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Suchbegriff: Berg

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 23.03.1898
  • Datum
    Mittwoch, 23. März 1898
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wenn es eine alte gute Volkssage ist — man wünschte ältere Zeugnisse dafür — so wird es doch nur eine lieberder Tannhänsersage sein. Wie jene anderen Venusist auch dieser im Breisgau nur eine sekundäre berge, Lokalisirung. Und wenn wir hören wollen, wo der Vennseigentlich liegt, so müssen wir nicht seine neueren berg Namensvettern befragen, sondern das 15. und 16. Jahrdie Vlüthezeit der Sage vom Tannhäuser im hundert, Venusberg. [...]
[...] war rn aller Leute Mund auch als , die Herberge, die hohe Schule für Nekromanten und Schwarzkünstler. Und diese Doppelseite des Berges muß scharf geschieden werden, auch wenn sie gelegentlich in eins verschwimmt. [...]
[...] Bernhard v. Breitenbachs „Reise gein Jherusalem". Da lesen wir in einer Schilderung der Insel Cypern von einer Venusgrotte und einem hohen Berg genannt Frau Venus Berg; „denn da hat sie gewohnt und das Land Tusciam genannt nie gesehen, da etlich Leut sie vermeinen in einen [...]
[...] redet, bestätigt den verbreiteten Glauben, daß in Tuscia, d. h. in Italien, unser Venusberg liege. Und dieser Venusin dem die Göttin groß' Lust und Freud' genießt, ist berg, hier nicht der Berg der Nekromanten oder fahrenden Schüler — es ist der Berg, in dem nach allen unfern alten Volks- Uedem Tannhäuser weilt. Und diesen Venusberg verlegte [...]
[...] etliche Grotten eingefallen waren und andere noch offen standen. Dann zogen wir mit dem Kastellan wieder den Berg herunter und er lud uns zu Gast auf das Schlöß Castelluccio). Am Nachmittag ritt er mit uns oben chen (auf den Berg. Auf dem Berge ist ein kleiner See und bei dem See steht „ ein klein Kapellchen wie ein Heiligenhaus". [...]
[...] Kastellan. Des Nachmittags wird der Venusberg der fahrenden Schüler besucht. Zuerst, am frühen Morgen, reiten ne auf emen Berg mit vielen Grotten. Sie wollten den Venusberg besuchen, dieser grottenreiche Berg ist wirkein Venusberg, er ist der Venusberg der Tannhäusersage. [...]
[...] Im Herzogthum Spoleto im Gebiet von Norcia ist em „Berg, genannt der „Berg des Sees der Königin Sibylle" oder der „Berg des Pilatussees". Es haften an ihm mehrere Pilatussagen, die uns hier nichts angehen; wir [...]
[...] bis 166. Auf dem hohen unwirthlichen Berge, den oft Schnee bedeckt, liegt der Pilatussee oder Sibyllensee, und in dem See eine kleine Felseninsel, die früher ummauert [...]
[...] nur ein Bach trennt beide. Auf der halben Höhe des Sibyllenberges liegt das Städtchen Montemonaco. Man kommt noch durch Collina, ehe malt die Spitze des Berges erreicht, den eine reiche Flora schmückt. Der Berg ist weniger hoch als der Pilatusberg, von dem aus man den [...]
[...] Wir sehen in der Darstellung la Sale's den Nekround den Berg mit dem unterirdischen Paradies mantenberg der Liebe streng voneinander geschieden. Der Venusberg des deutschen Volksglaubens hat beide Berge unter einem [...]
Morgenblatt für gebildete Stände31.07.1823
  • Datum
    Donnerstag, 31. Juli 1823
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] weiterer von der Lichtgrenze entfernt iſt; daß ſich alſo aus dieſer Entfernung die Höhe der Berge berechnen läßt. Es gibt noch eine Methode, die ſich am häufigſten an wenden läßt. So wie auf der Erde die Schatten der Berge, [...]
[...] kines dreyßigtägigen Tages, die Schatten ſeiner Berge hin [...]
[...] "de, wenigſtens in der Mitte der Mondſcheibe, wo die Berge der Sonne ſenkrecht ausgeſezt ſind, ganz verſchwin [...]
[...] ºte Mondsſtreifen die Sonnenſtrahlen in ſehr ſchie "Rºtung erhält, erſtrecken die Schatten der Berge ſich [...]
[...] ºder dem abnehmenden. Hier kennt man die Höhe “Sºnne aber dem Horizont, welche mit der Entfernung Berges von der Lichtgrenze einerley iſt: wenn man alſo Länge des Schattens mißt, ſo kann man daraus die * des Berges berechnen, ſo wie man auf der Erde, [...]
[...] nem Föhgebirgen ganz ähnlich ſind; hohe, ſteile Berge, die entweder wie einzelne Maſſen daſtehn, oder ſich in meh "Aeſte theilen und in großen Ketten fortgehen, gleich [...]
[...] "ern Piks und Granitgebirgen; es gibt Höhlungen, von "gförmigen Wällen umgeben, eigentliche dohle oder Kra. er Berge, und andere, die als wahre Vulkane noch * Feuer ſpeyen. Man hat Berge im Monde bemerkt [...]
[...] en oder um den dritten Theil; ſie ſind alſo, im Verhält ter Durchmeſſer beyder Weltkörper, fünfmal ſº Ä unſere Berge. Indeſſen muß man hieben nicht" [...]
[...] ſen, daß wir die Höhe unſerer Berge mur von der Ober fläche des Meeres an rechnen, und daß die Erde nicht viel weniger uneben erfcheinen würde, als der Mond, wenn [...]
[...] weniger uneben erfcheinen würde, als der Mond, wenn unfere Meere, wie es dort der Fall iſt, ohne Waſſer wä ren, oder wenn unſere Berge noch ihre urſprüngliche Höhe [...]
Das Ausland03.02.1836
  • Datum
    Mittwoch, 03. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſer Weg, welcher durch eine Schlucht der kaukaſiſchen Berge von Norden nach Süden geht, iſt von Wladikawkas nach Tiflis 178 Werſte lang, und bildet die Hauptverbindung zwi ſchen Rußland und Gruſien. Obgleich ſchon ſeit ſehr alter Zeit [...]
[...] wurde. Dieſes Kloſter genießt einer beſondern Verehrung: der Zugang zu demſelben iſt äußerſt mühſam, der enge Pfad wen det ſich faſt ſenkrecht den Berg hinauf. Einer der Berge, welche den Poſten in Kasbek umgeben, heißt die raſende Erdſpalte, wegen der häufigen und plötzlich eintretenden Erdfälle, die den [...]
[...] ſparſam mit Holz und Gras bewachſen ſind, welche zwiſchen Moos und Steinen emporwachſen. Von Lars nach Kobi ſind die kaukaſiſcheu Berge in geologi ſcher Hinſicht äußerſt bemerkenswerth. Ihre Formen, ihre Schich -tung, ihre ſcharfen Wände, Alles läßt ſchließen, daß ſie in [...]
[...] -tung, ihre ſcharfen Wände, Alles läßt ſchließen, daß ſie in ihren Tiefen große Schätze von Metallen und Mineralien ber gen: viele dieſer Berge tragen in dieſer Beziehung alle von der Geologie geforderten äußern Kennzeichen. Oft findet man am Ufer des Terek Pyriten, Türkiſe und Bergkryſtalle. [...]
[...] am Ufer des Terek Pyriten, Türkiſe und Bergkryſtalle. Von Kobi bis Kaſchaur ſind es 16'/2 Werſte: dieß iſt der mühſeligſte Zug über die Rücken der höchſten Berge, der Gutt Berg und der Kreuz-Berg genannt. Auf der Höhe des letzten ſteht nämlich ein ſteinernes Kreuz, deſſen Inſchrift anzeigt, daß [...]
[...] zerſtreuten halb zerfallenen Thürme, auf die amphitheatraliſch angelegten Dörfer, die ſich Haus für Haus am Abhang des Berges erheben, und von viereckigen citadellenartigen Thürmen verengt ſind, – dann kann man die Mühſeligkeit des Ueber gangs als beendigt anſehen. Bis Ananur, über den Poſten [...]
[...] *) Die Franzoſen nennen wahrſcheinlich wegen dieſes Kreuzes den Berg St. Elriſtophsberg. [...]
[...] von Paſſanaur eine Strecke von 45 Werſten führt der Weg durch ein ziemlich langes Engthal. Die Berge ſind wieder leicht mit Bäumen oder Gebüſch bedeckt; die raſche Aragwa, die aus der Schlucht von Kaſchaur herabſtürzt, ſtrömt zwar ziemlich [...]
[...] die Aragwa, doch iſt dieſer letztere beſſer, nur iſt der Uebergang über den reißenden Fluß nicht immer möglich; der erſtere führt bis Tiflis am Fuße der Berge auf dem linken Ufer des Kur hin. [...]
[...] unter ſich nach dem Dienſtalter vor. Das Hauptquartier und die Uebungsſchule der Artillerie befinden ſich für Bengalen in Dumdum bei Calcutta, auf dem Berge St. Thomas bei Ma [...]
Das Ausland07.08.1848
  • Datum
    Montag, 07. August 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erlöſchen kundgibt, das zum Theil durch den Menſchen und durch die von ihm eingeführten ſtärkern Thierracen vermittelt wird. In den Ebenen diesſeits der blauen Berge ſind die grö ßern Känguruarten, iſt der Emu oder neuholländiſche Strauß, iſt der Mombat u. ſ. w. faſt verfchwunden, und weiter jenſeits [...]
[...] aber nirgends 6 bis 7000 Fuß überſteigt. Eine lauft längs der Oſtküſte – ein Theil davon ſind die bekannten blauen Berge – ſie beſtehen aus einer granitiſchen Are mit Schicht formationen an beiden Flanken; eine zweite bildete das jetzige Hochland von Südauſtralien, in dem die neuerdings ſo reichlich [...]
[...] Steinbrüche betrieben werden, da dieſes Geſtein ein treffliches Material zum Straßenbau abgibt. Die blauen Berge, deren Fuß etwa 10 deutſche Meilen von Sydney entfernt iſt, bieten wenig Intereſſantes dar. Denkt man ſich die jetzige Meeresküſte ins Binnenland verſetzt, ſo hat man [...]
[...] Sydney entfernt iſt, bieten wenig Intereſſantes dar. Denkt man ſich die jetzige Meeresküſte ins Binnenland verſetzt, ſo hat man ein Bild davon, wie dieſe blauen Berge an vielen Stellen aus ſehen. Durch dieſe eigenthümliche Structur der ſteil abgeſchnit tenen klippenartigen Abhänge war der Uebergang früher aus [...]
[...] Auf der Höhe dieſer Klippen dehnt ſich eine Ebene aus, die ſich ganz allmählich bis zu 3000 Fuß erhebt, alſo eigentlich ein Sandſteinplateau bildet. Dieſes ſind die gerühmten blauen Berge, doch bieten ſie auch manches Intereſſante dar, das mit ihrer Bildung zuſammenhängt. Es ſind dieß ungeheure Schluchten [...]
[...] aber in Irkutsk von den Herrn Civilgouverneuren, daß ſie nur 30 000 Rbl. Banco, alſo etwa 8500 Rbl. Silber gekoſtet haben. Die Gegend bleibt eben bis zur Station Kliutſchinsk, wo die Berge wieder anfangen; es ſind dieſe Berge Ausläufer des ſajaniſchen Gebirges, welche den ſüdlichen und nördlichen Golddiſtrict des jeniſſeiſchen Gouver [...]
[...] den jähen Abſtürzen zum Fluſſe ein weißes Geſtein ſichtbar wird, welches dem Berge den Namen des weißen gegeben hat; zu dieſem Berge ließen wir uns zu Boot hinführen. Die Felsart iſt ein gelblichweißer fein körniger Sandſtein, der aus durchſcheinenden Quarzkörnern beſteht, in [...]
[...] hinter ihm gleich wieder ſtark bergan; auf der Straße liegen eine Menge Blöcke ebenſolchen Sandſteins wie der bei Lawinsky und "" "" Berge kömmt in einer ſchlechten Entblößung Kalkſtein zu *g* Ä horizontal gelagerten Schichten, grau, ſplittrig." " Schnüren carneolartigen Hornſteins durchzogen, aber ebenfalls ohne Verſteinerungen. [...]
[...] Die nächſte Felsentblößung an der Straße findet man erſt e” 300 Werſt weiter zwiſchen den Stationen Tirezk und Salarinsk am Fuße des idinsfiſchen Berges; es iſt ein Kalkſtein, grau, körnig, in dünnen gebogenen, horizontalliegenden Schichten, ohne Verſteinerungen und ohne Carneoladern. Oben auf dem Berge ſtellt ſich Sandſtein ein, in ſeinen [...]
[...] gelbem Sande wechſelt, in den untern Schichten ein feſter brauner Sand ſtein mit ſchwarzen Flecken; derſelbe Sandſtein findet ſich auf der nächſten Station zwiſchen Salarinsk und Kutulinsk, am Fuße der Berge iſt er hell durch viele weiße Glimmerſchüppchen, oben auf dem Berge iſt er wieder dunkler, enthält eine Schicht ſchwarzem fetten Thones, mit ſchwachen [...]
Das Ausland09.03.1840
  • Datum
    Montag, 09. März 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus Ardewi führt der Weg in demſelben Thale fort, aber dieß geht mit dem Dorfe Zardyr zu Ende und es beginnen von neuem die Berge. Ich hielt in Zardyr an. In dieſem Dorſe ſind nur ſieben armeniſche Hauschen, die Bewohner derſelben außerſt arm und die Wohnungen unerträglich ekelhaft. Am [...]
[...] möglich, ich mußte zu Fuß gehen. Das Hinabſteigen war ſo gefährlich und beſchwerlich, daß wir 4 Stunden brauchten, bis wir am Fuße des Berges anlangten. Hier in einem tiefen Abgrund fließt die Debeda; wir ſetzten auf einer Brücke hin über, die mit eremplariſcher Nachläſſigkeit gebaut war: von ei [...]
[...] Nachdem wir über die Brücke, ſo zu ſagen, auf das an dere Ufer gekrochen waren, fingen wir abermals an, auf einem ſchmalen Pfad einen hohen, „Surp Grikor“ genannten, Berg hinaufzuſteigen; doch war das Hinaufſteigen nicht ſo gefährlich, als das Hinabſteigen. Auf der Höhe des Berges in einem [...]
[...] ſoll. – Etwas höher hinauf ſind gleichfalls Trümmer einer wiederum aus dem oben erwähnten roſenfarbigen Stein er bauten Kirche. Als wir die Höhe des Berges erreicht hatten, ſtiegen wir in ein Thal hinab, das auf allen Seiten von Ber gen eingeſchloſſen iſt. Dieß Thal bildet einen Halbkreis, der [...]
[...] dieſe wurden im Jahre 1826 von den Perſern verheert. Zu dem vorhergehenden Unglück kam auch noch, daß in Karnitſch die Peſt ſich zeigte. In der Nähe von Marz iſt ein Berg, Wank-Karang genannt, aus dem man den roſenfarbigen Stein bricht, der zur Erbauung der oben beſchriebenen Kirchen ver [...]
[...] die Debeda geſetzt, beſchloß ich auf einem ſchmalen Pfade am Ufer dieſes Fluſſes fortzugehen, ohne abermals den ſteilen Berg hinanzuſteigen, auf deſſen Höhe das Dorf Zardyr liegt. Als ich etwas weiter gegangen, erblickte ich an dem Berge eine Höhle, und in der Nähe derſelben einen Steinhaufen, wahr [...]
[...] vorzudringen, ſo erſann ich ein Mittel: die mich begleitenden Armenier, welche ſcharfe Eiſen an den Stiefeln hatten, konnten leicht den Berg hinauf klettern, ich band mir einen Strick um den Leib, ließ mich durch die Armenier hinauf ziehen und [...]
[...] chen. Es iſt bemerkenswerth, daß der obere Theil einer dieſer Kirchen völlig zerſtört iſt durch Steine, die von der Höhe des Berges herabfielen, ſo daß weder Dach noch Gewölbe mehr vorhanden, und nur die Ringmauer erhalten iſt, die ganz aus behauenen Steinen beſteht, von denen jeder eine halbe Ar [...]
[...] ſich gar keine darin, ja im ganzen Kreiſe Bortſchali wohnen nur etwa 1400, und dieſe haben ſich größtentheils erſt unter ruſſiſcher Herrſchaft hieher übergeſiedelt. Als wir den Berg hinabgeſtiegen waren, ſetzten wir unſern Weg am Ufer der Debeda fort. In einiger Entfernung ſah ich abermals Trüm [...]
[...] hinabgeſtiegen waren, ſetzten wir unſern Weg am Ufer der Debeda fort. In einiger Entfernung ſah ich abermals Trüm mer einer Kirche auf dem Gipfel eines hohen Berges, konnte ſie aber nicht in Augenſchein nehmen, da die Sonne bereits faſt untergegangen und der Weg äußerſt mühſam war; über [...]
Das Ausland18.05.1841
  • Datum
    Dienstag, 18. Mai 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] reicher an Naturſchönheiten, als die „einzigen“ Ufer der Loire, welche höchſtens mit den Ufern der Saale wetteifern können. Kleine Landſchaften, kleine Berge, kleine Felſen, kleine Bäume, alles iſt unter dem gewöhnlichen Schlage. Begierig ſpäheten meine Augen nach den reizenden Thälern des franzöſiſchen Ar [...]
[...] meine Augen nach den reizenden Thälern des franzöſiſchen Ar kadiens: ich gewahrte nichts, als niedrige Pappeln und gekröpfte Weiden, keinen Baum von 60 Fuß Höhe, kein drolliges Berg haupt; immer und ewig Wieſen und eine Menge flacher, kaum aus dem Waſſer hervorragender und mit jungen Pappelanpflan [...]
[...] ihm überwältigten Häuptlinge verloren; was im J. 1837 ge ſchah, wiſſen wir nicht, vermuthlich nicht viel, höchſtens wird die Verheerung der Sindſchar-Berge auf dem rechten Ufer des Tigris in jenes Jahr fallen, ein Zng, der kaum einen politiſchen Gewinn bringen konnte, und nur auf Raub abgeſehen geweſen [...]
[...] Archäologiſche Bemerkungen über Armenien. (Fortſetzung.) Sagen über einige Berge und Gewäſſer der armeniſchen Provinz. - Der Ararat war in den älteſten Zeiten den Armeniern unter de [...]
[...] dieſer Name ging auf den Berg, der ſich über dem Felde erhebt, und in der Folge auf die ganze Provinz über. Als Türken, Tataren und Mongolen ſich in Armenien nieder [...]
[...] Als Türken, Tataren und Mongolen ſich in Armenien nieder ließen, änderten ſie nach ihrer Weiſe die Namen, wollten nichts von Maſis und Ararat wiſſen, ſondern nannten den Berg Agir oder Agridag, der ſchwere Berg, Dagirdag, der Berg der Berge, oder ganz einfach Bufuk dag, der große Berg. Der jetzt ſogenannte Berg Ararat [...]
[...] genannt. Der Tert der LXX, die Beſchreibung jüdiſcher Alterthümer von Joſephus, die Vulgata und die armeniſche Bibelüberſetzung behalten das Wort Ararat bei, oder überſetzen mit „armeniſche Berge“ „Land der Armenier.“ Die chaldäiſchen Paraphraſten und alle, welche die Bibel in die ſyriſche oder arabiſche Sprache überſetzten, brauchen jedes [...]
[...] Kloſter erbaut worden, und die umwohnenden Völker wallfahrten dahin. Die ſyriſchen Chriſten überlieferten ihre Anſicht den Mohammedanern, welche behaupten, die Arche ſey auf dem Berge Dſchudi ſtehen geblieben, d. h. auf dem Bergrücken, der ſich von Kurdiſtan nordwärts und vom Tigris oſtwärts erſtreckt. [...]
[...] Menge gefangener Meder auf beiden Seiten des Arares zwiſchen Ararat und Karabag anſiedelte. Uebrigens iſt zu bemerken, daß die Sage von einer Arche faſt jedem großen Berg angehört. In dem Sanſkritepos Mahabharata iſt geſagt, daß Menu nach der Fluth auf dem Berge Gimawan aus der Arche trat. Die Bewohner des Kaukaſus glauben, [...]
[...] Gimawan aus der Arche trat. Die Bewohner des Kaukaſus glauben, daß die Arche auf dem Elburs ſtehen geblieben ſey, und die Bucharen ſogar haben von dem einzigen Berge, den man von ihrer Stadt aus ſehen kann, dem Nur Dag, dieſelbe Meinung. - (Schluß folgt.) [...]
Das Ausland25.02.1846
  • Datum
    Mittwoch, 25. Februar 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eroberer, der gern die ſeinem Reiche nahen Länder durchzog, um ſie ſeiner Herrſchaft zu unterwerfen. Eines Tages fand er ſich mit ſeinem Heere durch hohe Berge aufgehalten, welche, ſo weit das Auge reichte, eine unüberſteigliche Schranke bildeten. Satigny war nicht der Mann, welcher vor einem [...]
[...] bildeten. Satigny war nicht der Mann, welcher vor einem ſolchen Hinderniß zurückſchreckte, und ſtatt ganz einfach an dem Berge fortzugehen, bis er einen Durchgang gefunden hätte, faßte er keck den Entſchluß gegen dieſe todte Maſſe Krieg zu führen, und zwar mit ſeinen gewöhnlichen Hülfs [...]
[...] Krieg zu führen, und zwar mit ſeinen gewöhnlichen Hülfs mitteln, mit der Kühnheit und dem Muth ſeiner Soldaten. Er befahl ſeiner Reiterei ſich vor dem Berge, gerade da, wo er auf ihn geſtoßen war, zu einer dichten Maſſe zuſammen [...]
[...] wüthenden Angriff. Die Reiter ſprengten mit dem Wurf ſpeer in der Fauſt auf den Berg los, die Erde wich ihrem ungeſtümen Anlauf, ſie ſpaltete ſich und ließ einen weiten Durchgang offen. [...]
[...] vom Durchſtich des Berges mahnt an den Rolandspaß, den der Held mit ſeinem guten Schwert Durindarte durch den Felſen gehauen. [...]
[...] kommt, deſtoweniger tritt die bergige Natur hervor, und deſto niedriger werden die Ufer überhaupt, ſowohl auf der rechten als der linken Seite. Sobald man Repola verlaſſen, verſchwinden die Berge gänzlich aus dem Geſichte und ſind bis Samarowa nicht zu ſehen. Uebrigens ſind dieſe Berge am untern Irtyſch von keiner ungewöhnlichen Größe. Am be [...]
[...] des Fluſſes einſtürzt, bildet ſich auf der linken gewöhnlich eine Sand bank, zuweilen ein jar. Hieraus folgt ferner, daß Einem Berge am rechten Ufer oft eine Sandbank am linken entſpricht. Einem jähen Ufer, oder ſogenannten jar ein ähnliches auf der rechten Seite. [...]
[...] Wo ein Berg auf der linken Flußſeite vorkommt, ſteht auch auf der entgegengeſetzten Seite ein Berg. Doch habe ich nur zwei [...]
[...] Berge am linken Ufer des Fluſſes wahrgenommen; den einen nahe bei den tſingalinſchen Jurten und von den Oſtjaken Wäds unt oder Wäds'. ocnta, d. i. der Feſtungsberg genannt; der andere, Namens Tjukes-unt, [...]
[...] den tſingalinſchen Jurten und von den Oſtjaken Wäds unt oder Wäds'. ocnta, d. i. der Feſtungsberg genannt; der andere, Namens Tjukes-unt, 10 Werſt oberhalb. Wie bereits bemerkt worden, ſind dieſe Berge iſolirte Berggruppen, laufen einige Werſte in derſelben Richtung fort nnd ſchließen mit ſteilen Vorgebirgen. Der Berg Tjuges-unt läuft längs [...]
Das Ausland19.12.1837
  • Datum
    Dienstag, 19. Dezember 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] über dieſem Metall das Silber. Dann folgt das Rupfer und endlich das Eiſen, welches leștere man beinahe bis zu den höchſten Spißen der Gordilleras findet. Die Gipfel dieſer Berge haben durchgehends Bager von Steinfalz, das feine wäfferigen Theile aber gewöhnlich unten am Fuß der Berge ausſicfert, wo [...]
[...] wöhnlich an Bulcanen wahrgenommen wird, und das Schmelzen des fich dort oben erzeugenden Schnees dúrfte den Beweis von der innern vulcaniſchen Bárme des Berges liefern. Der Gayamba llrcu , auch Gavamburo genannt, iſt ein Bulcan, ebenfalls mit flippelförmigem Gipfel und einem stra= [...]
[...] ter, der feit langer Seit aber feine Thätigfeit gezeigt hat. Früher befanden ſich an feinem Fuße bedeutende Goldminen. Bon den vielen Flüffen, die auf diefem Berge entſpringen, find die bedeutendſten, der Gineraude, Mira und Marañon. Súde óftlich von dem Gavamburo liegt der Bultan Anttfana, nach dent [...]
[...] leiftet, indem die Gndianer unter ſich eine alte Priefterweifa= gung bewahrten, nach welcher fie von einem fremden Herrſcher unterworfen werden follten , venn der Berg Gotopari Feuer fpeten würde. Als dieß lehtere geſchah, unterwarfen fie ſich freiwillig, dem Fatum glaufend, den Spaniern. Die Spiße [...]
[...] fpeten würde. Als dieß lehtere geſchah, unterwarfen fie ſich freiwillig, dem Fatum glaufend, den Spaniern. Die Spiße dieſes Berges, einem abgeſtumpften stegel gleichend, mißt 5755 [...]
[...] ſtehende Berwüſtung fich ausdehnen würde. Endlich begann der fürchterliche Ausbruch durch drei strater, die ſich auf dem Gipfel des Berges öffneten. Die riefenhaften Gismaffen, die oben auf dem Gipfel lagerten, wurden durch die Feuerſtoffe hoch in die stuft geſchleudert und gefchmolzen, und túrzten dann als wủ= [...]
[...] dem Gipfel lagerten, wurden durch die Feuerſtoffe hoch in die stuft geſchleudert und gefchmolzen, und túrzten dann als wủ= thende Stróme den Berg hinab, wodurch vier Meilen rund um: her alles überſchwemmt, Aeđer und Felder verwüſtet, Häufer weggefpúlt, und Menſchen und Thiere ertránft wurden. Die [...]
[...] wenige Stunden darauf auch nicht einmal mehr Rauch aus dem strater aufſtieg. – Sm Mai 1775 öffnete ſich das unterirdiſche Feuer in der Seitenwand des Berges drei Auswege, und ununter= brochen bis zum Movember desfelben Jahres brachen die Flam: men daraus hervor. Der Auswurf von glúhenden Steinen, [...]
[...] von dem Gipfel bis auf 4000 Fuß abwärts ganz mit Schnee tedett; den folgenden Morgen bei Sonnenaufgang war derfelbe gånglich verſchwunden und der Berg ſtand mít feinen nacrten Felswánden da. Sn diefer einzigen Macht hatte das innere Feuer die gewaltigen Felemaſſen dermaßen durchglüht, daß die [...]
[...] ſpiel. Man fah nämlich am Abende den Berg, wie gewöhnlich, gefahienen, was auf den Manget einer parautre deutet, die beträdhtº [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 29.09.1843
  • Datum
    Freitag, 29. September 1843
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Es herrſcht hier (Berg Aber) das ſanfteſte Klima der Welt, und die Gegend iſt im Großen wie im Kleinen ſo ſchön, daß es menſchlicher Phantaſie unmöglich iſt ſich das Paradies ſchöner [...]
[...] Meine Pflanzencollection iſt durch mehrere Farrenkräuter welche ſich nur hier finden und unbekannt ſeyn dürften be reichert worden. ***) Ich glaube daß dieſer Berg, wenn man [...]
[...] ***) Die bis jetzt von dieſen Berg durch den Reiſenden einge [...]
[...] Lande 10,000 hohe Berge finden welche auf ihrem Gipfel eben falls nur Flechten tragen, während man an benachbarten Berg abhängen in einer Höhe von 11,500 noch verkrüppeltes Holz [...]
[...] denſelben Empfindungen anſieht wie in ſchriftloſe Grabſteine auf einem Begräbnißplatz. Von hier ſah ich nordöſtlich den höchſten Berg bei Adoa, welcher Semajata, d. i. Himmelsrager, heißt, ſüdweſtlich den Berg Bachit und in ſüdöſtlicher Richtung den Berg Deggen. [...]
[...] Oſt nach Weſt ſtreicht und an ſeinem weſtlichen Ende zwei Erhebungen hat, welche die höchſten dieſes Gebirgskammes ſind und die zuſammenhängenden Berge Abba Jared und Silke *) bilden. Dieſe Nordſeite des Sémèngebirges – ein zuſammen hängender Bergkamm – ſtreicht im allgemeinen von Oſt nach [...]
[...] *) Auf der Karte von Abvſſnien die der Rüppell'ſchen Reiſebeſchreibung deigegeben iſt, finden ſich dieſe beiden Bergſpitzen angemerkt; nur heißt der Berg Silke, dort Seke. Auch die Berge Bachit und Deggen, welche vorhin genannt wurden und weiter unten ausführ lichteſchrieben werden, finden ſich auf jener Karte, aber unter andern [...]
[...] vieles Waſſer befindet. Dieſe Oertlichkeit heißt Coſſo berri. Da dieſe Vertiefung im Vergleich zu den Berghöhen nur eine geringe iſt, ſo kann man ſagen daß durch ſie die Berge Silke und Abba jared, überhaupt der nördliche Kamm des Sémén gebirges, mit dem Berge Bachit verbunden ſind. Eine nur [...]
[...] geringe Einſenkung findet ſich zwiſchen den beiden Bergen Abba jared und Deggen. Dieſe vier Punkte: Silke, Abba jared, Bachit und Deggen ſind wahrſcheinlich die vier höchſten Berge von ganz Abyſſinien, an Höhe unter ſich nur wenig verſchieden. Die Berge Deggen und Bachit, da wo ſie einander gegen [...]
[...] Auf die Eigenthümlichkeiten dieſes Geſteins werde ich unten zurückkommen. Da ich den Berg Silke von der Weſtſeite beſtiegen hatte ſo ging ich nun auf der Oſtſeite, welche in der obern Region ſehr pflanzenarm iſt, hinab. Hier finden ſich weniger Spuren [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)10.08.1843
  • Datum
    Donnerstag, 10. August 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus den Fluthen des luſtigen Mains auf. Aber mehr und mehr füllt ſich der Strom; da halten die klaren, friſchen Bronnen der Berge, die ſtillen Waſſer der Ebene [...]
[...] entgegenſchimmerte. Die Möglichkeit wurde überſchlagen und abgewogen und – warum denn nicht? wenn ein Menſch über alle Berge ſteigen will, ſo kann er überall hinkommen. Der Wirth begleitete mich hinaus und zeigte [...]
[...] nehmen hatte. Gerade den Berg da hinauf, dann durch einen Wald an einem Berge hin, und dann einen Berg hinunter, da liegt Allerheiligen. Ich ließ mir den Punkt [...]
[...] durch den Berg hinüber graben wollte; dann richtete ich meine Naſe genau auf dieſen Punkt, hielt den Kopf des Propheten parallel mit der Naſe und begann, nachdem [...]
[...] den allernächſten Weg. Es war keiner von den niedrigſten, es war vielmehr ein ſehr anſehnlicher Berg, den ich da in der heißeſten Tageszeit unter den Liebkoſungen der glühenden Auguſt ſonne erklomm. Die Hitze ſchadete mir nichts, aber wie [...]
[...] Schwarzwaldberg über die Meeresfläche hinaus ging. Stellen Sie ſich alſo meine Glückſeligkeit vor, als ich mitten am Berge, da wo der ſteile Abfall ſich zu ſanft geneigten Matten ebnete, ein Bauernhaus entdeckte. Jch ſtieg über einige Hecken und Planken weg und bewerk [...]
[...] den verwenden will; denn durch ein gebirgigeres Land iſt nie eine Kunſtſtraße geführt worden. Hügel reiht ſich an Hügel, Berg an Berg, und die Straße hat trotz ihrer vielfachen Wendungen die jähen Abhänge des Terrains nicht ganz verunei den können. Bis zu den nur eine Stunde von St. Girous ge [...]
[...] Souspräfekten bis zum Schreiber des Maire hinab, zu be kämpfen. Hat man hinter Audimac abermals einen ſteilen Berg erſtiegen, ſo erweitert ſich die Ausſicht auf Thäler und Höhen der Pyrenäenkette; dann kommt ein von wellenförmigen Hü [...]
[...] ſolchen Umſtänden einen Ausgang finden mdge? Erſt von den mühſam erreichten Kamme des die Schranke des Thals bildenden Berges fäut die Löſung des Rätbſels in die Augen. Machen wir daher zu Betrachtung des uns nahe getretenen Naturwunders einen erſten Halt. [...]
[...] ſelben und bekämpfen in etwas den verkleinernden Ein fuß, welchen die über der Grotte ſich auftbürmenden Fels unaſſen des Berges auf die großartigen Verhältniſſe der Höhle ſelbſt ausüben. (Fortſetzung folgt.) [...]
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