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[...] Schau' die Berge, die Dein Haus umfchlingen, Shr eifig Haupt und ſchroffen Bände; Schau' die Alpen und vor allen Dingen [...]
[...] \Der leķte Anachoret auf dem Berge Montferrat. Bon S l l in g. [...]
[...] zu fönnen. Mit Anbruch des zweiten Tages feșteu wir unfere Reife fort. Mun traten uns bereits die llmriffe des Montferrat deutlicher entgegen. Micht mit llnrecht hat dieſer Berg, der den nördlichen ijolirten Schlußpunft der nieder-fataloniſchen Berg terraffen bildet, feinen Mamen von Serre, einer Säge, erhalten, [...]
[...] Ghrfurcht gebietenderen Stempel trägt, als hier. Machdem wir gegen Mittag daể llfer des Boblegat verlaffen hatten, famen wir an den Guß des Berges. Belch ein Anblici ! Aehnliches fann feine Bhantaſie fich malen. Man muß es mit eigenen Augen fehen, um fich eine [...]
[...] unendliche Menge von fegelförmigen Gelfen auf, die bis zu der beträchtlichen 鷺 von faſt viertaufend Fuß über einander gee thürmt find. Seder Gels ſcheint ein Berg für ſich zu feyn, und dieſe Felfenmaje nimmt einen Raum von faſt fieben Stunden im llmfreife ein. - - [...]
[...] eines Bortes, meine Bewunderung auêzudrücfen, jeķten wir unfern Beg fort. Gề ging nun mäßig ſteil bergan. Gin nur wenig betretener Bfad auf der ſüdöſtlichen Seite des Berges führte uns durch Engpäſie von Gelfen und über blumige Abhänge unter Delbäumen und zwiſchen Stechpalmen den Berg hinauf. [...]
[...] unter Delbäumen und zwiſchen Stechpalmen den Berg hinauf. llnter Beges machte mich mein Begleiter mit der ဖီဲိ der ehemaligen frommen Bewohner dieſes Berges befannt. „Bor mehreren Jahrhunderten," erzählte mein Begleiter, „fiedelten fich fromme Männer als Ginſiedler hier an und bauten [...]
[...] Gin Ginziger der ehemaligen Bewohner rettete ſich vor den Berfolgungen der Bütheriche, er lebt nun als lește Reliquie der ehrwürdigen Brüdergemeinde, die durch Sahrhunderte den Berg bewohnte, in den Ruinen des stlofter3. Bu ihm wollen wir unfere Schritte lenfen; der ehrwürdige [...]
[...] lInter diefen Erzählungen, die meine Meugierde, den from, men Mann fennen zu lernen, immer mehr ftetgerten, hatten wir beiläufig, die Hälfte des Berges erreicht, als fich uns plößlich bei der llmbiegung um einen Gelfen der Anblicſ der stloſter-Rui. men darbot. Auf einer fünftlich und augenſcheinlich mit großem [...]
[...] Benige Schritte, und wir waren an defen verfallenen Mauern. Gben ging die Sonne unter und vergoldete die taufend Sviķen des Berges. Gin lauer Abendwind ſpielte mit dem Baube einer riefigen Raftanie, die die stloſtermauern beſchattete, und die den Stürmen manchen Jahrhunderts getroķt baben mag, und führte [...]
[...] - @Der lește Anachoret auf dem Berge Montferrat. (Fort feķu n g.) - - [...]
[...] iſt, die höchſte Spiķe des Berges und die zwei in deren unmite [...]
[...] famfeit von allen Gleichſpeifen gehörte, noch das Gelübde ab legen mußte, den Berg nie mehr zu verlaffen. Er zog hierauf als Anachoret in eine der dreizehn Ginfedeleien, die wir geſehen hatten, ein; der Jüngſte erhielt die entfernteſte und höchſte Belle [...]
[...] llnfere Bintertage gleichen den ſchönften Grühlingstagen Deutſch landê. llnd der Delbaum, den du hier üppig gedeihen fieht, und die Granate und der Borbeer, die noch hoch oben am Berge grünen und blühen und Grüchte tragen, fönnen dir meine Borte beſtätigen. Bas meine geringen Bebensbedürfniſie betrifft, fo [...]
[...] mir mit zitternder Hand. Mit Thränen im Auge verließen wir den guten Dnophrio. Bir tiegen den Berg hinab, noch eine Strede begleitet von unferem geftrigen fleinen Führer Garlos; endlich verließ uns auch dieler und fehrte, von unể beſchenft, zu fetuen Biegen zue [...]
[...] unferem geftrigen fleinen Führer Garlos; endlich verließ uns auch dieler und fehrte, von unể beſchenft, zu fetuen Biegen zue rücf. Bir hatten den Guß des Berges erreicht und wendeten [...]
[...] uns nun wieder gegen das Thal des Boblegat. Moch oft fahen wir zu dem Berge zurücf, der nun für mich doppelt intere fant war, feit ich Dnophrio fennen gelernt hatte. Am Mittage des zweiten Tages famen wir nach Barcelona zurücf und hatten foi [...]
[...] rafet. Schluchzend, feines Bortes mächtig, deutete der Rnabe auf den Hügel – dieſer bedefte die irdiſchen Refte — des Heșten Anachoreten auf dem Berge Montferrat." [...]
[...] Der geneigte Befer dürfte es nicht unintereſſant finden, wenn wir hier noch eine Regende über den Berg Montferrat und defien erſte fromme Bewohner mittheilen. Bir verdanfen fie der Gre zählung des ehrwürdigen Dnophrio, der fie jedoch mehr alỗ [...]
[...] Der erſte Anachoret auf dem Berge Montferrat. [...]
[...] Der lește Anachoret auf dem Berge Montferrat. [...]
[...] des Mittelmeeres, in Barcelona wollte er fich nach Granfreich einſchiffen. - v Da ſtand er eines Morgenê am Fuße des Berges Monte ferrat und taunte dieſes wunderbare Berf Gottes lange finnend an. Gin unwiderſtehlicher Drang führte ihn den Berg hinan, [...]
[...] er wollte fein ſchönes Baterland noch einmal überfehen, bevor er es für immer verließ. Mit Mühe erreichte er einen der höchſten Bunfte des Berges, von welchem aus fich thm eine unermeßliche Ausficht über die reizende Bandſchaft unter ihm darbot. Die Ginfamfeit und Stille, die ihn hier umgab, das Grha [...]
[...] Die Ginfamfeit und Stille, die ihn hier umgab, das Grha bene der Bandſchaft unter ihm, und das Baradiefiſche der fleinen Dafen, die zwiſchen die riefigen Gelfenfegel des Berges bineine getreut waren , und die durch den Duft ihrer aromatiſchen Rräuter die Sinne reizten, bewegte Fernando wunderbar. Mach [...]
[...] fen eingehaucht hatte, baute fich Gernando eine stlaufe und eine fleine stapelle. Bald ging das Gerücht in der llmgegend von dem frommen stlausner, der fich auf dem Berge Montferrat ane gefiedelt hatte. Llnd Biele wallfahrteten zu einer fleinen sta pelle, theils um fich an den falbungsreichen Borten des ebre [...]
[...] Da wand fich eint an einem lieblichen Abende ein filber haariger Greis mühſam durch die beſchwerlichen Bfade des Berges bis zur stlaufe deé Pater Anaftafio empor. Er öffnete die Thüre der Rlaufe und trat ein. Ein wechfelfeitiger Blict der grenzenloſeften lleberraichung -- und Anaftafio lag ſprache [...]
[...] „heiligen Manne auf dem Montferrat," wie Anaftafio in der llmgegend genannt wurde; die Beit feiner Erfcheinung auf dem Berge, die Beſchreibung feiner Berfon erwedſten in Don Antonio die dunfle Ahnung, es fönne fein verlorener Gernando feyn. – Seitdem duldete es ihn nicht mehr zu Haufe. Er wollte Ge [...]
[...] anſehnlich gewordenen Rlofter. Don Antonio erlebte die Bollendung feines Berfes nicht. Sm zweiten Sahre feines Aufenthaltes auf dem Berge Monte ferrat legte er das müde Haupt nieder zur ewigen Ruhe. Bann Anaftafio feinem Bater in die Gefilde des Senſeits [...]
[...] noch während ſeiner Bebenszeit mehrere Berbannte und llnglücf. liche das ihnen angebotene Afwl im Rlofter danfbar benüşten, und Andere fich als Anachoreten auf dem Berge anfiedelten. Hier endete Dnophrio feine Erzählung von Fernando mit den Borten: „Shn ſtieß die Belt aus ihrer Mitte, – er baute [...]
[...] |- -Der | Iește Anachoret auf dem Berge Montferrat. [...]
[...] fchen den zerflüfteten Gelfen umgaben, bildete den Rahmen zu einem anderen Bilde, zu einem wunderbaren, entzůcfenden Bae norama. Su unermeßlicher Beite lagen Hügel, Berge, Bälder und Städte in buntem Gemiſche vor uns ausgebreitet, ven den Streiflichtern der eben untergehenden Sonne magiſch beleuchtet. [...]
[...] beſtand. Gin einfacher Tiſch, einige Strohfeifel und ein Bager, von aromatiſchen sträutern des Berges aufgehäuft; im Hintere grunde ein Betſchämel, darüber eiu Gemälde des Erlöſers, aus der ehemaligen stlofterfirche entnommen, daể war die ganze [...]
[...] Ginrichtnng des Gemadhes. Ginige Bücher, ein Schranf mit Arzneigefäßen und ein Herbarium, die vollſtändige Flora des Berges enthaltend, zeigten, daß der heilige Mann hier nicht als Müßiggänger lebte. – Mit liebenswürdiger Geſchäftigfeit brachte er uns Milch, Brod und Räie, und würzte unjer einfa= [...]
[...] Der frühe Morgen fand uns wieder im Greien. Dnophrio drücfte fein Bedauern auổ, nicht felbſt unfer Gührer feyn zu fön, nen auf dem Berge und zu den lleberbleibfeln der stlaufen, die auf dem Berge zerſtreut lagen, und die wir alle beſichtigen wolle ten. Die Baft der Jahre drücfie ihn bereits zu ſehr, und ſchon [...]
[...] zu Theil wird, in der geweihten Grde meineê stlofters, daé mir fo lange ein heiliges Aſyl war, ruhen zu fönnen. Mein fleiner Siener foll Guch durch das Babyrinth des Berges geleiten und Guer Führer fewn." Mach manchen Behren und der Aufforderung zur Borſicht bei Erſteigung der gefährlichen Gelfenpfade entließ [...]
[...] velle betrachten. Munmehr gelangten wir auf einem hügeligen Bege, immer teil aufwärts ſchreitend, oft auf allen Bieren friechend, zu dem höchſten noch zugänglichen Theile des Berges. Hier befindet ſich die Einfedelei von St. Hieronymus. Auf dem fleinen, freien Blaße vor derfelben lagerten wir uns und verzehre [...]
[...] ten im Anblicfe der entzücfendſten Geruficht unfer Mittagsmahl. Diefer Bunft it wohl unftreitig, die Ausficht betreffend, der beſtgewählte auf dem gaugen Berge. „Außerdem, daß man von hier einen bedeutenden Theil des Montferrat ſelbſt überſieht, reicht der Blict noch weit über statalonien hinaus in das Gebiet [...]
[...] Gemüthstimmung. Jcb fonnte mir nun leicht begreiflich machen, daß es den früheren Bewohnern des Berges, den frommen Mönchen und Anachoreten feine lleberwindung gefoftet haben fann, das beim Gintritte in den Orden gewöhnliche Gelübde abzulegen, den [...]
[...] Anachoreten feine lleberwindung gefoftet haben fann, das beim Gintritte in den Orden gewöhnliche Gelübde abzulegen, den Berg nie mehr verlaffen zu wollen. Hätte es doch bei meiner ieșigen Stimmung feiner großen lleberredungefünfte bedurft, mir felbſt dieſes Gelübde abzunehmen. Menne mich immerhin einen [...]
[...] O Berge und Flüſſe und durch die herumſchwärmenden Horden der [...]
[...] zunächſt, in Stabl gepanzerte Gnomen um bn her in drolligſter Art. Sie wallten durch das hellerleuchtete Langhaus zwiſchen dichten Reihen der verzauberten Bewohner des Wunder berges hin zum erhöhten Throne, wo neben befreundeten Patriarchen, Biſchöfen und Aebten der Karolinger-Zeit den ehrwürdigen kaiſer [...]
[...] In unſerem abgelegenen, von berg- und hüttenmänniſcher Betriebſamkeit belebten Thale wurde gefern, begünſtiget durch ein herrliches Wetter, ein ſeltenes und erhebendes Feſt gefeiert. [...]
[...] in Bewegung, und es zogen die Bergleute mit flatternder Fahne, die ſämmtlich geladenen Gäſte in ihrer Mitte, die Herren Be amten in Galla Uniformen, unter den fröhlichen Tönen der Berg muſik, zu dem eine kleine Viertelſtunde entfernten, verhüllten Stollenmundloche. - - - [...]
[...] eſegnet. Um dieſen liebevollen Zweck zu erreichen, ließ die chöpferiſche Allmacht und Weisheit durch die Geſetze der Natur in den Eingeweiden dieſes Berges ein Metall entſtehen, und ſchon in grauer Vorzeit hervorrufen, welches dem Menſchen bei nahe ſo unentbehrlich iſt, als die tägliche Narung. [...]
[...] ſchon in grauer Vorzeit hervorrufen, welches dem Menſchen bei nahe ſo unentbehrlich iſt, als die tägliche Narung. Hier in dieſem Berge ließ die Vorſehung gewiſſer Maſſen jenes Wunder geſchehen, welches einſt in der Wüſe von Palä ſtina von Jeſus gefordert wurde, – Gott ſprach – und aus [...]
[...] ein Geſchenk des Himmels, eine Gabe von Oben iſt dieſes eiſen haltige Geſtein, welches die emſigen Knappen aus dem ſo grauſen haft durchwühlten Schooße dieſes Berges zu Tage fördern, und durch deſſen ſo nothwendigen Bedarf, ſo mannigfaltige Ver arbeitung und ſo ausgedehnten Verkehr ſo Viele ihren Lebens [...]
[...] gehe, und es durch Jahrhunderte taufendfach aus frohen und dankerfüllten Herzen wiederhalle: „Ehre ſey Gott in der Höhe“ – „Ihr Berge und Hügel lobet den Herrn.“ Amen. Unter dem „Glück auf“ Rufe der Bergleute, und unter Böllerſchüſſen fiel mun die Hülle, und das Stollenmundloch in [...]
[...] Beendigug trat der Obmann der Gewerkſchaft vor, wies noch mals auf die große Bedeutung des Feſtes hin, dankte dem er habenen Königlichen Beſchützer der vaterländiſchen berg- und hüttenmännſchen Induſtrie für alle der Gewerkſchaft huldvollſtge währten Gnaden und Ä Allerhöchſtdemſelben, Seiner [...]
[...] Unter dem Feſtflange der Schichtglocke und einem fröhlichen Marſche der Bergmuſik kehrte der Feſtzug durch das von waldigen Hügeln beſchattete Thal zu der mit ſinnigen berg- und hütten männiſchen Emblemen gezierten Carolinenhütte zurück, wo ſich unter Geſang und den Tönen der Bergmuſik bis in die ſpäte [...]
[...] allmählig in ein Meer von Nebeln auflöſt. - Wenden wir uns gegen Weſten, ſo zieht ſich eine lange Reihe ſchöngeformter Berge am ſüdlichen Ufer des Chiemſee's hin, bis weit hinüber, wo der Inn aus Tyrol herausfließt und die gewaltigen Felskoloſſe des Kaiſergebirges all' die benachbarten [...]
[...] fromm gebetet hatten! – Unſtreitig am Schönſten iſt indeß die Ausſicht gegen Oſten. Werfen wir unſeren Blick über den Gas berg und die anſtoßende Hügelkette am rechten Salzachufer hin, ſo ſehen wir die gewaltigen Felsmaſſen von Steyermark und dem Salzkammergut aufſteigen bis weit hinaus an die Höhen der [...]
[...] Dem Laufe der Salzach folgend bemerken wir zuerſt den Haungs berg, eine Kette von ſchönen, grünen Vorbergen, und darüber hin den tiefblauen Spiegel des Mattſees mit ſeinen ſtillen Dörfern und dem Tannberg hart am Ufer, von deſſen Gipfel man eine [...]
[...] Anger hinunter noch immer ein beträchtliches Stück Weges zugeh'n, und in die Nacht wollten wir gerade doch nicht hineinkommen. „Pfüet Enk Gott, und laßt's Enk fein Zeit übern Berg ab!“ ſagte Thres, als ſich nun die ſämmtliche Geſellſchaft anſchickte, die grüne Wieſenhalde hinunterzuſteigen, und noch lange Zeit [...]
[...] konnten wir ſie ſehen, wie ſie vor der Thüre ihrer Hütte ſtand, und mit dem bebuſchten Hut uns nachwinkte luſtig ſingend und jodelnd, daß es weithin durch die Berge hallte. Erſt als wir uns in einen dichten Tannenwald verloren hatten, ſahen wir ſie nicht mehr; nur der Jodler klang noch immer friſch und rein, [...]
[...] haben. Ja hier zu Nazareth erhält das Ave Maria ſo ganz ſeine vollſte Bedeutung. Am 19. April machten wir einen Ausflug auf den Berg Tabor. Nun davon – woll's Gott – wird's Vieles zu er zählen geben. Diesmal etwa nur ſo viel, daß oben unſer Präſi [...]
[...] Waſſer aus unſerem Verſtecke vollends vertrieb, brachen wir auf, durchwateten hoch zu Pferde das üppige Gras, ſtiegen theilweiſe wiederum ab, und erreichten glücklich den Fuß des Berges. Der Tabor und unſer Geisberg haben der obern Form nach ſehr viel Aehnliches. Nun hatten wir halb durchnäßt einen ſtarken Ritt [...]
[...] ſolcher Menge, wie man's oft in den mit ſo vielem Fleiße be bauten Aeckern unſerer heimatlichen Gebirge zu ſehen nicht ge“ wohnt iſt. Unweit von dieſer Stelle erhebt ſich der Berg der 8 Seligkeiten. Auch zu dieſer Höhe ritten. Einige von uns hº und wurden dafür nicht nur durch den all' dieſen evangeliſchen [...]
[...] - An des Berges ſteiler Ä. - Ä renºeg. ,Ä. 4 - “ Klopft das Herz ſo frei, ſo kühn!“ [...]
[...] „Firnenluft, um Dich zu trinken, Klimmen wir auf rauhem Steig Zu der Berge pöh'n und Ziafen, - Ueber Schlucht und Felſenzweig. Da ja ſtand der Berge Geiſt [...]
[...] tinirten und unternehmende Wirth) ſchon etwa 20 Gäſte oben,– Schweizer, Franzoſen, Engländer und Deutſche, beionders Norddeutſche, Männer, wie zarte Frauen, die hier ſolche Berg fahrten ſtets zu Pferde machen müſſen. Thetlweiſe ſaßen die heutigen Gäſte des Faulhorns um den erwärmenden Oingekauert, theils [...]
[...] „Durch der Berge Rieſenpfoſten Bricht es blaß und immer blaſſer – - - - - Schau, es naht der Allumfaſſer - - - - - [...]
[...] Wo die Grafenburg der Ptain einſt geprangt, da glänzt : . - jetzt die Kirche der Gnade, . . .: 5.: Blickt ins geſegnete Thal. in der mächtigen Berge auf - - - ſtrebendes Rund ;-– - ... es enºssajak ºria F [...]
[...] 8% Uhr Abends ertönte von der Feſtung ein Kanonenſchuß als Zeichen eines Brands am Lande. Das Haus des G. J. in Berg, nächſt Gots. ſtand in bellen, Flammen, mit Mühe konnte Är Ä Vater . Ä mtt Ä 1etten, das Feuer ſoll dem Anſcheine nach, durch naß einge [...]
[...] denen anderen Werkzeugen vor ihm vorbeiziehen; tief neigten ſie ſich vor dem Fürſten. -– Sie ſchritten dem Berge zu, dort angelangt, vertbeilten ſich die kleinen Arbeiter und meiſelten und hieben in die Felſen, daß Stück für Stück vom Berge ſich löſte, [...]
[...] angelangt, vertbeilten ſich die kleinen Arbeiter und meiſelten und hieben in die Felſen, daß Stück für Stück vom Berge ſich löſte, kollernd fielen die Steine herab, und in den Berg hinein bildete ſich weiter und weiter eine Vertiefung. Nicht ruhten noch raſteten die Zwerge mit ihrer Arbeit, mit Zaubergewalt ſchienen ſie möch [...]
[...] Jetzt kehrten die Gnomen zurück und zogen vor dem Fürſten vorbei, ein jeder wies nach der Oeffnung im Felſen. Dichte Rauchwolken verhüllten den ganzen Berg, unterirdiſcher Donner rollte in gewaltigen Schlägen und Felſen ſtürzten und ſtürzten in gewaltigen Maßen und verſanken in unendliche Tiefen. – [...]
[...] rollte in gewaltigen Schlägen und Felſen ſtürzten und ſtürzten in gewaltigen Maßen und verſanken in unendliche Tiefen. – Nun theilten ſich die Wolken, die vorher den Berg den Blicken entzogen. – Mit Staunen ſah jetzt der Fürſt ein großes Felſen thor durch den Berg gehauen und oben am Portale ſtanden in [...]
[...] * Aus Schellenberg, 19. Februar, wird geſchrieben: Wie im Jahre 1830 iſt auch gegenwärtig der Markt Schellen berg in Waſſergefahr. Das Thauwetter, welches vorgeſtern eingetreten, ſchmilzt raſch die gewaltigen Schneemaſſen und das Waſſer dringt ſtellenweiſe tief in die Erde. Nordöſtlich [...]
[...] etwa 1000 Meter hohe, die Grenze bildende Götſchen, der nördlichſte Ausläufer des hohen Göhl, gegenüber dem Unters berg. Die Königsachen ſcheidet dieſe Gebirgsgruppen und wälzt augenblicklich ihre wilden Waſſer der Salzach zu. Da drohen große vom Götſchen herabſtürzende Erdmaſſen der [...]
[...] drohen große vom Götſchen herabſtürzende Erdmaſſen der Achen den Durchgang verſperren zu wollen. Es iſt ſchauer lich, wie vom Berge her unaufhörlich Geröll, oft mehrere Kubikmeter Erde, dann ein halb Dutzend halbgewachſene Buchenbäume 2c. in die brauſende Achen ſtürzen. Täuſcht [...]
[...] geſchieht zwar Alles, was von Menſchenhänden möglich, namentlich Seitens der beiden Feuerwehren von Schellen berg und Berchtesgaden, aber was läßt ſich gegen dieſe wilden [...]
[...] eingetretenen Regen- und Thauwetters kleine Erdabrutſchungen am rechtſeitigen Ufer der Königsſeer Ache unterhalb Schellen berg dem hohen Kreuz gegenüber ſtattgefunden hatten, ver mehrten ſich ſolche in der Nacht und heute Vormittags. Der abgeplaickte Erdreich, mit Buchen beſetzt, verrammelte das [...]
[...] München herüberkam, um nach Innsbruck hinab und weiter zu gehen. Der Marktflecken Mittenwalde machte durch ſeine Lage, tief im Schooße gewaltiger Berge, und durch ſein ſauberes, heiteres Ausſehen einen ſo guten Eindruck auf mich, daß ich mich entſchloß, einige Tage zu bleiben. Ueber meine Zeit ſtand mir die [...]
[...] wo unter einer Lerchengruppe ein herrlich Plätzchen war. Man konnte das ſchöne Thal weit überſchauen und hatte rechts Mitten walde in ſeiner Berge Schooß vor ſich. Da zog ſich der mächtige Karwandelſtock hinauf, um in ſeinen drei Thorſpitzen ſein Höchſtes zu erreichen, beſonders in der 10.000 Fuß hohen Zug [...]
[...] Wildes mit. Seine Leidenſchaften ſind ſtärker; ſein Haß und ſeine Liebe ſind tiefer, mächtiger, ich möchte ſagen, gewaltig wie ſeine Berge, und ſein Charakter ähnelt ſeinen Felſen. Glaubet mir, lieber Herr, wer hier lange gelebt, wie ich, der lernt das kennen aus vielfacher Erfahrung. Bös ſind darum die Leute nicht; [...]
[...] „Hat denn dieſer dieſer Lokalhaß eine beſondere Quelle?“ „Zwa für ani,“ ſagte der Alte. „Schauen's – er zeigte nach dem Rechbergſtocke hin – dort liegen zwar viele Berge und Tbäler zwiſchen der Martinswand, wo der alte Morl 'mal ge ſeſſ'n hat, und mit wieder abi konnt', aber es iſt ein Gebiet, wo [...]
[...] ans Gebirglehnende griechiſche Stadtviertel Baluk Bazar, indem ſich ungeheure Felsblöcke und Gemäuer der alten Feſtung vom Berge oslöſten und in ihrem Falle etwa 10 Häuſer und die Spinnerei von Hadji Anaſtas zerſchmetterten. Allein in dieſer Spinnerei kamen über 30 Spinnerinnen ums Leben. Auch der [...]
[...] zahl kleiner Berge. Mehrere Häuſer des Dorfes ſenkten ſich um res, ein Theil eines benachbarten B rges löſte ſich Ebene, und das Waſſer eines Baches ward [...]
[...] Das Oberirler - Lehen bei Anger (Gemeinde Stoiß berg, f. Landgerichts Reichenhall) iſt aus freier Hand zu ver kaufen, und ſind die Kaufsbedingniſſe bei dem Beſitzer des Lehens ſelbſt entweder mündlich oder in frankirten Briefen zu [...]
