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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Rosenheimer Anzeiger12.05.1900
  • Datum
    Samstag, 12. Mai 1900
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] Spieler sich reichliche Mengen in kürzester Zeit erwerben konnte, und ferner die Aussicht, mit Hilfe Kleemanns vielleicht die Mexikanerin freien zu können, hatten Bergs ursprünglichen Bessernngsplan ganz aus seinem Herzen verdrängt. Die alte leidenschaftliche Leichtlebigkeit und blinde Spielwuth [...]
[...] Freilich das Mißtrauen war auch nicht ganz aus Bergs Seele ge¬ wichen. „Kann ich mich auf Ihre Angaben und Zusagen aber auch wirklich [...]
[...] wichen. „Kann ich mich auf Ihre Angaben und Zusagen aber auch wirklich verlassen Herr Kleemann," frug Berg jetzt. „Sie können sich ja noch heute davon überzeugen, ob ich die Wahrheit gesprochen habe. Ich werde Sie Madame Gudnez vor¬ [...]
[...] dann sobald als möglich nach Monaco ab und sprengen womöglich mit Hilfe des Geldes der Mexikanerin die Bank. Wir sind doch nun einig, Herr von Berg, nicht wahr?" Kleemann streckte dem jungen Manne seine magere Hand entgegen, in welche dieser ohne Zögern einschlug. [...]
[...] glänzenden Augen der Mexikanerin als aus die Karten des wag¬ halsigen Spieles sah. Wohl hatte Berg ansangs gezögert, in den Spielsaal einzutreten, aber als ihn Kleemann der schönen reichen Wittwe vorgestellt und diese mit einem sehr freundlichen Lächeln Berg an ihre Seite ge¬ [...]
[...] diese mit einem sehr freundlichen Lächeln Berg an ihre Seite ge¬ winkt hatte, da war es mit dem letzten Reste der guten Vorsätze Bergs vorbei; und auch die Furch- vor einem fatalen Zusammen¬ treffen mit früheren gefährlichen Spiclgenossen hielt Berg nicht da¬ von ab, in dem Spielklub zu erscheinen. [...]
[...] treffen mit früheren gefährlichen Spiclgenossen hielt Berg nicht da¬ von ab, in dem Spielklub zu erscheinen. Allerdings hatte Kleemann das Feld auch erst für Berg sondirt, und nun saß derselbe gegenüber der schönen Frau und spielte mit abwechselndem Glück und blinder Leidenschaft. [...]
[...] Und als endlich nach Mitternacht die Spielgesellschaft aus¬ einander ging, da fragte Kleemann den neuen Verehrer der schönen Mexikanerin Herrn von Berg nicht etwa danach, ob er gewonnen oder verloren habe, sondern er sagte mit bedeutsamem Lächeln nur zu ihm: [...]
[...] oder verloren habe, sondern er sagte mit bedeutsamem Lächeln nur zu ihm: „Herr von Berg, Ihre Chancen bei Madame Gusnez sind ge¬ stiegen. Fahren Sie mit uns nächste Woche nach Monako oder begeben Sie sich nach Gunbach zum praktischen Studium der Land- [...]
[...] Schicksal. Die Erinnerung' an die verhängnißvolle Thätigkeit des Vulkans im Jahre 1872 wird mitjedem neuen Donner des gewaltigen Berges lebendig ins Ge¬ dächtniß zurückgerufen, und erschüttert angesichts des schaurig erhabenen Schauspiels der einzelnen Eruptionen [...]
Rosenheimer Anzeiger10.05.1900
  • Datum
    Donnerstag, 10. Mai 1900
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] gesagt. Arbeiten, täglich fleißig arbeiten, wollte er, das war der wichtige Borsah, den Berg jetzt faßte, und sein Gewissen sagte ihn auch, daß die gute ernste Arbeit eine sittliche That sei, die ihm zu einem neuen, besseren Leben emporhelfen Wierde. [...]
[...] oder welches Land er dazu erwählen würde. Den Plan, nach Amerika zu gehen, der vielleicht in mancher Hinficht am beste» schien, verwarf Berg nach I einigem Ueber- legen. [...]
[...] sehr günstiges Geschick in die Hände gespielt hatte, verlieren würde. Aber in Deutschland mochte Berg anfänglich auch nicht gern bleiben, denn er konnte doch da und dort mit ehemaligen Regiments¬ kameraden zusammentreffen, und daraus ergab sich dann für ihn [...]
[...] währung vollständig freier Station zahlen sollte. Auch gefiel ihm an diesem Angebot, daß der Besitzer des Gutes kein adeliger Herr, sondern ein einfacher Landwirth war. Auf diese Weise hoffte Berg, alle Berührungen mit ihm gefährlichen gesellschaftlichen Kreisen meiden zu können. [...]
[...] alle Berührungen mit ihm gefährlichen gesellschaftlichen Kreisen meiden zu können. In drei Tagen hatte Berg auch die Zusage von Herrn Ludwig Hulh, Gutsbesitzer auf Gunbach, erhalten, daß er unter den er¬ wähnten Bedingungen die Bolontärstellung am l5>. September an¬ [...]
[...] waren, so wollte Berg noch vier Tage in Baden-Baden bleiben und dann nach Gunbach abreisen. Er hatte seit der Zeit seiner Ent¬ lassung aus dem Krankenhause sehr zurückgezogen gelebt, und pflegte [...]
[...] die letzten Tage in Baden-Baden verbringen und schritt eines Morgens durch einen abgelegenen Stadttheil einem nahen Walde zu. Dort angekommen, setzte sich Berg auf eine Ruhebank und überblickte die schöne Umgebung. Da rief aus einmal eine Stimme iü seiner Nähe: [...]
[...] überblickte die schöne Umgebung. Da rief aus einmal eine Stimme iü seiner Nähe: „Herr von Berg, sind Sie es wirklich?" Erstaunt blickte er sich um und bemerkte einen älteren Herrn, der lahm gehend, ziemlich schwerfällig daher humpelte [...]
[...] Erstaunt blickte er sich um und bemerkte einen älteren Herrn, der lahm gehend, ziemlich schwerfällig daher humpelte Als Berg nicht antwortete und immer noch betroffen den alten Herrn ansah, rief dieser von Neuem: „Herr von Berg, Sie kennen mich wohl gar nicht mehr! Wir [...]
[...] reichen Russen 30000 Mark abnahmen. Das waren goldene Zeiten ! Hahaha!" Immer noch stand Herr von Berg unschlüssig, zögernd lind stumm da. Ah. Sie sind wohl jetzt ganz nobel und stolz geworden. Herr [...]
Rosenheimer Anzeiger15.05.1900
  • Datum
    Dienstag, 15. Mai 1900
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] »Wir haben kein Glück heute, gnädige Frau," sagte er jetzt zu Madame Gnsnez, .ich schlage aber vor, daß wir unsern Freund Berg mit für uns spielen lassen, wir betheiligen uns zu gleichen Theilen an den Einsähen und Gewinnen." .Sind Sie einverstanden, Herr von Berg," sagte die schöne Frau [...]
[...] mit verführerischem Lächeln zu diesem. .Natürlich, mit größtem Vergnügen, gnädige Frau," entgegnete Berg. .Nun gut, beginnen Sie mit 300 Francs Einsah," bemerkte Klceman», .hier sind von Frau Gusnez und mir zweihundert [...]
[...] Klceman», .hier sind von Frau Gusnez und mir zweihundert Francs." Berg fügte auch noch hundert Francs hinzu und setzte wieder aus Roth dreihundert Francs. Er gewann und hielt sechshundert Francs, er gewann wieder und blickte Kleemann und Frau Gusnez [...]
[...] »Setzen Sie dreißigtausend Francs," flüsterte die schöne liebe Frau. Berg suchte auch noch sein letztes Geld hervor und setzte dreißig- tausend Francs und gewann wieder. [...]
[...] „Es wäre ein schöner Gewinn," sagte Berg und wischte sich die Schweißtropfen von der Stirn, die ihm die Angst, daß jetzt das Glück umschlagen könnte, erzeugt hatte. [...]
[...] Francs zu." Blitzschnell hielt sie eine ganze Hand voll Tausend-Francsscheine hin, und Berg sehte hunderttausend Francs. Eine allgemeine Erregung ging jetzt durch den Spielsaal und alle Spieler drängten in höchster Neugier nach dem Tische, wo [...]
[...] jetzt Dreimalhunderttausend Francs, hier sind noch hunderttausend Francs." Bier Päckchen mit Tausendfrancsscheinen erhielt Berg von Frau Gusnez und setzte mit bebenden Händen drcihunderttausend Francs. Eine noch größere Aufregung als vorhin entstand im Spiel¬ [...]
[...] . Hölle, denn sie waren ruinirt.1--- Am andern Morgen fischte man drei Todte aus dem Meere, es Waren Berg, Kleemann und die Mexikanerin. [...]
[...] Ehrenscheibe. 1. Preis Dr. Glaßer, prakt. Arzt von Brannenburg, 2. Windhuber Sebastian, Oekonom von kl. Berg, 3. Dr. Ritter, prakt. Arzt von Oberaudorf. Hauptscheibe. 1. Preis Gaßer, Büchsenmacher von Kuf¬ stein, 2. Seebacher, Bürgermeister von Oberaudorf, 3. [...]
[...] Hauptscheibe. 1. Preis Gaßer, Büchsenmacher von Kuf¬ stein, 2. Seebacher, Bürgermeister von Oberaudorf, 3. Windhuber, Oekonom von kl. Berg. Glückfcheibe. 1.1Preis Nicderauer, Zimmermeister von Neubeuern, 2.1Leitner, kgl. Flußwart von Oberaudorf. 3. Zeller, [...]
Rosenheimer Anzeiger18.07.1924
  • Datum
    Freitag, 18. Juli 1924
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bergen gibt der Berg dem Leben das Ge¬ präge und nichtderMensch. Entartung ist alles, was diese« Verhältnis umzukehren sucht." [...]
[...] Die Berge [...]
[...] Am Weg zur Betemprhütte. Wir sahen zu dritt unterhalb Risselalp aus bemoostem Stein. Der „Berg der Berge" in bläulich-silbernem Sonncnglast redete zu uns. Ncnkcr kann ihn nicht leiden, weil er ei» Allerweltsberg sei. [...]
[...] artigen geweiht, ein vaar Minuten entfernt von den Hotclfernrohrcn und Zeihgläsern, die unter Sonnendächern Hinüberstarren zum „Berg der Berge". Den Gornergletscher haben wir wohl nicht auf [...]
[...] die Freiheit, auf den Bergen, ja, da ist es schön, B'sondn« in der schönen Äaizelt ist es eine Lust, am Berg zu grh'n. Frohsinn liebt »in jeder Braver hi« im schönen Afvenland. Nur der Grantlhuber kaver war sausad am Berg, — dös [...]
[...] Dicht» Nebel lieg»" schwer auf Berg und Dal. Schmutzig grau» Dünst« sind des Atems Oual. [...]
[...] Wandemngen in der Umgebung von Rosenheim, Alpenvorland und Berge. von Sepp Heitel, Rosenheim tHandschrtst, all« Rechte vorbehalten.) v. Gebirge. [...]
[...] Strotz« llnl» zum Bergfutz de» großen Madron und nbrdllch zur Burg. 3. Peter,berg. Lohnend« Rachmittag»fahrt. [...]
[...] Peter,berg. 1-------- Ueber Ruin, Fallenstein empor, um den Nordfutz !örann [...]
[...] SpezialgeMt skr HMgearbeitete, Wie- geniihte Berg-, Ski-. Spart-. Pirschstiefel u. Haferlschuhe [...]
Rosenheimer Anzeiger11.05.1900
  • Datum
    Freitag, 11. Mai 1900
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] grollendes Donnern. Mächtige Lavamassen entströmen seinem Krater. Obwohl den Ansiedelungen, die sich an den Abhängen des Berges hinziehen, im Augenblicke keine Gefahr droht, sind die Landleute doch in größter Sorge um Leben und Gut. Im Jahre 1871 hatte sich nach einem [...]
[...] Leben und Gut. Im Jahre 1871 hatte sich nach einem Jahrzent verhältnißmäßiger Ruhe — der gewaltige Berg schweigt nie völlig — ein großer Ausbruch durch ähnliche Erscheinungen angekündigt, wie sich jetzt zeigen. Im April 1872 machte sich dieses Toben in einem [...]
[...] Sirene Lpiellust tanzte wieder mit goldenen Schätzen vor seinen Augen. .Ich hatte Sie nicht gleich erkannt, Herr Kleeman," sagte Berg, .auch bin ich sehr erstaunt, Sie so früh hier zu sehen," und reichte dem Alten die Hand. [...]
[...] zwanzig Jahren mit dem Glücksspiel und bekannter Fingerfertigkeit nicht so viel gewonnen, daß Sie in Ihrem Alter mit dem Spiel aufhören können?" frug jetzt Berg ,O bewahre," cntgegnete Kleemann, .denn manchmal hat auch [...]
[...] kennt das." „Einen solchen Plan habe ich nun gerade nicht, dazu fehlen mir seit zwei Jahren alle Familienverbindungen," antwortete Berg, „ich will es Ihnen offen sagen, ich will noch Landwirth werden, mein Geld zusammenhalten und vielleicht später ein kleines Gut [...]
[...] „Das ist ein heroischer Entschluß, wenn man Jahre lang ge¬ werbsmäßiger Glücksspieler gewesen ist," rief Kleemann und blickte Berg staunend an. „Ich Lin da wirklich neugierig, verzeihen Sie cs mir, Herr von Berg, wie dieser Plan bei Ihnen auslaufen wird. Wie kommen Sie überhaupt dazu, gerade den schweren und [...]
[...] „Darf ich fragen, wie viel Sie sich aus der verteufelten Affaire gerettet haben?" frug Klemann lauernd. „Nicht viel," entgegnete Berg, „zehntausend Mark." „Und mit diesen zehntausend Mark wollen Sie Landwirth und Gutsbesitzer werden?" rief Kleemann höhnisch lachend. Na, nehmen [...]
[...] Und Sie in Ihrem Alter und Ihren Verhältnissen werden die Lehr¬ zeit wohl nur vier Woche» aushalten." Berg war moralisch diesem frivolen, absprechenden Urtheil des Herrn Kleemann nicht genug gewachsen und blickte verlegen zu Boden. [...]
[...] durch das Thal der großen Ache bis in die Eiskette der Centralalpen hineinschaut, bis dahin, wo über die grünen Alpenmatten der Kössener Berge die firnum- Panzerte Pyramide des Venedigers in ihrer makellosen Schönheit sich erhebt Deutlich erkennt man den stolzen [...]
[...] Panzerte Pyramide des Venedigers in ihrer makellosen Schönheit sich erhebt Deutlich erkennt man den stolzen Berg und seine Nachbarn, während der Großglockner, von welchem manche Reisebücher behaupten, daß er sich am Chiemsee sichtbar mache, in der That vom User aus [...]
Rosenheimer Anzeiger02.05.1900
  • Datum
    Mittwoch, 02. Mai 1900
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] Spiel und das einzig wahre — ist die „lustige Sieben." Werden's schon lernen!" Eine Viertelstunde später hatte Adolf von Berg den Würfel¬ becher in der Hand. Die Kameraden waren enger zusammengerückt und in ihren Augen glänzte die Gier nach dem Beginn des be¬ [...]
[...] rannte ihm in's Ohr: „Nun ist's genug, sagen Sie die drei letzten Schläge an." Leutnant Berg that wie ihm geheißen, jedoch erhoben die Kameraden Widerspruch. „Halten Sie die Ohren steif!" flüsterte Stolzing. [...]
[...] Kameraden Widerspruch. „Halten Sie die Ohren steif!" flüsterte Stolzing. Und Berg erklärte, nicht mehr weiter spielen zu können, da er schon um 5 Uhr Dienst habe. „Meinetwegen!" ries Herr von Pöllnitz herüber — er stund bei [...]
[...] Bezirks. .Aber bevor wir aushören, müssen Sie gestatten, diese drei Schläge unbaar zu Pointire», bis morgen Mittag." „Mit Vergnügen," cntgegnete von Berg und stülpte den Becher um. ,Va bamzuo auf die linke Seite!" [...]
[...] um. ,Va bamzuo auf die linke Seite!" Es wurde still um den großen Tisch. Bergs Hand bebte, als sie »ach dem Würfelbecher griff; er hob aus — es war eine Acht. [...]
[...] Pöllnitz. Mehrere Hände waren behilflich! in einer Minute war die Summe festgestellt. Berg hatte fünftausend Mark baarcs Geld vor sich liegen. [...]
[...] „Es ist gut," sagte gleichgiltig der Verlierer, „noch einmal vn bangn« auf die linke Seite!" Berg wurde schwindelig, er wollte etwas sagen, doch ein Blick Stolzings ließ ihn schweigen. Er warf — hob auf! es war eine Zehn. [...]
[...] „Sie haben Glück, Herr Kamerad. Noch einmal va bangue auf die linke Seite!" Leutnant von Berg warf eine Sieben uud hatte zum dritten Male gewonnen. Herr von Pöllnitz zog sein Notizbuch hervor. „Wie viel macht'-; [...]
[...] Kaum war er hinaus, da erhob sich ein wirres Durcheinander. Man drängte sich um den glücklichen Gewinner, gratulirte ihm. nickte ihm zu und trank ihm zu. Von alledem begriff Berg nur das eine, daß er eine Summe gewonnen hatte, die ein Vermögen [...]
[...] „Kommen Sie, sagte Baron Stolzing, der mit ihm hinaus ge¬ llen war. Ein feiner Regen schlug ihnen ins Gesicht. Berg schob die ütze zurück und ließ sich die fiebernde Stirn von der Feuchtigkeit [...]
Rosenheimer Anzeiger27.07.1921
  • Datum
    Mittwoch, 27. Juli 1921
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus ihrer Schläfrigkeit herauslocken und zum Schutze des deutschen Namens dl« Initiative ergreifen würde, durch Herausgabe des berge¬ hoch aufgetürmten amtlichen Materials. Aber es ist nicht nur nichts geschehen, »ein. i.« [...]
[...] tajcnn, so aus d en herrlichen Triumphbögen, so auf der 'Sängcrtribinie. Schon am Vorabend zeigten Bergs«,ick und Böllerschüsse die Fest¬ lichkeit an. Mit viel Herzlichkeit wurden bereits eintreffende Vereine (Schlieriee, Bruckmühl) [...]
[...] wunder! Auf'dcr Hundsalnr — Ln, Pendlingzug sZ (in, Gebiete der GeniciNdc', Anpokh-UnteraNgsr- 8 berg) oberhalb Marie,istetu — nmrde durch mu-U tige HöhleNsorsiher ein« grossartige Eishvhl«» eutdeät. Tstimelförmlge Eisstollei, führen st W [...]
[...] klarer Lach, entspringt an den: gleichen Berge und nürndet unter¬ halb dcs^ Dorfes Gotzing in die Mangsall. Weiarn^ ein Klo¬ ster am östlichen oder rechten Ufer der Mangsall. Sein Gründer [...]
[...] Sie berührt alle der Fluß Valdrp. Hinter ihnen ergießen sich von Ostei her der Gnhnpach und der Marbach, oberhalb der Imanspach in dre Valdep. Der Berg Roslad en hängt von Westen her sammen mit dem Risenperg. Zu ihren Küßen ent¬ [...]
[...] springt der Druckenpach, der bei dem Berg Reinhart in die Kifersaha mündet. Do» hier aus folgen noch di« einen und an¬ deren unter sich zusammenhängenden Berge, zu den: Tale der [...]
[...] P randhausen. Außer¬ halb des Fleckens zu Füßen des Berges, den das Schloß krönt, und an dem gleichen Ufer der Glonn liegt ein anderer Edel- sitz namens Brand cgk. Thierhai in, eine Kapelle ebenda. [...]
[...] steigen wir von hier aus die Ber^ und Wälder hinmi. Der «ist« Wald in der Nachbarschaft wird Ha unpo11 genannt. Von hier geht es aufwärts zum Berge und 41Xrld Haunpolt und zu den Quellen der ^kha. (Mosbach). Werth«, Weiler, oberkalb am Fuße des Berges entspring» zrvei Bäche, di« sich [...]
[...] einem Berge mit Kapelle, wie überhaupt die gunx Gegend ber¬ gig und waldig isl. Rider Laus, Dorr ma K-.rwe. an ern-rn Sumpfe. Die Milt« des Sees oder Sumpfes lieg: ...
[...] zurückkommen 'werden). Deldolfing (Feldolling), Dor' mit Hirche. Beldkirchen, Dorf mit Kirche, am Fuße des Berges und Waldes Hauntpold gegen O sten gelegen. Der ober¬ halb des Dorfes auf dem Berge entspringende Dach mündet bei dem folgenden Dorfe in die Mangfall. Westerheim, Dorf [...]
Rosenheimer Anzeiger12.10.1921
  • Datum
    Mittwoch, 12. Oktober 1921
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Gericht Marquartstein Marquartstein ist eine alte Burg, auf steiler Höhe, in¬ mitten der Berge, am rechten Ufer der reizenden Aha, beinahe im Mittelpuntte des Gerichtes gelegen; 5000 Schritte nördlich davon mündet die Aha in den Chiemsee. In der Nähe der [...]
[...] von Bergen umrahmt, mit Ausnahme des Nordens, wo es an den Chiemsee stützt. Gegen Ansgang der Soime trennen es Berge vom Gerichte Traunstein, gegen Süden hat es Tir»! und die Oeseu von Kossen, wo die Kitzbüheler ihre Erze und Metalle schmelzen. [...]
[...] dieses Gerichts den östlich der Aha sich erstreckenden Teil von Norden nach Süden bereisen und der Reihe nach beschreiben. Also oon der Burg nehmen wir den Weg über den Berg Egl nach Süden, und nachdem wir das Tal oder den Winkel von Reitt besticht, kehren wir über den Streicher-Berg zurück; jeder [...]
[...] Reitt besticht, kehren wir über den Streicher-Berg zurück; jeder von beiden Uebergängen ist steil und schwierig. Am Futze des Berges begegnet uns das Dorf Le Utz¬ hausen (Loitzhausen), überragt von der Burg Marquartstein. Der Wessenpach mündet in die Slha. Nider Wessen, Dorf [...]
[...] Wessen, Dorf am rechten Ufer. Hier kommt ein Bach durch «in« rauhe Felsenkluft vom Holum Egk herunter. Die Mitte des Egk-Berges liegt ... (nähere Bestimmung fehlt). Ueber diesen Berg und durch dieses wilde Tal führt ein Pfad, der kaum einem [...]
[...] Reiter und einem bepackten Saumtiere Raum bietet. Hat man den Berg hinter sich, so öffnet sich ein kleiner und enger Ksfsch den man nach dein Dorfe im Volksnumdc dm „Reitterwinkel" nennt. Das Dorf Reit nüt Kirche liegt auf der Höhe am [...]
[...] den man nach dein Dorfe im Volksnumdc dm „Reitterwinkel" nennt. Das Dorf Reit nüt Kirche liegt auf der Höhe am Futze des Eck-Berges, fünftausend Schritt von der Burg gegen Süden. Mit dein Eck-Berg hängt dieWeitaIbm (Hcchgern?) zusammen, die sich zieinlich lang von Norden nach Lüden erstreckt, [...]
[...] Grafschaft (Tirol) geiegen. Schmeizhütten für Erze und Me¬ talle, nämlich für Gold, Silber und Kupfer. Folgend« Berge umgeben das Tal: der schon genannte E ck- Bcrg, der sich mehr gegen Norden erstreckt; der Michk« purg-Berg (Mühlbrachlops?), zwischen den beiden Loser» [...]
[...] purg-Berg (Mühlbrachlops?), zwischen den beiden Loser» büchen. Das Turn pack» Horn (Dürrndach-H.), ein grotzer Berg, an der Greife gegen das Erzbistum Salzburg; der Scheubelperg an der Tiroler Grenze; der Adersperg; die Elewandt; die Eckalbm; der Llausenberg, der [...]
[...] ragende Felswand, die zu ersteigen unmöglich ksk. Achperg. mehrere Höf« Mit einer Kirche auf einer Anhöhe, gleichsam einem Dorderge. Wag rat.», Hof am Futze des Berges cm« [...]
Rosenheimer Anzeiger05.05.1900
  • Datum
    Samstag, 05. Mai 1900
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lassen!" Wohl wurden beschwichtigende Stimme laut, aber die Sticheleien begannen doch wieder. Berg hielt noch eine Weile an sich, dann sagte er: „Sie sollen Ihre Revanche haben. Hier sind hundert Mark [...]
[...] Mark!" Er verlor wieder und wieder. „ Klein baares Geld ist zu Ende!" sagte Berg „Macht nichts, Herr Kamerad sind ja ein sicherer Mann, können Bons schreiben." [...]
[...] „Macht nichts, Herr Kamerad sind ja ein sicherer Mann, können Bons schreiben." Als Adolf von Berg dcn ersten Zettel aus dem Notizbuch riß, erhob sich etwas Beklemmendes in seiner Brust, es war wie eine warnende Stimme. Nur noch fünfhundert Mark, sagte er sich be¬ [...]
[...] leidenschaftlich gereizt weiter. Als man gegen 5 Uhr Morgens aushörte, hatte der Bank¬ halter über dreißigtausend Mark Bons von Leutnant Berg in seinen Händen. Berg hatte sein „Bermögen" bis auf einen kleinen Rest verspielt. [...]
[...] Tie Wachstube war inzwischen leer geworden, ein ekelhafter Tunst zog um die trübbrennende Lampe. Leutnant von Berg hatte sich auf das alte Sopha geworfen und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Die Stunden verrannen im Halbschlnmmcr und als um acht Uhr der Unteroffizier den Wuch- [...]
[...] unglücklich gemacht? — Pfui, das ist erbärmlich!" Er griff nach seinem Helm und wandte sich zur Thüre. „Schelten Sie nur, liebster Baron," flehte Berg, aber lassen Sie mich nicht allein, ich werde sonst verrückt." „Tas wäre vielleicht das Beste," erwiderte jener hart und schlug [...]
[...] krachend die Thür hinter sich zu. ^ Ein Paar Jahre später war es, da war der hossnungsvollc junge Mann Adolf von Berg zum Professionsspieler der schlimmsten Sorte herabgesunken, denn die Sucht, sich nochmals durch das Spiel [...]
[...] schleuderte. Am andern Tage veranstalteten die beiden das übliche Duell und vierzehn Tage später hatte Berg seinen Abschied in der Tasche, daß er so glimpflich davon kam, hatte er nur dem Wunsche des Kommandeurs zu verdanken, der einen größeren Skandal zu ver¬ [...]
[...] der Mutter. Es war aus zwischen ihnen, ohne daß sie ein Wort gewechselt hatten. Dieses alles ging an Berg vorüber, ohne daß er viel Reue empfunden Hütte; ihm war das Ehrgcsühl in seiner Brust abhanden gekommen, seit er sein Ehrenwort nicht gehalten und der Spiel- [...]
[...] streckte die Hände in die Palctoltaschcn und ging an ihm vorüber, als wäre er Lust. In Berlin fand Berg bald die für ihn passende Gesellschaft, jene unheimlichen internationalen Spieler, die sich ohne Losungswort erkennen und die sich, wie die Naben auf dem Schlachtfeld«:, instinkt- [...]
Rosenheimer Anzeiger06.05.1900
  • Datum
    Sonntag, 06. Mai 1900
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] nehmen mit den Landtagen von Tirol, Kärnten, Steier¬ mark rc. ein Gesetz zum Schutze der edelsten Blume der Berge, des Edelweißes, zu schaffenund so dem Vandalismus, mit dem von Seite mancher Bauern die Pflanze aus¬ gerottet wird, zu begegnen. Es wäre wünschenswerth, [...]
[...] voll stützte. Es war Herr von Pöllnitz, dem er damals auf der Hauptwache die vicrzigtauscnd Mark abgenommen, und die Dame, die er am Arme führte, war — Elli, Berg» ehemalige Braut. Adolf von Berg war gegen sentimentale Anwandlungen in letzter [...]
[...] bei Mars-la-Tour schwer verwundet worden und Elli dort Kranken¬ pflegerin war. An jenem Abend hatte Berg dann ein unbehagliches Gefühl, wie [...]
[...] Spiel zu lassen, den» so eine schlimme Ahnung sei stets eine „Warnung." Aber Leutnant von Berg lachte über seinen Freund und schallt ihn abergläubisch. Dann begann das Spiel und Berg bethciligtc sich. [...]
[...] neuen Karten mit den eigenen, unmerklich „gezinkten," wie der Kunstausdruck heißt, vertauscht. Eine Weile spielte Berg mit ziemlichem Glück und hatte nicht nöthig, seine schwindelhaften Kniffe in Anwendung zu bringen; dann aber kam ein Satz, der selbst ihm, dem alten Spieler zu hoch [...]
[...] Langsam hob er ab und paßte scharf auf die zweite Karte. Da kam ein König, er mußte auf die nicht gewünschte Seite fallen, wo Berg alles verlieren mußte. Er hielt inne und fragte scheinbar ganz gleichgiltig einen Mitspieler: „Pardon, mein Herr. Gehört dies Geld aus das Aß oder aus [...]
[...] erhielt er einen Schlag gegen die Stirn, der ihm das Bewußtsein raubte! Als Berg wieder zur Besinnung kam, befand er sich in einer vollkommen fremden Umgebung. Er lag in einem sauberen Bette in einem einfach möblirten Zimmer; sei» Kopf war dick [...]
[...] die Augen nicht wieder aufmachen — es war ein sehr böstr Hieb!" - Wochen verstrichen, bis Berg soweit hergestellt war, um das Krankenhaus verlassen zu können. Als Berg aus dem Krankcnbanse schied, händigte man ihm einen [...]
[...] und er wegen seines falschen Spieles auf die Straße geworfen worden war.1.. Wieder regte sich in Adolf von Berg der letzte Rest ,eures beuere» noch nicht ganz erloschenen Bewußtseins. Das ehrwürdige Bilo seiner guten Mutter, das blasse Antlitz seiner ehemaligen Braut und [...]
[...] geistigen Auge aus und alle drei Personen, die einst in seinem Leben einen so großen Einfluß geübt hatten, standen wie ernste Warner und Ermahncr vor Bergs Seele. .Du mußt ein ganz neues Leben beginnen, wenn Tu nicht Ge¬ fahr lausen willst, elend zu Grunde zu gehen" mahnte ihn auch [...]