge. Die Jungfrau ſchauderte und ſchrie unwillkü;rlich laut auf, denn es war ihr plötzlich, als würde ſie von dem Berge nur [...]
[...] „Wohin?“ „Auf den öden Berg.“ „Auf den öden Berg?“ wiederholte die entſetzte Urſu'a. [...]
[...] Mit ſchnellem Lauf eilte ſie über die Wieſe hin. Jenſeits des Stroms, wo der Weg durch einen dun keln Tannenwald nach dem öden Berge führte, blieb ſie einen Augenblick ſtehen, um neue Kräfte zu ſammeln. „Um Gott, was beginnt Ihr?“ rief Urſula er [...]
[...] Donner rollen? .... Der Himmel ſelbſt ſetzt ſich Euerm Vorhaben entgegen. Gott der Gerechtigkeit, zermalme: den hölliſchen Berg!“ „Entfernt Euch!“ gebo: Elodie mit dem Ausdruck des Zorns und der Verzweiflug. [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)24.01.1825
  • Datum
    Montag, 24. Januar 1825
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 9
[...] -El 0 d ie - o de r Der Einſiedler vom öden Berge. [...]
[...] taehrere Hoſpitäler in ihrem Namen, vertheilte ihr reiches Erbe unter die Armen der Provinz, und zog ſich dann in die einſamen Berge der Schweiz zurück, um dort im Stillen ſein Unglück zu beweinen, und [...]
[...] Rings um Underlach zeigen ſich einge dieſe - ſalen Berge mehr in der Nähe. Ä Ä nach den Thalern führt, ſchlängelt ſich über einen furchtbaren Fels, welcher durch einen vulkaniſchen Aus [...]
[...] an der lachenden Landſchaft. An der Weſtſeite, gegen den See von Murten zu, feſſelte ein hoher waldbe deckter Berg ihre beſondere Aufmerkſamkeit. – Mutter Urſula, ſagte Elodie zu der alten Caſtellanin, des Kloſters, wie ſchön glänzen die letzten Strahlen der [...]
[...] erwiederte die Alte, „das iſt der öde Berg.“ – „Sollten unſre Bergbewohner nicht etnige Hütten in dieſen dichten Wäldern haben?“ fuhr die Waiſe fort. [...]
[...] „Sollten unſre Bergbewohner nicht etnige Hütten in dieſen dichten Wäldern haben?“ fuhr die Waiſe fort. „Hütten auf dem öden Berge!“ erwiederte Urſula mit Entſetzen; „wer wird es wagen, ſie aufzubauen? wer wird dort wohnen wollen?“ – Elodie lächelte. [...]
[...] mit Entſetzen; „wer wird es wagen, ſie aufzubauen? wer wird dort wohnen wollen?“ – Elodie lächelte. – „Dieſer Wald, deſer Berg iſt alſo furchtbar?“ – „Dort wohnt der Einſiedler.“ – Bei dieſen Worten, erſchrocken über den Namen [...]
[...] Schritten über die Wendeltreppe eilend, flüchtete ſie in den Schatten des großen Kloſtergartens. Wer iſt denn dieſer Einſiedler des öden Berges? wiederholte hier Elodie, ſein Name ſchon verbreitet Schrecken, und dennoch wiederhallt die ganze Gegend [...]
[...] hatte. Im Tempel der heiligen Natur pflegte er ſich oft, und zwar an ſolchen Stellen, zu ergehen, wo in geräuſchloſer Einöde und Grauſen erregenden Berg ſchluchten der Menſch, im Gefühle ſeiner Nichtigkeit, nichts als die Stärke der Seelenreinheit kennt. Mit [...]
Didaskalia20.09.1878
  • Datum
    Freitag, 20. September 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir haben nun die Berge, den eigentlichen Stolz un Ruhm der Touriſten, ſcheinbar vernachläſſigt, und doch bietet der Schwarzwald auch hierin Ä. Beachtenswerthes. [...]
[...] Die Hauptberge des oberen Schwarzwaldes, (zugleich auch mächtige Gebirgsſtöcke mit vielen Ausläufern, welche zum - wieder eigene Berge bilden und oft nicht viel niederer als Hauptſtock ſind), ſeien hier aufgezählt; es ſind der Kandel 4144 Fuß, der Schauinsland (Erzkofen) 4288 Fuß, der [...]
[...] 89 Fuß hoch. n allen dieſen Bergen hat man ſchsne Aus blicke über den Ä die rauhe Alp, Vogeſen, Jura, Schweizer Berge und Alpen-Panorama, letzteres aber auch von vielen anderen minder hoch gelegenen Orten, wie z. B. im Gaſthaus in Waldshut ſelbſt und an anderen Orten. - [...]
[...] vielen anderen minder hoch gelegenen Orten, wie z. B. im Gaſthaus in Waldshut ſelbſt und an anderen Orten. - Die Thäler, welche dieſe Berge oder Bergſtöcke ſind ſämmtlich von guten Straßen Ä und durch freundliche Städtchen und Ortſchaften belebt; die Berge können daher auch [...]
[...] übernachten und den Sonnenaufgang ſehen will. Der Feldberger of, zum Uebernachten eingerichtet und mit Ä Verpflegung, iſt eine Stunde von der Spitze des Berges (Louiſenthurm), auf dem öſtlichen Abfall erbaut. Wer alſo aus dem Oberrieder Thal, von Todtnau, St. Blaſien aufſteigt, kömmt zuerſt zum Thurm [...]
[...] Straße Müllheim-Baden-Weiler-Todtnau. Auch auf # wegen ſeiner köſtlichen Ausſicht vielbeſuchten Berg führen verſchiedene Wege. Aus dem Münſterthal geht der nächſte Weg bei Waſen ab, über Multen zur Krinne, dann führt ein Fußſteig zur Kuppe. Doch iſt dieſer Ä nicht zu [...]
[...] Badenweiler aus als zwei und ein halbſtündiger Spaziergang, oder von Kandern aus über Malsburg, Vogelbach und Sauſen berg. Bezüglich der Fernſichten ſteht der Blauen den vorge nannten nach, hat aber immer noch hübſche Alpen-Anſicht vom Glärniſch bis zu den Dieblorets. [...]
[...] ſchwand mit Vorſpann auf den Feldberg bis zum Thurm, von da herab über die Todtnauer Viehhütte, Fahl und Branden berg nach Tºdtnau, von hier wieder mit Vorſpann auf den Freiburger Belchen, nahmen dort Nachtquartier und gegen den [...]
[...] In Hannover ſpielte dieſer Tage ein intereſſanter Prozeß. Der verantwortliche Redacteur des „Hann. Cour.“, Dr. A. zum Berge, zuAxÄÄ Theaterreferent des Blattes, hatte die Leiſtungen der Intendanz, die in den Händen des Herrn von Bronſart iſt, einer ſcharfen Kritik unterzogen [...]
[...] die Verwaltung des Herrn von Bronſart in glänzendem Lichte erſcheinen zu laſſen. Herr Berg, bisher Tenoriſt am Königsberger Stadttheater, iſt auf 6 Jahre für die königl. Oper in Berlin engagirt worden. Durch die jüngſt eingelaufenen Nachrichten über die Geiſtesverfaſſurg [...]
Didaskalia21.02.1868
  • Datum
    Freitag, 21. Februar 1868
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bohl Miemand het Reapel und ſeine limgebung betreten oder felbst nur im Bilde geſehen, ohne aufs lebhaftete von dem än= blid des anmuthigen und doch majetătijchen Berges getreffen zu werden, der ſich mitten aus der welten Ebene erhebt. Die Ralf= gebirge, die zum Gap von Eorrento ziehen, und bie erleidenen [...]
[...] gebirge, die zum Gap von Eorrento ziehen, und bie erleidenen Bulcane und Tuffhügel westlich ben Reapel stehen ihm zunächst, aber unmittelbar berähren fie ihn nicht. Mit feinem anderen Berg zug, mit teiger Hügelreihe verbunden, steigt der Bejud unmittelbar aus der Ebene zu 3500 Fuß empot. Jn ſchön geſchwungenen [...]
[...] jpringenden Feljen stören das Gbenmaß ſeiner Gefalt. „ Sn einer anfänglich fanften Steigung, die aber mehr und mehr fið erhebt, erreicht jein Abhang den zweifachen Gipfel, den Berg der Somma und den eigentlichen Regel des Bejubå. Aus der Gerste und beſonders von Reapel aus _ſcheinen beide [...]
[...] und den eigentlichen Regel des Bejubå. Aus der Gerste und beſonders von Reapel aus _ſcheinen beide Berge gleich getaltet und vereint; näher betrachtet, ſieht man aber, daß der Monte Somma den Regel des Beſuvs fai mantelförmig in einem weiten Halbfreis umgibt. Seinen eigentlichen Schsmut [...]
[...] und ferner im blauen Himmel verſchwimmt. Bie wir den Bejud 期 jehen, ſo war er jedoch nicht immer. Strabo beſchreibt ihn vor ſeinem ersten Ausbruche als einen Berg, rings ven treflich bebauten Feldern umgeben ; doch fahl auf :em Gipfel. Dieſer war.größtentheils eben, aber durchaus unfruặthar, [...]
[...] fil» Strabo weiß noch nichts von Ausbrüchen des Berges, er er wähnt teiner Dämpfe und beſchreibt feine ಜ್ಗ Spiķe. Der Berg muß damals eine gan; andere Gestalt befeſien hohen , als [...]
[...] Berg muß damals eine gan; andere Gestalt befeſien hohen , als wir ieķi ſehen. Bir werden uns den Beſub der daragligen. 3eit gis Ĝinen hohen tegelförmigen Berg bortellen müfen, betjen Gipfel gleichiam trichterförmig eingefunten war. Die intuning de::erg: in zwei Gipfel erfolgte bei der Eruption im Jahre 79 nach Ghrifti [...]
[...] Befums und foraíos ficheiten ſich die Römer in zahlreichen Billen und den ungliiffichen Städten Herculanum und Bonpejal: ភាព des Berges an. Da erwachte det ſchlummernde stiei: Gini furcht bares Erdbeben zerriß den Berg, es folgte ein mächtiger Ausbruch bon Aiche und šteinen, ein theil des Berges tite tiu und e3 [...]
[...] vulcaniſcher Matur aus Steinen und tifhen auf un? erhob ich, su: Sie ihmisenden Basamaßen bertitiet, zu beträchtlicher Höh: ës'entitand der jeķt Bjuv genannte, sw:it:yi: be:Berges. Đoch öffen feite tegelförmige Gestalt if auð ießt mihi nich: [...]
[...] umher fiedete das Bajer und getochte Fiſche in großer Menge bedecften Ben See. Endlich nach drei Tagen hatten die unaufhér lichen Ajchenausbrüche das Šnnere des Berges erſchöpft, jo daß er - ben hohen Gipfel nicht mehr zu tragen vermochte, istit einem die Erde weithin erſchütternden Stoß fant der Erhebungstrater des [...]
Didaskalia13.01.1872
  • Datum
    Samstag, 13. Januar 1872
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] len, ſeinen koloſſalen Kaktus und Aloës, ſeinen blüthenreichen Gärten und rieſelnden Quellen. Dort am Fuße des ſogenannten heiligen Berges, auf dem ein palaſtähnliches Gebäude ſich gravitätiſch erhebt, daneben moſcheen autige Kuppeln über düſtern Gewölben die Gräber verſchiedener [...]
[...] autige Kuppeln über düſtern Gewölben die Gräber verſchiedener Märtyrer bezeichnen, welche hier für ihren Glauben geſtorben ſein ſollen und deren dunkle Sage dem Berge ſeinen Namen gegeben, ſaß ein junges Mädchen vor dem Eingange einer Höhle und neben ihr ein altes Weib, Beide eifrig mit einer Weiß [...]
[...] und neben ihr ein altes Weib, Beide eifrig mit einer Weiß ſtickerei beſchäftigt. Das dunkle in den Berg gegrabene Haus, das ſie bewohnten, hatte nur zwei Abtheilungen, die der ſtets offene Eingang und eine von Innen verſchließbare Lucke ſpärlich erhellten. [...]
[...] eine von Innen verſchließbare Lucke ſpärlich erhellten. Solche arme Höhlenwohnungen, derenÄ viele zerſtreut am Berge liegen, zahlen nur wenige Kreuzer Miethe an die Verwal tung jenes ſtattlichen Gebäudes oben neben den Gräbern der Märtyrer, das, eine Art Seminar oder Erziehungsanſtalt unter [...]
[...] Märtyrer, das, eine Art Seminar oder Erziehungsanſtalt unter eiſtlicher Obhut, reich dort und in dem faſt ausſchließlichen eſitze des ganzen Berges iſt. Die Alte und ihre Enkelin waren ſo in ihre Arbeit vertieft, [...]
[...] altete. Ihre junge Enkelin folgte zwar dem Beiſpiele, doch zugleich auch ſpähte durch die hohen Kaktusſtauden den Berg entlang, wobei ihr lächelnder Mund, aus dem es wie glänzend weiße Perlen blinkte, eine geheime Fröhlichkeit verrieth; denn zwiſchen [...]
[...] in der Höyle. Floria aber ſtand lachenden Angeſichts bei dem Zigeiner und naſchte die ſüßen Kaktusfrüchte, die er für ſie am Berge ge ſucht und leichten Gewiſſens ihren rechtmäßigen Beſitzern ge raubt hatte. [...]
[...] ſucht und leichten Gewiſſens ihren rechtmäßigen Beſitzern ge raubt hatte. Dann ſtiegen ſie miteinander den Berg hinauf, von wo aus man weit ausſchauen konnte über die Stadt und ihre hohe Cas thedrale hinweg nach der ewig grünen vega: Granadas frucht [...]
[...] barer Ebene und den duftig blauen Fernen einerſeits – und andrerſeits zurück ins Darrothal, wo die kahlen, farbenreichen Berge ſich übereinander thürmen und über ihnen der Schnee der Nevada bis hoch in den tiefblauen Himmel reicht. Wohl war es auch unten in der grünen Tiefe des Thales [...]
[...] Nachdem ſie ſich noch eine Weile müde gelaufen und da und dort eine reifende Frucht annectirt, ſetzten ſie ſich am Abhange des Berges nieder. [...]
Didaskalia04.10.1840
  • Datum
    Sonntag, 04. Oktober 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſen Spitze in der Gegend von Eiſenach auf einem Bogen der Werra aufſteht. Hier an dieſem nordweſtlichen Ausgang auf einem der Berge, die der nur allmählig ſich erhebende Haupt gebirgszug nordwärts als Arme auswirft, ruht als Krone die Wartburg. Sie iſt demnach der Anfang des Thüringerwaldes [...]
[...] Gebirg, das würdige Vorzimmer ſeiner prächtigen Hallen, die alte herrliche Pforte in den ewig jungen Pallaſt, in die grüne Stadt der Berge. Von Eiſenach liegt die Wartburg ſüdweſtlich in der geringen Entfernung einer halben Stunde Wegs, und der Felſenberg, auf welchem ſie ſich gelagert und mit dem ihr [...]
[...] waldes an, von deſſen höhern Hauptzuge er gegen Süden nur durch einen etwas tiefer liegenden Rücken getrennt iſt. Alle dieſe Berge ſüdlich von Eiſenach ſind aus dem Conglomerat des Todtliegenden, einem Gemenge der verſchiedenſten Gebirgsarten,") gebildet, das als conſiſtente Steinmaſſe an vielen Stellen zu [...]
[...] Südlich und nördlich fallen die Wände dieſer Felſenſtirn ſo jäh und ſchroff ab, daß ſie zum Theil gar nicht zu erſteigen ſind; vorzüglich an der Südſeite des Bergs hat das jäh abſtürzende Geſtein einen wildromantiſchen Charakter. Stolz und gebiete riſch, weitſchauend, herrſchend und doch mildfreundlich ragt die [...]
[...] begeiſtert das Herz des Wanderers. In den ſtundenweit um herliegenden Gebirgsarmen und Zügen tritt ſie oft plötzlich hin ter einem Berge hervor in das überraſchte Auge, immer gern geſehen, immer froh begrüßt. Es iſt einer der beſeligendſten Eindrücke, die man auf Fußwanderungen durch den nordweſtli [...]
[...] Burg erblickt, die jeder Thüringer wie einen heiligen Tempel, wie ein gemeinſames Vaterhaus betrachtet, oder auch, wenn man über die höhern Berge ſteigend, ſie, vom Sonnenſchein vergol det, unter ſich liegen ſieht, die eine wahre Sonnenwohnung iſt und den hohen, goldenen Gaſt von früh bis Abend in ihren [...]
[...] det, unter ſich liegen ſieht, die eine wahre Sonnenwohnung iſt und den hohen, goldenen Gaſt von früh bis Abend in ihren blitzenden Fenſtern beherbergt. Wie oft habe ich die Berge er klimmt, nur um ſie zu ſehen und zu begrüßen, und meine Arme verlangend nach ihr auszuſtrecken! wie vielmal habe ich auf den [...]
[...] den und der bunten Sandſteinformation, alle Berge nördlich von der Stadt jenſeit der Hörſel gehören der letztern an, [...]
[...] tes Spiel trieben, da rief ich wohl in jugendlicher Begeiſterung mit Uhlands Hirtenknaben: »Ich bin der Knab vom Berge!« [...]
[...] deckung nicht unintereſſant ſeyn. Derſelbe hat bereits die weitere Unter ſuchung gedachter Pflanze den landwirthſchaftlichen Vereinen zu Heidel berg und Karlsruhe überlaſſen. [...]
Didaskalia09.02.1876
  • Datum
    Mittwoch, 09. Februar 1876
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] (Fortſetzung.) Ein ſchöner Sommermittag lud mich hinaus in die Berge, [...]
[...] Ä wird. Hohe Waſſerleitungen, ſogenannte „Tele graphen“, auf langbeinigen Holzblöcken ruhend, traten an ver Ä Stellen aus dem Berge hervor. Glänzende Cascaden fielen aus den gegen das Thal gewendeten höheren offenen Enden der „Telegraphen“ herab. Hydrauliſche Schläuche ſind oben an [...]
[...] fielen aus den gegen das Thal gewendeten höheren offenen Enden der „Telegraphen“ herab. Hydrauliſche Schläuche ſind oben an den Holzrinnen befeſtigt, um den Grund des Berges durch ge waltigen Waſſerdruck, der ähnlich wie eine Feuerſpritze, nur mit zwanzigfacher Kraft arbeitet, bloß zu legen und die goldhaltigen [...]
[...] Auf wackeligen Brettern ſchreite ich jetzt über breite Löcher, verlaſſe die Wferbank und ſteige rechter Hand einen Berg hinan, dem Brauſen gewaltiger Waſſer entgegengehend, das immer lauter- herübertönt. Die nackten Stämme entwurzelter Eichen [...]
[...] die Minengräben zwanzig und mehrere engliſche Meilen lang. In der Regel wird das Waſſer von Bächen und Flüſſen in ihrem oberen Laufe abgedämmt und in Gräben an den Berg abhängen herum nach ſeinem Beſtimmungsorte geleitet; nicht ſelten laufen mehrere Gräben einer über dem anderen an dem [...]
[...] Auf dem nächſten breiten Bergabhange erblickte ich ſechs „Telegraphen“, von denen jeder mehrere hundert Schritt lang iſt, neben einander herlaufen, die Ä aus dem Berge herausgebaut ſind. Rauſchend ſtrömt das ſſer in den langen Holzrinnen auf den ſkelettartigen Böcken vom Berge her unb» [...]
[...] metallenen Rohr am unteren Ende des Schlauches ſchießt ein faſt armdicker Waſſerſtrahl mit gewaltiger Macht hervor, wühlt tiefe Löcher in den Berg, ſchleudert Steine wie Spielbälle um her, zermalmt und zerpeitſcht Lehm, Erde und Sand, löſt ſie in Waſſer auf und treibt ſie nebſt kleinerem Steingeröll in ſin [...]
[...] ſterer Fluth mit Macht in eine enge Schlucht. - - Es iſt ein hydrauliſcher Preßſtrom, der unter dem Druck einer hundert Fuß hohen Waſſerſäule den Berg fortſpült und dabei den Ä Boden auswäſcht. Die Arbeit von zwei hundert fleißigen Menſchenhänden verrichtet er mit nie ermüden [...]
[...] hundert fleißigen Menſchenhänden verrichtet er mit nie ermüden der Kraft. Unausgeſetzt, bei Tag und bei Nacht, wühlt das rieſige Ungeheuer in den Berg und zerreißt ſeine Grundfeſten, gehorſam der ſchwachen Kraft eines einzelnen Menſchen. Von Kopf bis zu Fuß in einen Gummi-Anzug gekleidet, ſteht dieſer [...]
Didaskalia22.03.1847
  • Datum
    Montag, 22. März 1847
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Är Ihrer Gegenwart auch für den heutigen Abend zu enten. „Der Graf von Berg, mit den Brüdern Chrudimsky zur Ge ſellſchaft zurückkehrend, ſann vergebens nach, welches Benehmen er zu beobachten habe. Sollte er ſich entfernen, und ſo Stoff [...]
[...] Ä empfangen. Man drängte ſich um ihn, man überhäufte ihn mit Schmeicheleien und nannte ihn mehrmals den Retter der polniſchen Ehre. Berg nahm bei eini gen Herren Platz, und vergaß ſich in Ä über die treffliche Gemäldegalerie, über den feinen Geſchmack des Feſtge [...]
[...] konnte, ſich nicht für verbindlich zu halten. Noch konnte und wollte er es nicht glauben. Der Ball begann, die Tänzer arran girten ſich. Berg geht zu einer Dame, an dem Tanze Antheil zu nehmen, eine ſpöttiſche Abweiſung erfolgte. Er geht zu drei, vier, ſechs Andern, – dieſelbe Zurückweiſung. Unterdeſſen wird [...]
[...] und überläßt ihn Ä“ der Anſprüche darauf macht, indem er ſelbſt ſich zieht. - - Als Berg ſich überzeugt hat, daß ſeine Botſchaft an die rechte Stelle gelangt iſt, kehrt er in den Saal zurück und nimmt ſeinen vorigen Platz ein. Die verbündeten Polen haben inzwiſchen Än [...]
[...] Schrecken und flüchtet nach den Thüren, die männlichen Gäſte nach dem Garderobezimmer, wo ſie ihre Waffen abgelegt haben, aber Berg kommandirt mit durchdringender Stimme - Hat die Thüren beſetzt! Niedergebauen wir den Saal verlaſſen will!" Es geſchieht. Das Orcheſter ſchweigt, eine erwartungsvolle [...]
[...] Thüren beſetzt! Niedergebauen wir den Saal verlaſſen will!" Es geſchieht. Das Orcheſter ſchweigt, eine erwartungsvolle Stille folgt. Berg ſchnallt den Säbel um, ſtülpt die Mütze auf und nimmt eine erhöhte Stelle ein. Dann theilt er den ganzen Hergang der Sache mit, klagt erſt die Chrudimsky des Wortbruch [...]
[...] der Rittmeiſter mußte ſich als Gefangener ſtellen. Das Gerücht drang bis nach Petersburg zum Throne des Kaiſers, und Niko laus ließ ſich Bericht erſtatten. Er fand den Grafen von Berg weit weniger ſchuldig, als man ihn in Polen betrachtete, ja, er ſoll geäußert haben, daß er in gleichem Falle kaum anders gehan [...]
[...] einen guten Witz betrachtete, ſprach das Kriegsgericht in War ſchau ein weit weniger günſtiges Urtheil. Es verdammte den Ritt meiſter von Berg, wegen Mißbrauch der militäriſchen Gewalt zu Privatzwecken, zu zweijähriger Feſtungshaft und Degradation zum Gemeinen. Die Gebrüder Chrudimsky wurden, wegen abſichtlicher [...]
[...] belfang in Sibirien verurthellt. Die Strafe der Letzteren würde ſich wahrſcheinlich auf Lebenszeit erſtreckt und ſich auf die ganze Verſammlung ausgedehnt haben, wenn Berg der Toaſte bei der Unterſuchung hätte erwähnen wollen. Sein gediegener Charakter erlaubte ihm nicht, den Verräther zu ſpielen. Aber der Kaiſer, [...]
[...] erlaubte ihm nicht, den Verräther zu ſpielen. Aber der Kaiſer, dem das Urtheil zur Beſtätigung vorgelegt wurde, kaſſirte bei Berg die Feſtungshaft gänzlich und beſchränkte die Degradation zum Gemeinen auf ein Jahr, ohne daß der Verurtheilte ſeinen Rang als Rittmeiſter verlor. Nach abgelaufener Strafzeit ſey er [...]