Volltextsuche ändern

469 Treffer
Suchbegriff: Berg

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse23.09.1837
  • Datum
    Samstag, 23. September 1837
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] hat in Neuholland ein dunkelſchwarzes Gefieder. Zu den vorzüglichſten Vögeln gehört der prächtige Leier ſchwanz, der beſonders in der Gegend der blauen Berge vorkommt und deſſen hochgelber und ſilberfarbiger Schwanz bei dem Männchen einer griechiſchen Leier [...]
[...] Als vor einigen Jahren die ungeheure Kette der blauen Berge unterſucht wurde, entdeckte man einen großartigen Waſſerfall, Govatts Leap, in einer der Ouellen des Fluſſes Groſe, unweit der von Sydney [...]
[...] dumpfe Brüllen des Waſſerſturzes. Von einem vor ſpringenden Felſen in der Nähe des Waſſerfalls ſieht man die vorher durch Gebüſch verborgenen Berge und Schluchten, die einen wahrhaft ſchauerlichen Anblick dar bieten, den unſere Abbildung wiedergibt. Durch die [...]
[...] ein ſicheres Zeichen eines üppigen Bodens, Farrnkraut und mannichfaltige Geſträuche wuchern rings umher. Die Gipfel dieſer Berge und des George ſind mit Gras bedeckt, ein Umſtand, der dem Wanderer auffällt, wenn er die Öde und Unfruchtbarkeit der benachbarten Berg [...]
[...] Beweis großer Anomalien in der Naturbeſchaffenheit beider Weltkörper liefern. Ganz vorzüglich zeigt ſich dies in der Anordnung der Berge auf dem Monde, der wahrſcheinlichen Beſchaffenheit der dortigen Gewäſ ſer und der Mondatmoſphäre, wie wir dieſe drei Ge [...]
[...] rings mit einem Walle umgeben ſind, Flächen von vie len Quadratmeilen einnehmen, und aus deren Mitte ſich gewöhnlich ein iſolirter, kegelförmiger Berg erhebt. Dieſe Ringgebirge finden ſich in ſehr großer Anzahl auf der ganzen uns zu Geſicht kommenden Mond [...]
[...] darauf zurückkommen. Der wichtigſte Umſtand in Betreff jener Monds berge iſt die ungeheure Höhe einiger derſelben, im Ver gleiche zur Größe des Mondes ſelbſt. Unter den Ber gen Amerikas legt man bekanntlich dem Chimborazo [...]
[...] .. Hadley . 12,600 = Leibnitz 25,200 - überaus merkwürdig iſt ferner, daß ſich die meiſten und höchſten dieſer Berge, grade wie bei uns, auf der ſüd lichen Hemiſphäre finden. Man hat Ähjhs auch an den andern Planeten unſers Syſtems beobachtet [...]
[...] gezeichnet ſei. In dem nämlichen Maße aber, in dem ſich die Berge des Mondes über deſſen Oberfläche erheben, ſind auch ſeine Krater tief und weit. So enthält z. B. der mit dem Namen Bernoulli belegte Mondskrater faſt [...]
[...] geworfenen Materien allmälig und ſchichtweiſe überein ander gelagert haben. Wenn aber der Mond, hinſichtlich der Berge, ſol chergeſtalt eine wenigſtens allgemeine Ahnlichkeit mit der Erde zeigt, ſo iſt er dagegen, in Bezug auf Waſſer [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse06.01.1838
  • Datum
    Samstag, 06. Januar 1838
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Höhepunkte, deren Namen die heilige Tradition un ſterblich gemacht hat, genau zu unterſcheiden und zu beſtimmen, ſo z. B. den Berg Horeb, wo Moſes die göttliche Berufung zu ſeinem großen Werke empfing, oder den Berg Sinai, wo die heiligen Geſetzestafeln in [...]
[...] Höhen oder, man könnte beſſer ſagen, aus einem Ge birge mit zwei Gipfeln, welche unter dem Doppelnamen des Gebel Mouſa oder Berg des Moſes, und Gebel Katarin oder Berg der Katharina bekannt ſind. Nach der Meinung des Volkes iſt der erſtere der eigentliche [...]
[...] Katarin oder Berg der Katharina bekannt ſind. Nach der Meinung des Volkes iſt der erſtere der eigentliche Sinai, der letztere aber der Berg Horeb. Andere je doch ſind gerade der umgekehrten Anſicht und bezeichnen [...]
[...] Sinai der heiligen Geſchichte. Weiter nach Weſten hin zeigt ſich ein noch höherer Punkt mit fünf Spitzen, der den Namen des Berges Serbal führt, welcher in früherer Zeit gleichfalls von Einigen für den Moſes berg gehalten wurde. Auf dieſem Berge fand Burck [...]
[...] für die Wallfahrten der Pilger in dieſer Gegend gewe ſen ſei, und daß er unſtreitig damals als der heilige Berg betrachtet wurde, wo Moſes die Tafeln des Ge ſetzes aus den Händen der Gottheit empfing; doch [...]
[...] rührende Tradition findet; vielleicht waren es alſo zu erſt die byzantiniſchen Geſchichtſchreiber, welche das nach malige Anſehen dieſes Berges begründeten. Zu der Verwirrung der ſpätern Anſichten, ob der eine oder der andere der vorgenannten Berge der wahre Horeb oder [...]
[...] ſterkirche. Dieſe Legende magnun allerdings hinge reicht haben, um nicht blos das Kloſter, ſondern den ganzen Berg nach der heiligen Katharina zu be N(NNN. [...]
[...] menſchlichen Fußes gleicht. Dieſer etwas rieſenhafte Fußtapfen ſoll von Mohammed ſelbſt herrühren, als dieſer den Berg beſuchte. Daß ein ſolcher Beſuch des Berges von Seiten des Propheten ſtattgefunden, glau ben ſeine Anhänger feſt, wiewol derſelbe durch die Ge [...]
[...] geſtanden, kann nicht mehr gezeigt werden, da auf der ſelben ein heiliges Gebäude errichtet worden iſt. Das Erſteigen des Berges iſt ſehr beſchwerlich, allein es be lohnt ſich auch durch herrliche Ausſichten auf die Meerbu ſen von Akaba und Suez, welches die beiden Einſchnitte [...]
[...] rene Maſſe von Granitbergen und alles grünen Schmucks beraubten Thälern, welche eben das Charakteriſtiſche der Gegend ausmachen. Auch dieſer Berg, ſowie der an dere endigt in einer ſcharfen Spitze, die aus einem un geheuern Granitblock beſteht, deſſen abgeplattete Ober [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse28.12.1833
  • Datum
    Samstag, 28. Dezember 1833
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ben, zwiſchen welchen ſich eine reizende Kette von Land häuſern, Dörfern und Städten hindurchzieht. Die weſtliche Seite des Berges iſt ſehr fruchtbar und bringt den berühmten Wein Lacrymae Christi (Thränen Chriſti) hervor; die öſtliche dagegen iſt öde und un [...]
[...] halbzerlumpten Kerlen unter großem Geſchrei angebo ten wird. Von hier an reitet man bis zur Hälfte des Berges, wo ſich die Wohnung eines Einſiedlers befindet. Nach kurzer Raſt, und nachdem man ſich durch den Lacrymä-Chriſti-Wein zur weitern beſchwer [...]
[...] Pflanzen- und Thierleben iſt erſterben, ſchwarze und graue, vor Alter zum Theil verwitterte Lavamaſſen bedecken den Rücken des Berges. Iſt man an dem eigentlichen Aſchenkegel angelangt, ſo muß man abſtei gen; denn der Weg geht nun ſo ſteil, daß es un [...]
[...] der Einſiedler den Reiſenden als eine freundliche Gabe mitgiebt, und überläßt man ſich den guten und ſichern Führern, ſo iſt die Erſteigung des Berges mit keiner Gefahr verknüpft. Iſt man endlich nach vieler Mühe auf dem höchſten Rande des Aſchenkegels angekom [...]
[...] Rauchwolken ſtieg er herauf, und ſchien wirklich Au rora zu ſeyn, die den Triumphzug der vorgeeilten Ho ren über der Spitze des Berges empfing. Aber vom Gipfel des Berges ſtürzte der Gluthſtrom; und bald hatte er den Fuß des Aſchenkegels erreicht. Jetzt [...]
[...] einen ſchwachen Schattenriß vermag ich zu geben. – In der Stadt Torre del Greco, und näher am Fuße des Berges, ein Gewühl von Zuſchauern, welche die große Erſcheinung anſtaunten. Auf einer etwas hohen Terraſſe des Berges hinter Weingärten und Landhäu [...]
[...] einen feurigen See, von welchem ein röthlicher Dampf aufſtieg, der die Gegend umher mit Schwefelgeruch anfüllte. Der Berg ſchien der ſchwarze Kern einer einzigen ungeheuern Flamme zu ſeyn. Dunkelroth an geglühete Dampfmaſſen hatten ſich auf dem Gipfel ge [...]
[...] Kampfgetümmel und wild durcheinander tobende Wuth. Das Reich der Hölle ſchien durchbrochen, und der Berg eine ungeheure aufſteigende Brücke zu ſeyn, von Giganten gebauet, den Himmel zu ſtürmen. Tiefe, dunkle Mitternacht umher, wie ein ſchwarzes Meer, [...]
[...] Giganten gebauet, den Himmel zu ſtürmen. Tiefe, dunkle Mitternacht umher, wie ein ſchwarzes Meer, worin der Berg gleich einer Feuerinſel emporragte. Immer undurchſichtiger und finſterer ward das Dampf gewölk, welches Himmel und Erde vermiſchte, und [...]
[...] den kürzeſten den 21. Junius. Die etwaigen Abwei chungen in der Wärme und Kälte werden durch Süm: pfe, Berge, auslaufende Thäler, viel oder wenig Wald, oder eine andere Beſchaffenheit des Bodens beſtimmt. [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse21.11.1835
  • Datum
    Samstag, 21. November 1835
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Meer läuft, erhob ſich zu unſerer Linken, eine dunkel grüne Wand, auf dem tiefblauen Himmel ſich abzeich nend. Die Seiten des Berges ſind überall mit kräfti gem Pflanzenwuchſe und dichtem Geſträuche bedeckt, das hier und da von hohen Eichen überragt wird. Graue [...]
[...] Felſen von ſeltſamer ungeheurer Form blickten nur zu weilen aus der Bergwand hervor, und wurden von der Sonne hell beleuchtet. Wir folgten dem Berge bei nahe vier Stunden und überall hatte er ein ernſtes und feierliches Anſehen, eine faſt ſteil abfallende Rieſenmauer. [...]
[...] ſind. Oberhalb des Fleckens erhebt ſich ein Wald von Delbäumen; höher hinauf führt ein in den Felſen ge hauener Weg zum Berge Karmel. Am folgenden Morgen beſtiegen wir den Berg auf [...]
[...] Herrlichkeit des Libanons iſt ihr gegeben, der Schmuck Karmels und Sarons.“ Eine Menge kryſtallheller Bäche entſpringt auf dem Berge, deren größter aus dem Elias brunnen ſtrömt, und von Felſen zu Felſen fallend, in dicht bebuſchten Ufern dem Kiſchon zueilt, der am Fuße [...]
[...] brunnen ſtrömt, und von Felſen zu Felſen fallend, in dicht bebuſchten Ufern dem Kiſchon zueilt, der am Fuße des Berges ins Meer fällt. Als wir am Rande des Gipfels aus dem Walde traten, lag die Ebene Esdrae lon unter uns, die Berge Thabor und Hermon er [...]
[...] Gipfels aus dem Walde traten, lag die Ebene Esdrae lon unter uns, die Berge Thabor und Hermon er hoben ſich und die Berge Samarias ſchloſſen die reiche Ausſicht. Die Kaiſerin Helena baute auf dem Kar mel eine Kirche, und im 12. Jahrhundert gründeten [...]
[...] Ausſicht. Die Kaiſerin Helena baute auf dem Kar mel eine Kirche, und im 12. Jahrhundert gründeten Barfüßermönche, die von dem Berge Karmeliter heißen, hier das Eliaskloſter. Dieſes Kloſter, das zu Anfange des 18. Jahrhunderts neu erbaut wurde, ließ Napoleon [...]
[...] prächtiges Gebäude, worin wir aber nur noch wenige Mönche fanden, die uns freundlich aufnahmen und uns mit Früchten bewirtheten, die ſie auf dem Berge erbaut hatten. Als wir einige Stunden auf dem gro ßen Balcon des Kloſters die prächtige Ausſicht über [...]
[...] beteten und ihre Andacht mit dem Küſſen der Fahnen beſchloſſen. Wir hatten ſo lange auf dem Berge verweilt, daß wir erſt in den Abendſtunden nach Kaifa zurückkehrten. Am folgenden Morgen ſetzten wir unſere Reiſe fort. [...]
[...] Straße durch den tiefen Sand des Geſtades oder über felſige Pfade führte, entſchädigte uns der Anblick der angebauten Berge, die mit Dörfern, Klöſtern und Gär ten bedeckt waren, bis wir endlich auf dem mit Brun nen und Bäumen gezierten Freiplatze vor dem Thore [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse23.10.1841
  • Datum
    Samstag, 23. Oktober 1841
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hinſichtlich der Gewinnung des Goldes aus ſeinem natürlichen Lager kommen drei Methoden in Anwen dung. Die erſte beſteht darin, den Berg in ver ſchiedenen Stellen anzubohren, bis die Quarzadern gefunden werden, und dann zu graben, bis der Fel [...]
[...] dem Golde oder in deſſen Nähe ſo viele andere werth volle Producte gewonnen werden könnten. Die an Gold ſo reichen Berge von Minas Geraes enthalten auch Eiſen, Blei, Kupfer, Platin, Queckſilber, Ar ſenik, Spießglanz, Wismuth u. ſ. w., ferner Edel [...]
[...] alten Griechen und Römer entlehnt iſt (die Erſtern nannten ihn Hephäſtos), wird durch die Verdeut ſchung deſſelben „feuerſpeiender Berg“ deutlich genug bezeichnet; man pflegt aber außer den eigentlichen Vul kanen auch ſolche Orte, an denen Gasarten, Dampfmaſ [...]
[...] erwartet das Schauſpiel furchtbarer Ausbrüche. Im Allgemeinen rechnet man zu den ausgebrannten Vul kanen alle ſolche Berge, deren Felsarten in einem un verbrennbaren feurigen Fluſſe geweſen ſein müſſen (wie man dergleichen in allen Theilen der Erde findet), und [...]
[...] im J. 79 n. Chr. ſtatt und verſchüttete bekanntlich die blühenden Städte Herculanum, Pompeji und Stabiä. *) Seitdem hat der Berg nie geruht und wenigſtens be ſtändig Rauch ausgeſtoßen; heftige Ausbrüche fanden unter andern in den Jahren 512, 1631, 1737, 1760, [...]
[...] welche zum Verwittern der verſchiedenen Lavaſchichten erfoderlich iſt, nicht mit Sicherheit ausgemittelt werden kann. Vor Chr. werden 9 Ausbrüche des Berges ge nannt, von denen die um 477 und 121 am ſtärkſten waren. Nach Chr. Geburt fanden heftige Ausbrüche [...]
[...] ſchließen läßt. Nördlicher als Island iſt nur ein Vul kan bekannt, der 1500 Fuß hohe, unter 72 Grad nördl. Br. liegende Berg Esk, auf der Inſel Mayen [...]
[...] während zugleich die vielen Erdbeben jener Gegend auf vulkaniſche Thätigkeit deuten. Bemerkenswerth iſt in derſelben Gebirgskette der Poſchan oder weiße Berg, auch Agie oder Feuerberg genannt, der eine Menge Sal miak und Schwefel liefert, welche Materien die Einwoh [...]
[...] Inſel- und Gebirgskette beginnt beim Cap Formoſa und erſtreckt ſich bis Kamtſchatka. Japan hat viele Vulkane, worunter der höchſte Berg in Japan, Fuſi no-yama; der nördlichſte iſt der Wake-yama oder bren nende Berg auf Jeſſo. In Kamtſchatka, das durch [...]
[...] Guadeloupe, St.-Vincent (wo der Morne-Garou 1812 den ſtarken Aſchenregen auf Barbadoes bewirkte), Sta. Lucie (Berg von 200 Fuß Höhe), St.-Chriſtoph (der Schwefelberg, auch Mount - miſery genannt), S.-Do mingo (Vulkan von 5700 Fuß Höhe) zu nennen. [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse14.09.1839
  • Datum
    Samstag, 14. September 1839
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] keit der Firſternwelten, und gleich wie uns Herſchel's Teleſkop zu dieſen erhoben hat, ſo verſetzt uns Ehren berg's Mikroſkop in jene. Hiermit verlaſſen wir das Gebiet naturwiſſenſchaft licher Forſchung, um unſere Leſer mit einigen der wich [...]
[...] buſens überall 20–40 Faden beträgt. Auf dem ara biſchen Ufer angekommen, ſchlugen ſie den Weg nach Oſten in die Berge ein und kamen zu den höchſt merk würdigen, bereits von Niebuhr entdeckten ägyptiſchen Gräbern und Denkmälern bei Sarbut el Cadem, über [...]
[...] auf der Reiſe nach Syrien zum Ruheplatz gedient. Wenn man aus dieſem Engpaſſe heraustritt, erblickt man den Berg Sinai, deſſen vorragende Spitze von dem in ſeiner Geſtalt mehr abgerundeten St.-Kathari nenberge überragt wird. Beide waren mit Schnee be [...]
[...] durch die hin und wieder vorkommenden ungeheuern Spalten in den Felſen noch vermehrt wurde.“ Durch dieſes Thal gelangten die Reiſenden, den Berg Sinai zur Rechten laſſend, nach Dahab am elanitiſchen Meer buſen oder nordöſtlichen Arme des rothen Meeres, und [...]
[...] auf dem er es betreten hatte, und zwar eilig und ver ſtohlen, ohne die merkwürdigen Ruinen am öſtlichen Eingange und den Berg Hor nebſt dem angeblichen Grabe Aaron's zu beſuchen, weil er während ſeines Aufenthalts in dieſer Gegend in beſtändiger Furcht vor [...]
[...] Steinplatten in ziemlich regelmäßiger Ordnung legen laſſen; dieſe mögen früher eine bequeme Treppe bis zum Gipfel des Berges gebildet haben, aber die Regengüſſe haben ſie verrückt und Reparaturen haben in langen Zeiten nicht ſtattgefunden, ſodaß die Treppe an vielen [...]
[...] wir noch vor einem zweiten ähnlichen Thore vorbei und erreichten dann eine kleine Plattform, von welcher wir den Gipfel des Berges und die beiden auf demſelben ſtehenden Gebäude, eine Kapelle und eine Moſchee, ent deckten. Nicht ohne große Schwierigkeit erklimmten wir [...]
[...] deckten. Nicht ohne große Schwierigkeit erklimmten wir den Gipfel, auf jedem der zahlreichen Vorſprünge des Berges ausruhend, an welche die Erfindungsgabe der Mönche zahlreiche Legenden geknüpft hat. Auf dem Gipfel ſelbſt verſuchte mein Auge lange vergeblich unter [...]
[...] Mönche zahlreiche Legenden geknüpft hat. Auf dem Gipfel ſelbſt verſuchte mein Auge lange vergeblich unter dem Chaos von Felſen, die um den Fuß des Berges zuſammengedrängt waren und in der Entfernung in der Geſtalt von empörten Wellen verſchwanden, einen vor [...]
[...] Laborde trat nach ſeiner Beſteigung des Sinai den Rückweg nach Kairo über Suez an; er umging den Berg Serbal und ſtieg zu der Küſte des rothen Meeres herab durch das berühmte Wady Mokatteb oder Thal der beſchriebenen Berge. Hier entdeckte ein Prior der [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)15.02.1845
  • Datum
    Samstag, 15. Februar 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchenliebe geſchieht, da er ſeine Gefangenen wie eine Waare betrachtet. Freilich ſchleppt er ſeine Gefange nen wie ein Scheit Holz in die Berge und läßt ſie faſt in der Schlinge, die er aus einem Stricke macht, erſticken. Wenn ihnen aber das Schickſal vergönnt, [...]
[...] dem Gefangenen, den er am Strick führte, einen Hieb und mit dem Rufe Haida! (vorwärts!) ging's durch Thäler und Berge unaufhaltſam fort, bis ſie am Abend in dem Dorfe anlangten, wo der Koiſſu bulinze reſidirte. [...]
[...] Der Berg der tausend Seen. [...]
[...] Der Berg der tauſend Seen in Aſien, Bing-Göhl Dagh genannt, erhebt ſich immer ſteiler werdend, bis eine Terraſſe ſichtbar wird, und auf ihr ſteigt auf [...]
[...] Dagh genannt, erhebt ſich immer ſteiler werdend, bis eine Terraſſe ſichtbar wird, und auf ihr ſteigt auf gleiche Weiſe der Berg weiter empor, bis auf ſeinem Gipfel eine neue Terraſſe ſich zeigt. Sein Durchmeſ ſer von Nord nach Süd beträgt gegen acht Stunden, [...]
[...] während er von Weſt nach Oſt kaum fünf in ſich faſt. An ihn knüpft ſich folgende Sage. Der Berg der tauſend Seen gehört, gleich dem Ararat, zu den heiligen Bergen, von denen einſt das Paradies getragen worden ſein ſoll. Auf ſeinem brei [...]
[...] nach mehren Jahrhunderten, als die Menſchen um ihn her ſich ausgebreitet hatten, ein Nachkomme Kain's den heiligen Berg zu erklimmen. Der Engel war ab weſend. Mit großen Augen erſchaute der Neugierige die Wunder des Paradieſes. Da erblickte er die ſchö [...]
[...] Bruſt und, zu friſchem Leben erwacht, flog dieſer zum Erſtaunen der ihm nachgaffenden Menge dahin, der Höhe des Berges zu. Da ergriff aufs neue der wilde Kainsſohn ſeinen Bogen und ſandte zum zweiten Male den ſpitzigen Pfeil dem heiligen Schwane nach. Er [...]
[...] Guten flehend um neues Waſſer. Und der Allbarm herzige erhörte die Bittenden. Allenthalben im ganzen Umkreiſe des weiten Berges ſickerten Quellen aus den Stellen hervor, wo ein Tropfen Blutes vom geheilig ten Vogel vergoſſen war, und es bildeten ſich gegen [...]
[...] kühlte Sonnenwärme alles Wachsthum vernichtet hat, grünen Pflanzen und Kräuter in üppiger Fülle auf dem Berge der tauſend Seen. Weit und breit kommen jetzt auch zahlreiche Heer den gegen die Mitte Juli hierher, um das herr [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse16.11.1833
  • Datum
    Samstag, 16. November 1833
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] kennen lehrt. Nach Verſchiedenheit der Lage, Geſtalt und Aus dehnung erhalten die Berge verſchiedene Namen. Wir begnügen uns hier mit einer kurzen Andeutung derſel ben, da der Zweck dieſer Blätter und der engbegrenzte [...]
[...] Die Erhöhungen, welche ſich aus der Ebene er heben, heißen nach der größern oder geringern Höhe, die ſie haben, Hügel, Anhöhen und Berge. – Zuſammenhängende und nach einer beſtimmten Rich tung fortlaufende Erhöhungen heißen Hügelreihen, [...]
[...] liegen ſie in Haufen neben einander, ſo werden ſie Hügel- oder Berggruppen genannt. Der höchſte Theil eines Berges heißt Kuppe, Spitze oder Gipfel; der niedrigſte Theil heißt der Fuß; die Seiten eines Berges nennt man Abda [...]
[...] Schluchten, Thäler, Spalten oder Klüfte, Schlünde, Becken und Keſſel. Gebirge nennt man Bergketten und Berg rücken, welche eine bedeutende Höhe haben und de ren Grundlage aus feſtem Geſtein, Felſen, beſteht. [...]
[...] folgendermaßen ein: 1) Hügel....................... von 1000 bis 2000 Fuß. 2) Niedrige Berge und Gebirge 2000 – 4000 – Harz, Fichtelgebirge c. 3) Mittelgebirge............ von 4000 bis 6000 Fuß. [...]
[...] Kopf und Kuppe aber, wenn die Form mehr rund iſt. Die Gipfel der höchſten Berge und Gebirge ſind, ſelbſt in den heißeſten Ländern, mit ewigem Schnee und Eis bedeckt, während zu ihren Füßen Frühling, [...]
[...] aus Urſachen, die uns ſelbſt unbekannt ſind, fortbe ſtanden. Wenn die innere Feuersbrunſt ſtark genug iſt, um den Gipfel des Berges, den ſie gebildet hat, durchzubrechen, ſo wirft dann der Vulkan durch die durch eine Exploſion entſtandene Oeffnung, die man [...]
[...] Schlacken, Kohlen, Schwefel, ja ſogar Waſſer, in welchem man eine Menge todter Fiſche ſieht. Dieſe Berge ſind ſehr hoch, und ungeachtet des Feuers, das ſie im Innern aushöhlt, mit immerwährendem Schnee bedeckt. [...]
[...] Baſalt und den Schlacken die ſichtbaren Ueberbleib ſel der Thätigkeit des Feuers, womit die äußere Rinde des Berges überzogen iſt, erkennen, daß ſie vorhanden geweſen ſind. In den vulkaniſchen Gebirgen zeigt nichts einen Urkern an; kein Grundgranit, überall eine ſekon [...]
[...] (Anatolien in der aſiatiſchen Türkei) 5,443 Fuß. Karmel (Paläſt. in der aſiat. Türkei) 2,044 – Tabor, Berg der Verklärung, (Paläſt. in der aſiat. Türkei). 1,849 Fuß. Ophir - Gebirge (Inſel Sumatra im indiſchen [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse13.03.1841
  • Datum
    Samstag, 13. März 1841
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] iſt ſehr bergig. Ein Bergrücken durchſtreicht die Inſel von Norden nach Süden und bildet am ſüdlichen Ende den höchſten Berg auf den ioniſchen Inſeln, genannt der ſchwarze Berg, 5000 Fuß hoch, auf welchem der Schnee ſelten vor Mitte Mai verſchwindet. Derſelbe hat [...]
[...] denen jeder den vorhergehenden nur wenig überragt; auf dem höchſten ſtand ſonſt ein koloſſaler Altar Ju piter's. Noch vor 30–40 Jahren war dieſer Berg bewaldet; ſeitdem aber die ihn bedeckenden unermeß lichen Cypreſſen - und Fichtenwaldungen, die ihn mit [...]
[...] ganze Inſel erhellte, bis auf wenige Überreſte verheert worden ſind, hat ſich das Klima der Inſel merklich geändert, namentlich in den dem Berge benachbarten Thälern. Auch auf dieſer Inſel ſind Erdbeben häufig, namentlich im Sommer, während der Sirocco weht, [...]
[...] der Inſel producirte Öl von vorzüglicher Qualität und wird dem der meiſten andern Inſeln vorgezogen. In einem Berge, der nach der an ſeinem Fuße ſtehenden Sophienkirche benannt wird, befindet ſich eine Tropf ſteinhöhle von ungeheurer Größe mit vielen tief in den [...]
[...] Sophienkirche benannt wird, befindet ſich eine Tropf ſteinhöhle von ungeheurer Größe mit vielen tief in den Berg hineingehenden Kammern. Im Alterthume hieß die Inſel Cythera, auch wol wegen der guten Purpurſchnecken in ihrer Nähe Por [...]
[...] Stelle über eine Meile breit, hat drei Quadratmeilen Flächeninhalt und beſteht aus zwei verbundenen Ge birgsmaſſen, deren höchſte Punkte die Berge Stepha nos im Süden und Neritos im Norden ſind. Der letztere iſt etwa 3000 Fuß hoch und gewährt eine ſehr [...]
[...] letztere iſt etwa 3000 Fuß hoch und gewährt eine ſehr umfaſſende, die Mühe des Steigens reich lohnende Ausſicht; man erkennt in der Ferne den impoſanten Berg Bumiſto in Akarnanien, den Parnaß, die Berge von Janina in Epirus und die Pinduskette und zählt mit [...]
[...] das höchſte Alter und die Kindheit der Kunſt. Den Palaſt des Odyſſeus verſetzt man auf die Spitze eines Berges über Aito, der ganz mit Trümmern cyklopiſcher Mauern bedeckt iſt und wo jedenfalls eine bedeutende Stadt mit ihrer Burg geſtanden haben muß; leider [...]
[...] alle den Namen Tataren führen, die tatariſche Sprache ſprechen und ſich zum Islam bekennen, ſo iſt doch der Unterſchied zwiſchen ihnen höchſt auffallend. Die Berg bewohner im Süden zeichnen ſich vor den Steppen bewohnern ſehr aus, nicht nur durch höhere Civiliſation [...]
[...] hern und Blöken ſein eigenes Vieh. Bei allen ſeinen Wanderungen über die unermeßliche Steppe, ohne Straße, ohne Bäume, ohne Berg, um ihn zu leiten, verirrt ſich der nogaiſche Tatar doch nie: Sonne, Mond, Sterne, das kleinſte Leuchten an dem dunklen Him [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse11.01.1840
  • Datum
    Samstag, 11. Januar 1840
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] das Land hineingeht und einen ſehr guten Hafen bil det, welcher an der Landſeite durch ſieben hohe und ſteile, den Zugang zu demſelben erſchwerende Berge ein geſchloſſen iſt, an der Seeſeite aber durch Batterien und Feſtungswerke vertheidigt wird. Ihrer geſchützten Lage ver [...]
[...] len kommen am häufigſten am Fuße der Gebirge, in Bergſchluchten und Thälern vor; in ſtark bewaldeten, weit ausgedehnten und mit Thälern abwechſelnden Berg und Hügelgruppen entſtehen immer viele oder ſtarke MOuellen. Manche Quellen finden ſich in ſehr bedeu [...]
[...] und Hügelgruppen entſtehen immer viele oder ſtarke MOuellen. Manche Quellen finden ſich in ſehr bedeu tender Höhe, faſt auf den Gipfeln der Berge; am be kannteſten iſt in dieſer Beziehung der Herenbrunnen auf dem Brocken, eine ſehr reiche und meiſt mit glei [...]
[...] Die unterirdiſchen Quellen ſind in ſehr großer Menge überall verbreitet, wo ſich in der Nähe bewaldete Hü gel oder Berge befinden. Beim Graben der Brunnen gräbt man durch die Dammerde, den aufgeſchütteten Boden, darauf folgende Lager von Erdarten oder wol [...]
[...] lichkeit beurtheilen. Höchſt unſicher, ja ganz vergeblich iſt das Bohren arteſiſcher Brunnen in weiten Ebenen, welche keine Wälder oder bewaldeten Hügel und Berge enthalten, wonach es z. B. in Sandwüſten, entfernt von Gebirgen, keinen Erfolg haben würde; auch in [...]
[...] Verſinnlichung dieſer Wirkung heberförmiger Kanäle mag die unten ſtehende Abbildung dienen, die den Durch ſchnitt eines Berges oder Hügels mit ſeiner dünnen Decke von Dammerde vorſtellt, während das Innere aus Kalk, Thon oder irgend einer Gebirgsart beſteht. [...]
[...] Gipfels des noch 15,700 Toiſen (etwa vier geographi ſche Meilen) entfernten Chimborazo und entdeckten durch ein Fernrohr in dem Schneemantel des Berges mehre als ſchwarze Streifen vorragende, dem Gipfel zulau fende Felsgrathe, die hoffen ließen, daß man auf ihnen [...]
[...] nem der Trauerweide gleichenden Baume bedeckte Ebene, auf welcher Tauſende buntgefärbter Llamas weideten, und brachten die Nacht am Fuße des Berges in dem indiſchen Dorfe Calpi zu, 9720 Fuß über dem Meere. Am folgenden Morgen begann die eigentliche Beſtei [...]
[...] indiſchen Dorfe Calpi zu, 9720 Fuß über dem Meere. Am folgenden Morgen begann die eigentliche Beſtei gung des Berges, die ſie von der ſüdſüdöſtlichen Seite verſuchten, da die als Führer dienenden Indianer die ſer Richtung den Vorzug gaben. Zwei große terraſſen [...]
[...] Im Toscaniſchen ſind vor kurzem zwei Queckſilberla ger aufgefunden worden, das eine bei Selvena am Fuße des Berges Amiata, das andere bei Levigliane in der Nähe von Serravezza; man hofft, daß ſie an Ergiebig keit den berühmteſten Queckſilberminen Europas gleich [...]