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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Der Bayerische Landbote12.10.1831
  • Datum
    Mittwoch, 12. Oktober 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] - ſey, dem Verſuchsbau Opfer zu bringen. – Hiernach ſchiene es, als hätten die früheren Ständeverſammlungen das Berg- und Hüt tenweſen von einander ausgeſchieden; als hätten ſie angenom men, die Hüttenwerke bedürften einer beſondern Unterſtützung [...]
[...] Durchgeht man aber alle Vorträge des 2. Ausſchuſſes früherer Ständeverſammlungen, ſo findet man dieſeu angeregten Unter ſchied zwiſchen Berg- und Hüttenweſens nirgend gemacht, im Ge gentheil wird in den Vorträgen und in allen darauf gegründe ten Anträgeu des Berg- und Hüttenweſen als ein nicht zu [...]
[...] weiterung und Verbeſſerung der dermalen bereits beſtehenden Etabliſſements und auf die Belebung und Emporbringung neuer Berg- und Hüttenwerke verwendet werden mögte, und in allen fünf hierauf gegründeten Anträgen erſcheinen die Berg nnd Hüttenwerke verbunden, und nirgends ausgeſchieden. Die [...]
[...] Der ganze Voranſchlag iſt nur in der Vorausſetznng der von den früheren Ständeverſammlungen angenommenen Grundſätze gemacht, daß nämlich aus den Berg- und Hüttenwerken ein ſünau zielles Ergebniß nicht erzielt werden ſoll. Dieſes geht aus deu amtlichen Aufklärungen hervor, welche der Hr. Finanzminiſteriu [...]
[...] Meldung gemacht? Allerdings wären dann die Anträge nicht ſo folgerecht ans den Vorderſätzen hervorgegangen. Selbſt der Vortrag des Abg. Fikentſcher über das Berg- und Hüttenweſen weiſet Seite 51 nach, daß ueben dem disponiblen Ueberſchuſſe von 48,059 fl. 14 kr. aus den Hüttenwerken noch [...]
[...] Hüttenweſen weiſet Seite 51 nach, daß ueben dem disponiblen Ueberſchuſſe von 48,059 fl. 14 kr. aus den Hüttenwerken noch weitere Unterſtützungen aus dieſen Erträgniſſen an die Berg- u. Hüttenwerke übergehen. Er ſagt: „Da bei den Hüttenämtern anch fernerhin Erweiterung uud [...]
[...] Verbeſſerung derſelben Hauptzweck ſeyn ſoll, ſo ſollen ſie auch noch nachſtehende Ansgaben leiſten, als: - a) bei dem Berg- und Hüttenamte Bodenwöhr ſoll ein neues Eylindergebläſe aufgeſtellt werden; b) in Sondhofen wird, wenn in den Holzbezügen kein Hin [...]
[...] b) in Sondhofen wird, wenn in den Holzbezügen kein Hin deruiß eintritt, ein Cylindergebläſe aufgerichtet; c) das Berg- und Hüttenamt Bergen wird eine neue Ham merhütte mit Eylindergebläſe, neue Geſchläge und ein Walzwerk herſtellen; - [...]
[...] d) für Fichtelberg beſteht der Antrag, ein und das andere der beſtehenden Walzwerke zweckmäßiger zu conſtruiren; e) das Berg- und Hüttenamt Stadtſteinach, dem der Stein kohlenbergbau zn Stockheim untergeordnet iſt, muß vom Marimilians-Stollen aus den linken Stollenflügel, der [...]
[...] dieſe Ausſicht auf Erſparung weg. Nun kommen wir aber auf die Hauptſache. Seit zwey Finanzperioden wurden alle Erträgniſſe aus dem Berg- und Hütten-Weſen in die beſtehenden Werke verwendet. Ein großer Theil der Gebäude iſt neu und auf das Solideſte hergeſtellt. [...]
Der Bayerische Landbote07.08.1861
  • Datum
    Mittwoch, 07. August 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Haus, um das wundervollſte Schauſpiel, das es in der Natur gibt, den Sonnenuntergang im Gebirge, recht voll genießen zu können. Noch war die Sonne nicht hinter die Berge ver ſchwunden und das Dorf Garmiſch mit dem ganzen Loiſach thale lag in duftigem Glanz und Schimmer. Allmälig aber, [...]
[...] ſchwunden und das Dorf Garmiſch mit dem ganzen Loiſach thale lag in duftigem Glanz und Schimmer. Allmälig aber, wie die Sonne hinter die Berge trat, legte ſich Schatten über die Ebene, den Fuß der Berge umhüllte ein nebelartiger Duft und nun zeigte ſich meinem Blick wieder jenes Wunder der [...]
[...] und nun zeigte ſich meinem Blick wieder jenes Wunder der Natur, das man „Alpglühen“ nennt, in ſeiner überraſchenden Pracht und Schönheit. Während um den Fuß der Berge [...]
[...] Schatten und Duft ſich immer mehr verdichten, begann die obere Hälfte derſelben zuerſt in ſanfterem, dann immer inten ſiver werdendem Lichte zu ſchimmern, bis endlich der Berg völlig durchglüht erſchien, wie rothglühendes Eiſen. Von Mi nute zu Minute verengte ſich dieſer Gluthraum mehr nach [...]
[...] völlig durchglüht erſchien, wie rothglühendes Eiſen. Von Mi nute zu Minute verengte ſich dieſer Gluthraum mehr nach dem Gipfel des Berges zu, während die von derſelben ver laſſenen Theile völlig die graue Farbe der Aſche annahmen, um ſo die Täuſchung wie von glühendem und allmälig erkal [...]
[...] um ſo die Täuſchung wie von glühendem und allmälig erkal tendem Eiſen vollkommen zu machen. Das richtigſte Bild von dieſem Glühen der Berge gibt wohl dem, der es nie geſehen und ſich doch einen Begriff davon machen will, das Verglühen eines Räucherkerzchens, wenn wir daſſelbe unten anzünden und [...]
[...] Spitze deſſelben hell glüht, iſt der übrige Theil von unten nach oben zu grauweiße Aſche. Je mehr nun das „Glühen“ der Berge emporrückt und ſich zuletzt ganz auf den ewig mit Schnee und Eis bedeckten Gipfel beſchränkt, um ſo wunder barer und herrlicher wird der Anblick, weil die glänzenden, [...]
[...] uns faſt den glühenden Berggipfel vergeſſen läßt. Aus dem Thale haben ſich beim Schwinden der Sonne die feuchten Dünſte erhoben, die nun um die Mitte der Berge in duf tigen Wolken ſchweben, ſeltſamen nebelhaften Geſtalten gleich, die einen luftigen Reigen um den Berg führen, phantaſtiſche [...]
[...] wir den wohl hundert Fuß tief unter uns brauſenden Berg [...]
[...] Handlungskommis, 21 J. a., in Nürnberg. – Hr. Johann Ulrich Brünner, in Nürn berg. – Frau Thereſia Mendl, 69 J. a., in Paſſau. – Hr. Frhr. Adolph v. Fraun berg, Junker, 23 J. a., in Augsburg. – [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 26.01.1873
  • Datum
    Sonntag, 26. Januar 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] und was ſie da ſah, erfüllte ſie mit Entzücken. So hatte ſie ſich in ihrer jugendlichen Schärmerei gedacht, müſſe ein wahrer Liebhaber ſprechen und handeln, wie es der junge Schauſpieler Alfred Berg that; ſie lauſchte jedem ſeiner Worte ängſtlich und überraſchte ſich ſogar auf einer Regung von Neid gegen die 40jährige judendliche [...]
[...] that; ſie lauſchte jedem ſeiner Worte ängſtlich und überraſchte ſich ſogar auf einer Regung von Neid gegen die 40jährige judendliche Liebhaberin, an welche Berg all die ſchönen Worte richtete. Die Vor ſtellung war zu Ende. Eliſe ging nach Hauſe und träumte die ganze Nacht von ihm; und nun fehlte ſie keinen Tag bei der Vorſtellung. [...]
[...] zu löſen, traf ſie daſelbſt zum Erſtenmale mit Berg zuſammen; ſie [...]
[...] wurde verlegen, aber ſie kam Tags darauf wieder, und den dritten Tag wieder und durch zwei Wochen alle Tage. Eliſe liebte Berg, und Berg liebte ſie wieder; und nun fanden die Rendezvous nicht mehr in der Wohnung des Direktors, ſondern auf neutralem Boden, [...]
[...] und Berg liebte ſie wieder; und nun fanden die Rendezvous nicht mehr in der Wohnung des Direktors, ſondern auf neutralem Boden, in dem nahe gelegenen Wäldchen, oder gar in Berg's Wohnung ſtatt. Er erzählte ihr ſo viel Schönes und Herrliches über die göttliche Schauſpielkunſt, durch die man gefeiert, geehrt und reich werden kann, [...]
[...] Kunſt.“ Darüber waren zwei Monate vergangen, die kleine Truppe brach auf, um eine andere Stadt mit ihrer Kunſt heimzuſuchen. Auch Berg reiſte a5 und Eliſe mit ihm. Berg, wohl wiſſend, daß - die Eltern Eliſens ſie verfolgen würden, trennte ſich von der Geſellſchaft und kam mit Eliſen nach Ungarn, wo er ſich zuerſt in Kaſchau [...]
[...] waren in vielen Orten Ungarns herumgekommen, Eliſe jedoch war eine andere geworden. Sie hatte ſich die traurige Ueberzeugung ver ſchafft, ihre Liebe zu Berg wie ihre Leidenſchaft zur Kunſt, die ſie für eine Oriflamme gehalten, ſei nur ein aufflackerndes Strohfeuer ge weſen; zu ihren Eltern zurückzukehren wagte ſie nicht und dann ſtellte [...]
[...] kam, dem Eliſe bis zur Thüre das letzte Geleite gab. Nacheilen konnte er ihm nicht, denn er war in der Dunkelheit ſchnell ver ſchwunden. Als ob nichts vorgefallen wäre, begab ſich Berg in ſein Zimmer. Am Morgen des anderen Tags kamen Beide lange uicht zum Vorſchein, man pochte an die verſchloſſene Thüre, und als wie [...]
[...] der Anblick, der ſich den Eindringenden bet, war ein gräßlicher. Mit durchſchnittenen Halsadern lag Eliſe todt auf ihrem Bette und neben derſelben Berg, aus mehreren ſich ſelbſt bei,ebrachten Wunden blutend, aber noch lebend. Er wurde ins Spital gebracht, wo er nach ſieben Monate langem, ſchmerzlichem Kran'enlager endlich genas, um, [...]
[...] blutend, aber noch lebend. Er wurde ins Spital gebracht, wo er nach ſieben Monate langem, ſchmerzlichem Kran'enlager endlich genas, um, des Mordes angeklagt, vor dem Gerichtshofe zu erſcheinen. Berg. leugnet ſeine ſchaudervolle That nicht; mit Thränen in den Augen erzählt der ſchöne, bleiche junge Mann all: vorangegangenen Geſcheh [...]
Der Bayerische Landbote29.01.1839
  • Datum
    Dienstag, 29. Januar 1839
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] thigten ſonſt ausgeſetzt ſind. Eichſtädt. Se. kgl. Hoheit der Herr Herzog von Leuchten berg haben dahier mehrere Jagden abgehalten. Es wurden über 200 Faſanen, ſoviel Haſen und 115 Schweine geſchoſſen. Die Vorſehung waltet mit mächtiger Hand über ihm. Denn kaum [...]
[...] Vorſehung waltet mit mächtiger Hand über ihm. Denn kaum war er auf der Straſſe nach dem Schweinspark in Mitte des Berges bey Waſſerzell mit ſeinen hohen Begleitern aus dem ele ganten Jagdwagen geſtiegen, als die 4 Pferde durch das Schnee geſtöber ſcheu, von der Straſſe ab, und den jähen Berg hinun [...]
[...] koben, L. Hilger, auf ſ. Anſuchen zu verleiben; auf das hiedurch erled. Rentamt Edenkoben den Rentbeamten in Euſel, L. Schan berg, prov. zu verſetzen; zum Rentbeamten in Euſel den dermal. Verweſer des Rentams Homburg, L. Guembel, prov. zu ernen nen, und den Forſtkommiſſär 2r Cl., Frhrn. v. Münſter in Würz [...]
[...] Schloſſe von Zwillingen, zwei geſunden und wohlgeſtalteten Prin zen, glücklich entbunden. Der Berg Sinai. (Fortſ.), Außer dieſer Kirche bietet das Kloſter ſelbſt nichts Merkwür diges dar und man flüchtet darum gern aus ſeinen düſtern Räu [...]
[...] ſich in den Entbehrungen ſeines ſtillen Aſyles wohl zu fühlen. An dem zweiten Tage unſeres Aufenthaltes ging ich mit mei nen Reiſegefährten in etwa 6 Stunden um den ganzen Berg herum. Ueber hingeſäte Felsſtücke durchwanderten wir verſchie dene Thäler, die mit duftigem Strauchwerk bewachſen waren [...]
[...] heute um den Berg herum in das Kloſter des Sinai geleitet wird. Denn faſt alle Beſitzungen rings umher gehören den Mön chen, welche dieſes Kloſter bewohnen. [...]
[...] Den dritten Tag beſtieg ich in Begleitung eines Mönches – denn meine Reiſegefährten waren zu bequem dazu! – den Gipfel des heiligen Berges, der nach Rüppel's Meſſung, wie ich ſpäter aus ſeinem eigenen Munde vernahm, 12,000 Fuß über die Mee resfläche emporragen ſoll, ſo daß alſo jener Lehrer, der vergebens [...]
[...] resfläche emporragen ſoll, ſo daß alſo jener Lehrer, der vergebens auf eine Beantwortung ſeiner Frage harrte : Wie hoch iſt der Berg Sinai? ſich nicht mehr mit der Auskunft zu behelfen braucht: Das kann man ſo genau nicht wiſſen! In der Frühe des Morgens machten wir uns auf den beſchwerlichen Weg. [...]
Der Bayerische Landbote07.05.1842
  • Datum
    Samstag, 07. Mai 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] nem Wunſche zu willfahren, den Seine königl. Hoheit unſer allgeliebter Kronprinz ausgeſprochen haben, als Jhm die ſchöne Gebirgeparthie, welche der hoch emporragende Berg Kofel bie tet, vielen Genuß auf einer im Jahre 189, da gehaltenen Gemsjagd verlieh. Gegenüber jener Stelle nämlich, von wel [...]
[...] ſtimmt, dieſen Ahorn zum Denkmal der Erinnerung einzuwei hen. Nach abgehaltener nachmittägiger Andacht zog man mit klingendem Spiel an den Fuß des Berges. Der Zug war begleitet vom Herrn Pfarrvorſtande und dem daſigen Herrn Frühmeßbenefiziaten, ſo wie von dem quiesc. Herrn Miniſterial [...]
[...] Herrn Dr. Jakob Frankl. Ganz Oberammergau ſchloß ſich an, und war in freudiger Regung und Bewegung. Am Fuße des Bergs angekommen, wollte nun zwar Jedes den Berg hin an; aber Alter und Gebrechlichkeit waren bei Vielen die nicht zu überwindenden Hinderniſſe. Der Berg mußte von einer et [...]
[...] Zugang gefährdet iſt. Doch das Verlangen, jene Stelle zu ſe hen, wo Sek. Hoheit vor drei Jahren ſich ſo vergnügt fühl ten, hat Vile ermuhiget, den Berg zu erſteigen und. ſelbſt die Schuljugend, ſehend den Herrn Pfarrer den Berg hinangehen, folgte faſt größtentheils nach. Gewiß iſt der Kofberg nie VOI1 [...]
[...] petenklang, Ausbringung von Toaſten auf das königliche Haus und unter Abſingung des Volksliedes: Heil unſeren König! Nachdem man ſich dem frohen Leben auf dem Berge einige Zeit überlaſſen hatte, gelangte man wieder glücklich an den Fuß des Berges. Von da aus bewegte ſich der Zug unter ſchallen." [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 12.10.1873
  • Datum
    Sonntag, 12. Oktober 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] „O, die Sache iſt ganz öffentlich, Herr Juſtizrath; ſie betrifft hundert Prioritätsactien auf ein neu entdecktes Steinkohlenlager in Schleſien, welche das Haus Berg & Comp. noch zu vergeben hat, – ein glänzendes Geſchäft, bei welchem im Handumdrehen ein großes Vermögen gewonnen werden kann. Das Haus Berg & Comp. iſt [...]
[...] „Nun alſo“, lächelte Herr Roſenthal, mit einer Selbſtbefriedigung das Bändchen im Knopfloch, welches der Juſtizrath ſehnſuchtsvoll lieb äugelte, ſtreichelnd, „Herr Berg iſt mein Freund, wir ſind Studien genoſſen, – ich vermag, ohne mich zu rühmen, Alles über ihn, fragen Sie gefällig den Generalagenten Blum darum, der kann Ihnen Wun [...]
[...] genoſſen, – ich vermag, ohne mich zu rühmen, Alles über ihn, fragen Sie gefällig den Generalagenten Blum darum, der kann Ihnen Wun derdinge davon erzählen, Herr Berg iſt Reichstagsmitglied, wie Sie wiſſen werden, hat großen Einfluß beim Miniſter, – doch das iſt Alles Nebenſache, – ihm liegt daran, wie er mir ſagte, dieſe hundert [...]
[...] „Mit Vergnügen, verehrter Herr Juſtizrath! – Schade, ewig Schade, daß Sie ſich an dieſem äußerſt rentablen Aktienunternehmen des Herrn Berg & Comp. nicht betheiligen können. – Doch halt, wie iſt mir denn?“ Er zog ſeine Brieftaſche hervor und durchlief mit raſchem, ge [...]
[...] eld), man verlangt indeſſen eine Bürgſchaft, – erhält er dieſelbe nicht s heute Abend, dann muß ich dennoch zum Senator Meier gehen, Ä Berg durchaus verlangt, daß die Aktien in einer Hand bleiben, Ähier in B. ſozuſagen ein Matador zu ſchaffen durch den ſicheren Gºnn, einen Geld-Matador, der die Stadt emporbringt, der ihr [...]
[...] mit partizipirt hätten. – Es ſoll nicht ſein, ich muß es alſo dem Senator Meier zuwenden, der einen wahren Triumph dadurch feiern und durch Herrn Berg, der nicht wenig bei Hofe vermag, mancherlei erreichen wird, was Anderen längſt zukäme. – Ach, liebſter Roſen thal, ſprach geſtern Abend noch mein Freund Blum, mit dem ich von [...]
[...] mit dem Adlerorden dekorirt ſein? Ja, wenn mein Freund Blum im Beſitze der Aktien wäre, dann würde er ſicherlich durch geeignete Für ſprache bei Herrn Berg dafür ſorgen, – von mir würde es natür lich nicht angehen können, ich bin ein Fremder in Ihrer Stadt, bei Herrn Blum jedoch, der Sie und Ihr gemeinnütziges Wirken ſeit [...]
[...] Jahren kennt, wie ſich ſelber, der Ihr Verdienſt von Anno 48 be ſchwören kann, ja, da läge die Sache ganz anders –“ beſäß „So meinen Sie wirklich, daß Herr Berg den Einfluß bei Hofe L e –“ „Bah, mein Verehrter, er ſpricht mit den Miniſtern, wie ich [...]
[...] L e –“ „Bah, mein Verehrter, er ſpricht mit den Miniſtern, wie ich mit Ihnen, – ein Wort von Herrn Berg und die Auszeichnung iſt da, meine Ehre zum Pfande!“ Er deutete mit einem vielſagenden Lächeln dabei auf ſeine Deko [...]
[...] Entfernung tobte es im Innern des Berges, der mit mächtigem Erd fall gerade an der Stelle barſt, welche Lairo gegenüberliegt. Koloſſale Maſſen wälzten ſich zum Ufer herab, ein Regen von Staub legte ſich [...]
Der Bayerische Landbote24.11.1868
  • Datum
    Dienstag, 24. November 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Am andern Tage Herrn v. Berg: [...]
[...] „Sonderbar,“ ſagte er, „wer mag nur den Flor um die Doku mente gewickelt haben?“ – „Ein Flor!“ rief Herr v. Berg bleich in den Seſſel zurückſinkend und das Käſtchen mit Entſetzen zurück weiſend. „Was haſt Du da in der Eile ergriffen? Trage es ſchnell [...]
[...] Madame Müller hatte bei dem erſten Auſſchrei, den Herr v. Berg ausſtieß, ſich aus Cäcilien's Umarmungen losgemacht und ſah mit ſtarrem Blick auf das Käſtchen, dann wieder anf den alten Hern. Sº ſtand ſie unverwandt, bis daß Georg wieder erſchien, [...]
[...] * Madame Müller bot ſich an, mit den Papieren und Inſtructio neu verſehen in die Stadt zu reiſen und mit dem Anralt des Herrn v. Berg die Sache zu beſprechen. Der Autrag wurde dank bar angenommen. Cäcilie ließ die offene Kaleſche anſpannen, die ſie ſelbſt kutſchiren wollte, um ihre treue Freundin bis zur nächſten [...]
[...] ſie ſelbſt kutſchiren wollte, um ihre treue Freundin bis zur nächſten Station zu bringen, wo ſie den Poſtwagen beſteigen ſollte. Georg ſchickte ſich zur Jagd an und Herr v. Berg blieb allein im Schloß zurück. - > Der Vormittag war bereits zu Ende; der Jagdärm, welcher am [...]
[...] Man kannte die Lebhaftigkeit des Mädchens zu gut, man wußte, daß ihr unüberlegter Muthwille ihr leicht Gefahr bringen konnte. Herr v. Berg machte ſich Vorwürfe darüber, daß er ihr nachgege ben hattte. Ein plötzlicher Ausruf des Kammerdieners weckte ihn endlich aus ſeinen ſtummen Gedanken. [...]
[...] „Was iſt geſchehen?" fragte ängſtlich Herr v. Berg. [...]
[...] „Und das ſagſt Du mit einem ſo herzzerſchneidenden Tone ? fragte wieder Herr v. Berg „Es muß wohl etwas paſſirt ſein,“ ſprach der Diener, „allei es wird nichts zu ſagen haben, denn das Fräulein geht ja zu Fuß [...]
[...] es wird nichts zu ſagen haben, denn das Fräulein geht ja zu Fuß am Arm eines fremden Herrn.“ „Zu Fuß, ſagſt Du,“ rief Herr v. Berg; „dann iſt freilich etwas vorgefallen; o das tolle Mädchen!“ *„Da bin ich, lieber Bater“ ſprach Cäcilie indem ſie lächelnd die [...]
[...] das kollerige Pferd ab und traf ſo gut, daß es ſogleich todt nieder ſtürzte. Das Fräulein war gerettet.“ Herr v. Berg hatte des Fremden Hand ergriffen. Was Sie hier mit ſo ſchlichten Worten erzählen, mein Herr iſt en That, die ewig in meinem Herzen bleiben wird,“ ſagte er. „Sie haben [...]
Der Bayerische Landbote19.02.1835
  • Datum
    Donnerstag, 19. Februar 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſie das Mädchen verehelichen wollte, nach Landsberg. Als ſie die Rückkehr über den gefahrvollen Landsberger Berg angetreten hatte, wurde wegen noch einigen Einkäufen auf dem halben Berge gehalten, während die beiden Weibsper, ſonen auf dem Wagen ſitzen blieben. [...]
[...] Plötzlich wurden die beiden vor den Wagen geſpannten mu, thigen Pferde durch Knaben, welche auf Schlitten ſitzend, im ſchnellſten Laufe von dem Berge herab auf ſie zu fuhren, ſcheu gemacht, kehrten um, brachen die Deichſel ab, und ſprengten ſo mit dem Wagen und den beiden Perſonen darauf, über den [...]
[...] gemacht, kehrten um, brachen die Deichſel ab, und ſprengten ſo mit dem Wagen und den beiden Perſonen darauf, über den Berg hinab, bis zu dem ſogenannten Schmalz-Thurm. Hier iſt nämlich durch den Thorbogen die Paſſage verengt. Obwohl auch hier die Pferde durchgalloppirten, ſo nahm dennoch der [...]
[...] unterlaſſen, die Ortspolizei eines Saumſales zu beſchuldigen der ſchon fängſt ein Unglück vermuthen ließ." Wer dieſen Landsberger Berg ſchon paſſirt hat, kennt gewiß auch das Gefahrvolle darauf. Dieſes wird nun durch die grenz zenloſe Nachläßigkeit, beſonders der Salzfuhrleute vermehrt. – [...]
[...] in Lauf gerathen, und durch entgegen kommendes Fuhrwerk Unglück entſtehen kann. Daß man aber täglich, ſo lauge ſich Schnee auf dieſer Berg ſtraße befindet, Knaben von den Seiten-Anhöben quer über dies ſe Fahrſtraße, und ſogar auch längs des Berges herab, mit [...]
[...] kums gekommen iſt, und daß dieſe Unterhaltung auf dieſer Stelle ſogar an Samstägen, wo Schranne im Lands berg gehalten, und dieſe Paſſage ununterbrochen be fahren wird, bisher zur größten Gefahr der Knaben ſelbſt und anderer geduldet wurde, iſt ein Verſehen der Orts- Polizei, [...]
Der Bayerische Landbote23.02.1872
  • Datum
    Freitag, 23. Februar 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Zuchthaus und 5 Jahre Verluſt der bürger lichen Ehrenrechte. 6. Fall. Anklage gegen Andr. Berg, 28 Jahre alt, Bräuknecht von Rauſtieg, wegen Körperverletzung. [...]
[...] die trauliche Mittheilung, daß er es verhindert habe, daß ihr Mann nicht erſtochen worden ſei und daß ſich Andr. Berg unter jenen be funden habe, vor welchen der Wirth flüchtete. Am Abend der Hochzeitsfeier war der Ange [...]
[...] gat'ſchen Wirthſchaft anweſend und es wurde in öffentlicher Sitzung konſtatirt, daß der Wirth zu einigen Gäſten geäußert habe: Berg habe ihn ſchon am vergangenen Sonntag er ſtechen wollen und er habe ganz gewiß heute [...]
[...] eines Zeugen ſoll der Wirth in der Küche zu Thomas Mayer und deſſen Kameraden geſagt haben, Berg ſolle hinausgeworfen werden. Sehr aufgefallen war der Umſtand, daß der Wirth einen Flügel der unmittelbar neben dem [...]
[...] Sehr aufgefallen war der Umſtand, daß der Wirth einen Flügel der unmittelbar neben dem Platze des Berg befindlichen Thüre aushängte, eine Vorbereitung, worin die gewaltſame Ent fernung des Berg unverkennbar erblickt werden - [...]
[...] er ſich mit dem Rücken gegen die Wand ſetzte, während er zuvor den Rücken gegen das Zimmer gekehrt hatte. Bald darauf rief Berg die Wirthin an ſeinen Tiſch und fragte, was man von ihm eigentlich wolle, wobei er ſich [...]
[...] einige grobe Aeußerungen erlaubte. Auf dieſes hin erhoben ſich mehrere als Hochzeitsgäſte an weſende Metzger und ſchimpften über Berg, was gleichſam das Signal zu einer allgemeinen Rauferei war. Berg ſtürzte ſich mit gezücktem [...]
[...] verneinten nach längerer Berathung die beiden Schuldfragen, was die Freiſprechung des An dreas Berg zur Folge hatte. BerantworTTFSäften TETFTTTFT [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 23.12.1869
  • Datum
    Donnerstag, 23. Dezember 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Noch weiter Nagold abwärts, Pforzheim zu, berühren wir Unter reichenbach; doch nicht eigentlich dies bildet unſer Ziel, ſondern das links oben auf dem Berge verſteckte Grunbach. Bevor wir indeſſen die Bergfahrt antreten, haben wir uns im „Löwen“ ein Diner, dem die köſtliche Forelle nicht fehlen darf, für die Rückkunft beſtellt. Auf [...]
[...] tembergs und Badens, die Nagoldberge in Sicht, und endlich ſehen wir gerade einen Zug in den Pforzheimer Bahnhof einlaufen, Haben wir dagegen in Hirsau die nach dem Berge emporfüh rende Poſtſtraße eingeſchlagen, ſo kommen wir nach einſtündigem Stei gen durch prächtige Waldungen nach Oberreichenbach, und wenn wir [...]
[...] von dort eben ſo weit wieder herabſteigen, an reichbewaldeten Sti tontälern vorbei nach dem in einem rein - ſchweizeriſchen Landſchafts bilde zu den Füßen hoher Berge ausgebreiteten großen Pfarrdorfe Calmbach, dem die hier zuſammenfließende große und kleine Enz enormen Holzreichthum zutragen. Wir berühren hier die von Pforz [...]
[...] -heim über Neuenburg – mit einem maleriſchen Bergſchloſſe und liehliche „Käppele“, von dem öſtlich die dunklen Herrenalb-Berge auf [...]
[...] In der That ſtehen wir bereits nahe dem hochberühmten Wild bade, das nur eine halbe Stunde von hier, die große Enz auf wärts, zwiſchen rieſige Berge eingekeilt liegt. Mehrfach tritt hier, wie um Liebenzell, der die Therten ausſendende Granit zu Tage. Freund liches Städtchen, liebliches Thal, felſiges Gebirg, ſchirmender Wald, [...]
[...] umfloſſene Schloßberg mit den ausgedehnten, maleriſchen Ueberreſten der Burg Hohennagold begrenzt. Sie gehörte ehemals, wie Wild berg, den Grafen von Hohenberg, und ward im 30jährigen Kriege zer ſtört. Durch die Stadt führte eine Römerſtraße; Römergräber mit Skeletten, Waffen u. a. Alterthümer befinden ſich auf dem „Wolfs [...]
[...] ſtört. Durch die Stadt führte eine Römerſtraße; Römergräber mit Skeletten, Waffen u. a. Alterthümer befinden ſich auf dem „Wolfs berge“, im „Haſel“ u. a. a. S. Der Helmſtädter Philoſoph Paul Frieſe (1589) und der niederländiſche Admiral Bürkle († 1697) waren ge borne Nagolder. [...]
[...] ſchöner Schwarzwald, zu deinen biederen Bewohnern, denen dieſe in liebender Erinnerung niedergeſchriebenen Zeilen dankbare Grüße bringen mögen! Berg und Thal, Flur und Wald, Gewäſſer und Freunde lebet wohl! – h Ich jedoch will das übernommene Führeramt nicht niederlegen, [...]
[...] bis ich meine freundlichen Leſer auch wieder über die Grenze beglei tet habe. Wir kehren diesmal über Calw, Weil der Stadt, Leon berg und der Solitude nach Stuttgart zurück, um bei der zweitge nannten Stadt in Kürze zu verweilen, welche in Bauart und Cha rakter noch ſo recht die alte freie Reichsſtadt, die ſie bis 1803 war, [...]
[...] Abendnebel zieh'n nnd wallen Um der ſtillen Berge Schnee Ferne Glocken über'n See Klingen ſehnlich und verhallen. [...]
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