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Suchbegriff: Berg

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Fürther Tagblatt. Sonntagsblatt : Erzähler zum Fürther Tagblatt (Fürther Tagblatt)Sonntagsblatt 021 1847
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1847
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ehrudimsfy führte feinen Gat hinauf in den Saal, wo der fämmtliche benachbarte Adel vera fammelt war. Bei Berg’s Gintritte erhoben fich Alle, und grüßten ihn mit den Beichen der tieften Ghrerbietung. Man arrangirte fich, Berg erhielt [...]
[...] Plaß zwiſchen dem Feitgeber und feiner Gemah= lin, den ehrenvollſten in der ganzen Gefellſchaft. Die Tagesgeſchichte wurde verhandelt, Berg bei jeder Gelegenheit um feine Meinung gebeten, und diefe tets als die richtigſte anerfannt. Anfangs [...]
[...] den Bauunternehmungen über, die diefer oder je= ner der Edelleute auf feinen Schlöffern projeftirte. Berg bewegte ſich in jedem der berührten Bunfte mit gleicher Renntniß, mit gleichem Snfereffe. Seine Mufeſtunden waren zwiſchen Runt und [...]
[...] Bunſch als Befehl, er bat ſich v. Berg's Arm aus, und trat an der Spiķe einer ganzen Schaar Schauluftiger die Promenade nach dem andern [...]
[...] lor ſich die Gefellſchaft nach verſchiedenen Seiten, um zu ſchauen. Berg war ganz Auge, ganz Entzücfen; er hatte feit mehreren Jahren feinen derartigen Runt= genuß gehabt. „Sch häfte mir nimmermehr träu= [...]
[...] und flüchtet nach den Thüren, die männlichen Gäfte nach den Garderobezimmer, wo fie ihre Bafen abgelegt haben, aber Berg fommandirt mit durch= dringender Stimme: „Halt, die Thüren befezt! Miedergehauen, wer den Saal verlafen will!“ [...]
[...] Miedergehauen, wer den Saal verlafen will!“ Es geſchieht. Das Drcheſter fchweigt, eine erwartungsvolle Stille folgt. Berg fchnallt den Sabel um, tülpt die Müße auf und nimmt eine erhöhte Stelle ein. Dann theilt er den ganzen [...]
[...] guten Biķ betrachtete, ſprach das striegsgericht in Barfchau ein weit weniger günftiges llrtheil. Es verdammte den Rittmeiſter von Berg, wegen Mißbrauch der militäriſchen Gewalt zu Privat= zwecfen, zu zweijähriger Feitungshaft und Degra= [...]
[...] würde ſich wahrſcheinlich auf Rebenszeit erſtrecft und fich auf die ganze Berſammlung ausgedehnt haben, wenn Berg der Toate bei der linterfuche ung hätte erwahnen wollen. Sein gediegener Eharafter erlaubte ihm nicht, den Berräther zu [...]
[...] Eharafter erlaubte ihm nicht, den Berräther zu ſpielen. Aber der Raifer, dem das llrtheil zur Betatigung vorgelegt wurde, faffirte bei Berg die Feitungshaft gänzlich und beſchränfte die De= gradation zum Gemeinen auf ein Jahr, ohne daß [...]
Sonntagsblatt zur Unterhaltung und Belehrung (Fürther Abendzeitung)Sonntags-Blatt zur Unterhaltung und Belehrung 30.01.1870
  • Datum
    Sonntag, 30. Januar 1870
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] rell war der vorüberzuckende Blitz, und ſo betäubend der unmittelbar Ä Donnerſchlag. Man ſah Berg und Lambert, die bisher noch immer vor der Haus thür geblieben waren, durch den ſtürzenden Regen über den Hof und zum Ausgange deſſelben eilen, wo man eines Ä Umblicks genoß. [...]
[...] muth ſchwankenden Tone ein. „Ein Ä Ä Berg. „Wie kommſt Du auf den Einfall, Schwager? Mir ſcheint der Fall nur leider gar zu ernſt zu ſein –“ „Meinſt Du, daß i ſcherze? Frage Fides, gegen die äußerte er [...]
[...] was uns damals einmal betrübte oder erſchreckte, uns jetzt traurig macht und verwundet – bis in's Herz.“ Herr von Berg ſchüttelte das Haupt. „Das iſt in der That wunderſam! Von ſolchen Erinnerungen, von ſolchen Zuſtänden habe ich bisher nie gehört, und nun –“ [...]
[...] „Was willſt Du Dich quälen mit dieſen alten, traurigen Ge Ä Martin, über die Gottlob längſt Gras Ä iſt!“ agte Berg nach einer Weile herzlich und Ä mahnend. „Es giebt Dinge, über die wächſt kein Gras“, verſetzte der Kauf # ohne ſeinen Gang zu unterbrechen. „Du haſt es heute ſelber [...]
[...] # ohne ſeinen Gang zu unterbrechen. „Du haſt es heute ſelber erlebt.“ „Was hab ich erlebt?“ fragte Berg, gleichfalls ernſter. „Daß ein alter, kränklicher und Ä obendrein von traurigen Erinnerungen gequälter –“ [...]
[...] „Von ſeinem Gewiſſen, Martin? Ich verſtehe Dich nicht.“ „Sieh' den Vater an und verfolge ſein Leben! Spricht daraus etwas Anderes als ein böſes Gewiſſen, Berg?“ Berg ſah beinahe zürnend auf. „Weßhalb das? Was fürchteſt Du eigentlich? Was willſt Du herausbringen?“ [...]
[...] herbeiführte und den Anderen für alle Folgezeit zum ruhloſen, unglück lichen Menſchen machte.“ „Ich habe Dich ausreden laſſen“, ſagte Berg erſt nach einer Pauſe und tief aus der Bruſt heraus, „aber ich bitte Dich – nimm Dich vor den Konſequenzen Ä Worte in Acht!“ [...]
[...] ſich klar machte, was zur Sprache gekommen war, der vermochte nur mit ſchwerer teigerter Sºrge in die nächſte Zukunft zu blicken und konnte kaum Bergs gute Zuverſicht theilen. - Der Tag verging in verhältnißmäßiger Ruhe und Zufriedenheit; der Ä Wagen brachte von Rothmannsruhe die beſten Nach [...]
[...] Ä die auf das ruhigſte und freundlichſte jeden Widerſpruch (IbC). (tt. „Es iſt auch beſſer ſo", meinte Berg, da ſie abgefahren waren [...]
[...] einer traurigen Erinnerung, oder noch ſchlimmer, einer Grille opfern wird. Daran müſſen wir feſthalten, Charlotte.“ Es kam, wie Berg vorausgeſehen hatte. Die erſten Stunden ver gingen in allgemeiner Geſchäftigkeit, denn auch Lambert führte ſeinen Vorſatz aus und durchging mit dem Wirthſchafter des Gutes Ställe [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 067 1852
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] dieſe Regelmäßigkeit der Geſtalt bald. Ein aus gezeichneter Seefahrer unſerer Zeit hat das Aus ſehen dieſer Berge, wenn ſie ihre regelmäßige Ge [...]
[...] verſchwenderiſchen Hand der Natur komme. Es war bald augenfällig, daß Schoße oder Eisfelder die ſchwimmenden Berge begleiteten und ſich ſo weit ſüdwärts von ihnen ausdehnten, das [...]
[...] würdig wäre. Man hat die Gletſcher oft und ſehr paſſend mit einem gefrornen Meere verglichen, hier aber ſah man gefrorne Berge in allen Formen und Geſtalten der Kunſt ausgehauen, freilich nicht mit dem Meißel, ſondern durch die Wirkung der [...]
[...] des Seemannes Neugierde, Staunen, ja ſelbſt Entzücken. Dort lag das ungeheure Labyrinth ſchwimmender Berge, in dieſer Stunde faſt überall von geſpenſtlichem Weiß, obgleich einzelne Maſ ſen gefälligere Farben zeigten, andere ſchwarz wie [...]
[...] da und dort waren bloße Einſchnitte, welche als Gäßchen gelten konnten. Als die Schoner faſt eine Stunde innerhalb der Berge waren, fühlten ſie die Gewalt des Sturmes weit weniger, und das Heben und Sinken der Wellen verminderte [...]
[...] ſich merklich. Die Eisſchoßen waren, was man kaum zu erwarten gewagt hätte, in den Waſſer ſtraßen der Berge gänzlich verſchwunden, und es ſtellte ſich der Schifffahrt nur die Schwierigkeit entgegen, daß man nicht wußte, welcher Kanal [...]
[...] Luft niederſchlägt, und ein anderer aus reinem ge frorenem Waſſer. Der erſte ſchmilzt am früheſten, und ein Berg, welcher eine Zeit lang mit einer und derſelben Seite den Strahlen der Sonne bloß geſtellt, dahin treibt, verliert bald ſein Gleich [...]
[...] Aehnliches wirklich zu ſehen hoffen dürften. Das Mondlicht, die vielen, tauſendfach geſtalteten Eis berge, welche bei der großen Geſchwindigkeit der [...]
[...] habt hätte. Roswell warnte, ehe das vor angehende Schiff einlief, und machte Daggett da rauf aufmerkſam, daß die Berge zuſammenzutre ten ſchienen und wahrſcheinlich in Folge der An ziehungskraft ihre Bewegung jeden Augenblick [...]
[...] hinter ihm verſchloß, während ſie Roswell zwang, ſein Steuer niederzudrücken, raſch zu wenden und von dem wankenden Berge abzuhalten. Die nun folgende Scene war furchtbar. Das Geſchrei am Bord des Vineyarder Schiffes kündigte an, daß [...]
Sonntagsblatt zur Unterhaltung und Belehrung (Fürther Abendzeitung)Sonntags-Blatt zur Unterhaltung und Belehrung 09.01.1870
  • Datum
    Sonntag, 09. Januar 1870
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Frau von Berg nickte leiſe vor ſich hin, erwiderte aber nichts, da ihr das Thema um ihrer Schwägerin willen weh that, in der es noch immer die wehmüthige Sehnſucht nach den ihr Ä eigenen Kin [...]
[...] „Wenn ich nur dieſe Aehnlichkeit verſtände – begegnet kann ich ihm kaum ſein, ich war ja längſt nicht mehr hinaus!“, ſagte Frau von Berg grübelnd und ſtand auf und fügte, der gleichfalls ſicher Ä Schwägerin zunickend, hinzu: Gehen wir ein wenig, Fides? an wird ganz ſteif vom langen Sitzen.“ [...]
[...] mal # ich's und muß ich's ausſprechen: der Vater hat ſich doch den ſchönſten Punkt ausgeſucht – das iſt ein rechter Ruheſitz.“ „Wenn er ſie nur ſelber hätte – die Ruhe!“ ſprach Frau von Berg leiſe, faſt nur, wie vor ſich hin. Dem Kaufherrn, der zu den beiden Damen getreten war, ging [...]
[...] mögen.“ Ä fragſt nach dem Wie, Wann, Weshalb dieſer plötzlichen An fälle“, wandte ſich Frau von Berg an die Verwandte, und auch ſie hatte nur zu ſichtbar die frühere Heiterkeit verloren. „Sieh, Fides, dieſe völlige – ſage Ungewißheit, Unberechenbarkeit, dies Räthſelhafte [...]
[...] ſie's – verfallen dem Unheil, denn das mag es für ſie ſein. Ich bin nicht unbillig.“ „Ich kann Dir nicht zuſtimmen“, ſagte Frau von Berg. „Grade die Beiden, die ich nannte, waren derbe Menſchen und nirgends ſonſt krankhaft, ſie nahmen's auch Beide nicht ſchwer, hörte # aber ſie [...]
[...] man nicht, wem ſie gehört, was ſie will?“ Er zuckte zur Antwort, ſichtbar verdrießlich, nur die Achſeln, Frau von Berg aber verſetzte: „Man ſagt von einem unſerer Ä ur Zeit des dreißigjährigen Krieges – er hieß Martin, wie Dein Mann, und ſeine Frau Beatrix, wie –“ [...]
[...] zu wünſchen ſchien, kam es jedoch für jetzt nicht, da in der Verlänge rung der Allee eben zwei Geſtalten ſichtbar wurden, welche Frau von Berg, abbrechend, mit einem lebhaften: „Aber ſeht ihr, da ſind ſie ja!“ begrüßte, worauf alle Drei ihnen entgegeneilten. Es war ein alter Herr, dem man trotz ſeiner ſogenannten Rüſtig [...]
[...] für euch hier gar keine Ueberraſchung, und wurde ich darum heut Nachmittag ſo eifrig zum Gang hierher beredet und getrieben?“ „Nicht doch, lieber Vater“, entgegnete Frau von Berg heiter. „Wir erwarteten den Ä – das war unſere Ueberraſchung für Dich. Aber der Martin hat ihn drinnen aufgefangen und brachte [...]
[...] der Alte, wie wir erfuhren, trotz ſeiner Zurückgezogenheit noch immer lebhaften Theil nahm. Die Damen gingen Ä auf und ab und tauſchteu auch ihre Neuigkeiten aus, und Frau von Berg li durch den wieder hinabgehenden Diener die Ihren mahnen, ſich Ä [...]
[...] zu der jüngeren Schwägerin. „Man konnte, ganz bange werden bei all' den Andeutungen und geheimnißvollen Geſchichten. –“ „Spotte nicht!" ſchob Frau von Berg aufs neue Ä ein. „Das thuſt Du ja auch nicht, Fides", ſagte Marie gleichfalls mit ernſtem Ausdruck. „Aber leider haſt Du in Deiner Annahme nicht [...]
Das Novellenbuch (Der Fortschritt auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens)Das Novellenbuch 13.08.1866
  • Datum
    Montag, 13. August 1866
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 9
[...] das ſich von der Alten burg bis hinter die Saline ausdehnte und alle Berge und das ganze Thal bedeckte, überſchauen. Solch ein Anblick! Man kann ſichs nur vorſtellen, beſchreiben läßt es ſich [...]
[...] Wald hinein, die Kugeln fielen dicht um uns und über unſern Köpfen! Wir er reichten die Spitze des Berges, immer um geben von einem Hagel von Kugeln und wollten uns nach der andern Seite zu retten. [...]
[...] Aber Schrecken, der Schrecken! – Die Preußen kamen uns von jener Seite des Berges entgegen, den Hügel heran – und hinter uns die Bayern! – Wir waren nun zwiſchen den beiden kämpfen [...]
[...] liefen ſo ſchnell es uns möglich war in dieſer Haltung durch ein Weizenfeld den Berg hinunter nach der rechteu Seite – die Kugeln immer über und um uns ſäu ſelnd – jeden Augenblick erwartend, da [...]
[...] liefen einzeln durch die Kornfelder den Berg hinunter, – während uns die Kugeln immer [...]
[...] – denn kaum hatten aſen niedergelaſſen, als die Preußen vorwärts marſchirten, den Berg hinan, – und denken Sie ſich – gerade über jener Strecke des Grabens in [...]
[...] ohne Grund! – Gegen halb 4 Uhr ließ das Feuern nach – um 4 Uhr hörte es ganz auf, – wir ſtiegen den Berg hinunter [...]
[...] hatten wenig Hoffnung Kiſſingen in ſeinen Beſtandtheilen mehr zu ſehen; als wir aber den Gipfel des Berges, auf dem die Bodenlaube ſteht, erreichten, waren wir freudig überraſcht, den Platz noch in ſeiner [...]
[...] ühr' uns zu neuem Tage, führ uns zu neuer er Franzmann ſoll nicht haben, den freien, deutſchen Rhein, Ä. ſo nichts theilen, nicht Berge, nicht den Main! [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 056 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 8
[...] verdient er blutwenig, das ſcheue Huhn, das man am Tage nicht unter den Kaktusſtauden hervorbringt, und bei Nacht ſteigt er auf die Berge und ſingt, ſtatt in den Höfen der Reichen es zu thun.“ „Hm, wer läßt den Zigeunerbuben ein in ſo [...]
[...] reichen konnte, – war der flinkere Sohn vorüber geſprungen und in einem Nu – jenſeits eine Strecke an Berge droben. Dort machte er Halt, und den ſtarken Stamm einer blühenden Aloe umfaſſend, lachte er trotzig herab. [...]
[...] Gallardo, den Eſel treibend, auf den ſich ſein Vater geſetzt, zog in ganz gutem Einvernehmen mit ihm über die Berge. Coja drehte einige „Perſedas“ (Dreißigkreuzer ſtücke), die ihr Mann ihr gegeben, für den Abend [...]
[...] Dann ſchritt ſie vergnügt von dannen, und begegnete ihr eine Bekannte, ſagte ſie prahleriſch: *) Ein eilftauſend Fuß hoher Berg der Sierra Nevada. **) Tägliches Eſſen in Spanien – Suppe und [...]
[...] ewigen Schlaf. Raſch barg er ſein Inſtrument unter einen der mächtigen Cactus, welche den Berg bedeckten, nahm dann das Töpfchen und ſtieg die Alhambra bin an, durch ihre Thürme und Höfe jenſeits in das Darro [...]
[...] durch ihre Thürme und Höfe jenſeits in das Darro thal hinab, wo drüben an ſeiner grünen Tiefe ein hoher Berg aufſtieg, theils bedeckt mit Häuſern, Gärten und Ruinen, theils mit Cactus - und Aloe pflanzungen, unter denen die Höhlenwohnungen der [...]
[...] vielen Feigen - und Granatbäumen herabſehen und weit hinaus über die Stadt, über die grüne „Vega“ in die duftig blauen Berge hinein. Das gefiel Gi tanillo, und die Höhle der alten Mutter lag ganz oben auf dem „Albaycin,“ gerade unter der Eremi [...]
[...] Er fuhr ſich über die Stirne durch das verworrene Haar und ſprach: „Was es glüht hier oben am Berge, – am Tage möchte ich nicht da wohnen, – ich komme bald einmal am Abend zu Dir herauf, wenn die Sterne [...]
Fürther Tagblatt. Sonntagsblatt : Erzähler zum Fürther Tagblatt (Fürther Tagblatt)Sonntagsblatt 009 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] Zu des Kaifers Dienfi mit Schwert und Speer. Karls Geil'tt der immer ruhelofß Sammelt nächtlich in des Berges Sehooße Der Vafallen trcugebliev'nes Heer. Und nun weilt er fchon Jahrhundert' lange [...]
[...] Und nun weilt er fchon Jahrhundert' lange .Keine Zeit furcht Stirne ihm und Wange, Freundlich weilt er in des Berges Schooß. Nie wagt's des beherzten Mannes Seele Zu erfpc'ih'n des diiftern Ganges Höhle [...]
[...] Seines Retters- mit dem Korb voll Brode, Strith zum Gang fich durch ein ftill Gebet, Und zum Berge führt ihn der Vafallee Oeffnet ihm die unfimtbare Halle In das unwirthbare Geifierreieh; [...]
[...] „Nnn fo for-ieh- wo du das Geld erhalten?" --„Gntcr Meiner, dort, we friedlich walten Edle Geilter in des Berges Raum. Als ich betend weinte dort im Thale, Kam ein Ritter aus der Seitterhalley [...]
[...] Sieht den Jungen feinem Aug' entrücfet. Wendet er fich dorthin voll Begier. ' Jezt der .Knab' kommt aus des Berges Spalten. Schnell will Iener Eintritt nun erhalten; Aber donnernd fehließet fich der Schacht. [...]
[...] Schnell will Iener Eintritt nun erhalten; Aber donnernd fehließet fich der Schacht. Furchtbar dröhnt es in des Berges Halle. Und der Wiederhall im weiten Thale Vrlillet laut des Donners Echo wach. [...]
[...] Doch nun fcheint die Zeit ihr Recht zu iiben. _ Leifer tönt es jezt im Thale drüben. Und des Berges Größ' finkt immer mehr. [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 083 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] und wochenlang erfolgreich Trotz bieten können. Ueberdies hatte die Feſtung noch durch den Peters berg und die Cyriaksburg zwei ſehr ſtarke Stütz punkte. Bereits am Morgen des 15. Oktobers umzin [...]
[...] punkte. Bereits am Morgen des 15. Oktobers umzin gelte der Großherzog von Berg Erfurt. Waren ſeine Truppen auch an Zahl bedeutend der Beſatzung überlegen, ſo waren ſie doch von den ſtarken vorher [...]
[...] die wohlerhaltenen Mauern wäre ebenſo thöricht geweſen, wie er erfolglos geblieben ſein würde. Der Großherzog von Berg dachte auch nicht an eine ernſt liche Belagerung, die ihn vielleicht wochenlang an dieſen Platz gefeſſelt haben würde, durch Capitula [...]
[...] fahr, ſo gering dieſe auch war. Schon am Nachmittage ſchickte der Großherzog von Berg einen Parlamentär in die Feſtung, um ſie zur Uebergabe aufzufordern. Der Commandant rief einen Kriegsrath zuſammen, an welchem die [...]
[...] nicht Vollmacht beſaß, dieſelben zu genehmigen und zu unterſchreiben, kehrte er mit denſelben zu dem Großherzog von Berg zurück, um ihm dieſelben vor zulegen. In der Eile des Kriegsraths hatte man folgende [...]
[...] In ängſtlicher Erwartung harrte der Com mandant und der Kriegsrath der Wiederkehr und der Antwort des Großherzogs von Berg. In der Feſtung hatte ſich unter den Soldaten das Gerücht, daß die Feſtung übergeben werden ſolle, ver [...]
[...] den Soldaten das Vorhaben zu verheimlichen, wurde er auf die Citadelle geführt. Der Kriegsrath wurde auf's Neue verſammelt. Der Großherzog von Berg hatte aus der Muthloſigkeit ſeiner Feinde erkannt, [...]
Das Novellenbuch (Der Fortschritt auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens)Das Novellenbuch 15.03.1865
  • Datum
    Mittwoch, 15. März 1865
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 6
[...] in dem Schooße der Mutter. „Nun, Thomas, ſei nicht ſo blöde“, ermun terte ihn dieſe, „geh' und zeige dem Herrn Berg rath auch die andern ſchönen Sachen, die Dir das Chriſtkind gebracht hat. – Sehen Sie nur [...]
[...] dieſe Compagnie Grenadiere“ , fuhr Joſephine fort, da Thomas in ſeiner Schüchternheit beharrte. „Wahrhaftig!“ rief bewundernd der Berg rath, der aufgeſtanden und näher getreten war, „und dieſe Trommel, – ganz wie eine militä [...]
[...] Stimmen!" „Und dieſes Tiſchchen und Stühlchen“, fügte Joſephine hinzu, die Aufmerkſamkeit des Berg raths auf die bezeichneten Gegenſtände lenkend. [...]
[...] beinahe außer Faſſung. Erichs Herz ſtand ſtill. - „Ich habe, – ich wollte“, ſtotterte der Berg rauh, „ich beabſichtigte zu verreiſen, und es war ungewiß, ob ich bis zu Anfang des nächſten [...]
[...] geworfen hätte. Joſephine fuhr fort, die Gekränkte zu ſpielen. Sie reducirte die neugierigen Fragen des Berg raths auf ein ſehr beſcheidenes Maß, oder wich ihnen mit großer Geiſtesgegenwart aus. Ja, ſie [...]
[...] Unwillkürlich blickte Erich um ſich. Es war ihm, als müßte auch Babette zugegen ſein und, den Wedel in der feiernden Hand, dem Berg rathe mit jener lauernden Schlauheit in Auge und Mienen zuhören. [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 056 1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1860
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] der Sohn des Freiherrn, der Rittmeifter Erufi v. Rothenfels, der andere Graf Maximilian v.Werden= berg. Ein ruhiger Beobachter konnte nicht bezweifeln, daß die beiden jungen Männer eifrig bemüht waren, [...]
[...] hätteft wenigftens für ein Maulthier geforgt,-das mich hier erwarten wiirde, da du weißt, wie gern ich reite, und welche Antipathie ich vor dem Berg fieigen habe.“ Der Rittmeifier eilte zur Thüre hinaus. [...]
[...] zeugt, wenn Sie an Ort und Stelle find, und recht lebhaft den Wunfch nach einem Reitthiere äußern, fo wird der Geift diefer Berge galanter fein wie wir, die wir unverantwortlicherweife nicht daran dachten. Demiſ; wird er ſi‘shnen diefen befcheidenen Wunfch [...]
[...] Mathilde hinzu und fah den Grafen lachend an, „meinen Sie nicht?" „Gewiß nicht," antwortete diefer, „der Berg geifi wird etwa den lebhaften Wunfch einer fo liebens würdigen Dame erfiillen -— eine ſolche gemeine [...]
[...] lehnte, indem es mit allzu vielen Unbequemlichkeiten verknüpft fei, während fie erft vor kurzem das Salz werk in dem Jfchler Berg ganz genau befehen hätten, _ doch fchlug Maximilian vor, wenigfiens bis zu dem nur 720 Fuß höher liegenden Berghaufe auf [...]
[...] der Freiherr; „ich beforge, bei meiner Schwäche niir ohnedies fchon zu viel zugemuthet zu haben. Ich bleibe einfiweilen hier und laffe mir vondem Berg meifier erzählen, wo und wie man die 266 großen menfchlichen Gerippe ohne Särge, mit Waffen zur [...]
[...] zu ziehen. Erft nach einer Stunde erreichten fir die Höhe, fanden fich aber in fo weit getäufcht, als im: mer noch hohe Berge fie rings umftarrten, und jede Fernficht verfperrten. Sie cntſchloſſen fich deßhalb nach einiger Ruhe zur Rückkehr. [...]