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[...] Aus allen am Wege liegenden Häuſern kamen Leute und bald ſahen wir uns von einem ganzen Schwarm, theils Neugieriger, theils aber auch bewaffne ter Männer gefolgt, und von der Spitze des Berges ſahen wir den Markt unten ſchon von Menſchen wimmelnd. Auf unſere Frage: „Warum denn all' das Volk uns nachliefe,“ antwortete Jemand: „Die Leute freuen ſich, Soldaten zu [...]
[...] „So bleibt auf dem Berge und ihr werdet uns bald eine ganze Armee nachkommen ſehen.“ Mit dieſem guten Rath wollten wir die Leute abweiſen; deſſen ungeachtet vermehrte ſich unſer Gefolge nur, und die bewaffneten Crociati [...]
[...] meine Mannſchaft halten und ritt allein weiter. Es handelte ſich nur darum, zu wiſſen, wie die äußerſten feindlichen Vedetten ſtänden; meinem Vermuthen nach mußte es gleich zu Anfang des Berges ſein. Ich nahte leiſe und vorſich tig, bis etwa 40 Schritt vor mir ein Aufruf in franzöſiſcher Sprache mich ſtellte. Hier war alſo der erſte Poſten, ein Schweizer, Ä hatten päpſtliche Solda [...]
[...] meldete, zeigte er mir das brennende Blockhaus auf der Bergſpitze, von welcher der Feind auch ſchon verdrängt war. Derſelbe hatte ſich nun auf dem zweiten feſt verſchanzten Berge, welcher mitten inne zwiſchen dem von uns genommenen Blockhaus und der Kirche Madonna del Monte lag, feſtgeſetzt und dort ſeine ganzen Kräfte concentrirt. Unſere Truppen lagerten auf der eben erſtürmten [...]
[...] daneben am Abhange die Seitenwand umklettern. Als ich über einen Hügel, etwa 600 Schritte vom Feinde entfernt, vorbei reiten mußte, machte dieſer den Verſuch, vom Berge hinab mir eine der von ihm zu Venedig in unſerem Arſe mal gefundenen congreviſchen Ä Es lächerlich, dieſes Geſchoß, welches man auf ſeinem ganzen Fluge ſehen kann, gegen einen einzel [...]
[...] von unſerer Seite, dann aber mußten die Kanonen verſtummen; unſere Truppen waren dem Feinde, ohne zu feuern, ſchnell entgegen geeilt. Die Soldaten er kletterten unaufhaltſam den feindlichen Berg und ſtürmten gegen die Schanzen, hinter welchen der Feind ſich ſogleich zurückgezogen hatte, um dieſelben durch wohlgezielte Schüſſe zu vertheidigen. [...]
[...] überſchätzt haben, denn er floh eilig durch den Wald gegen die Villa's von Val marano, welche vis à vis der rechten Facade der Madonna auf der Spitze des Berges liegen. Ein einzelnes Bauerhaus lag hier im Walde; die Vorſicht er forderte, dies zu durchſuchen. Da die Thür- geſchloſſen war, kletterte ich zum Fenſter hinein und öffnete dieſelbe von innen. Bei dem Eifer, mit welchem wir [...]
[...] Nun waren wir am Fuß des Berges. Hier wendet ſich die Gaſſe im ſchar fen Winkel rechts und mündet auf 30 Schritte in die Hauptſtraße der Vorſtadt. An der Ecke parallel mit dieſer Straße, ſtand die letzte Barrikade, welche aber [...]
[...] Endlich! Endlich! mit Sturmſchritt kamen ſie den Berg herab, kletterten über die Barrikaden und Oberſt Reiſchach ſelbſt, welcher vorangeeilt war, er ſchien der Erſte neben uns. Ein Kugelregen von Seite des Feindes begrüßte [...]
[...] Wir Verwundete wurden nun den Berg hinaufgeſchleppt und in der oben erwähnten Villa Valmerano verbunden; noch immer hörten wir dumpfes Gebrüll, denn es war um dieſe Stunde, wo auf der Richtung von Padua achtzig Bom [...]
[...] Im September 1778 ſollten bei dem Ausmarſch aus Böhmen die beiden Brummer-Batterien der Capitaine Weitzmann und Grabow über den Berg bei Mohren nach dem Lager bei Wildſchütz marſchiren. Beide Capi taine waren erfahrene und unermüdliche Männer, hatten ſchon im ſieben jährigen Kriege mit vielem Beifall commandirt, ja ſogar die Officiere der [...]
[...] mußte die Batterie des Capitains Weitzmann, welche die Tete machte, (in Breslau etablirt und nach Schleſiſcher Art außerordentlich lang beſpannt war), 12 ganze Stunden bei dem Herauffahren des Mohrenſchen Berges, auf welchem ſich eine bei dem damaligen Regenwetter ausgefahrene kleine Krümmung befand, zubringen, ungeachtet man noch durch 60 Arbeiter, die [...]
[...] gentheil die darauf folgende Grabow'ſche Batterie, welche ungleich kürzer beſpannt war, und deren Pferde in dieſem 12 Stunden im großen Regen angeſpannt und ungefuttert geſtanden hatten, eben dieſen Berg, der noch mehr ausgefahren war, ohne alle Menſchenhilfe in Stunde hinauf fuhr und noch früher im Lager, welches ungefähr + Meile hinter dieſem Berge [...]
[...] Defilee, welches auf der rechten Seite von einem ſteilen, auf der linken von einem nicht ſo ſteilen, aber mit großen Bäumen ziemlich dick bewachſenen Berge eingeſchloſſen war. In dieſem Defilee, in welchem ſich einige ſehr übel zu befahrende Stellen befanden, konnten die vordern Batterien nicht vor wärts kommen, ſondern zögerten dermaßen, daß der Capitain Grabow be [...]
[...] dorff, der mit dem Fortbringen der andern Batterie beſchäftigt war und erbat ſich die Erlaubniß, an dem auf der linken Seite des Defilee's mit Waldung beſetzten Abhange des Berges, der anderm Batterie vorbei, in's beſtimmte Lager fahren zu dürfen. General v. Holtzendorf, der ſeit dem Marſch auf Wildſchütz dem Capitain Grabow ein außerordentliches Zu [...]
[...] würde, wenn er ſich mit ſeiner Batterie dort durchwinden könnte. Der Ca vitain Grabow, der ſich auf die Kürze ſeiner Beſpannung verließ, führte ſogleich ſeine Batterie über dieſen ſo gefährlich ſcheinenden, abhängigen Berg zwiſchen den Bäumen ſo vortrefflich durch, daß nicht nur keinem Fahrzeuge irgend ein Nachtheil widerfuhr, ſondern auch nicht ein einziges durch An [...]
[...] Grabow'ſche Brummer-Batterie, um die Colonne nicht aufzuhalten, ſchon den Abend vorher den jähen Berg, welcher hinter dem Bataillone Appenburg nach dem Hauptquartier zu Leopold führte, herunter fahren und die Nacht über bei den Ausgang von Leopold halten ſollten. Ein Ingenieur- Officier [...]
[...] Inſpecteur des Ingenieur - Weſens: Ingenieur - General Dehn. Juſpecteur der geſammten Artillerie: General der Artillerie Korff l. General- Quartiermeiſter: General-Adjutant, General der Infanterie Berg. Dujour- General: General - Adjutant, General-Lieutenant Katen in. Commandeur des Kaiſerlichen Haupt- Quartiers: General-Adjutant, General der Ca [...]
[...] Graf Oſtermann - Tolſtoi. Fürſt Woronzoff l. Baron Jomini. Graf Kiſſeleff. Graf Kleinmichel. Berg 1. Lüders 1. Schipoff l. Adlerberg l. Bibik off l. Sakrewski. P an jutinn. [...]
[...] Graf Conſtantin Benkendorf. Fürſt Menſchtfoff. Graf Baranoff ll. Graf Lambert. Korff ll. Prinz Hohenlohe - Waldenburg. F es Graf Stafel berg. Getſchewitz. Tſchern iſchoff. er 0 . Contre - Admirale: [...]
[...] 5 General-Lientenauts. 7) Die Abtheilungen des Kriegs-Miniſteriums: Director: General der Infanterie Berg. Vice-Director: General-Lieutenant Rieſenkampf. - a) Das topogtaphiſche Bureau: Generat«Lieutenant Tutſchkow. [...]
[...] Verfaſſer wie ich, im Hirſchberger Thal wohnte, dann würde er den Ruhls dorfer Mühlenberg nicht ganz mit denſelben Augen anſehen. Ich kenne dieſe Terrain. Warze, dieſe Acker-Puſtel, dieſen Berg (!) in ſeines Nichts durch bohrenden Gefühle. – Aber bin ich nicht ein Thor, mich ſo lange bei dem ganz Unweſentlichen aufzuhalten, während mir eigentlich die Finger jucken, [...]
[...] ſtellen, über dasjenige zu berichten, was ich in fortificatoriſcher Beziehung in Un arn ſah. 9 Die Feſte Ofen liegt auf einem iſolirten, felſigen Berge, und es beſteht die Befeſtigung aus langen, ſturmfrei mit Mauerwerk verkleideten Linien, an deren Brechungspunkten ziemlich große Rundtheile, oder auch baſtionsartige Ausbaue [...]
[...] Thore ſind: das Burgthor an der Südſpitze der Feſte, durch ein Rundtheil und einige gemauerte Abſchnitte vertheidigt; das Waſſerthor in der öſtlichen, mit der Donau nahezu gleichlaufenden, nach der Form des Berges vielfach gebrochenen Langſeite, erhält eine kräftige Rückenvertheidigung durch das Fiſcherbaſtion; das Wiener Thor in der nördlichen kurzen Seite, wird durch ein großes und zwei [...]
[...] Vom Wiener Thore führt längſt den Revetements, gleichſam eine breite, mit Bäumen bepflanzte Berme bildend, eine Fahrſtraße nach dem Weißenburger Thor. Am Fuße des felſigen Berges, der die Feſte krönt, liegt an der Südſpitze die Raitzenſtadt, die jenſeitigen Höhen hinaufziehend und ein Gewirr enger, krum mer, oft ſehr ſteiler Gaſſen und Gäßchen bildend. Längſt der Oſt- und Nord [...]
[...] Stuhlweißenburg den nöthigen Raum. An den Bloksberg ſtößt in weſtlicher Richtung der nahezu gleichhohe Adler berg, ein Ausläufer des großen Schwabenberges. Die höchſte ſeiner Spitzen liegt von der Sternwarte, ſo wie vom Burgthore circa 3000 Schritte entfernt, und durch die Einſattelung zwiſchen beiden Bergen führt die bekannte Fleiſchhauerſtraße [...]
[...] mattirten Halbthurm mit Hofraum und großer Ciſterne – der Bloksberg hat kein Quellwaſſer – bereits deutlich erkennen. Auf der Kuppe des kleinen Schwaben berges ausgeſteckte Stangen und eine dorthin im Bau begriffene chauſſirte Militair ſtraße ließen erkennen, daß auch hierher ein Fort zu liegen kommen ſolle. Dem Vernehmen nach würden aber außerdem noch auf dem kleinen Bloksberge [...]
[...] – eine auf der nach Weſt ſich hinziehenden Rückenlinie des Blofsberges, aber viel tiefer als die Sternwarte liegende Erhebung – auf dem Sonnen- oder Spieß berge, auf den Rochusbergen, auf dem Joſephs- und dem Covellenberge verma nente Befeſtigungen angelegt werden. Selbſt vom großen Schwabenberge hörte Re ferent ſprechen, doch liegt derſelbe wohl zu weit ab, um mit in die Befeſtigungs [...]
[...] Dieſes war wörtlich die Einleitung; weiterhin befiehlt der König: ganz im Geheimen die Caſematten vom Hradschin, vom Wischegrad, ſo wie die Mauern an den Werken, den Ziszka- und Lorenz-Berg zu unterminiren und ſobald Einſiedel im Stande ſei, mit der geſammten Garniſon aus zumarſchiren, Alles ſprengen und ruiniren zu laſſen, – wo möglich auch die [...]
[...] November die Geſchütze ohnedies würden intransportabel ſein; was die Spren gung der verſchiedenen Gegenſtände anlanget: ſo mußte Einſiedel ans mancherlei Rückſichten dieſes dahin beſchränken: daß der Lorenz-Berg und der Wischerad geſprengt, der Ziszka-Berg ruinirt, bei der großen Mühle Alles weggebrannt und das Belvedère über den Haufen geſchoſſen werden ſollte. [...]
[...] Häuſer hinein, welche zum Theil von den abziehenden Truppen noch paſſirt werden mußten; es wurden Feuerwerker zum Sprengen der Caſematten des Lorenz-Berges und des Wischerads entſendet, ſo wie zum Vernageln des ſchweren Geſchützes; der erſte reuſſirte, der zweite aber nicht, der Feuerwerker wurde alſo arretirt mit fortgeführt. Als es endlich zum Abzug der Beſatzung [...]
[...] hen können, daß Alles ordentlich geſchehen: ſo habe mich auf ihre Rapporte verlaſſen müſſen; übrigens kann Eure Majeſtät melden: daß der Lorenz- und Ziszka-Berg, beide Mühlen und auch's Belvedère geſprengt und minirt ſind.« Der vorerwähnte ausführliche Bericht datirte bereits aus Potsdam, wo [...]
[...] v. Benoit und Rolla du Roſe i; Premier-Lieutenants v. Stranz, Oßwald, Traut und Jrgahn; Seconde-Lieutenants Schmidt und Gäucke. 12tes Ba taillon: Hauptleute v. Goldſtein - Berge, v. Fabricius und Miscke; Pre mier- Lieutenant Büchſenhagen; Seconde - Lieutenants Specht, v. Zulow, Lohmann, Heldtmann, Höfer, Meyer, Blöm, Lentz, Avcnarius, [...]
[...] nichts, ſondern nur eine großartige Verwüſtung, herbeigeführt durch einen unter den Negern ausgebrochenen Krieg. Indeß bot nicht fern davon ein in die See ſpringender Berg (Mamfro), der mit der Küſte eine ſich ſehr zum Hafen eignende Bucht bildete, zweckmäßiges Terrain zur Anlegung einer Veſte. Gröben erlangte von dem daſelbſt wohnenden Stamme Cabuſier die [...]
[...] zum Hafen eignende Bucht bildete, zweckmäßiges Terrain zur Anlegung einer Veſte. Gröben erlangte von dem daſelbſt wohnenden Stamme Cabuſier die Abtretung dieſes Berges gegen Verheißung des Brandenburgiſchen Schutzes, und am 1. Januar 1683 wehte auf demſelben die Brandenburgiſche Fahne, und Brandenburgiſche Kanonen kündeten donnernd von ſeiner Höhe dem wo [...]
[...] ſtärkung an Cavallerie und reitender Artillerie aus ſeinem Gros herbei, wodurch der Angriff abgewieſen wurde und die leichte Ä ſich bis gegen den Deutſchen Berg zurückziehen mußte. Im Verein mit der chweren Cavallerie Brigade wurde der Angriff, diesmal in die rechte Flanke des Feindes, wiederholt und dieſer nun bis in den Wald auf ſeine Infanterie zurückgeworfen. Während [...]
[...] erreicht und mit dieſer vereint nun den Haupt- und ſchließlichen Angriff macht, während deſſen die Reſerve-Batterie, in einer großen Batterie auf dem Deutſchen Berge formirt, lebhaft feuerte, ſo daß der Feind ganz in den Wald zurückgewor en wurde. - f Am 24., Abends gegen 7 Uhr, kamen Seine Majeſtät der König auf dem [...]
[...] 2te Pionier-Abtheilung. Das 14te Infanterie-Regiment in dem Bezirk zwiſchen Stettin, Grabow, Arthus berg, Frauendorf, Züllichow, Bredow und Grünhoff. Das 21ſte Infanterie-Regiment in dem Bezirk zwiſchen Grünhoff, Krekow, Möh ringen, Neuenkirchen, Daler, Polchow, Wuſſow und Nemitz. [...]
[...] unterricht in Petropolis; der Rechnungsführer Fiſcher, Rackawski (Rekows ki?), Köhler (aus Altona, ſoll nach Anderen in Europa ſein) und Graf Herz berg ſind auf verſchiedene Weiſe in Rio ſelbſt untergekommen; der Auditeur, Ma jor v. Harbou, und der Hauptmann Marwitz ſind am gelben Fieber geſtorben. Dr. Wachs hat ſich als praktiſcher Arzt in Montevideo niedergelaſſen, der Oberſt [...]
[...] werden, welche mit einfachen Modificationen als ſehr zuverläſſige Diſtance meſſer zu benutzen ſind. Dahin gehören Rochons Mikrometer und der He liometer. Der erſte Apparat beſteht aus einem Doppelprisma von Berg Criſtall, welches in einem Fernrohre ſo angebracht iſt, daß der beobachtende Gegenſtand doppelt (in zwei ganz gleichen getrennten Bildern) erſcheint; [...]
[...] Garde - Pionier - Abtheilung iſt am 10. in voller Kriegsſtärke mit ihrem Ponton-Train aus Berlin ausmarſchirt, um ſich in der Richtung von Witten berge und Boyzenburg an die Elbe zu begeben, wo für den Übergang des Oſter Ä Corps, welches nach Holſtein beſtimmt iſt, Brücken geſchlagen werden ſollen. (B. N.) [...]
[...] Majors Signorini, lſtes und 2tes Bataillon »Fürſt Carl Schwarzenberg Infanterie « (Ungarn). Am 15. Januar 3tes Bataillon - Fürſt Carl Schwarzen berg - Infanterie « (Ungarn). Am 17. Januar Stab der Diviſion des Erzherzogs Leopold und der Brigade des General-Majors Martini. 1ſtes Bataillon »Erzherzog Albrecht-Infanterie« (Italiener), 1ſtes Bataillon Kaiſer-Jäger (Ty [...]
[...] Artillerie- Abtheilung des allgemeinen Kriegs-Departements, in's Kriegs Miniſterium verſetzt. 7. 3. v. Berge und Herrendorff, Oberſt-Lieutenant und Commaudeur, zum Commandant von Neiße ernannt, und ſoll derſelbe beim diesſeitigen Re giment à la Suite geführt werden. 10. [...]
[...] v. Berge und Herrendorff, Oberſt- Lieutenant und Commandeur des 3ten Ar [...]
[...] v. Berg, Seconde -Lieutenant, zum Premier- Lieutenant ernannt. 12. [...]
[...] Siehe I., Schalten berg, N Seconde - Lieutenants, in's 3te Bataillon 16ten Brée, Landwehr-Regiments einrangirt. 21 Schlüter, Seconde - Lieutenant, in's 2te Bataillon 31ſten Landwehr [...]
[...] Die Darſtellung der Berge in Karten und Plänen. [...]
[...] litairiſchen Publicums auf eine kürzlich erſchienene kleine Schrift des In genieur-Hauptmanns Chauvin (*) lenken zu müſſen, welche ſich die Auf gabe geſtellt hat, eine allgemein brauchbare Darſtellungsweiſe der Berge in Karten und Plänen, mit beſonderer Rückſicht auf ihre Anwendbarkeit im Felde, anzuaeben. [...]
[...] *) Die Darſtellung der Berge in Karten und Plänen mit beſonderer Rückſicht auf ihre Anwendbarkeit im Felde, bearbeitet von F. Chauvin, Ingenieur-Haupt mann c., mit einer Kupfertafel. Berlin, 1852. Nauck, geh. 20 Sgr. [...]
[...] auch dieſer Irrthum bald bei aufmerkſamer Betrachtung der Waſſerläufe er kannt werden kann, ſo bleibt es doch ein Mangel in der Darſtellung der Berge ſelbſt, wenn ſie an ſich nicht im Stande iſt, ſolche Irrthümer zu verhüten. Der zweiten Anforderung, daß die Neigung der Hänge für militairiſche [...]
[...] hat, verſtändlich, was bei mit Bergſtrichen gezeichneten Plänen keineswegs der Fall iſt. Wir ſelbſt haben den in Lehmann'ſcher Manier gezeichneten Berg, nach welchem das Kupfer gefertigt iſt, ſo wie das zugehörige Modell ſehr vielfach in Händen gehabt, ſo daß beide uns durchaus geläufig ſind, müſſen aber zugeben, daß derſelbe Berg in der neuern Manier uns einen [...]
[...] berg zum erſten Male das Glück, daß ein Mitglied unſeres geliebten Königshauſes in das Land der ruhmreichen Berge (»Berge rumerecke«, das Feldgeſchrei der Bergiſchen in der Worringer Schlacht) hinauffuhr. Seine Königliche Hoheit der [...]
[...] das hieſige Cadetten-Corps befohlen. Die Anſtalt befindet ſich bekanntlich in dem ſehr großen, ſchönen Schloß, welches auf einem der erſten Vorberge des Landes, doch ſo, daß es die Rheinebene weit überherrſcht, die Grafen v. Berg von Italiäni ſchen Meiſtern aufführen ließen, da das alte noch vorhandene Schloß den aufkei menden Hoffnungen dieſes Fürſtengeſchlechts zu klein erſchien. Der Neubau fiel, [...]
[...] Meilen entfernten, neuerdings prächtig reſtaurirten Altenberger Kirche ruht. Schloß und Dorf hatten ſchon am Abend vorher ein feſtliches Gewand ange nommen. Längs der den Berg ſteil heraufführenden Chauſſee waren Ehrenpforten erbaut und grüne Tannen gepflanzt, und Alles war mit den Landesfarben geſchmückt. Der Morgen des für die ganze Gegend zum hohen Feſttag gewordenen Tages war [...]
