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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Heitere Stunden (Der Eilbote)Heitere Stunden 12.08.1874
  • Datum
    Mittwoch, 12. August 1874
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Der „brennende Berg“ in der Nähe von Dudweiler bei Saarbrücken. [...]
[...] Es nahm seinen Anfang oberhalb dem jetzi gen Landgruber Stollen, auf der Seite des Berges, der sich nach Duttweiler zu verfläche, [...]
[...] zog allmählig den sanften Berg hinauf, durch [...]
[...] Es dauerte auf 100 Jahr, bis das Feuer über den Berg, der sich auf jener Seite nach dem Sulzbacher Thal zu verflächet, kam. Inzwi schen hatte man darauf gedacht, aus diesem [...]
[...] zusammengesetzt, und durch eine geschwinde Ausdünstung erzeuget hatte. Dieses machte, daß man nun aus dem brennenden Berg selbst calcinirten Schiefer Alaun zu sieden trachtete, welches auch in der Folge ganz zu Stande [...]
[...] Ich habe mir daselbst noch ganze Stücke von dem calcinierten Alaun gesammelt, und auch geröstete Schiefer aus dem Berg erhalten, die ganz mit dem Alaun überzogen waren. Man fieng jetzo, da man einen guten Gewinn, ohne [...]
[...] dem Feuer. Man erhielt aber dadurch nicht den erwünschten Zweck. Man legte daher einen Stollen auf der Gegenseite des Berges, nach Sulzbach zu, auf eben diesem Flöz an, [...]
[...] man von Sulzbach herauf kommt, stehen noch die schönsten großen Bäume über dem bren nenden Berg, ganz nahe, ja man kann sagen, über den brennenden Flözen. Das Feuer muß daselbst sehr tief stehen. Es erhitzt aber [...]
[...] Winter kein Schnee in der Nähe liegen bleibt, welches auch die Ursache abgebt, daß sich im Winter das Wild häufig an diesem Berg auf diesen bloßen Orten versammlet hält, wenn sonsten alles mit Schnee bedeckt ist. [...]
[...] zeln von der Hitze schon allzu stark angegriffen werden. Auch in der Gegend des brennenden Bergs, wo das Feuer mit seiner Gluth sich zu Tag zeigt, wo die unterminierten Alaun schiefer zusammen stürzen, und natürliche [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 15.07.1871
  • Datum
    Samstag, 15. Juli 1871
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 8
[...] auf dem gegenüberliegenden Thalhang an den Stein brüchen vorüber in den Bergforſt des Abtswaldes zu dringen, der ſich bis an den Wasgaupaß hinter Berg zabern ausdehnt. Das war der gerade und kürzeſte Weg nach dem Dörfchen am Fuße des Berwartſteins. [...]
[...] mir wollte es dünken, als ſei es ihnen leicht um's Herz in dem frohen Bewußtſein, wenigſtens eine Erſteigung des Berges verſucht zu haben. Bei einer ſolchen Witterung mußten auch wir auf die Hoffnung, vom Gipfel des Aetna den Sonnen [...]
[...] die Sonne aufging und er vor dem leuchtenden Tages geſtirne erblaßte. Wie ein Rieſenkegel mit gewaltigen Seitenlinien lag der Berg rein und leuchtend vor uns; [...]
[...] tiefen Sand, in dem die Thiere bei jedem Schritt ein ſinken, ging es über dieſe letzte große Terraſſe dem Berge entgegen. Zu unſerer Linken hatten wir die beiden aus röthlicher Lava beſtehenden Gipfel der Monti roſſi, der rothen Berge, welche während einer [...]
[...] Dieſe Monti roſſi zeigen ſich dem Fremden, der nach Nicoloſi kommt, ſchon von ferne und gehören zu den hervorragendſten Neubildungen des Berges. Sie ſind gewöhnlich, wenn man nicht den Aetna ſelbſt be ſteigen kann, das letzte Ziel der Reiſenden, und man [...]
[...] ſich herabziehenden Lavaſtröme überſieht, ſondern auch noch den weiten Garten, der ſich herrlich bebaut um den ſüdlichen Abhang des Berges legt, ſo hätte jener Mann ſeine weiſe Bemerkung beſſer für ſich behalten. Mit ſolchen internationalen Fremdenbüchern muß man [...]
[...] Monte Somma der gegenwärtige Eruptionskegel ge bildet hat, immer aus dem eigentlichen Krater des Berges; dagegen hat der Aetna die Eigenthümlichkeit, daß er ſich mit einer überaus großen Anzahl von kleinen Vulkänchen umgeben hat, welche wie Auswüchſe [...]
[...] Bald führte unſer Weg über einen Lavaſtrom, der als ſchwarze, wüſte Maſſe ſich in unüberſehbare Ausdehnung hier hinſtreckt. Kleine Thäler und Berge haben ſich in ihm gebildet; Schluchten ſind aufgeriſſen und in wilden unſchönen Formen haben ſich die feurigen [...]
Neues Volksblatt08.10.1851
  • Datum
    Mittwoch, 08. Oktober 1851
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 7
[...] Schon wieder ein Bergſturz, diesmal in Siebenbürgen. Ueber der Ortſchaft Magyaro kerek befinden ſich zwei Berge, die 800–1000 Fuß hoch ſind; die Ortſchaft liegt unter den ſelben an einem Abhang, einer keſſelartigen Ver [...]
[...] tiefung gegenüber. Am 13. Auguſt, Nachmit tags zwiſchen 4 und 5 Uhr, ſetzte ſich der eine dieſer Berge in Bewegung und ſchob den an dern, der etwa eine Stunde von Magyarokerek entfernt iſt, ſo nahe zu dieſem Orte, daß er [...]
[...] gegenwärtig kaum zwanzig Schritte von dem ſelben entfernt iſt und das Dorf mit Verſchüt tung bedroht. Das Rutſchen der beiden Berge dauerte vom 13. Nachmittags bis zum Mittag des 15., und während dieſer Zeit haben ſie auf [...]
[...] und 200 Klaftern Breite ſehr großen Schaden verurſacht. (Ein Klafter beträgt 6 Fuß.) Die am Fuß und im Umkreis der Berge gelegenen Felder mit der in dieſer Gegend ſehr wohlge rathenen und noch nicht eingeernteten Frucht [...]
[...] zwiſchen ihnen iſt ein tiefer Abgrund. Die Be völkerung des Ortes, etwa 380 Köpfe, lagert auf einem vor dem Dorfe gelegenen Berge und harrt mit gepreßtem Herzen, welches Elend noch über ſie kommen werde. Unter dem abgerutſch [...]
[...] harrt mit gepreßtem Herzen, welches Elend noch über ſie kommen werde. Unter dem abgerutſch ten Berge, ja ſelbſt ſchon drinnen im Orte, quillt von allen Seiten Waſſer auf, und der Boden iſt ringsherum ſo ſumpfig geworden, daß [...]
[...] bergs Bildniß ſtand mit den Inſtrumenten der Buchdruckerei, – daneben war der Geiſt der Finſterniß gezeichnet und die Worte: Dieſer [...]
Neues Volksblatt13.08.1851
  • Datum
    Mittwoch, 13. August 1851
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 4
[...] umzuführen. Sagt er auch einmal öffentlich vor dem verſammelten Volk, an dem und dem Tag wollte er dem und dem Berg befehlen, zu ihm zu kommen. Als der Tag kam, ver ſammelt ſich alles Volk und ſperrt Maul und [...]
[...] ſammelt ſich alles Volk und ſperrt Maul und Naſe auf und kann die Zeit nicht erwarten bis Mahomed kommt und den Berg marſchiren macht. Endlich erſcheint Mahomed, macht aller hand Hokus-Pokus und ruft zuletzt feierlich: [...]
[...] hand Hokus-Pokus und ruft zuletzt feierlich: „Allah iſt groß, und Mahomed iſt ſein Pro phet, Berg, ich befehle dir, daß du zu mir kommſt!“ – Aber der Berg blieb ſtehen. „Nun gut, ſagte der Prophet, will der Berg nicht [...]
[...] gut, ſagte der Prophet, will der Berg nicht zu Mahomed kommen, ſo kommt Mahomed zu dem Berge!“ und ſchritt majeſtätiſch auf den Berg los. Und alles Volk ſtand verdutzt da, ſperrte das Maul auf und dachte, dahinter [...]
Heitere Stunden (Der Eilbote)Heitere Stunden 10.08.1874
  • Datum
    Montag, 10. August 1874
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 7
[...] * Der „brennende Berg“ in der Nähe [...]
[...] gedruckt worden ist, enthält sehr interessante Mittheilungen über den sogenannten „brennen den Berg“ bei Dudweiler, in dessen Schooß es seit länger als 200 Jahren in geheimniß voller Weise glüht, und der alljährlich von [...]
[...] zahlreichen Touristen besucht und angestaunt wird. Einige Angaben Ch. F. Habel's über - diesen „brennenden Berg“ werden unsern Lesern gewiß willkommen sein. Habel, sagt u. A.: „Bey dem Dorf Dutweiler, in dem Fürsten [...]
[...] thum Naffau-Saarbrücken, zwei kleine Stunden von der Stadt gleiches Namens, ist ein bren nender Berg, der auswärts nicht so bekannt [...]
[...] schon verschiedene von meinen Freunden um die wahre Beschaffenheit dieses sogenannten brennenden Berges erkundiget,… und ich habe [...]
[...] mischte Sandstein, blaue Alaunschiefer, thon artiger Kräuterschiefer und Steinkohlen mit einander abwechseln. Auf dem Berge, welcher der brennende genannt wird, werden gegen wärtig drei neben einander liegende Stein [...]
[...] Leuten in Duttweiler, da nichts davon im Archiv vorzufinden ist, die an 50 Jahr auf diesem Berg gearbeitet, als eine übereinstim nde Erzählung und gewisse Tradition ver en, daß vor 120 Jahr, das Feuer durch [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 04.05.1872
  • Datum
    Samstag, 04. Mai 1872
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 8
[...] aus ein nicht zu beſchreibendes Schreckensbild unſeren Augen ſich entfaltete. Der Donner des ausſpeienden Veſuv war ein betäubender, die Lava, die den Berg herunterfloß, breitete ſich von Secunde zu Secunde ſo aus, daß wir, um nicht von der Lava eingeſchloſſen [...]
[...] eines Freundes zum Veſuv begab. Vom Obſerva torium aus ſtiegen ſie zu Roſſe und, von zwei Führern mit Fackeln begleitet, den Berg hinan. Ein ſteiler Pfad führte ſie zu einer breiten, von der Lava von 1871 bedeckten Fläche, Atrio del Cavallo, die einem [...]
[...] hemmte ein ſich vor ihnen ausdehnender breiter Lava ſtrom ihre Schritte. Zur Rechten, auf dem Gipfel des Berges, erblickten die Wanderer einen Feuerheerd in lebhafteſter Bewegung, aus welchem unter heftigem Schnauben bald Flammen emporzüngelten, bald Rauch [...]
[...] aufſtieg, bald glühende Maſſen zu erſtaunlicher Höhe emporwirbelten. In einer langen Zickzacklinie reichte die Lava vom Gipfel des Berges hinab, doch war kaum eine Bewegung bei ihr wahrzunehmen. Der Himmel war von weißen Wölkchen überzogen und eine [...]
[...] wie die fremdartigen Laute zeigten, Ausländer, die ſich dem todtbringenden Schauſpiele näherten, nicht gewarnt durch das Signal, welches der Berg ſelbſt gegeben hatte. Ein Brautpaar ſaß Hand in Hand [...]
[...] wies oben ausſieht und ziehen weiter. Da läßt ein tiefer, dumpfer Donner ſie rückwärts ſchauen. Der ganze Berg ſcheint in Feuer aufgegangen zu ſein. Die ſchwarzen Streifen, welche noch ſoeben die beiden Lavaſtreifen trennten, waren mit der Schnelligkeit des [...]
[...] Der halbe Horizont verfinſtert von einer bald weißen, bald ſchmutzig grauen, in unendlichen Wirbeln ſich be wegenden Wolke, der Berg in furchtbaren Stößen ſeinen verderblichen Hauch ausathmend; in den Häuſern ſelbſt hört man das Heulen der erſchütterten Luft, manche [...]
[...] hört man das Heulen der erſchütterten Luft, manche haben ſogar Riſſe bekommen. Unbeſchreiblicher Schrecken herrſcht in den Dörfern an den Schluchten des Berges. Das Gebrüll des Ungethüms, die von ihm hinunter gleitenden feurigen Schlangen, die zunehmende Finſter [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 05.04.1870
  • Datum
    Dienstag, 05. April 1870
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 8
[...] Er fuhr indeſſen fort, an der Thürſchwelle zu ſtehen und athmete mit Anſtrengung, als wenn er einen hohen Berg hinaufſtiege oder eine ſchwere Laſt zu heben hätte, und ſeine Pupillen erweiterten ſich und ſchienen ſich mir zu nähern, ſo daß ich ihren unbe [...]
[...] Altarſtein Deo vogeso beweiſt. Nach den Zerſtör ungen der Völkerwanderung den Aebten zu Klingen münſter und zur Burg Landeck gehörig ward Berg zabern unter Rudolph von Habsburg reichsfrei, ſpäter eine pfalzzweibrückiſche Oberamtsſtadt und Geburtsort [...]
[...] vielfach citirten Arztes und Naturforſchers Tabernae montanus. Wie alle pfälziſchen Städte vielfach ver heert und von den Franzoſen ausgebrannt, zeigt Berg zabern noch die Thürme ſeiner Ringmauern und das große Schloß, der Witwenſitz der Zweibrücker Herzog [...]
[...] Sängerſchaar, welche die gemiſchten Wälder beſonders lieben. Schöne Buchenwälder decken in der Mundat Berg und Thal, während Föhren den Hauptbeſtand theil des Abtswaldes ausmachen und auch die Halden des Hexenplatzes auf dem der Frouwa Holda (Frau [...]
[...] Holle) geweihten Frauenberg bekleiden. Unmittelbar hinter Bergzabern iſt aber das Thal des Erlenbachs durch einen Berg geſpalten, der uralte Befeſtigungen auf ſeinem Sheitel zeigt, wo nach der Ueberlieferung die Wohlthäterin des Städtchens, die vornehme röm [...]
[...] iſche Jungfrau Petronilla wohnte, von welcher man in einem elſäſſiſchen Städtchen noch den Sarg zeigt. Der Berg, welchen jene Jungfrau noch heute als weiße Frau umſchwebt, heißt nach ihr die Peternell, iſt mit den ſchönſten Edeltannen bewachſen, und war [...]
[...] iſt mit den ſchönſten Edeltannen bewachſen, und war von je nebſt den gegenüberliegenden Halden des Fin ſterthals der Hauptſchauplatz für die Vogelfänger Berg zaberns. Wie die Bewohner des Thüringer Waldes und [...]
[...] Schaaren von faſt unbekannten Vögeln in die Wald ſchluchten des Vogeſus hinter Bergzabern. Wo ſie einfallen, erfüllt ihr Geſchrei Berg und Thal mit furcht barem Lärm. Man nennt ſie Böhämmer, während einige Böheimer ſchreiben und den Vogel aus den [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 05.12.1874
  • Datum
    Samstag, 05. Dezember 1874
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 8
[...] find; wir hatten drunten im Almenheu geschlafen, und nun, da der Morgen dämmerte, stiegen wir langsam empor auf den Grat des Berges. Erquickend floß uns die Frühluft um die Glieder, ein harziger Duft kam aus dem niedern Gestrüpp, durch das sich der [...]
[...] späht nach unsern winzigen Gestalten – jetzt hat sie uns entdeckt, und schmetternd gibt sie den Gruß zurück. – Ringsum stehen gewaltige Berge, das Sonnwendjoch mit seinen Felsen und mit zerklüftetem Kamm der Wilde Kaiser; auf den einzelnen Ge [...]
[...] Und nun der erste volle Strahl der langsam hinter dem blauen Zinken hervorbricht und immer weiter rückt, mit goldenem Glanz die Berge überfluthend. Eine magische Gewalt liegt in dieser Stunde! Jetzt erst ist der Quell alles Lebens erwacht, wir fühlen, [...]
[...] umgibt uns, in dem die Lebenslust von unsichtbaren Myriaden athmet! Wir hatten den Gipfel des Berges erreicht und uns unter dem Wetterkreuz gelagert, an dessen Pfosten wir den Rucksack hingen; vor uns wucherten blaue [...]
[...] gannen und kämpfend gegen einander stießen! Die ganze Wonne des Morgens, die ganze Lebenslust der Berge liegt in diesem Bild; wie todt wäre all' ihre Schönheit, wenn kein Wild sich derselben freute! Diese Thiere sind es erst, die den Bergen das Gepräge [...]
[...] teilte Geschröff. Und wenn wir ihm dann gegenüber stehen, wenn dann der Schuß kracht, daß das Echo weithin durch die Berge hallt, dann soll man's dem Jäger nicht verdenken, wenn ihm das Herz vor Freude bebt, denn das erst ist rechtschaffenes Jagen. [...]
[...] Zieht aus mit der Bix, Aber hoam bringt er nix. Der reiche Gemstand, den unsere Berge besitzen, wird übrigens noch in anderer Weise bedroht als durch die Kugel des Jägers, denn dieser geht nur den [...]
[...] vor dem Adler aber, den seine Schwinge in jede Höhe und Tiefe trägt, ist auch das kühnste Wild der Berge wehrlos. Und nur die Wehrlosigkeit, nicht die Gefahr flößt den. Gemsen jenen bannenden Schrecken ein; alle Führung, alle Sicherheit ist dann verloren, [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 20.07.1871
  • Datum
    Donnerstag, 20. Juli 1871
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 8
[...] tion auf, und ſchon der letzte Theil der angebauten Zone hat, wie die ganze Aetnagegend, ſehr an Waſſer mangel zu leiden. Das nach Regengüſſen vom Berges gipfel kommende Waſſer bildet die einzige Bewäſſer ung der Vegetation, und Quellen gibt es auf den [...]
[...] gipfel kommende Waſſer bildet die einzige Bewäſſer ung der Vegetation, und Quellen gibt es auf den höheren Abhängen des Berges keine. Dieſe Schwierig keit der Bewäſſerung, die mit der Zerſtörung der Waldungen zunimmt, legt dem Anbaue in dieſer Höhe [...]
[...] einen unausſprechlich großartigen Eindruck. Rechts und links erſtreckten ſich ungeheuere Ströme, die mitten in ihrem glühenden Laufe erſtarrt waren, den Berg hinab, und in dem weiten Raum zwiſchen denſelben hatte ſich der Lavaſand in ſanfter Abdachung gelagert. Dadurch [...]
[...] bietet von unten her einen der ſicherſten Anhaltspunkte für den Weg. Von hier aus wird der Eindruck des Berges immer wilder und ſchauerlicher. Zu beiden Seiten erſtrecken ſich die ungeheuren Maſſen der Sandanhäuf [...]
[...] der Occupation Siciliens, Anfang dieſes Jahrhunderts errichtet wurde. Bis hierher reitet man, wenn man den Berg im Hochſommer erſteigt und der Weg ſchnee frei iſt. Gegenwärtig, Anfang Mai, war die Hütte noch faſt im Schnee begraben; aber die ſtarke Laſt hatte [...]
[...] von 9050 Fuß über dem Meere liegt, bedeutenden Schaden zufügt. Hie und da raſt auch ein furcht barer Sturm um den Berg, deckt das Dach ab, oder drückt die Steinwände zuſammen. Die Ausbeſſerung der oft bedeutenden Schäden koſtet auf dieſer Höhe [...]
[...] indem ſie dem Doctor Gemellaro einen Betrag dafür einhändigen; auch wird, wenn ein hoher Herr den Berg erſteigt, dieſe Gelegenheit nicht verſäumt, um eine Beiſteuer zu erbitten. So hat Prinz Humbert von Italien vor wenigen Jahren die Hütte auf ſeine [...]
[...] rand bildet. Das Ziel war erreicht und mit Genug thuung blickten wir in einen tief ſich ſenkenden Keſſel, in das Innere des Berges. (Fortſ. folgt.) [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 30.05.1872
  • Datum
    Donnerstag, 30. Mai 1872
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 7
[...] diger Veränderung begriffen iſt. Es hält ſchwer, ſich ein klares und richtiges Bild zu machen von der Form, die der Berg in der Ruhe periode vor der Zerſtörung von Herculanum und Pompeji hatte. Vielleicht laſſen folgende Stellen einige [...]
[...] Anhaltspunkte gewinnen. Strabo (geſt. 25 n. Chr.), bekanntlich der älteſte Autor, der des Veſuvs erwähnt, ſchildert die Abhänge des Berges als von herrlich an gebauten Feldern bis zum Gipfel bedeckt. „Dieſer aber iſt größtentheils flach und ganz unfruchtbar, dem [...]
[...] gegangen.“ Der ältere Plinius hatte nicht den Scharfblick des griechiſchen Geographen: ihm entging der vulcaniſche Charakter des Berges vollſtändig. In ſeiner „Naturgeſchichte“ findet ſich auch nicht die ge ringſte Andeutung, daß dieſer Berg ſich von anderen [...]
[...] da kommen ſollten, daß er anfangs die Wolke gar nicht als vom Veſuv aufſteigend erkannte. Allerdings hatte damals der Berg nicht die Höhe erreicht, die er gegenwärtig beſitzt und welche ihn nun von Miſenum aus ſcharf und ſicher erkennen läßt. Denn vor dem [...]
[...] durch das „Atrio“ geſchieden. Dio Caſſius ſchrieb bereits unter dem Eindrucke einer Eruption ſeiner Tage (203 nach Chriſto): „Der Berg Veſuvius liegt nahe am Meere bei Neapolis und hat reichliche Feuer quellen; früher war er überall gleich hoch und das [...]
[...] Höhe, die ganze Brandſtätte aber iſt von der Zeit berzehrt und durch das Zuſammenfallen hohl gewor den, dergeſtalt, daß der ganze Berg, wenn man [...]
[...] So wurde faſt durch jede heftige Eruption – man zählt deren ſeit Titus bis heute nahe an vierzig – die Geſtalt des Berges verändert. Dies geſchieht vor züglich durch Aufſchüttungen von Lava, Einſtürze, Bil dung von kleineren Kegeln, „Paraſiten“, Seiten-Erup [...]