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Suchbegriff: Berg

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Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 121 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] eweiht waren, wie dies ihr Name noch bezeugt: Odenwald dinswald, Orensberg – Odinsberg, Donnersberg – Donnar's- (Thorr's) Berg (vrgl. Grimm „Deutſche Mytho Ä. Sº ist j“ Dieſe Äjag durch den urkundlichen Namen des Berges, indem er ſchon [...]
[...] „Abteien“ Il. S375–377, S. 359 u. a.) Sonach haben wir im Donnersberg einen dem Donnerer Donar geheiligten Berg und auf ſeiner Höhe die Cultusſtätte der Vangionen. „Gewiß iſt“, ſagte ſchon Lehne („die römiſchen Alterthümer der Gauen des Donnersberges“, I. S. 93) „daß jeder ger [...]
[...] Volksverſammlungen des Stammes diente, und wo könnten wir dieſen Ort für die Vangionen anders ſuchen, als auf dem durch ſich ſelbſt ſchon zur Götterverehrung geeigneten Berge, der in der Mitte des Gaues lag?“ – Und ebendort (S. 92) # dieſer Altvater der rheiniſchen Alterthumskunde: „Der [...]
[...] der in der Mitte des Gaues lag?“ – Und ebendort (S. 92) # dieſer Altvater der rheiniſchen Alterthumskunde: „Der mſtand, daß ſich die Gewitter an dieſem Berge brechen und in das Thal ſenken, ſo daß man oft über den Wolken erhaben ſteht und unter ſich blitzen ſieht, mußte nothwendig dieſem [...]
[...] # dem Schutz der auf, dem Berge wohnenden Gottheit zu vertheidigen, innerhalb dieſer Mauern opferte man dem Götzen und befand ſich der Gerichtsort. [...]
[...] die Stelle derſelben; anſtatt zu Donar beteten die Römer zu dem demſelben entſprechenden Jupiter. Daß dieſer auf den Berg wirklich verehrt wurde, das beurkundete eine von Lehne auf der Höhe auf einem Felſen entdeckte Inſchrift, von der aber nur noch die drei Buchſtaben J. O. M. (Jovi optimo [...]
[...] Mit der Einpflanzung des Chriſtenthums in dieſer Gegend börte noch nicht ſofort die Verehrung des Jupiter auf dem Berge auf; denn das Chriſtenthum entfaltete ſich anfangs noch im Geheimen, da die chriſtlichen Gemeinden bekanntlich zu den gollegia illicita gehörten. Das Ende des heidniſchen [...]
[...] mit Caſtellen bedeckt waren, daß Thürme die hervorragendſten Spitzen krönten, wäre ſchlagend an einem anderen Orte nach uweiſen. Für jetzt genügt es, die Bedeutung dieſes Berges Ä die Vertheidigung der Rheingrenze angedeutet zu haben und daran zu erinnern, daß der Ringwall im Volksmunde [...]
[...] „Römerſchanze“ heißt und in der Gegend die nicht un begründet ſcheinende Meinung verbreitet iſt, daß auf dem Berg ein römiſches Lager geweſen ſei. Ander weitige Unterſuchungen ergaben, daß innerhalb der links rheiniſchen Mauerringe ſich regelmäßig Ruinen von Be [...]
[...] heit erhoben werden könnten. Auch Lehmann („Bavaria“, IV 2. Abth, S. 596) glaubt, daß die Römer auf dieſem Berge eine Äg habt hätten, von welcher bei der ſpäteren Gründung des St. Jacobkloſters daſelbſt im 14. Jahrhundert der die ebe um [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 145 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es mochte am vierten oder fünften Tage nach meiner An kunft ſein – erzählt Meißner – als ich ein Boot beſtieg, um mir die in neuerer Zeit ſo oft genannten Punkte: Schloß Berg und die Roſeninſel, anzuſehen. Ä erreicht erſteres, die Som merreſidenz des Königs, von Starnberg aus in zwazig Minu [...]
[...] laß haben mögen. Der König iſt, wie bekannt, ein leiden ſchaftlicher Reiter und Pferdeliebhaber. Von Berg fahren wir quer über den See zur Roſeninſel. Klein, unſcheinbar liegt die Roſeninſel dem Orte Feldafing ge [...]
[...] ſcheuend, tagelang in völliger Zurückgezogenheit zu weilen. Au ſein Sohn Ä eine große Vorliebe für dieſes kleine Eldorado und fährt, wenn er ſich in Berg aufhält, täglich mit ſeinem kleinen Dampfer „Triſtan“ dahin. Meißner erzählt hierauf mehrere andere Erlebniſſe des [...]
[...] Meißner erzählt hierauf mehrere andere Erlebniſſe des Tages und erſt Äbends, als er einſam in der Wirthsſtube ſaß, ſchweiften ſeine Gedanken wieder nach Schloß Berg und der Roſeninſel zurück. Beide Orte – meint er – ſind keine ſolche, die man ſo leicht vergißt. Ihr Beſuch und was man gele [...]
[...] dahinfliegen, ein Wagen, bei jeder Witterung offen, folgt ihm, zwei Herren ſitzen darin, der Eine von ihnen iſt der König, der wieder nach Berg zurückkehrt. Hervorſtechend an ihm ſcheint ein großer Naturſinn und eine Liebe zur Einſamkeit, wie ſie nur idealiſtiſchen, in ſich bewegten, poetiſchen Gemüthern eigen. [...]
[...] Ä ohne Rückſicht auf Wetter oder Jahreszeit ſetzt er ſi Ä Pferde und fliegt, meiſt nur von einem Bereiter be # ald dahin, bald dorthin, meiſt in die Berge. Etwas ewöhnliches iſt es, daß er von Peißenberg die acht Meilen bis nach Hohenſchwangau reitet oder in einer Tour von Penz [...]
[...] ewöhnliches iſt es, daß er von Peißenberg die acht Meilen bis nach Hohenſchwangau reitet oder in einer Tour von Penz berg über Benedictbeuren, Walchenſee und Walgau in die Vor derriß fliegt. Sechs, acht, zwölf Meilen werden wie im Fluge mit unterlegten Pferden zurückgelegt, ſei es Tag, ſei es Nacht, [...]
[...] derriß fliegt. Sechs, acht, zwölf Meilen werden wie im Fluge mit unterlegten Pferden zurückgelegt, ſei es Tag, ſei es Nacht, ſei es ſchönes Wetter oder böſes. Selbſt die Berge ſteigt er zu Pferde hinan. Der verſtorbene König Mar hat zu meh reren berühmten Ausſichtspunkten Reitwege angelegt. Sie koſten [...]
[...] herabſchauen. Einmal hatte es den ganzen Tag geregnet, graue Wolken umhüllten alle Berge, es war wie im tiefſten Herbſt. Langſam waren die Tagesſtunden vergangen, und als nun die Nacht kam und nur das Geräuſch des Regens ſich mit dem Wogen [...]
[...] auf dem Balcon ſitzen und leſen geſehen, dann war er wieder aufs Pferd geſtiegen und herabgeritten. - Solche Paſſion für die Berge und Alles, was zu ihnen gehört, kann nur einem idealiſtiſchen, mit ſtarkem Naturſinn ausgeſtatteten Gemüthe innewohnen. Nur der, den viele Träume [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 099 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſtätte in herrlicher Klarheit auftauchten. Je mehr wir uns Luzern näherten, deſto mehr ſchauten alte liebe Berge heraus aus dem rein blauen Himmel; beſonders [...]
[...] -Ufer des ſchönſten Sees, durchſtrömt von den # Wogen der Reuß. Das Dampfboot nahm uns auf in ſeine geflügelte offene Wohnung und von allen Seiten ſahen die Berg rieſen der Schweiz, an deren leidenſchaftsloſer Ruhe und ſtiller erhabener Majeſtät ſich die gefeierten Epigonen dieſer Erde, [...]
[...] bekannten weinumrankten Laube am See. Es gibt kein reizen derer Ruheplatz als in dem Schatten dieſer Laube! Ringsum koloſſale Berge, ſtarrende Felswände, dazwiſchen liebliche Aſyle, grüne ſonnenbeſchienene Ä anmuthige Ortſchaften und zu den Füßen das ſanfte Wogengeplätſcher des blaugrünen Vier [...]
[...] liche heißt der untere. Unter den Thälern des Schwarzwaldes hat die Murg das ſchönſte und die Dreiſam oberhalb Freiburg das wildeſte. Am Neckar hinab verlieren ſich die Berge in hochgelegenen Hügelſtrichen; und zwiſchen dem Neckar und der Donau verändert ſich bald der Name des Gebirges in den [...]
[...] und Spelzgefilden ſtehen mächtige Nuß- und andere Obſtbäume; ja Mandeln und ſüße Kaſtanien h man an den warmen unteren Abhängen der Berge, während im Schwarzwald ſelbſt die Kirſche erſt im September zeitigt und auf mancher Strecke kaum Hafer, Kartoffeln und Wicken gedeihen. Der „Markgräfler“, der beſte [...]
[...] erſt im September zeitigt und auf mancher Strecke kaum Hafer, Kartoffeln und Wicken gedeihen. Der „Markgräfler“, der beſte Wein der Gegend, wächst am Abhange des ſüdweſtlichen Berg ſtriches. Und auf der Höhe dieſes Bergſtriches, nur 5 Weg ſtunden von Baſel entfernt, habe ich mich auf kurze Zeit ange [...]
[...] - - - - - ausgeſtattet. Ueber ſeine Berge und Thäler iſt der Hauch des die beiden Dioskuren Rigi und Pilatus winkten uns mit ihren 9 h ſ Hauch maleriſch grotesken Formen. Luzern macht einen bezaubernden [...]
[...] wald bei dem Beſchauen der herrlichen Natur wie eine milde weiche Hand auf das Gemüth. Der ſtille Naturfrieden ringsum ieht ein in die Bruſt, und wie die Berge und Thäler dem uge überall in friſchem Grün entgegenſchimmern, wie Alles uns freundlich grüßend zuzulachen ſcheint, ſo wird auch das [...]
[...] Menſchengemüth friedlich und heiter umweht, und es prägt ſich ihm unwillkürlich der Charakter auf, den die ganze Umgebung ringsum trägt. Der Charakter der Berge und Thäler des Schwarzwaldes ſpiegelt ſich in ſeinen Bewohnern wieder. Der ſelbe friedlich-heitere, idylliſch-weiche Zug weht durch das ganze [...]
[...] Schwarzwaldes ſpiegelt ſich in ſeinen Bewohnern wieder. Der ſelbe friedlich-heitere, idylliſch-weiche Zug weht durch das ganze Völkchen hin, welches ihn bewohnt. Die Bewohner dieſer Berge ſind einfach, natürlich, ehrlich und heiter. Sie blicken gleichſam noch mit offenen Kinderaugen in das Leben hinein. Ihre Treue [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 099 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 8
[...] mehr rechts das Wetterſteingebirg, zwiſchen denen die drei Häupter der Dreithorſpitze (8288 Fuß) herüber ſehen. Füge ich noch hinzu, daß die Zugſpitze, Bayerns höchſter Berg, und der Scharfreiter vom See aus zu ſehen ſind, ſo begreift man, daß die Umrahmung des Sees eine großartige iſt. Die reiche [...]
[...] der Scharfreiter vom See aus zu ſehen ſind, ſo begreift man, daß die Umrahmung des Sees eine großartige iſt. Die reiche Bewaldung der nächſten Berge giebt demſelben bei klarer Luft eine tiefblaue, faſt ſchwärzliche Farbe. Er wird insbeſondere von zwei Fiſcharten, der Renke und dem trefflichen Saibling [...]
[...] Da nahmen wir Quartier, um am nächſten Morgen den Her zogenſtand zu erſteigen, auf den es eigentlich abgeſehen war, und deſſen ſchmale Spitze bereits über andere Berge aus ſchwindelnder Höhe auf die Terraſſe vor dem „Jäger“ her über ſah. Die Verhältniſſe dieſer Wirthſchaft ſind noch etwas [...]
[...] zugleich von Oben und aus der Tiefe des Sees zu kommen. Der Widerſchein derſelben von den ſtürmiſch dahin rollenden Wogen war prachtvoll. Zu gleicher Zeit ſchienen die Berge aufzuflammen, und blendendes Licht füllte den ganzen Thal keſſel. Welle auf Welle wälzte ſich mit ſchaumbedecktem Kamme [...]
[...] und fröhlich auf der blauen Fläche dahin. Marie jodelte mit unter Eins, und der Fährburſche ließ dazwiſchen kräftige Juchzer erſchallen, damit wir das Echo der Berge hören ſollen. Hatten wir früher das eine Stunde entfernte Dorf Walchenſee als Ziel punkt für unſere Fahrt im Auge, ſo mußten wir jetzt, da die [...]
[...] und die nächſten Gebirgskegel geiſterhaft abſpiegelten. Nur das Plätſchern der Ruder, das Jodeln des Fräuleins, das Juchzen des Schiffers, das die Berge beantworteten, und einzelne leiſe geflüſterte Bemerkungen über die Herrlichkeit der Scenerie unterbrachen mitunter das hehre Schweigen der Natur. Dazu [...]
[...] Nach unſerer Zurückkunft ordneten wir an, daß wir recht frühe geweckt würden, um dem fortwährend hoch über die Vor-- berge zu uns herüberſchauenden, mit magiſcher Anziehungs # auf uns wirkenden 5408 Fuß hohen Herzogenſtand den verſprochenen Beſuch zu machen. [...]
[...] Am andern Morgen traten wir denn auch trotz der zweifel haften Witterung, die uns längere Zeit ſchwanken ließ, um vier Uhr den Weg zum Berge an. Nach Erſteigung einer kurzen ſteilen Strecke kamen wir auf einen bis auf die Spitze des Berges führenden, für den allerhöchſten Jagdherrn ange [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 098 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 8
[...] Märzmorgen mit der Bahn an den bayeriſchen Rigi hinaus und ſtieg vom Dorfe Unterpeiſſenberg zu dem auf der Spitze des Berges liegenden Dorfe Oberpeiſſenberg muthig empor. Auf dem Schulhauſe daſelbſt iſt ein Obſervatorium errichtet, von dem aus der gefällige Lehrer alles Gewünſchte zeigt, zu wel [...]
[...] in Parade ſo vor ſich aufgeſtellt zu ſehen. Die Luft war rein, die Beleuchtung gut; ich konnte ſogar jeden Thalein ſchnitt der Berge, die in unmittelbarer Nähe vor mir zu liegen ſchienen, ganz gut erblicken. Der freundliche Lehrer leitete nun meinen Blick vom [...]
[...] In der Pfingſtwoche deſſelben Jahres beſtieg ich noch den weniger hohen Capucin erberg bei Salzburg. Die Lage dieſer Stadt iſt, von dieſem Berge aus geſehen, bekanntlich eine der reizendſten aller binnenländiſchen Städte. Mit dieſen zwei Bergerſteigungen war mir nun die Ange [...]
[...] in Nr. 71 ff. dieſer Blätter geſchildert habe. Dabei blieb es jedoch nicht. Ich war auf eine ſchiefe Ebene gerathen; die Sehnſucht nach einem neuen Beſuche der Berge war durchaus nicht geſtillt, ſie wuchs vielmehr mit jedem Tage. Und ſo dampfte ich denn am 19. Juni letzthin, als es gerade wieder [...]
[...] Fuß hohe Benedict enwand mit ihren Schneeſtreifen, obgleich ſie noch ſtundenweit entfernt iſt, ſcheinbar ganz aus der Nähe über andere Berge herüberleuchten. Hier überſchreitet [...]
[...] ſich in den Rohrſee und weiterhin in unzugängliche Moore oder Mooſe; auf ſeiner Südſeite dagegen erheben ſich mäch tige Berge: der Jochberg 4750, der Herzogen- oder Herzogs ſtand, auf den ich beſonders kommen werde, und der Heim garten 5500 Fuß hoch. Dieſe Berge, die, wie ein Vorberg [...]
[...] Umgebung genugſam ergötzt hatten, verfolgten wir die Straße in die reich bewaldeten, zwiſchenein ſteile Felswände bloß legenden Berge weiter. Sie erhebt ſich bald ziemlich ſteil nach der Einſattelung zwiſchen dem Jochberge und dem Herzogen ſtand, welche der Keſſelberg heißt und 2590 Fuß Höhe er [...]
[...] anderen Seite der Straße. In einer gewiſſen Ä derſelben, da, wo ſie durch Felſen gebrochen iſt, befindet ſich links am Berge eine Gedenktafel, auf welcher das bayeriſche und öſterreichiſche Wappen ſtehen. Die darauf befindliche Inſchrift beſagt im Ganzen, daß dieſe [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 118 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 8
[...] lamandra atra), der noch in einer Höhe von 6–7000 Fuß vorkommen ſoll, kreuzte hie und da träge Ä Weg. End lich führte der Ä links ab ſteiler den Berg hinan. Bei einer leeren Holzhauerhütte gabelte er ſich in drei Pfade aus einander. Wir wählten den, der am meiſten aufwärts ſtieg [...]
[...] einer leeren Holzhauerhütte gabelte er ſich in drei Pfade aus einander. Wir wählten den, der am meiſten aufwärts ſtieg und hatten auf ihm bereits die maſſenhaften Körper der Berge hinter uns, deren Spitzen uns jetzt nur noch umſtarrten, als er ausging. Da tiefe Thäler [...]
[...] Jemand einfällt, einen Strunk herauszugraben) in den Schat ten einer Fichte, um auszuruhen. Dieſer Baum, welcher bis # 4300 Fuß die Berge hinaufſteigt, während Buchen und annen ihre Grenze tiefer haben, iſt auf dieſer Höhe ſehr äſtig und von ſchöner pyramidaler Form, deren Regelmäßigkeit nur [...]
[...] annen ihre Grenze tiefer haben, iſt auf dieſer Höhe ſehr äſtig und von ſchöner pyramidaler Form, deren Regelmäßigkeit nur dadurch beeinträchtigt wird, daß die Aeſte auf der vom Berge abgekehrten Seite weiter heruntergehen, als nach dem Berge hin. Sie ſind ſo ziemlich die einzigen Bäume da oben und [...]
[...] Es hat dies wohl etwas Feierliches, Erhabenes, und kann unſeren Gedanken unter Umſtänden einen höheren Schwung geben, zumal wenn man die Sprache der Berge, der umgebenden Natur überhaupt verſteht; aber während des Eſſens habe ich gerne Leben um mich, und bei der Tafel Muſik zu machen, iſt gewiß [...]
[...] häupter die Erde mit dem Himmel verknüpften. In der Nähe der Wurzhütte ſahen wir jetzt den Wegweiſer, der nach der rothen Wand zieht. Er iſt leider mehr gegen den Berg als gegen den Weg gekehrt, weshalb er leicht zu überſehen iſt. In der Wurzhütte trafen wir unſere Münchener, deren [...]
[...] in der Strophe, mit der ich dieſe Skizze ſchließen will, Aus druckgieb: „Zu Berg ſind wir gegangen, Zum ſtillen Dorf am See; Sah'n Wieſ' und Matte prangen [...]
[...] den Plan wieder auf und ſührte ihn auch in verhältnißmäßig kurzer Zeit durch. Es wurde ein großer Abzugscanal von 5642 Metern Länge, zum Theil durch einen Berg hindurch, gegraben, „damit die Großartigkeit des Werkes mehr in die Augen ſpringe“ – meint Tacitus – und das Waſſer des [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 112 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 6
[...] Waggons nach amerikaniſcher Art, die man im Sturm enüber dem Tunnel, darunter iegt talien. Ein hübſcher Fuß muß, da das Gewicht des Zuges beſchränkt iſt; die ne ſteig von Tannen und Lärchen eingefaßt mit roſenröthen und ſchleppt ihre dreißig Tonnen und nicht Ä. Umſo ſchlim-weiße Kieſelºhe behe den Berg hina rºchen rd Ä eligen! ". des Heu und blühende Blumenduften ringsum; der Weg iſt ahn, die einen engliſchen Namen trägt und von ſteil, aber er ermüdet nicht. Vom Felſen herunter ſtürzen [...]
[...] weniger durchſchnittlich 25–28 Kilometer in der Stunde, zu erkennen ſind Kurz vor der Ankunft auf der Station erblickt der Rei- Nach einer Viertelſtunde ge enderechte Hand an der Seite des Berges die Einfahrt zum und wilden Azaleen fort, dann Tunnel. Zwei Kilometer von Modane unweit Fourneaux. Blicken vollſtändig; ". Ä [...]
[...] . in der unterirdiſche Gang. Nach langem Forſchen und Felstück über den anderen aufgehäuft oder gleich rie derºrgägſten Unterſuchung des Berges erkannte man, daß Leichenſteinen aus Ä Rechts Ä die genaueſte und für die Durchſtechung # Linie von vor und hinter uns Ber Ärmaue [...]
[...] Äg Sºe) nºch Bardonneche (Italien gehen müſſe.chießen uns ein Sºgº über den Ärg Tabornd den Paß von Frejus. Wind erhebt ſich hºhe ) DeMÄCenis, der viel weiter nördlich liegt berührt ſie, der Berge hin, der Fee T Äe Lee ſieht gar nicht, und die Benennung „Mont-gezackt, ſchwarzgrau oder im Reler Cenis-Tunnel“ war daher niemals Ä richtig. mend. Wir nähern Är [...]
[...] Tiefe des Berges hineinführt. - hinter der Mä erj Auf der jijÄie ſind die Arbeite # die abſchließt. Alle Farbentöne alte Eiſenbahn von Turin nach Suſa iſt Eingangen ſind auch ießlich das Re [...]
[...] - "Ä. d. Mts an geht die Reiſe von Turin nach Frankreich mitten ſtirb - durch den Berg Tabor, und was iſt es für Ä ÄÄ T anfüh Mitten durch das reichſte Weideland, vorbei an engen Berg- weglichkeit º Ä Ä ſchluchten, von üppigem Grün umwuchert. Ueberall äºgºs hinein zu lock Ä º I [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 100 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 6
[...] herüber. Vor den genannten Rieſen, die am Horizonte mit ihren Spitzen in den Himmel hinaufragen, lagern ſich weniger hohe Berge, die mit ihrem angenehmen Blaugrün ſich von den blendenden Schneeſtellen jener und den hellen Nebelſtreifen zwiſchen den Bergen prächtig abheben. Ein wunderbarer, mit [...]
[...] Äniger mit Worten geſchehen, weshalb ich keinen weiteren Verſuch dazu mache. Wer ſich übrigens einigermaßen auf einen Berg zu denken vermag, der etwa 2/2 Mal ſo hoch iſt als der Donnersberg und um ſich herum die genannten, noch weit höheren Berge mit den blauen Seen dazwiſchen, wird [...]
[...] bilden. Später trifft man nur noch die Zwergkiefer oder Latſche, wie man ſie hier zu Lande heißt. Ganz oben ſteht auf dem faſt nackten Berge verwittertes Geſtein zu Tage. Was die anderweitige Flora des Berges betrifft, ſo fehlte mir natürlich die Zeit dazu, ihr beſondere Aufmerkſamkeit zu [...]
[...] weſen, die in drei Arten im Gebirge vorkommen ſoll. Stöcke fanden wir genug, aber auch nicht ein blühendes Exemplar. Einer der Officiere bekam beim Herabſteigen vom Berge je doch von einem Förſter ein blühendes Sträußchen, das er an einem beſonders ſonnigen Platze gefunden hatte. Die Blüthe [...]
[...] Hier ſchloß ſich mir ein Touriſt aus Metz an, der nach her mit mir den nun ſchon bekannten Weg über den Keſſel berg nach dem Kochelſee zurückging. Eine kurze Strecke hinter Urfeld erreichten wir die Waſſerſcheide zwiſchen beiden Seen, von wo wir nochmals auf den Walchenſee zurückblickten, von [...]
[...] unſeren Dragonern zuſammen, mit denen wir im Poſtomni bus nach Bichl fuhren, wo ſie ſich verabſchiedeten. Bei Penz berg beſtieg ich wieder einen Eiſenbahnwagen, der mich wohl behalten, wenn auch ſehr ermüdet und im Anzuge arg deran [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 062 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 7
[...] bäumen ſtand, aber es war ein freundlicher, reinlicher Ort, und wie flein die Feldmart auch war, fie gehörte zu den befibebauten. Beingärten zogen ſich am Berge hin, und war das Gewächs, das hier gezogen wurde, auch nicht auf den Beinfarten genannt, lo blieb es doch noch nie ungetrunfen und unbelobt. [...]
[...] lo blieb es doch noch nie ungetrunfen und unbelobt. Bom Bjarrhaufe führte ein Steg über den Bach; von da ging es den Berg hinan durch Rebenland und jungen Eichwald, ein jauberer, bequemer Bfad zum nächſten Pfarrdorfe. Auf halben Bege bog ein Seitenpfad in den Bald ein, und war [...]
[...] taufenden abgelöste Blöđe, von Strauchwert überwachſen, lagen umher, aber weit, faſt wie eine Altane, prang eine breite Fels= platte über den Abhang des Berges vor. Sie hing über die unten liegende Schlucht, deren dunfele Tannenwipfel regungslos dicht aneinander gedrängt flanden, während der Bach an ihren [...]
[...] jchäumte. Der Blicſ nach unten bon der Felsplatte aus war eng umgrenzt, dumfeler Tannenwald, der auch den gegenüber= liegenden Berg bis zum Gipfel bedeɗte, ließ nur da und dort den Bach aufſchimmern zwijchen jeiner gedrängten Maje. Bendete man aber den Blid zur Seite, wo die Berge coulijen= [...]
[...] Sn diejem Augenblicť zog ein tiefer Schatten über den Bald, der bis jeķt vom Sonnenlicht überflojen geweſen war. Der junge Mann bliďte auf: eine dunlele Bolfe war über den Berg gezogen. „Romm’, Biebchen,“ prach er, „dieje Bolte, das it die Mahnerin daß wir hier nicht bleiben dürfen, daß wir wie gefittete Menjchen den, [...]
[...] der vorher jo jonnige heimliche Blaß jah jeķt düfter, fajt un= heimlich aus unter dem Schatten der Betterwolfen, die über den Berg jagten, und jeķt fuhr ein Bindjtoß durch den Bald, die alten Tannen ſtöhnten und brausten, auß der Schlucht flang es wie ein dumpfes Grollen herauf. Sie hing ſich zuſammen [...]
[...] Anſpruch genommen war, das ſchwer vorgefallene Schloß wie der zu öffnen. Der Sturm hatte das Gewitter über die Berge hinweg nach der Ebene gejagt und die abendliche Sonne trahlte hell auf das Pfarrhaus und in den blühenden Garten herab, der [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 063 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 5
[...] tange mit entſprechendem Zahnrade an der Locomotive und den Ä vor. Die Idee fand in Nordamerika am Mount Waſhington in einer Berg Eiſenbahn gelungene Ausführung. Nun vereinigte ſich Herr Riggenbach mit den beiden ſchweizeriſchen Ingenieuren Herrn [...]
[...] Aarau, um im Bereiche der Weltſtraße von Baſel nach Italien über den Gotthard, gleichſam als Vorſtudie größerer Unternehmungen, auf den Ä der Berge, den weltberühmten Rigi, nach Ä Modell eine Berg-Eiſenbahn zu er bauen. Sie hatten zu dieſem Zwecke den Berg von allen [...]
[...] ſchwindigkeit einer Zeitſtunde trotz eines Aufenthaltes von 10 Minuten in Freiberg zur Speiſung des Dampfkeſſels den Laſtzug auf der Berg- und Thalfahrt von einer Endſtation [...]
[...] ſondern nur mit Puffern verbunden iſt. Sie iſt im Stande, zwei kleine oder einen großen, mit 54 Perſonen beſetzten Wagen berg- und thalwärts zu befördern. Die Perſonen wagen ſind ſehr leicht und geſchmackvoll gefertigt. Die kleineren faſſen nur 30 Perſonen. Jeder hat ſeine Bremſen und ſein [...]
[...] Kantons Schwyz muß ertheilt werden, ſei es an eine in zwiſchen im Kanton Schwyz gebildete Actien-Geſellſchaft, die von Arth oder Goldau aus eine zweite Berg-Eiſenbahn her ſtellen will, oder dann auf Zwangsweg durch die ſchon be ſtehende Baugeſellſchaft. [...]