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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 033 1843
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1843
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] von dem Du das Werkzeug geliehen hast !" Am 12. Auguft bringt der Advokat Ravel zum Untersuchungs richter einen Schrcinergesellen , Victor Berg«. Dieser erklärt auf Befragen, an einem Sonntag habe ein Mensch, (den er näher be zeichnete) ihm eine Scheere abgeborgt und gegen 6 Uhr AbendS [...]
[...] Befragen, an einem Sonntag habe ein Mensch, (den er näher be zeichnete) ihm eine Scheere abgeborgt und gegen 6 Uhr AbendS desselben TageS habe jener Mensch sie ihm zurückgegeben. Berge wird mit Prunet confrontirt und erklärt, vas sey der Mensch. Prunet nennt ihn einen Schweinhimd. Der Richter fragt den [...]
[...] wird mit Prunet confrontirt und erklärt, vas sey der Mensch. Prunet nennt ihn einen Schweinhimd. Der Richter fragt den Zeugen, ob er die Scheere aufweisen könne? Berg« geht fort und [...]
[...] holt, eine Schee«. Der Richter hat indeß zugleich Berge's Meister, Poirot, vorfordern lassen. Dieser erklärt auf die Frage: .ob er vorliegende Schee« kenne — : „Allerdings; sie gehört mir; Berge [...]
[...] an demselben Abend verhaftet. , , Am folgenden Tag, 13. August, wird Ravel vorgefordert und Berge, welcher vor dem Untersuchungsrichter sein Geständniß wiederholt, ihm gegenüber gestellt. Der Advokat laugnet seinen Antheil an der Verführung und schiebt die Schuld auf St, Hu [...]
[...] ter gab. Nun drängte mich die Justiz. Da verlor ich den Kopf und sagte eine Menge Unwahrheiten. Die angebliche Verfälschung in dem Dienstbuch Berge's ist nicht von mir, sie häNe keinen Zweck haben können." Dieser Zweck ist indeß leicht abzusehen. Die Verfälschung [...]
[...] Dieser Zweck ist indeß leicht abzusehen. Die Verfälschung sollte auf Rechnung des SchreinermeisterS kommen, dem man leicht hätte beweisen können, daß Berge schon am 10. Juni bei ihm in Arbeit gestanden, und damit wäre die Justiz auf eine weitere falsche Fährte geleitet gewesen. Ueberdies hatte nicht nur Bergs, sondern [...]
[...] auch zwei unverdächtige Zeugen gesehen , daß Ravel die Fälschung vorgenommen. Bei der Vorführung Berge'S hatte Ravel sich im Hintergrund gehalten. St. Huberi hatte dem Schreinergesellen gesagt, er solle 300 Fr. haben, wenn er sein Buch von seinem Meister bescheinigen [...]
[...] ließe und dann aussagte, er habe dem Prunet am 12. Juni eine Scheere geliehen. St. Huberi hatte ihm sodann im Namen Ravel's 20 Fr. gegeben. Ravel hatte den Berge erst im Verhörzimmer gesehen und ihn dort aufgefordert, die Wahrheit zu jagen, nach her aber auf der Straße , als Berge ihm vom Fenster eine« Zim [...]
[...] zu werden befürchte, erst ihn beruhigt, dann niit dem Stock bedroht. Ueberdem sagte ein anderer Schreinermeiftcr auS, Ravel habe ihn im August aufgefordert, dem Berge fälschlich zu bezeugen, daß dieser bei ihm in Arbeit gestanden, und St. Huberi habe ihm dafür 2« Fr versprochen. ' , ' [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 27.01.1874
  • Datum
    Dienstag, 27. Januar 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Meldmarſchall Berg. Der ruſſiſche General-Feldmarſchall Graf Berg iſt am 18. Jan. zu Petersburg an einer Lungenentzündung verſchieden. Der [...]
[...] Er wurde nun mit der Leitung mehrerer Expeditionen gegen die wilden Kirgiſenſtämme und 1825 mit der Rekognoszirung des Aralſees betraut. Oberſt Berg entledigte ſich dieſer Aufgaben zur Zufriedenheit des Kaiſers Nikolaus, welcher ihn 1826 zum Gene ralmajor beförderte. In dem Feldzuge gegen den „kranken Mann“, [...]
[...] ralmajor beförderte. In dem Feldzuge gegen den „kranken Mann“, ſowie bei der Unterdrückung der polniſchen Rebellion zeichnete ſich Berg durch Kühnheit und Umſicht aus. Paskiewitſch, deſſen Ge neral-Quartiermeiſter er wurde, ſchätzte ſeine militäriſche Begabung hoch und verwendete ihn bei den Unterhandlungen über die Kapitu [...]
[...] hoch und verwendete ihn bei den Unterhandlungen über die Kapitu lation von Warſchau. Mittlerweile verheirathete ſich der zum Ge neral-Lieutenant ernannte Berg mit einer italieniſchen Komteſſe Cicogna. Nachdem die Ruhe in Polen wiederhergeſtellt worden, war Berg als Staatsmann thätig und wurde zu mehreren diplomatiſchen [...]
[...] Paskiewitſch und General Haynau verhütet hat. Kaiſer Franz Joſeph belohnte ſeine Verdienſte um Oeſterreich, indem er ihn in. den öſterreichiſchen Grafenſtand erhob. Berg bot ſeinen ganzer Einfluß beim Kaiſer Nikolaus auf, um den Klimkrieg abzuwen den, alle ſeine dießfälligen Beſtrebungen ſcheiterten jedoch an der [...]
[...] Krönungstage mit dem Titel eines finnländiſchen Grafen ausgezeich: net. Nach dem Ausbruche der jüngſten polniſchen Revolution wurde Berg zum Ablatus des Großfürſten Konſtantin Nikolajewitſch und nach deſſen, ſowie des Markgrafen Wielopolski Rücktritte zum Zivil Statthalter und militäriſchen Oberbefehlshaber des „Weichſel Gou [...]
[...] wandtheit die diplomatiſche Intervention der Weſtmächte zu Gunſten Polens, denen ſich auch Graf Rechberg anſchließen zu müſſen glaubte, bekämpfte, hat Berg, der ſchon, wie bereits erwähnt, 1831 an de Unterdrückung der polniſchen Rebellion, namentlich an der Erſtür mung Warſchaus hervorragenden Antheil genommen, mit eiſerner [...]
[...] die eines Feldmarſchalls. Berg befand ſich im Gefolge Alexander's II. bei der Drei-Kaiſer-Zuſammenkunft in Berlin. Der greiſe Feldherr betheiligte ſich auch an den jüngſten Berathungen über die Reform [...]
[...] des ruſſiſchen Heerweſens. Schon ſeiner deutſchen Abſtammung wegen und als ruſſiſcher Staatsmann von altem Schlage, der allen panſla viſtiſchen Träumen ſpinnefeind war, wurde Berg von der ſogenann ten „nationalen“ Partei angefeindet. Den Polen mußte er natürlich in nicht minderm Grade verhaßt ſeyn wie Murawieff oder Potapoff. [...]
[...] ten „nationalen“ Partei angefeindet. Den Polen mußte er natürlich in nicht minderm Grade verhaßt ſeyn wie Murawieff oder Potapoff. In Petersburg war der Graf Berg ſtets ein willkommener und geehr ter Gaſt des kaiſerl. Hauſes. In der kaiſ. Familie verging kein Feſt, ohne daß Graf Berg in Warſchau zu demſelben eine Einladung erhielt. [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 08.02.1868
  • Datum
    Samstag, 08. Februar 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] dazu beitragen, deren Temperatur durch die Reibung unter hohem Drucke bis zur Glühhitze zu steigern. Kann endlich der Berg einem solchen unterirdischen Drucke nicht mehr widerstehen, so bertet er und läßt das geschmolzene Gestein, die Lava, in Strömen über das Land fich verbreiten. Sobald dieß ge [...]
[...] fein vertheittes Gestein – den früheren Schlamm – als Asche und Staub mit sich fort. Während der Aschenregen fällt, kühlen die Dämpfe sich ab und folgen als Wolkenbrüche nach. Rings um den Berg wird die ganze Gegend verwüstet; was die Lava verschont, bedeckt die Asche, und die Regenströme fallen überall. [...]
[...] Niemand hat Neapel und seine Umgebung betreten oder selbst nur im Bilde gesehen, ohne aufs lebhafteste von dem Anblick des anmuthigen und doch majestätischen Berges getroffen zu werden, der sich mitten aus der weiten Ebene erhebt. Die Kalkgebirge, die zum Cap von Sorrento ziehen, und die erloschenen Vulkane und Tuffhügel westlich [...]
[...] maß seiner Gestalt. In einer anfänglich sanften Steigung, die aber mehr und mehr fich erhebt, erreicht sein Abhang den zweifachen Gipfel, den Berg der Somma und den eigentlichen Kegel des Vesuvs. Aus der Ferne und besonders von Neapel aus, scheinen beide Berge gleich gestaltet und vereint; näher betrachtet, sieht man aber, daß der [...]
[...] ner im blauen Himmel verschwimmt. Wie wir den Vesuv jetzt sehen, so war er jedoch nicht immer. Strabo beschreibt ihn vor seinem ersten Ausbruche als einen Berg, tings von trefflich bebauten Feldern umgeben, doch kahl auf dem Gi pfel. Dieser war größtentheils eben, aber durchaus unfruchtbar, und [...]
[...] pfel. Dieser war größtentheils eben, aber durchaus unfruchtbar, und bestand aus einem Gestein, das wie vom Feuer zerfreffen schien. Strabo weiß noch nichts von Ausbrüchen des Berges, er erwähnt kei ner Dämpfe und beschreibt keine doppelte Spitze. Der Berg muß [...]
[...] bamals eine ganz andere Gestalt befeffen haben, als wir jetzt sehen. Wir werden uns den Vesuv der damaligen Zeit als Einen hohen kegelförmigen Berg vorstellen müffen, defen Gipfel gleichsam trich terförmig eingesunken war. Die Trennung des Berges in zwei Gi pfel erfolgte bei der Eruption im Jahre 79 nach Christi Geburt, [...]
[...] Vesuvs und sorglos fiedelten fich die Römer in zahlreichen Villen und den unglücklichen Städten Herculanum und Pompeji am Fuße des Berges an. Da erwachte der schlummernde Riefe. Ein furchtbares Erdbeben zerriß den Berg, es folgte ein mächtiger Ausbruch von Asche und Steinen, ein Theil des Berges stürzte ein und es blieb nur der [...]
[...] aus Steinen und Aschenauf und erhob sich, durch die schmelzenden Lava maffen verkittet, zu beträchtlicher Höhe. So entstand der jetzt Vesuv genannte zweite Gipfel des Berges. Doch defen feile, kegelförmige Gestalt ist auch jetzt nicht mehr vorhanden. Der große Ausbruch vom Jahre 1794 hat den Einsturz dieses [...]
[...] über den erstarrten weg. Weit umher fiedete das Waffer und gekochte Fische in großer Menge bedeckten die See. Endlich nach drei Tagen hatten die unaufhörlichen Aschenausbrüche das Innere des Berges er schöpft, so daß er den hohen Gipfel nicht mehr zu tragen vermochte, Mit einem die Erde weithin erschütternden Stoß sank der Erhebungs [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 21.09.1871
  • Datum
    Donnerstag, 21. September 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] vermag heute mit der in den lpen angewendeten Methode um das Yierfahe mehr als früher. 1858 wurden 250 Metres ausgegraben. 1870 aber 8st) Metrcs. Das Durchftechen hoher Berge. welches fonfi kaum für möglich gehalten wurde. wird au ein Kinderfpiel für den Ingenieur fehn. Mit den modernen Bohr [...]
[...] Kurz vor der Ankunft auf der Station erblickt der Reifende rechter Hand an der Seite des Berges die Einfahrt zum Tunnel. Zwei Kilometer von Modane unweit Fourneanx ö fnet fich der un: terirdifhe GangZ Nach langem Foriehen und der forgfältigften Un: [...]
[...] elben Rinder. ir 7tehen über dem Tunnel. darunter liegt Jia: ienl Ein hübfher Fußfteig. von Tannen und Lärchen eingefaßt. mit rofenrothen und weißen Kiefelfieinchen befäet. führt den Berg hinan; trocknendes Heu und blühende Blumen duften ringsum; der Weg ift fteil. aber er ermüdet niht. Bom Felfen herunter ftürzen rau [...]
[...] voflftändig; wir ind auf einem weiten Felde. wo_ ein Felsftück über dem andern aufgehäuft oder gleieh riefenhaften Leichenfteinen ausge breitet lie t, Rechts Berge, links Berge, vor und hinter unsBergel Zwei unabfehbare Felfenmauern fihließen uns ein, die bis dahOin fo milde Luft wird fcharf, der Wind erhebt fich fihon horbar. iehte [...]
[...] die Kal lager an 8000 Metres abgefehäßt. und in, der at fand man 8000 und nige Metres Kalkgefchiebe, man hatte die Gefteine nicht genauer beftimmen können, wenn der Berg durihfiihtig gewefen wäre. Welch' ein Triumph für die-Geologie! - . ' Etwas fpät bemerke ich, daß iihjmiih bis 1th in meinem Be [...]
[...] dreht abe, ohne hinein zu treten. Die Schönheit der Landfchaft ließ mich den Hauptzweck meiner Reife vergeffen. Die Fahrt durch den Berg in einer Länge von 3 Lieues (3 ftarke Stunden) hat genug des Ueberra enden. Was dLichs Innere des Tunnels felbft aiibetrifft „ fo haben es [...]
[...] Genen; er fah ihn ent chen, waehfen und kennt die Gefihiihte jeder einzelnen Stunde feines Baues. An der Seite des Berges, 105 Metres iiber dem Dorfe Four neaux. öffnet fich der Tunnel. lim fich von dem Baufchutt zu be freien, um das Baumaterial in eine Höhe hinauf zu bringen, welche [...]
[...] fteilen Abhanges erheben fich gußeifcrne Röhren, die auf geniauer ten Pfeiler-n ruhen. Durch diefe Röhren wurden vom Ufer des Are aus die Bohrmafehinen im Innern des Berges vermittelft Luftdruck ventilirt und gefpeist. Roth einige Sekunden herrfiht eine Art Halbdunkel. ehe uns [...]
[...] Tunnels. Die Eifenbahn von Saint-Michel betritt den Tunnel dur-h einen befonderen Gang. der fich einige hundert Metres längs des Berges hinzieht, und vereinigt fich durih eiueunbedeutende Kurve mit dem eWntliihen Tuitnelgeleife. Der eg, den wir zu Wagen zurücklegten, diente eigentlich [...]
[...] bung. Für den Freund eines regen Lebens dient das vielbefuchte: ,Innthal*, für den Rnhsbedürftigen öffnen fich die füllen Thaler von fThierfee, nnd für den aghalfigen, dem kein Berg zu hoch und keine: [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 05.03.1878
  • Datum
    Dienstag, 05. März 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ludwig, Ludwig, Ludwig Hoch! Auf dem alten Königsthrone, Feſt wie unſ'rer Berge Joch Schirmt er aller Länder Krone: Bayern, Bayern, Bayern Hoch! [...]
[...] Deutſchland, Deutſchland, Deutſchland Hoch! Darum laßt es mächtig ſchallen, Laßt der alten Berge Joch Von dem Rufe wiederhallen: Ludwig, Ludwig, Ludwig Hoch! [...]
[...] Stunden. Will aber ein Münchener oder ein Augsburger 2 Tage auf einen höchſt Ä Ausflug verwenden, ſo kann er die Tour über beide Berge mit leichter Mühe verbinden, wenn er die Eiſenbahnlinien bis Unterpeiſſen berg und Oberdorf benützt. Was Unterkunft und Verpfle [...]
[...] ene von Weſten nach Oſten ſtreichende Rücken des Auer Ä 600 Fuß über die an ſeinem Fuße liegenden Berge und Hügel und gleicht ebenſo wie ſeine Brüder, der am linken Illerufer aufragende Eſchachberg bei Kempten und der Peiſſenberg, einem mächtigen Gebirgsſtücke, das [...]
[...] Ueppige Matten und Wieſen, untermiſcht mit kleineren und größeren Waldgruppen, ziehen ſich vom Fuße des Berges bis zu ſeinem Gipfel empor. Zahlreiche Höfe und Weiler bedecken die Hänge auf allen Seiten und zeigen uns noch die ächte Art der germaniſchen Siedelung, indem [...]
[...] ragt auf der höchſten Spitze die Kirche des heiligen Georg mit ihrem grauen Sattelthurm. Wie ſie den Kegel des Berges krönt, ſo vollendet ſie das Bild der alten deutſchen Niederlaſſung, denn unſere Ä liebten es, die Kup pen und Spitzen der Berge der Verehrung der Gottheit zu [...]
[...] predigt wurde, welche dann unter entſprechender Umwande lung ſelbſt von demſelben Beſitz ergriff. Im Munde des Volkes heißt der Name des Berges „Auberg“, weil der Oberſchwabe den Konſonanten R in der Mitte des Wortes gerne ausfallen und dafür den vor [...]
[...] Inhaber Ottobeuriſcher Lehen am Auerberge; vom Anfange des 13. Jahrhunderts an beſitzt das Hochſtift Augsburg als Grundeigenthümer den ganzen Berg, deſſen Oſthälfte ſammt Kirche und Meßnerhaus in die Pfarrei Bernbeuern und in das Pflegamt Füſſen gehörten, indeſſen die Gehöfte [...]
[...] ſtändigen Auge gebührend betrachtet wurde, ſo viel ich we nigſtens erfahren. Ich meine die fortifikatoriſchen Anlagen, welche den ganzen Berg in ſeinem obern Theile bedecken. General Weishaupt, deſſen Name als kundiger Alterthums forſcher einen ebenſo guten Klang beſitzt wie als tapferer [...]
[...] das eingehende Detail zu klein iſt, läßt ſich meine Schil denz doch in allgemeinen Umriſſen verfolgen. Dieſe Karte zeigt den obern Theil des Berges, auf dem die Kirche thront, als einen Kegel, den gegen Oſten und Süden ein wurſtförmiger Wulſt umzieht. In dieſem [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 26.06.1862
  • Datum
    Donnerstag, 26. Juni 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] gönnt hätte. (G o t t f e h u n g f o l g t.) Schloß Berg am Starnbergerfee, [...]
[...] weihete Stätte, welche, in zauberijcher Einfachheitam öſtlichen Geftade des Starnbergerfee's fituirt, eine Reihe bayeriſcher Gürften zeitweilig in ihren Mauern barg, liegt Schloß Berg vor uns. Benn die Strahlen der ſcheidenden Sonne nach einem heitern Sommertage noch einmal die öftlichen Seeufer beleuchten, und die hela [...]
[...] mahlin: Eliſabeth von Mailand, gerne und häufig am Bürmjee auf. Herzog Sigmund trat das in ſeinen Befiķgeľommene Schloß zu Starna berg ſeinem Bruder Albrecht IV. ab; Herzog Bilhelm IV. (1508 bis 1550) foll dem dortigen Schloßbaue die Geftalt gegeben haben, in welcher wir es noch heute, weithin auf luftiger Höhe fichtbar erblicfen. [...]
[...] den stern jener Feſtivitäten. Sm Jahre 1676 erfaufte Ferdinand Maria das ಶ್ಗ im Befiķe der Familie Hörwarth geweſene Schloß Berg. Schon im 13. Jahr= hundert befand fich hier eine Fiſcheranſiedlung; ſpäter gehörte Berg oder Berg einem Hans Philipp von Gregeritorf, welcher es 1610 dem [...]
[...] stanzler S. Georg von Hörwarth fäuflich abtrat. Hans Friedrich von Hörwarth, des stanzlers Sohn, erbauete 1640 an Stelle „eines fchlecht gemauerten Bohnhauſes“ das „Schloß" Berg, welches, wie jchon erwähnt, Ferdinand Maria faufte, wornach es bis auf heutigen Tag landesherrliche Befiķung blieb. — Mar Emanuel, welcher eben= [...]
[...] Earl Theodor war fein Freund der Sagd; auch ſcheinen die Herre lichteiten des Starnbergerfees ihn wenig angezogen zu haben. Schloß Berg räumte er längere Beit der Gemahlin des engliſchen Gefandten Henriette Trevor als Sommeraufenthaltsplaķ ein. Die „Buftreifen“ jchildern das Snnere des Schloffes als „höchſt einfach möblirt, die [...]
[...] Schmucfe trat, ein Rind unferer nüchternen Tage, das Dampfboot und eilt in Hälfte der Beit, welche ehedem der hundertzwanzigruberige „Bucentaur“ von Berg nach Boffenhofen bedurfte, rings um den ganzen See. Sn höhniſchem Rontrafte mit jener „guten alten Beit", da noch Ferdinand Maria mit dem Erzbiſchofe von Salzburg und [...]
[...] milian" bereits um die Baldipiķe gebogen hat, bemerte ich ein fleines, aber höchſt elegant gebautes Dampfſchiff,_lange Furchen nach fich ziehend, vom Schloſſe Berg her über den See treiben. Şch erfenne bie B)acht des Rönigs, welcher vom Schlofie aus nach einer feiner errlichten Schöpfungen, der Rofeninjel *) fich tragen läßt. — [...]
[...] Blatinae, stupfers und Eiſenbergwerfen die erfte prattiſche Anleitung erhalten hatten, in das Auslanö, um ſich dort auf eine Roten zu Baumeiſtern, Berge und Hüttenbeamten auszubilden, und Jahr für Sahr ſpendete er stünftlern Reifetipendien. Befannt find ferner die Demidoff'ſchen Breife, die jährlich im [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 044 1842
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] vorstellend, trefflich in Oel gemalt, sehr kofibar find. Als da« Dun kel des späten Abend« eintrat, begannen ringsum die BergbeleuchtunEinen imxosantern Anblick dürfte cö nicht leicht geben, al« diese gen. glühenden Massen auf die entsprechenden Bergvorsprünge und Berg ertheilt. Gegen 30 lodernde Flammenmassen waren auf spitzen «einen weiten Umkreis sichtbar, und bei jeder fliegen fortwährend die Raketen in ihren gewaltigen Schlangenzügen zum Himmel em [...]
[...] des erhabenen Paare«, rechts den Löu>en, link« den Adler und oben die Krone von einer Glorie umgeben aufloderte, erhob sich sö un endliche« Lebehochrufen , daß die Berge von dem Jubel de«, Volke«' wiederhallten. Hiermit schloß sich das Hauplfeft, an da« sich am nächsten Tage die Fortsetzung de« Sestschießcn« und der Tanz der [...]
[...] Und an treuherz'ger Felsenbrust Blüht eine Burg, sich stolz bewußt, Daß sie des Berges Lieb' beschaut, Als war' sie bräutlich ihm getraut. Wohl wären Berg und Burg so süß, [...]
[...] Sie waren ew'gcn Ruhm's gewiß, Des Glanzes Glück blieb' ihnen hold, Nur sagen Berg und Burg und Herr, Es sey so heimlich, süß; doch leer: Denn an dem Liebsten fehlt es doch, [...]
[...] Es fehlt die holde Burgfrau noch. Ein sehnend Hoffen trägt sich fort Von Berg zu Berg, von Herz zu Herz, Des Alplands treu umwohntcn Hort Beschattet ein still tiefer Schmerz;, — [...]
[...] Und tönt mit liedersüßem Mund Wie Wogensang auf hohem Meer, Der um der Berge Scheitel rauscht. Von macht'ger Herzenslust belauscht, Die süße Kunde ist's allein: [...]
[...] Die süße Kunde ist's allein: „ES zieh' die holde Burgfrau ein." Nun jauchzt der Berge kräst'ge Zahl, Der Sehnsucht Schleier flieht zurück, Es hellt, deS Jubels Zauberstrahl ... . , [...]
[...] Der Engel Chor auf uns« Lust, Er lauscht herab zur süssen Braut, Und aus der Berge glüh nder Brust Hoch lodert zu dem Engelchor Der Liebe Flammenschrift empor, [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 07.03.1878
  • Datum
    Donnerstag, 07. März 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Geſammtbild dieſer Befeſtigungsanlagen läßt ſich demnach dahin zuſammenfaſſen, daß die natürliche Kontour des Berges dazu benützt wurde, um 3 Abſchnitte auf ihm herzuſtellen. Jedes dieſer Werke zeigt die Form eines ſich dem Terrain anſchmiegenden unregelmäßigen Viereckes. Wo [...]
[...] chließe ich mich lieber der Anſicht Weishaupts an, der die Verſchanzung bei den etwa "4 Stunden nördlich vom Auer berg liegenden Echthöfen wegen des Zutreffens der auf der Ä Tafel angegebenen Entfernungen für Escone erklärt. Ganz ſicher iſt jedoch anzunehmen, daß die Römer [...]
[...] Bezirk ſchufen, als ſie von Norden her vordringend die römiſchen Beſatzungen und Koloniſten in und über die Berge drängten. Vielleicht auch wurde daſſelbe ſpäter wie der benutzt, da die einfallenden Hunnen und Ungarn auf ihren Raubzügen plündernd und brandſchatzend auch dieſe [...]
[...] Daſſelbe iſt ſeit 1605 im Beſitze der Familie Stechele. Außer dem Meßnerdienſte verſah der frühere Ä Be ſitzer zugleich das Amt des Gerichtsdieners j dem Berge, weßhalb eine Grabinſchrift auf dem Bernbeurer Kirchhofe dieß der Nachwelt verkündet: - [...]
[...] Maltheſergebäude, die Schlöſſer von Greifenberg und See feld, die Münchener Domthürmt und die Burg von Starn berg, der heilige Berg von Andechs, das Hochſchloß von Pähl, Reichling, die Kreuzbergkapelle bei Weſſobrunn, die Zwillingsthürme des Altenſtätter Münſters, die Dächer von [...]
[...] Zwillingsthürme des Altenſtätter Münſters, die Dächer von Schongau und die blaue Fluth des kleinen Haslacher Sees feſſeln den Beſchauer. Im Oſten ſchließen die Berge von Tölz, Miesbach und Tegernſee das Panorama, der hohe [...]
[...] Grünten, die Mittagſpitze, der Steineberg, Stuiben, Gern Ä Gſchwendter, Horn und Schindelberg bilden die lange Reihe. – Friſch gefallener Schnee hüllt die Berge bis nahe an ihren Fuß herab ein und ein kalter Luftzug ſtrömt ſchneidend von ihnen herüber. Immer tiefer lenkt die [...]
[...] den ſchneebedeckten Firnen; wie blendendes Nordlicht flammt nun aber die purpurne Lohe im Weſten empor, indeſſen hinter den Zacken und Kanten der Berge der Horizont ſich in mattem Orange verklärt. Die Schatten der Nacht bre chen ſtärker und ſtärker herein, das wechſelnde Farbenſpiel [...]
[...] Drachenfels, das Schi Ä mit dem kleinen Rath, die fröhlichen Ä im Faß und der Triumphwagen des Königs Wein. Die Burgen, Felſen und Berge waren Ä ausgeführt, mit Reben, Stechpalmen, Koniferen, Epheu, Moös bepflanzt und umſponnen. Im zweiten Theil trat [...]
[...] Schleich’s Die Bauernkomödie“, ein dreiaktiges Volks ſtück aus der Neuzeit, in welchem der Verfaſſer das Volk unſrer Berge im Gegenſatze zu den üblichen Idealiſi rungen deſſelben drb realiſtiſch zeichnet und die Schatten ſeiten des Eigennutzes und des Bauernſtolzes ſchärfer be [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 05.10.1869
  • Datum
    Dienstag, 05. Oktober 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] ist eS allerdings keineswegs so schwer, Sommer und Winter in einer solchen Höhle auszuharrenden« mährend der rauhen Jahreszeit ist der Berg doch meist vom zurückgeworfenen Licht der Sonne beschie nen, da die Buchtung gerade gegen Mittag liegt. Ich fragte ihn, warum er Salame heiße. [...]
[...] steilen Wand in die grauen kahlen Schrofen führt, welche hier da« Labyrinth des oberen Monte Maggiore bilbm. Ueber dem Steige mar der Berg völlig grau und kahl — ein Hang — jähe .Laste", von welchem die Sonne heiß und blendend zurückgeworfen wird — unter ihm aber braunroth, dmn hier hatten [...]
[...] wesen warm. Hie und da sah man an Stellen, wo der Pfad bei einem aus dem kahlen Berg heraustretenden Borsprung sich erweiterte, die zertrüm« Merten Reste eines Casotto, unter welchem sich vor Zeiten die Heu« mäher zur Nachtruhe gelegt hatten, als der Berg noch Weidegrund [...]
[...] selbe wurde aber von Salame nicht minder als von den Hirten v -„Quelle" genannt. WaS würden diese armen Leute sagen, wenn sie «msere nordischen Berge sähen mit den krystallklaren Wassern, den Mlungshauchmdm Schluchten, dm tobenden Bächen und denüppigen Weiden I [...]
[...] 1866 diesen Theil des Monte Baldo erschütterte und Anlaß zu den unsinnigsten Uebertreibungen gegeben hat. In vielen Zeitungen war der Monte Baldo schon zum feuerspeienden Berge geworden und ich selbst geliehe gern, daß der Hauptgrund, welcher mich auf jenen Theil de» BergeS zog, die Neugierde nach jenen Veränderungen war, welche [...]
[...] Küche saßen: da hingen die blauen Feigen zu den Bogen herein, der See, nicht Heller als sie, lag zwischen den Zweigen und über seinem lebendige» Rauschen vergaß ich schier den tobten, kahlen Berg, der «n der anderen Seite fast blendend herschaute. Manche Staude war pon Granatäpfeln tief herabgebogen und schon drängten sich die dun [...]
[...] An einer solchen befindet sich Salames Höhle. . In diesem Augenblicke war der Ort nicht verödet wie gewöhnlich, weil eben der Berg gerade hier „abgeschnitten" wurde. DaS Busch werk hatte durch die wundersame Treibkraft , die diesem Boden und diesem Himmel eigen ist, vielleicht zum hundertsten Mal, sich mied« [...]
[...] bis zur Höhe eines Mannes erhoben — für die Walschen ein Hoch wald. Da standen denn nun die armen BoSchieri hoch oberhalb der Höhle in einer Thalrinne, „schnitten" den Berg ab und rollten das Gestripp in Haufen durch die Fm che herunter. Am See unten waren ihre Weiber damit beschäftigt, aus diesm Haufe« die bekannten Bün Fascine"zu machen, welche während desWinters in Italien von den [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 26.07.1873
  • Datum
    Samstag, 26. Juli 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Unruhe oerfeßen.“ 'xt |,Liebe Coufiner" -- fprach Herr von Leinbaeh zur Gräfin Bruck berg, - es ift, ohne Ihnen damit einen Vorwurf machen zu wol [...]
[...] Kein Wölkchen zeigte fich an dem unermeßlich weit aufgefihlof tenen Horizont; das Firmament prangte im reinften- wundervollen Aether lau- und mild verklärt fchimmerten Berg und Thal, »ange haucht vom goldenen Strahl der Morgenfonnne. x Kein Lil regte fich , paradiefifehe Ruhe p tiefernfte Feier-lichkeit athmete die [...]
[...] praihtooller Gruppirung die Silvrettagruppe mit dem Biz Zain, Großlißner, Plattenhörner, Vi Linard u. f. w. und die gewaltigen Gletfrher diefes Gebietes; im Hintergrunde die Berge, von Unter engadin gegen den Ausgang des Miinfierthales hin und in weitefter Ferne die weiße Spiße des Ortler. 1x43 [...]
[...] finken. ieht fioh eine hohe Bergkettef der Rhäticon bis an die Ufer des Rheins, wo fie fich mehrfach verzweigt und in fteilenVorgebirgen: Falkniß, Fläfcher Berg und den drei Schwefiern von VaduZ endigt. 'Der Rhäticon fiheidet das Vrätigau von dem Jllthal und ildet in *feiner ganzen Länge die Grenzfcheide zwifchen Graubünden und Bor [...]
[...] riffe riefigen Mauerzinnen und Feßun swerken gleichen f denen thurmartig wie verwitterte Ruinen alter gen die Sinken aufge feßt find. Es folgen hier von der Silvretta aus zuerft die Berge welche das Schlapinerthal umgebenf dann die ohe Madrifa mit dem Vrätiaauer Calandaf die Berge des St, Untömerfoches in Gafia, die [...]
[...] Mittelfluh, Sulzfluh, Drufenfluh, Kirchlifpiße- die hohe Scefaplana, der Tfchingel, das Grauhorn und die zackige Reihe des Falknrß. bis als lehtes Vorwerk der Fläfcher Berg mit Luzienfieig die Felfenkette als Hochwacht des Sihweizergebietes fihließt. (Schluß folgt.) [...]
[...] mit einem Rauenth'alerf wovon die Flafche 15 Gulden koflete; er heißt feitdem der ,Fürfienwein*. Die Agrikulturhalle hat einen „Rauenthaler Berg, Auslefe“ mit 15 fl. ä Flafche an zuweifen. Der duftige , befonders im Alter kräftige Marcobrunner wächft di tam Rhein zwifihen Erbach und Hatten im; die beften Lagen [...]
[...] von altersher durch feinen kräftigen, blumenreichen Wein berühmt; fchon Fiiäiart fang: Dort unten an dem Rheine, da ift ein Berg bekannt, Der trägt ein guten Weine, Rüdesheimer genannt; Der hat ein geiftliih Art an fich, macht äußerlich und innerlich! [...]
[...] Der trägt ein guten Weine, Rüdesheimer genannt; Der hat ein geiftliih Art an fich, macht äußerlich und innerlich! Rüdesheimer Berg von 1862, Riesling, wird in der Ausftel. lung mit 3u00 Thlrn. das Stück offerirt. Dann kommt Geifen. heim mit feinem RotheberK Kapellengarten, Morfihberg, Kofaken. [...]