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[...] Von Dr. Du Prel. (Fortſetzung) Dieſer bunte lange Zug bewegte ſich lärmend den Berg hinan und die blanken Rohre der Kanonen und die farbenreichen Gewänder der Tzernagorzen erglänzten im Lichte der Sonne, [...]
[...] taro nach Cetinje zu bauen, dieſes Danaergeſchenk zurückgewieſen. Ihr ganzes Vertheidigungsſyſtem beruht auf der Unwegſamkeit ihrer Berge. - Das Hochplateau, die Felſeneinöde, in der wir jetzt weiter gingen, und die ſich weit über Cetinje hinaus erſtreckt, zeigt [...]
[...] geben zum Schutze gegen die heftigen Stürme. - - Ich brauche hier nicht zu wiederholen, aus welchen Grün den die Kalkſteinmaſſe der Schwarzen Berge ihr jetziges ödes Ausſehen erhalten hat, und die früher angegebenen Erklärungs gründe möchten vielleicht plauſibler erſcheinen, als die Erzählung, [...]
[...] Opanken ſicheren Schrittes auf dem Geſchiebe von Steinen auf, auf dem wir uns nur mit Schwierigkeit fortbewegten. Es iſt nur dem, der das Felſengeklüfte dieſer Berge mit ſeinen ungangbaren-Pfaden und Schleichwegen geſehen hat, er klärlich, wenn er von den vielen Tauſenden von Türken hört, [...]
[...] wenn wir alle drei in Salz verwandelt worden wären“. Und der Schluß aller dieſer Heldenkämpfe iſt immer wieder das Ge heul, welches durch die Berge ſchallt: Die Tzernagora iſt frei! [...]
[...] bei Strafe der Exkommunikation angehalten, dieſe wieder heraus zugeben. Ein eigentlicher Friede aber herrſcht wohl ſelten; denn wenn ſich die ſchwarzen Berge mit Schnee bedecken, ſuchen die Montenegriner Weiden für ihr Vieh, das ſie nicht verhun gern laſſen wollen, und ſie ſind nicht diejenigen, welche die üp [...]
[...] der ſchwarzen Berge tödtlich beleidigen, ſo braucht man ihm nur zu ſagen: alle Deine Vorfahren ſind im Bette geſtorben. Berg auf, Berg ab, von einer Thalwerſenkung in die an [...]
[...] nen, ſo haben ſie doch gelernt, daß man im Kriege, wenn die Löwenhaut nicht hinreicht, vom Fuchspelze daran nähen müſſe. Nächſt der Natur ihrer Berge und ihrer außerordentlichen per ſönlichen Tapferkeit verdanken ſie dieſer erworbenen Schlauheit ihre Freiheit. - - [...]
[...] öſterreichiſchen Forts umgeben iſt, der wird dann über den Cha rakter dieſes Bergvolkes hinlänglich aufgeklärt werden, wenn er ſieht, daß die tapferen Bewohner der Schwarzen Berge ſich darauf verlaſſen, daß das ganze Land eine Gebirgsfeſtung iſt, die von ihrer Beſatzung bis auf den letzten Mann immer [...]
[...] Redemptoriſten, der Pater Johann Michael Benger, Doktor der Theologie, im 48. Jahre ſeines Lebens. Geboren zu Ver berg, Pfarre Bockum, bei Krefeld, ſtudirte er auf dem Pro gymnaſium zu Uerdingen, auf dem (Jeſuiten)gymnaſium zu Köln und auf der Univerſität zu Bonn. Schon im Alter von 22. [...]
[...] verſtorbenen Abg. Ed. Herrmann Hr. Stadtgerichtsrath Engel (gewählt zur Zeit, als derſelbe Aſſeſſor am Appellationsgericht in Freiſing war); für F. v. Kocb der k. Infanterie-Hauptmann Berg; für M. Zink der prakt. Arzt Dr. Keller in Sommerach und für Dr. Rudhart der Oekonom Böck von Daimering. Für die aus [...]
[...] in Altenberg, Ldg. Lauingen zu übertragen und zu genehmigen, daß die Ä Pfarrei Scheßlitz, Landgerichts gleichen Namens, von dem Erzbiſchofe von Bam berg, dem Prieſter Franz Joſeph Pentowsky, Pfarrer iu Ä Landger. Bamberg I, verliehen werde; ferner unterm 19. Okt. l. Js. dem Profeſſor der erſten Gymnaſialklaſſe des Ludwigs-Gymnaſiums P. Benedikt Niedermeyer, [...]
[...] J. A. Schmälzlein in Nürnberg; C. F. Maier in Nürnberg; J. E. Maier in Nürnberg; J. C. Böhmländer in Nürn berg; J. Stich in Nürnberg; F. Schick, Zinngießer in Nürn berg, J. Löhner in Nürnberg; I. E. Allgeyer, Zinngießer in Fürth; C. L. Beſotd, Zinngießer in Nürnberg; A. Schmidt, [...]
[...] III. Belobende Anerkennung. - 1. Gruppe. K. b. Hüttenamt Weiherhammer; K. b. Berg- und Hüttenamt Sonhofen; K. b. Berg- und Hüttenamt Fichtelberg; Gewerkſchaftliches Berg- und Hüttenamt Achthal; Gewerkſchaftliche Hüttenverwaltung Hammerau und Achthal; [...]
[...] K. K. öſterr. Hüttenamt Kiefer in Bayern; A. Gradmann in Erbach bei Homburg; Benedikt v, Glaß in Wolfſauerhammer; * Herzogl. Leuchtenberg'ſches Berg- und Hüttenamt Obere ich ſtädt; J. L. Hüttlinger in Schwabach; K. b. Regierungsfinanzkammer der Pfalz; Bau erreis und Müller in Nürnberg; C. v. Hör [...]
[...] man n u. zu Guttenberg in Nürnberg; H. P. Volkamer - Wittwe und Forſter in Nürnberg; * J. C. Biberbach in Nürn berg; Schwartz, Kalkſchieferbruchbeſitzer in Sollenhofen; K. b. Bergamt Wunſiedel; K. b. Bergamt Sté ben; Peter Sauer, Schieferdeckermeiſter in Steben; K. b. Berg- und Hüttenamt Bo [...]
[...] 62 J. a. Den 7. Joſeph Sirt, Spitalltev. h., 88 Ja. Den 9. Gottfried Friſch, ehm. Bäcker meiſter v. Berg, 47 J. a. Den 10. Georg Reitberger, Taglöhner: von Rennburg, 49 [...]
[...] ßer den Fehden Goldharfen zu ſchlagen und ſie erſcheinen unter den zahlreichen Minnedichtern in Maneſſe's Sammlung in den vorderſten Reihen. Schaffhauſen iſt gar maleriſch, zwiſchen zwei Berge gekeilt. Hoch über Münſter und Häuſern thront die alte Reichs burg, altersgrau, zinnenreich und maſſenhaft gethürmt. Der fah [...]
[...] ten Baden-Baden iſt als Glanzpunkt derſelben die gewaltige Burgruine Hohenbaden zu nennen. Inmitten einer Gruppe un gleich hoher, ſämmtlich mit ſtolzen Waldungen bedeckter Berge er ſcheinen die majeſtätiſchen Ueberreſte gleichſam im Laube ſchwim mend. -Hundertjährige Tannen, knorrige, wunderſam geſtaltete Ul [...]
[...] Ausſicht zu beſchreiben, die man von dieſen erhabenen Ruinen aus genießt? Zu Füßen leuchten die Villen und ſchimmern die Paläſte der Stadt; über Berge, die ſich von da von Stufe zu Stufe erhe ben, über einen Ocean von Eichen und Buchengrün, über Wogen, welche die erſtaunlichſte Vegetation auf einandergewälzt, ſchweift der [...]
[...] bau zu Zwitterdingen zu formen, wodurch ſie alles Ehrwürdige einbüßen. Das Rolandseck, der Drachenfels und der Godes berg halten treue verbündete Wacht am Thalesende. Das erſte hat Roland der Paladin gebaut, der ſagenumklungene Held von Roncesvall; der zweite, auf deſſen jäher Spitze wenig morſches [...]
[...] Geſchichte proteſtantiſcher Duldung. (Schluß) Da erkannte Herr v. Schwendi, daß Gott dieſen Berg „ins künftig groß machen und mit beſonderen Freiheiten und Gnaden be gaben wollte, und daß gerade er vor vielen anderen das herrliche [...]
[...] Geiſtlichen und pflog treulich ſeines Rathes, was in dieſer Sache anzufangen. „Dieſer war der Meinung, es würde ſich gar nicht übel ſchicken, wenn man ein kleines Capellel auf den Berg bauen und in dasſelbige das jetzige heilige Gnadenbild ſtellen würde: Gott der Allmächtige als ein Anfänger dieſes Werks und welcher dieſen [...]
[...] und in dasſelbige das jetzige heilige Gnadenbild ſtellen würde: Gott der Allmächtige als ein Anfänger dieſes Werks und welcher dieſen Berg ſeiner liebſten Mutter zur Wohnung erwählt, werde es ins künftig wohl groß zu machen und zu einem ihm wohlgefälligen Ende zu ziehen wiſſen,“ Herr v. Schwendi pflichtete dieſer Meinung ſo [...]
[...] zu ziehen wiſſen,“ Herr v. Schwendi pflichtete dieſer Meinung ſo gleich bei und um das Jahr 1662 wurde bereits eine kleine Kapelle auf dem Berge erbaut und das heilige Gnadenbild, welches noch jetzt auf dem Hochaltar ſich befindet, in dieſelbe geſetzt. Es ſtand nicht lange an, ſo erſchien die Herrlichkeit Gottes über dieſem noch [...]
[...] den Berg erhob, vou welchem ihm in Nöthen Hilfe kommen ſollte, iſt ihm auf demſelben die glorwürdige Jungfrau Maria, in dem Arm [...]
[...] Form und Ordnung gebracht worden, daß alle, welche anhera kom men, und ſonderlich diejenigen, ſo zuvor dieſen wilden und öden Berg geſehen, ſich höchlich wundern und darob viel Troſt und Freud empfangen.“ Nachdem ſo die Geſchichte der Entſtehung dieſer Wallfahrt ge [...]
[...] Governatore ſchreiben, mit der Einladung, da er nur eine Stunde weit entfernt war, zu mündlichen Verhand lungen ſelbſt auf den Berg zu kommen. Inzwiſchen ging es über mich her; ſie merkten recht gut, ſagten die Räu ber, daß man für mich gar nichts geben wolle, und eben [...]
[...] im Anmarſch ſeyen; man werde aber ſchon ſehen, wohin dieß alles führe. Kaum war die Antwort des Governatore da, der zwar nicht auf den Berg kommen wollte, woran er ſehr weiſe that, aber keine Mühe ſparen zu wollen verſprach, um in Terracina noch etwas mehr Geld auf [...]
[...] verſprach, um in Terracina noch etwas mehr Geld auf zutreiben, ſo erfolgte der Aufbruch; es war um halb fünf Uhr Abends. Meine Stiefel, für ſolche Berge und Felſen nicht gemacht, im ſchlimmſten Zuſtande, die Füße wund, die Hände von Dornen zerſtochen, die Kleider zerfetzt, und [...]
[...] Stunde lang über einen nackten Bergrücken nach einer dicht bewachſenen Höhe und in großer Eile auf der andern Seite hinab, bis wir am Fuße des Berges erſchöpft niederſanken. Die Räuber wollten mich jetzt um 4000 Scudi losgeben; das mußte ich nach Terracina ſchreiben, und weil kein [...]
[...] ihren Zweck nicht verfehlt habe. Abends lagerten wir auf einer ſteilen Bergſpitze; ein Hirt auf halber Höhe des Berges war beauftragt, uns ein geſchlachtetes Kalb daher zu bringen. Statt deſſen kam er gegen eilf Uhr athemlos mit dem Berichte ange [...]
[...] Während über dieſe Aeußerung noch hin und her geſpro chen wurde, meldete einer der ausgeſtellten Poſten: die Jäger ſeyen auf dem Berge hinter uns zu ſehen. Jetzt war es aus mit der gehofften Mahlzeit! Matt und traurig ging es den hohen Monte di fato hinan, deſſen Gipfel [...]
[...] ging es den hohen Monte di fato hinan, deſſen Gipfel einige Raſt und weite Ausſicht in die ganze Gegend ver hieß. Mir machte der Berg gewaltig zu ſchaffen; aber meine Herren Geſellen, die ſonſt wie Gemſen über die Felſen ſprangen, hielten auch gemäßigten Schritt ein. An [...]
[...] meine Herren Geſellen, die ſonſt wie Gemſen über die Felſen ſprangen, hielten auch gemäßigten Schritt ein. An der Mitte des Berges erquickte uns wenigſtens eine friſche Quelle und kurze Raſt, die Vittorio benützte, um mir zu erklären: „Wir haben an unſern Großmeiſter nach [...]
[...] wußte auch recht gut, daß die Räuber jetzt, außer durch die Schä fer mit Terracina und Monticelli, keine Verbindung hatten. Endlich erreichten wir todmüde den Gipfel des Berges. Die Häuptlinge traten alsbald ſeitwärts zu einer langen und lebhaften Berathung zuſammen, deren Ende war, daß [...]
[...] - - eingeſehen, daß jeder Widerſtand Thorheit geweſen wäve, öſterreichiſchen Offizier nur einen Bajocco bezahlen ſollte, von den Räubern auf den naheliegenden Berg Cevaro erwiederte er: »Das verſtehen wir beſſer! die Stadt geführt. weiß ſo gut, wie wir, daß ſie von den Oeſterrei Die Bande, mit der wir hier in Berührung kamen, chern abgebrannt würde, wenn ſie durch eine abſchlägige [...]
[...] kein einziger der ſieben Schüße den Wagen getroffen. Ich wage nicht zu entſcheiden, ob mit oder ohne Abſicht der Räuber. Der erſte Berg, den ich mit den Räubern beſtieg, war der Monte rodonte, wo ſich eine Scene zutrug, die ich, trotz unſerer nichts weniger als heiteren Lage, über [...]
[...] Der Tag war angebrochen, als die Bande nach zweiſtündigem, ſehr beſchwerlichen Marſche auf der Höhe des Berges ſich lagerte. Ich hatte Muße über das Mißliche meiner Lage nachzudenken, während die Räuber die gemachte Beute vertheilten. Dabei ſchien es nicht [...]
[...] bei einbrechender Dämmerung, wie es ſcheint, unter den Augen der Sbirri, die wenigſtens wir recht wohl ſahen, an dem Berge della Quardia wieder hinauf. Auf der Mitte des Berges, wo ſich auch jene ſechs Detaſchirten einfanden ſollte übernachtet werden, und zwar ohne Feuer. [...]
[...] meiner Seite an, ob ich noch da ſey? bis wir mit dem grauenden Morgen des 15. Jänner aufbrachen, um den Berg vollends zu erſteigen, durch dicht verwachſenes Ge ſtrüppe und unter ſtrömenden Regen. Die Höhe, welche einen Ueberblick des Thales und der Landſtraße gewährte, [...]
[...] dazu unb befand mich gut dabei. Gegen Mittag ging die beunruhigende Nachricht ein, " ſich auf dem Berge gegen Monticelli Sbiri zeigten, [...]
[...] weßhalb mir vorgehalten wurde, ich habe in meinem Schreiben gewiß nicht dringend genug das Streifen der Sbirri auf dem Berge verbeten. Alle Räuber, fünf aus, genommen, ſtellten ſich auf die erhabenſten Punkte zur Spähe, bis gegen 4 Uhr die Sbirri verſchwanden, und [...]
[...] ſen, durch deren Erwähnung er das Geſpräch von der Brenn roſe ablenken wollte. Doctor Triptrap hörte gerne Allem zu, was der offene, freundliche Sohn der Berge redete, aber das, was ſich auf ſeine geliebten Blumen bezog, hatte doch bei Wei tem das meiſte Intereſſe für ihn. - [...]
[...] Fernſichten der Fall iſt, von dem ſoeben verlaſſenen Thale auch nicht das Mindeſte zu ſehen war; nur ſteile, kahle, hin und wieder mit einzelnſtehenden dunkeln Föhren beſetzte Berge-boten ſich den Blicken dar, und tief unten im Grunde rauſchte der Längenbach. Ehe der Wanderer in jenes düſtere, ſchauerliche [...]
[...] einer entzückenden Fernſicht erfreuen. Zwar bot das Haupt thal zunächſt rechts und links auch nicht viel mehr als jäh auf ſteigende Berge und den toſenden Bach, aber Sanct Florian und Sanct Michael, die ſich ebenfalls deutlich dem Auge zeig ten, waren in Thalweitungen gelegen, in denen die Berge ſanft [...]
[...] zelne Föhren ausgenommen, gewahrte das Auge wenig mehr als Geſtein und Waſſer, den toſenden Längenbach und die un zähligen Bächlein, welche, kaum weniger reißend, die Berge herunter ihre Rinnſaale hatten. Ungeheuere Felsblöcke von den abenteuerlichſten Formen, größere und kleinere Steine, hier und [...]
[...] abenteuerlichſten Formen, größere und kleinere Steine, hier und da, wo das Thal weniger eng war, vollſtändige Steinmeere zeigten nur zur Genüge, wie die äußere Geſtalt der Berge ewigem Wechſel unterworfen war, wenn auch ihre Grundpfeiler feſt und unverrückbar daſtanden ſeit den Uranfängen der Ge [...]
[...] Ä werden; Regen und Schnee haben das alte arg zuge chtet.“ Die Phyſiognomie des Thales änderte ſich, die Berge ließen an Steilheit nach und waren mit Gras bewachſen; in der Ferne, links vom Wildbache, erblickte man, freundlich von [...]
[...] -in Bewegung. Dann hielten ſie inne und ſchauten ſich um. Siehe! da tanzte noch ein gewaltiger Stein den Berg herunter. Der üppige Graswuchs dämpfte den Schall vollſtändig, erſt als der Stein auf den Weg aufſchlug, um dann den Abhang [...]
[...] „Bei mir zu Hauſe wurde der im Garten gezogen,“ ſagte der junge märkiſche Wandersmann. „In Gärten?“ ſagte ſpöttiſch lächelnd der Sohn der Berge. „Fand noch ein anderes herrliches Kraut auf dem Hoch ſpitz, das bei mir zu Haus im Garten wuchs.“ Er nahm eine [...]
[...] unann, der ſelbſt jetzt nicht ſeine lateiniſchen Brocken laſſen konnte, wo er weder in der Kanzleiſtube, noch vor Gericht war. „Da ſtehen die Ochſen am Berge!“ – „Ich will der Berg feyn,“ verſetzte ſein Gefährte, d.r Maler Julius Leupold, trocken. [...]
[...] um ein ſich anmeldendes Leberübel durch Gehen im Kei me zu erſticken. Nebenbei gedachten ſie auch, wie einſt Moſes vom Berge Pisga das gelobte Land, wenigſtens aus der Ferne dasjenige Land zu beſchauen, wo mit den 3itronen zugleich die Faulheit, die Bettelei und andere [...]
[...] Nicht an dem Berge, wie Friede Mann ſprüchwörtlich von den Ochſen geſagt hatte, ſon Pern auf dem Berge, einem des Tauernsgebirges ſtanden [...]
[...] Erfahrung machte auch Julius, der Maler, während das Unwetter draußen fort tobte und einen dichten Regen ſchleier um den andern über die Berge hernieder fal len ließ. „Ein Schnupfenfieber wenigſtens“ – hob der Aſſeſ [...]
[...] ſtatt des Strichregens wirbelten jetzt Millionen weißer Schneeflocken von dem grauen Himmelszelte herab und machten, indem ſie ein weißes Leichentuch über die Berge umher ausbreiteten, jeden Pfad unkenntlich. Die ganze Umgegend hatte ein völlig verändertes Anſehen bekom [...]
[...] Fenſter hin. Welch eine Umwandlung! Der Himmel azurblau! Die Thäler dampfen! Der Berge Spitzen glühten! Die Lerchen jubilirten und – dort ſtand Toni ſammt Martha, wie Fauſt und Gretchen, als dieſe die Gänſelblume ent [...]
[...] heute Nachmittags 5 Uhr, blos begleitet von einem Flügel adjutanten, zu einem kurzen Ausfluge nach dem Schloſſe Berg abgegangen. München, 19. Mai. Eine unüberſehbare Menſchen : menge aus allen Ständen ſtrömte zu dem heutigen Leichen [...]
[...] welche ſich überhaupts, wie ich vernommen habe, bei der ganzen Miſſion in nachahmungswürdiger Weiſe betheiligte, folgte; obwohl ſchon der ganze Berg mit Menſchen dicht beſät war, ſchkoſſen ſich doch faſt noch ebenſoviele dem 3uge Das Gnadenbild [...]
[...] Vorfahren einer an ſich ſchönen Natur erſt noch durch eigene Gebilde wahren Lebensreiz zu geben! Ueberall, zu Berg und in der Tiefe, pflanzten ſie ein Kreuz oder ein Marienbild, bauten eine Kapelle oder eine Einſiedelei! Jetzt befindet ſich auf dem Klauſenberge ein hübſches [...]
[...] Weinzierlgut, wo man Wein, gutes Bier, Kaffee, Milch, Butter, Obſt und im Herbſte Trauben zur Erfriſchung erhält. Die ſüdliche Seite des Berges iſt mit rankenden Weinreben und zahlreichen Obſtbäumen bedeckt; in der [...]
[...] iſt die nach Kronwinkel, einem alten Ritterſitze, nun einer Art Gränzveſte Niederbayerns. Im Rücken des Klauſenberg's verengt ſich die Landſchaft; rechts Berg und Wald, Altwaſſer mit Inſelchen, Binſen c. Bei der ſo genannten großen Reibe wird's wieder lichter und freier, [...]
[...] eine Hochebene nach Viecht. Hier bietet ſich eine ſchöne Rückſicht auf Schloß-und–Thurm-von-Landshut dar. Wie die Berge in der Ferne blau erſchainen, ſo zeigt ſich hier der St. Markinsthurm im Grau und daher um ſo ehr würdiger. Das Auge aber überſchaut nun vom Turme [...]
[...] ognomie. In der Nähe der Umwaldung iſt ein niedliches, engliſches Gärtchen zu treffen und am Fuße des Schloß berges, der ſelbſt wieder eine Anlage bildet, breitet ſich ein Teich aus, in deſſen ruhiger Waſſerfläche Schloß und Berg ſich ſpiegeln, ſammt den hohen umſchattenden Ufer [...]
[...] Die Urſachen dieſer Miniſterkriſis ſind rein interne und gründen lediglich in der vielbeſprochenen Schweizerreiſe. Hr. v. d. Pfordten war auf dem Wege nach Berg, als ein Telegramm dem Mini ſterium anzeigte, Se. Majeſtät wolle Ä Uhr den ab dem [...]
[...] Einzuge in die Reſidenz ließen ſich vereinzelte Rufe hören, die – vereinzelt blieben. – Der König iſt nach Eröffnung des Landtags ſofort wieder nach Berg gefahren. :: München, 27. Mai. Nach bisherigem Vernehmen wird Se. Majeſtät der König der Frohnleichnamsprozeſſion anwohnen. [...]
[...] kritiſchen Zeiten in ſeiner Hauptſtadt zu reſidiren und den Land- uns freuen, wenn die muthigen Herren Korreſpondenten „aus tag perſönlich zu eröffnen, ſowie die Abſendung einer Deputation Bayern“ in den „Köln. Bl“, ſtatt daß ſie von ihren comfor nach Schloß Berg waren bereits im Werk, als man während tablen Studirſtuben aus in einem rheiniſchen Blatte ſo tapfer der Sitzung um halb 1 Uhr durch inzwiſchen geſtellte Anfrage ihre Pfeile abſchießen, in Bayern ſelbſt ein katholiſches Blatt die bis zu gewiſſem Grade beruhigende Kunde erhielt, daß Ent- ganz voll ihrer ſublimen Weisheit redigiren würden. Aber da [...]
[...] ſeiner Seits ſo wenig als irgend Jemand über die große Er- Mühen und mehrfacher Entſagung ergrauen, herb zu kritiſiren, regung in allen Kreiſen im Unklaren ſein konnte, erſtattete dar- und ſogar zu beſchimpfen. Man ſollte nicht von einzelnen we über Meldung nach Berg, wohin auch noch von ſtädtiſcher Seite nigen Männern verlangen, daß ſie alle Berge ebnen, während in privater Form Mittheilung an Hrn. v. Pfiſtermeiſter gerichtet ſo viele Andere die Hände in den Schooß legen und blos kla wurde. Um 4 Uhr Nachmittags beabſichtigte Frhr. v. d. Pfordten gen und jammern. Ob die rheiniſche katholiſche Preſſe – die [...]
[...] in privater Form Mittheilung an Hrn. v. Pfiſtermeiſter gerichtet ſo viele Andere die Hände in den Schooß legen und blos kla wurde. Um 4 Uhr Nachmittags beabſichtigte Frhr. v. d. Pfordten gen und jammern. Ob die rheiniſche katholiſche Preſſe – die perſönlich ſich nach Berg zu begeben; allein dies wurde in Folge vielbeweihräucherte, die bayeriſche gar ſo ſehr an Vorzüglichkeit der geſchehenen Schritte – und, wie man wiſſen will, auch noch überrage, mögen Andere, die unbefangen vergleichen, entſcheiden. anderer Einwirkungen – unnöthig. Vor der Reiſe nach Luzern. Wir verwahren uns nur gegen alle Ungezogenheiten und Be [...]
[...] der Abweſenheit Sr. Majeſtät hier eingetreten, braucht nicht nettes gothiſches Altärchen aufgeſtellt. Die vollſtändige Reſtau erſt weiter erwähnt zu werden, und nachdem überdies die ge- rirung dieſes Kirchleins wird in Bälde vollendet werden. Den ſtrigen Meldungen nach Berg ergangen waren, erfolgte nun von bedeutendſten Beitrag hiezu hat Göttlerbauer von dort geleiſtet. dort Nachmittags 3 Uhr ein Telegramm, daß Se. Majeſtät Ehre dem Ehre gebührt! - - --- heute (26. Mai) nach München kommen und den Landtag Von der Ecknach, 21. Mai. Heute früh ging der [...]
[...] dieſem Telegramm iſt, ebenfalls geſtern Nachmittag, wie der nicht gleich zu Füßen legte, ſo wurde er für ſeine Widerhaarig Volksbot noch Abends erfuhr, auch noch eine andere Weiſung keit ſo geſtochen, daß er ſein Leben einbüßte. Seiner unbedeu von Schloß Berg herabgelangt, welche heute in der „Bayeriſchen tenden Baarſchaft und Uhr wurde er beraubt. - Zeitung“ veröffentlicht werden ſollte. Die „Bayeriſche Zeitung“ . Preußen. Berlin, 25. Mai. Preußen ließ kürzlich bringt dieſelbe denn auch heute, aber – wohl aus guten Grün- in Wien anfragen, ob die Depeſche vom 26. April wegen des [...]
[...] Nach einer Münchner Korreſpondenz der „Augsburger an mehreren Orten ohne Löhnung und Verpflegung geblieben Poſtzeitung“ ſoll am 25. Mai ſich der greiſe Großvater unſeres ſind, was in Weſel einige Leute ſo mißverſtanden, daß ſein Königs, Ludwig I., nach Schloß Berg aus Anlaß der Reiſe fach wieder nach Hauſe gingen. Eingezogene Officerº und Aerº ſeines königlichen Enkels begeben haben. Thatſache iſt, daß am erhielten Abſchlagszahlungen auf ihre Equipirungsgelder 26. Mai Prinz Karl bei Miniſter v. d. Pfordten in dieſer An ihnen voll ausbezahlt werden müßten; die ausgehobenen [...]
[...] ten, um mit Tagesanbruch hinaufſteigen zu können auf den ſchönen, faſt fünftauſend Fuß hohen Arber, den höchſten aller Berge des bayeriſchen Waldes. Trotz der eingebrochenen Dunkelheit war es in dem ſonſt ſo ſtillen Gebirge heute noch außerordentlich lebendig und von [...]
[...] war. Suchend eilte ſie nun längs des Baches auf und ab, um den verhängnißvollen Steg und ſomit den Weg nach Loh berg zu finden. Da glitt ſie auf den feuchten Steinen aus und fiel zu Boden. Sie ſchrie vor Schmerz laut auf und eine voll kommene Muthloſigkeit bemächtigte ſich ihrer. [...]
[...] einzuladen, welche auf Prannes Wunſchmuit dem „Almenkixta“ auf dem Arber verbunden werden ſollte, und zu dem Gipfel dieſes ſchönen Berges wanderten heute, als am Bartholomäus tag, Kirchweih- und Hochzeitsgäſte in Menge. Die Freiheit wohnt auf den Bergen! und es iſt die Liebe [...]
[...] zur Freiheit, wenn der Wäldler das Thal mit dem beengen den Raume meidet und auf dem Rücken oder an den Abhängen der Berge ſeine Hütten baut, oder wenn er, um ſeine Feſte zu feiern, hinaufſteigt auf die höchſten Kuppen, um mit gehobener Bruſt und gehobener Geſinnung hinauszujubeln über das im [...]
[...] feiern, hinaufſteigt auf die höchſten Kuppen, um mit gehobener Bruſt und gehobener Geſinnung hinauszujubeln über das im Dunſte der Niederung verſunkene Flachland, von Berg zu Berg, dem fernen blauen Hochgebirge entgegen, wo wieder die gleichen, von gleicher Geſinnung beſeelten Menſchen wohnen. [...]
[...] Noch wollte Jemand die Zahl der Gäſte vermehren, – Ro ſalie. Sie nerließ auf die Kundenan. das. gefundene Aſyl und wanderte zu Berge doch nicht hin zum Gipfel, ſondern zu dem in der Nähe desſelben von tan nen Bergwänden umſchloſſenen See. „ Wankend und unſichern [...]
