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Suchbegriff: Berg

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Allgemeine Theaterzeitung28.02.1845
  • Datum
    Freitag, 28. Februar 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Volk iſt wahrhaft fromm und gut, und ſein reli giöſer Sinn nährt ſich durch die vielen Wallfahrten nach Thal und Berg, wo aller Orten ein Altar des Herrn ſich findet. Die heilige Stille ihrer Berge ſelbſt ladet zur Andacht. Was kann es Einfacheres und Erhebenderes [...]
[...] von mir herbei: Das Kreuz auf dem Erzberge in Steiermark. Ihr Berge und Hügel lobet den Herrn. Die Sonne ſteigt mit hoher Glut, Begrüßt die froh erwachte Welt; [...]
[...] Zieht betend aus den Bergen her, Und pilgert fort, die Blicke himmelwärts, Zum Eiſenkreuz auf jenem Berg von Erz. Hoch auf dem kahlen Felſenhaupt, Da iſt es, wo der Schützer thront, [...]
[...] Weil unter ihm das Grauen wohnt, Wo ſich der Tod die Beute raubt. Gar bange athmet ſich's in Berges Schacht; Der Herr bewahre ſie in ihrer Nacht! Und dort, beim Kreuz, das kräftig feſt, [...]
[...] Empor ſich hebt zum Himmelsblau, Dort Alles nun ſich niederläßt: Den Berg hinan, ſo hoch man immer ſteigt, Iſt Knie an Knie auf Stein und Erz gebeugt. Und an das Kreuzbild hingebaut, [...]
[...] Und von dem Gott geweihten Segensort Hört man des frommen Prieſters heilig Wort: „Ihr Berg und Hügel lobt den Herrn!" So ruft er in das All hinaus; Und durch das freie Gotteshaus [...]
[...] Zeigt ſich des hohen Meiſters Macht; So in des Aethers reiner Pracht, Als in der Berge Wiederhall; Lobſingend zieht der Vogel ſeine Bahn, Und flüſternd beten Quell und Wald ihn an. [...]
[...] Sei tauſendfach du Bild des Herrn gegrüßt! Und wieder ruft das Echo wach: gegrüßt! So biſt du denn, du Berg aus Erz! Geziert mit des Erlöſers Bild; Auf daß aus dir der Segen quillt, [...]
[...] Und fragt ihr wer dies Liebespfand Gepflanzt auf dieſen Berg von Erz? – Ein treues und ein bied'res Herz Gabs zur Erinn'rung unſerm Land. – [...]
[...] geleſen, fiel meine Hand, welche den Brief gehalten, er ſtarrend herab; das Blatt entſank mir, mein Auge ver ſchleierte ſich, die Berge vor mir verſchwammen wie in Ne bel gehüllt – ich glich einem Kranken, dem das Bewußt ſein entwich. [...]
Allgemeine Theaterzeitung11.04.1845
  • Datum
    Freitag, 11. April 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] reizende Ausſichten, ſowol öſtlich gegen das Schloß, den Park und die jenſeits ſich ausbreitende Ebene bis an die Leithagebirge, als weſtlich gegen Gainfahrn und die Berge von Merkenſtein, Groſſau und Pottenſtein. Unter Frei [...]
[...] -- -hofe das Grabdenkmal des Freiherrn von Grutard be merkbar; die Ausſicht von dem hochgelegenen Friedhofe iſt ſehr ſchön. Noch höher am Berge iſt die Schießſtätte an gelegt. Am Fuße des Berges iſt ein großer Keller auf 12,000 Eimer. Ich erwähnte bereits oben, daß man den Vößlauer [...]
[...] ßen Zeit, bis in das ſiebenzehnte Jahrhundert herab, erſtanden auf den Höhen der Berge, auf den ſchroffen Klippen feſte Burgen, deren Trümmer noch von dem einſtigen Glanze ihrer ritterlichen Eigner Zeugniß geben. Die Riegersburg, obſchon in allen [...]
[...] dem Gebiete des Albgebirges an gehörig; dort ruht am Fuße ei nes 2139 Fuß hohen Berges der lebhafte Markt Hohenſtau fen, bewohnt von beinahe 1 100 [...]
[...] fen, bewohnt von beinahe 1 100 gewerbfleißigen Menſchen. Hoch auf dem Gipfel dieſes Berges thront die altehrwürdige Ruine der Feſte Hohenſtaufen. Mehr [...]
[...] Heldenſtammes, welcher aus der Burg hervorging, welche der Gegenſtand unſerer Illuſtration iſt. Hoch über den Häuſern des Marktes, der zu des Berges Füßen liegt, erhebt der alte Wartthurm Hohenſtaufens ſein epheu umgrüntes, berſtendes Gemäuer. Auf dem nächſten Berg [...]
[...] eine Wallfahrt zu der Wiege des großen Kaiſerſtammes zu machen und des Ruhmes der Helden zu gedenken, welche er gebar. Die Höhe dieſes Berges iſt ein geheilig ter Punkt des deutſchen Bodens, ehrwürdig durch die ernſte Erinnerung an das Heldengeſchlecht der Hohenſtaufen [...]
Allgemeine Theaterzeitung23.02.1846
  • Datum
    Montag, 23. Februar 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Groſſeſchen Garten und andere ſchöne Gebäude oder Anlagen – darf ja nicht unterlaſſen, den Oybin zu beſuchen, einen Berg in der Nähe von Zittau, welcher gleichberühmt iſt durch ſeine Lage, wie durch hiſtoriſche Erinnerungen und durch die großartigen Ruinen, welche [...]
[...] ſein Felſenhaupt ſchmücken. Man fährt ungefähr eine Stunde von Zittau bis an den Fuß des Berges, der inmitten eines reizenden Thales unvermuthet aufſteigt, als wäre er zufällig hier her in den Weg geſtreut worden. Der Anblick dieſer rie [...]
[...] reicher noch viel zu lernen von unſeren norddeutſchen Nachbarn! An der Rückſeite des Berges liegt eine hübſche Ort ſchaft, gleich ihm »Oybin” genannt, deren Einwohner im Laufe des Sommers ſich einigen Nebenerwerb dadurch [...]
[...] ein gedruckter Wegweiſer zu haben ſei, welcher alle Se henswürdigkeiten beſpricht und den man auch im Gaſthaus auf dem Berge ſelbſt, dann in den Zittauer Buchhand lungen beziehen kann. - Das Erſteigen der Höhe, obwol es faſt durchaus auf [...]
[...] in denen die ſommerliche Hitze beinahe unleidlich auf den Wanderer drückt. Auf der erſten Abſtufung des Berges hält man, um das alterthümliche Kirchlein zu beſehen, welches ziemlich klein und beengt, aber durch ſeine Bauart und einige [...]
[...] mäßig eingerichtet ſei. Die in Rede ſtehende Reſtauration wird beſorgt von dem Wirthe des, auf einer andern Seite des Berges und auf einer ſeiner unteren Etagen errichteten, während der ganzen ſchönen Jahreszeit eröffneten Gaſthauſes, das [...]
[...] ſelbſt ein Denkmal und – »Menſchen ſind wir ja, nichts Menſchliches ſei uns fremd!” Indem wir die Stufen vom Berge mühſelig herabklet terten, konnte ich nicht umhin, mir die peinliche Art zu verlebendigen, auf welche zur Winterszeit in Schnee und [...]
[...] ſen nehmen. Da uns nichts Sehenswürdiges mehr aufhielt, ſolang ten wir binnen Kurzem am Fuße des Berges an und be ſtiegen unſern Wagen, der uns raſch nach Zittau zurück förderte. Ich beachtete den hübſchen Weg nur wenig; denn [...]
[...] lichen zu Theil geworden. – Ein erhabenes Gefühl ergreift uns, wenn wir uns auf dem Gipfel eines hohen Berges Ä. Da fühlen wir uns dem himmliſchen Aether näher gerückt, und vom irdiſchen Qualm weiter entrückt. Da empfinden wir im Himmelszei [...]
[...] obigen Entſchluß zur Ausführung. An einem ſüdlichen Bergabhang der Sudeten, klebt verzettelt die dürftige Golonie Gräfenberg. Am Fuße des Berges mit einigen ärm [...]
Allgemeine Theaterzeitung24.08.1835
  • Datum
    Montag, 24. August 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] Die Wolfsſchlucht. (Ein Abenteuer.) Mitgetheilt von Hedwig. Die »grünen Berge« in Nordamerika bilden eine lange, bewaldete Felſenkette, die ſich von Norden nach Süden durch die ganze Länge des Staates maleriſch hinzieht. [...]
[...] auserſehen hatte, war eine regellos auf einander gethürmte Maſſe von Anhöhen, deren Gipfel ſich ziemlich weit über alle Höhenpuncte der Kette erhoben. Der ganze Berg war, mit Ausnahme des felſigen Gipfels und der ſteilen Wände und einiger Schluchten, in denen Waldſtröme brausten, dicht mit Waldung bedeckt. [...]
[...] Der Jäger verfolgte emſig den Weg zum Gipfel, fand jedoch den Pfad immer ſteiler und rauher. Die gewaltigen Eichen, Buchen und Ahornbäume, welche den mittlern Gürtel des Berges bedeckten, began nen allmählig zu verſchwinden, und nur vorragende ſcharfe Felſen, von niedern Birken, Tannen und Fichten umhüllt, boten jetzt dem Auge [...]
[...] er ſich einen Pfad von einer Felſenſpitze zur andern. Bald war der Felſen von nichts mehr als Moos und einzelnen Grasflecken bedeckt. Nach vieler Anſtrengung erreichte er endlich den Gipfel des Berges, der, obſchon er, von unten betrachtet, eine ſcharfe Spitze zu ſeyn ſchien, ſich dennoch hier als ein glatter, abgerundeter, grauer Granitblock von [...]
[...] Die Ausſicht war unermeßlich, und lange ſtand er im Anſchauen der ausgebreiteten Herrlichkeit verſunken, bis endlich die ſinkende Sonne ihn erinnerte, den Heimweg anzutreten. Der ganze Gipfel des Berges wurde nun plötzlich in einen dichten Nebel gehüllt. Der Jäger konnte kaum auf zehn Schritte vor ſich ſehen und folgte einer Oeffnung im Gehölze, [...]
[...] wurden ihm immer ſchwerer, endlich ſchloſſen ſie ſich, und wunderliche Träume beſchäftigten ſeine wache Phantaſie. Er glaubte unter Anderm, auf dem Gipfel des Berges zu ſtehen, eingehüllt von einer Wolke, welche ihn fortführte in die weite Luftregion. Wie aus einem Luftballon ſchaute er auf das tiefliegende Land herab, als plötzlich die Wolke ſich theilte, [...]
[...] verlegen; wäre es nicht gut, du benützteſt dieſe Gelegenheit und bräch teſt zu Papier, wie du über das deinige zu verfügen gedenkſt? – Wahr haftig! rief ich, das iſt die Geſchichte vom Berg und der Maus! Uiber das Meinige verfügen ? das wird bald gethan ſeyn; ich vermache dir meine Schulden und dispenſire dich von der Bezahlung der Zinſen. – [...]
Allgemeine Theaterzeitung28.10.1835
  • Datum
    Mittwoch, 28. Oktober 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] dunkle Philoſoph, wie ihn die Griechen nannten, für die beſten. Wir finden uns verſucht, auch dieſer trockenen Naturſeele unſerer flachen Gegend manches Gute zuzuſchreiben. Wenn der Glaube Berge verſetzen kann, ſo iſt wol kein Ort ſchick licher für dieſelben, als der, welcher noch keine hat. Aber es gibt größere, er habnere und edlere Berge, als die Felſenmaſſen und Granitträger der Erde; es [...]
[...] licher für dieſelben, als der, welcher noch keine hat. Aber es gibt größere, er habnere und edlere Berge, als die Felſenmaſſen und Granitträger der Erde; es gibt Berge, von deren unermeßlichen Höhe man die Erde überſchauen kann, und das Meer, die Vergangenheit und die Zukunft, die Ewigkeit und das All. Dies ſind die ungemeſſenen Höhen des Geiſtes, die weltbeſchattenden Rieſen mit ihren [...]
[...] ſind die ungemeſſenen Höhen des Geiſtes, die weltbeſchattenden Rieſen mit ihren ſonnennahen Gipfeln und ihren Belvederen in die Wunder der Schöpfung. Daß Er, der in der Fülle der Wahrheit jene Macht des Glaubens, Berge verſetzen zu können, verkündet hat, nicht die Erdklumpen allein gemeint habe, wiſſen Alle, die ſeine Gleichniſſe kennen; und die Geſchichte ſeines Reiches auf Erden zeigt es, [...]
[...] können, verkündet hat, nicht die Erdklumpen allein gemeint habe, wiſſen Alle, die ſeine Gleichniſſe kennen; und die Geſchichte ſeines Reiches auf Erden zeigt es, daß in ihr ganz andere und mächtigere Berge verſetzt worden ſind, als die ſtar ren Rieſenglieder des Erdbodens. Doch wir reden vielleicht zu undeutlich und mit dem Anſchein von Schwärmerei, der unſerer Sache ſchadet. [...]
[...] geiſtigen Bergen und all den Freuden eines geiſtigen Hochlandes begünſtigte, glau ben wir wenigſtens geahnt zu haben. Es hat durch ſein gläubiges Entgegen kommen in ſeine flache und ſandige Ebene die Berge der Talente verſetzt: denn bei aller Ruhe und Gleichheit des Flachlandes gelten doch auch Goethe's Worte in den Penien von ihm, daß es [...]
Allgemeine Theaterzeitung15.12.1835
  • Datum
    Dienstag, 15. Dezember 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] künden. Endlich, bei der Wendung eines Fußſteiges, ſahen wir den pracht vollen Eisrieſen vor uns liegen, der, das Haupt auf den Berg gelehnt, die Füſſe in das Thal ausſtreckend, den ganzen Raum zwiſchen dem Grimſel und dem Furka ausfüllte, und drei Bäche, wie Schweiß aus [...]
[...] als zwölf Fuß, von einem Ufer zum andern hat. Nachdem wir dieſe Großtbat vollbracht hatten, begannen wir den Furka zu erklettern. Es iſt dics einer der kahlſten und traurigſten Berge der ganzen Schweiz. Die Einwohner ſchreiben ſeine Unfruchtbarkeit der Wahl des Weges zu, welche der ewige Jude, auf ſeiner Wanderung von Frank [...]
[...] Weges zu, welche der ewige Jude, auf ſeiner Wanderung von Frank reich nach Italien, traf. Eine Sage erzählt, daß der Verdammte, als er den Berg das erſte Mal beſchritt, ihn mit Fruchtäckern, das zweite Mal mit Tannen, das dritte Mal mit Schnee bedeckt fand. – In dieſem letzten Zuſtand fanden wir ihn auch. Auf ſeinem Gi [...]
[...] gungen aus dem Geſichte zu verlieren. Nichts von dem, was ich ver muthet hatte, geſchah: – Francesco erkletterte den höchſten Kamm des Berges, ließ ſich dort nieder, und gleichſam wie zu Pferde ſitzend, - machte er zwei Mal das Zeichen des Kreuzes, ein Mal gegen den Un tergang gewendet und das andre Mal gegen den Aufgang. Dann aber, [...]
[...] Dieſe Weine werden in Fäſſer gefüllt, und von italieniſchen Mauleſel, treibern verführt, die beinahe alle Trunkenbolde ſind. Da nun der Furka der beſchwerlichſte Berg iſt, den ſie auf ihrem ganzen Wege zu überſteigen haben, ſo führt ſie auch hier, während des Erklimmens, der böſe Geiſt der Völlerei in Verſuchung und erreicht gewöhnlich ſeinen [...]
[...] wir es dieſer Geiſter - bannenden Vorſicht verdanken, ohne widrigen Zu fall nach Réalp gekommen zu ſeyn, einem kleinen Dorfe, am Fuße des ſchrecklichen Berges gelegen. Wir machten zu Réalp nur eine Stunde Halt und ſetzten unſeren Weg bis Andermatt (an der Matt) fort. Chateaubriand und [...]
Allgemeine Theaterzeitung30.06.1847
  • Datum
    Mittwoch, 30. Juni 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] Auf den Stationsweg zurückgekehrt, finden wir an der ſechsten Stationscapelle wieder einen der intereſſanteſten Pläße auf dieſem Berge; der Weg zum Calvarienberge wendet ſich hier rechts aufwärts, vor uns aber und zur Linken öffnet ſich ein ziemlich geräumiger freier Platz. [...]
[...] welcher ſich auch noch Spuren finden, daß ein Theil derſelben ſogar noch von dieſer Befeſtigung umfaßt gewe ſen. Auf der fernern Beſchreitung des Berges, gegen das erwähnte Thor hin, dehnen ſich zu den Füßen des Wan derers immer mehr und mehr die Uiberreſte der alten [...]
[...] Zunächſt der Bildſäule des heiligen Stephan führt dann ein Stufengang, wohl gebahnt, auf den höchſten Punct des Berges, den eigentlichen Calvarienberg. Hier erheben ſich die drei Kreuze, dieſes Plateau bezeichnend; der Platz iſt geebnet, mit einem Geländer verſehen und [...]
[...] Die berge f et [...]
[...] Die Döblinger Literatur und ihre Poeten blühen am Kahlen z berge! Möchten unbefangene Vaterlandsfreunde keine Anſpie lung in dieſem Ausſpruche ſuchen; denn wie geſagt: die Döb ºt linger Poeten blühen am Kahlenberge! – Dort oben im erſten [...]
[...] . . Ein Praetikant im Amt ergraut, I. rº Mit Sehnſucht nach den Bergen ſchaut; F r Denn auf der Berge luftiger Höh' T- Gibt's keine Acten voll Staub und Weh. [...]
[...] Und erkrarelte den Kahlenberg. Er ſtreckte die zitternden Glieder, Auf des Berges Spitze nieder; Denn er fühlte es jetzund – – Das war ſeine letzte Stund! [...]
[...] er durſtiger Weiſe ein und tranken lange und viel Bier! – Während S. dieſer Zeit hätte eine zweite Stadt abbrennen können! – Endlich zºgen ſie die Spritze den Berg hinauf, aber weil es etwas ſchwer .. # ließen ſie die Spritze in Mitten des Berges und der Straße - ſtehen, gingen wieder in's Wirthshaus und tranken wieder lange [...]
Allgemeine Theaterzeitung29.08.1843
  • Datum
    Dienstag, 29. August 1843
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] zuſammengedrängt, daß oft kaum zwei Wagen ſich ausweichen können. Wir kamen hier zu einem intereſſanten italieniſchen Markt, es war Eſelverkauf. Man bringt hier das jugendliche Geſchlecht der Langohre auf den Sclavenmarkt; die Berge wiederhallten von dem Jammer eſchrei der Aeltern, Kinder und Geliebten, die hier oft für immer ſcheiden müſſen, Wäre Ä oleon ſo boshaft geweſen wie Frau v. Staël, er hätte die Verfaſſerin der „Delphine" [...]
[...] ganze Wagen geſchloſſen werden kann. In dieſer ſonderbaren Equipage trat ich den Weg über den über 4000 Fuß hohen Berg nach dem Thale an. Einer der reizendſten Wege Savoyens. Die prachtvollen Fernſichten je höher man kommt, die ſchwindelnden Abhänge, die herabbrauſenden Berg waſſer, die ringsum aufſteigenden Schneegebirge der Schweiz und Savoyens, grünende [...]
[...] liegt das reizende Chamounythal, und ſein Hauptort, das freundliche Dörfchen Prieuré. Dieſes einfache Dorfbeherbergt in ſeinen fünfſchönen Gaſthöfen Reiſende aller Nationen, die es be ſuchen, um die Wunder der Eiswelt zu ſehen; es liegt am Fuße des größten Berges von Euro 1843. [...]
[...] das aufmerkſame Ohr den ſteten Zerſtörungskampf der nie ruhenden Natur; hier kracht es in den Tiefen, dort öffnet eine Quelle ſich den Ausgang, hier ſtürzt eine Lawine und ihr Donnerhallt von Berg zu Berg im grauſen Echo, jetzt fällt ein Stein, ohne daß eine äußere Urſache hiervon ſichtbar; man fühlt ſich unheimlich gleichſam von tückiſchen Gnomen umge ben, die unſichtbar in Klüften ihr Spiel treiben. [...]
[...] lawinen preisgegeben, hat durch ſeinemaleriſche und troſtloſe Lage mich beſonders angeſprochen. Von der Höhe des Tête noir führt der Weg über den Col de Trient 4750 Fuß hoch, die Ge gend wird durch die ſchroffen, oft über viertauſend Fuß hohen kahlen Felſen, wo der Berg ſtrom in ſchwindelnder Tiefe brauſet, noch ſchauerlicher, bis ſich die Ausſicht ins Rhonethal öffnet, eine weite, von der Rhone und Dranſe durchſchnittene, grüne, Dörfer beſäete, von der [...]
[...] aufbewahrt werden, beweiſet, das hier ein Tempel der heidniſchen Gottheit Penius ſtand daher die Bergkette die Peninſchen Alpen heißen; die Römer weihten ihn ſpäter dem §j ter, wodurch der Berg den Namen Mons Jovis erhielt. Die hier gefundenen Inſchriften auf kupfernen Gelübdetafeln bezeugen, daß der Paß ſchon in früheſter Zeit gefährlich war. Als Gründer des Hospice wird der heil. Bernard von Monthon genannt, der im zehnten [...]
Allgemeine Theaterzeitung04.04.1843
  • Datum
    Dienstag, 04. April 1843
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] des Dampfes oder Rauch erzeugt, und mit 12 engliſche Meilen (5 Stunden) Geſchwindigfeit per Stunde fich bewegt. Sie fann augenblicflich und viel ſchneller als mit Bferden angehalten werden, fie weicht jedem Bagen aus, und macht mit gleicher Geſchwindigfeit Berg auf und Berg ab die steilſten Ghauffeeſteigungen. Der Sngenieur A. B. Bey fe aus Röln berichtet aus eigener Anfchauung und Grfahrung über dieſe Grindung Folgendes: »Bir fuhren um [...]
[...] Gaffin S chi 1 I er 8 Meiſterwerf „Mari a Stuart," gewählt, und tas übervolle Haus mag ihr als Beweis gelten, ob unfere Theaterfreunde für die Bahl und die Bählerin rege, warme Theilnahme empfinden. Dem. Grafen berg s Reiftung erfreute tas Publifum und oftmalige unterbrechungen durch Beifall und Hervorrufungen, fprachen laut die allgemeinſte Amerfennung aus. Mach jedem Acte und am Schluffe fogar zwei Mal mußte die talentvolle Darſtellerin der [...]
[...] aus. Mach jedem Acte und am Schluffe fogar zwei Mal mußte die talentvolle Darſtellerin der Maria erfcheinen, und wenn tiefer Abend uns im freun' lichen Andenfen geblieben, fo dürfen wir toch auch glauben, daß Dem. Grafen berg ihrer Grfolge, welche fie in Baibach gefeiert, nicht fobald vergeïen werde. Ging tiefer Beifall auch nicht von einem großen streife aus, wie ihn die Theater der Metropole in ihren Freunden finten, fo war diefer fleinere streis dafür deſto [...]
[...] 42 Ducaten in Gold, und 1 gr. Souveraindor. Bon der f. f. Bergwefens=Adminiſtration= und Broducten= Berichleißcaffe für Rechnung des f. f. Berg=Gameral= Bezirfes zu Meufohl, in lingarn, , . - - . - 122 » 35 » Meuerdings durch das Böbliche Gomptoir der Salzburger 3e itung, [...]
[...] lich befannt gemacht.) |- - Bon dem hochw. Hrn. Bfarrer Sg. Rey in Rirch berg, Dberöſter= [...]
[...] ni er z G o r p é in Tulln . - - - - - - - 23 » 20 » Durch den hochw. Herrn G manu el von Gronef, Brofften in Böltene berg nächst 3naim, und zwar von der Brobstei 11 f. Bon deren Beamten - - - - - - - D 15 » — » » dem hochw. Herrn Bfarrer Alois M o fer zu S ch le mig in lingarn [...]
[...] » der Bfarrgemeinde Scharndorf - - - - - - 4 » — » » der Bfarrgemeinde in M a ß en . - - - - - - 13 » 42 » » der Biarre stirn berg . - - - - - - - 10 » - o » der Pfarre B e i ffen f i r ch en |- 8 » 20 » [...]
Allgemeine Theaterzeitung25.05.1844/27.05.1844
  • Datum
    Samstag, 25. Mai 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] in den Tagen der babenbergiſchen Herrſchaft die gewaltige Donau in Wiens Nähe knapp am Fuße des ſchönen, umfangreichen Biſamberges ſtoß, der von dieſem Laufe des Fluſſes – „bis am Berg" – den Namen Biſamberg erhielt und der heute eine halbe Stunde vom Donaubette entfernt liegt. – Der Biſamberg iſt bekanntlich ein claſſiſcher Boden im Reiche des Gottes der Reben; das Biſamberger-Gewächs gilt ſür die Perle der öſterrei [...]
[...] vom Donaubette entfernt liegt. – Der Biſamberg iſt bekanntlich ein claſſiſcher Boden im Reiche des Gottes der Reben; das Biſamberger-Gewächs gilt ſür die Perle der öſterrei chiſchen Weine und manche Wein-Enthuſiaſten erklärten daher den Namen des Berges aus dem herrlichen Duſte oder, in der Kellerſprache, aus dem Geruche (Gerüchel) der dort wachſenden Trauben, welche Ambra und Biſam von ſich zu geben ſcheinen. – Wir haben [...]
[...] ſtiftes Kloſterneuburg, liegt das ſchöne Pfarrdorf Lang-Enzersdorf mit einem Stations platze der Eiſenbahn zum Beſuche des nahe dabei liegenden Magdalenenhofes, und mehr nördlich gegen Stockerau das mit dem Berge gleichgenannte Dorf Biſamberg mit einem herrſchaftlichen Schloſſe, in deſſen Garten man den Grabſtein des Grafen Ferdinand v. H . . . . ., Befehlshaber zu Raab, ſieht, der am 16. Juni 1595 zu Wien am Hoſe auf [...]
[...] ein ähnliches Gegenzeichen von einem der Kirchenthürme der Stadt beantwortet wurde. – Der ſchönſte hiſtoriſche Moment in den Annalen des Biſamberges bietet das merkwürdige Kriegsjahr 1809 dar; denn am Fuße dieſes Berges war es, wo Se. kaiſ. Hoheit der Erz herzog Karl nach den verhängnißvollen Ereigniſſen bei Regensburg ſeinem heldenmüthi gen und hart mitgenommenen müden Heere nach einem bewundernswerthen, gewaltigen [...]
[...] chen Siege der vaterländiſchen Waffen zur Folge hatten. – Schon dieſer Umſtand allein gibt Jenen, welche den Magdalenenhof und ſeine Umgebung nicht beſucht haben, einen Begriff von der unvergleichlich ſchönen Ausſicht, welche ſich den Beſteigern dieſer Bergs höhe darbietet, und welcher vorzüglich der häufige Beſuch dieſer Gegend, welche früher ſelbſt für jene Bewohner Wiens, die eine Landpartiemachen zu den Hochgenüſſen des Le [...]
[...] Auengebiet des Praters ein. Nicht weniger anziehend, und in pittoresker Hinſicht auch vorzüglicher ſind die Ausſichten, welche ſich von dieſen Höhen nach den anderen Himmels gegenden darſtellen, und deren Beſchauung fortan den Beſuch dieſes Berges zu mehr als einer vorübergehenden Modeſache machen wird. – Was insbeſondere den Magdalenenhof anbelangt, ſo ſoll derſelbe nach traditionellen Nachrichten ſchon vor mehreren Jahrhunder [...]
[...] und „des Hohenſtaufen” vom nämlichen Punkte aus, ſo wie zwei Partien aus dem Pra ter” (Saal I, Nr. 73, 74, 76 und 80; zwei davon Eigenthum des Kunſtvereines). In den erſtgenannten Anſichten ſind die entfernten Berge vorzüglich ſchön gefärbt, der Baum ſchlag aber in etwas krauſen Formen gehalten und dadurch von anderen, ſehr ausgeführ ten Partien um ſo mehr abſtechend. – Ruhmliche Erwähnung verdient die »Scene aus [...]
[...] Unter den Ausflügen, welche die Bewohner Wiens während der ſchönen Jahreszeit mit beſonderer Vorliebe antreten, nimmt jener nach dem romantiſchen Schloße Greifen ſtein, und auf die ſchönen Höhen der umgebenden Berge, nach Hadersfeld u. ſ. w., eine der erſten Stellen ein. Seit Eröffnung der Eiſenbahn nach Stockerau hat man dieſen Ausflug, der vorher ſtets nur auf dem rechten Donauufer über Kloſterneuburg, Kritzen [...]
[...] loſe Treiben der Menſchenmenge wie das Gewürme in den Eingeweiden der Erde ihre wechſel ſeitigen Schickſale verderblich durchwühlet, auf einmal in Gottes freie Natur verſetzt wird, deſſen Allmacht an den erhabenen Werken ſeiner Schöpfung bewundern, und vom Berge herab in die friedlichen Thäler und auf den Fleiß ihrer Bewohner, wovon Fluren und Felder rings um ihre Wohnſitze zeugen, herunter blicken kann; da erhebt ſich unſer Gemüth, und unſere [...]
[...] reinſte Atmoſphäre verſetzen, zugleich eine ſo herrliche Augenweise genießen kann. Der Schloßberg, früher eine Feſtung, iſt nun ganz für die Annehmlichkeit des Publi kums umgeſchaffen. Eine ſchöne Allee windet ſich um den Berg und führt ganz ſachte, ohne beſondere Ermüdung, bis auf das Plateau; ſchon auf halbem Wege ſteht ein gutes Gaſthaus, in welchem man nicht allein verſchiedene Erquickungen erhält, ſondern auch zu Mittag ſpei [...]