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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Das Ausland09.03.1840
  • Datum
    Montag, 09. März 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus Ardewi führt der Weg in demſelben Thale fort, aber dieß geht mit dem Dorfe Zardyr zu Ende und es beginnen von neuem die Berge. Ich hielt in Zardyr an. In dieſem Dorſe ſind nur ſieben armeniſche Hauschen, die Bewohner derſelben außerſt arm und die Wohnungen unerträglich ekelhaft. Am [...]
[...] möglich, ich mußte zu Fuß gehen. Das Hinabſteigen war ſo gefährlich und beſchwerlich, daß wir 4 Stunden brauchten, bis wir am Fuße des Berges anlangten. Hier in einem tiefen Abgrund fließt die Debeda; wir ſetzten auf einer Brücke hin über, die mit eremplariſcher Nachläſſigkeit gebaut war: von ei [...]
[...] Nachdem wir über die Brücke, ſo zu ſagen, auf das an dere Ufer gekrochen waren, fingen wir abermals an, auf einem ſchmalen Pfad einen hohen, „Surp Grikor“ genannten, Berg hinaufzuſteigen; doch war das Hinaufſteigen nicht ſo gefährlich, als das Hinabſteigen. Auf der Höhe des Berges in einem [...]
[...] ſoll. – Etwas höher hinauf ſind gleichfalls Trümmer einer wiederum aus dem oben erwähnten roſenfarbigen Stein er bauten Kirche. Als wir die Höhe des Berges erreicht hatten, ſtiegen wir in ein Thal hinab, das auf allen Seiten von Ber gen eingeſchloſſen iſt. Dieß Thal bildet einen Halbkreis, der [...]
[...] dieſe wurden im Jahre 1826 von den Perſern verheert. Zu dem vorhergehenden Unglück kam auch noch, daß in Karnitſch die Peſt ſich zeigte. In der Nähe von Marz iſt ein Berg, Wank-Karang genannt, aus dem man den roſenfarbigen Stein bricht, der zur Erbauung der oben beſchriebenen Kirchen ver [...]
[...] die Debeda geſetzt, beſchloß ich auf einem ſchmalen Pfade am Ufer dieſes Fluſſes fortzugehen, ohne abermals den ſteilen Berg hinanzuſteigen, auf deſſen Höhe das Dorf Zardyr liegt. Als ich etwas weiter gegangen, erblickte ich an dem Berge eine Höhle, und in der Nähe derſelben einen Steinhaufen, wahr [...]
[...] vorzudringen, ſo erſann ich ein Mittel: die mich begleitenden Armenier, welche ſcharfe Eiſen an den Stiefeln hatten, konnten leicht den Berg hinauf klettern, ich band mir einen Strick um den Leib, ließ mich durch die Armenier hinauf ziehen und [...]
[...] chen. Es iſt bemerkenswerth, daß der obere Theil einer dieſer Kirchen völlig zerſtört iſt durch Steine, die von der Höhe des Berges herabfielen, ſo daß weder Dach noch Gewölbe mehr vorhanden, und nur die Ringmauer erhalten iſt, die ganz aus behauenen Steinen beſteht, von denen jeder eine halbe Ar [...]
[...] ſich gar keine darin, ja im ganzen Kreiſe Bortſchali wohnen nur etwa 1400, und dieſe haben ſich größtentheils erſt unter ruſſiſcher Herrſchaft hieher übergeſiedelt. Als wir den Berg hinabgeſtiegen waren, ſetzten wir unſern Weg am Ufer der Debeda fort. In einiger Entfernung ſah ich abermals Trüm [...]
[...] hinabgeſtiegen waren, ſetzten wir unſern Weg am Ufer der Debeda fort. In einiger Entfernung ſah ich abermals Trüm mer einer Kirche auf dem Gipfel eines hohen Berges, konnte ſie aber nicht in Augenſchein nehmen, da die Sonne bereits faſt untergegangen und der Weg äußerſt mühſam war; über [...]
Das Ausland18.05.1841
  • Datum
    Dienstag, 18. Mai 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] reicher an Naturſchönheiten, als die „einzigen“ Ufer der Loire, welche höchſtens mit den Ufern der Saale wetteifern können. Kleine Landſchaften, kleine Berge, kleine Felſen, kleine Bäume, alles iſt unter dem gewöhnlichen Schlage. Begierig ſpäheten meine Augen nach den reizenden Thälern des franzöſiſchen Ar [...]
[...] meine Augen nach den reizenden Thälern des franzöſiſchen Ar kadiens: ich gewahrte nichts, als niedrige Pappeln und gekröpfte Weiden, keinen Baum von 60 Fuß Höhe, kein drolliges Berg haupt; immer und ewig Wieſen und eine Menge flacher, kaum aus dem Waſſer hervorragender und mit jungen Pappelanpflan [...]
[...] ihm überwältigten Häuptlinge verloren; was im J. 1837 ge ſchah, wiſſen wir nicht, vermuthlich nicht viel, höchſtens wird die Verheerung der Sindſchar-Berge auf dem rechten Ufer des Tigris in jenes Jahr fallen, ein Zng, der kaum einen politiſchen Gewinn bringen konnte, und nur auf Raub abgeſehen geweſen [...]
[...] Archäologiſche Bemerkungen über Armenien. (Fortſetzung.) Sagen über einige Berge und Gewäſſer der armeniſchen Provinz. - Der Ararat war in den älteſten Zeiten den Armeniern unter de [...]
[...] dieſer Name ging auf den Berg, der ſich über dem Felde erhebt, und in der Folge auf die ganze Provinz über. Als Türken, Tataren und Mongolen ſich in Armenien nieder [...]
[...] Als Türken, Tataren und Mongolen ſich in Armenien nieder ließen, änderten ſie nach ihrer Weiſe die Namen, wollten nichts von Maſis und Ararat wiſſen, ſondern nannten den Berg Agir oder Agridag, der ſchwere Berg, Dagirdag, der Berg der Berge, oder ganz einfach Bufuk dag, der große Berg. Der jetzt ſogenannte Berg Ararat [...]
[...] genannt. Der Tert der LXX, die Beſchreibung jüdiſcher Alterthümer von Joſephus, die Vulgata und die armeniſche Bibelüberſetzung behalten das Wort Ararat bei, oder überſetzen mit „armeniſche Berge“ „Land der Armenier.“ Die chaldäiſchen Paraphraſten und alle, welche die Bibel in die ſyriſche oder arabiſche Sprache überſetzten, brauchen jedes [...]
[...] Kloſter erbaut worden, und die umwohnenden Völker wallfahrten dahin. Die ſyriſchen Chriſten überlieferten ihre Anſicht den Mohammedanern, welche behaupten, die Arche ſey auf dem Berge Dſchudi ſtehen geblieben, d. h. auf dem Bergrücken, der ſich von Kurdiſtan nordwärts und vom Tigris oſtwärts erſtreckt. [...]
[...] Menge gefangener Meder auf beiden Seiten des Arares zwiſchen Ararat und Karabag anſiedelte. Uebrigens iſt zu bemerken, daß die Sage von einer Arche faſt jedem großen Berg angehört. In dem Sanſkritepos Mahabharata iſt geſagt, daß Menu nach der Fluth auf dem Berge Gimawan aus der Arche trat. Die Bewohner des Kaukaſus glauben, [...]
[...] Gimawan aus der Arche trat. Die Bewohner des Kaukaſus glauben, daß die Arche auf dem Elburs ſtehen geblieben ſey, und die Bucharen ſogar haben von dem einzigen Berge, den man von ihrer Stadt aus ſehen kann, dem Nur Dag, dieſelbe Meinung. - (Schluß folgt.) [...]
Das Ausland03.02.1836
  • Datum
    Mittwoch, 03. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſer Weg, welcher durch eine Schlucht der kaukaſiſchen Berge von Norden nach Süden geht, iſt von Wladikawkas nach Tiflis 178 Werſte lang, und bildet die Hauptverbindung zwi ſchen Rußland und Gruſien. Obgleich ſchon ſeit ſehr alter Zeit [...]
[...] wurde. Dieſes Kloſter genießt einer beſondern Verehrung: der Zugang zu demſelben iſt äußerſt mühſam, der enge Pfad wen det ſich faſt ſenkrecht den Berg hinauf. Einer der Berge, welche den Poſten in Kasbek umgeben, heißt die raſende Erdſpalte, wegen der häufigen und plötzlich eintretenden Erdfälle, die den [...]
[...] ſparſam mit Holz und Gras bewachſen ſind, welche zwiſchen Moos und Steinen emporwachſen. Von Lars nach Kobi ſind die kaukaſiſcheu Berge in geologi ſcher Hinſicht äußerſt bemerkenswerth. Ihre Formen, ihre Schich -tung, ihre ſcharfen Wände, Alles läßt ſchließen, daß ſie in [...]
[...] -tung, ihre ſcharfen Wände, Alles läßt ſchließen, daß ſie in ihren Tiefen große Schätze von Metallen und Mineralien ber gen: viele dieſer Berge tragen in dieſer Beziehung alle von der Geologie geforderten äußern Kennzeichen. Oft findet man am Ufer des Terek Pyriten, Türkiſe und Bergkryſtalle. [...]
[...] am Ufer des Terek Pyriten, Türkiſe und Bergkryſtalle. Von Kobi bis Kaſchaur ſind es 16'/2 Werſte: dieß iſt der mühſeligſte Zug über die Rücken der höchſten Berge, der Gutt Berg und der Kreuz-Berg genannt. Auf der Höhe des letzten ſteht nämlich ein ſteinernes Kreuz, deſſen Inſchrift anzeigt, daß [...]
[...] zerſtreuten halb zerfallenen Thürme, auf die amphitheatraliſch angelegten Dörfer, die ſich Haus für Haus am Abhang des Berges erheben, und von viereckigen citadellenartigen Thürmen verengt ſind, – dann kann man die Mühſeligkeit des Ueber gangs als beendigt anſehen. Bis Ananur, über den Poſten [...]
[...] *) Die Franzoſen nennen wahrſcheinlich wegen dieſes Kreuzes den Berg St. Elriſtophsberg. [...]
[...] von Paſſanaur eine Strecke von 45 Werſten führt der Weg durch ein ziemlich langes Engthal. Die Berge ſind wieder leicht mit Bäumen oder Gebüſch bedeckt; die raſche Aragwa, die aus der Schlucht von Kaſchaur herabſtürzt, ſtrömt zwar ziemlich [...]
[...] die Aragwa, doch iſt dieſer letztere beſſer, nur iſt der Uebergang über den reißenden Fluß nicht immer möglich; der erſtere führt bis Tiflis am Fuße der Berge auf dem linken Ufer des Kur hin. [...]
[...] unter ſich nach dem Dienſtalter vor. Das Hauptquartier und die Uebungsſchule der Artillerie befinden ſich für Bengalen in Dumdum bei Calcutta, auf dem Berge St. Thomas bei Ma [...]
Das Ausland25.02.1846
  • Datum
    Mittwoch, 25. Februar 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eroberer, der gern die ſeinem Reiche nahen Länder durchzog, um ſie ſeiner Herrſchaft zu unterwerfen. Eines Tages fand er ſich mit ſeinem Heere durch hohe Berge aufgehalten, welche, ſo weit das Auge reichte, eine unüberſteigliche Schranke bildeten. Satigny war nicht der Mann, welcher vor einem [...]
[...] bildeten. Satigny war nicht der Mann, welcher vor einem ſolchen Hinderniß zurückſchreckte, und ſtatt ganz einfach an dem Berge fortzugehen, bis er einen Durchgang gefunden hätte, faßte er keck den Entſchluß gegen dieſe todte Maſſe Krieg zu führen, und zwar mit ſeinen gewöhnlichen Hülfs [...]
[...] Krieg zu führen, und zwar mit ſeinen gewöhnlichen Hülfs mitteln, mit der Kühnheit und dem Muth ſeiner Soldaten. Er befahl ſeiner Reiterei ſich vor dem Berge, gerade da, wo er auf ihn geſtoßen war, zu einer dichten Maſſe zuſammen [...]
[...] wüthenden Angriff. Die Reiter ſprengten mit dem Wurf ſpeer in der Fauſt auf den Berg los, die Erde wich ihrem ungeſtümen Anlauf, ſie ſpaltete ſich und ließ einen weiten Durchgang offen. [...]
[...] vom Durchſtich des Berges mahnt an den Rolandspaß, den der Held mit ſeinem guten Schwert Durindarte durch den Felſen gehauen. [...]
[...] kommt, deſtoweniger tritt die bergige Natur hervor, und deſto niedriger werden die Ufer überhaupt, ſowohl auf der rechten als der linken Seite. Sobald man Repola verlaſſen, verſchwinden die Berge gänzlich aus dem Geſichte und ſind bis Samarowa nicht zu ſehen. Uebrigens ſind dieſe Berge am untern Irtyſch von keiner ungewöhnlichen Größe. Am be [...]
[...] des Fluſſes einſtürzt, bildet ſich auf der linken gewöhnlich eine Sand bank, zuweilen ein jar. Hieraus folgt ferner, daß Einem Berge am rechten Ufer oft eine Sandbank am linken entſpricht. Einem jähen Ufer, oder ſogenannten jar ein ähnliches auf der rechten Seite. [...]
[...] Wo ein Berg auf der linken Flußſeite vorkommt, ſteht auch auf der entgegengeſetzten Seite ein Berg. Doch habe ich nur zwei [...]
[...] Berge am linken Ufer des Fluſſes wahrgenommen; den einen nahe bei den tſingalinſchen Jurten und von den Oſtjaken Wäds unt oder Wäds'. ocnta, d. i. der Feſtungsberg genannt; der andere, Namens Tjukes-unt, [...]
[...] den tſingalinſchen Jurten und von den Oſtjaken Wäds unt oder Wäds'. ocnta, d. i. der Feſtungsberg genannt; der andere, Namens Tjukes-unt, 10 Werſt oberhalb. Wie bereits bemerkt worden, ſind dieſe Berge iſolirte Berggruppen, laufen einige Werſte in derſelben Richtung fort nnd ſchließen mit ſteilen Vorgebirgen. Der Berg Tjuges-unt läuft längs [...]
Das Ausland07.08.1848
  • Datum
    Montag, 07. August 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erlöſchen kundgibt, das zum Theil durch den Menſchen und durch die von ihm eingeführten ſtärkern Thierracen vermittelt wird. In den Ebenen diesſeits der blauen Berge ſind die grö ßern Känguruarten, iſt der Emu oder neuholländiſche Strauß, iſt der Mombat u. ſ. w. faſt verfchwunden, und weiter jenſeits [...]
[...] aber nirgends 6 bis 7000 Fuß überſteigt. Eine lauft längs der Oſtküſte – ein Theil davon ſind die bekannten blauen Berge – ſie beſtehen aus einer granitiſchen Are mit Schicht formationen an beiden Flanken; eine zweite bildete das jetzige Hochland von Südauſtralien, in dem die neuerdings ſo reichlich [...]
[...] Steinbrüche betrieben werden, da dieſes Geſtein ein treffliches Material zum Straßenbau abgibt. Die blauen Berge, deren Fuß etwa 10 deutſche Meilen von Sydney entfernt iſt, bieten wenig Intereſſantes dar. Denkt man ſich die jetzige Meeresküſte ins Binnenland verſetzt, ſo hat man [...]
[...] Sydney entfernt iſt, bieten wenig Intereſſantes dar. Denkt man ſich die jetzige Meeresküſte ins Binnenland verſetzt, ſo hat man ein Bild davon, wie dieſe blauen Berge an vielen Stellen aus ſehen. Durch dieſe eigenthümliche Structur der ſteil abgeſchnit tenen klippenartigen Abhänge war der Uebergang früher aus [...]
[...] Auf der Höhe dieſer Klippen dehnt ſich eine Ebene aus, die ſich ganz allmählich bis zu 3000 Fuß erhebt, alſo eigentlich ein Sandſteinplateau bildet. Dieſes ſind die gerühmten blauen Berge, doch bieten ſie auch manches Intereſſante dar, das mit ihrer Bildung zuſammenhängt. Es ſind dieß ungeheure Schluchten [...]
[...] aber in Irkutsk von den Herrn Civilgouverneuren, daß ſie nur 30 000 Rbl. Banco, alſo etwa 8500 Rbl. Silber gekoſtet haben. Die Gegend bleibt eben bis zur Station Kliutſchinsk, wo die Berge wieder anfangen; es ſind dieſe Berge Ausläufer des ſajaniſchen Gebirges, welche den ſüdlichen und nördlichen Golddiſtrict des jeniſſeiſchen Gouver [...]
[...] den jähen Abſtürzen zum Fluſſe ein weißes Geſtein ſichtbar wird, welches dem Berge den Namen des weißen gegeben hat; zu dieſem Berge ließen wir uns zu Boot hinführen. Die Felsart iſt ein gelblichweißer fein körniger Sandſtein, der aus durchſcheinenden Quarzkörnern beſteht, in [...]
[...] hinter ihm gleich wieder ſtark bergan; auf der Straße liegen eine Menge Blöcke ebenſolchen Sandſteins wie der bei Lawinsky und "" "" Berge kömmt in einer ſchlechten Entblößung Kalkſtein zu *g* Ä horizontal gelagerten Schichten, grau, ſplittrig." " Schnüren carneolartigen Hornſteins durchzogen, aber ebenfalls ohne Verſteinerungen. [...]
[...] Die nächſte Felsentblößung an der Straße findet man erſt e” 300 Werſt weiter zwiſchen den Stationen Tirezk und Salarinsk am Fuße des idinsfiſchen Berges; es iſt ein Kalkſtein, grau, körnig, in dünnen gebogenen, horizontalliegenden Schichten, ohne Verſteinerungen und ohne Carneoladern. Oben auf dem Berge ſtellt ſich Sandſtein ein, in ſeinen [...]
[...] gelbem Sande wechſelt, in den untern Schichten ein feſter brauner Sand ſtein mit ſchwarzen Flecken; derſelbe Sandſtein findet ſich auf der nächſten Station zwiſchen Salarinsk und Kutulinsk, am Fuße der Berge iſt er hell durch viele weiße Glimmerſchüppchen, oben auf dem Berge iſt er wieder dunkler, enthält eine Schicht ſchwarzem fetten Thones, mit ſchwachen [...]
Das Ausland12.03.1851
  • Datum
    Mittwoch, 12. März 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein Engländer hat es ſehr wohlfeil angekauft und Schafheerden heraufgebracht, die gegenwärtig ein Bedeutendes abwerfen. Die Berge auf dieſem Abhang der Kordilleren ſind mit ſpärlichem gelblichem Raſen bewachſen, welchen Schaf- und Lamaheerden abweiden; rechts vom Wege ſahen wir den See Cachipa, links [...]
[...] ſche Partei, welche bald durch Emigranten verſtärkt wurde, die ſchon im Heimathlande den Andaluſiern feindlich war. Blutige Händel fanden auf dem Berge von Laycacota ſtatt, und bei einem dieſer Treffen blieben 1000 Mann von beiden Seiten auf dem Platze. Dieſe ſtets wiederkehrenden Kämpfe in einem ſonſt ruhi [...]
[...] zuletzt Farrenkraut antrafen, an welchen wir uns feſthalten konnten, ging es noch erträglich. Die Vegetation ging bis über die halbe Höhe des Berges. Die Steilheit und der loſe Grund nöthigten uns zu ungleichen Schritten und Sprüngen, wodurch das Blut ſo in Wallung kam, die [...]
[...] ſublimirt angetroffen wird; dieſer Schwefel wird ſo häufig auf dem Gipfel gefunden, daß es ſich wohl der Mühe lohnte ihn einzuſammeln, Wir waren bereits ſo hoch, daß wir über die andern Berge der Banda inſeln weg die See ſehen konnten. Die ſchwarze Maſſe des Berges, bis jetzt in den Schatten gehüllt, begann durch die Sonne erleuchtet und [...]
[...] Weſtſeite von einem zweiten halbeirfelförmigen, ebenfalls ausgebrannten Krater umgeben, welcher der urſprüngliche und älteſte zu ſeyn ſcheint. Auf der Nordſeite erhebt ſich der Berg noch über 100 Fuß. um an den öſtlichen Rand des Kraters zu gelangen, mußten wir unter ſehr loſeliegenden Felsblöcken wegſteigen und den Gipfel wieder erklimmen, [...]
[...] aus Schutt, loſen Steinen und Aſche beſtehenden Gipfel auseinander ſprengen, wo ſich dann die Lava aus ſeitlichen Spalten ergießen wird; dieſe zukünftigen Ausbrüche machen es wahrſcheinlich, daß der Berg in ſeiner äußern Geſtalt noch Veränderungen erfahren wird. Bei dem letzten Ausbruch war beſonders des Nachts der Anblick des Berges [...]
[...] ſeiner äußern Geſtalt noch Veränderungen erfahren wird. Bei dem letzten Ausbruch war beſonders des Nachts der Anblick des Berges furchtbar ſchön und erhaben, der ganze Berg war glühendroth, die Bäume an ſeinem Fuße ſtanden in Brand und aus ſeinem Gipfel flogen unter Donnerſchlägen glühende Steine in die Luft, die als ein Feuerregen [...]
[...] an ſeinem Fuße ſtanden in Brand und aus ſeinem Gipfel flogen unter Donnerſchlägen glühende Steine in die Luft, die als ein Feuerregen zum Theil wieder in den Krater, zum Theil auf den Berg zurückfielen. Die großen Haufen Lapilli, welche man jetzt noch auf der Südſeite des Berges antrifft, ſind das Reſultat dieſes Ausbruches. [...]
[...] möglichkeit einer ſchnellen Verdunſtung des Regenwaſſers unter der Kruſte, durch die beſtändig an dem Gipfel hängenden Wolfen und durch dem aus dem Berg kommenden Rauch verurſacht zu ſeyn. Dieſer Thon ſcheint durch die Verwitterung der baſaltiſchen Wacke entſtanden zu ſeyn. Die Höhe des Berges iſt nach der Barometermeſſung des Hrn. van der [...]
[...] tiſchen, dichten Lava, welche man am Fuße des Berges findet. Sie ſind durch die Hitze ſo weiß gebleicht, daß ſie bei darauf ſcheinender Sonne die Augen blenden. In dem Weſtmouſſon vermindert ſich dieſe weiße [...]
Das Ausland30.08.1839
  • Datum
    Freitag, 30. August 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] in einer Furt. Vom Arares rechnet man noch acht Werste nach Kulpa. Wir ritten auf einem ziemlich schlechten Wege fort; das ewige Berg auf und Berg ab, so wie der Äoth, macht« den Ritt unangenehm. Uebrigens ist die Aussicht auf dem rechten Ufer des Ararcs ziemlich malerisch: einige Berg [...]
[...] Felsen ein Thal, das an daS bläuliche Gebirg sich anlehnte. Das Dorf Kulpa ist auf der linken Seite von einem Kamm ziemlich niedriger Berge versteckt, so daß man es vor dem Ein tritt nicht sehen kann. Diese Berge von rother Farbe sind die Vorläufer der Salzberge, enthalten selbst auch schon Salztheil- [...]
[...] ausgeschafft, und am Berge in Haufen aufgesetzt. Wenn man in den Höhlen bis auf eine gewisse Tiefe gekommen ist, zeigt sich immer Wasser, und dieß ist eine der Hauptursachen, weß- [...]
[...] Gilten Mine. Sin Einsturz kann alle Ausgänge verschließen, und die Arbeiter müssen dann unvermeidlich umkommen. Diefe zwei Hauptminen befinden sich in der Mitte des Berges. Im Allgemeinen sind 29 Minen geöffnet, im ober« Theile 16, im «ntern Theile tZ. [...]
[...] die verflossenen Jahrhunderte nicht erschöpfen konnten, und die kommenden nicht so leicht erschöpfen werden, stiegen wir den steilen Abhang des Berges hinan. Die Oberfläche desselben ist Thon. An kleinen Erdfällen kann man alle Schichten sehen: die erste ist Thon, die zweite krystallifirtcr Kalk, die dritte be [...]
[...] An einzelnen Stellen fanden wir auch auf der Oberfläche krv- ftallisirten Kalk. lieber Kulpa hat sich an dem höchsten Berge eine Spalte ge bildet, welche so tief ist, daß man den Grund nicht steht; die eine Seite dieser Spalte hat sich gegen Kulpa hin geneigt, und [...]
[...] nem kleinen Pfade schroff über dem AbHange, der nach dem Dorfe geht, hinabzusteigen; aber die außerordentliche Höhe des BergeS, der steile Abhang und der harte Boden, auf welchem die Füße ausglitschten, der an der Seite geöffnete Abgrund, und der in der Tiefe vorbeiströmcnde Fluß hielten mich zurück, [...]
[...] seyn, um auf solchen Pfaden mit Gleichmut!) zu gehen; ich wählte einen Umweg, und ging sicher hinab. Von der Höhe des Berges sieht man im Umkreise allenthalben rvthe Hügel, [...]
[...] RI. Omercuntuc. (Fortsetzung.) Dal Zugvieh und das Gepäck muß am Fuße des Berges gelassen »erden, und dtr Reisende ist auf seine eigene» Füße gewiesen. Von diesem Punkt ist das Steigen hinauf sehr rauh und steinig, an manchen [...]
[...] des Waschens und Trinkens des heiligen Wassers dieser Ströme findet auch der wahre Gläubige, der den Berg besucht, einen schnellen und sichern Weg zum Himmel, wenn er nicht zu sehr mit Fleisch belade« ist. Ein großer Fels, der sich jäh auf dem Gipfel des Berge« erhebt, [...]
Das Ausland11.03.1851
  • Datum
    Dienstag, 11. März 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Berg, an deſſen Fuß der Euphrat entſtehe, Capotes und die nächſte Stadt Zimara. Der Bergname Aba oder Abos ſcheint heute im armeniſchen Hochlande verſchollen, aber in der alten [...]
[...] den antiken Landſchaftsnamen Carinitis wieder erkennen, ſo wie in der Benennung Capotes das armeniſche Wort Gerboid d. i. blau, mit welchem mehr als ein hoher Berg in Armenien bezeich net wird. Ptolemäus bezeichnet ziemlich richtig die Breitegrade der beiden Quellarme, ohne die Localität ihres Urſprungs zu be [...]
[...] der beiden Quellarme, ohne die Localität ihres Urſprungs zu be ſchreiben. Ganz falſche Nachrichten gibt Procopius, welcher Guphrat und Tigris aus demſelben Berg ertſpringen läßt. Auch in den Schriften der arabiſchen, türkiſchen und armeniſchen Geo graphen, bei Maſudi, Edriſi, Kiatib Tſchelebi, Indſchidſchean fin [...]
[...] ſich in der Statiſtik, welche der ruſſiſche Generalſtab nach Been digung des türkiſchen Feldzugs veröffentlicht hat. Sie nennt den Berg und das Gipfelthal, aus welchem die Hauptquellen entſprin gen, bei dem wahren Namen, den ſie im Lande bei Türken und Armeniern führen – Giur-Dagh und Domlu-Dagh. Doch gibt [...]
[...] der Stadt Erzerum vereinigt ſich der Sertſchamah-ſu mit dem Kara-ſu. Erſterer entſpringt von den ſchneereichen Gipfeln des Berges Sertſchamah, welcher in der Form einer abgeſtutzten Pyramide ſich zwiſchen dem Sichtſchik und dem Kop-Dagh erhebt und nach ſeiner Form zu ſchließen wahrſcheinlich gleich jenen [...]
[...] ſey erſt vor 300 Jahren ein Vulcan geworden, die andern ſuchen die Urſache ſeines Feuers allein in dem Schwefel, die dritten meinen, der Berg ſey von innen ſo ausgebrannt, daß er nächſtens einſtürzen müſſe, andre läugmen ſogar, daß der Berg jemals Lava ergoſſen habe, vielmehr ſeine Ausbrüche ſeyen nur Stein- und Aſchenregen geweſen; viele wiſſen [...]
[...] wenige dieſer Beurtheiler ſind befähigte Richter und noch wenigere Ge währsleute, die ſich die Mühe gegeben haben, ſelbſt zu unterſuchen und den Berg zu beſteigen. Der längere Aufenthalt zu Banda bot mir Gelegenheit, meine Unterſuchungen mit Genauigkeit vorzunehmen und einen Lieblingswunſch, dieſen Berg zu erſteigen, zu verwirklichen. Die [...]
[...] Gelegenheit, meine Unterſuchungen mit Genauigkeit vorzunehmen und einen Lieblingswunſch, dieſen Berg zu erſteigen, zu verwirklichen. Die Idee den Berg zu beſteigen fand wohl Anklang, ſelbſt der Reſident wünſchte oben zu ſeyn, allein er that nichts ſeinen Wunſch möglich zu machen, was für ihn ein leichtes geweſen wäre, da die zahlreichen [...]
[...] am Fuß des Gunong Mandeira iſt ſehr viel Magneteiſen als ſchwarzer, metallglänzender Sand vorhanden, welcher die Magnetnadel anzieht, ſo wie dieſer Berg es in auffallendem Grade thut, daß man auf be deutende Eiſenmaſſen ſchließen muß. Das Eiland Pulo Rozengain liefert viel Eiſenthon und Thonerde, welche zu Ziegeln verarbeitet wird. [...]
[...] Nordweſtſeite iſt wegen der tiefen Spalten, Abgründe und rauchenden Krater wüſt und öde, die Oſtſeite zeigt ein flacheres Ufer. Obgleich die Höhe des Berges nicht anſehnlich iſt, ſo ragt er doch über die andern Berge der Bandagruppe hervor; die Beſteigung iſt mühſam und gefahr voll, ſo daß er in dieſer Beziehung mit den höchſten Vulcanen des [...]
Das Ausland19.12.1837
  • Datum
    Dienstag, 19. Dezember 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] über dieſem Metall das Silber. Dann folgt das Rupfer und endlich das Eiſen, welches leștere man beinahe bis zu den höchſten Spißen der Gordilleras findet. Die Gipfel dieſer Berge haben durchgehends Bager von Steinfalz, das feine wäfferigen Theile aber gewöhnlich unten am Fuß der Berge ausſicfert, wo [...]
[...] wöhnlich an Bulcanen wahrgenommen wird, und das Schmelzen des fich dort oben erzeugenden Schnees dúrfte den Beweis von der innern vulcaniſchen Bárme des Berges liefern. Der Gayamba llrcu , auch Gavamburo genannt, iſt ein Bulcan, ebenfalls mit flippelförmigem Gipfel und einem stra= [...]
[...] ter, der feit langer Seit aber feine Thätigfeit gezeigt hat. Früher befanden ſich an feinem Fuße bedeutende Goldminen. Bon den vielen Flüffen, die auf diefem Berge entſpringen, find die bedeutendſten, der Gineraude, Mira und Marañon. Súde óftlich von dem Gavamburo liegt der Bultan Anttfana, nach dent [...]
[...] leiftet, indem die Gndianer unter ſich eine alte Priefterweifa= gung bewahrten, nach welcher fie von einem fremden Herrſcher unterworfen werden follten , venn der Berg Gotopari Feuer fpeten würde. Als dieß lehtere geſchah, unterwarfen fie ſich freiwillig, dem Fatum glaufend, den Spaniern. Die Spiße [...]
[...] fpeten würde. Als dieß lehtere geſchah, unterwarfen fie ſich freiwillig, dem Fatum glaufend, den Spaniern. Die Spiße dieſes Berges, einem abgeſtumpften stegel gleichend, mißt 5755 [...]
[...] ſtehende Berwüſtung fich ausdehnen würde. Endlich begann der fürchterliche Ausbruch durch drei strater, die ſich auf dem Gipfel des Berges öffneten. Die riefenhaften Gismaffen, die oben auf dem Gipfel lagerten, wurden durch die Feuerſtoffe hoch in die stuft geſchleudert und gefchmolzen, und túrzten dann als wủ= [...]
[...] dem Gipfel lagerten, wurden durch die Feuerſtoffe hoch in die stuft geſchleudert und gefchmolzen, und túrzten dann als wủ= thende Stróme den Berg hinab, wodurch vier Meilen rund um: her alles überſchwemmt, Aeđer und Felder verwüſtet, Häufer weggefpúlt, und Menſchen und Thiere ertránft wurden. Die [...]
[...] wenige Stunden darauf auch nicht einmal mehr Rauch aus dem strater aufſtieg. – Sm Mai 1775 öffnete ſich das unterirdiſche Feuer in der Seitenwand des Berges drei Auswege, und ununter= brochen bis zum Movember desfelben Jahres brachen die Flam: men daraus hervor. Der Auswurf von glúhenden Steinen, [...]
[...] von dem Gipfel bis auf 4000 Fuß abwärts ganz mit Schnee tedett; den folgenden Morgen bei Sonnenaufgang war derfelbe gånglich verſchwunden und der Berg ſtand mít feinen nacrten Felswánden da. Sn diefer einzigen Macht hatte das innere Feuer die gewaltigen Felemaſſen dermaßen durchglüht, daß die [...]
[...] ſpiel. Man fah nämlich am Abende den Berg, wie gewöhnlich, gefahienen, was auf den Manget einer parautre deutet, die beträdhtº [...]
Das Ausland25.01.1829
  • Datum
    Sonntag, 25. Januar 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wurden. Der ſyriſche Hadſch nahm die Süd- und Südweſtſeite des Bergs, der egyptiſche die Südoſtſeite ein; Jahya mit ſeinen Beduinen den Platz um das Haus des Scheriſs und an dieſe ſich nachbarlich anlehnend das ganze Hedſchazvolk. Hier war es, [...]
[...] Den ganzen Morgen über wurden die Geſchütze gelöst, welche die beiden Paſchas mitgebracht hatten. Wenige Wallfahrer hat ten ihre Quartiere auf dem Berge Arafat ſelbſt genommen, wo kaum eine kleine Grotte, oder ein überhängender Granitblock ihnen Schutz vor der Sonne gewährte. Es herrſcht im Oſten der all [...]
[...] gemeine Glaube, und auch auf dem Heimweg ſprachen viele Had ſchis davon als von einer Thatſache, daß alle Pilgrime an die ſem Tag auf dem Berge Arafat lagern, und daß der Berg die wundervolle Eigenſchaft ſich auszudehnen beſitze, ſo daß er eine zahlloſe Menge von Gläubigen auf ſeinem Gipfel faſſen könne. Das [...]
[...] Statt haben ſoll, begegnet aber dadurch weislich der Unmöglich keit, daß es die Ebene in der unmittelbaren Nachbarſchaft des Bergs unter den Berg mitbegriffen wiſſen will. Ich glaube, daß das anderthalb bis zwei Stunden lange und eine halbe oder ganze Stunde breite Lager wohl 70,000 [...]
[...] Während die Aufmerkſamkeit zwiſchen ſo unzähligen neuen Gegenſtänden getheilt iſt, ſchwindet die Zeit reißend ſchnell da hin. Ich war bloß den Berg Arafat herabgeſtiegen und eine Zeitlang auf dem Lagerplatz hin und her gegangen, hatte mit den [...]
[...] ſtell tragen, das ihren Karawanen zum Banner dient, mach ten ſich mit Mühe Bahn durch die Reihen Kamele, die den ſüdlichen und den öſtlichen Abhang des Berges vor dem Prediger umgaben, und ſtellten ſich in der Mitte ihrer Wa chen gerade unter der Platteforme auf. Der Prediger, oder [...]
[...] die Andern mit dem Iram wehten, machten ſie auffallende Ge ſtikulationen, als ob ſie die Ceremonie verſpotten wollten. Hinten auf dem Berge bemerkte ich mehrere Gruppen Araber und Soldaten, welche in Gemächlicheit und Seelenruhe ihre Pfeife ſchmauchten, in einer Grotte nebenbei ſaß eine gemeine [...]
[...] Volks-Häuſen in gewöhnlicher Kleidung zugegen. Gegen den Schluß der Predigt ſchien die große Mehrzahl der Verſammel ten des Zuhörens müde, und ſtieg den Berg herab, ehe noch der Redner ſeinen Vortrag geendigt hatte. Es iſt jedoch zu bemerken, daß die auf dem Berge verſammelten Schaaren größ [...]
[...] tentheils aus den niedern Volksklaſſen beſtanden; die angeſeh neren Wallfahrer ſaßen auf ihren Kamelen oder Pferden in der Ebene. Endlich begann die Sonne hinter die weſtlichen Berge hinabzuſinken; der Kadi ſchloß ſcin Buch und ward mit einem ſchließlichen Lebeyk als Lebewohl begrüßt. Die Menge ſtürmte [...]
[...] hinabzuſinken; der Kadi ſchloß ſcin Buch und ward mit einem ſchließlichen Lebeyk als Lebewohl begrüßt. Die Menge ſtürmte den Berg hinab und eilte, den Arafat zu verlaſſen. Es wird für verdienſtlich gehalten, ſeinen Schritt beim Schluſſe dieſer Feierlichkeit zu beſchleunigen und Manche ſtellen eiuen wirkli [...]